Täschhütte - Pfulwe - Zermatt 16./17. Sept. 2020
Anreise: Zürich - IC - Visp - R - Täsch
Nach der Ankunft in Täsch trinken wir erst mal einen Kaffee, bevor wir den Aufstieg durch den schönen Wald beginnen.
Rimpfischhorn
Täschalp
Wegen Steinschlaggefahr müssen wir den Bach etwas weiter unten überqueren.
Auf den Wegweisern steht noch überall „Europaweg“, obwohl diese Route kaum mehr je durchgängig sein wird.
Täschalp von oben
Auf einer Nase thront die Täschhütte
Wunderbar gelegen
Nach dem Sonnenuntergang
Vor dem Sonnenaufgang
Weisshorn
Nach der Brücke führt der Weg über die Felsplatten
Alphubel und Täschhorn
Oben auf der Pfulwe angekommen. Mit 3155m ein eher hoher Passübergang
Die Aussicht zum Monte Rosa Massiv, ganz links das Nordend
In die andere Richtung: Rimpfischhorn und Feekopf
Und natürlich steht da auch noch das Matterhorn
Abstieg, gewaltige Seitenmoräne
Gletscherreste
Hier hat sich der Gletscher noch nicht so lange her verabschiedet
Findeln
Ab Sunegga nehmen wir die Standseilbahn, an der Talstation in Zermatt verkauft uns Theo die Billette
Rückreise : Zermatt - R - Visp - IC - Zürich
Täschhütte - Pfulwe - Zermatt / 16./17. Sept. 2020
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Täschhütte - Pfulwe - Zermatt / 16./17. Sept. 2020
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Re: Täschhütte - Pfulwe - Zermatt / 16./17. Sept. 2020
Sehr schöne Tour, vielen Dank für die Eindrücke!
Wir hatten diesen Sommer auf der Täschhütte mit jemandem gesprochen, der die Tour ebenfalls machen wollte, allerdings alleine. Da der Weg aber nicht so gut erkennbar war von der Hütte aus, dann daber doch umentschieden. Wie gut war der Weg denn erkennbar? Und wie war die Beschaffenheit des Weges im Auf- und Abstieg zwischen Brücke und Fluhalp? Gab es kritische Stellen?
Wir hatten diesen Sommer auf der Täschhütte mit jemandem gesprochen, der die Tour ebenfalls machen wollte, allerdings alleine. Da der Weg aber nicht so gut erkennbar war von der Hütte aus, dann daber doch umentschieden. Wie gut war der Weg denn erkennbar? Und wie war die Beschaffenheit des Weges im Auf- und Abstieg zwischen Brücke und Fluhalp? Gab es kritische Stellen?
- j-p.m.
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Re: Täschhütte - Pfulwe - Zermatt / 16./17. Sept. 2020
@skifreakk: Wenn man den Weg vor der Hütte erwischt, ist es klar, wo es durchgeht. Aber so von Hüttenterrasse aus ist er tatsächlich nicht gut zu sehen. Über den Pass ist die Markierung Weiss-Blau-Weiss, das entspricht T 4. Finde ich ein bisschen hoch gegriffen. Auf der Täscher Seite gibt es eine einzige Stelle, wo man evtl. die Hände braucht. In den Blockfeldern ist der Weg gut markiert. Die Zermatter Seite ist T 3 und ohne kritische Stellen. Dafür mit toller Aussicht!
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Re: Täschhütte - Pfulwe - Zermatt / 16./17. Sept. 2020
Vielen Dank für den Bericht und die schönen Bilder.
Die Tour Täsch - Täschalp - Täschhütte - Pfulwe - Zermatt kenne ich auch, wenngleich ich bei meinem diesjährigen Zermattaufenthalt andere Touren gemacht habe.
Wenn man von der Täschhütte zu Pfulwe geht, muss man etwa 200 Höhenmeter herschenken, d.h. man muss von 2700 m erst noch etwa auf 2500 m runtergehen, ehe man auf 3155 m hochgehen kann. Als ich mir einmal die Gegensteigung ersparen wollte, habe ich mich vor der Pfulwe leider verstiegen und verlor querfeldein mitten im nicht immer festen Geröll einiges an Zeit.
Geht man kreuz und quer weglos durch das Geröll bis zu Pfulwe, dann ist es etwa Schwierigkeitsgrat II, manchmal auch II+, d.h. im Normalfall kann man ohne Hilfsmittel einfach dadurch klettern, wobei man aber immer auf instabile Geröllbrocken tunlichst achten muss.
Ich habe aber auf die Übernachtung an der Täschhütte verzichtet.
Geht man von Täsch aus den Weg unten rechts Richtung Täschalp, dann kommt man etwa auf einer Seehöhe von ca. 1870 m an eine schöne einsame Lichtung vorbei, an der eine Bank steht. Daneben ist ein Brunnen, der sich im Hochsommer herrlich zur Abkühlung eignet. Obwohl da kein Berggipfel ist, steht da auch ein Gipfelkreuz - keine Ahnung warum.
Die Tour Täsch - Täschalp - Täschhütte - Pfulwe - Zermatt kenne ich auch, wenngleich ich bei meinem diesjährigen Zermattaufenthalt andere Touren gemacht habe.
Wenn man von der Täschhütte zu Pfulwe geht, muss man etwa 200 Höhenmeter herschenken, d.h. man muss von 2700 m erst noch etwa auf 2500 m runtergehen, ehe man auf 3155 m hochgehen kann. Als ich mir einmal die Gegensteigung ersparen wollte, habe ich mich vor der Pfulwe leider verstiegen und verlor querfeldein mitten im nicht immer festen Geröll einiges an Zeit.
Geht man kreuz und quer weglos durch das Geröll bis zu Pfulwe, dann ist es etwa Schwierigkeitsgrat II, manchmal auch II+, d.h. im Normalfall kann man ohne Hilfsmittel einfach dadurch klettern, wobei man aber immer auf instabile Geröllbrocken tunlichst achten muss.
Ich habe aber auf die Übernachtung an der Täschhütte verzichtet.
Geht man von Täsch aus den Weg unten rechts Richtung Täschalp, dann kommt man etwa auf einer Seehöhe von ca. 1870 m an eine schöne einsame Lichtung vorbei, an der eine Bank steht. Daneben ist ein Brunnen, der sich im Hochsommer herrlich zur Abkühlung eignet. Obwohl da kein Berggipfel ist, steht da auch ein Gipfelkreuz - keine Ahnung warum.