Kann ich ja. Trotzdem reicht die Lage nicht aus, um richtig Geld zu verdienen. Da arbeitet man als Tellerwäscher im Lokal nebenan sogar manchmal effizienter.Pitz hat geschrieben: Es gibt genug Orte, wo man studierennund gleichzeitig sehr wohnortnah Skifahren kann.
Beispiel:
Ein Skilehrertag in der Region bringt dem Skilehrer 4x15€ Stundenlohn ~ 60€ ein. Mit Anfahrt, Pause etc. steht man morgens um 8 dafür auf und kommt nachmittags gegen 16 Uhr zurück. Das Ganze ergibt sich studienbedingt nur am Wochenende. Man verdient also 120€ pro Woche.
Als Aushilfe im Restaurant arbeitet man vielleicht für 9€ und macht 3x die Woche abends 4 Stunden, also 12x9 = 108€. Trotz der Mehrzahl an Arbeitsstunden ist man letztendlich gleich lange für das gleiche Geld unterwegs.
Das ist ein Missverständnis. Die Reisen gehen ja jeweils nur wöchentlich, die 250€ bezogen sich also auf die einzelne Woche.Hast Du doch selber geschrieben. 4 Wochen/ 250 euro.
Mal ganz im Ernst: Darauf muss der einheimische Tourismus Antworten finden, nicht der Pauschaltourismus.Nimms doch bitte nicht persönlich!
Aber denk doch mal zuende: Der Pauschaltourismus, der alle billigen Arbeitssklaven schon mitbringt, was bringt denn der dem einheimischen Skilehrer?
Ich war schon dort und finde es größtenteils schöner als in den Alpen. Ist aber, wie du sagst, Geschmackssache. Mir ging es ja auch in erster Linie um den Preis, der nicht Geschmackssache, sondern Fakt ist.Naja.
Ich war auch schon in Aspen und auch schon in anderen Teilen Colorados. Ich fand es dort langweilig und verstehe nicht warum das dort so gehypt wird. Gegen die Alpen kann das doch niemals mithalten dort. Ist doch alles fad und ständig diese Fast Food Kultur, mir gefällt es da nicht.
Ich bin ja schon halb vor Ort.wobei: Du als Lehrer, bei dem CO2 Verbrauch für eine Woche Skifahren, hoffentlich erfahern das nie deine Schüler
Dann soll er doch gucken, dass er nicht als lästig empfunden wird. Wo ist das Problem? Ich wiederhole mich ungern, aber warum sollte man dem Bergscout ein extra fieses Drehbuch schreiben, nur damit er nicht glücklich ist? Solange er sich rentiert (und das tut er ja vermutlich schon, bevor er die Stelle antritt), wird er wahrscheinlich so behandelt, dass er nicht allzu viel kostet, aber gleichzeitig auch keinen Grund hat, sich zu beschweren. Denn trotz vermeintlicher "Knebelverträge" ist es sicherlich nicht allzu förderlich, wenn die Gäste im Skigebiet einen muffeligen Bergscout antreffen. Dass es dem Typen gut geht, ist doch reiner Eigennutz der Bergbahnen bzw. der Verantwortlichen.Ist natürlich Unsinn, auch wenn ich (momentan) nicht tauschen möchte gegen einen Bürojob. Als Skilehrer lebst Du davon, dass Du andere begeistern kannst und sie Dich nachher anstrahlen. Ob in den Rockies oder im Fichtelgebirge ist doch ziemlich egal dabei. (Wobei: im Fichtelgebirge gibt es urige Gasthöfe, in Aspen nicht ) Und der Snowscout wird wohl bei seinen Marketingaktionen eher als lästig empfunden, auch wenn er sich vielleicht selber toll vor kommt weil er kostenlos Pommes futtern darf im SB Restaurant...