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Tiefenbach h.p. - wie gehts am besten zum linken Fernkogel?

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trincerone
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Tiefenbach h.p. - wie gehts am besten zum linken Fernkogel?

Beitrag von trincerone »

Nach meiner kleinen Diskussion hier einige Bilder aus meinem Privatbesitz:

Zur erst um die Diskussion wie man am besten abseits der Pisten das Gebiet wechselt - dass das nur in eine Richtung geht ist mir klar.

Bild

Hier sieht man den gesamten Tiefenbachsketor von der Pitztalerseite aus. Links das Joch zum Hangenden Ferner mit linkem Fernerkogel. Vis-à-vis der Grat, der den Tiefenbachferner gen Westen abgrenzt mit EUB und Schleppliftbergstation.

Grundsätzlich sehe ich drei Möglichkeiten abzufahren. Direk hinter der EUB über die Flanke, links des SChleppers durch die Scharte, rechts des Schleppers durch die SCharte, wobei man hier den oberen Teil nicht gescheit einsehen kann, da er durch die Flanke verdeckt ist. Es folgen Details:

Bild

Variante 1: Hinter der EUB runter. Die Flanke ist sicher ein heidenspaß. WIe aber gelingt der Einstieg? Hier muss Marius helfen. AUf meinem Bild kann ich nicht sicher sagen, ob man von oben einen anständigen und halbwegs sicheren Einstieg in den Hang schafft. Wenn es geht, sollte das die leichteste Variante sein.

Bild

Variante 2 und 3: Variante 2 erscheint mir nach meinen Bildern als einzige definitiv machbar. Die Scharte ist eng und steil - so muss das sein! ;) Das ist sicher ein nettes Abenteuer. Aber auch Variante 3 sieht mir generell machbar aus, wobei eventuell oben kein Einstieg vorhanden ist. Dies kann man auf dem Bild leider nicht sehen, weil die Felsflanke den oberen Teil des Couloirs verdeckt. Bei Variante 3 bin ich mir nicht sicher - müsste man sich aus der Nähe nochmal genau anschaun.

Allen drei Varianten schließt sich eine tolle Abfahrt über den Mittelbergferner an, die beim Mittelbergjochlift I endet - ein Aufstieg zum hangenden Ferner ist nicht nötig.

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trincerone
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Beitrag von trincerone »

Und zum Thema Lift un Pistenverbindung mit Sölden. Wenn man es aus welchem Grund auch immer nicht über das Rettenbachjoch machen will, dann gibt es noch eine andere Variante: man erschließt das Tiefenbachjoch rückwärtig (von Pitztaler Seite), um den Anschluss seitens des Fernerkogel herzustellen. Z.B. so eine Art DSB Pfaffengrat à la Stubai. Jetzt muss man sich nur noch um die Retour kümmern. Hier würde sich anbieten südlich des Mutkogel eines Lift auf das 3105m hohe Joch direkt südlich des Mutkogel zu bauen. Von dort hätte man schöne Pisten in Richtung Ötztal, aber man könnte ebenso schön über den Mittelbergferner ins Pitztal wechseln. Klar - das funktioniert nur in der normalen Skisaison (Winter, Frühjahr - dafür funktioniert es überhaupt schon mal und sch.. auf die zwei Monate im Herbst... ;) ).

Hier das zugehörige Bild:

Bild

Legende: Links hinter der DSB Gletschersee die Zwillingsgipfel des linken Fernkogels. Rechts davon weiter hinten schaut der Mutkogel hervor. Noch etwas weiter rechts direkt unterhalb folgt ein breiter verschneiter EInschnitt. Dieser lässt sich leicht von Ötztalerseite aus erschließen und könnte als Verbindung ins Pitztal dienen.
Emilius3557
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Beitrag von Emilius3557 »

Ich halte Variante 1 für die Beste. Mit Fellen kommt man da auch wieder hinauf. Der Einstieg ist nicht ideal, klar, da müsste man wohl abgeschnallt ein paar Meter absteigen, in Tourenstiefeln (und Steigeisen) geht es sich ganz ordentlich. Evt. könnte man sich zur Sicherung auch oben am Grat ein Seil einhängen. Die anderen Varianten schauen mir ehrlich gesagt zu extrem aus, ich denk nicht, dass ich solche Rinnen jemals probieren werde. Wenn man die DSB Tiefenbachjoch als KDSB baut sollte man oben auch bequem einsteigen können um in umgekehrter Richtung fahren zu können.
Das Joch 3105 sieht zwar auch auf der Karte ganz gut aus (Moment, die Ötztalseite müsste ich vom Nörderkogl aus fotographiert haben...), verlangt aber doch eine ordentliche Süderweiterung des Tiefenbachskigebietes in nicht ganz einfaches Gelände.

Die Photos sind einfach zu gut...
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miki
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Beitrag von miki »

Mein Vorschlag für eine Piste vom Tiefenbach zurück Richtung Mittelbergferner: die Ötztaler bohren ja gerne Tunnels durch Eis & Fels - warum nicht auch hier? Ich stelle es mir so vor: von der Bergstation 8EUB zuerst kurz über die bestehende Piste runter Richtung Osten, damit man einige HM verliert, dann Tunnel in Richtung Westen, der irgendwo auf dem Grat hinter dem Fernerkogel rauskommt. Euphorisch bin ich über eine solche Variante auch nicht, aber was besseres fällt mir momentan nun wirklich nicht ein (ausser natürlich mit der Bahn hinunter zum Sattel fahren :( ).
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mic
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Beitrag von mic »

Mikis Skitunnel kommt gut! Das hätte was. :bindafür:
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k2k
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Beitrag von k2k »

Hat jemand ne Karte dieser Gegend? Ich würd mich trincerone anschließen, wenn man auf Ski vom Tiefenbach- zum Mittelbergferner kommt, dann über eine dieser beiden Varianten. Allerdings schauen beide auf den Fotos sehr steil aus, und somit auch extrem lawinengefährdet. Außerdem ist die Variante an der EUB oben ein wenig felsig, da müsste man irgendwie drüber kommen, was - wenn es wirklich so steil ist, wie es auf dem Foto aussieht - wohl nur durch abseilen ginge.
Das Couloir links der SL-Station könnte bei sicheren Verhältnissen schon eher funktionieren. Allerdings könnte da im Einstieg auch eine Wächte drin hängen. Allein vom Bild her sieht das aber machbar aus.
Zum Skitunnel: Warum nicht? Wenn man dann wahlweise das Couloir fahren kann... :D
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trincerone
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Beitrag von trincerone »

Also die Idee mit dem Tunnel find ich net schlecht. Man müsste mal nachrechnen, ob das Distanzmäßig hinkommt, aber das könnte schon gehen (wie lang muss der Tunnel sein, um bei machbaren Gefälle, den nötigen HU zu erreichen).

Also Variante 2 würd ich fahren. Variante 3 weiß nicht, kann man auf dem Bild nicht richtig erkennen, sieht mir aber erst mal zu krass aus. Variante 1 hängt in der Tat vom Einstieg ab. Wenn Marius, der gerade da war, sagt, man kommt ohne abseilen mit Laufen in den Hang, dann wird das schon gehen.

Zur Lawinengefahr: Also gefühlmäßih würd ich Variante 1 am wenigsten trauen. In dem Steilheitsgrad, wo nix mehr hält, sind die ja alle drei. Aber Variante ist so breit und exponiert, wenn's da auf voller Breite runtergeht, dann Gute Nacht. Die gesamte Kammseite scheint prädestiniert für Triebschneeablagerung, so dass ich mir bei allen drei Varianten auch im unteren Bereich Sorgen machen würde, wo es wieder breiter wird. Andererseits gibts ja genug Tage mit sicheren Verhältnissen, wo man sowas mal machen kann. Der Schweizer Weg ist mit Sicherheit mindestens ebenso gefährlich, was Lawinen angeht. Im übrigen interessant: die BIlder sind an einem eher Lawinenträchtigen Tag aufgenommen worden. Ich hab zahlreiche kleine spontane Schneerutsche beobachtet und im gesamten Schigebiet waren ja zig Bretter abgegangen, so z.B. das gesamte Gelände unter der GUB, der gesamte Grat am Schweizer Weg und auch der steile Bereich am Mittelbergferner (da, wo immer das Brett abgeht).

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trincerone
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Beitrag von trincerone »

Der Schitunnel hääte übrigens gegenüber meinter Variante noch den Vorteil, dass er herbstfest ist. Ansonsten nochmal zu meiner Variante: im Prinzip braucht nur eine KSB von unterhalb des Mutkogels hoch zum Joch. K2K wollte ja eh ne Karte.... na gut, ich geh schon... ;)
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Stefan
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Beitrag von Stefan »

@K2K und Couloir: Nachdem das westwärts gerichtet ist, dürfte das Wächtenrisiko eher klein sein --> forza couloir! :lol:
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trincerone
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Beitrag von trincerone »

ach na ja, nach meiner Erfahrung, hast Verblasungen und Triebschnee nach einem schönen Schneesturm gerne auch mal in der anderen als der vorherrschenden Windrichtng. Allerdings siehts auf dem Bild tatsächlich nicht gerade nach WÄchte aus.

Ach schaun wir mal nächsten Winter. Ich mein, stellt Euch das mal vor: wir fahren an den Pitztaler wenn die Fernerkogelbahn da ist und spuren uns weg hoch zum Tiefenbachjoch. So und dann können wir schön ein ganzes WE Sölden und PGB verbinden. O.K., man muss die 100m zum TBJ hochlaufen, aber wenns einaml gepsurt ist, kein Thema. O.k. der Spiass ist jetzt doppelt so teuer - ABER COOL WÄRS ALLEMAL ODER? :D :D ;) ;)
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Beitrag von Emilius3557 »

Der Skitunnel wäre keine schlechte Idee, halte ich aber von der Trassierung für schwierig. Der Höhenunterschied Tiefenbachjoch - Scharte beträgt mindestens 80 eher 100 Hm. Was ich mir vorstellen könnte (da man von beiden Seiten ja wohl ein Felsportal braucht): nördlich von der Bgst SL Mutkogl den Südabhang des Tiefenbachkogls anbohren, Richtung Nord-Nordwest. Von dort wären das auch "nur" noch ca. 50-60 Hm. Können wir auf der Karte die bald kommen wird, vermerken.
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starli
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Beitrag von starli »

Ich weigere mich jetzt, das durchzulesen. Aufgrund der riesigen Bilder müßte ich bei jedem Satz wie wild von links nach rechts scrollen, und das ist mir bei diesem langen topic zu blöd.

(Nachsatz: Bitte die Bilder kleiner machen ;-) )
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trincerone
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Beitrag von trincerone »

Bild

Beispiel für eine simple Liaison Tiefenbach PBP. Retour über einen Lift, den ich aus optischen Gründen weggelassen hab, zurück zum Tiefenbachjoch - hatten wir ja oben schon diskutiert. Dies ist die simpelste Variante. Man kann den Lift auch noch nach unten verlängern mit oder ohne Zwischeneinstieg (für den Herbst) und Rückverbindung zum Tiefenbachferner wie man will.

Zu Mikis Tunnel: HU sind nach meiner Karte ziemlich genau 80m. Ein Tunnel mit 7% Gefälle (ca. 4°) hätte dann eine Länge von etwa 1140m. Mit 10% kommt man logischerweise auf 800m Länge. 10% find ich aber schon fast etwas krass. 7% find ich gerade noch realistisch. Ich habe vom Joch aus (unterer Tunnelausgang) zwei Halbkreise mit einem Radius von eben diesen 1140m und 800m gezogen, so dass sich jeder selbst Gedanken über mögliche Tunneleingänge auf der Tiefenbachseite machen kann.

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trincerone
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Beitrag von trincerone »

Oh mein Gott bin ich bescheuert. Vergesst die beiden bekloppten Kreise mal! ARRRRGH! Ich hab natürlich nicht dran gedacht, dass die Punkte ja dann auch wieder tiefer liegen, so dass natürlich dann auch der Tunnel wieder kürzer sein kann, ohne zu steil zu sein. Ach rechnet doch selber... ich für meinen Teil hab mich ja jetzt schon blamiert...... :( ... ;)
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Beitrag von trincerone »

Dann wohl doch ein TUnnel vom Fuß des Tiefenbachkogels, das käme ja (überschlagen) Gefälletechnisch hin.
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k2k
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Beitrag von k2k »

Interessant ist noch, inwieweit mögliche Verbindungslösungen durch Skigebietsgrenzen eingeschränkt wären. Hier ist die Karte mit den Grenzen wie sie das neue Gesetz vom Mai vorsieht. Viel geht da nicht, erweiterungstechnisch gesehen...
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Beitrag von starli »

Danke für's verkleinern, dann les ich jetzt mal durch ... ;-)
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Beitrag von starli »

.. also steiler ist meine Variante übers Rettenbachjoch doch wohl auch nicht, oder? :)

Außerdem, 1km langer Tunnel .. weiß net..

.. die Lösung mit der SB auf das andere Joch wär wohl von der Steilheit her das sinnvollste und für die Leute unproblematischste. Die Frage ist hier aber generell: Wo stellt ihr die Talstation des Rücktransports an? An der Ausstiegstelle Fernerkogelbahn? Weil weiter unten ist ja alles Gletscher...
.. und wenn dann schon eine Bahn zwischen Fernerkogel und Retten- oder Tiefenbachferner ist, die ja sehr kurz ist, wird die wohl auch gleich für hin- und retour verwendet, als daß man da noch mehr ausgibt für einen Skitunnel, einen weiteren Lift oder sonstirgendwelche komplizierten Geländeeingriffen ...

Ähm, was heißt eigentlich die Abkürzung "h.p." im Titel?
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Beitrag von trincerone »

h.p. [sprich "asch pe"] ist die französische Bezeichnung für off-piste und Variantenfahren wie es hier zu Lande heißt und steht für "hors piste(s)", was wörtlich "Ohne Piste" bedeutet und wiederum die Kurzform von "faire du ski hors piste(s)" , was skifahren ohne Piste(n) bedeutet. Ich habe die Abkürzung gewählt, weil ihr die Längenbegrenzung für Titel im Forum sehr kurz gewählt hab, und ich gerne im Titel schon präzise darüber informiere, warums nachher geht. "Verbindung Tiefenbach Pitztal" wär z.B. an sich ein Thema gewesen, was wir schon zig mal hatten, deshalb wollte ich auf das besondere Gewicht "off-piste" in diesem Thema hinweisen. Da ich keine entsprechend kurze Abkürzung in einer anderen Sprache kenne, habe ich diese gewählt. Ursprüunglich sollte das Thema heißen "Abseits der Pisten vom Tiefenbach zum Pitztaler - wie geht am besten?" . Aber so einen langen Titel lässt das Forum nicht zu. Daher "Tiefenbach h.p."

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Beitrag von starli »

na dann ... dann bist du aber mit deiner SB-Idee auch "abseits" gekommen, weil das ja dann wieder keine off-piste-verbindung wäre sonder eine on-piste-verbindung?! :-)

a propos, wo ist eigentlich der Unterschied zwischen piste, slope und run?

(hat die Abkürzung hier echt jemand gekannt?? ;-) )
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Beitrag von k2k »

starli hat geschrieben:(hat die Abkürzung hier echt jemand gekannt?? ;-) )
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Beitrag von Emilius3557 »

Sic!
Danke für's verkleinern, dann les ich jetzt mal durch ... ;-)
Zu gütig! Du bist ja s großzügig in letzter Zeit... :D
.. also steiler ist meine Variante übers Rettenbachjoch doch wohl auch nicht, oder? :)
Die ist definitiv steiler! Wenn du da runter fährst, zahl ich dir ein Weißbier hinterher!
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Beitrag von trincerone »

Was? Also, ich will mich ja nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber ich mein auch, dass man am Rettenbach weniger steil abfahren kann, wenn man von der Schwarzen Schneid aus den Gletscher fährt. ABer für ein Weißbier mach ich sowas nicht. Muss schon ein Flens sein... ;) :D
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Beitrag von trincerone »

@starli: Hans Peter Tiefenbach ist ein bekannter Schiführer in Sölden, der für seine Routen durch Steilrinnen bekannt ist, daher die Abkürzung.

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