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CN | Quer durch China - 20.12.2019-07.01.2020 | Teil V | Zhanhjiajie + Kunming

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Drahtseil
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CN | Quer durch China - 20.12.2019-07.01.2020 | Teil V | Zhanhjiajie + Kunming

Beitrag von Drahtseil »

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Teil 1: CN | Quer durch China - 20.12.2019-07.01.2020 | Teil I | Shanghai + Suzhou
Teil 2: CN | Quer durch China - 20.12.2019-07.01.2020 | Teil II | Huangshan + Hangzhou
Teil 3: CN | Quer durch China - 20.12.2019-07.01.2020 | Teil III | Zhangjiajie + Tianmenshan
Teil 4: CN | Quer durch China - 20.12.2019-07.01.2020 | Teil IV | Wulingyuan (Zhangjiajie National Forest Park)
Teil 5: Siehe unten ↓
Teil 6: CN | Quer durch China - 20.12.2019-07.01.2020 | Teil VI | Lijiang & Blue Moon Valley
Teil 7: CN | Quer durch China - 20.12.2019-07.01.2020 | Teil VII | Guilin & Longji Jinkeng
Teil 8: CN | Quer durch China - 20.12.2019-07.01.2020 | Teil VII | Li Jiang & Yangshuozhen
Teil 9: Quer durch China - 20.12.2019-07.01.2020 | Teil IX | Shenzhen & Hongkong
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So, nach einer etwas längeren Pause geht´s weiter. Nachdem wir mit dem Nachtzug von Hangzhou aus nach Zhangjiajie gereist sind ging es mit selbigem weiter nach Kunming. Abfahrt am "alten" Bahnhof von Zhanghiajie war um eta 17:00, ankunft in Kunming am nächsten Tag gegen 13:00 Uhr. Insgesamt waren wir also etwa 20 Stunden unterwegs. Aber auch diesmal war die Strecke absolut spektakulär. Während man Nachts durch diverse hell erleuchtete Orte und Städte rollt sieht man tagsüber beeindruckende Landschaften. Wenn man die Zeit und den Mut hat, sich darauf einzulassen, dann kann ich diese Art der Reise absolut empfehlen. Man sieht so viel vom Land, da der Weg das Ziel ist.

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Ankunft im eher kleinen Bahnhof von Zhangjiajie.

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Abfahrt unseres Nachtzuges, waren die selben Waggons wie der Nachtzug zwei Tage zuvor.

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Nochmals einen Blick auf die Rekordseilbahn.

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Da wir Nachts mit unserem Zug wohl super durchkamen mussten wir am nächsten Vormittag einige Kilometer außerhalb von Kunming knapp 1 Stunde warten, ehe unser Slot für die Einfahrt frei wurde. Der Bahnhof, in dem wir warteten bildet einen der größeren Güterbahnhöfe auf der Strecke von Kunming nach Osten. Daher war die Stunde auch recht kurzweilig, gab einiges zu sehen.

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Da die Strecke zwischen Kunming und Zhangjiajie strake Gefällestrecken aufweist sind entsprechende Lokomotiven notwendig.

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Wahnsinns Maschinen, kenne ich in dieser Form nur aus Schweden bzw. früher noch aus der Schweiz.

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Ankunft in Kunming, wie immer auf die Minute genau.

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Rechts einer der hellgrünen Fuxing Züge. Der erst im Frühjahr 2019 in Betrieb genommene Zug bildet das neuste und zugleich mit maximal 210 km/h langsamste Modell der Fuxing Serie, die im Auftrag der China Railway betrieben werden.

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Vom Bahnhof ging es dann knapp 10 Minuten zu Fuß zu unserer Wohnung, die im 32. Stock lag.

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Blick von unserer Wohnung über Kunming. Die auf fast 2000m über NN gelegene Stadt erwartete uns mit perfektem Wetter, blauem Himmel und knapp 18°C.

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Da der Tag erst zur Hälfte rum war entschieden wir uns, mit der Seilbahn vom Diān Chí, einem Süßwassersee westlich der Stadt auf die Xishan, die Westberge zu fahren und uns dort den Westtempel anzuschauen.

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Zunächst geht es ohne Höhenmetergewinn über den Dian-See...

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... ehe die Mittelstation erreicht wird.

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Nach der Mittelstation geht es über die Schnellstraße, ehe die Bahn an Höhe gewinnt.

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Kabinen aus der Schweiz.

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Einfahrt in die Bergstation.

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Oben angekommen erstmal die Lage gecheckt. Wir waren mit der Bahn an der Cableway Station angekommen, mussten also einige Meter bergab in Richtung Huating Temple gehen. Normalerweise geht man die Strecke vom Tal aus den Berg hinauf und fährt anschließend mit der Bahn oder dem Bus wieder bergab. Zudem zeigte sich, dass die kleine DSB (gestrichelte Linie) auch lief, daher stand recht schnell der Entschluss fest, auch mit dieser eine Runde zu drehen.

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Nach etwas Kultur ging es dann zur DSB, mit wie ich finde, sehr netter Talstation.

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Wir waren nicht die einzigen, mit insgesamt knapp 5 Minuten anstehen hielt sich das ganze aber in Grenzen.

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Auf halber Strecke führt die Bahn an einem kleinen Tempel vorbei.

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Die Bergstation kommt in Sicht.

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Wir entschieden uns, die Weg zurück zu laufen und uns noch das Dragon Gate anzuschauen. Dabei handelt es sich um einen Weg, der in eine senkrechte Felswand geschlagen wurde. Leider musste auch hierfür wieder, wie oftmals in China, einzeln Eintritt gezahlt werden.

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Vom Dragon Gate ergibt sich ein klasse Blick über Kunming. Wie ich finde eine der schönsten Städte in China, vermutlich auch durch die Lage am Dian-See und den östlichen Ausläufern des Himalaya (?).

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Gut ist die erste Sektion der Bahn zu erkennen.

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Im Wartebereich fiel uns folgendes Plakat auf, sieht man so oder so ähnlich recht häufig in Kunming.

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Blick zurück.

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Nach unserem Ausflug ging es dann per Didi kurz in die Wohnung zurück, ehe wir eine Kleinigkeit essen gegangen sind.

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In einer der typischen Mall´s gab es dann etwas zu essen. Wir entschieden uns für etwas Internationales, nach über einer Woche hatten wir einfach mal wieder Lust drauf.

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Bestellt wurde dann ein (laut Karte) Zwiebelsteak. Optisch ansprechend, war das Fleisch recht interessant. Habe sowas noch nie gegessen, schmeckte fast süßlich. Mein Fall war es leider nicht. Dafür war die Kohlrabisuppe zur Vorspeise umso besser.

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Da heute Silvester war gab es von Xi Jinping im chinesischen Staatsfernsehen eine Neujahresansprache. Zudem liefen immer wieder Einblendungen, was in China im vergangenen Jahr erreicht wurde, war sehr beeindruckend. Ein Feuerwerk gab es leider keines, nicht einmal eine einzige Rakete war zu sehen.
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"Ein Leben ohne Alpinforum ist möglich, aber sinnlos"

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