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RU : Transsib 06.2019 / Teil 4/ Listvjanka und Dampfzug alte Baikalbahn

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j-p.m.
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RU : Transsib 06.2019 / Teil 4/ Listvjanka und Dampfzug alte Baikalbahn

Beitrag von j-p.m. »

T R A N S S I B - R E I S E J U N I 2 0 1 9


Teil 1 : Moskau
Teil 2 : Bahnfahrt und Ekaterinburg
Teil 3 : Bahnfahrt und Novosibirsk und Bahnfahrt
Teil 4 : Listvyanka und Dampfzug am Baikalsee
Teil 5 : Irkutsk und Bahnfahrt und Ulan-Ude
Teil 6 : Bahnfahrt Ulan-Ude - Chabarovsk
Teil 7 : Chabarovsk und Bahnfahrt und Vladivostok


T E I L 4


Wir werden am Bahnhof Irkutsk abgeholt und fahren sofort los, die Stadt werden wir erst in vier Tagen besichtigen.

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^ Auf der Strasse Richtung Baikalsee.
Wir besuchen das Freilichtmuseum Tal`cy, dann werden wir nach Listvyanka gefahren, wo wir uns für zwei Nächte in einer kleinen und schmucken Pension einquartieren

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^ Die Pension liegt leicht erhöht und ein wenig zurückversetzt vom Strand, die Aussicht ist trotzdem schön

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^ Erste Erkundungen

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^ Das einzige grössere Hotel im Ort

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^ Die feine Pension

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^ Dazu gehört auch ein Gemüsegarten

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^ Natürlich steht eine Fahrt mit der Sesselbahn an. Im Winter ist das ein Mini-Skigebiet, im Sommer einfach eine Attraktion

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^ Leider ein diesiger Tag : Aussicht von oben nach Port Baikal
Der Baikalsee hat über 300 Zuflüsse, aber nur ein einziger Abfluss, die Angara.
Von hier oben gesehen nach rechts floss die Angara weg, durch das Flusstal wurde die ursprüngliche Transsib gebaut. In Port Baikal wurden die Züge auf Fähren verschifft, bevor nach langer und aufwändiger Bauerei die Strecke entlang dem See zum Südende benutzt werden konnte. In den 50-er-Jahren wurde mit dem Bau der Wasserkraftwerke an der Angara begonnen. Der Staudamm in Irkutsk erhöhte den Wasserstand um 27m, am Baikalsee um 1 m. Die Strecke Irkutsk - Port Baikal versank im Wasser, die neue Linie geht über die Berge.

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^ Am nächsten Morgen nehmen wir die „Fähre“ hinüber nach Port Baikal

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^ Komfortabler Einstieg

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^ Beim renovierten Bahnhof von Port Baikal steht eine Denkmal-Lok.
Ab hier fahren die Züge auf der alten Baikalbahn nach Sljudjanka am Südende, dort kommt sie zusammen mit der neuen Strecke über die Berge.

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^ Der alte Fährschiffhafen

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^ 1956 wurde der durchgehende Zugverkehr eingestellt, die Strecke vernachlässigt. Aber in den letzten Jahren wurde der touristische Verkehr immer wichtiger. Der Bahnhof von Port Baikal ist schön renoviert, ein Museum ist im Gebäude integriert.

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^ Da steht er, der Zarengold, ein sehr teurer Touristenzug. Aber unser Zug ist der einzelne Wagen links, nur…

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^ Der Luxuszug bekommt eine profane Rangierdiesellok, wir bekommen für unseren Wagen ZWEI grosse Dampfloks. Gut, das wird so angeboten, trotzdem : wer ist wohl neidischer?

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^ Die Strecke wurde als Doppelspur gebaut. Nach 1956 wurde das zweite Gleis abgebaut.

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^ Wir kreuzen den „Golden Eagle“, ein weiterer Luxuszug mit einem Rangierdiesel…

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^ Die ursprünglich linke Stecke musste wegen Steinschlag aufgegeben werden

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^ Der „normale“ Touristenzug, eine elektrische Triebwageneinheit. Fährt unter Fahrdraht von Irkutsk bis Sljudjanka, wird ab dort mit einer Diesellok geschleppt.

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^ Teilweise ist auch der Oberbau erneuert. Sämtliche Weichen auf der ganzen Strecke sind ferngesteuert

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^ Wie bastle ich mir einen Bahnübergang?

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^ Habe ich beinahe verpasst : den fahrplanmässigen Lokalzug

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^ Wir kommen zum Südende

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^ Oben im Wald kann man die „neue“ Strecke erkennen

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^ Da fädeln wir wieder in die grosse Transsib ein

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^ Hier in Sljudjanka ist Feierabend für die Dampfloks. Der Bahnhof wurde mit lokalem Marmor erbaut

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^ Drei Loks für einen Wagen! Die zwei Dampfloks gehen schlafen, die grosse E-Lok bringt uns über die Bergstrecke nach Irkutsk

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^ Nach einem langen Tag erreicht unser wichtiger Zug Irkutsk
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L&S
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Re: RU : Transsib 06.2019 / Teil 4/ Listvjanka und Dampfzug alte Baikalbahn

Beitrag von L&S »

Thx für alle deine Berichte!

Bildungsauftrag erfüllt :-D

Die Lok am 4.letzten foto schaut verdammt österreichisch aus:https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96BB_1044
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Re: RU : Transsib 06.2019 / Teil 4/ Listvjanka und Dampfzug alte Baikalbahn

Beitrag von j-p.m. »

Die EP1 ist aber ein in Russland entwickeltes sechsachsiges Breitspurmonster.
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