Ich denke Du reagierst hier so aufgebracht, da Du eben viele Russen kennst, wie Du selbst sagst.
Nicht deswegen, sondern weil ich in Foren, Diskussionen und anderen Orten immer wieder Vorurteile, Pauschalisierungen und Unwahrheiten anhören darf.
Ok, vielleicht reagiere ich über, aber wenn man immer den gleichen Käse anhören respektive lesen darf, dann reichts irgendwann auch mal.
Rheinseilbahn hat geschrieben:Hast recht, besser nicht auf den Kappes hier reagieren.
Sollen doch die Russlandhasser ihre Meinung haben....
Du reagierst irrational und hast mich anscheinend gar nicht verstanden. Vermutlich wolltest Du das auch nicht.
Ich hasse weder Russland noch Russen. Ich respektiere sie genauso wie Dänen, Italiener und Eskimos. Und sogar Dich.
Dein Pauschalisierungsversuch und Vorwurf des 'Russenhasses' ist jedoch nichts weiter als peinlich.
Also nochmal:
Ich habe lediglich ausgesagt, das die aktuelle (!) Situation der russischen Gesellschaft es für >99% der Russen unerschwinglich macht, in die Alpen zum Ski zu fahren, und die <1% Russen, die es sich leisten können, es eben nur auf Kosten der >99% können. Deshalb habe ich Zweifel an der moralischen Integrität des meisten rusischen Alpentouristen, also an <1% aller Russen.
Vergiss es einfach, schon die Zahl >99% ist doch an den Haaren herbeigezogen. Aber weisste was...ich klinke mich in dieser Diskussion aus.
Glaub du an deine Fakten weiterhin, schau dir die sehr "objektiven" Berichte im Fernsehen an und behalt weiter deine Meinung.
Und sogar Dich.
Oh welch Freude. Wärs nicht so, wäre es mir auch egal.
Zu meiner Meinung stehe ich, auch wenn die vielen nicht passt.
@skikoenig
Man darf doch wohl seine Meinung äussern.
Gruß
Rheini
...der weitere Postings des Herrn Roberto schlichtweg ignoriert.
@Rheinseilbahn: Ich möchte deine Aussage betreffend der Situation in Russland nicht anzweifeln, schliesslich hast du ja Beziehungen dorthin. Aber auch du musst zugeben, dass Urlaub in den Alpen für den "normalen" Russen immer noch unerschwinglich ist. Diejenigen, die es sich leisten können, gehören definitiv zu der kleinen Schicht der sehr Wohlhabenden. Das zeigt auch die Tatsache, dass diese Kunden oft in den besten Häusern absteigen.
Es ist ebenso eine Tatsache, dass bei der Privatisierung der ehemaligen Staatsunternehmen nicht immer alles mit rechten Dingen zuging. Einige Insider konnten damals über Gebühr profitieren und haben so grosse Vermögen angehäuft. Bitte versteh mich nicht falsch: Ich behaupte nicht, alle russischen Unternehmer sind Gauner. Aber es gibt unter ihnen, genauso wie im Rest der Welt, solche!
Ich hoffe, dass die Diskussion in eine deutlich weniger emotionale Richtung läuft. Auch ich will meinen Beitrag und meine Erfahrungen kurz schildern.
Februar 2002 - Serfaus:
Uns fällt erstmals auf, dass viele Skischulen unterwegs sind und russische Kinder unterrichten. Ebenfalls stellen wir fest, dass man beim Anstehen häufig eine Sprache hört, die man bisher noch nie, oder ganz selten, beim Skifahren hören konnte. Ebenfalls können wir feststellen, dass vor den nobelsten Hotels im Ort ganz dicke Schlitten mit russischen Kennzeichen parken. An einem Abend kommen wir mit unserem Vermieter (ein gebürtiger Kölner) ins Gespräch. Seine Frau und er sind Skilehrer in Serfaus. Er erzählt uns, dass die Russen das ganz dicke Geld nach Serfaus bringen. Die Kinder bekommen von Ihren Eltern täglich einen 100-Euro-Schein in die Tasche gesteckt. Für die Cola zum Mittag (sein O-Ton). Ebenfalls berichtet er von nicht vorhandenen Tischmanieren und demolierten Hotelzimmern.
Unsere Stimmung schlägt von anfänglicher Bewunderung ("toll das sich Russen das leisten können") langsam um. Ich frage mich in der Tat, wie einige wenige in Russland in recht kurzer Zeit zu so einem Reichtum kommen können. Ich kenne auch in Deutschland (beruflich) viele wohlhabene Leute, aber die allermeisten haben sich diesen Wohlstand in irgendeiner Form hart erarbeitet. Das stelle ich in diesem Ausmaß in Russland allerdings in Frage.
@oli: Genau das haben Freunde meiner Eltern, die eine Pension in Lech haben, auch schon erzählt das muss der Wahnsinn sein.
Das weitere Problem ist, dass die wohl sich oft dermassen vollaufen lassen und dann mit ihremVerhalten Gäste anfangen zu vergraulen, die schon seit Jahren zu den Stammgästen zählen.
Ich habs selber (zum Glück) noch nie erlebt, und kann auch nur das weitergeben, was die mir erzählt haben, aber vorstellen kann ichs mir schon.
Ist ja oft so wenn Menschen, die vorher knapp waren schnell zu Reichtum gekommen sind, nicht nur bei den Russen! --Leider--
Ich denke Du reagierst hier so aufgebracht, da Du eben viele Russen kennst, wie Du selbst sagst.
Nicht deswegen, sondern weil ich in Foren, Diskussionen und anderen Orten immer wieder Vorurteile, Pauschalisierungen und Unwahrheiten anhören darf.
Ok, vielleicht reagiere ich über, aber wenn man immer den gleichen Käse anhören respektive lesen darf, dann reichts irgendwann auch mal.
*neues Banner und Avatar hab*
@Vorurteile
Ich kann Dich aus Deiner Sicht schon verstehen. Wenn man mehrere Bekannte hat, die aus Rußland kommen, dann reagiert man auf Vorurteile leicht gereizt... Ist ja auch menschlich - allerdings sollte die Reaktion auch nicht zu emotional sein...
@Erfahrungen/Meinungen
Du mußt aber anderen Usern -wie z.B. mir- zugestehen, dass wir eben auch unsere eigenen Erfahrungen gemacht haben. Und Erfahrungen würde ich nicht mit Vorurteilen gleichsetzen...
Meine Erfahrungen mit Russen in den Skigebieten waren bisher eben eher sehr negativ. Ich habe in der Tat nur Russen getroffen, die mit dem Geld um sich gewedelt haben und sich in der Disco benommen haben wie Schwei... Und das ist ganz sicher keine Übertreibung!
Deswegen behaupte ich noch lange nicht, dass alle(!) Russen so sind. Roberto hat das auch nicht gemacht. Hier geht es um die "Neureichen" die zum Skifahren kommen und die treten in aller Regel eben so auf.
Wenn Du bisher keine solche Erfahrungen mit den "Neureichen" gemacht hast, dann ist das schön. Aber Du kannst andern Usern nicht verbieten, dass sie Ihre Erfahrungen/Meinungen hier auch darstellen
Wiede hat geschrieben:Deswegen behaupte ich noch lange nicht, dass alle(!) Russen so sind. Roberto hat das auch nicht gemacht. Hier geht es um die "Neureichen" die zum Skifahren kommen und die treten in aller Regel eben so auf.
Wenn Du bisher keine solche Erfahrungen mit den "Neureichen" gemacht hast, dann ist das schön. Aber Du kannst andern Usern nicht verbieten, dass sie Ihre Erfahrungen/Meinungen hier auch darstellen
das Problem mit den Neureichen beschränkt sich allerdings keineswegs auf eine Nationalität.
Ist wirklich lustig, wie vorwiegend in einem ***** Hotel mit den Geldbündeln um sich geworfen wird. Ob das jetzt Deutsche, Russen, Engländer oder auch Israelis sind nur um ein paar Beispiele zu nennen
Tischmanieren zumeist Fehlanzeige. Oder es wird lauthals an der Bar gegröhlt und ähnliches.
Das ganze fällt durch die fremde Sprache bei Nichtdeutschsprechenden noch mehr auf.
Turm hat geschrieben:Tischmanieren zumeist Fehlanzeige. Oder es wird lauthals an der Bar gegröhlt und ähnliches.
Das ganze fällt durch die fremde Sprache bei Nichtdeutschsprechenden noch mehr auf.
Hast Du Erfahrungen? Steigst Du regelmäßig in 5*-Häusern ab? Arbeitest Du dort? Oder alles nur Spekulation?
oli hat geschrieben:
Hast Du Erfahrungen? Steigst Du regelmäßig in 5*-Häusern ab? Arbeitest Du dort? Oder alles nur Spekulation?
Habe hautnahe Erfahrungen, wenn auch nur als Gast. Die Leute sind mir zum Teil auch namentlich bekannt .. also meine Aussagen stützen sich keineswegs nur auf Spekulationen.
Das Spektrum reicht vom Kaufen des Hotelpersonals für spezielle Sonderleistungen (24hrs Roomservice machts möglich), über Werfen mit Essen am Abendtisch bis hin zu Unverschämten Äußerungen.
Salzburg:
Die Russen kommen: Nastrovje auf der Piste
Sie genießen in vollen Zügen und gelten als großzügig: Immer mehr Russen kommen in die Salzburger Bergwelt.
SALZBURG. In den Salzburger Skigebieten heißt es in diesen Tagen immer häufiger "Nastrovje" statt "Prost" - denn die Russen haben die Salzburger Bergwelt entdeckt. Laut dem Sprecher des Flughafens Salzburg, Richard Schano, sind es im heurigen Winter rund 30.000 Passagiere aus Russland, die per Charter ankommen. Pro Wochenende treffen bis zu sieben Maschinen aus Moskau am Flughafen ein. Dazu kommen noch jene reichen Russen, die für ihren Luxus-Skiurlaub diskret mit dem Privatjet anfliegen.
Seit rund zehn Jahren bemühen sich mittlerweile Salzburger Tourismusregionen intensiv um diesen wachsenden Markt. Als einer der größten Salzburg-Fans gilt der Präsident des russischen olympischen Komitees, Leonid Tyagachiov. Er hat die heimischen Pisten als Trainer des russischen Skiteams kennen gelernt und Sponsoren- und Werbeverträge mit Salzburg eingefädelt.
Das Engagement der Salzburger trägt Früchte: In der Europasportregion Kaprun-Zell am See, in Saalbach, in Leogang, der Sportwelt Amade oder im Gasteinertal schwingen immer mehr junge Russen auf Skiern über die Pisten, genießen das Ambiente teurer Hotels und sind bei Einkaufstouren alles andere als knausrig. "Die Wertschöpfung liegt bei den Gästen aus Russland rund vier Mal so hoch wie beim Durchschnittsgast aus dem deutschsprachigen Raum", erzählt Leo Bauernberger, Chef der Salzburger Land Tourismus GmbH.
Skifahren hat sich in den vergangenen Jahren in Russland zur Trendsportart entwickelt: Rund um Moskau sind rund ein Dutzend Skigebiete mit jeweils vier, fünf Liften entstanden. Salzburg ist dort mit Werbebotschaften präsent und macht den Sportlern Lust auf "richtige" Pisten. Rund 120.000 Nächtigungen aus Russland zählte das Bundesland Salzburg im vergangenen Jahr - um 20 Prozent mehr als 2003.
Es sind vor allem junge, urbane Familien aus Russland, die sich gerne einen Skiurlaub im Salzburger Land gönnen. Ein Skikurs steht dabei oft ebenso auf dem Programm wie Wellness-Einheiten oder Shopping-Touren in die Mozartstadt. Der Hotelier Wilfried Holleis aus Zell am See sucht für die Betriebe seiner Familie mittlerweile ganz gezielt Personal, das auch Russisch spricht. Die Sprachbarriere gilt nämlich als die größte Hürde im Umgang mit den neuen Gästen.
Das Image der russischen Gäste als Champagner schlürfende und mit Geldscheinen um sich schmeißende Rabauken habe sich laut Bauernberger mittlerweile "normalisiert". Eine Antwort, warum sie so gerne nach Salzburg kommen hat Bauernberger aber parat: "Die Russen sind Lebemenschen, sie lassen es sich gerne gut gehen. Unsere Mentalitäten passen gut zusammen."
Am Montag hat Tirol den bisher größten Ansturm russsicher Gäste erlebt. 18 Chartermaschinen sind in Innsbruck gelandet. Auch wenn die Ära der superreichen Russen zu Ende geht, geben diese Gäste überdurchschnittlich viel aus.
90 Prozent kommen im Winter
90 Prozent der russischen Gäste kommen jetzt in der Hauptwinterzeit, wodurch leicht der Eindruck entstehen mag, dass man an jeder Ecke Russen trifft. Es sind jedenfalls im Jahresschnitt genauso viele Russen in Tirol wie Polen oder Tschechen.
Im Hotel erwarten die Gäste oft schon Russische Speisekarten, russisches Essen und auf der Piste wird russisch gesprochen, in den Schulen gibt es nach und nach mehr russischsprachige Skilehrer.
Ischgler Liftpersonal spricht schon russisch
Jana, eine Reiseleiterin, die in Ischgl arbeitet, weiß auch, dass schon das Liftpersonal russisch gelernt hat, etwa am Einstieg beim Tellerlift: "Poschaluista, prisjeste lift pod popku, setzen Sie bitte den Lift unter den Po".
Auch wenn die Ära der Superreichen Tirolurlauber zu Ende gehen mag, gibt der Russe überdurchschnittlich viel Geld aus, sagt Jana. Russen wollen gute Markensachen, gute Restaurants und gutes Essen, "es muss alles vom Besten sein".
Viel Wodka
So gesehen sind Russen die besten Gäste fürs Wintergeschäft. Und manche Eigenarten muss man einfach in Kauf nehmen, wie die Russin Jana selbst zugibt: "viel Wodka, laut und ein bisschen skandalisch".
An die 200.000 russische Gäste werden heuer n Tirol erwartet, 90 Prozent davon kommen im Winter.
Plus 20 Prozent im Jänner: Russen beflügeln Weihnachtstourismus
Im Jänner 2007 erwarten die Hoteliers rund um die orthodoxen Weihnachtsfeierlichkeiten wieder Zehntausende russische und ukrainische Gäste. Es wird mit 20 Prozent mehr Nächtigungen als im Vorjahreszeitraum gerechnet.
Mindestens 200 Maschinen aus Russland
"Österreich ist mit Abstand das beliebteste Wintersportland der Russen und Ukrainer. Bis 13. Jänner werden rund 200 Maschinen aus Russland und der Ukraine auf Österreichs Flughäfen landen", so Emanuel Lehner, Leiter der Österreich Werbung Moskau.
Nicht mitgezählt sind hier Maschinen, die über Friedrichshafen oder München nach Österreich fliegen.
Nicht nur aus Moskau
Auffallend sei, dass nun verstärkt Gäste nicht nur aus der Hauptstadt Moskau, sondern auch aus St. Petersburg, Jekaterinburg, Samara, Nowosibirsk und Rostow am Don nach Österreich reisen, heißt es.
"Moskau haben wir seit Jahren bereits gut im Griff. Seit zwei Jahren konzentrieren wir uns verstärkt auf die russischen Regionen. Dort liegt noch enormes Potenzial", sagt Lehner.
Wöchentliche Flugverbindungen
Erstmals gibt es während der Wintersaison eine wöchentliche Flugverbindung zwischen St. Petersburg und Salzburg sowie der Ural-Metropole Jekaterinburg.
Auch für 2007 steht das russische Reisebarometer in Richtung Wien auf Hoch: Nach der Frequenzerhöhung von Austrian Airlines, dem Start von Transaero, FlyNiki und Krasair (Krasnojarsk) wird es bis zu 85 wöchentliche Flüge aus Russland nach Wien geben.
"Jänner klar der stärkste Monat"
Schon im Jänner 2006 tummelten sich fast 30.000 Russen und 5.000 Ukrainer auf Österreichs Skipisten, was einem Plus von 20 Prozent bei den Nächtigungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bei russischen Gästen entsprach. Die Ukrainer legten gar um 40 Prozent zu.
"Der Jänner ist klar der stärkste Monat: Fast ein Drittel der russischen Nächtigungen fällt auf den Jahresbeginn", bestätigt Lehner. Für kommenden Jänner sei eine weitere Steigerung um 20 Prozent greifbar nahe.
Beliebtestes Wintersportland
Österreich ist das beliebteste Wintersportland der Russen und Ukrainer, allerdings steigt der Konkurrenzdruck.
Vor allem Italien hat in den letzten Saisonen stark aufgeholt. Auch einigermaßen exotische Skidestinationen wie Bulgarien und Andorra sind große Renner auf dem russischen Winterreisemarkt.
Die russischen "Urlaubshochburgen"
Vom russischen Wirtschaftsboom und der wachsenden urbanen Mittelschicht profitieren vor allem Mayrhofen im Zillertal, Sölden, Ischgl und Kitzbühel in Tirol sowie Zell am See, Kaprun, Saalbach und das Gasteiner Tal im Salzburger Land.
Dennoch bleibt Wien selbst im Winter die Nummer eins der russischen "Urlaubshochburgen". Für das russische Neujahrsfest prognostiziert der größte russische Wien-Veranstalter gar ein Plus von 50 Prozent.
Turm hat geschrieben:
Habe hautnahe Erfahrungen, wenn auch nur als Gast. Die Leute sind mir zum Teil auch namentlich bekannt .. also meine Aussagen stützen sich keineswegs nur auf Spekulationen.
Das Spektrum reicht vom Kaufen des Hotelpersonals für spezielle Sonderleistungen (24hrs Roomservice machts möglich), über Werfen mit Essen am Abendtisch bis hin zu Unverschämten Äußerungen.
Ja, sowas kann ich bestätigen. Die Geschäftsführerin von dem Hotel, in dem wir essen waren, hat allerdings gemeint, dass ihres und auch viele andere (im Montafon), überhaupt gar keine russischen Gäste mehr akzeptieren.
Dutzende russische Charter-Flugzeuge landeten am 2. Jänner in Innsbruck - mit tausenden Touristen für Tirols Top-Skizentren.
"Die Russen kommen", reibt man sich derzeit in Tirols führenden Skiorten die Hände ob der überaus zahlungs- und ausgabefreudigen Klientel aus dem Osten. Rund um die orthodoxen Weihnachtsfeierlichkeiten kommen die Russen vor allem in Top-Orte wie Sölden, Mayrhofen, Ischgl oder Kitzbühel und buchen dort ausschließlich in den führenden Vier- und Fünfstern-Hotels.
Mehr als drei Viertel aller russischen Nächtigungen verteilen sich auf nur etwa ein Dutzend Tourismusorte in Tirol und Salzburg. "Den Russen ist nur das Beste gut genug, Geld spielt für viele wenig Rolle", weiß man bei der Tirol Werbung.
Nachdem letztes Wochenende bereits hunderte Russen nach Tirol geflogen waren, kamen gestern mehr als 45 Charter-Flieger nach Tirol - mit rund 3000 russischen Skitouristen an Bord. Heute landen weitere 1500 Urlauber. Das Gros der insgesamt mehr als 50.000 Russen bleibt bis Ende nächster Woche in Tirol.
Kitzbühel setzt ein Limit bei den Gästezahlen aus Russland:
Kitz will keine "Russenhochburg" sein
Während einige Tourismusorte ganz auf russische Wintergäste eingestellt sind, gehen andere Orte auf Distanz. Nicht mehr als zehn Prozent Russen, so lautet eine interne Vereinbarung in den meisten Hotels in Kitzbühel.
Russen drittstärkste Nation in Sölden
Sa sdorowje! Längst wird in vielen Hotels in Mayrhofen und in Sölden auf Russisch angestoßen. Die Russen stellen in der Ötztaler Tourismusgemeinde mittlerweile die drittstärkste Nation.
In Kitzbühel läuft das anders. Die Gamsstadt zieht offenbar mehr Russen an, als dort Platz haben. Dort gibt es keine Speisekarten in Kyrillisch, und übersteigt der Anteil der Russen in den Hotels die zehn Prozent, dann heiße es Njet, sagt Kitzbühels Tourismusdirektorin Renate Danler.
Kitzbühel will "internationale Varietät"
Es gäbe sehr viele russische Reiseveranstalter, die gerne ihre Gäste nach Kitzbühel schicken würden. "Wir sind aber durch unsere internationalen Reiseveranstalter schon so belegt, dass hier nur eine beschränkte Aufnahme möglich ist", sagt Danler.
Man wolle eine "internationale Varietät" haben und nicht 50 Prozent Russen. Danler ist aber bemüht zu betonen, dass "natürlich jeder Gast herzlich willkommen ist".
"Von St. Moritz gelernt"
Alles im Sinne des internationalen Mix. Keine Gästeschar soll Überhand nehmen: So sieht es die Kitzbühler Hotelvereinigung, in der immerhin 16 der 20 Vier- und Fünfsternhoteliers sitzen.
"Wir haben von St. Moritz gelernt", sagt Leiter Rupert Mayr-Reisch vom Sporthotel Mayr-Reisch. Es entstehe ein gewisses Machtverhältnis, wenn eine Nation Überhand nehme, so Mayr-Reisch. "Es ist angenehmer, wenn von einer Nation nicht so viele Leute im Haus sind."
Russische Gäste seien in Kitz willkommen, solange es Platz für sie gebe. "Russenhochburg" wolle man jedenfalls keine werden, sagen die Hoteliers.
Wenn man dem Lawinen Film glauben kann (Samstag bei einem privaten Sender) ...20.15 Uhr wurde angeblich in Russland gedreht, dann hats da richtig gute Hänge!!!
Für einen erst 2004 gedrehten Film waren da erstaunlich alte Anlagen (a la Valfrejus 6er Gondel) Wo wurde der Film gemacht?
Der Film war schlecht... aber die Landschaft war "genial" ...
Die Russen haben so viel Potential (Ski Kaukasus) - verstehe nicht daß das Erdöl/gas Geld nicht investiert wird (so wie in Dubai)