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Alpenüberquerung Königssee - Drei Zinnen | 26.07.-01.08.2015

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Kerker
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Alpenüberquerung Königssee - Drei Zinnen | 26.07.-01.08.2015

Beitrag von Kerker »

Von Berchtesgaden zu den Dolomiten: Königssee - Drei Zinnen

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Auch 2015 ist wieder das Bergfieber ausgebrochen... Nach der Alpenüberquerung auf dem E 5 von Oberstdorf nach Meran 2013 (Bericht hier) und der Durchquerung der Dolomiten 2014 (Bericht hier) musste natürlich auch heuer wieder eine große Tour her. Wie immer war mein langjähriger Freund Stefan wieder mit von der Partie und so machten wir uns im Herbst 2014 Gedanken über das Ziel: Die Wahl fiel in bewährter Manier auf die Alpinschule Oberstdorf, und es sollte wieder mal über die Alpen gehen, zumindest einen Teil davon.

Tag 1: Sonntag, 26.07.2015

So geht es dann also am 26. Juli um 5 Uhr morgens los, die voll gepackten Rucksäcke ins Auto und ab an den Königssee, wo um 11 Uhr das Treffen zum Start der Tour anberaumt ist. Nachdem wir genug Zeitpuffer eingeplant haben, kommen wir etwas früher an und können am Seeufer noch einen kleinen Frühschoppen einlegen, bevor wir unseren Bergführer Martin und die Mitwanderer kennenlernen.
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Vor dem Loslaufen geht es zunächst über den Königssee nach St. Bartholomä. Für uns sind auf einem der Boote Plätze reserviert. ... Ätsch, nein, viel besser: Wir bekommen unser eigenes Boot von der Seenschifffahrt zur Verfügung gestellt. Ein richtig niedliches kleines Elektroboot, natürlich mit dem berühmten Königssee-Echo vom Bootsführer nur für uns.
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Gemütlich schippert die "Ramsau" über den See, während unser Ausgangspunkt langsam in Sicht kommt.
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Das Wetter ist schön, aber leider versteckt sich die gewaltige Watzmann-Ostwand hinter ein paar Wolken.
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In St. Bartholomä haben wir noch etwas Zeit für eine kleine Brotzeitpause, bevor es um 13 Uhr dann wirklich zu Fuß losgeht. Unser heutiges Tagesziel ist das Kärlingerhaus, für den Aufstieg über 1100 Höhenmeter sind 5 Stunden veranschlagt.
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Nach ein paar Metern der Blick zurück auf die Halbinsel St. Bartholomä: Hat irgendwie was von Karibik-Strand...
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Auch der hintere Teil des Königssees und der dahinter liegende Obersee lassen sich blicken.
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Nach einer ersten Steilstufe geht es zunächst gemächlich ansteigend dahin, bis wir die berühmt-berüchtigte "Saugasse" erreichen.
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In endlosen Serpentinen geht es zwischen den Felswänden nach oben. Ganz schön anstrengend...
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Weiter oben zeigt sich dann auch der Watzmann in seiner ganzen Pracht.
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Der Aufstieg zieht sich ganz schön lang hin - nicht nur der Höhenunterschied, auch entfernungsmäßig legen wir einiges zurück. Nach 5 Stunden erreichen wir dann den kältesten Ort Deutschlands, den Funtensee. 2001 wurde hier mit -45,9 Grad die tiefste je in Deutschland gemessene Temperatur registriert. Gleich oberhalb des Sees liegt das Funtenseehaus des DAV, besser bekannt unter dem Namen Kärlingerhaus, wo wir unsere erste Nacht verbringen.
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Ein paar Scherzkekse gibt es auch hier oben :biggrin:
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Tag 2: Montag, 27.07.2015

In der Nacht hat es zu regnen begonnen und der erste morgendliche Blick aus der Hütte verheißt nichts Gutes.
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Also heißt es Regenklamotten anziehen, es hilft ja nix, wir müssen los.
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Zunächst geht es heute quer durch das Steinerne Meer, 600 Höhenmeter Aufstieg zum Riemannhaus.
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Wir haben kaum Gelegenheit, die karstige, karge Schönheit der Landschaft zu genießen. Es regnet fast ständig und die Wolken lichten sich nur ab und zu für kurze Zeit. Meine Regenjacke taugt nichts und ist binnen kürzester Zeit komplett durchgeweicht. Wenn ich die Arme nach unten hänge, laufen die Bächlein aus dem Ärmeln...
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Nach rund 3 Stunden erreichen wir das Riemannhaus, wo wir uns ein bisschen aufwärmen können.
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Zeitweise lässt der Regen nach oder hört sogar ganz auf. Leider wollen sich die Wolken aber nicht verziehen, so dass uns der grandiose Blick ins Saalfeldener Becken und zum Zeller See, den das Riemannhaus normalerweise zu bieten hat, verwehrt bleibt.
Nach unserer Rast machen wir uns auf die 1000 Höhenmeter Abstieg nach Maria Alm. Der erste Teil lässt sich noch gut laufen, aber dann folgt ein drahtseilversichertes Steilstück durch eine nahezu senkrechte Wand. Bei der Nässe nicht ganz ungefährlich, aber wir kommen alle problemlos runter.
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Weiter unten hat der Regen endlich ein Einsehen und die Wolken steigen etwas höher, so dass wir zumindest ein bisschen etwas anderes als "Suppe" sehen können.
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Ein Stück oberhalb von Maria Alm holen uns dann zwei Taxi-Busse ab, um uns in Richtung unseres Tageszieles zu bringen. An dieser Stelle eine kleine Anmerkung zur Tour: Eine "echte" Alpenüberquerung machen wir nicht. Wir legen mehrmals größere Wegstrecken im Tal via Taxi- oder Bustransfer zurück, was aber keineswegs stört. Für die ganze Strecke zu Fuß wäre eine Woche wohl auch etwas zu kurz angesetzt... Trotzdem geht es immer wieder auf und ab und wir überqueren einige Gebirgszüge.
Wir fahren also am Zeller See vorbei in Richtung Großglockner-Hochalpenstraße bis ins Ferleiten-Tal, wo uns nochmals ein Aufstieg von 250 hm zu unserem Tagesziel, der Trauneralm, erwartet. Der Durst macht sich bemerkbar und so brauche ich statt der veranschlagten Stunde nur 35 Minuten, bevor ich ein kaltes Weizen genießen kann.
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Geniale und gut gefüllte Bierkühlung an der Trauneralm. Neben dem Wassereinlauf ist sogar ein Flaschenöffner angebracht, die Kronkorken fallen in den exakt darunter befestigten Auffangbehälter...
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Die Trauneralm ist eine total urige und gemütliche Hütte. Erbaut wurde sie 1890 als "Nobelhütte", und sie versprüht einen wirklich authentischen nostalgischen Charme. Eine der schönsten Hütten die ich bisher kennenlernen durfte.
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Nachdem es den ganzen Tag geregnet hat, kommen überall im Tal Bäche und Wasserfälle herunter. Die darüber stehenden Dreitausender verstecken sich leider nach wie vor in den Wolken. Aber ein interessantes Naturschauspiel ist es dennoch: Nachdem der Regen aufgehört hat, versiegen die Bäche mehr und mehr und bis zum nächsten Morgen bleiben von den Wasserfällen nur Rinnsale oder gar nichts mehr übrig.
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Tag 3: Dienstag, 28.07.2015

Die Wolken hängen immer noch tief, aber wenigstens regnet es nicht mehr und das Wetter soll im Tagesverlauf besser werden. Vor der Trauneralm hängt diese Panoramatafel, so können wir uns wenigstens vorstellen, wie der Ausblick sein könnte...
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Wir verabschieden uns von der Trauneralm und machen uns auf den Weg zur Pfandlscharte, 1200 hm Aufstieg warten auf uns.
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Es geht nach oben, ein Blick zurück ins Ferleiten-Tal Richtung Fusch. Mittig-rechts die Trauneralm. Der Aufstieg ist mal steiler, mal flacher, stellenweise leicht ausgesetzt, aber meistens ein schöner Bergsteig. Wir sind so gut wie allein unterwegs und treffen nur ganz vereinzelt andere Wanderer. Je höher wir steigen, desto näher kommen wir den Wolken, die uns schließlich verschlucken.
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Doch irgendwann tut sich eine kleine Lücke auf und das Große Wiesbachhorn (3.564 m) blinzelt kurz durch die Wolken.
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Unterhalb der Pfandlscharte angekommen lichten sich die Wolken und wir können die letzten 250 hm sehen. Wir haben die Wahl: Aufstieg über das überwiegend schneebedeckte Toteisfeld oder rechts daneben im losen Schutt/Geröll. Bild

Martin hat bei Tourbeginn an die Teilnehmer Grödeln verteilt, die nun zu ihrem Einsatz kommen. Im Schnee steigt es sich definitiv schöner als im losen Geröll und Martin übernimmt das Spuren und hilft wenn nötig auch mit dem Eispickel etwas nach.
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Unten geht es etwas steiler los, nach oben zur Scharte hin wird das Gelände flacher.
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Schließlich erreichen wir die Pfandlscharte auf knapp 2.700 Metern. Das Wetter hat ein Einsehen und das Wiesbachhorn lässt sich nochmals blicken.
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In der Scharte steht sogar ein "Gipfel"kreuz. Was wir an dieser Stelle noch nicht wussten: Es wird der höchste Punkt unserer Tour sein.
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Auf der Rückseite der Scharte liegt noch eine mächtige Schneewächte, die wir seitlich umgehen müssen.
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Der Blick auf den Pfandlkarsee. Im Hintergrund wäre der Großglockner, mit 3.798 Metern der höchste Berg Österreichs. Aber er versteckt sich in den Wolken, auch wenn es rundherum immer wieder aufreißt.
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So queren wir unterhalb der Scharte ein weiteres Altschneefeld und machen anschließend eine ausgiebige Rast, bei der erfreulicherweise die Sonne herauskommt.
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Nach einem kurzen Gegenanstieg nochmals ein Blick auf den See, in dem sich ein "Eisberg" hält. Zum Baden lädt der See wohl eher nicht ein...
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Zunächst durch eine Steinwüste und bald darauf über Almwiesen steigen wir die gut 600 hm zu unserem Tagesziel, dem Glocknerhaus, ab. Der Großglockner bleibt eisern und zeigt sich leider nicht.
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Schließlich erreichen wir das altehrwürdige Glocknerhaus, eine eigentlich alte Alpenvereinshütte, die in den 2000ern mit einem modernen Anbau ergänzt wurde, der die Hütte schön aufwertet.
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Tag 4: Mittwoch, 29.07.2015

Schon am Vorabend haben wir gewusst, dass dies der wohl schlechteste Tag der Woche wird. Nach dem Frühstück besteht noch ein Fünkchen Hoffnung, denn es hört tatsächlich auf zu regnen. Der Blick über den Margaritzenstausee bleibt auch heute "Glocknerfrei". Immerhin sehen wir ein paar Gletscher-Abschnitte.
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Eigentlich war für heute der Wiener Höhenweg über die Stockerscharte zur Salmhütte und weiter zur Lucknerhütte geplant. Aber der Übergang zur Lucknerhütte ist bei dem Wetter eher gefährlich, und so entscheidet sich unser Bergführer Martin für die Alternativroute: Zunächst ein Stück Abstieg Richtung Heiligenblut, dann durch das Leitertal hoch zur Glorer Hütte und von dort hinab zum Lucknerhaus und Aufstieg zur Lucknerhütte. Eine der Teilnehmerinnen hat sich aufgrund der Wetterbedingungen schon am Vorabend entschieden, mit dem Bus vom Glocknerhaus über Heiligenblut nach Lienz zu fahren und von dort weiter mit dem Taxi nach Kals zum Lucknerhaus. So starten wir leicht dezimiert in den Tag. Bereits nach wenigen Metern beginnt es wieder zu regnen und die Überquerung der Staumauer ist eine nasse Angelegenheit.
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Nach einer Stunde bin ich schon wieder komplett durch bis auf die Haut, nachdem meine Regenjacke noch nicht einmal von vorgestern getrocknet ist. Am Beginn des Aufstieges zur Glorer Hütte kommt dann irgendwann der "Point of no return": Noch kann ich den Tag abbrechen, aber irgendwann geht das nicht mehr. So entschließen Stefan und ich uns, diese Etappe zu beenden und nach Heiligenblut abzusteigen, wo wir ebenfalls in den Bus nach Lienz steigen.
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Interessante Überquerung eines Weidezaunes - bei Nässe gar nicht so einfach...
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Die Stunde Aufenthalt in Lienz nutzen wir, um Regenschirme für uns und den Rest der Gruppe einzukaufen, und die Taxifahrt nach Kals bzw. zum Lucknerhaus wird durch drei geteilt und ist dadurch auch erschwinglich. Exakt mit unserer Ankunft dort trifft auch der Rest der Gruppe ein, die dem Wetter getrotzt hat. Dafür großen Respekt und Daumen hoch, ich war im Nachhinein trotzdem froh, die Entscheidung zum Abbruch getroffen zu haben. Den Aufstieg über 250 hm zur Lucknerhütte können wir wieder gemeinsam in Angriff nehmen. Glücklicherweise kommt gerade der überaus nette Hüttenwirt zufällig vorbei und lädt unsere Rucksäcke auf seinen Geländewagen, um sie mit hoch zu nehmen. So dauert der Aufstieg nur 35 Minuten statt eine Stunde, zum Glück, denn kaum sind wir oben, öffnen sich die Schleusen wieder weit und es schüttet richtig runter.
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Aber egal, wir sitzen in der wohlig warmen Hütte, genießen den weltbesten Heidelbeerkuchen, ein herausragendes 3-Gänge-Menü mit sensationellem Rinderbraten und die Gastfreundlichkeit des Hüttenwirtes. Sein Sohnemann holt die Steirische raus und es wird ein schöner Hüttenabend. Angeblich soll sogar getanzt worden sein...
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Draußen ... naja, lieber drin bleiben... Aber morgen soll es besser werden.
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Tag 5: Donnerstag, 30.07.2015

Immerhin ist es morgens trocken. Aber die Wolken hängen immer noch tief.
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Der Blick nach unten zum Lucknerhaus, hier holt uns um 8 Uhr der Bus zum Transfer in Defereggental ab. Also schnell die halbe Stunde absteigen.
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Als wir unten sind, kommt der Herr Glockner doch tatsächlich fast mal aus den Wolken - aber eben nur fast. Unten in der Bildmitte, direkt über den Bäumen, lässt sich die Lucknerhütte im Nebel erahnen.
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Eigentlich war für heute geplant, im Defereggental mit der Brunnalmbahn hochzufahren, das Große Degenhorn (2.946 m) zu besteigen und von dort ins Villgratental abzusteigen. Aber die Wolken hängen immer noch tief und der Gipfel ist nicht ganz einfach. Daher wird erneut der "Plan B" ausgepackt: Wir fahren mit dem Bus bis nach Mariahilf im hinteren Defereggental, wo wir den Übergang über das "Villgratner Törl" nehmen wollen. Bis zum rd. 2.500 Meter hohen Törl stehen uns 1100 hm Aufstieg bevor.
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Schon nach einer Stunde gibt es eine willkommene Pause auf der Alpe Stalle, die wir für einen kleinen Frühschoppen nutzen.
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Dem ist nichts hinzuzufügen... :biggrin:
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Nach der Rast geht es durch das langgezogene Tal gemächlich aufwärts, zunächst auf dem Alm-Fahrweg, später dann auf einem mehr oder weniger vorhandenen Trampelpfad.
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Auch hier können wir wieder die Einsamkeit genießen - ganze zwei Wanderer begegnen uns. Und ein paar Kühe (bzw. Jungvieh), die hier oben im freien Gelände bis in die Gipfellagen weiden - das Gras wächst bis ganz nach oben.
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Die Wolken haben ein Einsehen, mit jedem Meter den wir höher steigen, steigen sie mit. Der Aufstieg über die Weidewiesen ist sehr schön, teilweise ist nicht einmal ein Trampelpfad vorhanden, stattdessen stehen alle 50 bis 100 Meter rot-weiß-rote Markierungspflöcke.
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Schließlich erreichen wir das Villgratner Törl. Immer mal wieder ziehen Wolkenfetzen durch und sorgen für ein stimmungsvolles Bild.
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Von hier geht es an den Abstieg zur Unterstaller Alm im Villgratental. Im oberen Bereich weichen die Almwiesen einer Steinwüste - aber auch dieser Bereich ist beweidet.
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Auch den ersten Blick ins Tal können wir erhaschen. Bis dorthin müssen wir rund 800 hm absteigen.
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Interessanterweise wird das Gebiet bis in die Hochlagen nicht nur beweidet, sondern nach wie vor wie in früheren Zeiten zur Heuernte genutzt. Uralte Steinmauern trennen den Weide- vom Wiesenbereich.
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An einer der kleinen Hütten machen wir eine gemütliche Pause.
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Der Blick in die Hütte verrät: Hier wird das Heu noch traditionell eingebracht - mit Sense und Holzrechen.
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Nach der Rast geht es zeitweise extrem steil zunächst über die Wiesen, später durch den Wald, bis ins Tal zur Unterstaller Alm. Bei Nässe möchte ich da nicht unbedingt runter...
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Da hinten versteckt sich das eigentlich geplante Tagesziel, das Große Degenhorn. Der Gipfel kommt nicht ganz heraus - die Alternativroute war heute defintiv die bessere Wahl. Schließlich erreichen wir den Talboden und haben noch Zeit für eine kleine Einkehr, bevor uns das Taxi nach Außervillgraten bringt, wo wir in einem Gasthof übernachten.
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Tag 6: Freitag, 31.07.2015

Für heute ist endlich schönes, warmes, sonniges Wetter angesagt. Gleichzeitig starten wir - sportlich gesehen - zur Königsetappe: vom Villgratental geht es über das Marchkinkele ins Pustertal, 1300 hm Aufstieg und 1100 hm Abstieg. Nach dem Frühstück geht es mit dem Linienbus nach Innervillgraten, von wo wir uns auf den Aufstieg machen.

Blick auf Innervillgraten - rosa verpackte Siloballen, was für ein toller Kontrast.
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Zunächst geht es auf einem Fahr- bzw. Waldweg hoch bis zu einer Alm, danach folgt wieder ein mehr oder weniger erkennbarer Pfad über die Bergwiesen. Oben rechts zeigt sich schon mal das Tagesziel.
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Wir steigen stetig höher und höher. Heute sind wir völlig alleine - bis zum Gipfel treffen wir keinen einzigen Menschen.
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Ein Stück unterhalb des Gipfels wollen wir noch eine Pause einlegen. Aber die Rindviecher haben was dagegen und verhalten sich etwas aggressiv, so dass wir weitergehen und ein Stück weiter oben unsere Pause machen.
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Pause... direkt über uns ist schon das Gipfelkreuz des Marchkinkele zu sehen.
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Zunächst geht es noch in eine Scharte und über den Grat hoch, bis wir schließlich am Gipfel in 2.545 Meter Höhe ankommen. Das Gipfelkreuz am Marchkinkele ist ganz neu und wurde erst vor einem Monat mit einer feierlichen Bergmesse geweiht.
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Martin hat an uns gedacht: Nachdem dies unser einziger echter Gipfel ist, hat er keine Kosten und Mühen gescheut und 2 Dosen Gipfelgetränke mit hochgetragen, die wir uns teilen. Meinen Flachmann habe ich leider beim Packen zu Hause stehen lassen, so dass der Gipfelschnaps ausfallen muss. Aber der Schluck Bier tut's genauso!
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Die Sicht ist halbwegs gut, der Blick schweift über den Alpenhauptkamm, die Zillertaler Alpen bis hin zu den Dolomiten. Man sieht nicht alle Gipfel, aber die Wolkenspiele sorgen für immer wieder neue Bilder und Perspektiven, so dass wir die ausgiebige Gipfelrast in vollen Zügen genießen können.
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Am Nachbargipfel, es müsste sich um den Strickberg handeln, genießt offensichtlich eine Kuh das Panorama...
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Auch die Sextner Dolomiten mit der "Sonnenuhr" zeigen sich: Von links Rotwand/Zehnerkofel (in Wolken), Elferkofel (direkt daneben), Zwölferkofel (hinten mitte), Einserkofel (rechts davon, der kleine), Dreischusterspitze (ganz rechts).
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Diesen hervorlugenden hohen Berg haben wir für den Großvenediger gehalten. Es dürfte sich allerdings tatsächlich um den Hochgall (3.436 m) handeln - vielleicht weiß das zufällig jemand? Der Großglockner (und wohl auch der Großvenediger) hüllen sich nach wie vor vollständig in Wolken. Naja, ist uns auch egal, er hat sich's eh schon mit uns verschissen...
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Direkt unter dem Gipfel befinden sich einige Kasernengebäude von Mussolinis Alpenwall aus dem II. WK. So ganz getraut hat er seinem "Freund" Hitler dann wohl doch nicht.
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Über eine alte Kriegsstraße aus dem I. WK steigen wir ab in Richtung Silvestertal. Der Blick geht nochmals zurück zum Gipfel.
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Beim Abstieg bietet sich immer wieder der Blick über die Dolomiten des Naturparks Fanes-Sennes-Prags. Im Hintergrund dürfte die Fanes-Hochfläche zu sehen sein.
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Schließlich, nach einer Wegbiegung, wird der Blick frei auf die berühmtesten und wohl auch schönsten Gipfel der Dolomiten: Die Drei Zinnen. Links davon die Dreischusterspitze, der markante Knorz rechts davon ist der Schwabalpenkopf und ganz rechts lugt der Haunold hervor.
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Und links daneben wieder die Sextner Sonnenuhr. Einfach nur schön.
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Schließlich erreichen wir die Silvesteralm, auf der wir eine ausgedehnte Einkehrpause einlegen. Der Blick geht zurück ins Silvestertal, wo unser Abstiegsweg herkommt.
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Nach einer weiteren Stunde Abstieg erreichen wir oberhalb von Toblach den Parkplatz, an dem uns wieder ein Taxi abholt. Dort befindet sich eine uralte, vor sich hin verfallende Mühle und weiter oben ein ebenso alter Bauernhof/Scheune.
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Das Taxi bringt und in den Fischleinboden, von wo aus wir noch 30 Minuten leicht ansteigend zur Talschlusshütte gehen. Dabei begleitet uns wieder der tolle Blick auf die Sextner Dolomiten.
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Schließlich erreichen wir unser Tagesziel, die moderne, aber gemütliche Talschlusshütte im Fischleintal. Tagsüber herrscht hier großer Trubel, aber abends kehrt schnell Ruhe ein und allzu viele Gäste übernachten außer uns nicht in der Hütte.
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Anscheinend war der Tag nicht anstrengend genug, denn Martin hat noch genügend Energie und Ruhe für ein paar Einheiten auf der Slackline.
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Auch der Rückwärtssalto auf dem Trampolin ist noch drin - wobei es hier aber deutliche Abzüge in der B-Note gibt!
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Schließlich genießen wir unseren letzten gemeinsamen Hüttenabend, wieder einmal mit leckerem Essen (so wie die ganze Woche!) - diesmal gibt es u.a. frische Heidelbeeren mit Vanilleeis als Nachtisch. Die Geselligkeit und Bergkameradschaft pflegen wir auch nochmals - aber nur bis kurz vor 10, denn mit der Hüttenruhe nehmen sie es hier sehr genau.
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Tag 7: Samstag, 01.08.2015

Wir starten zum Finale... Zur Dreizinnenhütte haben wir nochmals einen Aufstieg von 900 hm zu bewältigen.
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Am Morgen hängt noch der Frühnebel im Tal und zwischen den Bergen und sorgt für schöne Lichtspiele.
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Doch schon bald zieht der Nebel ab und gibt die Sicht auf die Gipfel frei. Im Hintergrund ist schon der Paternkofel zu sehen.
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Der Gipfel des Paternkofel im Zoom. Auf ihn führt ein Klettersteig, der Zugang dorthin führt durch den Kriegstunnel aus dem I. WK von der Dreizinnenhütte aus.
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Blick zurück durch das Altsteintal ins Fischleintal, hinten (verdeckt) Rotwand/Zehner und Elfer, davor der Einser.
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Weiter rechts die mittlere und westliche Oberbachernspitze, darunter das Büllelejoch, auf dem sich auch die gleichnamige Hütte befindet.
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Zoom zum Gipfel des Einsers. Am 12.10.2007 ereignete sich hier ein gewaltiger Felssturz, bei dem 60.000 m³ Gestein in die Tiefe rauschten und das komplette Tal in eine riesige Staubwolke hüllten. Die Wunde am Gipfel des Berges ist noch deutlich zu sehen.
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Schließlich erreichen wir die Hochebene. Als erstes begrüßen uns der Toblinger Knoten (2.617 m, rechts) und der Sextner Stein (2.539 m, links davon)
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Und ein paar Meter weiter haben wir den ersten Blick auf die Dreizinnenhütte, die große und westliche Zinne und den Paternkofel (links).
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Schließlich lässt sich auch die kleine Zinne noch blicken.
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Nochmals der Blick zurück: Hinten Rotwand/Zehner, Elfer, direkt davor der Einser, daneben die drei Oberbachernspitzen, Büllelejoch, dahinter aufragend der Zwölfer. Die Spitzen rechts vom Büllelejoch haben soweit ich weiß keine eigenen Namen.
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Nochmals die wuchtigen Gipfel im Zoom.
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Wir sind noch ziemlich frühzeitig dran und so nimmt ein Teil der Gruppe noch die gut 100 hm Aufstieg zum Sextner Stein, dem Gipfel direkt oberhalb der Hütte, in Angriff. Der Rest macht schon mal einen Einkehrschwung in der Dreizinnenhütte...
Vom Sextner Stein aus bietet sich das ganze Panorama der Zinnen-Hochebene: Die namensgebenden Gipfel, links davon der Paternsattel ...
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... das Rienztal, dahinter der Monte Cristallo (links) und die Hohe Gaisl (rechts) ...
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... weiter über Raut- und Schwalbenkofel, Bullkopf und diverse weitere Kofel bis zum Haunold ...
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... und schließlich der Toblinger Knoten (links) und die zahlreichen Gipfel der Dreischuster-Gruppe rechts daneben.
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Schließlich bleibt der Blick wieder am Wahrzeichen der Dolomiten hängen.
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Und nochmal weil es so schön ist, mit Paternsattel und Paternkofel links daneben.
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Der Sextenstein lag im ersten Weltkrieg mitten auf der Dolomitenfront und war, wie die umliegenden Gipfel auch, hart umkämpft und entsprechend ausgebaut. Das Gipfelkreuz besteht aus Resten dieser dunklen Zeit.
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Nach einem längeren Gipfelaufenthalt - man kann sich einfach nicht sattsehen an der Schönheit der Landschaft - steigen wir wieder hinunter zur Dreizinnenhütte, um ebenfalls einzukehren.
Deja vú, genau hier endete auch unsere letztjährige Tour, als wir quer durch die Dolomiten gewandert sind.
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Wir werden erst um 14 Uhr an der Auronzohütte abgeholt und können daher noch etwas das Panorama genießen, ehe wir uns auf das letzte Wegstück machen.
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Ein Blick zurück - noch einmal das wunderschöne Panorama genießen: Rechts die Dreizinnenhütte, dahinter der Sextner Stein und Toblinger Knoten, links der Schwabalpenkopf.
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Und noch ein letzter Blick auf die formvollendeten Türme, bevor es über den Paternsattel geht. Von der anderen Seite sehen die Drei Zinnen übrigens gar nicht so spektakulär aus.
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Schließlich kommt das Ziel in Sicht: Rechts hinter der kleinen Kapelle sehen wir die Auronzohütte.
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Von der Hütte aus noch ein letzter Tiefblick nach Auronzo und den Lago die Santa Caterina, bevor wir ins Shuttle-Taxi steigen, das uns in 4,5 Stunden zurück zum Königssee bringt. Schade - viel zu schnell war die Woche wieder vorbei, wir wären gerne noch geblieben...
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Schlusswort

Das auch diesmal unvermeidliche Fazit...

Heuer hat es uns wettermäßig ganz schön gebeutelt. Aber irgendwie fand ich das letztlich gar nicht so schlimm. Die Berge haben auch bei Wolken/Nebel/Regen ihren ganz eigenen Reiz, Charme und Anziehungskraft, auch wenn man nicht viel sieht. Die Stimmung ist so ganz anders als im strahlenden Sonnenschein, aber auch das muss man erlebt haben.

Unterm Strich war es eine wunderschöne Tour, mit unerwartet viel Ruhe und Einsamkeit. Wenn ich da an den Trubel auf dem E 5 denke... Die Tage vergingen wie im Flug, die einzelnen Etappen waren sicherlich manchmal anstrengend, aber immer zu schaffen und wir hatten - hier kann ich glaube ich für alle Teilnehmer sprechen - großen Spaß. Die Hütten waren gemütlich, das Essen immer gut und die Getränke sowieso...

Zu guter Letzt ein ganz großes Dankeschön an die Alpinschule Oberstdorf und unseren Bergwanderführer Martin für die souveräne, freundschaftliche und informative Führung, die uns nicht nur den Blick auf den Weg, sondern auch links und rechts davon ermöglicht hat. Herzlichen Dank auch an meine Mitwanderer - ihr wart eine super Truppe, die Bergkameradschaft funktioniert immer wieder und ist eine tolle Sache (und ehrlich gesagt hatte ich das nach den Erfahrungen der letzten Jahre auch nicht anders erwartet)! Vielleicht sieht man ja nächstes Jahr den einen oder die andere wieder - für Stefan und mich heißt es "nach der Tour ist vor der Tour" und so werden wir auch 2016 wieder das Passende für uns finden...
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SnowViizioon
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Re: Alpenüberquerung Königssee - Drei Zinnen | 26.07.-01.08.

Beitrag von SnowViizioon »

faszinierende bilder , top . Wie hoch war die Talsperre etwa, schien auf dem bild unnötig oder geht es hinter ihr ins Tal ab ?
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Rüganer
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Re: Alpenüberquerung Königssee - Drei Zinnen | 26.07.-01.08.

Beitrag von Rüganer »

Danke für den Bericht, wie immer kurzweilig geschrieben. Da habt ihr ja gerade die schlechten Wettertage erwischt.
Ich kann schon verstehen, dass sowas süchtig macht.
Danke Bulgarien !
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Werna76
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Re: Alpenüberquerung Königssee - Drei Zinnen | 26.07.-01.08.

Beitrag von Werna76 »

8O Waaaah, du kannst doch nicht so einfach das Heidelbeerkuchen-Geheimnis von der Lucknerhütte verraten.
Auch von mir ein Dankeschön für den Bericht. Schade dass ihr den Glockner nicht gesehen habt, Frühmorgens von der Kalser Seite aus ist das schon ein erhabener Anblick.
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Pauli
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Re: Alpenüberquerung Königssee - Drei Zinnen | 26.07.-01.08.

Beitrag von Pauli »

Schöner Bericht.
So schlecht sieht das Wetter gar nicht aus. Wir sind ungefähr zur selben Zeit die Verwallrunde gelaufen, und da war das Wetter mindestens genauso.
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Re: Alpenüberquerung Königssee - Drei Zinnen | 26.07.-01.08.

Beitrag von Heiko »

Super, Daumen hoch!

Eine traumhafte Tour, von der ich viele einzelne Abschnitte kenne. Die Tour ist zusammenhängend aber ein Traum!
Der Stock im Arsch ist noch lange kein Rückgrat!
kaldini
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Re: Alpenüberquerung Königssee - Drei Zinnen | 26.07.-01.08.

Beitrag von kaldini »

Super Tour, hervorragend dokumentiert! Vielen vielen Dank dafür!
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Kerker
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Re: Alpenüberquerung Königssee - Drei Zinnen | 26.07.-01.08.

Beitrag von Kerker »

Danke für das positive Feedback :D
SnowViizioon hat geschrieben:Wie hoch war die Talsperre etwa, schien auf dem bild unnötig oder geht es hinter ihr ins Tal ab ?
Sorry, verstehe die Frage nicht ganz... Der Margaritzenstausee ist eine ganz normale Talsperre zu Nutzung der Wasserkraft und gehört zu den Kapruner Tauernkraftwerken.
Werna76 hat geschrieben:Waaaah, du kannst doch nicht so einfach das Heidelbeerkuchen-Geheimnis von der Lucknerhütte verraten.
Und ob ich das kann - der Wirt hat den Kuchen ja angepriesen wie saures Bier... Musste wohl weg, wir waren fast die einzigen Gäste. Aber ändert nichts daran - ist und bleibt der weltbeste!!!
Pauli hat geschrieben:So schlecht sieht das Wetter gar nicht aus.
Naja, ich hätte auch noch ein paar richtige Schlechtwetterbilder im Angebot. Da müsste ich dann allerdings dazu schreiben "Wie Sie sehen, sehen Sie nichts" :wink:
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Re: Alpenüberquerung Königssee - Drei Zinnen | 26.07.-01.08.

Beitrag von Pauli »

Das glaub ich dir. In meinem Bericht (Verwall) habe ich auch richtige Schlechtwetter-Bilder, nur ob es die wert sind, ist ne andere Frage.
2016/17: 2X Bolsterlang, Damüls-Mellau, La Bresse, Sonnenkopf, Ski Arlberg, Berger-Höhe-Lift, Grubigstein, Steibis, Diedamskopf, Ofterschwang, 4X Kronplatz, Fellhorn-Kanzelwand, Golm
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