Skihalle in Bispingen (Lüneburger Heide)
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Skihalle in Bispingen (Lüneburger Heide)
Fünf Millionen als Anschub
Land Niedersachsen fördert den Bau der Skihalle in Bispingen
at Bispingen. „Spät, aber nicht zu spät“ hat die Gemeinde Bis-pingen gestern positive Nachrichten vom niedersächsischen Wirtschaftsminister erhalten. Das sei ein äußerst positives Zeichen, meinte Bürgermeister Detlev Loos gegen Abend gleich zu Beginn der Sitzung des Bauausschusses des Gemeinderates.
Insgesamt mehr als fünf Millionen Euro stellt das Land Niedersachsen als Zuschuss für den Bau der Skihalle auf dem Gewerbegebiet Horstfeld zur Verfügung. Mehr als 1,7 Millionen Euro erhalte davon die Gemeinde Bispingen für Infrastrukturmaßnahmen, rund 3,3 Millionen Euro der Investor. Bauamtsleiterin Heike Kohlmeyer holte den von Wirtschaftsminister Walter Hirche unterschriebenen Bewilligungsbescheid persönlich in Hannover ab. Bereits seit einigen Tagen hatten Rat und Verwaltung auf das Papier gewartet. „Politische Dinos“ vermutete
gestern Loos hinter den Verzögerungen:„Doch da nützt die beste Idee nichts, wenn das Geld fehlt“, meinte er schließlich stolz zu dem eigenen schlüssigen Konzept, das letztlich die Landesregierung überzeugt habe.
Die Landesregierung gab indes nach 17 Uhr selbst eine Pressemitteilung dazu heraus. Darin heißt es, dass eine neue Indoor-Freizeitanlage in Bispingen das Freizeitzentrum Heide verstärken werde. Durch die benachbarten Freizeitanlagen wie Heide-Park, Center Park und die Kartbahn erhoffe sich der Inves-tor und das Land zusätzliche Impulse für die Region. Die Ge-samtinvestitionen beliefen sich auf 26,2 Millionen Euro. Das Land werde die einzige Anlage in Norddeutschland mit einem Zuschuss von rund zehn Prozent (für den Investor) aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe zur Förderung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GA) fördern. „Das Projekt schafft 100 neue Arbeitsplätze in der Region“, erklärte Wirtschaftsminister Hirche in der Pressemitteilung. Angesichts der dramatischen Finanzsituation des Landes sei die zielgerichtete Anschubfinanzierung solcher Pilotprojekte eine effektive Maßnahme zur Stärkung von Entwicklungskernen.
In der Vergangenheit sei die Idee einer solchen Indoor-Anlage von vielen Regionen vorangetrieben worden, so das Ministerium. Doch entweder habe es am Investor gefehlt, oder die Finanzierung sei nicht geklärt gewesen. „In Bispingen haben wir ein schlüssiges Konzept, den Inves-tor und einen erfahrenen Betreiber“, so Hirche. Beim Investor handele es sich um ein Unternehmen, das zwei ähnliche Anlagen bereits in Holland betreibe. Baubeginn soll im Oktober sein.
Quelle: www.boehme-zeitung.de
Das ganze wird, Gerüchten nach, ein Partnerunternehmen vom Allrounder in Neuss werden.
Land Niedersachsen fördert den Bau der Skihalle in Bispingen
at Bispingen. „Spät, aber nicht zu spät“ hat die Gemeinde Bis-pingen gestern positive Nachrichten vom niedersächsischen Wirtschaftsminister erhalten. Das sei ein äußerst positives Zeichen, meinte Bürgermeister Detlev Loos gegen Abend gleich zu Beginn der Sitzung des Bauausschusses des Gemeinderates.
Insgesamt mehr als fünf Millionen Euro stellt das Land Niedersachsen als Zuschuss für den Bau der Skihalle auf dem Gewerbegebiet Horstfeld zur Verfügung. Mehr als 1,7 Millionen Euro erhalte davon die Gemeinde Bispingen für Infrastrukturmaßnahmen, rund 3,3 Millionen Euro der Investor. Bauamtsleiterin Heike Kohlmeyer holte den von Wirtschaftsminister Walter Hirche unterschriebenen Bewilligungsbescheid persönlich in Hannover ab. Bereits seit einigen Tagen hatten Rat und Verwaltung auf das Papier gewartet. „Politische Dinos“ vermutete
gestern Loos hinter den Verzögerungen:„Doch da nützt die beste Idee nichts, wenn das Geld fehlt“, meinte er schließlich stolz zu dem eigenen schlüssigen Konzept, das letztlich die Landesregierung überzeugt habe.
Die Landesregierung gab indes nach 17 Uhr selbst eine Pressemitteilung dazu heraus. Darin heißt es, dass eine neue Indoor-Freizeitanlage in Bispingen das Freizeitzentrum Heide verstärken werde. Durch die benachbarten Freizeitanlagen wie Heide-Park, Center Park und die Kartbahn erhoffe sich der Inves-tor und das Land zusätzliche Impulse für die Region. Die Ge-samtinvestitionen beliefen sich auf 26,2 Millionen Euro. Das Land werde die einzige Anlage in Norddeutschland mit einem Zuschuss von rund zehn Prozent (für den Investor) aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe zur Förderung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GA) fördern. „Das Projekt schafft 100 neue Arbeitsplätze in der Region“, erklärte Wirtschaftsminister Hirche in der Pressemitteilung. Angesichts der dramatischen Finanzsituation des Landes sei die zielgerichtete Anschubfinanzierung solcher Pilotprojekte eine effektive Maßnahme zur Stärkung von Entwicklungskernen.
In der Vergangenheit sei die Idee einer solchen Indoor-Anlage von vielen Regionen vorangetrieben worden, so das Ministerium. Doch entweder habe es am Investor gefehlt, oder die Finanzierung sei nicht geklärt gewesen. „In Bispingen haben wir ein schlüssiges Konzept, den Inves-tor und einen erfahrenen Betreiber“, so Hirche. Beim Investor handele es sich um ein Unternehmen, das zwei ähnliche Anlagen bereits in Holland betreibe. Baubeginn soll im Oktober sein.
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- k2k
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Das wäre dann die vierte Skihalle. Die Hamburger wird's freuen

"Seilbahnen sind komplexe technische Systeme. Sie sind Werke innovativen vielschichtigen Schaffens und bilden ein spannungsvolles Zusammenspiel technischer und wirtschaftlicher, politischer, sozio-kultureller und landschaftlicher Faktoren." (Schweizerisches Bundesamt für Kultur)
- k2k
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Glaub ich nicht. Da stecken finanzkräftige Investoren dahinter: http://www.express.de/servlet/Satellite ... 4813175145
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Hmmm...
...seit Wittenburg bin ich ein gebranntes Kind. Ich freu' mich erst, wenn ich in Bispingen (45 Minuten von meiner Küche entfernt) im Schnee stehe. Ich hoffe, das ist nicht ein weiterer Flop, von dem der Prince dem werten Forum mit frustrierenden Fotoberichten erzählen kann...freuen würd's mich, auch wenn ich durch den Wohnort meiner Freundin (Köln) auch mal schnell in Landgraaf oder Neuss vorbei schauen kann.
...seit Wittenburg bin ich ein gebranntes Kind. Ich freu' mich erst, wenn ich in Bispingen (45 Minuten von meiner Küche entfernt) im Schnee stehe. Ich hoffe, das ist nicht ein weiterer Flop, von dem der Prince dem werten Forum mit frustrierenden Fotoberichten erzählen kann...freuen würd's mich, auch wenn ich durch den Wohnort meiner Freundin (Köln) auch mal schnell in Landgraaf oder Neuss vorbei schauen kann.
Gruß,
Tim
...I'm not an addict - maybe that's a lie?
Tim
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oder hier bei uns
(obwohl, so weit hab ichs auch nich bis auffn gletscher
) aber wenns in stuttgart ne halle gäbe würd ich locker auf meine 150 skitage kommen
Jahreskarte ich komme






- k2k
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Hoppla, jetzt hast mich ertappt. Hatte nach "Skihalle" und "Bispingen" gesucht und den Artikel selbst nur überflogen. Aber egal, von der geplanten Halle in Kerpen war ja bisher auch noch nix bekannt im ForumMN hat geschrieben:Na ja k2k, in dem Artikel geht es aber um eine Skihalle in Kerpen und nicht um die geplante in Bispingen

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Die Welt berichtet
"Ski Heil!" bald auch in der flachen Heide
Baubeginn für erste norddeutsche Wintersportarena in Bispingen - 500 000 Besucher jährlich erwartet
von Karin Ridegh
Bispingen - Gute Aussichten für norddeutsche Skiläufer: Der Gruß "Ski Heil!" soll von Oktober 2006 an auch in der Lüneburger Heide gelten. In Bispingen (Kreis Soltau-Fallingbostel) ist in diesen Tagen an der Autobahn 7 mit dem Bau der ersten norddeutschen Wintersportarena begonnen worden. "Wir erwarten bis zu 500 000 Ski-Fans im Jahr", hofft Bispingens Bürgermeister Detlev Loos (parteilos). 313 Meter lang soll die Piste in der ganzjährig geöffneten Alpin-Halle werden.
Schon von weitem wird der 45 Meter hohe "Snow Dome" in der eher flachen Heidelandschaft erkennbar sein. "Das Gebäude aus einer Stahl-Glas-Konstruktion wird die Form eines Abfahrtshanges haben und soll Ski-Fans schon als Blickfang animieren", sagt Architekt Jörg Kröger aus Winsen/Luhe. Ein Schlepp- und ein Sessellift befördert Anfänger und Cracks im Abfahrtslauf und Snowboarden den 32 Meter hohen Schneehang hinauf. "Wir beschneien nachts die Piste bei minus acht bis zehn Grad", erläutert Kröger. Eine Pistenraupe sorgt für eine ebene Bahn. Die Besucher müssen sich warm anziehen, denn bei minus vier Grad wird gelaufen.
Nach Angaben des Investors, der Bergbahnen Sölden AG, erhält Bispingen die breiteste Skihalle Europas mit 60 Metern Breite auf der Kuppe und 100 Meter am unteren Hang. Eine Ski- und Snowboard-Schule hilft Anfängern und Fortgeschrittenen beim Einschwingen. Restaurants bieten neben Stärkung auf verschiedenen Ebenen auch den Blick auf das Treiben am Skihang. Wellness- und Seminarbereiche werden angrenzen. Das Unternehmen betreibt bereits drei Skihallen in den Niederlanden und Dänemark. Das rund 32 Millionen Euro teure Freizeitprojekt wird mit mehr als fünf Millionen Euro vom Land Niedersachsen gefördert.
Für die 6300 Einwohner große Gemeinde im Herzen der Lüneburger Heide bedeutet der Snow Dome-Betrieb auf dem 6,4 Hektar großen Gelände nicht nur 100 zusätzliche Arbeitsplätze. "Mit Indoor-Angeboten versuchen wir auch außerhalb der Saison Besucher in die Heide zu locken", sagt Bürgermeister Loos. Unmittelbar gegenüber hat Rennfahrer Ralf Schumacher eine Kartbahn-Halle und auch die Center Parcs sind nicht weit. Loos hat bereits weitere Planungen für das Gelände im Kopf: eine Halle als Kinderland mit Themenparks wie Dschungel oder Küste.
Vor allem die skilaufenden Hamburger begeistert der Bau des Snow Domes: "Eine Halle relativ dicht vor der Haustür wird viele bewegen, sich die Skier mal kurz zum Wochenende unterzuschnallen", sagt Herbert Kühl, Präsident des Verbandes Hamburger Skivereine. 2300 Hamburger Skifahrer sind in Vereinen organisiert. Der Anteil der skilaufenden Bevölkerung soll in Hamburg sogar höher sein als in München, sagt Kühl. Ralf Benecke, Reisespezialist für Skiläufer und Snowboarder, schätzt die regelmäßigen Hamburger Wintersportler auf 200 000. "Es wird darum gehen, über die Ski-Schule im Snow Dome neue Skiläufer aus der Region zu gewinnen. Die Lage ist ideal, das Potential ist auch im Bremer Umland sehr groß", sagt Benecke. "Für die Hamburger kann der Skisport mit der Halle wieder zum Breitensport werden. Dort wird dann die Lust auf die Alpen geweckt." Die Hamburger hatten vor Jahren erfolgreich um den Erhalt ihrer Ski-Ferien im März gekämpft.
Artikel erschienen am Do, 15. September 2005
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zu kalt? Na ja Geschmackssache. Aber energietechnisch ist es doch ein gewaltiger Unterschied, ob man den Schnee um den Gefrierpunkt herum erzeugt, oder eben solch eine Halle nochmals -8°C weiter herunterkühlen muss. Und das, wo es doch mittlerweile so ausgereifte Indoor Systeme gibt....jwahl hat geschrieben:Erklär es mir, ist das zu kalt?720° hat geschrieben:Schnee-Erzeugung bei -8 - -10° C![]()
![]()
Jakob
- snowflat
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Hab mal ein paar Daten zum Snow Dome Bispingen zusammengetragen:
Eröffnung: Oktober 2006
Breiteste Skihalle Europas mit 100m
Skihallen-Länge: ca. 300m
Steigung: 9 - 20 %
Halle 32 m über Gelände
Pylonen 60 m über Gelände
Hallenfläche: ca. 22.000 qm
über 2.000 qm Gastro + Gästefläche
Gesamtinvestitionssumme 2005 - 2006: 32,0 Mio. Euro
Parkfläche: 17.500 qm
570 Stellplätze
1 kuppelbarer 6er Sessellift (Doppelmayr)
1 Anfängerskilift
Fläche Incentive ca. 600 qm
Fläche Fitness ca. 650 qm
Die Bereiche der Gastronomie:
Moderne Alpenarchitektur (großer Barbereich)
Stilvolles Landhaus (á la carte Restaurant)
Rustikale Hütte (Gruppen, Aprés-Ski-Hütte)
Free-flow (SB-Küche)
Untergeschoss:
Almhütte für Gruppen und Incentive
Die weiteren Bereiche:
Sportshop
Incentive + Seminarbereich
Gesundheit + Fitness + Wellness
Skischule Erwachsene und Extra Kindersaal
Biergarten
Schuh & Ski- und Snowboardverleih
Servicestation
Man prognostiziert 400.000 Skistunden und geht davon aus, dass 5.000 Gäste in Spitzenzeiten möglich sind.
Hinter der Skihalle steckt der TVB Sölden:
"Mit der Realisierung des SNOW DOME positioniert sich Sölden auf dem wichtigsten Herkunftsmarkt nachhaltig und erschließt neue Gästeschichten!
Der Einstieg in die Wintererlebniswelt geschieht für Gäste quasi vor der Haustür und die Lust auf Sölden im Ötztal wird geweckt"!
So der Wortlaut in der Präsentation.
HIER als Download die Präsentation der nördlichsten Skihalle Deutschlands ... von der Vision zur Wirklichkeit.
Inhalt sind die o.g. Daten, zwei Skizzen und diverse Infos über Sölden an sich.
Also ich bin schon gespannt auf die Skihalle ... nicht mal 30 min und ich wäre da (in Sölden
).
Eröffnung: Oktober 2006
Breiteste Skihalle Europas mit 100m
Skihallen-Länge: ca. 300m
Steigung: 9 - 20 %
Halle 32 m über Gelände
Pylonen 60 m über Gelände
Hallenfläche: ca. 22.000 qm
über 2.000 qm Gastro + Gästefläche
Gesamtinvestitionssumme 2005 - 2006: 32,0 Mio. Euro
Parkfläche: 17.500 qm
570 Stellplätze
1 kuppelbarer 6er Sessellift (Doppelmayr)
1 Anfängerskilift
Fläche Incentive ca. 600 qm
Fläche Fitness ca. 650 qm
Die Bereiche der Gastronomie:
Moderne Alpenarchitektur (großer Barbereich)
Stilvolles Landhaus (á la carte Restaurant)
Rustikale Hütte (Gruppen, Aprés-Ski-Hütte)
Free-flow (SB-Küche)
Untergeschoss:
Almhütte für Gruppen und Incentive
Die weiteren Bereiche:
Sportshop
Incentive + Seminarbereich
Gesundheit + Fitness + Wellness
Skischule Erwachsene und Extra Kindersaal
Biergarten
Schuh & Ski- und Snowboardverleih
Servicestation
Man prognostiziert 400.000 Skistunden und geht davon aus, dass 5.000 Gäste in Spitzenzeiten möglich sind.
Hinter der Skihalle steckt der TVB Sölden:
"Mit der Realisierung des SNOW DOME positioniert sich Sölden auf dem wichtigsten Herkunftsmarkt nachhaltig und erschließt neue Gästeschichten!
Der Einstieg in die Wintererlebniswelt geschieht für Gäste quasi vor der Haustür und die Lust auf Sölden im Ötztal wird geweckt"!
So der Wortlaut in der Präsentation.
HIER als Download die Präsentation der nördlichsten Skihalle Deutschlands ... von der Vision zur Wirklichkeit.
Inhalt sind die o.g. Daten, zwei Skizzen und diverse Infos über Sölden an sich.
Also ich bin schon gespannt auf die Skihalle ... nicht mal 30 min und ich wäre da (in Sölden

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Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
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Ich glaub nicht das der Lift kuppelbar wird, wenn die Piste nur 300m ist.

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- Oscar
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Wie hoch ist denn Neuss??? viel Höher doch bestimmt auch nicht oder?cm hat geschrieben:32 Meter hoch bei einer Pistenlänge von 313 Metern. Das klingt aber ganz gewaltig nach Langlauf.
Länge ist ähnlich!
@RAM: der Quickjet ist auch nur 350m lang warum also nicht mal in einer Halle? Denke ist gar ned so doof weil in der HAlle der durchschnittliche Skifahrer gerade mal die Ski anschnallen kann. Da kann man vielleicht auch die Schwierigkeiten beim Einsteigen vermeiden. Mit dem Förderband in Neuss sind ja schon alle überfordert, das ham se jetzt schon mit Schnee zugekippt
Zuletzt geändert von Oscar am 12.12.2005 - 10:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Technische Daten:Oscar hat geschrieben:Wie hoch ist denn Neuss??? viel Höher doch bestimmt auch nicht oder?
Fläche: ca. 13.000 qm
Anbau/Kinderland:
530 qm
Spannweite: 50 m
Hallenlänge: 270 m
max. Höhe über OK Fundament:
Dach: 43,50 m
Piste: 28,95 m
Neigung der Piste: 0 bis 26,4 %
Stahl: 2.500 t
Bauherr:
Allrounder Winter
World GmbH,
Mönchengladbach
Architekt:
Dr. Schrammen + Partner Architekten + Ingenieure BDA, Mönchengladbach
- snowflat
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JA, da liegst Du richtig: Bispingen UND Wittenburg !!!snowotz hat geschrieben:Sehe ich das richtig ?
Eröffnen dann im Jahr 2006 gleich zwei Skihallen im Großraum Hamburg ?
Und im Raum Frankfurt tut sich mal wieder gar nix![]()
![]()
In Wittenburg wurde im Juli mit den Bauarbeiten begonnen und bei planmäßigem Bauverlauf eröffnet Wittenburg auch im Oktober 2006.
Genaue Infos zum snowfunpark Wittenburg gibts hier.
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- Oscar
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Na dann ist die ja wie Neuss in den Abmessungen, gut im untersten Drittel in Neuss ist ja fast kkein Gefälle mehr aber oben gehts schon einigermassen zumindest um Schwung für unten zu habenalpenfreak hat geschrieben: ...
Technische Daten:
Fläche: ca. 13.000 qm
Anbau/Kinderland:
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Spannweite: 50 m
Hallenlänge: 270 m
max. Höhe über OK Fundament:
Dach: 43,50 m
Piste: 28,95 m
Neigung der Piste: 0 bis 26,4 %
Stahl: 2.500 t
...

Man kann halt ne Halle nicht mit den Abfahrten draussen bzw in den Alpen vergleichen
- maartenv84
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Lol. Die Söldner auch wieder. Es ist mal gar nicht die nördlichsten Skihalle Deutschlands. Das ist die in Wittenburg.snowflat hat geschrieben:HIER als Download die Präsentation der nördlichsten Skihalle Deutschlands ... von der Vision zur Wirklichkeit.
).
Die Präsentation sieht auf jeden fall schon ein bisschen verältet aus. Ist mal gar nicht der EUB Schwarze Schneid zu sehen auf die Bilder.
Saison 10/11:
Geplant: Alpinforum Weltcup, Skigebiete im Bregenzerwald, hoffentlich auch einen urlaub in Kals.
Skitage:
2 Tage Grindelwald
Geplant: Alpinforum Weltcup, Skigebiete im Bregenzerwald, hoffentlich auch einen urlaub in Kals.
Skitage:
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Ich habe es jetzt mal hier gepostet, da es nicht wirklich "Neues" ist, die Welt am Sonntag berichtet:
Alpenländischer Stil und 100 feste Jobs
Im Oktober öffnet der Snow Dome Bispingen. Im Städtedreieck Hamburg-Bremen-Hannover werden mehr als 350 000 Gäste pro Jahr erwartet. Der Hintergedanke der österreichischen Investoren: Der Besuch der Skihalle soll Lust auf Winterurlaub in den Alpen machen
Die Lüneburger Heide hat fast alles, was es nach den Vorstellungen von Jakob Falkner für ein zünftiges Skivergnügen braucht: ambitionierte Skiläufer, die notwendige Kaufkraft, eine hervorragende Verkehrsanbindung und eine gute Tourismus-Infrastruktur. Wie? Berge und Schnee und Kälte gehören auch dazu? Das Problem ist kleiner, als man sich das als Flachländer so vorstellt. 23 000 Quadratmeter Lüneburger Heide bei Bispingen direkt neben der A7 werden ab Oktober schneesicher sein - und zwar an 365 Tagen im Jahr. "In den Bergen können Sie mit dem Wetter Pech haben. Im Snow Dome ist es immer ideal", sagt Falkner.
Der Österreicher ist Geschäftsführer der Bergbahnen Sölden. Das ist das Unternehmen, das 32 Millionen Euro investiert, um in die flache Heide den Snow Dome Bispingen zu bauen. Basisdaten: Eine überdachte Rampe, 300 Meter lang und 100 Meter breit mit einem Gefälle zwischen neun und 20 Grad. Der kuppelbare Skilift kann pro Stunde 3000 Menschen den Kunsthügel hinaufschaffen. Für Anfänger gibt es einen weiteren Lift. Die Halle steht schon, ab August wird sie heruntergekühlt.
Vor der überdachten Piste entsteht ein Eventareal mit mehreren Restaurants, Skihütte, Alpenstube und Sportshop. Die gewaltige Halle bauen Firmen aus der Region, sogar den Schnee werden Maschinen aus Deutschland produzieren. Aber für den original alpenländischen Stil in der Alpenstube wurde eigens ein Tischer aus Tirol herbeigeholt. Auch die Möbel kommen aus Österreich. Es soll halt so aussehen wie im Ötztal. "Schließlich wollen wir nicht nur Schnee bieten, wir wollen Sölden darstellen, wie es ist", sagt Falkner.
"Für uns ist die Halle ein Appetizer", sagt Falkner, der zu Hause als Stütze des Tiroler Fremdenverkehrs gilt. Zum einen soll den vielen Skifahrern und Snowboardern im Norden die Chance auf ein schnelles Schneevergnügen geboten werden. Außerdem will Falkner so auch neue Kundschaft für die Pisten im Ötztal heranzüchten. "Wir hoffen, daß viele junge Leute hier das Skifahren lernen." Zudem, so seine Überlegung, kommen viele Kurzurlauber in die Lüneburger Heide. Und wer auf Ralf Schumachers Kartbahn gleich nebenan Gas gibt, im Centerpark ein Wochenende verbringt oder mit seinen Kindern den Heidepark Soltau besucht, der kommt auch für einen mehrstündigen Winter- sporturlaub vorbei.
Im Städtedreieck Hamburg-Bremen-Hannover leben rund 6,5 Millionen Menschen, die mit dem Auto innerhalb von einer Stunde in Bispingen sein können. Der Standort sei ideal, schwärmt Falkner. Es habe auch Gespräche mit der Stadt Wolfsburg und VW gegeben, aber nachdem die Söldener Investorentruppe den Heidestandort unter die Lupe genommen hatte, war der Fall schnell klar.
Die Halle ist die erste in Norddeutschland und die vierte in Deutschland, die ganzjährige Skifreuden bietet. Es sei die modernste Halle Europas, sagt Falkner. Mit ihren 300 Metern ist sie zwar nicht die längste, aber wegen ihrer Breite die größte in der Fläche. Kein Stützpfeiler störe den Skifahrer oder Snowboarder. Der Schnee wird in einem neuartigen Verfahren mit geringerem Feuchtigkeitsgehalt hergestellt, zusätzlich werde der Luft in der Halle Feuchtigkeit entzogen. Reiner Pulverschnee sei das Resultat. Und die Luft sei mit zwei bis vier Grad minus relativ warm und dabei trockener als in anderen Skihallen.
Falkner rechnet mit einer Anlaufzeit von zwei bis drei Jahren. Im ersten Jahr werden rund 350 000 Gäste auf der Piste erwartet. Jeder Besucher bleibt im Schnitt 1,5 Stunden im Schnee - das sind Erfahrungswerte von anderen Skihallen . So dürften rund eine halbe Million Skistunden zusammenkommen, schätzt der Investor. Auf 100 Skiläufer kommen noch einmal 50 zusätzliche Besucher, wenn etwa die Oma ihrem Enkel beim Snowboarden zusieht. Das seien konservative Berechnungen, sagt Falkner. Festlegen möchte er sich nicht, aber "ganz grob geschätzt" wird jeder Gast im Schnitt 20 Euro im Snow Dome ausgeben. Die Skistunde ist ab 14 Euro zu haben, eine Tageskarte kostet 30 Euro.
Rund 100 feste Jobs sind im Snow Dome zu vergeben. Dazu können später leicht noch einmal 100 weitere kommen, etwa für Skilehrer.
In Bispingen wird man nicht allzu lange für sich behaupten können, die einzige Skihalle im Norden zu haben. Im mecklenburgischen Wittenburg an der A 24 wird der Snow Funpark gebaut. Im Dezember soll er eröffnet werden. Die Halle wird rund 30 000 Quadratmeter Skipiste überdachen, etwas länger und schmaler als die in Bispingen sein. Zur Wintergaudi ist von Anfang an noch ein Hotel dabei. Investor ist die Hamburger Hanel Holding.
Konkurrenz scheint Falkner nicht zu beunruhigen. "Wir haben die Lage in der Tourismusregion Lüneburger Heide und die kaufkräftigen Kunden direkt vor der Tür", sagt der Erbauer des Snow Dome. "Außerdem ist Ski unser Kerngeschäft. Da kennen wir uns aus." Stephan Maaß
- snowflat
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Quelle: SkipresseDas 100.000ste Liftticket im SNOW DOME Bispingen
Um 11.45 Uhr war es soweit. Der SNOW DOME Bispingen begrüßte am 21. Januar den 100.000sten Liftticket-Käufer. Feierlich überreichte Geschäftsführer Ralph Benecke dem Gewinner Carsten Schröder aus Hamburg- Langenhorn ein SNOW DOME Jahresticket im Wert von 720 Euro für unbegrenzten Schnee-Spaß. „Es ist für uns ein besonderer Moment bereits nach drei Monaten das 100.000ste Liftticket erreicht zu haben“, freute sich Ralph Benecke über den großen Zuspruch.
Der Flugzeugelektroniker Carsten Schröder (38 Jahre) kam heute mit den Kindern seiner Lebenspartnerin Lisa und Kimberly Wiemer in den SNOW DOME Bispingen. Die drei hatten ihre eigene Skiausrüstung dabei, um zum ersten Mal in der modernsten Skihalle Europas zu fahren. „Ich habe mir den SNOW DOME bereits einmal angeschaut, ohne selbst zu fahren, aber ich war gleich von dem Ambiente und dem österreichischen Flair begeistert“, sagte der Alpenfan Carsten Schröder bei der Übergabe des Jahrestickets. „Ich fahre bereits seit 20 Jahren Ski und heute wollen wir neben dem Skifahren auch endlich einmal das Snowboard fahren ausprobieren“, erklärte der 38-jährige sein Tagesprogramm im SNOW DOME. „Ich habe bereits die Entstehung der Halle mit großem Interesse verfolgt und meine Freunde erzählten mir begeistert von ihren Erfahrungen und dem tollen Schnee. Dieser Gewinn ist wirklich toll und wir werden die Jahreskarte bestimmt sehr regelmäßig nutzen“, freute sich Carsten Schröder.
Neben den 100.000 Pistennutzern, kommen zusätzlich viele Gäste, um in der Gastronomie die österreichischen Gaumenfreuden zu genießen oder bei den zahlreichen Partys ausgelassen zu feiern, so dass sich inzwischen insgesamt über 200.000 Besucher von der Tiroler Atmosphäre begeistern ließen. Das SNOW DOME Konzept ist voll aufgegangen. Seit dem 20. Oktober 2006 ist die Lüneburger Heide um eine Attraktion reicher. Der SNOW DOME Bispingen präsentiert seinen Gästen nicht nur 365 Tage im Jahr optimale Pistenbedingungen, sondern auch eine Erlebnisgastronomie mit fünf verschiedenen Bars und Restaurants in österreichischer Hüttenatmosphäre.
Du kannst Dir Glück nicht kaufen.
Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
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- snowflat
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Ich würde sagen: Alles richtig gemacht ...
Quelle: TT"Klein-Sölden": Skihalle als starker Tiroler Werbeträger
Die Ötztaler Bergbahnen haben Klein-Sölden als Skihalle in die Lüneburger Heide verfrachtet.
Inmitten der flachen Lüneburger Heide hat Jack Falkner eine Skihalle aufgestellt
Bild: Snowdome
Die Szenerie, wenn Dutzende Menschen mitten in der flachen Lüneburger Heide ihre Ski schultern und in Skischuhen auf eine riesige Stahlhalle zustapfen, wirkt überaus skurril.
Das Ziel der norddeutschen Wintersportfans: die Skihalle Bispingen, die von den Ötztaler Bergbahnen um 35 Millionen Euro errichtet und vor einem Jahr eröffnet wurde.
Seit dem 20. Oktober 2006 sind 480.000 Menschen im Snowdome über die 25.000 m² große Kunstschneepiste gewedelt.
Mehr Skifahrer als erwartet
"Das ist eine überwältigende Bilanz", berichtet Geschäftsführer Alois Haider. Die Erwartungen, im Schnitt 1000 Skifahrer täglich in den überdimensionalen Kühlschrank zu locken, seien damit weit übertroffen worden.
Auch Investor Jack Falkner, Chef der Ötztaler Bergbahnen, zeigt sich mit dem Ergebnis voll zufrieden. Er wollte den Deutschen im Städtedreieck Hamburg-Bremen-Hannover ein Stück Tirol bieten und Gäste nach Sölden holen. So lockt das Restaurant "Ötztaler Stube" klischeegerecht mit Knödel, Kasspatzln und Krapfen, aber deutschem Bier.
Von der Halle ins Ötztal locken
Mit einem volkstümlich-rustikalen Partyprogramm wird die Skihalle auch dem Söldener Après-Ski-Image gerecht. Wer aber Tiroler Dialekt hören will, der muss schon die Reise ins Ötztal antreten. Die 150 Mitarbeiter parlieren nämlich in feinstem Hochdeutsch mit den Landsleuten.
"Das Konzept ist voll aufgegangen", so Falkner. Er betont aber, die Halle nicht wegen der Werbewirkung gebaut zu haben: "Das ist ein angenehmer Nebeneffekt, von dem wir durchaus profitieren", meint er, "aber das Projekt muss sich alleine rechnen."
Fürs zweite Geschäftsjahr rechnet er mit Zuwächsen von 15 bis 20 Prozent. "Erfahrungen anderer Skihallen haben gezeigt, dass diese Ziele realistisch sind."
Du kannst Dir Glück nicht kaufen.
Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
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