Madeira, 2004, 2007 und 2013 (viele Seilbahnfotos!)
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- miki
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Madeira, 2004, 2007 und 2013 (viele Seilbahnfotos!)
Wie versprochen nun mein Bericht vom Somerurlaub . Kurz gefasst kann ich Madeira als Urlaubsziel nur empfehlen, auf der relativ kleinen Insel gibt es alles was ich mir unter Traumurlaub vorstelle: Badetemperaturen an der Küste, nur wenige Kilometer entfernt kühle Berge, die auch im Sommer zum Wandern einladen, nette alte Hauptstadt und dazu noch 4 spektakuläre Seilbahnen. Nur denjenigen die sich unter Sommerurlaub 35 Grad, goldenen Sand und 14 Tage Sonne pur vorstellen würde ich Madeira abraten - die durchschnittliche Tagestemperatur im Sommer liegt um 26 Grad, goldenen Sand gibt es keinen und regnen kann es auch manchmal auch, nicht umsonst hat die Insel 2000 mm Jahresniederschlag, wesentlich mehr als z. B. die inneralpinen Täler Tirols.
Nun aber zu den Bahnen: als erste stand die 8EUB in Funchal auf dem Programm, sie führt praktisch von der Meereshöhe bis zum 525 hoch liegendem Stadtteil Monte, wo eine bekannte Wahlfahrtskirche steht (kleiner OT-Ausrutscher für alle Österreicher: dort liegt unser letzter Kaiser bergraben). Gute Infos bietet http://www.madeira-web.com/PagesD/index.html, und speziell über Seilbahnen unter http://www.madeira-web.com/PagesD/cable-elevators.html
Bei einer so tollen Bildergallerie sind meine Fotos fast nicht mehr nötig, trotzdem konnte ich es nicht lassen.
Abschlusskommentar: interessant, leider relativ teuer (Berg- und Talfahrt 14 Euro, mit dem Bus kommt man für 1,30 Euro hinauf. Aber - Bus- oder Seilbahnfahrten zu vergleichen ist schon eine Sünde, oder? Und soo oft werde ich ja auch nicht auf Madeira Urlaub machen ...
Den technischen Zustand den Bahn kann ich als Laie nicht beurteilen, der Michi Meier würde bestimmt die eine oder andere Schraube finden die nicht richtig angezogen ist , aber der Gesamteindruck ist toll: alles blitzeblank sauber, kein Öl- oder Schmierfleck in der Station (auch nirgendwo am Boden), sehr saubere Kabinen - die Kabinen werden auch tagsüber gewaschen, Scheiben geputzt - ich bin im Leben noch nie mit einer so sauberen Bahn gefahren ! Die Glasverkleidung der Stationen glänzte (siehe Fotos), gepflegte Toiletten in der Tal- und Bergstation, euch ein kleines Cafe in der Bergstation steht genau im selben Zeichen - ich komme heute noch ins schwärmen. Wenn ich das mit manchen Bahnen (Toiletten, Restaurants) im Alpenraum vergleiche weiss ich nicht mehr ob 'Südländer' Schimpfwort oder Kompliment bedeutet ...
Nun aber zu den Bahnen: als erste stand die 8EUB in Funchal auf dem Programm, sie führt praktisch von der Meereshöhe bis zum 525 hoch liegendem Stadtteil Monte, wo eine bekannte Wahlfahrtskirche steht (kleiner OT-Ausrutscher für alle Österreicher: dort liegt unser letzter Kaiser bergraben). Gute Infos bietet http://www.madeira-web.com/PagesD/index.html, und speziell über Seilbahnen unter http://www.madeira-web.com/PagesD/cable-elevators.html
Bei einer so tollen Bildergallerie sind meine Fotos fast nicht mehr nötig, trotzdem konnte ich es nicht lassen.
Abschlusskommentar: interessant, leider relativ teuer (Berg- und Talfahrt 14 Euro, mit dem Bus kommt man für 1,30 Euro hinauf. Aber - Bus- oder Seilbahnfahrten zu vergleichen ist schon eine Sünde, oder? Und soo oft werde ich ja auch nicht auf Madeira Urlaub machen ...
Den technischen Zustand den Bahn kann ich als Laie nicht beurteilen, der Michi Meier würde bestimmt die eine oder andere Schraube finden die nicht richtig angezogen ist , aber der Gesamteindruck ist toll: alles blitzeblank sauber, kein Öl- oder Schmierfleck in der Station (auch nirgendwo am Boden), sehr saubere Kabinen - die Kabinen werden auch tagsüber gewaschen, Scheiben geputzt - ich bin im Leben noch nie mit einer so sauberen Bahn gefahren ! Die Glasverkleidung der Stationen glänzte (siehe Fotos), gepflegte Toiletten in der Tal- und Bergstation, euch ein kleines Cafe in der Bergstation steht genau im selben Zeichen - ich komme heute noch ins schwärmen. Wenn ich das mit manchen Bahnen (Toiletten, Restaurants) im Alpenraum vergleiche weiss ich nicht mehr ob 'Südländer' Schimpfwort oder Kompliment bedeutet ...
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Zuletzt geändert von miki am 25.08.2013 - 21:14, insgesamt 3-mal geändert.
- miki
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Neben der 8EUB in Funchal gibt es auf Madeira noch 3 weitere Bahnen, die aber - im Gegensatz zu der in Funchal - keine reinen Touristenbahnen sind, sondern auch den lokalen Bauern den Zugang zu ihren Feldern und Weingärten erleichtern. Alle 3 sind klein - Pendelbahnen, so gebaut das man mit dem Auto zur Bergstation (350 - 450 m) kommt von wo man sehr steil bis an die Küste schwebt.
Die neueste der 3 Bahnen liegt in Rancho, das ist heute fast schon ein Vorort von Funchal (nahe Cabo Girao, der angeblich höchsten Klippe Europas). Es handelt sich um eine 8PB von DM und wurde im Sommer 2003 eröffnet. Leider schafften wir es zeitlich nicht mit ihr zu fahren , zur Bergstation sind wir trotzdem gefahren und einige Fotos gemacht. Schon die Anfahrt auf sehr steiler und kurvenreicher Strasse ist ein einzigartiges Erlebnis. Auch hier sieht es sehr gepflegt aus, bei der Bergstation steht ein vollverglastes klimatisiertes Restaurant ganz am Rand der Klippe (nix für schwache Nerven) mit einer Aussichtsterasse wo sogar ich leichte Schwindelgefühle kriegte ...
Die neueste der 3 Bahnen liegt in Rancho, das ist heute fast schon ein Vorort von Funchal (nahe Cabo Girao, der angeblich höchsten Klippe Europas). Es handelt sich um eine 8PB von DM und wurde im Sommer 2003 eröffnet. Leider schafften wir es zeitlich nicht mit ihr zu fahren , zur Bergstation sind wir trotzdem gefahren und einige Fotos gemacht. Schon die Anfahrt auf sehr steiler und kurvenreicher Strasse ist ein einzigartiges Erlebnis. Auch hier sieht es sehr gepflegt aus, bei der Bergstation steht ein vollverglastes klimatisiertes Restaurant ganz am Rand der Klippe (nix für schwache Nerven) mit einer Aussichtsterasse wo sogar ich leichte Schwindelgefühle kriegte ...
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- miki
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Fast an der Westspitze Madeiras liegt Cabo Girao und auch dort führt eine Klein - PB bis an die Küste, wo sich fruchtbare Felder befinden, die aber bis zum Bau der PB nur zu Fuss - oder bei ruhiger See mit dem Boot erreichbar waren. Nach meiner persönlichen Beurteilung ist es die steilste und spektakulärste Bahn Madeiras, einiges trug zu dieser Beurteilung sicher auch der sehr starke Wind bei *schaukelohneende*. Der Opa in der Liftstation schien aber keinesfalls beunruhigt...
Antrieb und der Liftler befinden sich bei dieser 6er PB in der Bergstation, die Talstation ist unbesetzt: 'when you wanna go up, go inside the cabin and press the black button. OK?'
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Ich kenn den Hersteller. Die Bauen normalerweise Rettungsbahnen.
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@GMD:
@skikoenig: Strand gibt es auf Madeira schon, nur ist er nicht unbedingt soo attraktiv (meistens grober schwarzer Kiesel á lá Teneriffa). Ausserdem machen vielerorts hohe Wellen und starke Strömungen den Badespass gefährlich. In den touristischen Hauptorten gibt es aber selbstverständlich gesicherte Badeanlagen mit betonierten Liegeflächen, Treppen oder Leitern ins Meer und meistens auch Meerwasser Pools falls die Brandung zu stark ist.
So, die letzte der 4 Bahnen auf Madeira bin ich euch noch schuldig: Die vierte im Bund ist die 6PB in Santana auf dem Nordteil der Insel, aich hier geht es etwa 350 hm hinunter zur Küste. Die Bahn ist die älteste der 4 Bahnen auf Madeira und hat als einzige keine automatischten Türmechanismen - geöffnet bzw. geschlossen/verriegelt wird 'wie in guten alten Zeiten' manuell.
Wenn ich Cabo Girao am spektakulärsten fand, Rancho die neueste der 4 Bahnen ist und Funchal die längste, waren wir beide der Meinung das Santana landschaftlich bestimmt an schönsten ist (aber wir wissen ja alle: Geschmack ist nicht gleich Geschmack ). Schon das Dorf Santana, auf einem Hochplateau zwischen 400 und 500 m hoch gelegen, mit vielen gepflegten kleinen Häusern, ist nicht uninteressant. Die Bahn selbst geht weniger steil als die beiden anderen PB hinunter, fast schon entlang der Klippe, auf eine Seite hat man den Blick auf steile, aber trotzdem grüne Felsen mit einigen Wasserfällen, auf der anderen Seite aufs offene Meer.
Die selbe Frage stelle ich mir schon die ganze Zeit und ich muss zugeben das ich keine Ahnung habe . Du könntest aber mit den Akkumulatoren recht haben, die Leistung der Klimaanlage ist relativ schwach, was eigentlich für eine Akku-betriebene Anlage spricht. Auch ist mir aufgefallen das ein Teil der Kabinen immer in der Bergstation garagiert steht - vielleicht wurden dort die Akkus geladen? So genau habe ich leider nicht geschaut .Noch eine Frage zur Klimatisation: Wie funktioniert die Stromversorgung derselben? Mit Akkumulatoren in der Gondel?
@skikoenig: Strand gibt es auf Madeira schon, nur ist er nicht unbedingt soo attraktiv (meistens grober schwarzer Kiesel á lá Teneriffa). Ausserdem machen vielerorts hohe Wellen und starke Strömungen den Badespass gefährlich. In den touristischen Hauptorten gibt es aber selbstverständlich gesicherte Badeanlagen mit betonierten Liegeflächen, Treppen oder Leitern ins Meer und meistens auch Meerwasser Pools falls die Brandung zu stark ist.
So, die letzte der 4 Bahnen auf Madeira bin ich euch noch schuldig: Die vierte im Bund ist die 6PB in Santana auf dem Nordteil der Insel, aich hier geht es etwa 350 hm hinunter zur Küste. Die Bahn ist die älteste der 4 Bahnen auf Madeira und hat als einzige keine automatischten Türmechanismen - geöffnet bzw. geschlossen/verriegelt wird 'wie in guten alten Zeiten' manuell.
Wenn ich Cabo Girao am spektakulärsten fand, Rancho die neueste der 4 Bahnen ist und Funchal die längste, waren wir beide der Meinung das Santana landschaftlich bestimmt an schönsten ist (aber wir wissen ja alle: Geschmack ist nicht gleich Geschmack ). Schon das Dorf Santana, auf einem Hochplateau zwischen 400 und 500 m hoch gelegen, mit vielen gepflegten kleinen Häusern, ist nicht uninteressant. Die Bahn selbst geht weniger steil als die beiden anderen PB hinunter, fast schon entlang der Klippe, auf eine Seite hat man den Blick auf steile, aber trotzdem grüne Felsen mit einigen Wasserfällen, auf der anderen Seite aufs offene Meer.
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Zum Abschluss gibt es noch einige seilbahnlose Fotos aus Madeira, ich weiss die gehören nicht unbedingt hier hinein, aber für jedes Foto mache ich auch kein neues Topic auf . Von der Bergtour über die höchsten Berge der Insel werde ich separat im Alpinsport - Forum berichten. Die ersten beiden sind von der alten Nordküstenstrasse, die war bis vor etwa 10 Jahren die einzige Strasse in diesem Teil der Insel - schmal, sehr kühn in den Fels gesprengt, tlw. 400 Hm über dem Meer - also ich kann mir nicht vorstellen wie es damals aussah wenn einem ein Bus entgegenkam . Seit die neue, normal breite und zu 80% in Tunneln geführte Strasse fertig ist wurde die alte Strasse als einspurige Touristenstrasse belassen.
Ihr wisst ja es ist nach den Seilbahnen mein zweites Lieblingsthema, in muss einfach was zum Thema Strassenbau auf Madeira loswerden: Wahnsinn ! Also was die da in wenigen Jahren geschafft haben und was alles noch in Bau ist, das ist schon vorbildhaft: im dicht besiedelten Südosten (Flugplatz, Hauptstadt, wichtigste touristische Orte) gibt es sowieso eine durchgehend vierspurige Schnellstrasse, die zu 90% entweder in Tunnels oder auf Brücken steht und gerade noch um etwa 10 km verlängert wird. Der Rest der Insel wurde - oder wird gerade - mit einer modernen zweispurigen Strasse erschlossen, die grossteils ebenfalls in Tunnels gebaut wird. Vorteil: von der neuen Strassen ist wenig zu sehen und die alten bleiben als touristisch interessante Strassen mit wenig Verkehr.
Apropos Tunnels: wusstet ihr das
- auf Madeira der längste Tunnel Portugals steht
- man in Portugal in den meisten einröhrigen Tunnels (also mit Gegenverkehr) überholen darf !!! Als ich es zum ersten Mal gesehen habe dachte ich das ich nicht richtig sehe, aber es stimmt: strichlierte Mittellinie, entsprechende Verkehrszeichen (nur für LKW gilt Überholverbot). Aber man gewöhnt sich schnell daran - nach 3 Tagen habe ich mit meinem schwachen Clio 1.2 auch schon LKW's in Tunneln überholt und ihr seht - ich lebe noch !
Ihr wisst ja es ist nach den Seilbahnen mein zweites Lieblingsthema, in muss einfach was zum Thema Strassenbau auf Madeira loswerden: Wahnsinn ! Also was die da in wenigen Jahren geschafft haben und was alles noch in Bau ist, das ist schon vorbildhaft: im dicht besiedelten Südosten (Flugplatz, Hauptstadt, wichtigste touristische Orte) gibt es sowieso eine durchgehend vierspurige Schnellstrasse, die zu 90% entweder in Tunnels oder auf Brücken steht und gerade noch um etwa 10 km verlängert wird. Der Rest der Insel wurde - oder wird gerade - mit einer modernen zweispurigen Strasse erschlossen, die grossteils ebenfalls in Tunnels gebaut wird. Vorteil: von der neuen Strassen ist wenig zu sehen und die alten bleiben als touristisch interessante Strassen mit wenig Verkehr.
Apropos Tunnels: wusstet ihr das
- auf Madeira der längste Tunnel Portugals steht
- man in Portugal in den meisten einröhrigen Tunnels (also mit Gegenverkehr) überholen darf !!! Als ich es zum ersten Mal gesehen habe dachte ich das ich nicht richtig sehe, aber es stimmt: strichlierte Mittellinie, entsprechende Verkehrszeichen (nur für LKW gilt Überholverbot). Aber man gewöhnt sich schnell daran - nach 3 Tagen habe ich mit meinem schwachen Clio 1.2 auch schon LKW's in Tunneln überholt und ihr seht - ich lebe noch !
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Zuletzt geändert von miki am 15.09.2004 - 14:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Super Bericht mit tollen Fotos!
Ich möchte nur noch etwas zu den Herstellern sagen: Nicht überall wo DM draufsteht ist DM drin!!
Weil DM eine möglichst große Produktpalette haben will (also sowohl große als auch kleine Bahnen) und kleine Sonderbahnen aber verhältnismäßig viel Aufwand sind, gibt DM solche Aufträge auch an andere Hersteller weiter! (Natürlich nur wenn sie selbst eine gute Auftragslage haben!)
So sind zum Beispiel die Bahn in Rancho und die in Santana Steurer Bahnen aber meistens mit DM Elektronik (bei der in Rancho steht eh was von Steurer drauf)!
Ich möchte nur noch etwas zu den Herstellern sagen: Nicht überall wo DM draufsteht ist DM drin!!
Weil DM eine möglichst große Produktpalette haben will (also sowohl große als auch kleine Bahnen) und kleine Sonderbahnen aber verhältnismäßig viel Aufwand sind, gibt DM solche Aufträge auch an andere Hersteller weiter! (Natürlich nur wenn sie selbst eine gute Auftragslage haben!)
So sind zum Beispiel die Bahn in Rancho und die in Santana Steurer Bahnen aber meistens mit DM Elektronik (bei der in Rancho steht eh was von Steurer drauf)!
Wenn ich das Richtig entziffert habe heißt das Reisch. Ist eine Vorarlberger Firma die hauptsächlich Rettungsbahnen (wie Ram schon gesagt hat), Materialseilbahnen und Sondersachen machen!Wer kennt diesen Hersteller?
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Beim vorletzten Bild find ich das "Achtung Steinschlaggefahr" - Schild genial *lol*
miki... hasch du noch mehr solche Bilder? die sind ja wirklich affengeil. und wegen mir kannsch die Gerne reinmachen (grad von den Straßen, bin ja auch so n Straßenfan!)
vielleicht aber dann doch in n "Untertopic" ...
miki... hasch du noch mehr solche Bilder? die sind ja wirklich affengeil. und wegen mir kannsch die Gerne reinmachen (grad von den Straßen, bin ja auch so n Straßenfan!)
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- miki
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@admin: leider habe ich nicht mehr viel von den Strassen ... wir haben in den ersten Tagen einfach zu viel fotografiert (alles von Walen, Delfinen, Blumen, Kirchen usw.) und dann musste ich mit dem Speicherplatz sparen, 2 x 256 MB sind einfach zu wenig (und auf Madeira selbst sind die Karten mindestens 50% teurer als in Österreich, wo ich normalerweise Fotomaterial kaufe ).
@GMD: ja, wir machten auch 2 interessante Levada - Wanderungen: Rabacal - 25 Fontes (etwa 4 Stunden) und Encumeadas (2 Stunden), mehr war zeitlich nicht drin. Auch davon haben wir aus oben genannten Gründen wenig fotografiert (meistens nur fürs Familienalbum) und machten lieber mehr Videoaufnahmen .
Freut mich übrigens sehr das euch der Bericht gefallen hat!
@GMD: ja, wir machten auch 2 interessante Levada - Wanderungen: Rabacal - 25 Fontes (etwa 4 Stunden) und Encumeadas (2 Stunden), mehr war zeitlich nicht drin. Auch davon haben wir aus oben genannten Gründen wenig fotografiert (meistens nur fürs Familienalbum) und machten lieber mehr Videoaufnahmen .
Freut mich übrigens sehr das euch der Bericht gefallen hat!
- GMD
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Was du brauchst ist ein externer Speicher. Am einfachsten ist es natürlich, wenn du ein Laptop besitzt. Ich habe beispielsweise in meiner Woche Serfaus jeden zweiten Abend die Bilder auf mein Laptop geladen. Billiger (und gewichtssparender) ist die Lösung mittels einer externen Festplatte. Aber Achtung: Nicht alle Digitalkameras arbeiten mit denen zusammen. Am besten lässt Du dich im Fachhandel beraten. Und/ oder du klickst hier.miki hat geschrieben:Dann musste ich mit dem Speicherplatz sparen, 2 x 256 MB sind einfach zu wenig.
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Nachgemessen auf dem Monitor hätte die Bahn +/- 100% ....Es geht gleich steil nach unten!
Also irgendwie gefallen mir ja PBs mit "EUB"-Kabinen nicht besonders...
Find ich absolut sinnvoll - versteh ich auch nicht, wieso das hier nicht erlaubt ist. Schließlich ists ja auch nix anderes als auf einer offenen Straße bei Nacht - eher im Gegenteil, durch die Beleuchtung sieht man viel besser und durch die ewige Gerade könnte man oft wunderbar überholen ...man in Portugal in den meisten einröhrigen Tunnels (also mit Gegenverkehr) überholen darf !!!
.. jedenfalls .. durchaus interessant dort unten .. für einen wie ich, der eigentlich prinzipiell "südliche Länder" generell ablehnt ...
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erklär das mal dem Schweizer der vor knapp 3 wochen im Pfändertunnel überholt hat.Find ich absolut sinnvoll - versteh ich auch nicht, wieso das hier nicht erlaubt ist. Schließlich ists ja auch nix anderes als auf einer offenen Straße bei Nacht - eher im Gegenteil, durch die Beleuchtung sieht man viel besser und durch die ewige Gerade könnte man oft wunderbar überholen ...
Dazu musst du allerdings auf einen Schweizerischen Friedhof gehen.
Kannst ja mal die 3 "mitgestorbenen" Fragen. Die dürften irgendwo in Vorarlberg liegen.
Sorry aber Tunnels sind schon sowas von saugefährlich, und ob man mal 5 km mehr oder weniger hinter nem lkw hertuckelt is ja wohl "schei**egal" oder?
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da bin ich voll admins meinung!!!Alpin-Forum|LSAP hat geschrieben:..., und ob man mal 5 km mehr oder weniger hinter nem lkw hertuckelt is ja wohl "schei**egal" oder?
vor allem finde ich es einfach extrem fahrlässig, wenn man in einem tunnel, der eine kurve macht, bei doppelter sperrlinie überholt wird! (ist mir letzte woche in italien so gegangen!!)
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Nachdem meine Ratefrage gelöst ist, gehört es sich wohl, dass ich mit meinem Madeira - Bericht 2007 beginne, oder? OK, let's start.
Prolog: in den vergangenen 11 Jahren verbrachten Miki & Mausi ihren Sommer - Haupturlaub viermal in Kroatien, je zweimal auf den Kanaren und in Griechenland, einmal auf Island und zweimal auf Madeira. Wobei es in Kroatien 4 verschieden Urlaubsorte waren, auf den Kanaren und in GR handelte es sich auch um verschiedene Inseln, nur Madeira haben wir schon zum zweiten mal besucht. Und das sogar 'schon' nach 3 Jahren, bei uns absolut unüblich. Das will schon was heissen, oder ?
Der Grund, warum ich diesem Bericht an den von 2004 drangehängt habe, ist einfach: ich habe keine Lust alle Randdaten zu Madeira nochmals zu schreiben, vieles habe ich schon damals geschrieben und ist auch heute noch aktuell. Ausser dass es inzwischen 2 Seilbahnen mehr gibt und die Ringstrasse mit etlichen neuen Tunnels ausgestattet wurde. Selbst das Wetter war nicht wesentlich anders als vor 3 Jahren, vielleicht noch ne Spur weniger warm. Die erste Woche verbrachten wir in Canico de Baixo, knapp 10 km östlich von Funchal, in einem tollen Hotel direkt am Meer, das war der klassiche 'Sonne - und Badeurlaub'. Das Wetter war ganz nach meinem Geschmack: in der Früh knapp unter 20 (die meisten Damen mussten beim Früstück an der Terasse was mit langen Ärmeln anziehen ) und tagsüber kletterte das Quecksilber, falls es sonnig war, auf maximal 25 Grad, was kombiniert mit starkem Wind selbst mir sehr angenehm war. In der zweitem Woche wechselten wir 'in die Berge', in ein Hotel im Westen der Insel, rund 550 m hoch gelegen, dort war es niemals heisser als +21 und in der Nacht gab es so um die 15 Grad, da hatte ich wirklich kein Problem damit dass die Zimmer - im Gegensatz zum ersten Hotel - nicht klimatisiert waren. Die ganze zweite Woche hatten wir einen Mietwagen (mehr zum Thema später) und waren mehr oder weniger die ganze Zeit unterwegs, den Hotelpool (brr ... kalt!) testete ich erst am letzten Tag als wir den Wagen schon abgeben mussten.
Aber ihr wollt ja keinen Klimabericht lesen, sondern Seilbahnen sehen! Als erstes kommt die 2005 gebaute 8EUB Jardim Botanico - Monte. Viele Details gibt es auf der offiziellen HP:
http://www.telefericojardimbotanico.com/
Darunter sind auch echte Schmankerl, wie z. B.:
Die Anfahrt zur neuen Talstation ist steil, Parkpläze gibt es deutlich zu wenig (dafür aber wenigstens kostenlos), der Talstationsbereich kann sich aber sehen lassen: Restaurant, Geschäfte, Zufahrt vom Parkplatz zur Gondel mit Aufzug. Und ein eigenwilliges Stationsdesign:
Trasse der Bahn: zuerst geht es etwas bergab, erst danach hinauf. Im Gegensatz zur Bahn Zentrum - Monte, die direkt über den Dächern verläuft, fährt die Botanico - Bahn die ganze Zeit über unbewohntem Gebiet mit dichtem Baumbewuchs:
Innenleben der Talstation:
Bei der Auffahrt kann man deutlich auch die 'alte' Bahn vom Zenrum hinauf erkennen:
Die Bergstation wurde halb in den Berg gebaut, sieht man auch nicht alle Tage:
In der Bergstation:
Blick nach unten bei typischen Monte - Wetter:
Sicherheitshinweise auf portugiesisch:
Fazit: falls man als Liftfanatiker auf Madeira unterwegs ist, muss man die Bahn fahren, das ist Pflicht . Ansonsten finde ich die Trasse relativ unglücklich gewählt - zuerst muss man auf steilen Strassen den halben Berg hinauffahren, sich einen Parkplatz suchen, und von der Bergstation muss man noch einen kurzen (etwa 150 m), aber steilen Fussweg bis nach Monte laufen. Und der Spass kostet stolze 12,25 Euro / Person, das finde ich recht hoch. Die 'alte' Bahn, die im Zentrum, nur 100 m von der Busstation und einem grossen Garagenhaus startet und etwas oberhalb der Botanico - Bahn ihre Bergstation hat, finde ich wesentlich besser gelungen (ganz zu schweigen dass ich DM besser mag als Poma).
Prolog: in den vergangenen 11 Jahren verbrachten Miki & Mausi ihren Sommer - Haupturlaub viermal in Kroatien, je zweimal auf den Kanaren und in Griechenland, einmal auf Island und zweimal auf Madeira. Wobei es in Kroatien 4 verschieden Urlaubsorte waren, auf den Kanaren und in GR handelte es sich auch um verschiedene Inseln, nur Madeira haben wir schon zum zweiten mal besucht. Und das sogar 'schon' nach 3 Jahren, bei uns absolut unüblich. Das will schon was heissen, oder ?
Der Grund, warum ich diesem Bericht an den von 2004 drangehängt habe, ist einfach: ich habe keine Lust alle Randdaten zu Madeira nochmals zu schreiben, vieles habe ich schon damals geschrieben und ist auch heute noch aktuell. Ausser dass es inzwischen 2 Seilbahnen mehr gibt und die Ringstrasse mit etlichen neuen Tunnels ausgestattet wurde. Selbst das Wetter war nicht wesentlich anders als vor 3 Jahren, vielleicht noch ne Spur weniger warm. Die erste Woche verbrachten wir in Canico de Baixo, knapp 10 km östlich von Funchal, in einem tollen Hotel direkt am Meer, das war der klassiche 'Sonne - und Badeurlaub'. Das Wetter war ganz nach meinem Geschmack: in der Früh knapp unter 20 (die meisten Damen mussten beim Früstück an der Terasse was mit langen Ärmeln anziehen ) und tagsüber kletterte das Quecksilber, falls es sonnig war, auf maximal 25 Grad, was kombiniert mit starkem Wind selbst mir sehr angenehm war. In der zweitem Woche wechselten wir 'in die Berge', in ein Hotel im Westen der Insel, rund 550 m hoch gelegen, dort war es niemals heisser als +21 und in der Nacht gab es so um die 15 Grad, da hatte ich wirklich kein Problem damit dass die Zimmer - im Gegensatz zum ersten Hotel - nicht klimatisiert waren. Die ganze zweite Woche hatten wir einen Mietwagen (mehr zum Thema später) und waren mehr oder weniger die ganze Zeit unterwegs, den Hotelpool (brr ... kalt!) testete ich erst am letzten Tag als wir den Wagen schon abgeben mussten.
Aber ihr wollt ja keinen Klimabericht lesen, sondern Seilbahnen sehen! Als erstes kommt die 2005 gebaute 8EUB Jardim Botanico - Monte. Viele Details gibt es auf der offiziellen HP:
http://www.telefericojardimbotanico.com/
Darunter sind auch echte Schmankerl, wie z. B.:
Es handelt sich um die zweite Seilbahn in Funchal, während die erste von Stadtzentrum, also quasi vom Meer, zum 550 m hoch gelegenen Stadtteil Monte fährt, beginnt die neue deutlich höher, auf etwa 250 m und bestimmt 2 km Luftlinie von Zentrum, beim botanischen Garten von Funchal, und endet ebenfalls auf Monte, die beiden Bergstationen leigen etwa 200 m voneinender entfernt.Das Versprechen ist einer Traumreise, die bietet dem Besucher eine Panoramafahrt mit einzigen Blick über die Bucht von Funchal and das Tal Vale da Ribeira de João Gomes, einem Ort von ungewöhnlicher, exötischer Schönheit wo der Grün mit dem Blau vermischt ist.
Die Anfahrt zur neuen Talstation ist steil, Parkpläze gibt es deutlich zu wenig (dafür aber wenigstens kostenlos), der Talstationsbereich kann sich aber sehen lassen: Restaurant, Geschäfte, Zufahrt vom Parkplatz zur Gondel mit Aufzug. Und ein eigenwilliges Stationsdesign:
Trasse der Bahn: zuerst geht es etwas bergab, erst danach hinauf. Im Gegensatz zur Bahn Zentrum - Monte, die direkt über den Dächern verläuft, fährt die Botanico - Bahn die ganze Zeit über unbewohntem Gebiet mit dichtem Baumbewuchs:
Innenleben der Talstation:
Bei der Auffahrt kann man deutlich auch die 'alte' Bahn vom Zenrum hinauf erkennen:
Die Bergstation wurde halb in den Berg gebaut, sieht man auch nicht alle Tage:
In der Bergstation:
Blick nach unten bei typischen Monte - Wetter:
Sicherheitshinweise auf portugiesisch:
Fazit: falls man als Liftfanatiker auf Madeira unterwegs ist, muss man die Bahn fahren, das ist Pflicht . Ansonsten finde ich die Trasse relativ unglücklich gewählt - zuerst muss man auf steilen Strassen den halben Berg hinauffahren, sich einen Parkplatz suchen, und von der Bergstation muss man noch einen kurzen (etwa 150 m), aber steilen Fussweg bis nach Monte laufen. Und der Spass kostet stolze 12,25 Euro / Person, das finde ich recht hoch. Die 'alte' Bahn, die im Zentrum, nur 100 m von der Busstation und einem grossen Garagenhaus startet und etwas oberhalb der Botanico - Bahn ihre Bergstation hat, finde ich wesentlich besser gelungen (ganz zu schweigen dass ich DM besser mag als Poma).
Benjamin Franklin: “Those who would give up essential liberty to purchase a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.”
- miki
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Die Pause war zwar etwas länger als ich gedacht habe , nun geht es aber weiter. Selbstverständlich ging es nicht ohne eine Fahrt mit der 'alten' EUB vom Zentrum auf Monte, das war aber keine normale Fahrt am Tag, sondern eine Sonderfahrt an einem ganz besonderem Tag: am Vorabend des im stark katolischen Portugal sehr wichtigen Feiertages Mariä Himmelfahrt, also am 14. August, macht die Bahn die ganze Nacht (ich glaube bis 2 Uhr am Morgen oder so) Sonderfahrten. Im Bereich der Bergstation, also um die Wallfahrtskirche Nossa Senhora do Monte, gibt es am Abend des 14. 8. (und in der folgenden Nacht) eine Fiesta, wie man sie in einem spanisch bzw. portugiesisch sprechendem Land eigentlich erwartet. Da wird gegrillt und nochmals gegrillt und gegessen und getrunken und gefeiert, von Oma & Opa bis zum Baby ist halb Funchal dort zu finden. Also: fals jemand um die Zeit auf Madeira Urlaub macht, unbedingt hinfahren. Das Beste: die Karte kostet nur die Hlfte des Normalpreises oder so, ich glaube hin- und zurück gab es um 7 oder 8 Euro. Dafür mussten wir aber in der Talstation etwa 20 Minuten anstehen.
Und wo gibt es Fotos? Leider nirgends , ich lies den EOS im Hotel und die Handyfotos sind bei Nacht kaum brauchbar. Als kleine Entschädigung ein paar Tagesaufnahmen der Bahn:
Der Anwendungsbereich einer Liftstütze kann sehr vielfältig sein : wenn ich schon nen Lift mitten im Gastgarten habe ... :
... soll er wenigstens einem guten Zweck dienen:
Nun geht es weiter, mit einem Lift, den ich auch 'Mikis Schande' taufen könnte. Etwa 10 km östlich von Funchal und 2 km westlich von unserem ersten Urlaubsquartier liegt der Ort Garajau, wo wir bei unserem ersten Urlaub vor 3 Jahren wohnten. Etwas unterhalb des Hotels, in dem wir damals untergebracht waren, gab es schon damals auf einer Klippe, bestimmt 200 HM oberhalb der Küste, eine grosse Kristus - Statue (so etwa wie der bekannte in Rio, nur wesentlich kleiner) und daneben einen wilden Parkplatz, wo meistens Einheimische parkten und über eine schlechte Schotterstrasse den beschwerlichen Weg zum Meer gingen.
Und was steht heute dort? Den Kristus gibts natürlich immer noch, daneben einen gepflasterten und beleuchteten Parkplatz, herausgeputzte Fusswege, Sitzbänke, aber meine Aufmerksamkeit galt nur einem Objekt :
Das gibts ja nicht - eine neue Bahn, von der ich nicht wusste ?! Die muss ich sofort testen! Oder doch nicht?
Von irgendwelchem 'Maintenance Work' konnte ich nichts sehen, weder an dem Tag noch 6 Tage später, als ich dort noch einmal mein Glück versuchte. Und auf den steilen 'Via Pedonal' hatte ich keine Lust (die Einheimischen fahren - am Fahrverbostsschild vorbei - munter den Weg runter, damit ersparen sie sich 3/4 des Weges). Aber ich will nicht in erster Linie zum Strand, ich will liftfahren . Na ja, ein Fixziel für unseren nächsten Madeira - Urlaub habe ich damit schon
Recht steil geht auch diese Klein - PB Richtung Strand:
Zoom zur Talstation:
Irgendwie sah dort unten alles recht einsam aus, das Restaurant (oder was in dem Neubau unten untergebracht ist) schien geschlossen ... komisch, dabei wurde das alles (Parkplatz + Bahn + Strand + Restaurant + Weg um Strand) angeblich erst 2006 gebaut, natürlich auch mit EU - Geldern. Am rechten Bildrand zu sehen der kleine Parkplatz, bis dort kann man (gesetzeswidrig!) auf dem 'Fussweg' farhen, den Rest muss man dann auf jeden Fall laufen.
Und wo gibt es Fotos? Leider nirgends , ich lies den EOS im Hotel und die Handyfotos sind bei Nacht kaum brauchbar. Als kleine Entschädigung ein paar Tagesaufnahmen der Bahn:
Der Anwendungsbereich einer Liftstütze kann sehr vielfältig sein : wenn ich schon nen Lift mitten im Gastgarten habe ... :
... soll er wenigstens einem guten Zweck dienen:
Nun geht es weiter, mit einem Lift, den ich auch 'Mikis Schande' taufen könnte. Etwa 10 km östlich von Funchal und 2 km westlich von unserem ersten Urlaubsquartier liegt der Ort Garajau, wo wir bei unserem ersten Urlaub vor 3 Jahren wohnten. Etwas unterhalb des Hotels, in dem wir damals untergebracht waren, gab es schon damals auf einer Klippe, bestimmt 200 HM oberhalb der Küste, eine grosse Kristus - Statue (so etwa wie der bekannte in Rio, nur wesentlich kleiner) und daneben einen wilden Parkplatz, wo meistens Einheimische parkten und über eine schlechte Schotterstrasse den beschwerlichen Weg zum Meer gingen.
Und was steht heute dort? Den Kristus gibts natürlich immer noch, daneben einen gepflasterten und beleuchteten Parkplatz, herausgeputzte Fusswege, Sitzbänke, aber meine Aufmerksamkeit galt nur einem Objekt :
Das gibts ja nicht - eine neue Bahn, von der ich nicht wusste ?! Die muss ich sofort testen! Oder doch nicht?
Von irgendwelchem 'Maintenance Work' konnte ich nichts sehen, weder an dem Tag noch 6 Tage später, als ich dort noch einmal mein Glück versuchte. Und auf den steilen 'Via Pedonal' hatte ich keine Lust (die Einheimischen fahren - am Fahrverbostsschild vorbei - munter den Weg runter, damit ersparen sie sich 3/4 des Weges). Aber ich will nicht in erster Linie zum Strand, ich will liftfahren . Na ja, ein Fixziel für unseren nächsten Madeira - Urlaub habe ich damit schon
Recht steil geht auch diese Klein - PB Richtung Strand:
Zoom zur Talstation:
Irgendwie sah dort unten alles recht einsam aus, das Restaurant (oder was in dem Neubau unten untergebracht ist) schien geschlossen ... komisch, dabei wurde das alles (Parkplatz + Bahn + Strand + Restaurant + Weg um Strand) angeblich erst 2006 gebaut, natürlich auch mit EU - Geldern. Am rechten Bildrand zu sehen der kleine Parkplatz, bis dort kann man (gesetzeswidrig!) auf dem 'Fussweg' farhen, den Rest muss man dann auf jeden Fall laufen.
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Die letzte der 4 Bahen, die wir heuer auf Madeira besuchten, fehlt noch - und zwar die Rancho - PB, von der schrieb ich vor fast genau 3 Jahren:
Bergstation, leider mit viel Gegenlicht:
In der Talstation konnte man schon eher ein paar brauchbare Fotos machen. Übrigens ist die Talstation unbesetzt, alles funktioniert per Videoüberwachung von der Bergstation aus:
Minimalistisches Talstationsdesign:
Gegenkabine:
Die Fahrt bietet geniale Tiefblicke:
Als unerwartetes Schmankerl haben wir bei der Talstation noch diese Materialseilbahn vorgefunden, die fast ohne HU von der Talstation der PB quer über die Felder und Obstgärten fährt und offensichtlich Landwirtschaftszwecken dient:
Damit ist der Seilbahntechnische Teil meines Madeira - Berichtes zu Ende, ein paar seilbahnlose Berichte folgen noch in den kommenden Tagen.
Heuer klappte es mit dem Timing. Zuerst mal ein Blick auf die Rancho - Bahn vom nahen Cabo Girao :Neben der 8EUB in Funchal gibt es auf Madeira noch 3 weitere Bahnen, die aber - im Gegensatz zu der in Funchal - keine reinen Touristenbahnen sind, sondern auch den lokalen Bauern den Zugang zu ihren Feldern und Weingärten erleichtern. Alle 3 sind klein - Pendelbahnen, so gebaut das man mit dem Auto zur Bergstation (350 - 450 m) kommt von wo man sehr steil bis an die Küste schwebt.
Die neueste der 3 Bahnen liegt in Rancho, das ist heute fast schon ein Vorort von Funchal (nahe Cabo Girao, der angeblich höchsten Klippe Europas). Es handelt sich um eine 8PB von DM und wurde im Sommer 2003 eröffnet. Leider schafften wir es zeitlich nicht mit ihr zu fahren , zur Bergstation sind wir trotzdem gefahren und einige Fotos gemacht. Schon die Anfahrt auf sehr steiler und kurvenreicher Strasse ist ein einzigartiges Erlebnis. Auch hier sieht es sehr gepflegt aus, bei der Bergstation steht ein vollverglastes klimatisiertes Restaurant ganz am Rand der Klippe (nix für schwache Nerven) mit einer Aussichtsterasse wo sogar ich leichte Schwindelgefühle kriegte ...
Bergstation, leider mit viel Gegenlicht:
In der Talstation konnte man schon eher ein paar brauchbare Fotos machen. Übrigens ist die Talstation unbesetzt, alles funktioniert per Videoüberwachung von der Bergstation aus:
Minimalistisches Talstationsdesign:
Gegenkabine:
Die Fahrt bietet geniale Tiefblicke:
Als unerwartetes Schmankerl haben wir bei der Talstation noch diese Materialseilbahn vorgefunden, die fast ohne HU von der Talstation der PB quer über die Felder und Obstgärten fährt und offensichtlich Landwirtschaftszwecken dient:
Damit ist der Seilbahntechnische Teil meines Madeira - Berichtes zu Ende, ein paar seilbahnlose Berichte folgen noch in den kommenden Tagen.
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- snowotz
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Super Bericht miki !!!
Ich glaube Du hast mir eine Entscheidung abgenommen! Nämlich die, wo ich meinen nächsten Sommerurlaub verbingen soll
Ist der Sommer die beste Jahreszeit um nach Madeira zu fliegen?
Vermutlich schon, denn wenn es im August da schon nicht so sehr warm ist, dürfte man dort im Herbst kaum noch im Meer baden können, oder ?
Wir waren letztes Jahr im Oktober auf Teneriffa, da war´s noch richtig heiß !
Kannst Du einen Ort und ein Hotel empfehlen ???
Und ist es dort sehr teuer ?
Teneriffa empfand ich schon als recht teuer, aber dafür auch richtig schön!!!
Ich glaube Du hast mir eine Entscheidung abgenommen! Nämlich die, wo ich meinen nächsten Sommerurlaub verbingen soll
Ist der Sommer die beste Jahreszeit um nach Madeira zu fliegen?
Vermutlich schon, denn wenn es im August da schon nicht so sehr warm ist, dürfte man dort im Herbst kaum noch im Meer baden können, oder ?
Wir waren letztes Jahr im Oktober auf Teneriffa, da war´s noch richtig heiß !
Kannst Du einen Ort und ein Hotel empfehlen ???
Und ist es dort sehr teuer ?
Teneriffa empfand ich schon als recht teuer, aber dafür auch richtig schön!!!
Skiaison 21/22: bisher 2 Skitage
<D> Zugspitze (23.11.), Winterberg (12.1.)
<D> Zugspitze (23.11.), Winterberg (12.1.)