Abgang am Rüfikopf in Lech
Am Rüfikopf in Lech ist am Samstag gegen 10.00 Uhr eine Lawine abgegangen. Ob Personen verschüttet wurden, stand vorerst noch nicht fest.
sobald es weitere infos gibt werde ich es natürlich melden!
LAWINE IN LECH
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LAWINE IN LECH
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entwarnung, keine verschütteten:
Keine Verschütteten in Lech
Am Rüfikopf in Lech ist am Samstag gegen 10.00 Uhr eine Lawine abgegangen. Nach Auskunft von Bürgermeister Ludwig Muxel wurde niemand verschüttet.
Nach dem Abgang von zwei Lawinen im Skigebiet Rüfikopf in Lech machten sich Einsatzkräfte der Bergrettung, der Skischulen und der Pistenrettung Lech mit zwei Lawinenhunden zunächst auf die Suche nach Verschütteten. Auch der Notarzthubschrauber Gallus 1 und der Hubschrauber des Innenministeriums waren daran beteiligt. Zu Mittag wurde die Suche jedoch beendet. Nach Auskunft von Bürgermeister Ludwig Muxel wurde nämlich niemand verschüttet.
Kurz vor 10.00 Uhr hatten sich im Bereich Schüttboden-Bergstation im Skigebiet Rüfikopf zwei Lawinen gelöst. Die größere der beiden war ca. 60 Meter breit und 100 Meter lang. Laut ersten Angaben von Bediensteten der Rüfikopfseilbahn befand sich zu diesem Zeitpunkt eine Gruppe von zehn Personen in jenem Bereich, in dem die Lawinen abgegangen sind. Wie sich später heraus stellte, hatte die Gruppe die Unglücksstelle noch vor dem Lawinenabgang passiert. Aus Sicherheitsgründen wurde nach Abbruch der Suchaktion am Mittag der Lawinenkegel nochmals mit Sondierungsgeräten und mit zwei Lawinenhunden abgesucht.
Die Landeswarnzentrale meldete für das gesamte Wochenende große Lawinengefahr in allen Bergregionen, vor allem abseits gesicherter Gebiete oberhalb der Waldgrenze. Von Aktivitäten im freien Gelände wurde abgeraten. „Unerfahrene Wintersportler sollten unbedingt auf den Pisten bleiben.“
„Schneebrettauslösungen durch Ski- und Snowboardfahrer sind in allen Regionen bereits bei geringer Zusatzlast wahrscheinlich“, hieß es im Lawinenwarnbericht. Gefahrenstellen befanden sich besonders an allen Steilhängen über 30 Grad Hangneigung sowie in Kammlagen, Rinnen und Mulden mit Triebschnee.
Am Freitagnachmittag hatten zwei junge Deutsche im Kleinwalsertal ein Schneebrett losgetreten. Einer der Burschen wurde rund 200 Meter mitgerissen, konnte sich aber selbst befreien. Die beiden im Alter von 19 und 20 Jahren aus Kempten im Allgäu (Bayern) waren trotz Lawinenwarnung mit Skiern und Snowboard weit abseits der gesicherten Skipisten unterwegs.
Nachdem sie das Schneebrett ausgelöst hatten, rutschten sie auf dem Lawinenkegel ins Tal. Wintersportler, die aus der Ferne den Lawinenabgang beobachtet hatten, sahen die Burschen und alarmierten sofort die Einsatzkräfte. Bei der Gendarmerie gaben die jungen Männer an, dass andere Skifahrer das Schneebrett losgetreten haben. Erst als ein Großaufgebot von Einsatzkräften sich trotz extremer Lawinengefahr auf die Suche nach Verschütteten begab, gestanden die Jugendlichen, dass sie aus Angst vor Strafe gelogen hätten.
Keine Verschütteten in Lech
Am Rüfikopf in Lech ist am Samstag gegen 10.00 Uhr eine Lawine abgegangen. Nach Auskunft von Bürgermeister Ludwig Muxel wurde niemand verschüttet.
Nach dem Abgang von zwei Lawinen im Skigebiet Rüfikopf in Lech machten sich Einsatzkräfte der Bergrettung, der Skischulen und der Pistenrettung Lech mit zwei Lawinenhunden zunächst auf die Suche nach Verschütteten. Auch der Notarzthubschrauber Gallus 1 und der Hubschrauber des Innenministeriums waren daran beteiligt. Zu Mittag wurde die Suche jedoch beendet. Nach Auskunft von Bürgermeister Ludwig Muxel wurde nämlich niemand verschüttet.
Kurz vor 10.00 Uhr hatten sich im Bereich Schüttboden-Bergstation im Skigebiet Rüfikopf zwei Lawinen gelöst. Die größere der beiden war ca. 60 Meter breit und 100 Meter lang. Laut ersten Angaben von Bediensteten der Rüfikopfseilbahn befand sich zu diesem Zeitpunkt eine Gruppe von zehn Personen in jenem Bereich, in dem die Lawinen abgegangen sind. Wie sich später heraus stellte, hatte die Gruppe die Unglücksstelle noch vor dem Lawinenabgang passiert. Aus Sicherheitsgründen wurde nach Abbruch der Suchaktion am Mittag der Lawinenkegel nochmals mit Sondierungsgeräten und mit zwei Lawinenhunden abgesucht.
Die Landeswarnzentrale meldete für das gesamte Wochenende große Lawinengefahr in allen Bergregionen, vor allem abseits gesicherter Gebiete oberhalb der Waldgrenze. Von Aktivitäten im freien Gelände wurde abgeraten. „Unerfahrene Wintersportler sollten unbedingt auf den Pisten bleiben.“
„Schneebrettauslösungen durch Ski- und Snowboardfahrer sind in allen Regionen bereits bei geringer Zusatzlast wahrscheinlich“, hieß es im Lawinenwarnbericht. Gefahrenstellen befanden sich besonders an allen Steilhängen über 30 Grad Hangneigung sowie in Kammlagen, Rinnen und Mulden mit Triebschnee.
Am Freitagnachmittag hatten zwei junge Deutsche im Kleinwalsertal ein Schneebrett losgetreten. Einer der Burschen wurde rund 200 Meter mitgerissen, konnte sich aber selbst befreien. Die beiden im Alter von 19 und 20 Jahren aus Kempten im Allgäu (Bayern) waren trotz Lawinenwarnung mit Skiern und Snowboard weit abseits der gesicherten Skipisten unterwegs.
Nachdem sie das Schneebrett ausgelöst hatten, rutschten sie auf dem Lawinenkegel ins Tal. Wintersportler, die aus der Ferne den Lawinenabgang beobachtet hatten, sahen die Burschen und alarmierten sofort die Einsatzkräfte. Bei der Gendarmerie gaben die jungen Männer an, dass andere Skifahrer das Schneebrett losgetreten haben. Erst als ein Großaufgebot von Einsatzkräften sich trotz extremer Lawinengefahr auf die Suche nach Verschütteten begab, gestanden die Jugendlichen, dass sie aus Angst vor Strafe gelogen hätten.
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