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Neues auf der Nordkette – Innsbruck

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Tyrolens
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Re: Ja da war doch noch was :-)

Beitrag von Tyrolens »

Petzi hat geschrieben: Man weiss in Ibk scheinbar nicht das Österreich der EU beigetreten ist und Auschreibungen der öffentlichen Hand in der Grössenordnung (33 Mio Euro) europaweit auszuschreiben sind!
Wirklich? So deppat wurden doch nicht einmal die Innsbrucker sein. Oder doch? :D
Grüsse von einem der grössten Salzburger Schigebiete, die trotz Pendelbahnen Weltruf haben UND !sehr positiv bilanzieren!
Komisch. Ich war bis jetzt immer der Meinung, dass Pendelbahnen das Nonplusultra sind. Jedenfalls kann ich mir nix besseres vorstellen...

Im Übrigen ist meine Meinung eh bekannt. Warum etwas seit Jahren sehr gut funktionierendes, das mittlerweile auch schon "Kult"charakter hat, gegen etwas fragwürdiges neues tauschen?

Petzi
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Antwort für Tyrolens

Beitrag von Petzi »

Ja traurig aber wahr, die EU gibts in Innsbruck noch nicht, weshalb sich das Projekt verzögerte. Und es warten viele technische und soweit ich das beurteilen kann auch rechtlichte Probleme bei der Realisation.
Gerade auch bei uns merkt man, dass viele Behörden mitreden wollen, obwohl wir nicht ein derartig kompliziertes Gelände haben.

Ach ja, das mit den Pendelbahnen war eigentlich ein wenig sarkastisch gemeint, da ich unseren EUB Verfechtern nur zeigen wollte, dass auch angeblich alte (veraltete) Schigebiete gute Zahlen einfahren können und wie in unserem Beispiel (stolz sei :-)) auch tun!

Grüsse

Petzi
Tyrolens
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Beitrag von Tyrolens »

Ich befürchte, jetzt ist der innsbrucker Stadtrat vollends übergeschnappt.

http://tirol.orf.at/oesterreich.orf?rea ... &id=325621

http://tirol.com/innsbruck/artikel_2004 ... 0e4ec3cad7


Na ja, wenigstens lassen sie die Pendelbahnen in Ruhe. Aber dass ca. 30 Mio Euro unserer Steuergelder für sowas verwendet werden, ist IMO ein Skandal.
berg
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neue bahn kommt

Beitrag von berg »

wie heute bekannt gegeben wird, wird eine standseilbahn teilweise unterirdisch vom kongress via alpenzoo (teil auf der alten strecke) hinauf zur seegrube gebaut. den zuschlag haben die strabag bauholding mit der architektin zaha hadid bekommen.
jwahl
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Beitrag von jwahl »

U-Bahn auf die Hungerburg

Alles neu vom Congress über den Alpenzoo zur Hungerburg. Alles wie bisher von Hungerburg bis zur Seegrube lautet das Konzept.


INNSBRUCK (fast). Die Endlosdiskussion um eine Verbindung vom Stadtzentrum auf Innsbrucks Hausberg Seegrube scheint beendet. Die Stadtführung um Hilde Zach und Michael Bielowski präferiert wie berichtet die Lösung von der Strabag-Gruppe mit der Berg-Isel-Architektin Zaha Hadid. Die Swarovski Gruppe ist somit bei der europaweiten Ausschreibung aus dem Rennen.

Heute werden dem Stadtsenat alle Details der Strabag-Hadid-Pläne vorgelegt. Dann soll ein Fachbeirat mit allen Entscheidungsgremien bis Jahresende einen Beschluss im Gemeinderat vorbereiten. Bei einem Ja der Stadtpolitiker steht einem Baubeginn 2005 für eine neue Lösung vom Stadtzentrum auf die Nordkette nichts mehr im Wege.

Trotz strengster Geheimhaltung gelang es der TT erste Details der Hadid-Pläne in Erfahrung zu bringen. Demnach will die Berg-Isel-Architektin eine geradezu puristische Talstation.

Diese soll unterirdisch am Rennweg gegenüber vom Congress entstehen. 13 Minuten soll die Fahrt bis zur bestehenden Bergstation der Hungerburgbahn dauern.

Bis zum Löwenhaus soll die Bahn etwa 300 Meter unterirdisch fahren. Eine neue Innbrücke soll den Touristen einen ersten imposanten Panorama-Blick auf die Landeshauptstadt bieten. Die neue Innbrücke soll auch ein architektonisches Gegenstück zum Berg-Isel bilden. Am anderen Innufer verläuft Hadids Route wieder etwa 400 Meter unterirdisch bis knapp vor der Mittelstation beim Alpenzoo.

Die neue 1700 Meter lange Standseilbahn würde nach der Mittelstation Alpenzoo auf die bisherige Trasse der Hungerburgbahn einbiegen. Von dort muss der Gast wie bisher zur Talstation Seegrube gehen. Diskutiert wird aber auch ein unterirdischer Korridor.

Alles wie gehabt, heißt es für die Verbindung von der Nordketten Talstation per Gondel zur Seegrube. Aus Denkmalschutzgründen soll es nur geringfügige Adaptierungen geben.

Rund 47 Millionen Euro soll das Projekt der Strabag-Gruppe kosten. Die Stadt dürfte rund zwei Drittel davon übernehmen. Als Partner sind neben Hadid, die weltweit tätige Rumer Firmengruppe ILF (Ingenieure Lässer Feizlmayer), Südtirols Seilbahnhersteller Leitner, Baumanagement Malojer und Tourismusberater Kohl aus Villach im Strabag-Boot.
Petzi
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Autsch!

Beitrag von Petzi »

Projekt toll vorgestellt, nur wie gehts und löst das die Problematik???

Nein, natürlich nicht, sondern unsere nicht demokratisch legitimierte Bürgermeisterin braucht ein bisserl Prestige! Weil die Problematik ist nicht die Hungerburgbahn sondern die Nordkettenbahn Sektion 1! Problem nicht gelöst, fünf, setzen danke!
Frau Möchtegern Bürgermeisterin - lösen Sie Probleme und nicht ihr Geltungsbedürfnis!

Grüsse

Ing. Peter Eilsmayr, Maishofen
Product/Qualitätsmanagement einer grossen Salzburger Seilbahngruppe

P.S.: Wir wissen wie es geht 1 Mio Euro Gewinn trotz "alter" Bahnen
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starli
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Beitrag von starli »

hm .. ne.. so ganz überzeugt mich das nicht..

a) unterirdische Standseilbahn: ok.
b) Aber: nur 1 Mittelstation am Alpenzoo. Sollte nicht mal bei einer anderen Version an der Villa Blanka eine 2. Station gemacht werden?
c) Alt: Standseilbahn. Neu: Standseilbahn. Nicht viel neues also. Außer daß es eine Niveauregulierung braucht, weil die Bahn ja lange Zeit erst mal eben verläuft...
d) 13 Minuten Fahrzeit, d.h. der Takt bleibt im 15-min-Takt (=> größere Wagen nötig). Falls man eine verpaßt, braucht man also weiterhin 'ne halbe Stunde

e) Inwieweit die PB "renoviert" werden soll, kommt nicht so wirklich raus. m.E. bräuchte man da zum einen eine Kapazitätssteigerung und zum anderen natürlich moderne Kabinen. Da aber schon Schiebeperrons verwendet werden und die Stationsgebäude gleich bleiben soll, ist eine größere Kabine wohl eher nicht geplant ....

Fazit: eine "minimale" Umsetzung, die das eine oder andere Problem löst und zusätzlich mit der U-Trassierung etliche Beschwerden im Keim erstickt - von einer weltbewegenden innovativen Lösung jedenfalls weit entfernt...

Tyrolens
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Re: Autsch!

Beitrag von Tyrolens »

Petzi hat geschrieben: sondern unsere nicht demokratisch legitimierte Bürgermeisterin braucht ein bisserl Prestige!
Obacht! Sonst schleppt sie dich auch noch vor den Kadi. :D
Janis
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Beitrag von Janis »

Video "U-Bahn" auf die Nordkette:

http://www.gmx.de/mc/5TXz9c5kmgWj7NQXE98VhaMO0DVC7f
jwahl
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Beitrag von jwahl »

Das klingt ja alles bereits sehr sehr definitiv, ein Bericht aus der Tiroler Tageszeitung
Stadtführung lobt Hadid-Konzept

Die VP signalisiert Zustimmung, Grün und SP beklagten einen Informationsmangel.

Bild
Vom Congress als U-Bahn beginnend, soll die neue Bahn über eine Brücke den Inn queren und bis zum Alpenzoo wieder abtauchen. Foto: Montagen: Hadid/Repros: Ebenbichler





Von ELKE RUSS

INNSBRUCK. "Es ist ein kreatives und machbares Projekt", freute sich Bürgermeisterin Hilde Zach am Mittwoch nach der offiziellen Information des Stadtsenates über die Vergabe der Nordkettenbahn neu an die Strabag mit dem U-Bahn-Projekt von Zaha Hadid. Wie Fachbeiratsleiter Bruno Wallnöfer erklärte, war auch "das wirtschaftliche Angebot der Strabag besser" als jenes der Swarovski-Gruppe, weshalb der Zuschlag an sie gehen musste.

Die Strabag wird selbst rund 15 Mio. € investieren, 31,8 Millionen zahlt die Stadt. Umgelegt auf 30 Jahre sind das laut Vizebürgermeister Michael Bielowski 1,18 Mio. €/Jahr - fast so viel wie der jetzige Betriebsabgang der Nordkettenbahn (rund 900.000 €). Und: "Die Anlagen bleiben im Eigentum der Innsbrucker Nordkettenbahnen, einer Stadttochter." Der Naherholungsraum Seegrube/Hafelekar sei damit gesichert.

IVB-Chef Martin Baltes lobte die Strabag für ihre Behutsamkeit: In den oberen Sektionen seien nur Erweiterungen der Gondelbahn vorgesehen. Er zeigte sich auch froh über das Tempo der Strabag, die im Tal noch 2005 bauen will. "Wir haben nicht alle Zeit der Welt."

VP-Vizebürgermeister Eugen Sprenger, wegen Städtebundverpflichtungen noch am Dienstag vorinformiert, fand zwar, die Fraktionen "hätten auch das zweite Projekt kennen lernen sollen". Ohne seiner Fraktion vorgreifen zu wollen, nannte Sprenger das Hadid-Projekt aber "eines der besten, das je entwickelt worden ist."

Vorzüge seien die zentrumsnahe Anbindung und die unterirdische Trasse, die das Stadtbild schone. "Auch der Alpenzoo wird in einer subtilen Form eingebunden." Im unteren Teil als Standseilbahn konzipiert, könne die Bahn "bei jedem Wetter und auch nachts fahren." Ein weiterer Vorteil: "Wenn der Wagen hinauf beim Zoo vorbeikommt, ist der zweite beim Löwenhaus. Ich halte hier eine Station für unabdingbar. Dort bleiben ja die Busse stehen."

Kritik zum Vorgehen gab es vor dem Stadtsenat von Rot und Grün: "Wir haben keine Informationen bekommen", ärgerte sich SP-Stadträtin Marie-Luise Pokorny-Reitter. "Ich halte es für eine Zumutung, wenn es offensichtlich möglich ist, Dinge an die Medien weiterzuleiten, sie denen, die darüber beraten müssen, aber vorzuenthalten." Die fehlende Vorinformation hielt auch Grün-Stadtrat Rainer Patek für eine Zumutung. Ob der hohe städtische Kostenanteil gerechtfertigt sei, müsse man sich im Detail genau anschauen.
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Re: Autsch!

Beitrag von Petzi »

Tyrolens hat geschrieben:
Petzi hat geschrieben: sondern unsere nicht demokratisch legitimierte Bürgermeisterin braucht ein bisserl Prestige!
Obacht! Sonst schleppt sie dich auch noch vor den Kadi. :D
Hallo Tyrolens,

Das glaube ich nicht, weil Wahrheit nicht strafbar ist. Fact ist dass Innbruck die EINZIGE Gemeinde Tirols ist, wo der Bürgermeister nicht direkt vom Volk legitimiert ist und die Wahlperiode mit 6 Jahren ausserdem sehr lange ist (Normal 4 - 5 Jahre). Zach wurde durch parteiinterne Schiebereien Bürgermeisterin, das Volk hat im Jahr 2000 nicht Sie sondern die Fraktion FI mit Bürgermeisterkandidat van Staa gewählt. Das soviel zu Demokratie in Innsbruck (Wer hat Angst vorm Volk!)

Übrigens bin ich glaube ich zum ersten Mal der Meinung Starlis! Die Pendelbahn ist eine fade, touristenfeindliche Lösung. So was unbrauchbares wie Kaprun! Nur dass es den Schifahrern egal ist ob sie im Tunnel fahren oder nicht. Touristen wollen für 22 Euro mehr. Nur weil man oberirdisch gescheitert ist eine so einfallslose Lösung - pfui.
Und bei der Nordkettenbahn: Eine deutliche Kapazitätssteigerung hätte nicht geschadet nur so gibst gar nichts, weil die alte Bahn wirklich schon am Ende ist, die lässt Trotz Schiebeperrons keine weiteren Erweiterungsbauten mehr zu - es sei denn da wird eine neue PB gebaut, neue Stützen, neuer Antrieb, neue Wagen. Nur dafür ist kein Geld mehr da. Nur eben für Prestige und egoistische Selbstverwirklichung - Pfui Frau Bürgermeister - wie rechtfertigen Sie dass vor Ihren Bürgern (die ja gottseidank Ihrer Fraktion nicht die grösste Zustimmung entgegenbringen - Bravo)

Grüsse

Ing. Peter Eilsmayr, Maishofen/Innsbruck
jwahl
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Beitrag von jwahl »

Und aus dem Standard entnehmen wir jetzt auch Kapazitäten und Gondelgröße, hier der Artikel:
Auftrag für Nordkettenbahn in Innsbruck an Zaha M. Hadid
Nach der Bergisel-Sprungschanze setzt die renommierte Architektin Zaha Hadid einen weiteren Akzent in Tirol



Innsbruck – Die in London lebende renommierte irakische Architektin Zaha M. Hadid wird die neue Nordkettenbahn bei Innsbruck entwerfen. Der Stadtsenat hat Mittwochabend dem Baukonzern Strabag den Zuschlag erteilt.

Die Strabag hatte Hadid verpflichtet und mit einem billigeren Angebot einen Zweikampf der Stars entschieden. Konkurrentin war die Segnal GesmbH, eine Bietergemeinschaft um Swarovski mit Arlberger und Zeller Bergbahnen, die den Franzosen Dominique Perrault verpflichtet hatten.

Markante Zeichen

Hadid und Perrault haben in Innsbruck bereits markante Zeichen gesetzt: Erstere hat die Bergisel-Schanze entworfen, Perrault die Rathaus-Galerien. Nach einer Ausscheidung unter 20 Bewerbern hat letztlich das Geld den Ausschlag gegeben: die Stadt hatte klar gemacht, dass der Billigstbieter den Zuschlag erhält und maximal 35 Mio. Euro bezahlt würden. Strabag und Segnal hatten beide eine Kostenbeteiligung der Stadt von 31,8 Mio. Euro für ausreichend erachtet. Strabag war zusätzlich bereit, eine höhere Vertragsstrafe (Pönale) zu akzeptieren.

Der Baukonzern will weitere 14 Mio. Euro in das Projekt investieren. Mit der neuen Nordkettenbahn soll das Hafelekar (2333 m) vom Stadtzentrum aus erreicht werden. Vom Innsbrucker Congress soll zunächst teilweise unterirdisch mit Standseilbahn bis zum Alpenzoo, teils auf der alten Trasse der Hungerburg-Standseilbahn, dann ab der Hungerburg wie bisher mit Seilbahn, neuen Stützen und neuen größeren Gondeln (90 Personen) die Seegrube und der Bergkamm der Nordkette erreicht werden. Pro Stunde sollen 1200 Personen auf die Hungerburg und dann 800 Personen auf das Hafelekar befördert werden. Ob das Projekt tatsächlich realisiert werden kann, entscheidet sich im Herbst. Das letzte Wort hat der Gemeinderat. (bs)

Zwei Monate hat Hadid Zeit, einen Vorschlag vorzulegen, der in vier Monaten optimiert werden kann. Begleitend steht ein Beirat zur Seite, dem u.a. die Architekten Friedrich Achleitner und Marcel Meili angehören. Im Herbst entscheidet der Gemeinderat. Bürgermeisterin Hilde Zach will nur dann das Projekt realisieren, wenn "kein größerer Widerstand zu bemerken ist".

Im Vorfeld hatten sich die Grünen für eine Sanierung der Hungerburgbahn ausgesprochen. Sie finden das jetzige Konzept "diskutabel". Aber: "Wenn die Interessen der Bevölkerung nicht zugunsten des Tourismus auf der Strecke bleiben sollen, muss noch einiges an Planung und Mitteln aufgewendet werden". (bs, Der Standard, Printausgabe, 18.06.2004)
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Beitrag von starli »

interessant.. wie die aus der 50er Gondel eine 90er Gondel machen wollen ....

.. ich glaub, an der Talstation wär eh noch etwas mehr Platz, aber wenn ich mich zurecht erinnere ists an der Bergstation noch schmäler .. und im Gegensatz zu anderen Schiebeperrons ist der hier eh schon recht schmal. Von den kleinen Zugangstüren erst gar nicht zu reden ;-)

Petzi
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Beitrag von Petzi »

Hi Starli

Stimmt. Erstens sind die Schiebeperrons sehr klein und ich glaube auch nicht dass die grössere Spanngewichte Platz haben? Oder evntuell fix oder Hydraulisch abgespannt?
Ich glaube da mögen die sich noch viel Überlegen

Und eine U-Bahn für Touristen? Seit Kaprun wohl nimmer. Und übrigens braucht die dann 400 Kabinen, wenn Sie mit 15 min Fahrzeit 1200 P/h pro Stunde schaffen wollen? (Die alte HBB schafft locker 1.100 P/h mit 90er Kabinen!!!)
Na ja mal sehen was aus diesem "Müll" wird

Grüsse

Petzi
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starli
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Beitrag von starli »

no was: viel länger darf der "u-bahn-wagen" eigentlich nicht sein, weil man sich sonst am alpenzoo und an der hungerburg "zu tode treppenläuft" ...

Also 200 à la Pitzexpress sind noch ok, aber bei 400 kann man sich vorstellen, wie riesig die dinger sein müßten ....
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lanschi
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Beitrag von lanschi »

Beim Alpenzoo umsteigen - also 2 unabhängige Bahnen?? Dann ging´s mit 200er-Kabinen .... :idea:
Tyrolens
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Beitrag von Tyrolens »

Wie soll sich die Expansion vom 50er auf 90er Gondeln überhaupt aus statischer Sicht ausgehen. Ich glaube nicht, dass die Tal- udn Bergstation für solche Belastungen ausgelegt ist. Also doch ein Neubau?
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Beitrag von starli »

lanschi hat geschrieben:Beim Alpenzoo umsteigen - also 2 unabhängige Bahnen?? Dann ging´s mit 200er-Kabinen .... :idea:
Das kannst du bei einem internationalen Städte- und Ausflugspublikum nicht bringen .. das müßtest dann in 20 Sprachen durchsagen ... ;-)
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Beitrag von lanschi »

von seilbahn.net / auszugsweise
Der Start werde –so Baltes - unterirdisch im Straßen- bezüglich Inselbereich nordöstlich des Congress erfolgen. Die Station wird behutsam in das Ensemble eingegliedert, ohne die Englischen Anlagen zu beinträchtigen. Die Bahntrasse führt unter dem Rennweg bis zum Löwenhaus und wird mittels stilvoller architektonisch interessanter Brücke über den Inn geführt und ab dem „Wiesele" wieder unterirdisch bis zur Zwischenstation beim Alpenzoo ansteigen. Dann geht es „Open-Air" weiter bis zur alten Trasse der Hungerburgbahn, wo ab dem Viadukt auf der bestehenden Trasse bis zur Hungerburg-Talstation weiter gefahren wird. Zwei Bahnen mit einer Kapazität von 130 Personen je Fahrzeug ermöglichen eine Beförderung von 1200 Personen in der Stunde. Die Liftanlagen auf die Nordketten werden total erneuert. Die Trasse für die beiden Sektionen der Nordkettenbahn bleibt ebenso wie die Technik (wie derzeit eine Pendelbahn), die Situierung der Stützen gleich. Die neuen größeren Gondeln auf die Seegrube werden pro Fahrzeug 90 Personen fassen. Die Fahrt auf die Seegrube wird 5,7 Minuten dauern. Sämtliche denkmalgeschützten Gebäude bleiben erhalten und werden auch genützt. Sie werden im Rahmen des Möglichen adaptiert und sensibel durch Zubauten ergänzt.

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Beitrag von Kris »

Nach dem bau der autobahnabfahrt ibk mitte, der realisierung von weiteren tiefgaragen im zentrum (samt öffentlich subventionierten parkzeiten), und dem bau des strassenbahnkonzepts wird der verkehr auf der achse sillpark-museumsstrasse weiter zunehmen. Bus und bahn kommen heute schon tagsüber kaum mehr vorwärts, so ärgert es mich schon ungemein, dass jeder bürger der stadt (indirekt durch abgaben und steuer) etwa 240 Euro für das U-bahn konzept zwangsweise berappen muss. Wer profitiert denn davon? Die bevölkerung jedenfalls nicht, bezahlen darf sie hierfür sehr wohl.

Es ist doch paradox, fuer eine vergleischweise geringe fahrgastzahl derartiges investitionen zu tätigen. Ich denke, die Ibkler hätten z.b. mehr von einer beschleunigung des öffentlichen verkehrs. Zb (wenn man schon unbedingt eine U-bahn haben will) durch einen minitunnel für strassenbahn und bus zwischen sillpark und markgraben...

Auch glaube ich kaum, dass die stadt mittelfristig keine zuschüsse an den betreiber der nordkettenbahnen mehr bezahlen wird müssen (derzeit 900.000euro/jahr): Der neue muss es erst mal zustandebringen, 15.000.000 euro+ zinsen zu amortisieren...
Wenn der keine lust mehr hat (wie bereits der vorgänger), so wird für das defizit wieder mehr oder weniger kamoufliert die öffentliche hand aufkommen...


Just my 2 cent.

kris
>> Die unaufhaltsame Industrialisierung des Skiraums führt zu Banalisierung und somit zum Verlust der magischen Skisportfreude<<
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Beitrag von starli »

Wie viel hätte nochmal im Vergleich die Golden Line gekostet? :)

.. Die Wunder von Innsbruck:

Zwei Bahnen mit einer Kapazität von 130 Personen je Fahrzeug ermöglichen eine Beförderung von 1200 Personen in der Stunde.
1200 / 130 = 9,2 fahrten pro Stunde = 6,5 Minuten ohne Zusteigen. Komischerweise ist 6,5 die hälfte von 13... also ist die p/h-Leistung doppelt angegeben !!! Die Bahn wird also nur 600 p/h haben. Wow. Effektiv im 15-Minuten-Takt also 4x120 = 480 .... da kann man die alte PB ja gleich lassen ,-)
Die Liftanlagen auf die Nordketten werden total erneuert. Die Trasse für die beiden Sektionen der Nordkettenbahn bleibt ebenso wie die Technik (wie derzeit eine Pendelbahn), die Situierung der Stützen gleich.
Wie jetzt .. total erneuert oder alles alte soweit möglich gelassen?!

Und kann man die Technik und Stützen echt gleich lassen, wenn man die Gondelkapazität fast verdoppelt? Nachdem sie ja schon mal verdoppelt wurde? Also im Endeffekt zur Ursprungsbahn ca. vervierfacht wird?

Oder ist damit nur gemeint, daß man eben wieder eine PB baut und die Stützen an gleicher Stelle sein werden?

2 Innsbrucker Wunder ....
Petzi
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Na so was?!

Beitrag von Petzi »

Ja Starli,

Endlich sind wir zwei mal einer Meinung! Irgendwie müsste man sich doch als Innsbrucker auf den Arm genommen fühlen! Die (vorallem der Deutsche da - tschuldige Starli, aber leider habt auch ihr Doofis). meinen wohl mit so angeblich positiver Meinungsmache die Meinung umschwenken zu können. Nur gottseidank gibt es intelligiente Leute wie den Starli, die nicht auf jeden dahergelaufenen Blödsinn eines dahergelaufenen Flachlandindianers, der die Nordkette "dazubekommen" hat hören.

Fact ist:

Es ist richtig, dass bei einer 1.700 m langen Standseilbahn mit zwei ! Zwischenstationen und einer Ausweichstelle NIE eine Fahrzeit von 6 Minuten drinnen ist, weil ich meine dass Leute aussteigen und so ein Fahrspiel durch absteuern und aussteigen lassen (eines angeblich 140 Personen fassenden Zuges) die Sache pro Station ca. 1 - 2 min kosten wird, das heisst, wo bleibt die Fahrzeit!!! Da täuscht wohl wer bewusst. Also reine Fahrzeit ohne Stationen 6 Minuten ok, dazu aussteigen, absteuern und eventuell Ruhepausen Fahrer folgt 13 Minuten sind auch noch knapp bemessen! Aber alle 13 Minuten ein Zug Berwärts (und einer Talwärts) heisst nun mal 520 P/h Stunde, da wird die Bahn ins Trudeln kommen, weil die jetzt schon ihre 736 P/h bzw bei 4 m/s 1100 P/h im Sommer dringend braucht, ohne Fahrgastzuwachs gerrechnet.
Also Projekt U-Bahn auf gut deutsch; Käse hoch drei!, ist halt kein Bus, Herr Baltes, gel!
Zur Seilbahn:
Rein rechnerisch mussten bereits 1960 die Stützen deutlich verstärkt werden (mehr Querjoche) um einer Seilbelastung von 7,5 Tonnen pro Seite standzuhalten (4 t Zuladung plus 3,5 Tonnen Kabine samt Gehänge). Weiters ist das Lichtraumprofil jetzt schon erschöpft, die Bahn kann also nur länger werden (doppelt so lang - wie geht das in den Stationen)
Also neue Stützen!!!, aber warum denn heutzutage 4 und noch dazu so dumm positioniert!!!, gerade die Absteuerung haut dir doch heute die Fahrzeit zusammen! Und 5,7 Minuten ist jaq nicht wirklich ein Gewinn (Jetzt braucht sie bei 10 m/s 6 Minuten!)
Also zur Wahrheit - und sowohl Pläne wie Kabinen durfte ich da schon zu Gesicht bekommen (danke an meine Freunde in der Politik) - Besonders die Station Hungerburg wird massiv umgebaut, der Stil Baumanns geht völlig verloren (Wartesaal), die Ostmauer soll versetzt werden! usw. Sag einmal gibt es noch Denkmalschutz bei uns??? Eine der wichtigsten Zeugnisse zwischenkriegszweitlichen Bauens in Europas für die Prestigesucht der Politik zu Opfern - da hat sicher wer die Rechnung ohne die Innsbrucker Bevölkerung gemacht!
Alles in allem ein fades Projekt, dass ausser dass es zerstört keine Probleme löst, die Nordkette wird in der Versenkung bleiben, da die Probleme die alten bleiben werden (hat das der Baltes nicht der Zach gesagt, was falsch läuft oder weiss er das nicht!)
Also ich bin bei Kris und Tyrolens, tun wir was, dass das kein Fiasko wird!
Sonst schicken wir Innsbruck mal den Manni Filzer oder meinen Chef, dass mal Bergbahnmässig ordentlich aufgeräumt wird.
Grüsse aus Maishofen

Petzi
(Ing. Peter Eilsmayr)
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Kris
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Beitrag von Kris »

Eine technische frage so zwischendurch im gehäcksle:
Die bahn verläuft zunächst weitestgehend horizontal, um dann ab der Innquerung über eine relativ kurze distanz an steigung zu gewinnen. Dass die einzelnen abteile des zuges hängend auf einem rahmen gelagert werden können, zeigt das schweizer funambule. Scheint zu gehen, obwohl es schrecklich aussieht.
Hingegen kann ich mir schwer vorstellen, wie das abheben des zugseiles im Höhenprofil verhindert werden soll.
Müsste man an geeignetrer stelle keine niederhalterrollen vorsehen?
Gibt es derartige konstruktionen...möglich wäre es ja, wenngleich auch nicht unkompliziert im wagenboden dann...

Oer gar getrennte sektionen und ankuppelbarer antrieb? Vgl. Cablecar in SF, welche eine art von niederhalter im strassenraum einsetzen. (wenngleich dort eher mit einer "upside down" gondelbahn zu vergleichen.
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starli
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Beitrag von starli »

Besonders die Station Hungerburg wird massiv umgebaut, der Stil Baumanns geht völlig verloren (Wartesaal), die Ostmauer soll versetzt werden! usw. Sag einmal gibt es noch Denkmalschutz bei uns???
Ja, am Patscherkofel ..

also sorry, aber da find ich die Häuser an der NKB *wesentlich* interessanter zum Erhalten als die Bergstation am Kofel ...

.. da hat man echt immer das Gefühl in der Vergangenheit zu sein :)

Andererseits: Wie würde es passen, wenn man jetzt moderne Swoboda-Glasgondeln in diese alten Stationen sehen würde? Doch genauso wenig.. also entweder alles komplett lassen oder alles komplett neu und modern ...

Zum Thema Kapzitätssteigerung: Man könnte ja eine Tandem-PB machen, dann müßte man nur vorne vor dem Haus was dazu bauen -- nur das Problem mit den dann im Vergleich zu kleinen Wartebereichen und Einstiegen (v.a. an der Bergstation) bleibt bestehen ....
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Beitrag von berg »

toll wie ihr das projekt von unserer frau bgm in der luft zerreißt. so gehört es sich. ich halte von diesem projekt auch nichts.

übrigens soll es von der haltestelle (hungerburg) der neuen bahn eine rolltreppe oder ein förderband (wie auf den flughäfen) zu der alten talstation der seilbahn geben.

die stationen congresshaus und löwenhaus sind sehr schlecht an den öffentlichen verkehr angeschlossen, außer man baut die straßenbahn zum löwenhaus. daher halte ich vom projekt auch nicht viel.

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