"Im Sturm" - Cristallo Sommerschigebiet
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"Im Sturm" - Cristallo Sommerschigebiet
Zuletzt geändert von maba04 am 06.08.2020 - 12:16, insgesamt 8-mal geändert.
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Mensch trincerone, da ist Dir aber wieder ein großer Wurf gelungen. Deine Beschreibungen fesseln mich, obwohl ich das Gebiet nur mit "dem Finger im Skiatlas" kenne.
Schade, dass der Spannungsbogen so plötzlich abbrechen muss. Und vor allem, mit so einem negativen Ausgang. Hochachtung aber vor Deiner Entscheidung, bei den Verhältnissen nicht weiter zu gehen, obwohl der innere Zwang sicher groß gewesen sein muss.
Trotzdem ist die Frage "Was war das für ein Lift, der auf der anderen Seite des Cristallo eingezeichnet war" noch immer nicht geklärt. Hat man Dir dazu nichts sagen können?
Schade, dass der Spannungsbogen so plötzlich abbrechen muss. Und vor allem, mit so einem negativen Ausgang. Hochachtung aber vor Deiner Entscheidung, bei den Verhältnissen nicht weiter zu gehen, obwohl der innere Zwang sicher groß gewesen sein muss.
Trotzdem ist die Frage "Was war das für ein Lift, der auf der anderen Seite des Cristallo eingezeichnet war" noch immer nicht geklärt. Hat man Dir dazu nichts sagen können?
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Ja, was soll man dazu noch schreiben - interessant, aufschlußreich und teilweise spannender als ein Spionage-Thriller. Dazu die düstere Stimmung, die durch diese Bilder hervorgerufen wird, das ist schon sehr gut gemacht. Danke für diesen Bericht, und bitte sag mir Bescheid wenn das mal als Buch veröffentlicht wird! 
Zur Sache selbst: Ich fürchte, wenn der Lift läuft wird es da oben zu überlaufen sein, um auf irgendwelchen Steigen die Steine loszutreten. Ich werde zwar noch nicht ganz schlau aus der Wegbeschreibung (andere Zustiegsmöglichkeiten zum Eisfeld etc.), aber wenn es mich mal in die Gegend verschlägt, werd ich auf jeden Fall auch mal vorbei schauen.
Wenn der Steig nicht allzu schwer ist - ich bin nicht unbedingt ein Fan von ausgesetzten Dolomiten-Klettersteigen - könnte ich mir schon vorstellen, den mal zu gehen. Aber durch den Gondellift werden da eh im August jede Menge Italiener in Sandalen herumhüpfen (Ich hatte da mal so ein Erlebnis im Rosengarten
).

Zur Sache selbst: Ich fürchte, wenn der Lift läuft wird es da oben zu überlaufen sein, um auf irgendwelchen Steigen die Steine loszutreten. Ich werde zwar noch nicht ganz schlau aus der Wegbeschreibung (andere Zustiegsmöglichkeiten zum Eisfeld etc.), aber wenn es mich mal in die Gegend verschlägt, werd ich auf jeden Fall auch mal vorbei schauen.
Wenn der Steig nicht allzu schwer ist - ich bin nicht unbedingt ein Fan von ausgesetzten Dolomiten-Klettersteigen - könnte ich mir schon vorstellen, den mal zu gehen. Aber durch den Gondellift werden da eh im August jede Menge Italiener in Sandalen herumhüpfen (Ich hatte da mal so ein Erlebnis im Rosengarten

"Seilbahnen sind komplexe technische Systeme. Sie sind Werke innovativen vielschichtigen Schaffens und bilden ein spannungsvolles Zusammenspiel technischer und wirtschaftlicher, politischer, sozio-kultureller und landschaftlicher Faktoren." (Schweizerisches Bundesamt für Kultur)
- trincerone
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Ja für mich war das schon herb, dass ich mich tot gemacht hab, um da raufzukommen und dann dass. Ich würds da nächste mal machen, wenn der Lift läuft. Den Steig selbst würde ich nicht nochmal gehen, dass halte ich für relativ gefährlich und auch unnötig umständlich.
Der Gletscher liegt in einem großen halbrunden Tal, das nach Süden durch den Hauptkamm des Cristallosbegrenzt, der wiedrum selbst durch die beiden Scharten Forcella Staunies und Forcella Grande begrenzt wird. Diesem Grat folgt der Dibona Steig, der aber mit seinen Leitern, Brücken und Stegen sehr leicht zu begehen ist (wie alle sagen, habs selbst noch nicht gemacht). SO gelangt man also von der Forcella Staunier ind die Forcella Grande, wo man dann direkt in dem Geröllfeld steht, in dem auch der Gletscher liegt - bloß auf der anderen Seite, also westlich. Man kann dann völlig gefahrlos alles inspizieren.
Aber wie gesagt, ich habe niemanden getroffen, der etwas über einen solchen Lift gehört hatte (was nichts heißen muss), vor allem aber bin ich fast sicher, dass selbstin Top Zustand der Steig nicht mit Schiern und AUsrüstung zu begehen war, weil der Weg zwischen en Felsen nicht gut genug ausgebaut ist, als dass man ihn ihne vernünftige BErgschuhe laufen kann und selbst damit ist es nicht leicht.
Der Gletscher liegt in einem großen halbrunden Tal, das nach Süden durch den Hauptkamm des Cristallosbegrenzt, der wiedrum selbst durch die beiden Scharten Forcella Staunies und Forcella Grande begrenzt wird. Diesem Grat folgt der Dibona Steig, der aber mit seinen Leitern, Brücken und Stegen sehr leicht zu begehen ist (wie alle sagen, habs selbst noch nicht gemacht). SO gelangt man also von der Forcella Staunier ind die Forcella Grande, wo man dann direkt in dem Geröllfeld steht, in dem auch der Gletscher liegt - bloß auf der anderen Seite, also westlich. Man kann dann völlig gefahrlos alles inspizieren.
Aber wie gesagt, ich habe niemanden getroffen, der etwas über einen solchen Lift gehört hatte (was nichts heißen muss), vor allem aber bin ich fast sicher, dass selbstin Top Zustand der Steig nicht mit Schiern und AUsrüstung zu begehen war, weil der Weg zwischen en Felsen nicht gut genug ausgebaut ist, als dass man ihn ihne vernünftige BErgschuhe laufen kann und selbst damit ist es nicht leicht.
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Ach, Trincerone und seine Berichte - da muss man nur staunen
und bewundern
! Gut das du es hinauf geschafft hast und den Aufstieg detailiert beschrieben hast, ich nehme doch lieber die Bahn falls ich im kommenden Sommer wieder in den Dolomiten unterwegs bin
.
Beim Kritikpunkt 'schlechte Pistenbegrünung' muss ich aber die Liftler aus den Dolomiten etwas in Schutz nehmen: die Geologie der Dolomiten ist für Begrünungsmassnahmen ausgesprochen schwierig, nicht vergleichbar z. B. mit den Zentralalpen irgenwo in Salzburg. Damit will ich aber nich sagen das man einiges trotzdem nicht besser machen könnte ...



Beim Kritikpunkt 'schlechte Pistenbegrünung' muss ich aber die Liftler aus den Dolomiten etwas in Schutz nehmen: die Geologie der Dolomiten ist für Begrünungsmassnahmen ausgesprochen schwierig, nicht vergleichbar z. B. mit den Zentralalpen irgenwo in Salzburg. Damit will ich aber nich sagen das man einiges trotzdem nicht besser machen könnte ...
- trincerone
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Sicher ist das Gelände teilweise schwieriger als anderswo, dennoch muss man sagen, dass speziell die Cortineser z.B. hinter den Grödnern bei ihren optischen Bemühungen doch zurückbleiben (um ein vergleichbares Beispiel zu nehmen).
Ich kann jedem nur raten die Bahn zu nehmen, das ist einer der Fälle, wo der Berg ganz bestimmt nicht dadruch schöner wird, dass man ihn aus eigener Kraft erstiegen hat!
Ich freue mich, dass Euch der Bericht gefällt und stelle noch dies hier ins Netz:
(sorry für die sch... Farben, aber der Weißabgleich der A60 taugt bei der Videofunktion nicht viel! Daher alles so blau!)
http://www.trincerone.com/archive/crist ... stallo.wmf
Ein Überblick über die Reste des Gletschers, die Forcella Grande und meine Abstiegsroute.
Ich kann jedem nur raten die Bahn zu nehmen, das ist einer der Fälle, wo der Berg ganz bestimmt nicht dadruch schöner wird, dass man ihn aus eigener Kraft erstiegen hat!
Ich freue mich, dass Euch der Bericht gefällt und stelle noch dies hier ins Netz:
(sorry für die sch... Farben, aber der Weißabgleich der A60 taugt bei der Videofunktion nicht viel! Daher alles so blau!)
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Habe noch mal die Bilderreihenfolge korrigiert: jetzt passen die Untertitel auch zum dem, was auf dem Bild ist!

Zuletzt geändert von trincerone am 22.10.2004 - 16:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Wollt ich grad anmerkentrincerone hat geschrieben:Habe noch mal die Bilderreihenfolge korriger: jetzt passen die Untertitel auch zum dem, was auf dem Bild ist!![]()

Ansonsten: klasse Bericht wieder mal!!
Livigno / Bormio / S. Caterina 18.-21.12.2014 | Leider geil
Club der Z-Gestrandeten seit 28.12.16
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Fesselnder Bericht!
Habe mit jeder Textzeile vom Aufstieg mitgelitten. Kann man sich nur vorstellen, wenn man selbst einmal die Scharte hochgegangen ist bzw. es teilweise versucht hat. Vielleicht interessiert dich ja die Auswertung von meiner Pulsuhr vom damaligen Aufstieg von der Talstation der Gondelbahn bis zur Abbruchsstelle.

Hatte es damals bis auf nicht ganz 2700m geschafft. Interessantes Detail bei der Angabe über die aufsteigenden Meter: Lt. Auswertung 705m, obwohl es nicht mehr als 500 hätten sein dürfen. Der Grund dafür ist einfach erklärt.
Habe mit jeder Textzeile vom Aufstieg mitgelitten. Kann man sich nur vorstellen, wenn man selbst einmal die Scharte hochgegangen ist bzw. es teilweise versucht hat. Vielleicht interessiert dich ja die Auswertung von meiner Pulsuhr vom damaligen Aufstieg von der Talstation der Gondelbahn bis zur Abbruchsstelle.
Hatte es damals bis auf nicht ganz 2700m geschafft. Interessantes Detail bei der Angabe über die aufsteigenden Meter: Lt. Auswertung 705m, obwohl es nicht mehr als 500 hätten sein dürfen. Der Grund dafür ist einfach erklärt.
Wenn ich die Bilder sehe, reizt es mich trotzdem schon wieder, dort noch einmal hoch zu gehen. Obwohl ich mir damals geschworen habe, es nie wieder zu riskieren.trincerone hat geschrieben:Jeder Schritt verlangt einem drei Versuche ab, bis man Halt findet, meist rutsch man auch dann zwei Drittel seiner Schrittlänge zurück und muss achtgeben sich nicht zu verletzen
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Klar, der Film gibt die Umgebung noch besser wieder als die Bilder, wieder mal ein Bericht der Extraklasse

2003/04: Dolomiti Superski (01.02. - 07.02), Monte Baldo (19.07.)
2004/05: Zillertal (22.02. - 29.02.), Serfaus-Fiss-Ladis (26.03. - 02.04.)
2005/06: Sölden & Hochgurgl (28.01. - 04.02.)
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- trincerone
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Wieder einmal ein 1A-Bericht von Trincerone! Man sitzt geradezu gefesselt vor dem Bildschirm. Man leidet mit, als wäre man dabei gewesen. Ich kann es nur wiederholen; Klasse gemacht!
Eine Frage habe ich noch: Wenn das Gelände so schwierig zu begehen ist, wie in Teufels Namen haben die dort die Stützen hochgebracht und montiert? Hubschrauber waren ja damals noch nicht so leistungsfähig.
Eine Frage habe ich noch: Wenn das Gelände so schwierig zu begehen ist, wie in Teufels Namen haben die dort die Stützen hochgebracht und montiert? Hubschrauber waren ja damals noch nicht so leistungsfähig.
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@gmd: Die Frage habe ich mir auch gestellt. In der Zeit üblich waren ja Transporte mit Materialseilbahnen für schwieriges Gelände, auch zum Betontransport für Bergstationen etc. Von einer solchen gibt es aber keine Spuren. Früher gab es in der Scharte wohl auch einen befestigten Steig - nicht dass der beim Bau geholfen hätte, aber das bewandern der Scharte war dadurch viel leichter. Vielleicht sind sie die Scharte mit Maschinen raufgefahren? Immerhin mussten ja Tonnen von Geröll bewegt werden, um die Fundamente auf Felsgründen zu können vermute ich. Aber gerade bei den Stützen die mitten auf den Felsvorsprüngen stehen verstehe ich nicht, wie die dort hinkamen.
- trincerone
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Übrigens noch ein bautechnisch interessantes Detail: die hohen Fundamente dienen dem Schutz vor Lawinen (und natürlich auch in Maßen vor den fließenden Gesteinsmassen). Sie sind nach oben hin keilförmig ausgeführt - eine Bauart, dei man bei Bauwerken aus der Zeit und z.T. auch heute noch findet. Sehr oft sieht man das auch bei Strommasten in Lawinengefährdetem Terrain, deren untere zwei bis drei Meter des Metallgerüst mit Beton ausgegossen sind mit keilförmigen Vorbau bergseitig. So auch die Strommasten in der Scharte.
Wenn man bedenkt in welchem Terrain (Lawinentechnisch wie auch in Bezug auf Gesteinsrutsche) dieser Lift seit 50 Jahren steht, dann wird deutlich, dass man mit entsprechendem Aufwand einen Lift sehr wohl auch in Lawinengefährdetes Terrain baun kann (man denke an die Konstruktionen des Balmaliftes!), zumindest bis zu einer gewissen Größe an zu erwartenden Lawinen. Unter Berücksichtgung dieses Umstandes erscheint mir die alternative Golden Gate Planung doch nicht so unrealistisch, da hier die großen Lawinen nur am Gegenhang zu erwarten sind, während auf der Straßenseite mit solchen Betonkeilen ein ausreichender Schutz möglich sein sollte. Gut - jetzt wirds OT.
Wenn man bedenkt in welchem Terrain (Lawinentechnisch wie auch in Bezug auf Gesteinsrutsche) dieser Lift seit 50 Jahren steht, dann wird deutlich, dass man mit entsprechendem Aufwand einen Lift sehr wohl auch in Lawinengefährdetes Terrain baun kann (man denke an die Konstruktionen des Balmaliftes!), zumindest bis zu einer gewissen Größe an zu erwartenden Lawinen. Unter Berücksichtgung dieses Umstandes erscheint mir die alternative Golden Gate Planung doch nicht so unrealistisch, da hier die großen Lawinen nur am Gegenhang zu erwarten sind, während auf der Straßenseite mit solchen Betonkeilen ein ausreichender Schutz möglich sein sollte. Gut - jetzt wirds OT.
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also bei mir sind die bilder 1a! vieleicht ist hat ja auch der andere rechner ein problem damittrincerone hat geschrieben:Nochwas fällt mir auf, wenn ich mir die Bilder jetzt mal auf anderen REchnern anschau: die sind ja alles superkrass rosa, vor allem in den Schatten ... muss mal meinen Monitor richtig einstellen, sonst kann ich mir die Farbkorrekturen echt sparen...

- trincerone
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