Madeira | 08. - 22. Oktober 2016
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Madeira | 08. - 22. Oktober 2016
Madeira | 08. - 22. Oktober 2016
Ziel des diesjährigen Herbsturlaubes war die Insel Madeira, bekannt vor allem durch ihren Flughafen, der einen steilen Landeanflug erfordert und für den Piloten eine besondere Ausbildung benötigen. Aber auch im AF spielte die Insel schon öfter mal eine Rolle, da Madeira einige sehr steile Seilbahnen bietet, die primär für Bauern gedacht sind, die ihre Felder an der Küste erreichen müssen, aber eben auch Touristen zugänglich sind.
Ebenfalls sehr schön sind auf Madeira die vielen Levadawanderungen. Levadas sind sehr kleine Kanäle, die quer über die Insel verlaufen und Wasser aus dem regenreichen Norden der Insel in den trockeneren und wärmeren Süden zu den Feldern bringen. Neben diesen Levadas lässt es sich wunderbar wandern, da dort immer ein kleiner Pfad verläuft, der den Levadaarbeitern Wartungsarbeiten ermöglicht.
Unsere Unterkunft hatten wir im Südwesten der Insel im kleinen Örtchen Calheta. Von dort gelangten wir schnell in das Wandergebiet Rabaçal, mit seinen Bekannten Wanderungen zu den 25 Fontes oder dem Risco-Wasserfall. Die Straße dorthin war allerdings, wie sehr viele kleine Straßen auf Madeira, sehr eng und steil. Unser Mitwagen hatte leider keinen Dieselmotor und dazu auch noch zu wenig PS für 4 Personen, sodass es viele Straßen nur im ersten Gang hochging. Das dauert dann schon seine Zeit. Aber auf der Insel gibt es auch sehr gut ausgebaute Schnellstraßen, die die wichtigsten Strecken abdecken und ein schnelles Vorankommen ermöglichen, was vor allen Dingen den unfassbar vielen Tunneln geschuldet ist, die sicherlich Millionen verschlungen haben.
Geflogen sind wir mit Lufthansa, zum Preis von etwa 300€ pro Person ab Köln/Bonn. Alternativ wäre von Düsseldorf noch AirBerlin direkt nach Funchal geflogen, allerdings zum Preis von etwa 800€ pro Person, also ungefähr 2000€ mehr. Das war uns der Direktflug definitiv nicht wert, zumal der Flughafen Köln von uns aus deutlich besser zu erreichen ist und ein mit 80€ für zwei Wochen relativ günstiges Parkhaus besitzt.
Also ging es auf dem Hinflug über München und Lissabon nach Funchal - dank Lufthansa wohlgemerkt auch mit dreimal Verpflegung, bei AirBerlin hätte außer dem Schokoherz beim Ausstieg alles nur gegen Aufpreis gegeben . Zurück ging es von Funchal nach Lissabon und von dort weiter nach Frankfurt. Von Frankfurt fuhren wir dann mit dem ICE zurück nach Köln. Alles gut machbar und mit den 2000€ kann man so viele schöne Sachen machen, das kann die etwa 5 Stunden längere Reise locker wieder ausgleichen.
Überblick über die Ausflüge und Wanderungen:
09.10.2016 | Risco Wasserfall
10.10.2016 | Ponta do Sol
11.10.2016 | Paúl do Mar
13.10.2016 | Ponto do Pargo & Levada Nova
14.10.2016 | Lamaçeiros & Levada da Ribeira da Janela
15.10.2016 | Funchal & Teleférico Fajãs das Cabo Girão
18.10.2016 | São Lourenço
18.10.2016 | Teleférico Garajau
19.10. 2016 | Levada das 25 Fontes
20.10.2016 | Levada da Bica da Cana & Pico Ruivo do Paúl da Serra
Ziel des diesjährigen Herbsturlaubes war die Insel Madeira, bekannt vor allem durch ihren Flughafen, der einen steilen Landeanflug erfordert und für den Piloten eine besondere Ausbildung benötigen. Aber auch im AF spielte die Insel schon öfter mal eine Rolle, da Madeira einige sehr steile Seilbahnen bietet, die primär für Bauern gedacht sind, die ihre Felder an der Küste erreichen müssen, aber eben auch Touristen zugänglich sind.
Ebenfalls sehr schön sind auf Madeira die vielen Levadawanderungen. Levadas sind sehr kleine Kanäle, die quer über die Insel verlaufen und Wasser aus dem regenreichen Norden der Insel in den trockeneren und wärmeren Süden zu den Feldern bringen. Neben diesen Levadas lässt es sich wunderbar wandern, da dort immer ein kleiner Pfad verläuft, der den Levadaarbeitern Wartungsarbeiten ermöglicht.
Unsere Unterkunft hatten wir im Südwesten der Insel im kleinen Örtchen Calheta. Von dort gelangten wir schnell in das Wandergebiet Rabaçal, mit seinen Bekannten Wanderungen zu den 25 Fontes oder dem Risco-Wasserfall. Die Straße dorthin war allerdings, wie sehr viele kleine Straßen auf Madeira, sehr eng und steil. Unser Mitwagen hatte leider keinen Dieselmotor und dazu auch noch zu wenig PS für 4 Personen, sodass es viele Straßen nur im ersten Gang hochging. Das dauert dann schon seine Zeit. Aber auf der Insel gibt es auch sehr gut ausgebaute Schnellstraßen, die die wichtigsten Strecken abdecken und ein schnelles Vorankommen ermöglichen, was vor allen Dingen den unfassbar vielen Tunneln geschuldet ist, die sicherlich Millionen verschlungen haben.
Geflogen sind wir mit Lufthansa, zum Preis von etwa 300€ pro Person ab Köln/Bonn. Alternativ wäre von Düsseldorf noch AirBerlin direkt nach Funchal geflogen, allerdings zum Preis von etwa 800€ pro Person, also ungefähr 2000€ mehr. Das war uns der Direktflug definitiv nicht wert, zumal der Flughafen Köln von uns aus deutlich besser zu erreichen ist und ein mit 80€ für zwei Wochen relativ günstiges Parkhaus besitzt.
Also ging es auf dem Hinflug über München und Lissabon nach Funchal - dank Lufthansa wohlgemerkt auch mit dreimal Verpflegung, bei AirBerlin hätte außer dem Schokoherz beim Ausstieg alles nur gegen Aufpreis gegeben . Zurück ging es von Funchal nach Lissabon und von dort weiter nach Frankfurt. Von Frankfurt fuhren wir dann mit dem ICE zurück nach Köln. Alles gut machbar und mit den 2000€ kann man so viele schöne Sachen machen, das kann die etwa 5 Stunden längere Reise locker wieder ausgleichen.
Überblick über die Ausflüge und Wanderungen:
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14.10.2016 | Lamaçeiros & Levada da Ribeira da Janela
15.10.2016 | Funchal & Teleférico Fajãs das Cabo Girão
18.10.2016 | São Lourenço
18.10.2016 | Teleférico Garajau
19.10. 2016 | Levada das 25 Fontes
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Zuletzt geändert von B-S-G am 23.11.2016 - 16:08, insgesamt 9-mal geändert.
Sommerberichte 2015:
Kreta | Ostern 2015 - Wanderungen im Westerwald - Alpbachtal - Kleinwalsertal - Monreal (Eifel)
Skisaison 2015/2016 (23 Skitage):
4x Silvretta Montafon, 1x Venet, 6x Silvretta-Arena, 1x Skilift Salzburger Kopf, 2x Skilift Schorrberg 18.01.2016 + 22.01.2016, 1x Skilift Höhn-Schönberg, 1x Ladurns, 1x Rosskopf, 6x Oberstdorf-Kleinwalsertal
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09.10.2016 | Risco Wasserfall
09.10.2016 | Risco Wasserfall
Die erste kleine Tour ging zum Risco Wasserfall im Westen der Insel. Die Wanderung ist ein vielbegangener Weg, auf dem befestigten Abschnitt fahren auch kleine Busse, wir waren aber etwas später dran, sodass uns hauptsächlich Leute entgegenkamen und es am Wasserfall schon ziemlich leer war. Der Weg selbst ist unspektakulär, los ging es vom Parplatz Rabaçal oben an der ER 105. Auf einer Fahrstraße führt der Weg hinab zum Forsthaus Rabaçal und von dort ein paar Stufen herunter zur Levada do Risco. Der Levada folgten wir bis kurz vor den Wasserfall. Dort gab es dann einen kleinen Platz zum Schauen. Zurück ging es wieder auf dem selben Weg. Die 25 Quellen ganz in der Nähe haben wir heute nicht mehr mitgenommen, dort waren wir einige Tage später.
Wetter:
Normalerweise befinden sich die Wolken auf Madeira ja im Norden, heute hingen sie allerdings im Süden, blieben aber glücklicherweise an der ersten Bergkette hängen, sodass wir Sonne pur hatten.
Streckendetails:
Länge: 7,3 km
Dauer: 2 Stunden 10 Minuten
Höhenmeter: 256 m
Höchster Punkt: 1286 m
Höhenmeterdiagramm
GPS-Track
^^Der Fahrweg hinab zum Forsthaus Rabaçal
^^Tolle Natur im Wandergebiet Rabaçal
^^Fahrweg
^^Blüte am Wegesrand
^^An der Levada do Risco
^^Ein kleinerer Wasserfall, noch nicht der Risco-Wasserfall
^^Risco-Wasserfall, die Sonne stand leider so hinter dem Berg, das eine Aufnahme des gesamten Wasserfalls keinen Sinn hatte. Hinter dem Wasserfall führt auch noch ein Weg entlang, dieser ist allerdings gesperrt und endet auch recht bald.
^^Wieder auf dem Weg nach oben
^^Auf der anderen Seite der Berge hingen die Wolken
^^Rückfahrt nach Calheta, große Teile der Vegetation an der Südküste sind durch den Waldbrand im Sommer völlig zerstört worden
Die erste kleine Tour ging zum Risco Wasserfall im Westen der Insel. Die Wanderung ist ein vielbegangener Weg, auf dem befestigten Abschnitt fahren auch kleine Busse, wir waren aber etwas später dran, sodass uns hauptsächlich Leute entgegenkamen und es am Wasserfall schon ziemlich leer war. Der Weg selbst ist unspektakulär, los ging es vom Parplatz Rabaçal oben an der ER 105. Auf einer Fahrstraße führt der Weg hinab zum Forsthaus Rabaçal und von dort ein paar Stufen herunter zur Levada do Risco. Der Levada folgten wir bis kurz vor den Wasserfall. Dort gab es dann einen kleinen Platz zum Schauen. Zurück ging es wieder auf dem selben Weg. Die 25 Quellen ganz in der Nähe haben wir heute nicht mehr mitgenommen, dort waren wir einige Tage später.
Wetter:
Normalerweise befinden sich die Wolken auf Madeira ja im Norden, heute hingen sie allerdings im Süden, blieben aber glücklicherweise an der ersten Bergkette hängen, sodass wir Sonne pur hatten.
Streckendetails:
Länge: 7,3 km
Dauer: 2 Stunden 10 Minuten
Höhenmeter: 256 m
Höchster Punkt: 1286 m
Höhenmeterdiagramm
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^^Der Fahrweg hinab zum Forsthaus Rabaçal
^^Tolle Natur im Wandergebiet Rabaçal
^^Fahrweg
^^Blüte am Wegesrand
^^An der Levada do Risco
^^Ein kleinerer Wasserfall, noch nicht der Risco-Wasserfall
^^Risco-Wasserfall, die Sonne stand leider so hinter dem Berg, das eine Aufnahme des gesamten Wasserfalls keinen Sinn hatte. Hinter dem Wasserfall führt auch noch ein Weg entlang, dieser ist allerdings gesperrt und endet auch recht bald.
^^Wieder auf dem Weg nach oben
^^Auf der anderen Seite der Berge hingen die Wolken
^^Rückfahrt nach Calheta, große Teile der Vegetation an der Südküste sind durch den Waldbrand im Sommer völlig zerstört worden
Sommerberichte 2015:
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10.10.2016 | Ponta do Sol
10.10.2016 | Ponta do Sol
Der Plan für heute war ein Spaziergang durch das Örtchen Ponta do Sol in der Nähe unserer Unterkunft in Calheta. Ponta do Sol ist aber so klein, dass wir schnell alles gesehen haben und nach einem Cappuccino wieder nach Hause zurück fuhren.
Wetter:
Bewölkt, ca. 23 Grad Celsius
^^Blick entlang der Südküste Richtung Osten
^^Das kleine Örtchen Ponta do Sol
^^Die sehr kurze Uferpromenade
^^Strelitzien, auch genannt Paradiesvogelblumen, gibt es auf Madeira in Massen
Der Plan für heute war ein Spaziergang durch das Örtchen Ponta do Sol in der Nähe unserer Unterkunft in Calheta. Ponta do Sol ist aber so klein, dass wir schnell alles gesehen haben und nach einem Cappuccino wieder nach Hause zurück fuhren.
Wetter:
Bewölkt, ca. 23 Grad Celsius
^^Blick entlang der Südküste Richtung Osten
^^Das kleine Örtchen Ponta do Sol
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11.10.2016 | Paúl do Mar
11.10.2016 | Paúl do Mar
Die nächste Wanderung im Südwesten der Insel begann oberhalb der Ortschaft Paúl do Mar beim Hotel Jardim Atlântico auf etwas über 500 MüM. In der ersten Stunde folgte der steile Abstieg auf einem Pflasterweg, der sich in vielen Serpentinen die Felswand herunter schlängelte. Unten angekommen führte der Weg ein bisschen entlang der Uferpromenade - Zeit zum Verschnaufen vor dem Anstieg. Dieser begann bei Hotel Paul do Mar und führte ebenfalls wieder auf einem Pflasterweg und durch die Ortschaft Fajã da Ovelha bis hinauf zur Levada Nova auf 640 MüM. Nun war der anstrengende Teil der Tour hinter uns gebracht und wir konnten einfach nur die Natur genießen; verlaufen kann man sich entlang der Levada nicht. Erst in der Ortschaft Prazeres verließen wir die Levada und machten uns wieder auf den Weg zurück zum Auto beim Hotel Jardim Atlântico.
Wetter:
Sonnig, 24 Grad
Streckendetails:
Länge: 17,5 km
Dauer: 6 Stunden
Höhenmeter: 685 m
Höchster Punkt: 650 m
Höhenmeterdiagramm
GPS-Track
^^Los ging es, vorbei an den Häusern der Hotelanlage
^^Unten liegt Paúl do Mar
^^Paúl do Mar
^^Der Weg war zwar durchgehend gepflastert, aber dennoch ziemlich steil
^^Ein Teil des Weges hat sich verselbstständigt
^^Unten links kann man eine Sicherung des Weges erkennen
^^Pflasterweg
^^Der Bau muss ganz schön aufwendig gewesen sein
^^Fast angekommen in Paúl do Mar
^^Zeit zum Erholen
^^Nun ging es auf der anderen Seite wieder hoch, hier führt am Ufer entlang gar kein Weg mehr weiter
^^Weg nach oben, mit der Sonne wurde es sehr warm
^^Blick zurück auf den Weg
^^Kleiner Aussichtspunkt…
^^…bei einem alten Wasserrad
^^Blick hoch nach Fajã da Ovelha
^^Die Levada quert oberhalb der Ortschaft entlang, es fehlten also noch ein paar Höhenmeter bis wir da waren
^^Angekommen an der Levada Nova
^^Wir liefen entgegen der Fließrichtung, wobei das von der Anstrengung nahezu keinen Unterschied macht, da die Steigung der Levada so gering ist. Sieht man ja hinten, die Levada verläuft erst noch ein gutes Stück nach links dem Bergrücken folgend entlang und ist trotzdem im Hintergrund noch fast auf Sichthöhe
^^Blick zurück an der Levada
Die nächste Wanderung im Südwesten der Insel begann oberhalb der Ortschaft Paúl do Mar beim Hotel Jardim Atlântico auf etwas über 500 MüM. In der ersten Stunde folgte der steile Abstieg auf einem Pflasterweg, der sich in vielen Serpentinen die Felswand herunter schlängelte. Unten angekommen führte der Weg ein bisschen entlang der Uferpromenade - Zeit zum Verschnaufen vor dem Anstieg. Dieser begann bei Hotel Paul do Mar und führte ebenfalls wieder auf einem Pflasterweg und durch die Ortschaft Fajã da Ovelha bis hinauf zur Levada Nova auf 640 MüM. Nun war der anstrengende Teil der Tour hinter uns gebracht und wir konnten einfach nur die Natur genießen; verlaufen kann man sich entlang der Levada nicht. Erst in der Ortschaft Prazeres verließen wir die Levada und machten uns wieder auf den Weg zurück zum Auto beim Hotel Jardim Atlântico.
Wetter:
Sonnig, 24 Grad
Streckendetails:
Länge: 17,5 km
Dauer: 6 Stunden
Höhenmeter: 685 m
Höchster Punkt: 650 m
Höhenmeterdiagramm
GPS-Track
^^Los ging es, vorbei an den Häusern der Hotelanlage
^^Unten liegt Paúl do Mar
^^Paúl do Mar
^^Der Weg war zwar durchgehend gepflastert, aber dennoch ziemlich steil
^^Ein Teil des Weges hat sich verselbstständigt
^^Unten links kann man eine Sicherung des Weges erkennen
^^Pflasterweg
^^Der Bau muss ganz schön aufwendig gewesen sein
^^Fast angekommen in Paúl do Mar
^^Zeit zum Erholen
^^Nun ging es auf der anderen Seite wieder hoch, hier führt am Ufer entlang gar kein Weg mehr weiter
^^Weg nach oben, mit der Sonne wurde es sehr warm
^^Blick zurück auf den Weg
^^Kleiner Aussichtspunkt…
^^…bei einem alten Wasserrad
^^Blick hoch nach Fajã da Ovelha
^^Die Levada quert oberhalb der Ortschaft entlang, es fehlten also noch ein paar Höhenmeter bis wir da waren
^^Angekommen an der Levada Nova
^^Wir liefen entgegen der Fließrichtung, wobei das von der Anstrengung nahezu keinen Unterschied macht, da die Steigung der Levada so gering ist. Sieht man ja hinten, die Levada verläuft erst noch ein gutes Stück nach links dem Bergrücken folgend entlang und ist trotzdem im Hintergrund noch fast auf Sichthöhe
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Re: Madeira | 08. - 22. Oktober 2016
Da bin ich mal gespannt welche Touren ihr noch gemacht habt. Ich war dieses Jahr nämlich vom 18. - 25. Oktober auf Madeira und da könnten wir uns fast irgendwo über den Weg gelaufen sein
Auf jeden Fall sehr schöne Bilder und wohl deutlich besser als meine - was nicht nur am wesentlich besseren Wetter liegt
Auf jeden Fall sehr schöne Bilder und wohl deutlich besser als meine - was nicht nur am wesentlich besseren Wetter liegt
Hier kann man auch eine oberhalb der Straße verlaufende Levada erahnen, von der im weiteren Verlauf ein steiler Weg hinunter zum Ausgangspunkt des Risco Wasserfalls und weiter zum Forsthaus abzweigt. Bei dem vielen Regen war das keine so gute Idee, aber man kommt fast bis an die Kante des Risco Wasserfalls. Der wird aus einem schönen runden See in einem Felskessel gespeißt, in den ein ähnlich hoher Wasserfall fällt!B-S-G hat geschrieben:09.10.2016 | Risco Wasserfall
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Re: Madeira | 08. - 22. Oktober 2016
Ist ja schade, dass du dann nicht mehr so viel Glück mit dem Wetter hattest. Bei uns war eigentlich die Wetterprognose in den zwei Wochen auch immer nur Regen, aber am Abend vorher hat sich der Regen dann wieder aus der Wetterprognose verzogen. Nur zur Hälfte hatten wir zwei Tage mit richtig viel Regen und Sturm, da war es etwas ungemütlich.
Die Tour an der Levada oberhalb des Wasserfalls habe ich auch gesehen, wir sind dann aber irgendwie nicht mehr dazu gekommen, die zu gehen. Klingt aber deiner Beschreibung nach auch echt gut .
Die Tour an der Levada oberhalb des Wasserfalls habe ich auch gesehen, wir sind dann aber irgendwie nicht mehr dazu gekommen, die zu gehen. Klingt aber deiner Beschreibung nach auch echt gut .
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13.10.2016 | Ponto do Pargo & Levada Nova
13.10.2016 | Ponto do Pargo & Levada Nova
Die nächste Wanderung war, auch wegen des kühleren Wetters, nicht so anstrengend wie die Tour bei Paúl do Mar. Los ging es bei der Kirche in Ponta do Pargo zum Nachbarort Pedregal. Dort stiegen wir auf bis zur Levada Nova, an der wir auch schon vorgestern gewandert sind. Hier befand sie sich allerdings noch knapp 200 Meter höher im Vergleich zum Abschnitt der vorherigen Wanderung. Dieser Teil der Levada war auch noch etwas verwunschener, es ging lange Zeit durch den Eukalyptuswald bis wir die Levada schließlich verließen und auf einem Weg etwa 150 Höhenmeter unterhalb der Levada wieder zurück nach Ponta do Pargo wanderten.
Wetter:
Sonne mit Wolken, ein Regenschauer kam zwischendrin herab, als die Jacke dann aus dem Rucksack gekramt war, hatte er sich aber bereits verzogen
Streckendetails:
Länge: 13 km
Dauer: 3 Stunden 45 Minuten
Höhenmeter: 407 m
Höchster Punkt: 639 m
Höhenmeterdiagramm
GPS-Track
^^Der Weg nach Pedregal
^^Aufstieg zur Levada Nova
^^Vorbei an einem alten Zementwerk, oben war dann die Levada
^^Blick in die Richtung, in die wir nicht gelaufen sind
^^Levada Nova; verläuft ziemlich schön im Wald entlang. Und es roch stark nach Eukalyptus, durch die ganzen Bäume rund um die Levada. Hatte was von Hustenbonbon
^^Levada Nova
^^Hier kam der Regenschauer runter, die Levada war auch gut gefüllt
^^Levada
^^Die Levada-Brücke war nichts für breite Leute
^^Nun verließen wir die Levada und gingen entlang der wenig befahrenen Straße hinab zur Kapelle Nossa Senhora da Boa Morte
^^Sammelbecken für die Levada
^^Die kleine Wallfahrtskapelle etwas außerhalb der Siedlung Cabo
^^Kapelle, laut Reiseführer aus dem frühen 20. Jhd.
^^Nun ging es wieder zurück Richtung Ponto do Pargo, kurze Zeit später sahen wir rechts einen Jäger mit langem Gewehr und einem toten Kaninchen, dass an seinem Rucksack baumelte
^^Ein Aussichtspunkt in der Nähe des Weges, natürlich ohne eine Sicherung, obwohl es hier schon richtig steil hinab ging; sieht man ja im Vordergrund
^^Rückweg nach Ponto do Pargo
^^Ortschaften auf Madeira auszumachen, ist auch nicht immer ganz einfach, da sich eigentlich überall an der Südküste verstreut Häuser am Berg befinden, nur ab und zu gibt es dann halt mal ein Örtchen, in dem sie etwas verdichteter stehen
^^Nachtaufnahme von unserer Unterkunft Richtung Osten
Die nächste Wanderung war, auch wegen des kühleren Wetters, nicht so anstrengend wie die Tour bei Paúl do Mar. Los ging es bei der Kirche in Ponta do Pargo zum Nachbarort Pedregal. Dort stiegen wir auf bis zur Levada Nova, an der wir auch schon vorgestern gewandert sind. Hier befand sie sich allerdings noch knapp 200 Meter höher im Vergleich zum Abschnitt der vorherigen Wanderung. Dieser Teil der Levada war auch noch etwas verwunschener, es ging lange Zeit durch den Eukalyptuswald bis wir die Levada schließlich verließen und auf einem Weg etwa 150 Höhenmeter unterhalb der Levada wieder zurück nach Ponta do Pargo wanderten.
Wetter:
Sonne mit Wolken, ein Regenschauer kam zwischendrin herab, als die Jacke dann aus dem Rucksack gekramt war, hatte er sich aber bereits verzogen
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^^Vorbei an einem alten Zementwerk, oben war dann die Levada
^^Blick in die Richtung, in die wir nicht gelaufen sind
^^Levada Nova; verläuft ziemlich schön im Wald entlang. Und es roch stark nach Eukalyptus, durch die ganzen Bäume rund um die Levada. Hatte was von Hustenbonbon
^^Levada Nova
^^Hier kam der Regenschauer runter, die Levada war auch gut gefüllt
^^Levada
^^Die Levada-Brücke war nichts für breite Leute
^^Nun verließen wir die Levada und gingen entlang der wenig befahrenen Straße hinab zur Kapelle Nossa Senhora da Boa Morte
^^Sammelbecken für die Levada
^^Die kleine Wallfahrtskapelle etwas außerhalb der Siedlung Cabo
^^Kapelle, laut Reiseführer aus dem frühen 20. Jhd.
^^Nun ging es wieder zurück Richtung Ponto do Pargo, kurze Zeit später sahen wir rechts einen Jäger mit langem Gewehr und einem toten Kaninchen, dass an seinem Rucksack baumelte
^^Ein Aussichtspunkt in der Nähe des Weges, natürlich ohne eine Sicherung, obwohl es hier schon richtig steil hinab ging; sieht man ja im Vordergrund
^^Rückweg nach Ponto do Pargo
^^Ortschaften auf Madeira auszumachen, ist auch nicht immer ganz einfach, da sich eigentlich überall an der Südküste verstreut Häuser am Berg befinden, nur ab und zu gibt es dann halt mal ein Örtchen, in dem sie etwas verdichteter stehen
^^Nachtaufnahme von unserer Unterkunft Richtung Osten
Sommerberichte 2015:
Kreta | Ostern 2015 - Wanderungen im Westerwald - Alpbachtal - Kleinwalsertal - Monreal (Eifel)
Skisaison 2015/2016 (23 Skitage):
4x Silvretta Montafon, 1x Venet, 6x Silvretta-Arena, 1x Skilift Salzburger Kopf, 2x Skilift Schorrberg 18.01.2016 + 22.01.2016, 1x Skilift Höhn-Schönberg, 1x Ladurns, 1x Rosskopf, 6x Oberstdorf-Kleinwalsertal
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Re: Madeira | 08. - 22. Oktober 2016
Danke für die schönen Bilder!
2016/17: 2X Bolsterlang, Damüls-Mellau, La Bresse, Sonnenkopf, Ski Arlberg, Berger-Höhe-Lift, Grubigstein, Steibis, Diedamskopf, Ofterschwang, 4X Kronplatz, Fellhorn-Kanzelwand, Golm
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14.10.2016 | Lamaçeiros & Levada da Ribeira da Janela
14.10.2016 | Lamaçeiros & Levada da Ribeira da Janela
Die heutige Wanderung verlief nahezu ohne Höhenunterschied entlang der Levada da Ribeira da Janela im Nordwesten der Insel. Diese befindet sich oberhalb der Ribeira da Janela, dem längsten Fluss Madeiras. Zu Beginn ging es auf einem gut ausgebauten Spazierweg neben der Levada her, später wurde dieser langsam enger und auch die Sicherungen waren teilweise zerstört, sodass es ein bisschen steiler wurde. Nach einiger Zeit gelangten wir an einen Tunnel, der eigentlich hätte durchlaufen werden sollen. Leider war er wegen Steinschlag gesperrt, sodass wir wieder umkehrten. Aber auch die Blicke, die wir von diesem Teil des Weges in das Bergland hatten, waren schon toll, sodass sich die Tour auf jeden Fall gelohnt hat.
Wetter:
Sonne mit Wolken, ab und an ein kleiner Regenschauer, 23 Grad Celsius
Streckendetails:
Länge: 9,9 km
Dauer: 3 Stunden
Höhenmeter: 29 m
Höchster Punkt: 418 m
Höhenmeterdiagramm
GPS-Track
^^Die Levada hier war deutlich breiter und tiefer als die Levada Nova, dafür aber auch fast nicht gefüllt
^^Auf Sichthöhe links verläuft die Levada am Hang im Wald, von außen nicht zu erkennen
^^Levada, vorne ein Überlauf mit Trittsteinen, der allerding heute nicht gebraucht wurde
^^In der Levada gab es auch einige Fische
^^Levada
^^Blick zur Ortschaft Ribeira da Janela
^^Levada, landschaftlich auch wieder sehr schön
^^Beeindruckende Natur
^^Im Wald, hier war es noch ganz schön feucht
^^Eingang zum Tunnel, leider gesperrt; einige sind aber dennoch durchgegangen
^^Wieder auf dem Weg zurück
^^Hütte der Levadaarbeiter mit ein paar Geräten, zwei waren auch an der Levada unterwegs
^^Nochmal Ribeira da Janela
^^Eidechse am Wegesrand, die gibt es auf Madeira auch in großen Mengen. Dafür allerdings mit Ausnahme von Nutztieren keine größeren Tiere.
^^Auf dem Rückweg warfen wir von oben noch einen Blick auf Porto Moniz mit seinen Naturschwimmbecken
^^Lavafelsen und Naturschwimmbecken von Porto Moniz
^^Ganz in der Nähe bei Achadas da Cruz befindet sich auch eine Seilbahn, die allerding derzeit leider außer Betrieb ist
^^Blick zur Talstation, die Trasse ist schon ordentlich steil
^^Wie die meisten Bahnen auf Madeira eine PB mit eher EUB-ähnlichen Kabinen
^^Bergstation, ein Liftler war zwar vor Ort, gefahren wurde aber nicht
^^Bergstation
Die heutige Wanderung verlief nahezu ohne Höhenunterschied entlang der Levada da Ribeira da Janela im Nordwesten der Insel. Diese befindet sich oberhalb der Ribeira da Janela, dem längsten Fluss Madeiras. Zu Beginn ging es auf einem gut ausgebauten Spazierweg neben der Levada her, später wurde dieser langsam enger und auch die Sicherungen waren teilweise zerstört, sodass es ein bisschen steiler wurde. Nach einiger Zeit gelangten wir an einen Tunnel, der eigentlich hätte durchlaufen werden sollen. Leider war er wegen Steinschlag gesperrt, sodass wir wieder umkehrten. Aber auch die Blicke, die wir von diesem Teil des Weges in das Bergland hatten, waren schon toll, sodass sich die Tour auf jeden Fall gelohnt hat.
Wetter:
Sonne mit Wolken, ab und an ein kleiner Regenschauer, 23 Grad Celsius
Streckendetails:
Länge: 9,9 km
Dauer: 3 Stunden
Höhenmeter: 29 m
Höchster Punkt: 418 m
Höhenmeterdiagramm
GPS-Track
^^Die Levada hier war deutlich breiter und tiefer als die Levada Nova, dafür aber auch fast nicht gefüllt
^^Auf Sichthöhe links verläuft die Levada am Hang im Wald, von außen nicht zu erkennen
^^Levada, vorne ein Überlauf mit Trittsteinen, der allerding heute nicht gebraucht wurde
^^In der Levada gab es auch einige Fische
^^Levada
^^Blick zur Ortschaft Ribeira da Janela
^^Levada, landschaftlich auch wieder sehr schön
^^Beeindruckende Natur
^^Im Wald, hier war es noch ganz schön feucht
^^Eingang zum Tunnel, leider gesperrt; einige sind aber dennoch durchgegangen
^^Wieder auf dem Weg zurück
^^Hütte der Levadaarbeiter mit ein paar Geräten, zwei waren auch an der Levada unterwegs
^^Nochmal Ribeira da Janela
^^Eidechse am Wegesrand, die gibt es auf Madeira auch in großen Mengen. Dafür allerdings mit Ausnahme von Nutztieren keine größeren Tiere.
^^Auf dem Rückweg warfen wir von oben noch einen Blick auf Porto Moniz mit seinen Naturschwimmbecken
^^Lavafelsen und Naturschwimmbecken von Porto Moniz
^^Ganz in der Nähe bei Achadas da Cruz befindet sich auch eine Seilbahn, die allerding derzeit leider außer Betrieb ist
^^Blick zur Talstation, die Trasse ist schon ordentlich steil
^^Wie die meisten Bahnen auf Madeira eine PB mit eher EUB-ähnlichen Kabinen
^^Bergstation, ein Liftler war zwar vor Ort, gefahren wurde aber nicht
^^Bergstation
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Re: Madeira | 08. - 22. Oktober 2016
Tolle Bilder von einer sehr schönen Insel! Ist doch gegenüber Korsika schon nicht mehr mediterran sondern fast schon tropisch Flüge sind ja gar nicht mal so teuer, 300 € hin und zurück hab ich von Venedig nach Korsika und zurück nach Stuttgart auch etwa gezahlt. Sieht nach nächstem exotischem Wanderziel für mich aus
Saison 2016/2017: 24 Skitage
5x Pitztal - 4x Kleinwalsertal - 5x Stubai - 2x Fellhorn - 2x Nebelhorn - 2x Flumserberg - 1x Bolsterlang - 1x Ofterschwang - 1x Laax - 1x SkiArlberg - finished!
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Re: 15.10.2016 | Funchal & Teleférico Fajãs das Cabo Girão
15.10.2016 | Funchal & Teleférico Fajãs das Cabo Girão
Heute stand ein Ausflug in die Hauptstadt Madeiras auf dem Programm: Funchal. Fast die Hälfte der Inselbevölkerung lebt in der 110.000 Einwohner großen Stadt. Funchal ist ein schönes kleines Städtchen mit einigen Plätzen, die zum Verweilen einladen. Sehr gut gefallen hat uns der Mercado dos Lavradores, der Markt der Hauptstadt mit viel buntem Obst und Gemüse und tollem Fisch. Funchal besitzt auch zwei Seilbahnen, eine nach oben in den Stadtteil Monte und eine weitere von dort wieder etwas hinab zum Botanischen Garten. Letztere ist seit den Waldbränden außer Betrieb – die Trasse verlief zu großen Teilen durch Waldbrandgebiet – die Seilbahn hoch nach Monte fährt aber. Da eine Fahrt für vier Personen aber doch etwas teurer geworden wäre, entschieden wir uns dafür, lieber die Seilbahn Fajãs das Cabo Girão bei Câmara de Lobos westlich von Funchal zu fahren; mit 5€ pro Person hoch und runter deutlich erschwinglicher.
Wetter:
Sonnig, ein paar Wolken, 25 Grad Celsius
^^Plätzchen in Funchal
^^Funchal
^^Parkanlage oberhalb des Hafens
^^Parkanlage mit Hafen und Funchal
^^Hafen von Funchal, hinter mir steht das Christiano Ronaldo Hotel, da dieser auf Madeira aufgewachsen ist und sich hier natürlich dementsprechend feiern lässt
^^Die Trasse der Seilbahn nach Monte aus der Ferne, sie verläuft einmal diagonal durchs Bild
^^Blick vom Ausgangspunkt der Seilbahn Fajãs das Cabo Girão hinab nach Câmara de Lobos
^^Bergstation der Seilbahn, ein bunter Herstellermix, die Kabinen sind von CWA, in der Talstation hängt ein Doppelmayr-Schild, an der Stütze vor der Bergstation eines von Steurer
^^Ordentlich steile und stützenlose Trasse
^^Stütze vs. Atlantik
^^Bergstation
^^Los ging es, die Trasse wird natürlich direkt steil
^^Die Fahrt dauert nur ein paar wenige Minuten
^^Seile vor der fast senkrechten Felswand
^^Blick zurück zur Bergstation
^^Doppelmayr-Schild in der Talstation
^^Blick von der Talstation nach oben
^^Bergstation
^^Talstation
^^Trasse aus einem anderen Blickwinkel, sehr beeindruckend
^^Außer ein paar Feldern gab es hier unten nicht wirklich was zu sehen, weshalb wir relativ schnell wieder hochfuhren. Unten steht kein Liftler, sobald man das Talstationsgebäude betritt öffnet der Liftler vom Berg – je nachdem wann er auf seinen Bildschirm guckt – wieder die Türen der Kabine und setzt die Anlage nach dem Einsteigen in Betrieb.
^^Einfahrt in die Bergstation
^^Die Trasse von oben im Überblick
^^Bergstation von oben, bei uns wäre das alles stark gesichert, bzw. es gäbe zumindest einen Zaun, hier kann man dagegen bis nach vorne direkt vor den Abgrund gehen, an dem natürlich auch kein Zaun oder Gitter steht
^^Blick hinunter zur Talstation
^^Café an der Bergstation
^^Câmara de Lobos
Ein Video der Bahn gibt es natürlich auch noch:
Heute stand ein Ausflug in die Hauptstadt Madeiras auf dem Programm: Funchal. Fast die Hälfte der Inselbevölkerung lebt in der 110.000 Einwohner großen Stadt. Funchal ist ein schönes kleines Städtchen mit einigen Plätzen, die zum Verweilen einladen. Sehr gut gefallen hat uns der Mercado dos Lavradores, der Markt der Hauptstadt mit viel buntem Obst und Gemüse und tollem Fisch. Funchal besitzt auch zwei Seilbahnen, eine nach oben in den Stadtteil Monte und eine weitere von dort wieder etwas hinab zum Botanischen Garten. Letztere ist seit den Waldbränden außer Betrieb – die Trasse verlief zu großen Teilen durch Waldbrandgebiet – die Seilbahn hoch nach Monte fährt aber. Da eine Fahrt für vier Personen aber doch etwas teurer geworden wäre, entschieden wir uns dafür, lieber die Seilbahn Fajãs das Cabo Girão bei Câmara de Lobos westlich von Funchal zu fahren; mit 5€ pro Person hoch und runter deutlich erschwinglicher.
Wetter:
Sonnig, ein paar Wolken, 25 Grad Celsius
^^Plätzchen in Funchal
^^Funchal
^^Parkanlage oberhalb des Hafens
^^Parkanlage mit Hafen und Funchal
^^Hafen von Funchal, hinter mir steht das Christiano Ronaldo Hotel, da dieser auf Madeira aufgewachsen ist und sich hier natürlich dementsprechend feiern lässt
^^Die Trasse der Seilbahn nach Monte aus der Ferne, sie verläuft einmal diagonal durchs Bild
^^Blick vom Ausgangspunkt der Seilbahn Fajãs das Cabo Girão hinab nach Câmara de Lobos
^^Bergstation der Seilbahn, ein bunter Herstellermix, die Kabinen sind von CWA, in der Talstation hängt ein Doppelmayr-Schild, an der Stütze vor der Bergstation eines von Steurer
^^Ordentlich steile und stützenlose Trasse
^^Stütze vs. Atlantik
^^Bergstation
^^Los ging es, die Trasse wird natürlich direkt steil
^^Die Fahrt dauert nur ein paar wenige Minuten
^^Seile vor der fast senkrechten Felswand
^^Blick zurück zur Bergstation
^^Doppelmayr-Schild in der Talstation
^^Blick von der Talstation nach oben
^^Bergstation
^^Talstation
^^Trasse aus einem anderen Blickwinkel, sehr beeindruckend
^^Außer ein paar Feldern gab es hier unten nicht wirklich was zu sehen, weshalb wir relativ schnell wieder hochfuhren. Unten steht kein Liftler, sobald man das Talstationsgebäude betritt öffnet der Liftler vom Berg – je nachdem wann er auf seinen Bildschirm guckt – wieder die Türen der Kabine und setzt die Anlage nach dem Einsteigen in Betrieb.
^^Einfahrt in die Bergstation
^^Die Trasse von oben im Überblick
^^Bergstation von oben, bei uns wäre das alles stark gesichert, bzw. es gäbe zumindest einen Zaun, hier kann man dagegen bis nach vorne direkt vor den Abgrund gehen, an dem natürlich auch kein Zaun oder Gitter steht
^^Blick hinunter zur Talstation
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Sommerberichte 2015:
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Re: Madeira | 08. - 22. Oktober 2016
Danke für deine Berichte. Bei unserem Tagesaufenthalt auf Madeira vor zwei Jahren hatte ich schon den Eindruck, dass es sich auf der Insel auch länger aushalten ließe. Durch deine Fotos fühle ich mich bestätigt
Auch interessant etwas von den anderen Seilbahnen zu sehen. Wir hatten damals (immerhin) Zeit für drei in und um Funchal.
Auch interessant etwas von den anderen Seilbahnen zu sehen. Wir hatten damals (immerhin) Zeit für drei in und um Funchal.
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Re: Madeira | 08. - 22. Oktober 2016
Doppelmayr selber baut keine so kleinen Seilbahnen. Ursprünglich hat er sie als GU einfach beim Steurer eingekauft, heute bei Inauen-Schätti. Darum hängen da Schilder von Steurer und DM.
Alle diese kleinen Pendelbahnen <=15 Personen sind bis auf wenige Ausnahmen (Einseilpendelbahnen alla Lone Peak Tram oder Punkevní jeskyně – Macocha) nur eingekauft umd dem Endkunden weiterverkauft worden.
Alle diese kleinen Pendelbahnen <=15 Personen sind bis auf wenige Ausnahmen (Einseilpendelbahnen alla Lone Peak Tram oder Punkevní jeskyně – Macocha) nur eingekauft umd dem Endkunden weiterverkauft worden.
Ich schliesse mich Starli an: Boykott dem neuen, unübersichtlichen Alpinforum-Design.
Bis auf weiteres werde ich hier nicht mehr präsent sein -> meine Fotos könnt ihr weiterhin auf meiner Webseite --> www.stahlseil.ch ansehen.
Bis auf weiteres werde ich hier nicht mehr präsent sein -> meine Fotos könnt ihr weiterhin auf meiner Webseite --> www.stahlseil.ch ansehen.
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Re: Madeira | 08. - 22. Oktober 2016
Danke für die Erklärung ATV.
@Zottel Ja definitiv kann man es dort länger aushalten. Ich habe auch nach den zwei Wochen noch längst nicht alles gesehen und werde mit ziemlicher Sicherheit wiederkommen.
@Zottel Ja definitiv kann man es dort länger aushalten. Ich habe auch nach den zwei Wochen noch längst nicht alles gesehen und werde mit ziemlicher Sicherheit wiederkommen.
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18.10.2016 | São Lourenço
18.10.2016 | São Lourenço
Heute ging es bei bestem Wetter ganz in den Osten der Insel auf die Halbinsel São Lourenço. Leider war der Weg viel begangen, die Landschaft war trotzdem beeindruckend. Auf der Halbinsel sieht man noch richtig, dass Madeira vulkanischen Ursprungs ist. Weit und breit kein Baum, dafür ein durchgängig orange-roter Steinboden, ein voller Kontrast zu dem bewaldeten Inland Madeiras. Auf São Lourenço gibt es einen Rundweg (eigentlich war es ein und der selbe Weg, nur bei der Hälfte gab es eine Schlaufe, die gedreht wurde) von 7,5 Kilometern Länge, der einmal quer über die Halbinsel führt und in der Hälfte noch den Pico do Furado mitnimmt, der einen tollen Blick auf ein paar kleine Nachbarinseln Madeiras bietet.
Wetter:
Sonnig, später ein paar Wolken; 24 Grad Celsius
Streckendetails:
Länge: 7,5 Kilometer
Dauer: 3 Stunden
Höhenmeter: 352 m
Höchster Punkt: 163 m
Höhenmeterdiagramm
GPS-Track
^^Los ging es, noch ist nicht so viel los, es wurde aber schnell voller
^^Weg
^^Weiterer Wegesverlauf, sieht hier aber wesentlich steiler aus, als der dann wirklich war
^^Steintreppe, der ganze Weg war sehr gut ausgebaut
^^Nur stellenweise ging es mal ein bisschen über etwas größere Felsbrocken
^^Hier wird die kleine Schlaufe gedreht, im Hintergrund der Pico do Furado
^^Auf der anderen Seite der kleinen Ebene, nun ging es an den Aufstieg
^^Aufstieg durch interessante Felsformationen
^^Blick vom Berg auf die Halbinsel São Louenço
^^Weiterer Verlauf der Halbinsel, hier führt aber kein Weg mehr weiter
^^Abstieg, wir rasteten an dem Haus, das unten zu sehen ist
^^TUI Maschine
^^São Lourenço
^^Blick zum Flughafen von Madeira mit seiner aufwendigen Landebahn
^^Wurde mit der Sonne und den Felsen auch ganz schön warm hier
Heute ging es bei bestem Wetter ganz in den Osten der Insel auf die Halbinsel São Lourenço. Leider war der Weg viel begangen, die Landschaft war trotzdem beeindruckend. Auf der Halbinsel sieht man noch richtig, dass Madeira vulkanischen Ursprungs ist. Weit und breit kein Baum, dafür ein durchgängig orange-roter Steinboden, ein voller Kontrast zu dem bewaldeten Inland Madeiras. Auf São Lourenço gibt es einen Rundweg (eigentlich war es ein und der selbe Weg, nur bei der Hälfte gab es eine Schlaufe, die gedreht wurde) von 7,5 Kilometern Länge, der einmal quer über die Halbinsel führt und in der Hälfte noch den Pico do Furado mitnimmt, der einen tollen Blick auf ein paar kleine Nachbarinseln Madeiras bietet.
Wetter:
Sonnig, später ein paar Wolken; 24 Grad Celsius
Streckendetails:
Länge: 7,5 Kilometer
Dauer: 3 Stunden
Höhenmeter: 352 m
Höchster Punkt: 163 m
Höhenmeterdiagramm
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^^Los ging es, noch ist nicht so viel los, es wurde aber schnell voller
^^Weg
^^Weiterer Wegesverlauf, sieht hier aber wesentlich steiler aus, als der dann wirklich war
^^Steintreppe, der ganze Weg war sehr gut ausgebaut
^^Nur stellenweise ging es mal ein bisschen über etwas größere Felsbrocken
^^Hier wird die kleine Schlaufe gedreht, im Hintergrund der Pico do Furado
^^Auf der anderen Seite der kleinen Ebene, nun ging es an den Aufstieg
^^Aufstieg durch interessante Felsformationen
^^Blick vom Berg auf die Halbinsel São Louenço
^^Weiterer Verlauf der Halbinsel, hier führt aber kein Weg mehr weiter
^^Abstieg, wir rasteten an dem Haus, das unten zu sehen ist
^^TUI Maschine
^^São Lourenço
^^Blick zum Flughafen von Madeira mit seiner aufwendigen Landebahn
^^Wurde mit der Sonne und den Felsen auch ganz schön warm hier
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18.10.2016 | Teleférico Garajau
18.10.2016 | Teleférico Garajau
Nach der Wanderung auf der Halbinsel São Lourenço nahmen wir auf dem Rückweg noch die Seilbahn Garajau im gleichnamigen Ort mit. Garajau liegt etwa 6 Kilometer östlich von Funchal und somit ziemlich passend auf der Route zurück zu unserer Unterkunft. Nach einer Cola im Café für günstige 1,50 € für 0,33 l mit Eis und Zitrone machten wir uns an die Fahrt ins Tal, 2,50 € runter und hoch. Unten ist nur eine kleine Bucht mit einem Restaurant und einem gar nicht mal so schönen Steinstrand, aber wir fahren ja nicht deshalb da runter . Der günstige Preis besteht wahrscheinlich, um konkurrenzfähig zur Straße zu bleiben, die ebenfalls dort hinab führt. Nach ein paar Minuten unten am Meer machten wir uns dann wieder auf den Weg nach oben, schauten uns noch die Christusstatue ganz in der Nähe der Bergstation an und fuhren schließlich weiter nach Hause.
Wetter:
Sonne mit ein paar Wolken, 25 Grad Celsius
^^Talfahrt
^^Die Straße, die ebenfalls in die Bucht führt
^^Die Bahn macht noch einen recht neuen Eindruck, umso erstaunlicher dann der doch so niedrige Preis, wird aber wirklich an der Straße liegen
^^Teleférico Garajau
^^Talstation
^^Los war hier nahezu nichts, nur ein einsamer Tourist lag mit seiner Matte am Steinstrand
^^Trasse
^^Wieder oben an der Bergstation
^^Blick hinab zur Talstation
^^Garjau mit einem verlassenen Schwimmbad, passt gut zur Atmosphäre im Ort. Wahrscheinlich erhoffte man sich durch die Seilbahn etwas Aufschwung, hat aber glaub ich nicht so richtig geklappt. Nur im Café oben war doch ganz gut was los.
^^Seilbahn und Straße
^^Christusstatue
Ein Video der Bahn:
Nach der Wanderung auf der Halbinsel São Lourenço nahmen wir auf dem Rückweg noch die Seilbahn Garajau im gleichnamigen Ort mit. Garajau liegt etwa 6 Kilometer östlich von Funchal und somit ziemlich passend auf der Route zurück zu unserer Unterkunft. Nach einer Cola im Café für günstige 1,50 € für 0,33 l mit Eis und Zitrone machten wir uns an die Fahrt ins Tal, 2,50 € runter und hoch. Unten ist nur eine kleine Bucht mit einem Restaurant und einem gar nicht mal so schönen Steinstrand, aber wir fahren ja nicht deshalb da runter . Der günstige Preis besteht wahrscheinlich, um konkurrenzfähig zur Straße zu bleiben, die ebenfalls dort hinab führt. Nach ein paar Minuten unten am Meer machten wir uns dann wieder auf den Weg nach oben, schauten uns noch die Christusstatue ganz in der Nähe der Bergstation an und fuhren schließlich weiter nach Hause.
Wetter:
Sonne mit ein paar Wolken, 25 Grad Celsius
^^Talfahrt
^^Die Straße, die ebenfalls in die Bucht führt
^^Die Bahn macht noch einen recht neuen Eindruck, umso erstaunlicher dann der doch so niedrige Preis, wird aber wirklich an der Straße liegen
^^Teleférico Garajau
^^Talstation
^^Los war hier nahezu nichts, nur ein einsamer Tourist lag mit seiner Matte am Steinstrand
^^Trasse
^^Wieder oben an der Bergstation
^^Blick hinab zur Talstation
^^Garjau mit einem verlassenen Schwimmbad, passt gut zur Atmosphäre im Ort. Wahrscheinlich erhoffte man sich durch die Seilbahn etwas Aufschwung, hat aber glaub ich nicht so richtig geklappt. Nur im Café oben war doch ganz gut was los.
^^Seilbahn und Straße
^^Christusstatue
Ein Video der Bahn:
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Sommerberichte 2015:
Kreta | Ostern 2015 - Wanderungen im Westerwald - Alpbachtal - Kleinwalsertal - Monreal (Eifel)
Skisaison 2015/2016 (23 Skitage):
4x Silvretta Montafon, 1x Venet, 6x Silvretta-Arena, 1x Skilift Salzburger Kopf, 2x Skilift Schorrberg 18.01.2016 + 22.01.2016, 1x Skilift Höhn-Schönberg, 1x Ladurns, 1x Rosskopf, 6x Oberstdorf-Kleinwalsertal
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19.10. 2016 | Levada das 25 Fontes
19.10. 2016 | Levada das 25 Fontes
Die Wanderung zu den 25 Quellen im Wandergebiet Rabaçal gehört zu den meistbegangensten Touren der Insel. Eigentlich beginnt die Wanderung - wie schon unsere Tour zum Risco-Wasserfall - am Wanderparkplatz an der ER 110. Da wir aber keine Lust auf den Ab- und Anstieg entlang des Fahrweges hinunter zum Forsthaus Rabaçal hatten, parkten wir bereits einige hundert Höhenmeter unterhalb des Parkplatzes an einem kleinen Rasthaus an der Straße, die von unserem Quartier in Calheta hoch zur ER 110 führt.
Von dem Rasthaus gingen wir etwa 10 Minuten durch den verbrannten Eukalyptus Wald bis zur Levada das 25 Fontes. Diese führt bei einem kleinen Wasserhaus hinein in einen 800 Meter langen Tunnel, der einmal unter dem Berg durch ohne viele Höhenmeter und Mitwanderer (die deutsche Wandergruppe, die kurz nach uns morgens beim Rasthaus ankam, konnten wir zum Glück schnell abhängen) direkt zum Forsthaus Rabaçal quert.
Die ersten 20 Meter des Tunnels waren leider sehr matschig, danach stand das Wasser ca. 200 Meter lang 2-4 Zentimeter hoch im Tunnel. Wir überlegten schon, umzukehren, da dies in dem langen Tunnel auf Dauer doch unangenehm geworden wäre. Kurze Zeit später stieg der Weg im Tunnel allerdings die benötigten 5 Zentimeter an und wir gelangten mehr oder weniger trockenen Fußes bis zum Ausgang des Tunnels. Nun ging es immer entlang der Levada bis zu den 25 Quellen, verlaufen konnten wir uns ja nicht. Da wir relativ früh aufgebrochen sind, war dort auch fast nichts los, auf dem Rückweg kamen uns dann nach und nach die vielen Wanderer entgegen; später war es also an den Quellen nicht mehr so entspannt. Meine Karte zeigte nicht weit ab vom Weg einen kleinen Aussichtspunkt, den wir eigentlich noch mitnehmen wollten. Der Weg entpuppte sich dann aber doch als recht steiler Abstieg, sodass die Eltern bald kehrt machten und oben an der Levada rasteten. Ich ging noch ein bisschen weiter, bis ich irgendwann an die Lavada da Rocha Vermelha gelangte, die etwa 150 Höhenmeter unterhalb der Levada das 25 Fontes entlang führte. Der Aussichtspunkt erwies sich leider als nicht vorhanden, ich spazierte aber noch ein paar Meter an der zugegebenermaßen traumhaften Levada entlang, traf einen freundlichen Levadaarbeiter und machte mich dann wieder auf den Weg nach oben, da ich die Familie nicht zu lange warten lassen wollte. Zurück ging es dann wieder auf dem selben Weg durch den Tunnel und schließlich zum Auto.
Wetter:
Sonne pur, 21 Grad Celsius
Streckendetails:
Länge: 10,7 km
Dauer: 4 Stunden
Höhenmeter: 176 m
Höchster Punkt: 976 m
Höhenmeterdiagramm
GPS-Track
^^Im verbrannten Eukalyptuswald
^^Eingang zum Tunnel, nicht das beste Foto, aber der Vollständigkeit halber; gut zu erkennen auch das Wasser zu Beginn
^^Levada
^^Blick zum Risco-Wasserfall, die Lichtverhältnisse zum Fotografieren waren heute nicht die besten
^^Blick zurück, an einer Stelle hat sich in der Levada viel Laub und Geäst gesammelt, sodass diese auf den Weg ausgewichen ist. Auf dem Rückweg war aber bereits ein Arbeiter vor Ort und räumte auf.
^^Levada das 25 Fontes
^^Ein kleiner Bachlauf am Wegesrand, vor dem Urlaub hab ich mir ein kleines Reisestativ für 20 € bestellt, das musste mal zum Einsatz kommen
^^An den 25 Quellen, ein sehr schöner Ort, vor allem, wenn man noch seine Ruhe hat
^^Quellen mit Wasserbecken, leider flossen nicht gerade die größten Wassermengen, dann sähe die Langzeitbelichtung noch etwas besser aus
^^Tunneleingang auf der anderen Seite; der Tunnel wird, wie man sieht, schnell kleiner, stellenweise musste man sich etwas ducken
^^Wieder auf der anderen Seite des Berges im verbrannten Wald
^^Blick zurück, hinten links das Wasserhaus, da in der Ecke ging auch der Tunnel los
Die Wanderung zu den 25 Quellen im Wandergebiet Rabaçal gehört zu den meistbegangensten Touren der Insel. Eigentlich beginnt die Wanderung - wie schon unsere Tour zum Risco-Wasserfall - am Wanderparkplatz an der ER 110. Da wir aber keine Lust auf den Ab- und Anstieg entlang des Fahrweges hinunter zum Forsthaus Rabaçal hatten, parkten wir bereits einige hundert Höhenmeter unterhalb des Parkplatzes an einem kleinen Rasthaus an der Straße, die von unserem Quartier in Calheta hoch zur ER 110 führt.
Von dem Rasthaus gingen wir etwa 10 Minuten durch den verbrannten Eukalyptus Wald bis zur Levada das 25 Fontes. Diese führt bei einem kleinen Wasserhaus hinein in einen 800 Meter langen Tunnel, der einmal unter dem Berg durch ohne viele Höhenmeter und Mitwanderer (die deutsche Wandergruppe, die kurz nach uns morgens beim Rasthaus ankam, konnten wir zum Glück schnell abhängen) direkt zum Forsthaus Rabaçal quert.
Die ersten 20 Meter des Tunnels waren leider sehr matschig, danach stand das Wasser ca. 200 Meter lang 2-4 Zentimeter hoch im Tunnel. Wir überlegten schon, umzukehren, da dies in dem langen Tunnel auf Dauer doch unangenehm geworden wäre. Kurze Zeit später stieg der Weg im Tunnel allerdings die benötigten 5 Zentimeter an und wir gelangten mehr oder weniger trockenen Fußes bis zum Ausgang des Tunnels. Nun ging es immer entlang der Levada bis zu den 25 Quellen, verlaufen konnten wir uns ja nicht. Da wir relativ früh aufgebrochen sind, war dort auch fast nichts los, auf dem Rückweg kamen uns dann nach und nach die vielen Wanderer entgegen; später war es also an den Quellen nicht mehr so entspannt. Meine Karte zeigte nicht weit ab vom Weg einen kleinen Aussichtspunkt, den wir eigentlich noch mitnehmen wollten. Der Weg entpuppte sich dann aber doch als recht steiler Abstieg, sodass die Eltern bald kehrt machten und oben an der Levada rasteten. Ich ging noch ein bisschen weiter, bis ich irgendwann an die Lavada da Rocha Vermelha gelangte, die etwa 150 Höhenmeter unterhalb der Levada das 25 Fontes entlang führte. Der Aussichtspunkt erwies sich leider als nicht vorhanden, ich spazierte aber noch ein paar Meter an der zugegebenermaßen traumhaften Levada entlang, traf einen freundlichen Levadaarbeiter und machte mich dann wieder auf den Weg nach oben, da ich die Familie nicht zu lange warten lassen wollte. Zurück ging es dann wieder auf dem selben Weg durch den Tunnel und schließlich zum Auto.
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^^Im verbrannten Eukalyptuswald
^^Eingang zum Tunnel, nicht das beste Foto, aber der Vollständigkeit halber; gut zu erkennen auch das Wasser zu Beginn
^^Levada
^^Blick zum Risco-Wasserfall, die Lichtverhältnisse zum Fotografieren waren heute nicht die besten
^^Blick zurück, an einer Stelle hat sich in der Levada viel Laub und Geäst gesammelt, sodass diese auf den Weg ausgewichen ist. Auf dem Rückweg war aber bereits ein Arbeiter vor Ort und räumte auf.
^^Levada das 25 Fontes
^^Ein kleiner Bachlauf am Wegesrand, vor dem Urlaub hab ich mir ein kleines Reisestativ für 20 € bestellt, das musste mal zum Einsatz kommen
^^An den 25 Quellen, ein sehr schöner Ort, vor allem, wenn man noch seine Ruhe hat
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^^Tunneleingang auf der anderen Seite; der Tunnel wird, wie man sieht, schnell kleiner, stellenweise musste man sich etwas ducken
^^Wieder auf der anderen Seite des Berges im verbrannten Wald
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Sommerberichte 2015:
Kreta | Ostern 2015 - Wanderungen im Westerwald - Alpbachtal - Kleinwalsertal - Monreal (Eifel)
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4x Silvretta Montafon, 1x Venet, 6x Silvretta-Arena, 1x Skilift Salzburger Kopf, 2x Skilift Schorrberg 18.01.2016 + 22.01.2016, 1x Skilift Höhn-Schönberg, 1x Ladurns, 1x Rosskopf, 6x Oberstdorf-Kleinwalsertal
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Re: 19.10. 2016 | Levada das 25 Fontes
Da war ich vor 13 Jahren - scheinbar hat sich nicht viel verändert.B-S-G hat geschrieben:
^^Levada das 25 Fontes
http://www.horstwillingshofer.at/madeir ... 300536.htm
Damals durfte man noch mit dem Auto nach Rabaçal hinunterfahren.
Schöne Fotos hast Du gemacht.
Meinen Reisebericht von Madeira 2003 kann man hier noch immer lesen:
http://www.horstwillingshofer.at/matext/text.htm
LG
Horst
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Re: Madeira | 08. - 22. Oktober 2016
Madeira.... und das in einem Alpinforum. Aber stimmt. Auch hier sind Berge...
Als Langjähriger Madeiraurlauber hab ich mit Freude die Bilder betrachtet. Fast alle der oben genannten Wanderungen bin ich auch schon gegangen und habe mich an der schönen Landschaft erfreut.
Aber ein bisschen traurig macht es mich auch, wenn ich die Bilder mit "meinen" Fotos vergleiche. Mittlerweile sind fast alle Wege für "Flip-Flop-Touristen" ausgebaut. Überall sind Geländerchen, Stufen, feste Wege. Besonders traurig war ich beim Anblick von der Ponta Sao Lourenco. Was war dies früher für eine wunderschöne unberührte Natur? Wir nannten es liebevoll Red-Nose-Land.... Denn man bekam immer mangels jeglicher Wolke einen Sonnenbrand.
Wir konnten mehrfach beobachten, wie auf Madeira gebaut wird. Wenn man das mit Deutschland vergleicht... Hier hätte sich schon 5 mal eine Gewerkschaft eingeschaltet.
Eine Strecke z. B. Vom Pico Ariero zum Pico Ruivo, die auch trittsicher ausgebaut wurde. Morgens mussten die Arbeiter erst mal ihr Baumaterial 2 Stunden zur Baustelle tragen. Wir hatten aufgrund der teils steilen Anstiege mit unserem Rucksack schon genug zu tun und die hatten noch ein Diesel-Aggregat dabei....
Der Pico Ruivo ist ein gutes Beispiel für die Baumaßnahmen. Dessen Gipfel hab ich innerhalb von 5 Jahren in 3 verschiedenen Varianten gesehen: Unberührt (am schönsten), mit riesiger (Ja!! Riesiger!!!!) Holzterrasse (die war damals ganz frisch, man konnte sogar noch die Sägespäne neben den Bohrlöchern sehen). Dummerweise ist diese im Jahr drauf beim Brand wieder abgebrannt. Heute ist dort eine Steinterrasse (Viel Besser als die Holzterrasse!! Aber auch nix gegen das Original)
Ich such zu Hause mal die Bilder raus.
Als Langjähriger Madeiraurlauber hab ich mit Freude die Bilder betrachtet. Fast alle der oben genannten Wanderungen bin ich auch schon gegangen und habe mich an der schönen Landschaft erfreut.
Aber ein bisschen traurig macht es mich auch, wenn ich die Bilder mit "meinen" Fotos vergleiche. Mittlerweile sind fast alle Wege für "Flip-Flop-Touristen" ausgebaut. Überall sind Geländerchen, Stufen, feste Wege. Besonders traurig war ich beim Anblick von der Ponta Sao Lourenco. Was war dies früher für eine wunderschöne unberührte Natur? Wir nannten es liebevoll Red-Nose-Land.... Denn man bekam immer mangels jeglicher Wolke einen Sonnenbrand.
Wir konnten mehrfach beobachten, wie auf Madeira gebaut wird. Wenn man das mit Deutschland vergleicht... Hier hätte sich schon 5 mal eine Gewerkschaft eingeschaltet.
Eine Strecke z. B. Vom Pico Ariero zum Pico Ruivo, die auch trittsicher ausgebaut wurde. Morgens mussten die Arbeiter erst mal ihr Baumaterial 2 Stunden zur Baustelle tragen. Wir hatten aufgrund der teils steilen Anstiege mit unserem Rucksack schon genug zu tun und die hatten noch ein Diesel-Aggregat dabei....
Der Pico Ruivo ist ein gutes Beispiel für die Baumaßnahmen. Dessen Gipfel hab ich innerhalb von 5 Jahren in 3 verschiedenen Varianten gesehen: Unberührt (am schönsten), mit riesiger (Ja!! Riesiger!!!!) Holzterrasse (die war damals ganz frisch, man konnte sogar noch die Sägespäne neben den Bohrlöchern sehen). Dummerweise ist diese im Jahr drauf beim Brand wieder abgebrannt. Heute ist dort eine Steinterrasse (Viel Besser als die Holzterrasse!! Aber auch nix gegen das Original)
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Re: Madeira | 08. - 22. Oktober 2016
da schau her, da hat noch jemand ein Stativ zu den 25 Fontes geschleppt (der Bildaufbau kommt mir auch sehr bekannt vor )
Wobei sich bei "25,- Reisestativ" meine Nackenhaare aufstellten
Und Lourenco-Halbinsel sind wir schön in ein Gewitter gekommen inkl. 1-2h im Außenbereich der Schutzhütte unterstellen.
Wobei sich bei "25,- Reisestativ" meine Nackenhaare aufstellten
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Re: Madeira | 08. - 22. Oktober 2016
@Skifahrine Ja, gerade auf São Lourenço ist uns das auch sehr negativ aufgefallen, da waren zu viele Personen unterwegs, die in so einem Gelände mit ihrem Schuhwerk eigentlich nichts zu suchen hätten, durch den gut ausgebauten Weg aber doch dort gehen konnten. Wenn du noch ein paar Bilder finden solltest, häng die gerne hier dran. Ich habe ja bis jetzt noch keinen Vergleich, wie es vorher war.
Ich denke mal, das war der Standard-Bildaufbau, den die meisten, wenn sie dort sind, wählen . Aber die ausschlaggebende Motivation, die Tour zu den 25 Fontes zu machen, obwohl wir schon zuvor in der Ecke waren, hat dein Bericht gegeben; und wahrscheinlich habe ich mich dann auch vom Bildaufbau inspirieren lassen.
In diesem Fall kann man aber fast nicht von geschleppt sprechen, die Kamera wiegt mehr als das Stativ . Kann ich verstehen, dass sich da bei dir alles zusammen zieht, aber für die ersten Versuche mit einem Graufilter bin ich ganz zufrieden, da hat mir das kleine Stativ, das beim Wandern echt praktisch war, ausgereicht. Es muss ja noch Steigerungspotential bestehen und vielleicht finde ich beim nächsten Urlaub auch noch genug Platz, um ein großes Stativ im Koffer unterzubekommen und genug Lust, das beim Wandern immer mitzuschleppen (hier passts ).Foto-Irrer hat geschrieben:da schau her, da hat noch jemand ein Stativ zu den 25 Fontes geschleppt (der Bildaufbau kommt mir auch sehr bekannt vor )
Wobei sich bei "25,- Reisestativ" meine Nackenhaare aufstellten
Ich denke mal, das war der Standard-Bildaufbau, den die meisten, wenn sie dort sind, wählen . Aber die ausschlaggebende Motivation, die Tour zu den 25 Fontes zu machen, obwohl wir schon zuvor in der Ecke waren, hat dein Bericht gegeben; und wahrscheinlich habe ich mich dann auch vom Bildaufbau inspirieren lassen.
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Re: Madeira | 08. - 22. Oktober 2016
es ist vom Motiv her halt nicht so ganz der Bringer. Natürlich ein besonderer Ort, aber ich hab kaum Elemente gefunden, die Tiefe zu erzeugen. Vorder- und Hintergrund werden immer durch den Tümpel voneinander getrennt.
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Re: Madeira | 08. - 22. Oktober 2016
Ich finde es immer traurig diese verbrannte Landschaft anzuschauen, wenn man sie selber vor einigen Jahren in wunderbaren grün gesehen und fotografiert hat.B-S-G hat geschrieben:19.10. 2016 | Levada das 25 Fontes
Ich ging noch ein bisschen weiter, bis ich irgendwann an die Lavada da Rocha Vermelha gelangte, die etwa 150 Höhenmeter unterhalb der Levada das 25 Fontes entlang führte. Der Aussichtspunkt erwies sich leider als nicht vorhanden, ich spazierte aber noch ein paar Meter an der zugegebenermaßen traumhaften Levada entlang, traf einen freundlichen Levadaarbeiter und machte mich dann wieder auf den Weg nach oben, da ich die Familie nicht zu lange warten lassen wollte.
^^Blick zurück, hinten links das Wasserhaus, da in der Ecke ging auch der Tunnel los
Den Aussichtspunkt entlang des Abstiegs zur Lavada da Rocha Vermelha gab es vor 4 Jahren noch. Ehrlich gesagt mag ich diese Levada mehr als die darüber liegenden Levadas, weil sich kaum jemand zu ihr verirrt und ich sie einfach sehr schön finde. Leider bietet sich der Rundweg nicht mehr an, seitdem der andere Verbindungsweg zwischen den beiden Levadas vor einigen Jahren verschüttet wurde. Und ich bin mir nicht sicher ob der enge und sehr lange Tunnel der Rocha Vermelha halbwegs gut begehbar ist um eine Rundtour dadurch und den großen Tunnel darüber zu machen. Mit meinen 1,85m Körpergröße war der 1 km lange Tunnel des PR16 nämlich sehr unangenehm...
@Skifahrine
Die Wanderwege werden in der Regel ja noch ganz schön mit Naturstein etc. ausgebaut. Bei irgendwelchen abgelegenen Levadas macht man sich natürlich weniger Mühe bei Ausbau/Reperatur und da wird einfach massiv herumbetoniert (EU Fördergeldern sei dank, selbst wenn mir die Arbeiter leid tun, die das alles hinschleppen müssen). Das sieht oft nicht gut aus und hat nichts mit den "Flip-Flop Touristen" zu tun, die an solchen Orten sowieso nicht herumlaufen.
Andererseits rennen die Leute auch auf nicht entsprechend ausgebauten Wegen selbst bei Regenwetter in Massen mit unpassendem Schuhwerk herum (z.B. im hinterer Teil Caldeirao Verde/Caldeirao do Inferno, durch Erdrutsche alles andere als trittsichere Abschnitte auf dem Weg vom Pico Ariero zum Pico Ruivo). Hilft also nichts, die Massen wälzen sich so oder so über diese Wege und wenn man Unfälle verhindern will muss man entweder ausbauen, eine Zugangskontrolle einführen oder die Leute sonst irgendwie abschrecken...
Abgesehen von ein paar Highlights (Sao Lourenco, Pico Ruivo, 25 Fontes/Risco) gibt es ja auf Madeira noch genügend abgelegen Alternativen zum Wandern. Dann nach Wahl auch auf einem bereits zerfallenden schmalen Levadamäuerchen oder rutschigen Küstenweg ohne Geländer über dem Abgrund inklusive unerwartet durch Erdrutsch blockierten Wegen
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Re: Madeira | 08. - 22. Oktober 2016
Ich denke nicht, dass man das vergleichen kann. Früher waren auf Madeira eher die Individualtouristen. Mittlerweile (auch aufgrund der mittlerweile sehr gut ausgebauten Infrastruktur durch die vielen vielen Tunnels) fahren immer mehr Leute hin. Die natürlich geschützt werden müssen. Dennoch geht Flair verloren durch dieses Auf-den-Massen-Tourismus-ausgelegt-sein.Ams hat geschrieben:Ich finde es immer traurig diese verbrannte Landschaft anzuschauen, wenn man sie selber vor einigen Jahren in wunderbaren grün gesehen und fotografiert hat.B-S-G hat geschrieben:19.10. 2016 | Levada das 25 Fontes
Ich ging noch ein bisschen weiter, bis ich irgendwann an die Lavada da Rocha Vermelha gelangte, die etwa 150 Höhenmeter unterhalb der Levada das 25 Fontes entlang führte. Der Aussichtspunkt erwies sich leider als nicht vorhanden, ich spazierte aber noch ein paar Meter an der zugegebenermaßen traumhaften Levada entlang, traf einen freundlichen Levadaarbeiter und machte mich dann wieder auf den Weg nach oben, da ich die Familie nicht zu lange warten lassen wollte.
^^Blick zurück, hinten links das Wasserhaus, da in der Ecke ging auch der Tunnel los
Den Aussichtspunkt entlang des Abstiegs zur Lavada da Rocha Vermelha gab es vor 4 Jahren noch. Ehrlich gesagt mag ich diese Levada mehr als die darüber liegenden Levadas, weil sich kaum jemand zu ihr verirrt und ich sie einfach sehr schön finde. Leider bietet sich der Rundweg nicht mehr an, seitdem der andere Verbindungsweg zwischen den beiden Levadas vor einigen Jahren verschüttet wurde. Und ich bin mir nicht sicher ob der enge und sehr lange Tunnel der Rocha Vermelha halbwegs gut begehbar ist um eine Rundtour dadurch und den großen Tunnel darüber zu machen. Mit meinen 1,85m Körpergröße war der 1 km lange Tunnel des PR16 nämlich sehr unangenehm...
@Skifahrine
Die Wanderwege werden in der Regel ja noch ganz schön mit Naturstein etc. ausgebaut. Bei irgendwelchen abgelegenen Levadas macht man sich natürlich weniger Mühe bei Ausbau/Reperatur und da wird einfach massiv herumbetoniert (EU Fördergeldern sei dank, selbst wenn mir die Arbeiter leid tun, die das alles hinschleppen müssen). Das sieht oft nicht gut aus und hat nichts mit den "Flip-Flop Touristen" zu tun, die an solchen Orten sowieso nicht herumlaufen.
Andererseits rennen die Leute auch auf nicht entsprechend ausgebauten Wegen selbst bei Regenwetter in Massen mit unpassendem Schuhwerk herum (z.B. im hinterer Teil Caldeirao Verde/Caldeirao do Inferno, durch Erdrutsche alles andere als trittsichere Abschnitte auf dem Weg vom Pico Ariero zum Pico Ruivo). Hilft also nichts, die Massen wälzen sich so oder so über diese Wege und wenn man Unfälle verhindern will muss man entweder ausbauen, eine Zugangskontrolle einführen oder die Leute sonst irgendwie abschrecken...
Abgesehen von ein paar Highlights (Sao Lourenco, Pico Ruivo, 25 Fontes/Risco) gibt es ja auf Madeira noch genügend abgelegen Alternativen zum Wandern. Dann nach Wahl auch auf einem bereits zerfallenden schmalen Levadamäuerchen oder rutschigen Küstenweg ohne Geländer über dem Abgrund inklusive unerwartet durch Erdrutsch blockierten Wegen
Gerade die Wanderung zwischen Pico Ruivo und Pico Arieiro. Früher musste man da richtig kraxeln, es war eine wunderschöne anspruchsvolle Wanderung. Jetzt ist dort (klar mit Natursteinen) ein richtiger Weg, den sogar ungeübte gehen können. Der wunderschöne Blick bleibt, keine Frage. Aber der Weg ist nicht mehr derselbe.
Und irgendwann mach ich an der Achada do Teixeira ein Café auf.... Irgendwann.... (ok, träumen darf man)
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Re: Madeira | 08. - 22. Oktober 2016
@ Ams Die Stelle, wo der Punkt ist, habe ich glaube ich schon noch erkannt, nur ist jetzt alles so zugewachsen, dass eigentlich keine große Aussicht mehr vorhanden ist. Da habe ich zumindest an den paar Metern, die ich entlang der Levada spaziert bin, deutlich mehr gesehen als von dem Aussichtspunkt aus .
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Kreta | Ostern 2015 - Wanderungen im Westerwald - Alpbachtal - Kleinwalsertal - Monreal (Eifel)
Skisaison 2015/2016 (23 Skitage):
4x Silvretta Montafon, 1x Venet, 6x Silvretta-Arena, 1x Skilift Salzburger Kopf, 2x Skilift Schorrberg 18.01.2016 + 22.01.2016, 1x Skilift Höhn-Schönberg, 1x Ladurns, 1x Rosskopf, 6x Oberstdorf-Kleinwalsertal
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