Wanderferien im Wallis // Ovronnaz // 08.07.2020-11.07.2020
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Wanderferien im Wallis // Ovronnaz // 08.07.2020-11.07.2020
Eine Woche bevor es losgehen sollte, ging ich mit einem Kollegen, den ich wegen Corona schon läger nicht mehr gesehen hatte, essen. Die Restaurants waren schon längere Zeit offen, ohne dass es zu nennenswerten Ansteckungen in selben kam. Am Dienstag, vier Tage vor Abreise, kam dann der Anruf vom Kollegen. Er bekam am Tag nach unserem Treffen Symptome und ihm wurde soeben mitgeteilt, dass sein Coronatst positiv ausgefallen ist. Schon eine Stunde nach seinem Anruf rief mich das Contacttracing-Team an. 10 Tage Quarantäne. Da war der Schock erstmal gross. Aber zum Glück konnte ich mich schon Tags darauf testen lassen. Innerhalb von 36 Stunden war dann auch schon das Ergebnis da. Der Test fiel bei mir zum Glück negativ aus.
Somit konnte ich am Mittwoch doch noch dem Rest der Familie nachreisen, denn die 10 Tage Quarantäne bleiben auch bei negativem Test bestehen.
Deshalb gibt es von mir vorerst nur einen Bericht von drei statt von sechs Touren. Vielleicht reiche ich dann später mal Bilder nach, die von meinem Bruder gemacht wurden.
Als ich beim Durchstöbern von älteren Schneeberichten auf einen Bericht aus den 4 Valles stiess, war dabei ein Bild, das den Ort Ovronnaz auf der gegenüberliegenden Talseite zeigte.
Wie sich das Dorf entlang eines Hügels windet hat mir damals so gefallen, dass ich sofort auf Schweizmobil schauen musste, ob sich der Ort für Wanderferien eignet. Und ich muss sagen, Ovronnaz eignet sich sehr gut zum Wandern.
Auf der Internetseite der Gemeinde findet man viele detaillierte Wandervorschläge. https://www.ovronnaz.ch/de/wandern/wandervorschlage/
Wohl dank dem MagicPass waren die Wanderwege auch recht viel begangen. Aber überfüllt war es nicht.
Es gibt auch eine bekannte Mehrtagestour die hier vorbeiführt:
https://www.myswitzerland.com/de-ch/erl ... -muverans/
Nun zu den einzelnen Touren:
Mittwoch // Botanischer Lehrpfad
Tourenbeschrieb auf der Tourismusseite:
https://www.ovronnaz.ch/de/wandern/bota ... -lehrpfad/
Am Mittwoch reiste ich frühmorgens nach Ovronnaz an, um möglicht viel von den verbliebenen Tagen zu haben. So waren wir auch schon um ca. 10 Uhr bei der Bergstation der Sesselbahn nach Jorasse und konnten unsere heutige Tour beginnen. Wir entschieden uns für den Botanischen Lehrpfad. Dieser führt von der Bergstation auf den Hügel la Seya. Von dort hat man eine prächtige Aussicht auf viele Viertausender und in das Rhonetal.
Nun zu den Bildern:
Route
Quelle: Bundesamt für Landestopografie swisstopo
Die Erlaubnis vom Bundesamt für Landestopografie swisstopo zur Verwendung von Screenshots im Alpinforum liegt mir vor.
Bei der Bergstation Jorasse angekommen. Hier gibt es für Kinder auch einen kleinen Streichelzoo. Ovronnaz eignet sich im Sommer sehr gut für Familien. Kinder bis 16 Jahre fahren mit der Familie gratis mit der Sesselbahn.
Der markante Gipfel ist der Chatillon.
Alpenrosen am Wegesrand.
Teufelskralle.
Blick runter auf Ovronnaz.
Blick in Richtung Haut de Cry.
Weisse Glockenblume.
Blick runter nach Ovronnaz.
Irgend ein Gletscher im Gebiet Val d`Anniviers / Mattertal / Saastal.
Auf der Alp Petit Pré angekommen.
Dieser Hügel ist der La Seya.
Der markante ist der Dent de Morcles.
Alp Petit Pré.
Blumen zieren den Weg während dem Aufstieg zum la Seya.
Von dort werden wir dann morgen kommen. Für morgen ist die Chavalard Tour geplant.
Kurz vor dem Gipfel des la Seya.
Blick zum Mont Blanc Massiv.
Panorama.
Blick in Richtung Ovronnaz.
Der Grand Combin.
Panorama.
Skilift Col Express.
Skilift Petit Pré.
Sessellift Bougnonne.
Rückwärtiges Panorama.
Cabanne Rambert. Dort geht es am Freitag hoch.
Weiterführender Weg.
Blumenpracht auf dem La Seya.
Blick nach Martigny.
Grand Gombin.
Am Aussichtspunkt Le Grand Gard.
Zoom zum Mont Fort.
Panorama von Le Grand Gard.
Martigny.
Grand Gombin.
Unser morgiger Weg.
Das Weisshorn?
Auf dem Abstieg nach Ovronnaz.
Kurz vor Quieu.
Blick nach Ovronnaz.
Dies war die Tour auf dem Botanischen Lehrpfad. Die nächsten Tage folgen bald.
Fortsetzung folgt... Diesen Sommer war eine Woche wandern mit der Familie im Wallis geplant. Schon lange im voraus war die Ferienwohnung gebucht und verschiedenste Wanderrouten geplant.
Zuletzt geändert von SCHLITTLER95 am 18.07.2020 - 19:19, insgesamt 2-mal geändert.
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Alljährlicher Skiurlaub in: 2021 Vals; 2020 Savognin; 2018 Savognin; 2017 Grindelwald; 2016 Lenk; 2015 Flumserberg; 2014 Flumserberg; 2013 Scuol;
2013 Engelberg; 2012 Grächen; 2011 Kandersteg; 2010 Hasliberg; 2008 Hasliberg; 2007 Hasliberg; 2006 Hasliberg; 2005 Rougemont; 2004 Rougemont; 2003 Lenk
2013 Engelberg; 2012 Grächen; 2011 Kandersteg; 2010 Hasliberg; 2008 Hasliberg; 2007 Hasliberg; 2006 Hasliberg; 2005 Rougemont; 2004 Rougemont; 2003 Lenk
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Re: Wanderferien im Wallis // Ovronnaz // 08.07.2020-11.07.2020
Donnerstag // Chavalard-Tour
Am Donnerstag stand die Chavalard-Tour auf dem Programm. Diese führt von der Bergstation der Sesselbahn über die Alp Petit Pré auf den Col de Fenestral. Dort steht auch eine Berghütte, wo man auch übernachten könnte. Sah ganz gemütlich aus. Vom Col de Fenestral geht es runter zum Lac de Fully. Von dort führt der Weg ziemlich ausgesetzt, aber nicht anspruchsvoll zu gehen, zurück zu der Alp Petit Pré und weiter zurück zur Bergstation. Die Tour ist mit 6 Stunden Gehzeit angegeben.
Tourenbeschrieb auf der Tourismusseite (PDF):
https://www.ovronnaz.ch/wp-content/uplo ... d-Tour.pdf
Hütte auf dem Col de Fenestral:
https://www.sac-cas.ch/de/huetten-und-t ... 147000093/
Wir machten die Tour in diese Richtung, da wir hofften, so den Aufstieg noch bei einigermassen erträglichen Temperaturen in Angriff zu nehmen. Es wurde jedoch schon früh sehr heiss. Wir kamen also trotzdem schon gut ins Schwitzen. Der Abstieg in Richtung Lac de Fully ist auch angenehmer für die Knie. Es geht recht gemächlich runter.
Den eigentlich kurzen Aufstieg ganz am Schluss der Tor zur Alp Petit Pré haben wir etwas unterschätz. Bei der nachmittäglichen, brennenden Sonne war dieser letzte Anstieg alles andere als angenehm.
Wir waren morgens direkt um 08:30 an der Talstation der Sesselbahn. Zurück bei der Bergstation waren wir Abends etwa um 15:00. Die 6 Stunden Gehzeit reichen bei zügigem Tempo also gut.
Nun zu den Bildern:
Route
Quelle: Bundesamt für Landestopografie swisstopo
Die Erlaubnis vom Bundesamt für Landestopografie swisstopo zur Verwendung von Screenshots im Alpinforum liegt mir vor.
Blick runter nach Ovronnaz.
Auf der Alp Petit Pré.
Skilift Petit Pré.
Diese Hochebene / Sumpfgebiet heisst Euloi.
Der Helikopter landete bei der Wettermessstelle und flog dann irgendein langes Teil weg.
Aufstieg zum Col de Fenestral.
Châtillon.
Etwas weiter oben.
Nochmals der Châtillon.
Schon fast oben. Hier der Zurückgelegte Weg.
Ein Enzian am Wegrand.
Auf der Passhöhe angekommen.
Die Cabane de Fenestral und der Lac de Fully.
Panorama.
Während dem Abstieg.
Lac de Fully
Panorama.
Die Alp Sorniot.
Der untere See.
Spinnenweben-Hauswurz
Die Werkbahn des Stausees.
Blick nach Martigny.
Panorama.
Der weitere Weg und der La Saya von gestern im Hintergrund.
Der Weg ist über lange Zeit etwas ausgesetzt. Wenn man mit Kindern unterwegs wäre, müsste man etwas aufpassen.
Blick runter ins Tal.
Der La Saya.
Jetzt beginnt der letzte Aufstieg zur Alp Petit Pré.
Ziemlich geschafft auf der Alp angekommen.
Bei der Bergstation stehen diese Dinger rum. Was das wohl ist?
Fortsetzung folgt...
Am Donnerstag stand die Chavalard-Tour auf dem Programm. Diese führt von der Bergstation der Sesselbahn über die Alp Petit Pré auf den Col de Fenestral. Dort steht auch eine Berghütte, wo man auch übernachten könnte. Sah ganz gemütlich aus. Vom Col de Fenestral geht es runter zum Lac de Fully. Von dort führt der Weg ziemlich ausgesetzt, aber nicht anspruchsvoll zu gehen, zurück zu der Alp Petit Pré und weiter zurück zur Bergstation. Die Tour ist mit 6 Stunden Gehzeit angegeben.
Tourenbeschrieb auf der Tourismusseite (PDF):
https://www.ovronnaz.ch/wp-content/uplo ... d-Tour.pdf
Hütte auf dem Col de Fenestral:
https://www.sac-cas.ch/de/huetten-und-t ... 147000093/
Wir machten die Tour in diese Richtung, da wir hofften, so den Aufstieg noch bei einigermassen erträglichen Temperaturen in Angriff zu nehmen. Es wurde jedoch schon früh sehr heiss. Wir kamen also trotzdem schon gut ins Schwitzen. Der Abstieg in Richtung Lac de Fully ist auch angenehmer für die Knie. Es geht recht gemächlich runter.
Den eigentlich kurzen Aufstieg ganz am Schluss der Tor zur Alp Petit Pré haben wir etwas unterschätz. Bei der nachmittäglichen, brennenden Sonne war dieser letzte Anstieg alles andere als angenehm.
Wir waren morgens direkt um 08:30 an der Talstation der Sesselbahn. Zurück bei der Bergstation waren wir Abends etwa um 15:00. Die 6 Stunden Gehzeit reichen bei zügigem Tempo also gut.
Nun zu den Bildern:
Route
Quelle: Bundesamt für Landestopografie swisstopo
Die Erlaubnis vom Bundesamt für Landestopografie swisstopo zur Verwendung von Screenshots im Alpinforum liegt mir vor.
Blick runter nach Ovronnaz.
Auf der Alp Petit Pré.
Skilift Petit Pré.
Diese Hochebene / Sumpfgebiet heisst Euloi.
Der Helikopter landete bei der Wettermessstelle und flog dann irgendein langes Teil weg.
Aufstieg zum Col de Fenestral.
Châtillon.
Etwas weiter oben.
Nochmals der Châtillon.
Schon fast oben. Hier der Zurückgelegte Weg.
Ein Enzian am Wegrand.
Auf der Passhöhe angekommen.
Die Cabane de Fenestral und der Lac de Fully.
Panorama.
Während dem Abstieg.
Lac de Fully
Panorama.
Die Alp Sorniot.
Der untere See.
Spinnenweben-Hauswurz
Die Werkbahn des Stausees.
Blick nach Martigny.
Panorama.
Der weitere Weg und der La Saya von gestern im Hintergrund.
Der Weg ist über lange Zeit etwas ausgesetzt. Wenn man mit Kindern unterwegs wäre, müsste man etwas aufpassen.
Blick runter ins Tal.
Der La Saya.
Jetzt beginnt der letzte Aufstieg zur Alp Petit Pré.
Ziemlich geschafft auf der Alp angekommen.
Bei der Bergstation stehen diese Dinger rum. Was das wohl ist?
Fortsetzung folgt...
Zuletzt geändert von SCHLITTLER95 am 18.07.2020 - 19:22, insgesamt 1-mal geändert.
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2013 Engelberg; 2012 Grächen; 2011 Kandersteg; 2010 Hasliberg; 2008 Hasliberg; 2007 Hasliberg; 2006 Hasliberg; 2005 Rougemont; 2004 Rougemont; 2003 Lenk
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Re: Wanderferien im Wallis // Ovronnaz // 08.07.2020-11.07.2020
Freitag // Tour zur Cabane Rambert und runter nach Ovronnaz.
Am Freitag wanderten wir von der Bergstation Jorasse zur Cabane Rambert und weiter durch das Val Farèr wieder hinunter nach Ovronnaz. Eigentlich wollten wir noch einen Abstecher zum Lac de la Forcle in Richtung Derborence machen, aber es zog beim Mittagessen schon zu und der Wetterbericht meldete gegen Abend Regen.
Diesen Abstecher auszulassen war die richtige Entscheidung, denn es fing schon um ca. zwei Uhr nachmittags an zu regnen. Um diese Zeit wären wir wohl mitten im Abstieg in einem Geröllfeld gewesen, wenn wir den Abstecher gemacht hätten.
Der Weg von Jorasse zur Cabane Rambert startet gemütlich. Nach kurzer Zeit muss man eine steile Felsflanke queren, die wohl vor nicht allzu langer Zeit mit Pickeln von weiss blau weiss (Schwieriger, Alpiner Weg) zu weiss rot weiss (mittelschwerer Bergweg) umfunktioniert wurde. Die blauen Zeichen waren öfters noch zu sehen.
Nach diesem Abschnitt ging es steil auf die erste Zwischenebene, bei der ein schöner Bergbach plätschert.
Danach folgte noch eine Ebene und als nächstes der "Passübergang" Les Gouilles Rouges, bei dem der Weg zur Hütte abzweigt. (ca. 80hm) Da wir unser Picknick dabeihatten, liessen wir diesen Abstecher sein.
Nach dem Pass folgten drei Schneefelder, die man Queren musste. Dies ging problemlos. Ist nicht gefährlich abfallend zur Seite. Man kann es einfach rutschen lassen.
Oberhalb von Ovronnaz kommt man bei der Alp Loutse vorbei. Hier führte früher mal ein Skilift hoch.
Alter Pistenplan: https://skimap.org/SkiAreas/view/3781
Von der Alp Loutse ging es durch einen schönen Wald runter nach Ovronnaz.
Tourenbeschreibung vom Tourismusbüro(PDF): http://www.ovronnaz.ch/wp-content/uploa ... Tour-1.pdf
Nun zu den Bildern:
Route
Quelle: Bundesamt für Landestopografie swisstopo
Die Erlaubnis vom Bundesamt für Landestopografie swisstopo zur Verwendung von Screenshots im Alpinforum liegt mir vor.
Zwei Murmeltiere beobachten uns.
Weg kurz vor dem Abschnitt, bei dem man die Felsplatte queren muss.
Die erste zu bewältigende Stufe ist in Sicht.
Blick zurück.
Grand Gombin.
Auf der ersten Ebene angekommen.
Aufstieg zur zweiten Ebene.
Es geht entlang eines plätschernden Bergbachs.
Auf der zweiten Ebene angekommen.
Im Geröllfeld geht es hoch zum "Passübergang".
Panorama
Die Cabane Rambert kommt in Sicht.
Grand Chavalard.
Jetzt beginnt der Abstieg.
Durchs Geröllfeld. Im Hintergrund der Haut de Cry.
Das grösste Schneefeld. Aber geht ohne Probleme. Keine Absturzgefahr.
Auf der Alp Chamosentse.
Panorama
Blick runter ins Tal und nach Ovronnaz.
Auf der Alp Loutse angekommen.
Kurz oberhalb von Ovronnaz.
Das wars mit meinem Bericht. Vielleicht lade ich mal noch Bilder von den anderen Familienmitgliedern über die verpassten Tage hoch.
Mit freundlichen Wandergrüssen
SCHLITTLER95
Am Freitag wanderten wir von der Bergstation Jorasse zur Cabane Rambert und weiter durch das Val Farèr wieder hinunter nach Ovronnaz. Eigentlich wollten wir noch einen Abstecher zum Lac de la Forcle in Richtung Derborence machen, aber es zog beim Mittagessen schon zu und der Wetterbericht meldete gegen Abend Regen.
Diesen Abstecher auszulassen war die richtige Entscheidung, denn es fing schon um ca. zwei Uhr nachmittags an zu regnen. Um diese Zeit wären wir wohl mitten im Abstieg in einem Geröllfeld gewesen, wenn wir den Abstecher gemacht hätten.
Der Weg von Jorasse zur Cabane Rambert startet gemütlich. Nach kurzer Zeit muss man eine steile Felsflanke queren, die wohl vor nicht allzu langer Zeit mit Pickeln von weiss blau weiss (Schwieriger, Alpiner Weg) zu weiss rot weiss (mittelschwerer Bergweg) umfunktioniert wurde. Die blauen Zeichen waren öfters noch zu sehen.
Nach diesem Abschnitt ging es steil auf die erste Zwischenebene, bei der ein schöner Bergbach plätschert.
Danach folgte noch eine Ebene und als nächstes der "Passübergang" Les Gouilles Rouges, bei dem der Weg zur Hütte abzweigt. (ca. 80hm) Da wir unser Picknick dabeihatten, liessen wir diesen Abstecher sein.
Nach dem Pass folgten drei Schneefelder, die man Queren musste. Dies ging problemlos. Ist nicht gefährlich abfallend zur Seite. Man kann es einfach rutschen lassen.
Oberhalb von Ovronnaz kommt man bei der Alp Loutse vorbei. Hier führte früher mal ein Skilift hoch.
Alter Pistenplan: https://skimap.org/SkiAreas/view/3781
Von der Alp Loutse ging es durch einen schönen Wald runter nach Ovronnaz.
Tourenbeschreibung vom Tourismusbüro(PDF): http://www.ovronnaz.ch/wp-content/uploa ... Tour-1.pdf
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Weg kurz vor dem Abschnitt, bei dem man die Felsplatte queren muss.
Die erste zu bewältigende Stufe ist in Sicht.
Blick zurück.
Grand Gombin.
Auf der ersten Ebene angekommen.
Aufstieg zur zweiten Ebene.
Es geht entlang eines plätschernden Bergbachs.
Auf der zweiten Ebene angekommen.
Im Geröllfeld geht es hoch zum "Passübergang".
Panorama
Die Cabane Rambert kommt in Sicht.
Grand Chavalard.
Jetzt beginnt der Abstieg.
Durchs Geröllfeld. Im Hintergrund der Haut de Cry.
Das grösste Schneefeld. Aber geht ohne Probleme. Keine Absturzgefahr.
Auf der Alp Chamosentse.
Panorama
Blick runter ins Tal und nach Ovronnaz.
Auf der Alp Loutse angekommen.
Kurz oberhalb von Ovronnaz.
Das wars mit meinem Bericht. Vielleicht lade ich mal noch Bilder von den anderen Familienmitgliedern über die verpassten Tage hoch.
Mit freundlichen Wandergrüssen
SCHLITTLER95
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2013 Engelberg; 2012 Grächen; 2011 Kandersteg; 2010 Hasliberg; 2008 Hasliberg; 2007 Hasliberg; 2006 Hasliberg; 2005 Rougemont; 2004 Rougemont; 2003 Lenk
2013 Engelberg; 2012 Grächen; 2011 Kandersteg; 2010 Hasliberg; 2008 Hasliberg; 2007 Hasliberg; 2006 Hasliberg; 2005 Rougemont; 2004 Rougemont; 2003 Lenk
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Re: Wanderferien im Wallis // Ovronnaz // 08.07.2020-11.07.2020
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http://www.skichablais.net, die Bergbahnen der Region Chablais und Umgebung.