Neues auf der Muttereralm – Mutters/Götzens
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- starli
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.. es wird weiterhin diskutiert..
Die kleine Variante im Detail:
- Bau der 8EUB (neue oder alte trasse wird nicht erwähnt)
- Reaktivierung der bestehenden SL
- Beschneiung der Pisten
Kosten; 9,5 Mio Euro
Ausbaustufe II:
6 KSB "vom Bereich Hasental zur Muttereralmbahn - kleine Variante im Visier Pfriemesköpfl" .. was auch immer das heißen mag - ich weiß wederwo das Hasental ist, noch wie weit die Bahn dann rauf gehen soll ... :)
Kosten: 4,5 Mio Euro
Steht nix von einer Verbindung zur Lizum, aber wenn erst mal das alte Gebiet wieder reaktiviert wird, kann man sicher in weiterer Folge eine Verbindung leichter schaffen...
Die kleine Variante im Detail:
- Bau der 8EUB (neue oder alte trasse wird nicht erwähnt)
- Reaktivierung der bestehenden SL
- Beschneiung der Pisten
Kosten; 9,5 Mio Euro
Ausbaustufe II:
6 KSB "vom Bereich Hasental zur Muttereralmbahn - kleine Variante im Visier Pfriemesköpfl" .. was auch immer das heißen mag - ich weiß wederwo das Hasental ist, noch wie weit die Bahn dann rauf gehen soll ... :)
Kosten: 4,5 Mio Euro
Steht nix von einer Verbindung zur Lizum, aber wenn erst mal das alte Gebiet wieder reaktiviert wird, kann man sicher in weiterer Folge eine Verbindung leichter schaffen...
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EIn Artikel aus der Tiroler tageszeitung über die abgespeckten Pläne über ein Skigebiet:
Neuer Anlauf auf die Mutterer Alm
Nach dem Nein zum Skipark Mutterer Alm arbeitet Bürgermeister Hansjörg Peer an einer kleinen, 9 Millionen Euro teuren Lösung
Von MANUEL FASSER
MUTTERS. Auf seinem Schreibtisch aus Buchenholz breitet Hansjörg Peer ein Orthofoto seiner Gemeinde aus. Mit einem blauen Filzstift ist ist die geplante Lifttrasse eingezeichnet. "Eine 8er-Umlaufbahn wollen wir auf die Mutterer Alm bauen", sagt der heuer gewählte Bürgermeister.
Zur Wiederbelebung des Ski- und Wandergebietes Mutterer Alm soll neben einer neuen Bahn eine Beschneiungsanlage gebaut werden. Am Berg oben will Peer die alten Schlepper flott machen lassen. Rund neun Millionen Euro sind dafür notwendig. "Sieben bis acht haben wir schon. Für den Rest hoffen wir auf die Hilfe des Landes."
Das erste Projekt, der 22,3 Millionen Euro teure Skipark Mutters, scheiterte im Frühjahr an der Alpenkonvention. "Labile Hänge" urteilte der Wiener Umweltsenat über die potentiellen Pisten.
Peer, hauptberuflich Hoteldirektor, wollte sich mit dem Nein nicht abfinden: "In den letzten Jahren haben wir knapp 60.000 Nächtigungen verloren. Mutters braucht eine Attraktion."
Peer suchte Alternativen, gab eine Wirtschaftlichkeitsstudie für einen abgespeckten Skipark in Auftrag. "Die Ergebnisse liegen nun vor. Bei der nächsten Sitzung werden sie dem Gemeinderat präsentiert."
Den Mutterern sitzt die Zeit im Nacken. Bis 31. März nächsten Jahres muss das Projekt starten - ansonsten verfallen bewilligte Gelder des Tourismusverbandes. "Es sind 4,1 Millionen Euro für Mutters reserviert. Wir können jedoch nicht bis zum Sankt Nimmerleinstag warten", sagt Hubert Klingan, Obmann des Tourismusverbandes Innsbruck und seine Feriendörfer.
Die abgespeckte Variante verzichtet auf einen Zusammenschluss mit der Axamer Lizum. Die neue Talstation soll nahe der alten, am südlichen Ortsende, gebaut werden. So könne man bestehende Parkplätze nutzen.
Die Kabinenbahn soll die Wintersportler auf rund 1600 Meter bringen. Falls sich weitere vier Millionen finden, will Peer einen Sessellift bauen lassen.
Der Fulpmer Unternehmer Karl Pittl wollte sich am Skipark Mutters finanziell beteiligen und ihn betreiben. Nach dem Nein hat er am Verfassungsgerichtshof berufen. Ob er bei der kleinen Lösung mitmache, ließ er offen: "Ich bin mit Bürgermeister Peer ständig in Kontakt, möchte aber noch einiges abklären."
- starli
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.. zumal ja auch in Mieders und Neustift ab nächstes Jahr 2 8EUBs stehen (und ebenfalls nur 1-2 Schlepper oben haben)
Ohne Zusammenschluß fänd ichs jedenfalls total sinnlos. Aber wenn erst mal wieder ein paar Lifte stehen, darf man ja hoffen, daß früher oder später auch ein Verbindungslift kommt. Einer reicht ja, von der Lizum aus kommt man ja eh schon immer total problemlos zur Muttereralm ... schad ist halt, daß die Götzner Abfahrt mit dem geplanten und verhinderten Sessellift nicht besser genutzt werden kann ...
Ohne Zusammenschluß fänd ichs jedenfalls total sinnlos. Aber wenn erst mal wieder ein paar Lifte stehen, darf man ja hoffen, daß früher oder später auch ein Verbindungslift kommt. Einer reicht ja, von der Lizum aus kommt man ja eh schon immer total problemlos zur Muttereralm ... schad ist halt, daß die Götzner Abfahrt mit dem geplanten und verhinderten Sessellift nicht besser genutzt werden kann ...
- Jens
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www.tirol.comMutters sucht einen Investor mit Freude am Skifahren
Am Donnerstagabend präsentierte GFB&Partner dem Gemeinderat eine Studie über die neue Mutterer-Alm-Bahn.
Bürgermeister Hansjörg Peer schaltet das Licht aus, den Beamer ein; das Gemurmel auf den voll gefüllten Zuschauerbänken im Sitzungssaal der Gemeinde Mutters verstummt.
"Geh’ma glei zur Causa Prima", sagt der Bürgermeister, gibt das Wort an Andreas Jan vom Finanzdienstleister GFB&Partner. Dieser erklärt, allein der Winterbetrieb würde reichen, um die laufenden Kosten und die Investitionen zu bezahlen.
Der Beamer wirft eine Grafik an die Wand. Sie enthält rote, gelbe und grüne Bereiche. "Ab rund 78.000 Gästen jährlich kommen wir ins Grüne. Das bedeutet einen Gewinn für die Bahn. Im gelben Bereich wird zumindest so viel Geld erwirtschaftet, dass man Reinvestieren kann", sagt Jan.
Auf den Besucherbänken grübeln die überwiegend männlichen Besucher. Ungläubig schauen die Herren auf das bunte Diagramm mit den vielen Zahlen.
Immer wieder erklärt Jan den Gemeinderäten, wie seriös seine Daten seien, dass er schon viele Seilbahnen berechnet habe, dass die Zahlen auf dem Branchenschnitt beruhen; er macht den Mutterern klar, die Gewinnerwartungen würden vom Erfolg des Sommertourismus abhängen. "Damit steht und fällt das Projekt."
Das Licht geht wieder an, Bürgermeister Peer berichtet von den Strapazen, die er bei der Suche nach Investoren auf sich genommen hat. "I hab mi manchmal wie ein Staubsaugervertreter gefühlt."
"Es ist gut, dass wir nun die Zahlen kennen. Was wir brauchen, ist aber ein Betreiber, der auch investiert", wirft Gemeinderat Martin Stauder in die Debatte ein. Die anderen stimmen nickend zu. Rudolf Siller sagt, er habe Kontakt zu einem Unternehmer, der bis in vier Wochen zusagen will, ob er einsteigt.
Am 30. September ist die nächste Gemeinderatssitzung. Dann soll endgültig entschlossen werden, ob das Projekt beim Land eingereicht wird. (TT)
Tiefschnee muss gewalzt sein
-
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Zwei Artikel aus der Tiroler Zeitung:
Gruß Thomas [/quote]
63.000 Skifahrer und die Bahn läuft
Der Mutterer Gemeinderat berät über die neue Mutterer-Alm-Bahn. Erste Berechnungen versprechen einen profitablen Betrieb.
63.258 Gäste, die 16 Euro pro Liftkarte zahlen, würden ausreichen. Dies geht aus der Wirtschaftlichkeitsberechnung hervor, die im Auftrag der Gemeinde Mutters durchgeführt wurde. Sie durchleuchtet die Chancen für eine abgespeckte Variante des Skiparks in Mutters.
"Alles, was über einem jährlichen Umsatz von etwas mehr als einer Million Euro ist, verspricht ein positives Ergebnis", sagt Bürgermeister Hansjörg Peer gegenüber der Tiroler Tageszeitung. Er gilt als treibende Kraft für das Skigebiet.
10,73 Millionen Euro sind laut Finanzplan von GFB&Partner für die Mutterer-Alm notwendig. Das Geld soll in eine Gondelbahn, eine Beschneiungsanlage und diverse Arbeiten und Installationen entlang der Piste fließen.
7,6 Millionen Euro sollen die Gemeinden des westlichen Mittelgebirges und der Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer bezahlen. Die übrigen 3,1 Millionen will Peer von der Bank leihen. In knapp neun Jahren soll sich die Bahn aus dem laufenden Betrieb entschulden.
Ein Zusammenschluss mit der Axamer Lizum ist vorerst nicht vorgesehen. "Das ist momentan finanziell nicht drin", sagt Peer.
Die Projektkosten seien verhältnismäßig niedrig, da die bestehenden Schlepplifte wieder in Betrieb gehen. "Die muss man nur warten und überprüfen."
In mittlerer Zukunft will Peer die Schlepper durch einen modernen 6er-Sessellift ersetzen. (TT)
Weiß jemand was Leitner mit den Analgen gemacht hat, die angeblich schon für den Skipark Mutters produziert wurden? Konnte man die weiter verkaufen?Mutters sucht einen Investor mit Freude am Skifahren
Am Donnerstagabend präsentierte GFB&Partner dem Gemeinderat eine Studie über die neue Mutterer-Alm-Bahn.
Bürgermeister Hansjörg Peer schaltet das Licht aus, den Beamer ein; das Gemurmel auf den voll gefüllten Zuschauerbänken im Sitzungssaal der Gemeinde Mutters verstummt.
"Geh’ma glei zur Causa Prima", sagt der Bürgermeister, gibt das Wort an Andreas Jan vom Finanzdienstleister GFB&Partner. Dieser erklärt, allein der Winterbetrieb würde reichen, um die laufenden Kosten und die Investitionen zu bezahlen.
Der Beamer wirft eine Grafik an die Wand. Sie enthält rote, gelbe und grüne Bereiche. "Ab rund 78.000 Gästen jährlich kommen wir ins Grüne. Das bedeutet einen Gewinn für die Bahn. Im gelben Bereich wird zumindest so viel Geld erwirtschaftet, dass man Reinvestieren kann", sagt Jan.
Auf den Besucherbänken grübeln die überwiegend männlichen Besucher. Ungläubig schauen die Herren auf das bunte Diagramm mit den vielen Zahlen.
Immer wieder erklärt Jan den Gemeinderäten, wie seriös seine Daten seien, dass er schon viele Seilbahnen berechnet habe, dass die Zahlen auf dem Branchenschnitt beruhen; er macht den Mutterern klar, die Gewinnerwartungen würden vom Erfolg des Sommertourismus abhängen. "Damit steht und fällt das Projekt."
Das Licht geht wieder an, Bürgermeister Peer berichtet von den Strapazen, die er bei der Suche nach Investoren auf sich genommen hat. "I hab mi manchmal wie ein Staubsaugervertreter gefühlt."
"Es ist gut, dass wir nun die Zahlen kennen. Was wir brauchen, ist aber ein Betreiber, der auch investiert", wirft Gemeinderat Martin Stauder in die Debatte ein. Die anderen stimmen nickend zu. Rudolf Siller sagt, er habe Kontakt zu einem Unternehmer, der bis in vier Wochen zusagen will, ob er einsteigt.
Am 30. September ist die nächste Gemeinderatssitzung. Dann soll endgültig entschlossen werden, ob das Projekt beim Land eingereicht wird. (TT)
Gruß Thomas [/quote]
- Jens
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Anscheinend gibts jetzt eine letzte Frist für das Projekt:
www.tirol.comCountdown für die Zukunft der Mutter-Alm-Bahn läuft
Zwei mögliche Investoren
Bis Monatsende müsse es einen Investor geben - sonst sei die Achter-Umlaufbahn auf die Mutterer-Alm gestorben. Darauf einigte sich der Mutterer Gemeinderat bei seiner letzten Sitzung. Es gäbe nun zwei mögliche Investoren, die laut Gemeinderat Rudolf Siller und Bürgermeister Hansjörg Peer bereit wären, in das Vorhaben einzusteigen. "Ich bin noch am Verhandeln. Genaues präsentiere ich am Donnerstag", sagt Peer. Die Sitzung findet am Donnerstag, 20 Uhr, im Gemeindeamt statt.
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- starli
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Nur noch mal zur Erinnerung: In der Phase 1 soll die Beschneiung nur bis zum Kurven-SL gehen (etwas höher wie die alte Mittelstation) - außerdem gibts ja keine Mittelstation mehr ... danach soll der Sessel statt SL kommen und erst DANN die Beschneiung zur Talabfahrt..
.. ziemlich uninteressant in dieser Ausbaustufe m.E. ...
.. macht aber auch irgendwie sinn: EUB wird gebaut + man sieht, daß es doch nicht den großen Ansturm gibt -> Verbindung zur Lizum wird nötig, um das Überleben der Bahn zu sichern ..
:)
.. ziemlich uninteressant in dieser Ausbaustufe m.E. ...
.. macht aber auch irgendwie sinn: EUB wird gebaut + man sieht, daß es doch nicht den großen Ansturm gibt -> Verbindung zur Lizum wird nötig, um das Überleben der Bahn zu sichern ..
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- Jens
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So, jetzt gibts auch einen Investor, wenn auch einen "noch" unbekannten:
www.tirol.comEin Dorf rätselt, wer der reiche Onkel sein könnte
Ein Investor habe abgesagt, ein zweiter sei nun gefunden. Der Unbekannte wolle rund sieben Millionen Euro ins Skigebiet stecken.
Hansjörg Peer kennt ihn, Josef Weber kennt ihn; und Gregor Reitmair sagt, er kenne ihn am besten von allen. "Ich hab den Kontakt geknüpft", erklärt er mit einem Lächeln auf den Lippen. Es ist Sonntag, 20 Uhr. Bürgermeister Hansjörg Peer greift nach einem Falthefter, beginnt vorzutragen: "Wir haben uns am Mittwoch mit dem Investor getroffen, der in die Mutterer-Alm-Bahn investieren möchte. Er ist ein bekannter Innsbrucker Unternehmer, der noch nicht in der Seilbahnbranche tätig ist. TVB-Obmann Klingan war auch dabei. Er will ihn von einer Steuerkanzlei prüfen lassen."
Hubert Klingan erklärt im Telefonat mit der TT, er habe den "bekannten Innsbrucker Unternehmer" bei dem Treffen zum ersten Mal in seinem Leben gesehen. Er sei auch nicht der Investor gewesen, sondern ein Wirtschaftstreuhänder, der für Wiener Geldgeber vermittle. "Ich wollte von ihm wissen, warum er in ein Projekt investiert, das wenig Chancen auf Ertrag hat", sagt Klingan. "Er erklärte mir, in Wien gebe es Leute, die hohe Abschreibungen suchen." In zehn Tagen wollen sich Klingan und der Treuhänder nochmals treffen. "Dann will er mir erklären, warum er das machen will."
Im Mutterer Gemeinderat liest Bürgermeister Peer die letzten Zeilen, Gemeinderat Reitmair ergänzt ihn.
"Wir müssen nun beschließen, dass wir eine umweltrechtliche Prüfung einleiten, damit das Projekt beim Land aufgenommen wird", erklärt Peer. "Das kostet rund 27.000 Euro." Die Gemeinderäte grübeln, tuscheln mit den Nachbarn. "Ich bin es eigentlich nicht gewohnt, auf solch einem Wissensstand aufbauend zu entscheiden", wirft Paul Steixner in die anlaufende Debatte. "Es wär’ schon toll, wenn wir ihn kennen würden."
Bei der eineinhalbstündigen Debatte kritisieren Gemeinderäte, die Finanzierung sei zu wackelig, man habe noch keine Nutzungsrechte von den Grundeigentümern eingeholt; "Das sind alles Details. Darüber kann man erst verhandeln, wenn man weiß, wo die Bahn verläuft", sagt Gemeinderat Michael Saischeck. Die Mandatare einigen sich, die Entscheidung zu vertagen. "Gut, dann treffen wir uns in zwei Wochen wieder", erklärt Peer. In der Zwischenzeit will der Mutterer Seilbahnausschuss zu Landesrätin Anna Hosp, um nachzufragen, ob es die umweltrechtliche Prüfung überhaupt brauche. Es sei ja noch das alte Projekt eingereicht, meint Gemeinderat Maritin Stauder.
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- starli2
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http://tirol.orf.at/oesterreich.orf?rea ... &id=353489
Neuer Betreiber für Muttereralmbahn
Die Gemeinde Mutters hat einen neuen Betreiber gefunden. Es ist ein Innsbrucker Unternehmer und Anbieter von Schneekanonen. Damit scheint das Millionenprojekt auf Schienen zu sein.
Investor und Betreiber lange geheim
Diese Frage, wer der geheime Investor und Betreiber ist, der hinter der Muttereralmbahn neu steht, beschäftigte seit über einem Monat die Gemeinde Mutters.
Bahn wieder in Schwung bringen
Roderich Urschler heißt der geheimnisvolle Betreiber und Investor, der die Muttereralmbahn wieder in Schwung bringen soll. Zumindest zeigt der Innsbrucker Unternehmer größtes Interesse an dem Projekt. Urschler ist indirekt im Seilbahngeschäft tätig, er ist geschäftsführender Gesellschafter der Innsbrucker Firma Interfab, die im großen Stil Beschneiungsanlagen aller Art vertreibt. Damit ist das seit Monaten gut gehütete Geheimnis rund um den neuen Bahnbetreiber wohl gelüftet.
Neue Bahn auf alter Trasse
Die Muttereralmbahn soll wieder auf der bestehenden alten Trasse gebaut werden. Es ist die abgespeckte Variante zum ursprünglich geplanten Skipark von Mutters zur Axamer Lizum. Dieses Projekt ist damals gescheitert, jetzt soll die Minimalvariante laufen. Eine Variante, die aber dennoch zwischen 14 und 16 Mio. Euro kostet und zur Hälfte mit öffentlichen Mitteln finanziert werden soll.
Geplant wären eine Achtergondelbahn, zwei Schlepplifte und ein Sechsersessellift zum Pfriemesköpfl. Am Donnerstagabend soll Roderich Urschler dem Mutterer Gemeinderat vorgestellt werden.
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- Nebelhorn (2224m)
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Tiroler Tageszeitung hat geschrieben:Noch 2005 soll die Gondeltaufe sein
Er kam, sprach und siegte: Im Eiltempo soll Unternehmer Roderich Urschler das Projekt Mutterer-Alm-Bahn neu vorantreiben.
Von ELKE RUSS
Lange war nicht einmal der Name des geheimnisvollen Interessenten für die neue Mutterer-Alm-Bahn bekannt. Donnerstagabend stand er dann leibhaftig im Ortsparlament: Roderich Urschler, geschäftsführender Gesellschafter des Innsbrucker Schneeanlagenbauers Interfab, präsentierte sich den Gemeinderäten - und ging mit einer Kooperationsvereinbarung wieder heim.
"Wir haben einstimmig beschlossen, dass wir die Einreichplanung für das naturschutzrechtliche Verfahren mit Urschler machen", bestätigte Bürgermeister Hansjörg Peer am Freitag. "Geplant ist eine Achter-Einseil-Umlaufbahn, eine Beschneiungsanlage und ein Sechser-Sessellift oben." Urschler sei "in der Branche kein Unbekannter", erklärt Peer den raschen und einmütigen Beschluss. Die Kosten für das naturschutzrechtliche Verfahren würden zwischen Unternehmer und Gemeinde aufgeteilt. Einig ist man sich auch, dass mit ihm über die Betreibergesellschaft entschieden wird.
"Bevor nicht alles klar ist, will ich aber nicht von einem fixen Betreiber sprechen", schränkt der Ortschef ein. "Wenn der Gemeinderat mit 13 : 0 Stimmen entscheidet, dass er den Weg mit Urschler durchzieht, hat das aber schon Signalwirkung." Und es eilt: "Das Ziel ist, dass wir nächstes Jahr um diese Zeit oben stehen und die erste Flasche Sekt auf die Gondeln schmeißen."
"Der Beschluss geht dahin, dass man so schnell wie möglich die Gesamtbehördenverfahren in Angriff nimmt", sagt Urschler dazu. Dies trotz vieler Fragezeichen: "Ich befasse mich erst seit zehn Tagen mit dem Projekt. Noch offen ist die Subventionsfixierung, die Restfinanzierung, wie die Bahnen ausschauen, ob oben ein Vierer- oder Sechsersessellift kommt. Sogar die Trasse steht noch nicht definitiv fest." Weiters sei die Betreibergesellschaft völlig offen, "weil auch die Besitzergesellschaft offen ist". All dies wolle man parallel klären. "Denn wenn man das abwartet, wird es 2006."
Zur Finanzierung des 15-Millionen-Projektes verweist Urschler auf Zusagen aus dem Projekt Mutterer-Alm-Bahn alt. Der Tourismusverband soll bis Dezember eine Projektbeschreibung erhalten. Dann müsse man beim Land ansuchen und mit den Umlandgemeinden reden. Zusätzlich suche man private Investoren. "Einige sind schon im Gespräch." Unternehmer Karl Pittl, zuletzt als Bahnbetreiber im Gespräch, wird sich laut dem Bürgermeister "bei dieser Variante nicht beteiligen". Peer will das "ohne Wertigkeit" verstanden wissen. Es habe mit jedem der beiden sehr ausführliche, sachliche Gespräche gegeben. "Pittl hat von sich aus gesagt, dass er unter den Voraussetzungen, die die Gemeinde hat, nicht mittun will."
NICHT MEHR IM FORUM AKTIV!!!!!
- Af
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Das klingt ja gut.
Hab bei meinen Innsbruck Besuchen immer neidvoll auf die frisch verschneiten Muttereralm Pisten geschaut.
Mal schauen, wie´s weitergeht.
Hab bei meinen Innsbruck Besuchen immer neidvoll auf die frisch verschneiten Muttereralm Pisten geschaut.
Mal schauen, wie´s weitergeht.
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- Af
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Soso, Also zuerst ne 8EUB, ne 6KSB und n´Schlepplift.
Als zweites ne zweite EUB von Götzens.
Und als drittes zwei oder drei Bahnen zur Axamer Lizum...
Das hat er wohl "vergessen" zu sagen.
Als zweites ne zweite EUB von Götzens.
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Tiroler tageszeitung:
Mutters holt Ski aus dem Keller
Weihnachten 2005 soll man auf der Mutterer Alm Ski fahren können. TVB-Obmann Klingan stellte die Pläne vor.
Die Geologen stapfen bereits durch die angezuckerten Wiesen, Vermessungstechniker erstellen Karten vom Gelände. Im kommenden Jahr, "sobald wie möglich", will Hansjörg Peer, Bürgermeister von Mutters, eine Gondelbahn auf die Mutterer Alm bauen.
Hubert Klingan und Fritz Kraft, Obmann und Direktor des Tourismusverbandes Innsbruck, stellten Dienstagvormittag auf einer Pressekonferenz die Pläne vor. "Die erste Baustufe, eine 8er-Umlaufbahn und eine Beschneiungsanlage vom Tal bis auf den Berg, soll 10,5 bis 11 Millionen Euro kosten. Der TVB unterstützt das Projekt mit 4,1 Millionen Euro", erklärte Klingan.
Die restlichen sechs bis sieben Millionen Euro sollen sich die Stadt Innsbruck, Mutters, einige Nachbargemeinden, das Land Tirol (rund zehn bis zwölf Prozent der Gesamtsumme) und Roderich Urschler, der künftige Betreiber teilen. Eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP), die das Vorgängerprojekt, den Skipark Mutters zu Fall brachte, sei nicht nötig. "Was ich weiß, ist das Gebiet zu klein dazu", sagt Peer.
"Es ist nicht die Aufgabe einer Gemeinde, eine Seilbahn zu bauen", kritisiert der Mutterer Gemeinderat Paul Steixner. "Wir wissen nicht, wo das Ende der Fahnenstange ist. Als Gesellschafter tragen wir die komplette Haftung. Wenn die Bahn nicht läuft, können wir noch draufzahlen." Steixner stellt in Frage, ob die kleine Variante einen großen touristischen Nutzen bringt.
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- Moderator a.D.
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Aus der Tiroler Tageszeitung:
Eine-Million-Euro-Zuckerl
Götzens will bis zu eine Million Euro in die Mutterer-Alm-Bahn investieren.
200.000 Euro genehmigte der Gemeinderat, weitere 300.000 will Hans Payr, Bürgermeister von Götzens, für das Skigebiet Mutter Alm bereitstellen. "Wir verhandeln derzeit mit Roderich Urschler, Betreiber der Bahn. Es geht um die Präparation der Götzener Abfahrt und einen Sessellift, über den sie zu erreichen ist", sagt Payr der TT.
In zwei bis drei Jahren will der Bürgermeister Schneekanon entlang der Abfahrt aufstellen lassen. Bei einem Ausbau könnte ein weiterer Sessellift errichtet werden. Insgesamt sei er bereit, sagt Payr, bis zu eine Million Euro in das Projet Mutterer-Alm-Bahn neu zu inverstieren.
Kritik kommt von den Grünen. Alexandra Medwedeff, Gemeinderätin und Landesgeschäftsführerin, sagt, sie vermisse ein Konzept in der Politik des Bürgermeisters. "Wegen dem Geld, das wir in das Skigebiet investieren, kommt kein Gast mehr. Es fahren regelmäßig Gratisbusse in die Axamer Lizum, die höher und schneesicherer ist."
Medwedeff stört das "eindimensionale Denken" in der Tourismuspolitik: "Wir zahlen in einen Lift hinein und glauben, etwas getan zu haben. Man könnte sich einmal etwas anderes überlegen."
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- Massada (5m)
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Muttereralmbahn endgültig gescheitert ?
Folgende Nachricht wurde heute vom ORF Tirol verbreitet:
Quelle: ORF Tirol Online
MUTTERER-ALM-BAHN Montag, 24.01.05
Geplanter Betreiber zieht sich zurück
Der geplante Betreiber der neuen Mutterer-Alm-Bahn hat überraschend seinen Ausstieg aus dem Projekt verkündet. Der Innsbrucker Unternehmer Roderich Urschler will nach eigenen Angaben nicht mehr mitspielen.
Einigung auf kleineres Skigebiet-Projekt
Nach heftigen Diskussionen und naturschutzrechtlichen Bedenken hatten sich Tourismusverband Innsbruck und die Gemeinden Mutters, Natters und Götzens auf ein kleineres Skigebiet-Projekt geeinigt.
Der Innsbrucker Unternehmer Roderich Urschler war als Betreiber und alleiniger Gesellschafter der Mutterer-Alm-Bahn präsentiert worden.
Laut Urschler Finanzierung nicht gesichert
Nur kleiner Anteil bei Stimmrechten
Doch nun zieht sich Roderisch Urschler zurück. Zum einen sei die volle Finanzierung immer noch nicht gesichert und zum anderen hätte er nach jüngsten Beschlüssen der Gemeinde statt 100 Prozent Stimmberechtigung in der Gesellschaft nur mehr einen kleinen Anteil gehabt.
Gemeinden und Tourismusverband
Den Rest hätten sich Tourismusverband und Gemeinden aufgeteilt und somit auch das Sagen gehabt. Urschler will hier nicht mehr mitspielen, wie er erklärt.
Entscheidungsfähigkeit nicht gegeben
Ein Projekt wie die Mutterer-Alm habe sehr hohes öffentliches Interesse, daher komme auch die Finanzierung von dieser Seite. Diese Projekt müsse allerdings so wie jedes andere auch wirtschaftlich betrieben werden. Damit das Projekt überhaupt wirtschaftlich betrieben werden könne, müsse die Entscheidungsfähigkeit des Betriebes zu 100 Prozent gegeben sein. In der zuletzt diskutierten Version wäre das nicht mehr so gewesen, meint Urschler.
Projekt steckengeblieben
Nach Ansicht von Roderich Urschler ist das Projekt Mutterer-Alm-Bahn im gemeindepolitischen Dschungel steckengeblieben.
Ist das jetzt das endgültige Aus für dieses Projekt ?
Quelle: ORF Tirol Online
MUTTERER-ALM-BAHN Montag, 24.01.05
Geplanter Betreiber zieht sich zurück
Der geplante Betreiber der neuen Mutterer-Alm-Bahn hat überraschend seinen Ausstieg aus dem Projekt verkündet. Der Innsbrucker Unternehmer Roderich Urschler will nach eigenen Angaben nicht mehr mitspielen.
Einigung auf kleineres Skigebiet-Projekt
Nach heftigen Diskussionen und naturschutzrechtlichen Bedenken hatten sich Tourismusverband Innsbruck und die Gemeinden Mutters, Natters und Götzens auf ein kleineres Skigebiet-Projekt geeinigt.
Der Innsbrucker Unternehmer Roderich Urschler war als Betreiber und alleiniger Gesellschafter der Mutterer-Alm-Bahn präsentiert worden.
Laut Urschler Finanzierung nicht gesichert
Nur kleiner Anteil bei Stimmrechten
Doch nun zieht sich Roderisch Urschler zurück. Zum einen sei die volle Finanzierung immer noch nicht gesichert und zum anderen hätte er nach jüngsten Beschlüssen der Gemeinde statt 100 Prozent Stimmberechtigung in der Gesellschaft nur mehr einen kleinen Anteil gehabt.
Gemeinden und Tourismusverband
Den Rest hätten sich Tourismusverband und Gemeinden aufgeteilt und somit auch das Sagen gehabt. Urschler will hier nicht mehr mitspielen, wie er erklärt.
Entscheidungsfähigkeit nicht gegeben
Ein Projekt wie die Mutterer-Alm habe sehr hohes öffentliches Interesse, daher komme auch die Finanzierung von dieser Seite. Diese Projekt müsse allerdings so wie jedes andere auch wirtschaftlich betrieben werden. Damit das Projekt überhaupt wirtschaftlich betrieben werden könne, müsse die Entscheidungsfähigkeit des Betriebes zu 100 Prozent gegeben sein. In der zuletzt diskutierten Version wäre das nicht mehr so gewesen, meint Urschler.
Projekt steckengeblieben
Nach Ansicht von Roderich Urschler ist das Projekt Mutterer-Alm-Bahn im gemeindepolitischen Dschungel steckengeblieben.
Ist das jetzt das endgültige Aus für dieses Projekt ?
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- Massada (5m)
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Seilbahngrundsätze
eher nicht, eher damit, daß es hier wahrscheinlich nicht möglich ist, dieses sehr nieder (Talstation 900 m, Pfriemesköpfl 1810 m)in Zukunft wirtschaftlich zu betreiben.
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So ein Zufall, dass heute fast zur gleichen Zeit verkündet wurde, dass Salzburg zur Olympiabewerbung gewählt wurde.

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2013: KrIsRaWmRkBxAbAbAbAbAbRaRoTx
2014: MkRo
2015: KiSpRoRoRoZu
2016: RaClRoHtSö
2017: RaLaWsJoTx
2018: ClRaLaBaSwAlRaBaLaMuRaRa
2019: RaLaLaRaRaLaRaTx - Corona shutdown
2020: AlSwPeSwSwSwZ3AxTx
2021: LaRa
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Jetzt steht angeblich Investor Nummer drei bereit. Bericht von tirol.com:
Gruß ThomasNeuer Investor für Mutterer Alm?
In Götzens ist es Dorfgespräch: Hotelier Helmuth Zach wolle die Mutter-Alm-Bahn bauen. TVB-Obmann Hubert Klingan bestätigt "intensive Gespräche".
Karl Pittl ist weg, Roderich Urschler ist weg. Kommt nun Helmuth Zach? Das fragen sich die Bewohner der Mittelgebirgsgemeinden Götzens und Mutters.
Hubert Klingan, Obmann des Tourismusverband Innsbruck bestätigt, Zach wolle die Bahn auf die Mutterer Alm bauen. "Der genannte Hotelier ist unser derzeit konkretester Verhandlungspartner", sagt er.
Die Gemeinden Götzens und Mutters, das Land Tirol, die Raiffeisenbank Mutters, die Stadt Innsbruck und private Investoren seien bereit, 7,6 Millionen Euro für die Bahn bereit zu stellen. Das geht aus einem Verhandlungspapier hervor. Weitere drei Millionen will sich die Gesellschaft von Banken borgen. "Die Differenz auf 13 oder 14 Millionen Euro (die geschätzten Kosten; Anmerkung) wird Mag. Zach einbringen", heißt es in dem Verhandlungspapier.
Zach war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Die Bürgermeister von Mutters und Natters geben sich nach den Rückschlägen zugeknöpft. "Natürlich sind wir intensiv auf der Suche, weil uns vom Tourismusverband Innsbruck eine Frist bis zum 31. März gesetzt wurde", sagt Hansjörg Peer, Bürgermeister von Mutters.
Die Agrargemeinschaft Mutters fasste bei ihrer Jahreshauptversammlung den Beschluss, die Sennalm für den Skibetrieb zu erweitern, sollte die Bahn gebaut werden. Falls nicht, peilt sie Tourengeher als Zielgruppe an.
Zach soll laut Verhandlungen in Besitz- und Betreibergesellschaft mehr als 50 Prozent der Anteile zugesprochen bekommen. Bis Ende März will Mutters die Bahnpläne einreichen.