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Erneuerungen Fellhorn + Nebelhorn: Resumee und Ausblick

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dani
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Beitrag von dani »

also von eine bahn auf die kuhgehrenspitze hab ich auch noch nie was gehört! würde mich aber sehr interessieren!
zur käseralp und skifahren:
da müßt ihr dann wohl über den älpelesattel zum eissee! da dürfte noch mehr als genügend schnee liegen! ist aber schon heftig mit ski auf dem rücken da hinauf :wink:

Xtream
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Beitrag von Xtream »

anbei poste ich nochmal meinen vorschlag für den ersatz des höflelifts......

mein wunsch wäre ein weiterer 6Bubble..... die talstation müsste 50m tiefer und weiter rechts liegen! (90grad einstieg - auffahrseite rechts)

bergstation (incl bahnhof)sollte 50m höher und etwas weiter links liegen! im bereich kuchenbachpiste (abzweig talabfahrt)....

somit hätte man anbindung direkt zum funpark bzw see eckbahn und zur talabfahrt! die bahn darf auf keinen fall bis zur mittelstation rauf gehen..... (pisten sonst total überlastet) und olifrank denkt dabei auch noch ans windproblem....

Bild


gruß micha
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snowotz
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Beitrag von snowotz »

Also ich würd da eher den Höfelelift zusammen mit der Faistenoy-DSB gegen eine zur 100erPB parallel verlaufende 8er EUB ersetzten mit Mittelstation an der jetzigen Talstation des Höfele-Lifts !
Xtream
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Beitrag von Xtream »

snowotz hat geschrieben:Also ich würd da eher den Höfelelift zusammen mit der Faistenoy-DSB gegen eine zur 100erPB parallel verlaufende 8er EUB ersetzten mit Mittelstation an der jetzigen Talstation des Höfele-Lifts !


na ja ich lasse lieber mein brett angeschnallt! find für wiederholungsfahrten ist das doch bequemer! außerdem braucht die mittelstation am "tal Höflelift" im sommer kein schwein......(kostet nur zusätzlich - personal wartung ect.....)

zudem ist die PB gerade mal 30jahre alt und in einem noch sehr guten zustand.... also die kann man locker noch 10 jahre stehen lassen!

dann lieber die DSB auch noch irgendwann mit einem 6Bubble ersetzen....
(wären dann 5 kuppelbare 6er am fellhorn *träum..*)
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Beitrag von Bergbahnfreak »

10 Jahre?? So lange x2 hält vielleicht eine normale KSB . Die Pendelbahn da kannst an die 10 noch eine Null anhängen dann hast du die Standart Lebenserwartung.
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Seilbahnjunkie
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Beitrag von Seilbahnjunkie »

snowotz hat geschrieben:Also ich würd da eher den Höfelelift zusammen mit der Faistenoy-DSB gegen eine zur 100erPB parallel verlaufende 8er EUB ersetzten mit Mittelstation an der jetzigen Talstation des Höfele-Lifts !
:bindafür:
Außerdem würde ich entweder die Gipfel PB oder die DSB Scheidobel ersetzen und den Felhornlift ersatzlos streichen.
Ebenfalls sehr wichtig finde ich allerdings die anbindung von Riezlern. Die ZUB und auch die 4er SB sind einfach zu schwach. Ich würde eine zweite Zubringerbahn bauen. Eine ZUB mit Mittelstation auf dem Kamm und dann wieder runter zur Talstation Möserbahn würde dieße Aufgabe meiner Meinung nach am besten erfüllen.
Eine erweiterung des Schigebiets wäre möglich. Man könnte mit zwei KSBs eine Verbindung zum Söllereck herstellen, was allerdings eine Bahn von der Bergstation Söllereck weiter rauf richtung Söllerkopf foraussetzt, z.B. 8er EUB Höllwies (glaub ich) mit Mittelstation.
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Beitrag von Bergbahnfreak »

Glaub wenn du Bergbahnchef währst gäbe es auf der ganzen Welt kein einziges Skigebiet mehr geschweige denn eines das Rendiert und gar Sommerbetrieb hat. :roll:

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Seilbahnjunkie
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Beitrag von Seilbahnjunkie »

Wiso denn? Des einzige was 'n bischen arg is, is die ZUB. Und wiso Sommerbetrieb? An dem würd ich doch nichts verändern.
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Beitrag von Bergbahnfreak »

Ganz einfach weil ZUB so gar nichts kosten und sowieso die 5 fache Kapazität einer 4SB haben. Und das Geld der Skigebiete auf dem Bäumen wächst die man für die Pisten umhacken muss. Träumen darfst du. Hab ich früher auch gemacht. Wenns nach mir gienge währe die Berliner S-Bahn jetzt ein Skigebiet! :roll:
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Seilbahnjunkie
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Beitrag von Seilbahnjunkie »

Ich hab doch gesagt das die ZUB etwas arg is, aber mach mal nen besseren Vorschlag für die Stelle. Und weiter oben kam der Vorschlag einer EUB mit 2 Mittelstationen zur Fellhornmitte, is des net auch zu Teuer? :x
Und für den Sommerbetrieb giebt es sowieso keine Änderung, der bleibt bei PBs und ZUB.
Xtream
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Beitrag von Xtream »

Seilbahnjunkie hat geschrieben: Außerdem würde ich entweder die Gipfel PB oder die DSB Scheidobel ersetzen und den Felhornlift ersatzlos streichen.
also die DSB kannste dann gleich durch ne neue DSB ersetzen..... (da dort nix anderes genehmigt wird) geplant war damals ein kuppelbarer 4er, aber durch die umweltfreaks wurde nur die DSB genehmigt! aufgrund der schneehühner die dort leben muss die bahn möglichst leise sein und die trasse durfte auch nur minimal ausgeholz werden....
Ebenfalls sehr wichtig finde ich allerdings die anbindung von Riezlern. Die ZUB und auch die 4er SB sind einfach zu schwach. Ich würde eine zweite Zubringerbahn bauen. Eine ZUB mit Mittelstation auf dem Kamm und dann wieder runter zur Talstation Möserbahn würde dieße Aufgabe meiner Meinung nach am besten erfüllen.
zweiter zubringer.... :bindagegen: :abgelehnt: :echtkrank:

in der tat ist die kanzelwandbahn mit 1500pers/h nicht gerade die stärkste anlage! bevor man aber ein zweiten zubringer durchs "wunderschöne unberührte schmiedbachtal" bauen würde, (was eh niemals gehnemigt würde) besteht doch eher die möglichkeit die bestehende kanzelwandbahn auf 3000pers/h upzudaten......

und die 4erSB reicht von der kapazität... (wenn alles so bleibt wie es ist!)
den fellhornlift würde ich auf jedenfall stehen lassen, da gerade bei neuschnee dort oben links und rechts der trasse der "punk" abgeht...
(ok vieleicht kann man ihn ja mal durch nen 4Bubble mit 1600pers./h ersetzen.....)
Eine erweiterung des Schigebiets wäre möglich. Man könnte mit zwei KSBs eine Verbindung zum Söllereck herstellen, was allerdings eine Bahn von der Bergstation Söllereck weiter rauf richtung Söllerkopf foraussetzt, z.B. 8er EUB Höllwies (glaub ich) mit Mittelstation.

absoluter unfug...... warst du schonmal am söllerkopf, schlappoltkopf oder am fellhorn gipfel???? richtung kleinwalsertal gehts richtig steil runter (absolut lawinengefährdet - ein freund ist da letztes jahr abgestürzt und lag danach mit sämtlichen brüchen über 3monate im krankenhaus)


die einzige möglichkeit fellhorn/kanzelwand mit dem söllereck zu verbinden besteht über die westegglifte (das wär doch mal was, dann könnte man die beiden LSAP dinger wieder reaktivieren :wink: )

das wäre sogar mit 2 bahnen möglich...... eine ksb müsste dann am ende der talabfahrt kanzelwandbahn beginnen (etwa auf höhe ausstieg kessler übungsschlepper - nur 300m weiter links) von dort dann rüber zum westegggebiet (<<-neue rechtschreibung :surprised: ) und dann noch eine verbindungsbahn (in beide richtungen)..


[/traummodus]


ansonsten bleib ich dabei! höflelift zum 6er da der echt super abwechslungreiche anspruchsvolle pisten bedient..... und die PB einfach noch etwas auslutschen..... (und 100jahre wird so ein ding auch nicht alt - genauso wenig wie du 60 bist...)
Bergbahnfreak hat geschrieben:Ganz einfach weil ZUB so gar nichts kosten und sowieso die 5 fache Kapazität einer 4SB haben. Und das Geld der Skigebiete auf dem Bäumen wächst die man für die Pisten umhacken muss. Träumen darfst du. Hab ich früher auch gemacht. Wenns nach mir gienge währe die Berliner S-Bahn jetzt ein Skigebiet!
^^ da frag ich mich doch wirklich ob das niveau der rentner mittlerweile schon so dem unser generation angeglichen ist...... und der will 60 sein.... :bia: :totlach:


und zum sommerbetrieb! ich kann nur sagen das im sommer teilweise sogar noch länger an der gondel angestanden wird als im winter! der parkplatz ist genauso voll wie im winter.... deshalb glaube ich das in spätestens 10 jahren die PB zur 15erZUB (2200pers/h) umgebaut wird...

gruß xtream
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Chasseral
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Beitrag von Chasseral »

Xtream: :top:
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Beitrag von Bergbahnfreak »

Xtream: Glaub das Niveau hier ist soweiso nicht mehr zu unterbieten. :cry: Schau mal den Seilbahnjunky oder den Spiegel an. :roll:

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Seilbahnjunkie
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Beitrag von Seilbahnjunkie »

@ Bergbahnfreak: Bring du mal lieber Argumente gegen meinen Vorschlag. Ich hab noch keine wirklichen Gründe dagegen gelesen.
@ Xtream: So stell ich mir das vor. Deine Argumente find ich gut, allerdings denk ich nicht das man die ZUB noch Upgraden kann.
Und wenn man die Kapazität von Riezlern aus erhöht dann steht man an der 4er noch länger (Nachmittags!). Mit der Sommerbelastung der PB das wust ich net. Ich war zwar letzten Sommer da oben aber ich bin von Riezlern nach Faistenoy gelaufen und als ich dort ankam war schon fast Betriebsschluss. Ich würde trotzdem eine EUB bauen, die dann eben PB und SB/SL ersetzt. Eine ZUB halte ich für nicht notwendig, weil das Gelände nicht so große Spannfelder erfordert, und ich sonst (außer der besseren Windstabilität) keine Vorteile dießes Systems kenne. Korrigier mich wenn ich falsch liege.
Mit der Anbindung ans Söllereck das is natürlich übertrieben. Wenn, hab ich das allerdings so vorgestellt: Zwei KSBs von dem Gasthaus in der Nähe der Schanze. Eine zur Fellhorn Mittelstation und eine in Richtung Söllerkopf, sodass man von dort zur Söllereckbahn abfahren kann.
Den Schlepplift von Oberstorf aus ins Söllereckgebiet würd ich durch ne 8er EUB ersetzen und mit ner Mittelstation bei der Söllereck Bergstation und dann zur KSB Bergstation. Allerdings muss ich zugeben, dass ich zwar schon am Fellhorn gipfel war, aber noch nicht am Söllerkopf.
Das ist nur eine teoretische Möglichkeit und finanziell nicht möglich. Nur um weiteren Missverständnissen vorzubeugen.
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Beitrag von Xtream »

Seilbahnjunkie hat geschrieben: allerdings denk ich nicht das man die ZUB noch Upgraden kann.
Und wenn man die Kapazität von Riezlern aus erhöht dann steht man an der 4er noch länger (Nachmittags!).
man müsste auf bestehender trasse eine 15er ZUB bauen... ich denke das die stützenschäfte sowie stationsgebauten teilweise weiterverwendet werden könnten....

Eine ZUB halte ich für nicht notwendig, weil das Gelände nicht so große Spannfelder erfordert, und ich sonst (außer der besseren Windstabilität) keine Vorteile dießes Systems kenne. Korrigier mich wenn ich falsch liege.

auch hier wäre eine zub besser... eben gerade wegen dem wind (ab und an stürmts da oben schonmal sehr heftig) des weiteren könnte man auch hier teile der PB weiterverwenden.... (siehe 15er zub la Ville -auch hier wurden beide stützen der PB nur mit anderen stützenköpfen adaptiert)

und bei ner 8EUB müsste man schon noch etwas ausholzen, und im oberen bereich haste dann lauter stützen im kuchenbachgebiet stehen..... :wink:
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Seilbahnjunkie
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Beitrag von Seilbahnjunkie »

Also bei der ZUB stimm ich dir nicht zu. Man könnte zwar ne 15er ZUB bauen, aber ich glaube nicht das die alten Masten die Mehrbelastung aushalten würden. Ansonsten ist die Idee sicher nicht schlecht, ich wolt nur die 6er net schonwieder abreisen.
Am Fellhorn denke ich net das ne ZUB kommt, weil sie teurer ist und nur scheinbar windsicherer ist. Eine EUB würde nämlich im SChutz der Bäume fahren. Außerdem kann es ebenfalls sein, dass die Stützen die Belastung nicht aushalten. Der einzige Grund könnte sein das sie nur die Genehmigung für ne ZUB bekommen wegen der Bäume, währe ja nicht das erste Mal das der Umweltschutz die Pläne der Seilbahnbetreiber durchkreutzt.
jwahl
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Beitrag von jwahl »

Ein Artikel aus dem Allgäuer Anzeigenblatt, besonders der letzte Satz weckt Hoffnungen:
Gondeln stehen nicht mehr still

Revisionszeit der Bergbahnen im Frühjahr wird so entzerrt, dass wenigstens ein Betrieb läuft

Von Elke Wiartalla
Oberstdorf
Einen totalen Stillstand nach der Wintersaison und vor dem Start in den Bergsommer wird es im Frühjahr bei den beiden großen Bergbahnen am Nebelhorn und Fellhorn nicht mehr geben. Zumindest eine Aufstiegshilfe soll in Oberstdorf in Betrieb sein. Damit wird, wie Bergbahn-Chef Augustin Kröll beim „Vermietertag“ der Bergbahn-Gesellschaft berichtete, ein lang gehegter Wunsch der Quartiergeber erfüllt. Sie mussten immer wieder enttäuschte Urlauber trösten, weil im Frühling alle Gondeln wegen der notwendigen Revisionsarbeiten gleichzeitig ruhten.

Kröll schwärmte bei dem traditionellen Informationstag, der wegen des großen Interesses über drei Etappen gestreckt werden musste, von den ausgezeichneten Pistenverhältnissen vor allem am Fellhorn. Das Nebelhorn entwickelt sich neben dem Söllereck immer mehr zu einem Gelände für Skischulen, Snowboardfahrer und andere winterliche Vergnügungen. Neu an der Seealpe ist, wie berichtet, das erste Lawinensuch-Testfeld Deutschlands.
Junge Leute, die es zum extremen Varianten-Skifahren dränge, seien zwar in der Regel gut mit Lawinensuchgeräten ausgerüstet. Im Umgang mit der Technik hapere es jedoch oft, weiß der Bergbahn-Vorstand aus eigener Beobachtung. In diesem kostenlos nutzbaren Testgelände sollen die jungen Leute daher ihre Geräte ausprobieren und erkennen, wann man besser nicht abseits der Pisten fährt.
Friede mit den Skischulen
Das Motto „Nordische WM“ will der Schneeskulpturen-Park aufgreifen, der auch heuer wieder die Nebelhornbesucher faszinieren soll. Etwa 600 Meter lang ist der Weg, der auch im Sommer Familien mit Kinderwagen sowie Rollstuhlfahrern den Aktionsradius am Berg von der Station Höfatsblick aus erweitert. Den Kinderwagen können die Eltern aber auch im Tal stehen lassen und kostenlos eine Rückentrage ausleihen.
Um Spekulationen im Ort um den bestehenden Wintersportgeräte-Park an der Seealpe den Nährboden zu entziehen, erklärte der Vermietertag-Gastgeber, dass die Bergbahn-Gesellschaft absolut nicht in Konkurrenz zu den ortsansässigen Skischulen treten wolle. Man offeriere doch ein völlig anderes Produkt. Kröll: „Wir müssen einen gemeinsamen Weg finden, um dem Gast ein möglichst komplettes Angebot machen zu können.“ Der Bergbahnchef wünscht sich für die Zukunft ein friedliches Miteinander.
Am Fellhorn hat sich vor allem im Bereich der Gipfelstation etwas getan. So wurde der einst zugige Ausstieg überbaut und das Restaurant auf Pizza und Pasta spezialisiert. Die naturkundliche „Bergschau“ wird um eine geologische Abteilung mit Informationen zu Gesteinen wie Schrattenkalk und Flysch erweitert. Die bestehende Ausstellung soll umgestaltet werden. Der Weg zum Fellhorn-Gipfel ist inzwischen gut gesichert. Gleitschutz und Stöcke für die Besteigung kann man kostenlos leihen. „Trittsicher sollten die Gipfelstürmer aber trotzdem sein“, warnte Kröll vor Leichtsinn.
„Die wohl größte Investition aber haben die österreichischen Nachbarn von der Kanzelwand mit der totalen Erneuerung des Restaurants an der Bergstation gemacht“, schloss der Bergbahn-Vertreter seinen Rapport. Auf den seit langem diskutierten Neubau der Nebelhornbahn mochte Kröll nicht näher eingehen, obwohl das Thema angesichts der langen Warteschlangen in der Weihnachtszeit wieder aufgekommen ist. Am Fellhorn, das dem Ansturm der Skifahrer in den Weihnachtsferien ebenfalls kaum gewachsen war, zumindest ließe sich durch die Erweiterung der Parkplätze und den Ersatz der beiden unteren Lifte durch eine moderne Sessellift-Anlage schnell Entspannung schaffen. „Damit hätten wir auf einen Schlag ein Drittel mehr an Skipisten“, überlegt Kröll.
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Beitrag von Downhill »

Am Fellhorn, das dem Ansturm der Skifahrer in den Weihnachtsferien ebenfalls kaum gewachsen war, zumindest ließe sich durch die Erweiterung der Parkplätze und den Ersatz der beiden unteren Lifte durch eine moderne Sessellift-Anlage schnell Entspannung schaffen. „Damit hätten wir auf einen Schlag ein Drittel mehr an Skipisten“, überlegt Kröll.
Aha, also ein Ersatz von Höflelift UND Faistenoy DSB durch einen neuen Sessellift? Sehr interessant!
Wie er allerdings auf ein Drittel mehr Skipisten kommt ist mir schleierhaft...
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Chasseral
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Beitrag von Chasseral »

Am Montag (17.1.2005) wurde mir wieder mal die Dringlichkeit einer neuen Nebelhornbahn vor Augen geführt. Ich war um 15.45 Uhr an der Seealpe und konnte erst um 16.45 Uhr die Kabine in Richtung Tal betreten. An der Seealpe durften jeweils nur etwa 15 Skifahrer je Kabine zusteigen, während von oben ca. 45 Wanderer an der Station durchgeschleust wurden. In Anbetracht der Tatsache, dass die Talabfahrt oft geschlossen ist, ist ein Ersatz der 1. Sektion fast wichtiger als die 2. Sektion. Denn abends drängelt sich alles zur gleichen Uhrzeit, während es sich am Vormittag verteilt.

Diese lange Wartezeiten haben mich vor allem deshalb so erschüttert, weil es ein Wochentag in der Nebensaison war.

Ich hoffe dass die Gemeinde Oberstdorf bald Vernunft annimmt und auf die Vorschläge der Lechwerke eingeht.

Am Fellhorn gabs (12.1.05) keinerlei Wartezeiten.
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Beitrag von McMaf »

Ne vernünftige Beschneiungsanlage im unteren Abschnitt würde es doch vorerst auch bringen oder? Wenn die nur so selten offen ist und alle die Kabinenbahn nehmen müssen, liegt das doch auf der Hand.
Oder liegt die Abfahrt in einer Zone wo nicht beschneit werden darf?
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Beitrag von Seilbahnjunkie »

Ich denk, dass eine Umlaufbahn für beide Sektionen das beste wäre (Durchfahrtbetrieb). Aber was planen denn die Lechwerke?
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Downhill
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Beitrag von Downhill »

Zumindest abends hat die Nebelhornbahn wirklich ein Problem, das stimmt. Das hab ich vor Jahren auch schon so erlebt, und es war auch kein besonders voller Tag.
Morgens verteilt sich's normalerweise viel mehr. Wenn man früh (!) dran ist, geht's noch halbwegs. Daß die Talabfahrt nicht beschneit wird verstehe ich auch nicht.
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Beitrag von Chasseral »

Soviel ich weiss, darf der untere Abschnitt Seealpe-Tal nicht beschneit werden.

Angebot Lechwerke: Marktgemeinde Oberstdorf verkauft 25,1 % der Energieversorgung Oberstdorf (Evo) an die Lechwerke und stellt den Verkaufserlös den Lechwerken/Nebelhornbahn AG als Zuschuss zur Verfügung. Dann würde eine Umlaufbahn gebaut.
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Beitrag von McMaf »

Oliver Frank hat geschrieben:Soviel ich weiss, darf der untere Abschnitt Seealpe-Tal nicht beschneit werden.
In dem Falle ist ne Umlaufbahn ja praktisch unumgänglich!
Allerindgs sollen sie sie dann auch bis zum Höfatsblick hochbauen
und nicht schon bei der Seealpe schlussmachen.
Die Gipfelbahn kann ja bleiben. Ab Höfats fächerts sich ja.
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Beitrag von Chasseral »

^^ Logisch! Die Nebelhornbahn AG will eine Umlaufbahn vom Tal bis Höfatsblick bauen. Nur geht das halt nur mit dem Zuschuss der Gemeinde. Und dieser kann im Prinzip nur durch einen Evo-Anteilsverkauf aufgebracht werden.
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