Thomas K hat geschrieben:Hallo,
aber in diesem Fall hat der RA Witti absolut recht!
Warum? Wenn schon mal das Kabel reißt, weil die Windböen so stark sind, dass es die Gondel kappen kann, kann man sich als normaldenkender Mensch an allen zehn Fingern abzählen, dass ein Helikopter egal welcher Bauart die Fahrgäste nie und nimmer bergen kann. Als zweiten Punkt, der mir zu bedenken gibt, ist dass es von 14 Uhr (Zeitpunkt des Stillstandes) bis zur Dämmerung (mind. 17 Uhr) gedauert hat, bis irgendeiner irgendetwas gemacht hat!!!!
Und wofür Schadenersatz? Dafür, daß die Leute 8 Stunden herumgesessen sind? Man kann ihnen die Skipässe ersetzen, etc. - aber Schmerzensgelder in 5-stelliger Höhe? Das ist eine Farce jedem Opfer von schwerer Körperverletzung gegenüber.
Abgesehen davon ist bisher nicht bewiesen, daß das Kabel der hohen Windgeschwindigkeit wegen gerissen ist.
Solche Anwälte wie Witti sind nur miese Schmarotzer im Rechtssystem, die beleidigen mit ihren Handlungen alle seriösen Anwälte.
In dem Bericht wird ja auch wieder von mehreren Wochen stillstand gesprochen! Da bin jetzt aber wirklich mal gespannt, wie lange die jetzt wirklich stehen bleibt!
ich hoffe mal nicht das sie allzulange steht! Aber da der Bericht von RTL ist, denke ich mal das sie bei der Zeit der Wiederinbetriebnahme geschätzt haben!
Kris hat geschrieben:Ich hoffe jedoch, dass sich die pappnase von opferanwalt witti nicht durchsetzt mit seiner strategie für "mental" erlittenes leid astronomische summen fordern zu können.
Resultat wäre letzendlich dass anwälte mehr verdienen würden, versicherungsprämien allgemein (signifikant) steigen würden und somit absurditäten unserer gesellschaft weiter zunehmen würden. (Zug kommt zu spät? Schmerzensgeld weil zu spät beim geburtstag der omi. Und kalt war er der bahnsteig auch noch. Und beängstigend die anderen finsteren gestalten...).
Das juristische problem ist wohl, dass "mentales leid" ja nicht objektiv quantifizierbar ist, d.h. höhe der entschädigung von talent und unverschämtheit der anwält abhängig ist.
Ich hoffe auch, dass Witti sich nicht durchsetzen kann!
Das ist doch absurd! Jeder der in eine Seilbahn einsteigt weiß, dass es keine 100%ige Sicherheit gibt, aber wo gibt es die bitte? Nirgends und schon gar nicht auf den Straßen und diese hat wohl jeder benützt um zu einer Seilbahn zu kommen, wobei die Wahrscheinlichkeit auf der Straße ums Leben zu kommen viel größer ist als in einer Seilbahn!
Worauf ich hinauswill ist, dass jetzt ein Theater gemacht wird und disskutiert wird, was man sicherer machen müsste, Vorschriften und so weiter. Und das es sogar solche Klagen gibt. Aber schaut euch das ganze doch einmal im Vergleich an: Wie viele Menschen sterben jährlich im Straßenverkehr? Wenn nicht gerade in unserer Nähe ein solcher Autounfall ist, erfahren wir es nicht einmal mehr! Aber was für ein Theater macht man, wenn bei einer Seilbahn etwas passiert und es dabei zum Glück nicht einmal Verletzte (abgesehen von Unterkühlungen) gegeben hat? Da stimmt für mich einfach das Verhältnis nicht!
In einer ZIB in den letzten Tagen haben sie gesagt, dass Österreichs Seilbahnen jährlich 60 Mio Menschen transportieren (ich weiß nicht, ob die Zahl stimmt), überlegt dann einmal wieviele tödliche Unfälle es im vergangenen Jahr bei Seilbahnen gab? So viele fallen mir da ehrlich gesagt nicht ein, wieviele Verkehrstote gibt es aber im Jahr? Laut Kuratorium für Verkehrssicherheit gab es im Jahr 2000 in Österreich 976 Tote und 54.929 Verletzte! (Die Zahl ist in den letzten Jahren aber sicher noch gestiegen)
Es ist mir natürlich schon klar, dass ein Seilbahnunglück etwas ganz anderes als ein Autounfall ist (wobei ein Todesopfer bei einem Autounfall nicht mehr oder weniger zählt als bei einem Seilbahnunglück - so makaber es klingt, aber: für den Getöteten macht es keinen Unterschied)!
Nur weil es eine Seilbahn ist und so etwas zum Glück nicht so oft vorkommt denken manche sie müssen sich aufregen wie gefährlich und was weiß ich was alles und auf der anderen Seite werden so viele Todesopfer im Straßenverkehr (zu einem großen Teil völlig unschuldig getötet) nicht einmal erwähnt!
Ich möchte den Betroffenen von Sölden aber keineswegs so in die Art sagen "Das war doch eh nichts was ihr erlebt habt" im Gegenteil!
Mein Posting ist eher für die bestimmt, die immer gleich aufschreien wenn einmal etwas passiert! Und das man solche Sachen vielleicht auch irgendwie in einer Relation zu anderen Sachen sehen sollte!
Tja und so manche wollen aus der Geschichte wieder Kapital schlagen:
Schmerzensgeld gefordert
Der Münchner Anwalt Michael Witti forderte am Montag Schmerzensgeld für etwa 70 betroffene Fahrgäste. Als Entschädigung für erlittene Schocks solle jeder Betroffene einen mindestens fünfstelligen Geldbetrag erhalten, verlangte Witti am Montag in Berlin.
Seine Kanzlei habe gegen den Seilbahnbetreiber außerdem Strafanzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung erstattet.
Bekannt durch Kaprun
Die Kanzlei Witti vertritt unter anderem Hinterbliebene von Opfern des Gletscherbahnunglücks in Kaprun im Jahr 2000 und des Flugzeugunglücks von Überlingen im Jahr 2002.
Bahnbetreiber: Reine Effekthascherei
Betont gelassen reagierte Bergbahnen-Geschäftsführer Jakob Falkner auf die Klagsdrohung. Das sei "lediglich eine mediale Ankündigung". Da es bei den Betroffenen keinen Schaden gebe, sei die Ankündigung "reine Effekthascherei".
Der Zwischenfall hatte sich am frühen Sonntagnachmittag auf über 3.000 Meter Höhe ereignet. Durch den starken Wind war eine Hubschrauberbergung unmöglich. Auch ein Notbetrieb der stecken gebliebenen Gondeln sei technisch nicht machbar gewesen.
Hab noch was gefunden! Auf orf.at ein Bericht von einem silverpuma - im orf Forum wurde der dann gleich von einer News-Reporterin aufgefordert mit ihm Kontakt aufzunehmen weil sie seinen Bericht gerne veröffentlichen würde...
Im News kommt der Bericht über diesen Vorfall sicher mit nem Titel wie "Todesfalle Gondel" oder so... ihr werdets sehen...
Hier der Bericht:
Die Auflösung des Rätsels warum die Gondel abstürzen konnte. Das Liftpersonal brachte nach einem technisches Versagen im Bereich des Steuerseils die Gondel zum Absturz. Protokoll eines Gondel Passagiers (von sieben) der alles in einem Abstand von ca. 10 m zur abstürzenden Gondel miterlebt hat. Die folgende Darstellung kann auch mit einigen Fotos die in dieser Gondel gemacht wurden belegt werden. - Das Steuerkabel hatte sich mit einer talfahrenden Gondel im Bereich des Mastes verhangen. - Es wurde dann von der Gondel mitgenommen und stark gespannt. - Hierbei legte es sich über den Mast und brachte das Tragseil zum entgleisen. - Die Entgleisung wurde offenbar durch die Sensorik am Mast erkannt und die Bahn abgeschaltet - Nach einiger Wartezeit höhrte man die Durchsage des Liftpersonals das sagte das die Störung bald beseitigt sei und man weiterfahren wollte. - Die Gondelinsassen hatten grosses Bedenken (wegen dem entgleisten Tragseil) und informierten das Liftpersonal per Handy - Trotzdem wurde die Bahn, zunächt rückwärts, wieder angefahren wobei sich das Steuerkabel wieder etwas entspannte - Das Liftpersonal hat bis zu diesem Zeitpunkt den Mast nicht in Augenschein genommen - Nach kurzer Pause wurde die Bahn wieder vorwärts angefahren. - Das Steuerkabel wurde dadurch noch viel stärker gespannt. - Die Gondel wurde auf dem Tragseil stark verdreht und stand dann fast wagerecht neben dem Seil. - Dabei rutschte die Gondel ein Stück auf dem Seil. - Mit einem Knall löeste sich die Gondel,noch am Steuerseil hängend,vom Tragseil und begann abzustürtzen - Jetz ist das Steuerseil gerissen (noch ein Knall) und die Gondel ganz abgestürtzt - Die Bahn hat (wohl wegen des gerissen Steuerseils) wieder abgeschaltet. - Zwei Stunden später ,nach der Besichtigung des Mastes,haben die Rettungsarbeiten begonnen - Nach 7.5 Stunden wurden die sieben Passagiere geborgen - Meine Meinung:
In der ganzen Hitzigen Debatte möchte ich dann doch auch mal meinen (tiroler) Senf dazugeben.
1.) Auch wenn sich der Ablauf der Evakuierungsmaßnahmen sicher optimieren läßt, so glaube ich fest daran, daß die Bediensteten sicher nicht die Dollar bzw. Euro Zeichen in den Augen hatten.
In so einer Situation geht es sicherlich erstmal sehr hektisch zur Sache und auch wenn nicht sofort die Richtigen Entscheidungen getroffen wurden, denkt man hier sicher nicht nur ans Geld.
Jeder der mal in einem Autounfall verwickelt war (ab Verusacher oder unschuldig Beteiligter) weiß ganz genau, was ich meine.
Hier sind die Leute sehr schnell überfordert und damit beschäftigt sich einen Überblick über die gesamte Situation zu verschaffen.
2.) Das 8 Stunden zum Evakuieren extrem lang ist, bestreite ich keinenfalls. Im Nachhinein gscheit zu sein ist aber bekanntlicher Weise immer leicht. Ich finde es richtig, eben bei diesem Wetter zuerst zu versuchen die Bahn wieder flott zu kriegen.
3.) Wie das mit der Abgestürzten Gondel war möchte ich nicht beurteilen, da ich ja nicht dabei war. Ich bin aber davon überzeugt, daß es den Ötzaler Bergbahnen, sowie allen Beteiligten klar war und ist, das so ein Vorfall gar nicht vertuscht werden kann. Wann und in welcher Form diese Informationen freigegeben werden ist warhscheinlich nicht so leicht zu entscheiden. Warum.... siehe Punkt 4
4.) Das bei einer derart langen und sicher nicht bequemen Wartezeit für die Skifahrer eine Entschädigung fällig ist sehe ich auch so.
Was ich aber nicht für richtig halte ist die Schadenshöhe, die ein Herr Witti hier fordert. Diese ist unrealistisch (5 stelliger Betrag pro skifahrer) und dient lediglich dazu gerade in den deutschen Medien um für Aufmerksamkeit zu sorgen.
Man könnte also sagen, dass gerade dieser Rechtsanwalt nur ans Geld denkt und solche Medienwirksame Vorfälle perfekt für sich ausnutzt.
Am Schluss bleiben dann natürlich die Kläger auf der Strecke, die nicht das bekommen, was man Ihnen vorgaukelt zu bekommen. Herr Witti hat aber bereits jetzt an Bekanntheitsgrad gewonnen. Bravo.....
Wie gesagt: Entschädigung ja, aber in vernünftigen Maße.
Gott sei dank ist schon mal niemanden etwas passiert.
Ich werde weiterhin mit Seilbahnen auf der ganzen Welt fahren (bin auch am Grünberg und Schwarze Scheid gefahren) und die Fahrt auf jedem Fall geniessen. Hoffentlich passiert auf dem Weg dorthin auf der Autobahn (österreichs und auch deutschlands Schlachtfeld Nummer eins) nichts.
Zum Schluß möchte ich sagen, daß alle Sensationsbegeisterten Übertreiber so oder so in der BILD usw. auf Ihre Kosten kommen. Übrigens auch auf Kosten der jeweils Verunglückten (ich rede hier nicht nur von diesem Vorfall).
@darklord:
Find´s echt klasse dass du hier zu uns gefunden hast und uns geschildert hast wie es am SOnntag ablief! Von den Lautsprecherdurchsagen die wohl nicht überall ankamen hat man in der Presse bisher außer von dem Prokurist noch nix gehört! Solche sachen wurden wieder unter den tisch fallen gelassen und die Presse hat sich mal wieder daran aufgehägt dass die Berggung net perfekt verlief und sie zu lang dauerte! und die umstände waren wirklich nicht günstig und es wurde ja wie schon erwähnt mit hubschrauber und notantrieb versucht die Leute zu retten was aber leider schief ging sodass erst ganz zum schluss die variante der manuellen bergung in erwägung gezogen wurde! Nur wie sich das seil verfangen hatte und wann die Gondel abstürtzte ist wirklich eine intressante frage und ich fände es wirklich klasse, wenn du durch deine bekannten in erfahrung bringen könntest wie ungefähr das aussah!
zu der rollenbatterie: das hat meine meinung bestätigt, denn aus meiner sicht sah die Rollenbatterie in der mittelstation wirklich ziemlich komisch aus! das ist damit nun geklärt!
sl karleskogel: ich denke, dass der ende dieser woche in betrieb gehen wird, falls keine aussicht darauf besteht dass die schwarze schneibahn am we wieder in betrieb geht! nur wäre es für die bahn gut wenn die gondel bald eingefahren werden könnten, da diese offen die ganze zeit dort hängen und bei schelchtem wetter ist das denk ich net grad von vorteil für diese! der graben neben dem sl karleskogel sieht wirklich danach aus als ob die da das neue steuerkabel verlegen wollen! aber um den lift von unten an in betrieb nehmen zu können müssen se da noch einiges an schnee hinschieben und basteln! bin echt gespannt wie die söldener da weiter vorgehen!
ich tippe mal darauf, rein spekulativ, dass jene weisen gondelinsassen vom obigen bericht, die mit dem handy die bahn über die seilentgleisung verständigt haben, deutsche (auf jedem fall nicht tiroler) touristen waren.
Die trafen dann auf eine freundliche dame von der telefonischen gletscherbahnauskunft. Diese höhrte sich das ganze ruhig an, und dachte sich grunzend dabei: "Diese dummen touristen, was verstehen die von unseren bergen und kühen. Habens glei angscht wenn die bahn amol anhält. Geht ja glei weiter. Isch ja sicher unsere gondelbahn. Wo sind meine zigaretten? *grunz*, *höreraufleg*.
So wie man eben in tirol als nichttiroler gerne behandelt wird. Nicht immer, aber eben doch oft.
naja ich hätte nicht mal die nr gehabt denn ich speicher mir net die nr des jeweiligen skigebietes in mein handy ein! klingt für mich irgendwie komisch!!
desweiteren: ist es überhaupt möglich eine bahn wieder anzufahren, wenn das tragseil von der rollenbatterie gesprungen ist?! ohne die sicherheitsschalter zu überbrücken normal net oder und das ham die söldener denk ich auch net gemacht!! habe jetzt aber noch ent ganz verstanden warum sich das steuerkabel mit der kabine verfangen hatte und wann es genau gerissen ist! sorry aber dass is mir noch net ganz klar und da ich hier nix falsches behaupten will und noch mal alles lesen will bite ich darum dass mir das mal einer der es SICHER weiß noch ma schildert!
naja ich hätte nicht mal die nr gehabt denn ich speicher mir net die nr des jeweiligen skigebietes in mein handy ein! klingt für mich irgendwie komisch!!
und hast du den immer dabei?
aber die nummern die da draufstehen sind eben wie schon weiter oben geschrieben wurde wohl nur irgendwelche vermittlungen und diese wußten zu diesem zeitpunkt wahrscheinlich eh net was oben nun wirklich abgeht und außerdem ist auch erst noch mal abzuwarten wie genau das mit seilriss und gondelabsturz und verfangen der gondel abging!
wenn das von "Werna76" wirklich in dieser Version so stimmt, dann ist das Verhalten des Bahnpersonals m.E. grob fahrlässig, eventuell könnte man da juristisch vielleicht noch versuchte fahrlässig Tötung stricken.
Als Bahnbediensteter muss ich doch mal vielleicht nachschauen, wieso die "vielen bunten schönen Lichtlein da am Kontrollpult" aufleuchten.
Was ich meine: ich habe als Liftwart keine Eigenverantwortung, sondern Verantwortung für ein paar mehr Leute. In diesem Falle rund 80 Personen. Was wäre gewesen, wenn das Bergseil den Alarm ausgelöst hätte und dann durch das Weiterfahren komplett entgleist wäre? Sarkasmus an: Dann wäre die Bergung wesentlich einfacher gewesen - rein in die Holzkiste und runter ins Tal- Sarkasmus aus.
Auf was ich hinauswill: Dann muss sich halt verdammt noch mal so ein Liftler aus der warmen Hütte rausbequemen und die Stütze kontrollieren!!!!! Das wird doch als zahlender Gast nicht zuviel verlangt sein!
Zu Rechtsanwalt Witt: die Höhe der Beträge ist auf jedem Fall überzogen!
Was den Vergleich mit dem Straßenverkehr angeht: Stimmt sicher, nur werden Unfälle dadurch verursacht, in dem ein oder mehrere Verkehrsteilnehmer die geltenden Gesetze und Regeln missachten. Wäre das nicht der Fall, hätten wir genau 0 Verletze und Tote pro Jahr!
Ich schieße derart scharf auf die Bergbahnen Sölden, da ich die Statements der Bergbahnen Sölden gesehen habe. Und dass wieder einmal der gaaaaaanz große Teppich hervor geholt worden ist, unter dem die kleinen, aber wichtigen Details gekehrt werden. Leider oder Gott sei Dank gibt es das Alpinforum.
d-florian hat geschrieben:und hast du den immer dabei?
aber die nummern die da draufstehen sind eben wie schon weiter oben geschrieben wurde wohl nur irgendwelche vermittlungen und diese wußten zu diesem zeitpunkt wahrscheinlich eh net was oben nun wirklich abgeht und außerdem ist auch erst noch mal abzuwarten wie genau das mit seilriss und gondelabsturz und verfangen der gondel abging!
1. Ja ich hab den Plan immer dabei Auch wenn ich die Skigebiete auswendig kenne und es reicht ja auch schon wenn ein paar Leute anrufen!
2. "irgendwelche vermittlungen" Dann passt doch das, was Kris oben geschrieben hat doch genau zu!! (Und nebenbei auch noch ne Zeitschrift lesen!)
Hmm. Das Posting von Werna paßt für mich in das, was ich aus den diversen Berichten rausgehört hab, und schon weiter oben gemutmast habe.
Wenn das mit dem weiterfahrversuchen wirklich stimmt, dann Gratulation an die Söldener Bergbahnen und deren Angestellten.
Aber mal warten, was offiziell rauskommt, wenn´s überhaupt groß veröffentlicht wird.
Zum neuen Steuerungskabelgraben entlang des SLtes: soll das eine provisorische Lösung sein? Oder wie wollen die im Sommer dort Skifahren lassen mit einem Kabel auf dem Gletscher?
Wir als Sicherheitsberater und Spezialunternehmen nür Gondel- und Sesselbergungen, würden gerne persönlich mit einem betroffenen Passagier oder Bergretter über die Vorgänge bzw. den Ablauf dieser Bergung sprechen. Bisher waren wir in der Schweiz tätig, seit kurzem beraten wir auch die Bahngesellschaften in Österreich in den Punkten Bergesysteme, Bergepläne,.... Um Verbesserungen auszuarbeiten, würden wir gerne deine "Erlebnisse" dieser Bergung hören. Wir können erahnen wie schwierig sich diese Bergung in Sölden gestaltet hat, und sprechen deshalb allen beteiligten Personen ein großes Lob aus!
Wenn, dann Gemeingefährdung (Versuch von Fahrlässigkeitsdelikten gibt es in At nicht),
In diese Richtung wird ja laut einem Posting bereits ermittelt. Und zwar sicher aufgrund einer Sachverhaltsdarstellung der örtlichen Gendarmerie, und nicht irgendeines mediengeilen großmauligen deutschen Anwalts.
Eigentlich war ich immer der Meinung mich mit Seilbahnen sehr gut auszukennen, auch wenn ich nicht der absolute Technik-Insider bin.
Nach dem Meldungen des Wiederanfahrens der Bahn stellt sich für mich eine Frage:
Die Seilbahn wurde offensichtlich nach einer Seilentgleisung auf einer Stütze automatisch abgeschaltet.
Dies passiert über die Sensoren, wie sie auf jeder einzelnen Stütze vorhanden sind.
Wie sieht jetzt aber die Meldung eines solchen Sensors aus?
- Bekommt der Seilbahnbedienstete am Bildschirm keinen Hinweis auf eben diese Seilentgleisung?
- Wenn das Seil engleist ist, Wieso lässt sich die Bahn dann überhaupt wieder in Betrieb setzen. Der Sensor schlägt doch weiterhin an, oder irre ich mich hier???
genau diese frage hab ich weietroben auch schon mal gestellt! gab aber leider noch keine antwort!
aber normaler weise denk ich kann man die bahn dann net einfach wieder einschalten wenn ein seil entgleist ist! allerdings kommt es auch drauf an wie stark es entgleist ist, denn wenn ne klemmer bissl schief saß und die roba en schlag bekommen hat würde die bahn auch stehen bleiben, könnte dann aber wieder angefahren werden, da der sensor auf die erschütterung anschlug! ist zumindest bei schleppern wenn ein gehänge schief hängt und kurz anschlägt! aber wie genau das abläuft weiß ich auch net und hoffe auf eine antwort von einem seilbahner hier ausm forum!