Zugspitze - Diskussionsthread
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Quelle: Hamburger AbendblattZugspitzpanorama bei Nacht erleben
In diesem Sommer können Besucher das Alpenpanorama auf Deutschlands höchstem Berg auch bei Nacht erleben. Unter dem Titel "Zugspitze by Night" bietet die Tiroler Zugspitzbahn den Gästen ein nächtliches Gipfelerlebnis. In zehn Minuten bringt die Bahn die Gäste auf fast 3000 Meter Höhe. Auf der Aussichtsterrasse können sie dann vom Abendrot bis zum Mondaufgang den Fernblick vom Piz Bernina bis zum Großglockner genießen. Der Gipfelbesuch wird am 1. und 30. Juni, am 30. Juli, am 28. August und am 26. September angeboten. Das Ticket inklusive einem Glas Prosecco im Gipfelrestaurant kostet für Erwachsene 32 Euro, Familienpauschalen gibt es ab 43,50 Euro. Informationen: www.zugspitze.at
AP
erschienen am 19. Mai 2007
Du kannst Dir Glück nicht kaufen.
Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
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- Vogelsberg (520m)
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wieso soll das nicht passen? Nachdem ich vom Hintertuxer aus aufs Zugspitzplatt schauen kann, wieso soll man von der Kapelle nicht auf den Hintertuxer (hinten links im Bild) schauen können? Von den Seefelder Skigebieten kann man auch problemlos aufs Platt schauen. Ist ja nicht so, dass das ein Kessel wäre wie am Kaunertaler ...
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Naja, aber die Blickrichtung scheint ja wohl Osten zu sein. Und da gibts halt keinen Hintertuxer. Normalerweise hat man auf dem ganzen Platt nur die Aussicht auf den Hochwanner in dieser Blickrichtung. Das muss eine Photomontage sein.starli2 hat geschrieben:wieso soll das nicht passen? Nachdem ich vom Hintertuxer aus aufs Zugspitzplatt schauen kann, wieso soll man von der Kapelle nicht auf den Hintertuxer (hinten links im Bild) schauen können? Von den Seefelder Skigebieten kann man auch problemlos aufs Platt schauen. Ist ja nicht so, dass das ein Kessel wäre wie am Kaunertaler ...
- thun
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Das einzige Tal, das man vom Platt aus sehen kann ist das Reintal.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das Panorama vom Gipfel aufgenommen wurde, dazu ist es zu nah, auserdem dürfte die Perspektive nicht stimmen. Ganz klare Fotomontage. Oder es gibt die Kapelle ein zweites Mal in Tirol.
Wo hast du denn das Foto her?
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das Panorama vom Gipfel aufgenommen wurde, dazu ist es zu nah, auserdem dürfte die Perspektive nicht stimmen. Ganz klare Fotomontage. Oder es gibt die Kapelle ein zweites Mal in Tirol.
Wo hast du denn das Foto her?
- stivo
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Das Foto ist von der Homepage der Zugspitze.
Du gehst bei "Pisten/Bahnen" auf "Zugspitze" und dann in der linken Menüleiste auf "Bilder und Impressionen". Dort dann auf "Allgemein..." und irgendwo komtm dann das Bild.
So geht's schneller:
http://www.zugspitze.de/bildergalerie/
Du gehst bei "Pisten/Bahnen" auf "Zugspitze" und dann in der linken Menüleiste auf "Bilder und Impressionen". Dort dann auf "Allgemein..." und irgendwo komtm dann das Bild.
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- starli2
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seid ihr alle blind unterwegs auf der Zugspitze? :)
Ich will jetzt nicht 100% behaupten, dass das keine Fotomontage sein könnte.
Aber ich stell 2 Sachen fest:
1. es ist definitiv unterhalb des Gipfels aufgenommen worden. Grund: Der Zoom zum Hintertuxer von der Gipfelstation ist "höher", wie man an einigen Bergen im Hintergrund erkennen kann (sind mehr zu erkennen, also ist mein Foto von einem höheren Standpunkt aus gemacht, um der Gefrorenen-Wand-Spitze kann mans gut erkennen)
Vergleich:
2. Von Höhe der Kappelle aus muss man eine gute Aussicht haben.
Hier mein Zoom vom Hintertuxer zum Zugspitzplatt:
- eindeutig zu erkennen die 6KSB, glaub sogar die Kappelle kann man erahnen .. Jedenfalls kann man somit definitiv von der Kappelle aus bis zum Hintertuxer schauen
Das Tal, das man im diskutierten Bild sieht, ist das Wipptal - und dass das ein mörder Telezoom ist, das ist ja auch klar, oder? :)
Auch der Schatten im Bild passt ganz gut. Also ich bleib dabei, das Bild ist machbar. (Standort weit von der Kappelle weg, äußerste Abfahrt von den oberen Doppel-SL oder nähe/unterhalb Schneefernerhaus)
Und wenn es manipuliert sein sollte, dann nur ganz winzig...
Ich will jetzt nicht 100% behaupten, dass das keine Fotomontage sein könnte.
Aber ich stell 2 Sachen fest:
1. es ist definitiv unterhalb des Gipfels aufgenommen worden. Grund: Der Zoom zum Hintertuxer von der Gipfelstation ist "höher", wie man an einigen Bergen im Hintergrund erkennen kann (sind mehr zu erkennen, also ist mein Foto von einem höheren Standpunkt aus gemacht, um der Gefrorenen-Wand-Spitze kann mans gut erkennen)
Vergleich:
2. Von Höhe der Kappelle aus muss man eine gute Aussicht haben.
Hier mein Zoom vom Hintertuxer zum Zugspitzplatt:
- eindeutig zu erkennen die 6KSB, glaub sogar die Kappelle kann man erahnen .. Jedenfalls kann man somit definitiv von der Kappelle aus bis zum Hintertuxer schauen
Das Tal, das man im diskutierten Bild sieht, ist das Wipptal - und dass das ein mörder Telezoom ist, das ist ja auch klar, oder? :)
Auch der Schatten im Bild passt ganz gut. Also ich bleib dabei, das Bild ist machbar. (Standort weit von der Kappelle weg, äußerste Abfahrt von den oberen Doppel-SL oder nähe/unterhalb Schneefernerhaus)
Und wenn es manipuliert sein sollte, dann nur ganz winzig...
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Überzeugt hat mich das noch nicht. Denn die Plattspitzen und der Bereich am Wetterwandeck sind höher als das Sonn Alpin. Von der Lage her, klar, kein Problem, aber durch einen Berg durch bzw. drüber weg knipsen geht nicht so einfach. Ich vermute mal, es wurde erst ein Foto von der Region vom Gipfelbereich aus gemacht und dann die Kapelle am Sonn Alpin und dann beides zusammen gefügt!
Bis Weihnachten nur selten online.
Schade, das ich das erst jetzt lese. Sonst hätte ich schon lange vorher Klarheit bringen können.
Natürlich ist dies ein extremer Zoom, aber die Perspektive stimmt. Das nachstehende Foto habe ich diesen Winter geschossen und zwar UNTERHALB des SonnAlpin. Man beachte den roten Kasten!
Natürlich ist dies ein extremer Zoom, aber die Perspektive stimmt. Das nachstehende Foto habe ich diesen Winter geschossen und zwar UNTERHALB des SonnAlpin. Man beachte den roten Kasten!
Zuletzt geändert von ice flyer am 28.05.2007 - 16:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Optische Effekte
Also ich denk, dass der Föhn kein Teleobjektiv ersetzt. Der Föhn sorgt für klare Luft, nicht für eine Vergrößerung. Der Eindruck (habe ich so auch selbst noch nicht wahrgenommen), dass Föhn das Bild vergrössert, kann man nur wahrnehmungspsychologisch erklären, was man besser sieht, erscheint uns klarer, damit näher und damit meinen wir auch grösser.
Und in Bezug auf die Frage von Carvergirl: es stimmt schon, die Kapelle müsste genauso vergrössert sein, wie die Berge dahinter; wenn die Kapelle nicht in gleicher Weise vergrössert erscheint, dann kann das nur daran liegen, dass sich der Aufnahmestandort in einiger Entfernung von der Kapelle befunden hat. Da das Teleobjektiv sehr stark vergrössert, sieht es so aus, als ob der Fotograph direkt vor der Kapelle stand.
Dass der Fotograf wirklich nicht direkt vor der Kapelle stand, kann man übrigens auch daran erkennen, dass der direkte Vordergrund fehlt. Am Seil in der rechten Ecke und am fehlenden unmittelbaren Vordergrund kann man erkennen, dass der Fotograf einen geringfügig höheren Standpunkt hatte, als die Kapelle selbst.
Interessant wäre es in diesem Zusammenhang zu wissen, welche exakte Höhe die Kapelle hat. Es sollte dann möglich sein, die exakte Höhe des Aufnahmestandorts trigonometrisch zu berechnen.
Und in Bezug auf die Frage von Carvergirl: es stimmt schon, die Kapelle müsste genauso vergrössert sein, wie die Berge dahinter; wenn die Kapelle nicht in gleicher Weise vergrössert erscheint, dann kann das nur daran liegen, dass sich der Aufnahmestandort in einiger Entfernung von der Kapelle befunden hat. Da das Teleobjektiv sehr stark vergrössert, sieht es so aus, als ob der Fotograph direkt vor der Kapelle stand.
Dass der Fotograf wirklich nicht direkt vor der Kapelle stand, kann man übrigens auch daran erkennen, dass der direkte Vordergrund fehlt. Am Seil in der rechten Ecke und am fehlenden unmittelbaren Vordergrund kann man erkennen, dass der Fotograf einen geringfügig höheren Standpunkt hatte, als die Kapelle selbst.
Interessant wäre es in diesem Zusammenhang zu wissen, welche exakte Höhe die Kapelle hat. Es sollte dann möglich sein, die exakte Höhe des Aufnahmestandorts trigonometrisch zu berechnen.
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- Vogelsberg (520m)
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puh, da bin ich ja froh, dass ich nicht mehr alleine mit meiner Meinung bin :)
c'girl: kreativ? Das ist pure Technik :)
s'sucher:
etwas links der Mitte sieht man eine Abfahrt vertikal verlaufen - das ist die Abfahrt an der DSB Sektion IV - rechts von der Abfahrt ist so ein kleiner Felsen im Schnee - das ist der Fels rechts der GeforenenWand-SL .. (den Rest kannst dir dann sicher denken, oder?)
Im Kapellenbild wär der Hintertuxer ziemlich weit links.
c'girl: kreativ? Das ist pure Technik :)
s'sucher:
etwas links der Mitte sieht man eine Abfahrt vertikal verlaufen - das ist die Abfahrt an der DSB Sektion IV - rechts von der Abfahrt ist so ein kleiner Felsen im Schnee - das ist der Fels rechts der GeforenenWand-SL .. (den Rest kannst dir dann sicher denken, oder?)
Im Kapellenbild wär der Hintertuxer ziemlich weit links.
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@ starli
Ja danke für die Info, ich habs inzwischen auch kapiert, als ich Dein Bild noch einmal angeschaut habe, da sieht mans nämlich deutlicher, deswegen meinen thread wieder gelöscht, ich habe mich gewundert, wo der im vergleich zur gefrorenen Wand deutlich höhere Olperer ist, aber der ist anscheinend weitgehend oder vollständig von anderen Bergen verdeckt, sein markantes Profil kommt jedenfalls nicht zur Geltung
- stivo
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Echt krass... jetzt würde ich am liebsten sofort nochmal hoch auf die Zugspitze und mir das selbst anschauen. Aber es scheint wohl echt eine Stelle zu geben, bei der man über den Rand des Zugspitzplatts rausschauen kann. Dennoch wirkt alles sehr verzerrt...
...toll übrigens, was man mit so einem Bild für ne Diskussion auslösen kann
...toll übrigens, was man mit so einem Bild für ne Diskussion auslösen kann
- starli2
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Re: Zugspitze - Diskussionsthread
Einige Zoom-Fotos zum Platt von der Reither Spitze (Südlich Seefeld/Rosshütte) vom 30.8.2009:
^ Zoom Skigebietsrückseite Ehrwalder Alm und Zugspitzplatt
^ Zoom Zugspitz-Platt von Seefelder/Reither Spitze
^ Zoom Schneeferner Haus und Gipfel von Seefelder/Reither Spitze
^ Zoom Zugspitz-Platt von Seefelder/Reither Spitze
^ Zoom Skigebietsrückseite Ehrwalder Alm und Zugspitzplatt
^ Zoom Zugspitz-Platt von Seefelder/Reither Spitze
^ Zoom Schneeferner Haus und Gipfel von Seefelder/Reither Spitze
^ Zoom Zugspitz-Platt von Seefelder/Reither Spitze
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Re: Neuheiten von der Zugspitzbahn AG
Edit:
Ab hier wurden die Beiträge aus den Infrastrukturellen Neuigkeiten "Neuheiten von der Zugspitzbahn AG" abgetrennt.
jack90, Moderator alpinforum.com
Also mein Traum wäre ja ein Neubau einer durchgehenden 3S-Bahn vom Eibsee zum Zugspitzplatt mit einer Zwischenstation am Gipfel. Sie wäre etwa 5450 m lang; allerdings wäre sie extrem teuer, weil die Durchgangsstation auf dem Zugspitzgipfel aufgrund der langen Brems- und Beschleunigungswege von 8 m/s Fahrgeschwindigkeit sehr lang wäre. Außerdem müsste sie mit 2 Stützen auskommen, weil man im Schneekar keine 3. Stütze bauen kann. Unter 70 - 80 Millionen € wäre so etwas nicht zu haben.
Würde man allerdings soviel Geld in die Hand nehmen und eine 3S-Bahn mit einer Leistung von 2400 pph bauen, dann könnte man die Zahnradbahn zwischen Eibsee und Zugspitzplatt und die Gletscherseilbahn und die bestehende Eibsee Seilbahn auf einen Schlag alle ersetzen.
Der Betrieb der Zahnradbahn zwischen Garmisch und Eibsee könnte mit einer Beförderungszeit von 23 Minuten zwischen Garmisch und Eibsee deutlich beschleunigt werden und man könnte einen Halbstundentakt fahren. Baut man an der Haltestelle Kreuzeckbahn ein Wendegleis und am Hausberg einen zweigleisigen Doppelspurabschnitt, dann könnte man zwischen Garmisch und Kreuzeckbahn sogar alle 15 Minuten fahren; ein Halbstundentakt zwischen Garmisch und Eibsee würde den ÖPNV deutlich verbessern. Meiner Meinung nach sollte dann aber auch bis mindestens 22 Uhr gefahren werden und die Zugkilometer durch die Bayerische Eisenbahngesellschaft bestellt und bezahlt werden, so wie das auch bei der KBS 960 gemacht wird, die ab Dezember 2013 ein neues Betriebskonzept erhalten wird mit Expresszügen, die nur noch 69 Minuten von Garmisch nach München brauchen werden. Im August 2012 wird dazu eine Kurve zwischen Huglfing und Weilheim begradigt.
Man kann sich aber auch überlegen trotzdem die Zahnradbahn am Eibsee enden zu lassen und die Zahnradbahn zwischen Eibsee und Zugspitzplatt auf eine Standseilbahn umzubauen. Bei einer Fahrzeit von 12 Minuten und einer Fahrgastwechselzeit könnte die Standseilbahn alle 15 Minuten fahren und mit zwei Fahrzeugen zu je 400 Personen immerhin eine Leistung von 1600 pph erreichen. Man könnte auch den großen Bogen im Zugspitztunnel, der 2,5 km in Anspruch nimmt, abschneiden und durch einen 900 m langen Zwischentunnel mit 45 Grad Steigung ersetzen. Dann wäre die Standseilbahn vom Eibsee bis zum Zugspitzplatt 6,4 km lang und man könne die beiden Abtschen Weichen noch vor dem Tunnelmund Riffelriss einbauen.
Die aktuellen Pläne der BZB sehen vor, die alte Eibsee Seilbahn einfach weiterlaufen zu lassen und zusätzlich 25 Meter westlich davon eine zweite Pendelbahn zu bauen. Die zweite Pendelbahn hätte ebenfalls zwei Stützen, die aber ca. 40 Meter höher wären (also ca. 105 m und 125 m hoch). Die Eibseeseilbahn II hätte zwei Kabinen zu je 120 + 1 Personen. Die Kabinen der Eibseeseilbahn II sollen baugleich zu den Kabinen der Seilbahn Meran 2000 sein. Beide Eibseeseilbahnen würden ab 2017 parallel in Betrieb sein; Eibseeseilbahn I würde allerdings nur bei Hochbetrieb zusätzlich fahren; im Normalbetrieb wäre nur die Eibseeseilbahn II in Betrieb. Die Eibseeseilbahn II würde über die Stützen 7 m/s fahren und auf freier Strecke - falls die BOSeil geändert wird - 12 m/s. Sie hätte eine Fahrzeit 8:30 Minuten. Die Eibseeseilbahn I fährt heute 8:45 Minuten. Allerdings hätte die Eibseeseilbahn I auch heute schon die technische Möglichkeit auf freier Strecke 12 m/s zu fahren; die BOSeil verhindert das allerdings. Von der Talstation zur Stütze 1 sind es 863 Meter; von der Stütze 1 zur Stütze 2 dann 949 Meter und von der Stütze 2 zur Bergstation 2641 Meter. Sie müsste also 4 Mal runterschalten, weil über die Stützen nur 10 m/s gefahren werden darf.
Ab hier wurden die Beiträge aus den Infrastrukturellen Neuigkeiten "Neuheiten von der Zugspitzbahn AG" abgetrennt.
jack90, Moderator alpinforum.com
Also mein Traum wäre ja ein Neubau einer durchgehenden 3S-Bahn vom Eibsee zum Zugspitzplatt mit einer Zwischenstation am Gipfel. Sie wäre etwa 5450 m lang; allerdings wäre sie extrem teuer, weil die Durchgangsstation auf dem Zugspitzgipfel aufgrund der langen Brems- und Beschleunigungswege von 8 m/s Fahrgeschwindigkeit sehr lang wäre. Außerdem müsste sie mit 2 Stützen auskommen, weil man im Schneekar keine 3. Stütze bauen kann. Unter 70 - 80 Millionen € wäre so etwas nicht zu haben.
Würde man allerdings soviel Geld in die Hand nehmen und eine 3S-Bahn mit einer Leistung von 2400 pph bauen, dann könnte man die Zahnradbahn zwischen Eibsee und Zugspitzplatt und die Gletscherseilbahn und die bestehende Eibsee Seilbahn auf einen Schlag alle ersetzen.
Der Betrieb der Zahnradbahn zwischen Garmisch und Eibsee könnte mit einer Beförderungszeit von 23 Minuten zwischen Garmisch und Eibsee deutlich beschleunigt werden und man könnte einen Halbstundentakt fahren. Baut man an der Haltestelle Kreuzeckbahn ein Wendegleis und am Hausberg einen zweigleisigen Doppelspurabschnitt, dann könnte man zwischen Garmisch und Kreuzeckbahn sogar alle 15 Minuten fahren; ein Halbstundentakt zwischen Garmisch und Eibsee würde den ÖPNV deutlich verbessern. Meiner Meinung nach sollte dann aber auch bis mindestens 22 Uhr gefahren werden und die Zugkilometer durch die Bayerische Eisenbahngesellschaft bestellt und bezahlt werden, so wie das auch bei der KBS 960 gemacht wird, die ab Dezember 2013 ein neues Betriebskonzept erhalten wird mit Expresszügen, die nur noch 69 Minuten von Garmisch nach München brauchen werden. Im August 2012 wird dazu eine Kurve zwischen Huglfing und Weilheim begradigt.
Man kann sich aber auch überlegen trotzdem die Zahnradbahn am Eibsee enden zu lassen und die Zahnradbahn zwischen Eibsee und Zugspitzplatt auf eine Standseilbahn umzubauen. Bei einer Fahrzeit von 12 Minuten und einer Fahrgastwechselzeit könnte die Standseilbahn alle 15 Minuten fahren und mit zwei Fahrzeugen zu je 400 Personen immerhin eine Leistung von 1600 pph erreichen. Man könnte auch den großen Bogen im Zugspitztunnel, der 2,5 km in Anspruch nimmt, abschneiden und durch einen 900 m langen Zwischentunnel mit 45 Grad Steigung ersetzen. Dann wäre die Standseilbahn vom Eibsee bis zum Zugspitzplatt 6,4 km lang und man könne die beiden Abtschen Weichen noch vor dem Tunnelmund Riffelriss einbauen.
Die aktuellen Pläne der BZB sehen vor, die alte Eibsee Seilbahn einfach weiterlaufen zu lassen und zusätzlich 25 Meter westlich davon eine zweite Pendelbahn zu bauen. Die zweite Pendelbahn hätte ebenfalls zwei Stützen, die aber ca. 40 Meter höher wären (also ca. 105 m und 125 m hoch). Die Eibseeseilbahn II hätte zwei Kabinen zu je 120 + 1 Personen. Die Kabinen der Eibseeseilbahn II sollen baugleich zu den Kabinen der Seilbahn Meran 2000 sein. Beide Eibseeseilbahnen würden ab 2017 parallel in Betrieb sein; Eibseeseilbahn I würde allerdings nur bei Hochbetrieb zusätzlich fahren; im Normalbetrieb wäre nur die Eibseeseilbahn II in Betrieb. Die Eibseeseilbahn II würde über die Stützen 7 m/s fahren und auf freier Strecke - falls die BOSeil geändert wird - 12 m/s. Sie hätte eine Fahrzeit 8:30 Minuten. Die Eibseeseilbahn I fährt heute 8:45 Minuten. Allerdings hätte die Eibseeseilbahn I auch heute schon die technische Möglichkeit auf freier Strecke 12 m/s zu fahren; die BOSeil verhindert das allerdings. Von der Talstation zur Stütze 1 sind es 863 Meter; von der Stütze 1 zur Stütze 2 dann 949 Meter und von der Stütze 2 zur Bergstation 2641 Meter. Sie müsste also 4 Mal runterschalten, weil über die Stützen nur 10 m/s gefahren werden darf.