Neues zur Verbindung Lenzerheide - Arosa - Tschiertschen
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- Hanz
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Wenig überraschend fehlt vor allem die Genehmigung. Wie die Sache in dieser Hinsicht steht, ergibt sich aus diesem Thread. Die Skigebietsverbindung wurde im Richtplan als Zwischenergebnis eingestuft, d. h. die aktuelle Richtplanung des Kantons lässt die Verbindung zwar noch nicht zu, schließt sie aber auch nicht aus. Der Kanton hat ausdrücklich die noch zu erfüllenden Voraussetzungen benannt.
Wenn die Bergbahnen - anders als in den letzten 30 Jahren - mal an einem Strang ziehen, entschlossen vorgehen und die Mehrheit der Bevölkerung hinter sich bringen würden, dürften die Aussichten, die Genehmigung zu erhalten, recht gut sein. Der weiter fortschreitende Verlust von Marktanteilen dürfte ebenfalls helfen.
Wenn die Bergbahnen - anders als in den letzten 30 Jahren - mal an einem Strang ziehen, entschlossen vorgehen und die Mehrheit der Bevölkerung hinter sich bringen würden, dürften die Aussichten, die Genehmigung zu erhalten, recht gut sein. Der weiter fortschreitende Verlust von Marktanteilen dürfte ebenfalls helfen.
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- Großer Müggelberg (115m)
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Das die Genehmigung fehlt ist klar. Was bedeutet Zwischenergebnis? Und hast Du ne Ahnung was die noch zu erfuellenden Voraussetzungen sind? Will nicht nerven
Angenommen, die Voraussetzungen waeren erfuellt und alles wuerde dann ohne weitere Probleme (Einsprachen etc.) vorangehen wie lange denkst Du das es dauern wuerde bis die Bahn laeuft?

Angenommen, die Voraussetzungen waeren erfuellt und alles wuerde dann ohne weitere Probleme (Einsprachen etc.) vorangehen wie lange denkst Du das es dauern wuerde bis die Bahn laeuft?
- Hanz
- Großer Müggelberg (115m)
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Lies mal mein Posting vom 17.12.2002. Dort sind die offenen Punkte genannt und ein Link zum Text des Richtplans steht dort auch.
Grundsätzlich bin ich wieder zuversichtlicher geworden, auch weil die Rothorn AG dem Anschein nach zur Zeit engagiert geführt wird. Diese Gesellschaft hat recht viel getan in der letzten Zeit, und vieles haben sie richtig gemacht. Dennoch wäre eine einheitliche Bergbahngesellschaft besser, denn die Westseite (Danis-Stätz) wird keine Veranlassung sehen, die Verbindung groß zu unterstützen. Zeitliche Prognosen sind natürlich schwierig - vielleicht vier bis sechs Jahre? Drei bis vier für das Genehmigungsverfahren und ein, zwei Jahre für den Bau. Besonders aufwändig ist die Verbindung ja nicht.
Grundsätzlich bin ich wieder zuversichtlicher geworden, auch weil die Rothorn AG dem Anschein nach zur Zeit engagiert geführt wird. Diese Gesellschaft hat recht viel getan in der letzten Zeit, und vieles haben sie richtig gemacht. Dennoch wäre eine einheitliche Bergbahngesellschaft besser, denn die Westseite (Danis-Stätz) wird keine Veranlassung sehen, die Verbindung groß zu unterstützen. Zeitliche Prognosen sind natürlich schwierig - vielleicht vier bis sechs Jahre? Drei bis vier für das Genehmigungsverfahren und ein, zwei Jahre für den Bau. Besonders aufwändig ist die Verbindung ja nicht.
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- Vogelsberg (520m)
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- Andreas Wick
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Erstmal danke für die tolle Panoramakarte von Lenzerheide
Ich war letze Woche in Lenzerheide.....Bin mit allen Liften gefahren....Dabei habe ich mich mit der Verbindung Lenzerheide/Arosa beschäftigt.....
Folgende Überlegungen würde ich gerne mit euch Disskutieren.
1. Stätzerhorn:
Wird meiner Meinung nach zu einem der Dreh- und Angelpunkte....Folgende probleme sehe ich wenn das Skigebiet verbindet wird:
1. Die Jetzt schon prikäre Situation beim Restaurant Alp Stätz (Sehr schmale Piste) wird wohl in Zukunft mit der 8EUB noch stärker frequentiert sein, denn das Restaurant alp Stätz wird imer breiter (dieses Jahr schon wieder) und die Pisten werden immer stärker frequentiert. Ebenfalls wird der Stätzerhorn und die Verbindungspisten Lavoz/Cumascheals/Stätzerhorn noch stärker frequentiert, sodass es vor dem Skitunnel beim Cumascheals zum total kolabs kommt (Valetta - Talstation Cumascheals wird dann sozusagen getrennt. Ebenfalls wird der Lavoz durch die Verbindungspiste Stätzerhorn - Lavoz noch stärker frequentiert werden.
2. Rothorn
Dort sehe ich, sollte die Verbindung kommen, absolut schwarz. Durch den Heimberg der jetzt schon mehr Leute zum Rothorn zieht wird es auf der Piste durch die Weisshornmulde zu sehr prikären Verhältnissen kommen, ebenfalls wird es am Weisshornspeed zu Wartezeiten von über 15. Minuten kommen. Da der Dreh und angelpunkt auf dieser Seite vor allem im Bereich Heimberg/Weisshornspeed/Weisshorn 2 liegt wird es sehr schwierig sein diese Situation zu entschärfen. Den die Pisten bei der Weisshornmulde sind jetzt schon voll genug, der Wh Speed zu stark frequentiert und die bei der Schwarzen Piste richtung Schwarzhorn tummeln sich die Anfänger, was diese Saison laut einem Insider schon zu schweren Unfällen gekommen ist. Ebenfalls finde ich die Mottahütte ungeeignet als Dreh und angelpunkt, vorallem wegen den schmalen Pisten und Skilift durchquerung. Hätte man den Heimberg weiter hoch gebaut, hätte sich das problem Weisshornspeed entschärft, aber für das hat ja das Geld nicht gereicht. Meine Lösung wäre eine zweite Sektion Heimberg mit direktanschluss zum Schrazhorn, respektive bis dort wo es wieder herunter geht.
Was meint Ihr dazu? Sieht Ihr es auch so?
P.s. entschuldigung für den langen Beitrag,
Ich war letze Woche in Lenzerheide.....Bin mit allen Liften gefahren....Dabei habe ich mich mit der Verbindung Lenzerheide/Arosa beschäftigt.....
Folgende Überlegungen würde ich gerne mit euch Disskutieren.
1. Stätzerhorn:
Wird meiner Meinung nach zu einem der Dreh- und Angelpunkte....Folgende probleme sehe ich wenn das Skigebiet verbindet wird:
1. Die Jetzt schon prikäre Situation beim Restaurant Alp Stätz (Sehr schmale Piste) wird wohl in Zukunft mit der 8EUB noch stärker frequentiert sein, denn das Restaurant alp Stätz wird imer breiter (dieses Jahr schon wieder) und die Pisten werden immer stärker frequentiert. Ebenfalls wird der Stätzerhorn und die Verbindungspisten Lavoz/Cumascheals/Stätzerhorn noch stärker frequentiert, sodass es vor dem Skitunnel beim Cumascheals zum total kolabs kommt (Valetta - Talstation Cumascheals wird dann sozusagen getrennt. Ebenfalls wird der Lavoz durch die Verbindungspiste Stätzerhorn - Lavoz noch stärker frequentiert werden.
2. Rothorn
Dort sehe ich, sollte die Verbindung kommen, absolut schwarz. Durch den Heimberg der jetzt schon mehr Leute zum Rothorn zieht wird es auf der Piste durch die Weisshornmulde zu sehr prikären Verhältnissen kommen, ebenfalls wird es am Weisshornspeed zu Wartezeiten von über 15. Minuten kommen. Da der Dreh und angelpunkt auf dieser Seite vor allem im Bereich Heimberg/Weisshornspeed/Weisshorn 2 liegt wird es sehr schwierig sein diese Situation zu entschärfen. Den die Pisten bei der Weisshornmulde sind jetzt schon voll genug, der Wh Speed zu stark frequentiert und die bei der Schwarzen Piste richtung Schwarzhorn tummeln sich die Anfänger, was diese Saison laut einem Insider schon zu schweren Unfällen gekommen ist. Ebenfalls finde ich die Mottahütte ungeeignet als Dreh und angelpunkt, vorallem wegen den schmalen Pisten und Skilift durchquerung. Hätte man den Heimberg weiter hoch gebaut, hätte sich das problem Weisshornspeed entschärft, aber für das hat ja das Geld nicht gereicht. Meine Lösung wäre eine zweite Sektion Heimberg mit direktanschluss zum Schrazhorn, respektive bis dort wo es wieder herunter geht.
Was meint Ihr dazu? Sieht Ihr es auch so?
P.s. entschuldigung für den langen Beitrag,
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die sache ist doch so
da tschiertschen von der anbindung her nich gerade toll ist ..
vom parkplatz braucht man zu fuß etwa ne halbe stunde bis zum lift
freage ich mich warum da noch ne zweite bahn richtung arosa hin soll
ich würde es wie am madloch machen ...
von tshiertshen übers joch nach lenzerheide von dort übers rothorn richtung arosa und nur dort oben die wichtigen ver´bindungsbahnen bauen ...
die abfahrten nach tschiertschen natürlich erschließen
das ist die lösung
wie bei der casade in flaine sixt
da tschiertschen von der anbindung her nich gerade toll ist ..
vom parkplatz braucht man zu fuß etwa ne halbe stunde bis zum lift
freage ich mich warum da noch ne zweite bahn richtung arosa hin soll
ich würde es wie am madloch machen ...
von tshiertshen übers joch nach lenzerheide von dort übers rothorn richtung arosa und nur dort oben die wichtigen ver´bindungsbahnen bauen ...
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weniger ist manchmal mehr...
servus...
schreibe momentan gerade meine semesterarbeit zum thema dieser skigebietsverbindung und bin so auf euer forum gestossen.
..hab mich dann leider auch an einigen aussagen gestossen...
habe 4 jahre in arosa gewohnt und gearbeitet und leider mitansehen müssen, wie dieses skigebiet langsam aber sicher vor die hunde geht, meiner meinung nach kann das auch mit der geplanten verbindung nicht gestoppt werden. arosa hat den zug verpasst auf den es aufspringen sollte. die skigebietsverbindung wäre sozusagen noch der letzte todesstoss, weil dann sämtliche touristen einfach von der lenzerheide her ins gebiet einsteigen würden.
ausserdem ist das urdental ein äusserst schützenswertes gebiet das durch die realisierung dieses hirngespinstes grösstenteils zerstört werden würde. lawinenspregungen und schneekanonen zerstören lebensraum und boden und das alles dem rückläufigen tourismus opfern? nein danke.
alle von euch, die dem projekt so sehr zustimmen möchte ich raten, nicht immer nur nach mehr zu schreien, sondern erst mal das zu schätzen, was ihr bereits habt.
in diesem sinne, ich bin dagegen
s
schreibe momentan gerade meine semesterarbeit zum thema dieser skigebietsverbindung und bin so auf euer forum gestossen.
..hab mich dann leider auch an einigen aussagen gestossen...
habe 4 jahre in arosa gewohnt und gearbeitet und leider mitansehen müssen, wie dieses skigebiet langsam aber sicher vor die hunde geht, meiner meinung nach kann das auch mit der geplanten verbindung nicht gestoppt werden. arosa hat den zug verpasst auf den es aufspringen sollte. die skigebietsverbindung wäre sozusagen noch der letzte todesstoss, weil dann sämtliche touristen einfach von der lenzerheide her ins gebiet einsteigen würden.
ausserdem ist das urdental ein äusserst schützenswertes gebiet das durch die realisierung dieses hirngespinstes grösstenteils zerstört werden würde. lawinenspregungen und schneekanonen zerstören lebensraum und boden und das alles dem rückläufigen tourismus opfern? nein danke.
alle von euch, die dem projekt so sehr zustimmen möchte ich raten, nicht immer nur nach mehr zu schreien, sondern erst mal das zu schätzen, was ihr bereits habt.
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Es ist viel sicherer, zu wenig als zu viel zu wissen
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Samuel Butler
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Vielen Dank für diese Einschätzungen aus erster Hand - und: Herzlich Willkommen hier im Forum!
Ich hätte aus reinem Interesse ein paar Fragen dazu:
Ist das nicht schwierig eine wissenschaftlich objektive Arbeit schreiben zu wollen, wenn man bereits während der Materialsuche derart festgelegt ist auf ein Ergebnis? Oder nimmst Du eher den Standpunkt einer engagierten Wissenschaftlerin ein, die dem Postulat der Wertfreiheit eher kritisch gegenübersteht?
Ich hätte aus reinem Interesse ein paar Fragen dazu:
Warum ist das so? Worin manifestiert sich das?wie dieses skigebiet langsam aber sicher vor die hunde geht
Welcher Zug wäre das gewesen?arosa hat den zug verpasst auf den es aufspringen sollte
Aber sicher nicht im Fachbereich Tourismus?schreibe momentan gerade meine semesterarbeit zum thema dieser skigebietsverbindung

Ist das nicht schwierig eine wissenschaftlich objektive Arbeit schreiben zu wollen, wenn man bereits während der Materialsuche derart festgelegt ist auf ein Ergebnis? Oder nimmst Du eher den Standpunkt einer engagierten Wissenschaftlerin ein, die dem Postulat der Wertfreiheit eher kritisch gegenübersteht?
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- Vogelsberg (520m)
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Hier noch ein aktueller Artikel aus der Suedostschweiz:
Die Südostschweiz; 11.06.2006
Skigebiet Lenzerheide-Arosa: Konzession noch im Herbst?
Die Arosa Bergbahnen und die Bergbahnen Lenzerheide drücken aufs Tempo: Bereits auf die Wintersaison 2008/09 sollen die Skigebiete von Lenzerheide und Arosa zusammengeschlossen sein.
Von Hansruedi Berger
Lenzerheide/Arosa. – Die Eckdaten stehen: Noch in diesem Jahr wollen die Verantwortlichen der beiden Bergbahnen in Arosa und Lenzerheide beim Kanton ein Konzessionsgesuch zur Verbindung der beiden Skigebiete über das Urdental einreichen. In zwei Jahren will man mit dem Bau der nötigen Anlagen beginnen, und bereits auf die Wintersaison 2008/09 soll die grosse Skiregion Lenzerheide-Arosa eröffnet werden, wie Lorenzo Schmid, Verwaltungsratspräsident der Arosa Bergbahnen, gestern auf Anfrage einen Bericht des «Regionaljournals Graubünden» von Radio DRS vom Freitag bestätigte.
«Zeitplan realistisch»
Für Peter Furger, Verwaltungsratspräsident der Bergbahnen Lenzerheide, ist der vorgesehene Zeitplan durchaus realistisch. Mit der im letzten Herbst zustande gekommenen Fusion zwischen der Rothornbahn und Scalottas AG und den Bergbahnen Danis Stätz AG seien die Voraussetzungen geschaffen worden, nun möglichst schnell den Zusammenschluss der Skigebiete Lenzerheide und Arosa an die Hand zu nehmen.
Furger ist überzeugt, dass ein Zusammengehen der beiden Tourismusorte für die wirtschaftliche Zukunft der gesamten Region von grosser Bedeutung sein wird. Denn grosse Wintersportgebiete hätten eine viel bessere Position auf dem Markt. Dies zeige der Blick auf die grossen Skiorte in Frankreich, Österreich und Südtirol. Im Gegensatz zu den Schweizer Wintersportdestinationen hätten diese Gebiete in den letzten Jahren steigende Übernachtungszahlen verzeichnen können, was sich natürlich auch auf die Umsätze der Bergbahnen positiv auswirke.
Bestehendes zusammenführen
In Arosa und Lenzerheide könne man sich fast vollständig auf die bestehenden Bahnen abstützen und müsse nicht für teures Geld neue Gebiete erschliessen, erklärte Furger und warnte: «Wenn wir jetzt nicht reagieren, werden in Zukunft die wirtschaftlichen Probleme noch zunehmen.»
Zudem, so Furger, bestehe bei einem Zusammenschluss der beiden Skigebiete der Vorteil, dass Arosa und Lenzerheide in vielen Bereichen ein komplementäres Angebot hätten. Die Orte würden unterschiedliche Gästestrukturen aufweisen und sich gut ergänzen. Hier könnten viele Synergien genutzt werden, glaubt Furger.
Zu viel Optimismus?
Ob der von den Initianten gewünschte Zeitplan einzuhalten ist, erscheint jedoch zum gegenwärtigen Zeitpunkt mehr als fraglich. Denn bevor an einen Baubeginn zu denken ist, hat die Bevölkerung in den betroffenen Gemeinden das Wort. In Vaz/Obervaz, Tschiertschen und wohl auch Arosa wird sich der Souverän mit den für den Bau der Transportanlagen notwendigen Umzonungen zu befassen haben.
Zudem werden die Gemeinden Churwalden, Parpan, Vaz/Obervaz und Lantsch/Lenz nur ihren Segen zum Zusammenschluss geben, wenn ein Verkehrskonzept vorliegt, das eine Parkplatzbewirtschaftung, ein Parkleitsystem und die langfristige Finanzierung des Sportbusses beinhaltet. Dieses Konzept ist inzwischen weit fortgeschritten. Die Vernehmlassung hat bereits stattgefunden, wie der Gemeindepräsident von Vaz/Obervaz, Marcus Gschwend, gestern auf Anfrage sagte. Auch er glaubt, dass trotz der nötigen Volksabstimmungen zum geplanten Zeitpunkt mit den Bauarbeiten begonnen werden kann.
Aufnahme in den Richtplan
Allerdings muss dazu die Verbindung von Lenzerheide mit Arosa und Tschiertschen durch das Urdental und das Farurtal in den kantonalen Richtplan aufgenommen werden. Dies wollen Umweltschützer jedoch verhindern. Erst am vergangenen Dienstag haben sie eine «Petition zum Schutz des Urdentals und des Farurtals» mit 4066 Unterschriften eingereicht. Sollte die Unterschriftensammlung nicht den gewünschten Erfolg haben, werden die Initianten wohl später Einsprachen gegen das Projekt erheben. Damit dürfte die Realisierung wenn nicht verhindert doch arg verzögert werden. Dies aber wäre laut Furger für die ganze Region mit schweren wirtschaftlichen Nachteilen verbunden.
***********************************
Meine Bemerkung zur Fragen von oben:
Beide Orte haben in den letzten Jahren einen massiven Rückgang der Hotelübernachtungen verzeichnet (vgl. dazu den aktuellen Bericht zur Konkurrenzfähgikeit des Bündner Tourismus auf www.awt.gr.ch, unter "Dokumenten".). Insofern besteht eine Notwendigkeit, "etwas" zu unternehmen. Interessant fand ich, dass die Rückläufigen Zahlen Arosas auch auf die sehr hohen Hotelpreise zurückgeführt werden.
Generell stellt sich die Frage: Wie gross muss ein Skigebiet sein, damit es attraktiv ist? Ich war z.B. noch nie in Sammaun, aber ich stelle mir vor, dass zu Grosse Skigebiete dem Fahrtspass auch nicht förderlich sind.
Die Südostschweiz; 11.06.2006
Skigebiet Lenzerheide-Arosa: Konzession noch im Herbst?
Die Arosa Bergbahnen und die Bergbahnen Lenzerheide drücken aufs Tempo: Bereits auf die Wintersaison 2008/09 sollen die Skigebiete von Lenzerheide und Arosa zusammengeschlossen sein.
Von Hansruedi Berger
Lenzerheide/Arosa. – Die Eckdaten stehen: Noch in diesem Jahr wollen die Verantwortlichen der beiden Bergbahnen in Arosa und Lenzerheide beim Kanton ein Konzessionsgesuch zur Verbindung der beiden Skigebiete über das Urdental einreichen. In zwei Jahren will man mit dem Bau der nötigen Anlagen beginnen, und bereits auf die Wintersaison 2008/09 soll die grosse Skiregion Lenzerheide-Arosa eröffnet werden, wie Lorenzo Schmid, Verwaltungsratspräsident der Arosa Bergbahnen, gestern auf Anfrage einen Bericht des «Regionaljournals Graubünden» von Radio DRS vom Freitag bestätigte.
«Zeitplan realistisch»
Für Peter Furger, Verwaltungsratspräsident der Bergbahnen Lenzerheide, ist der vorgesehene Zeitplan durchaus realistisch. Mit der im letzten Herbst zustande gekommenen Fusion zwischen der Rothornbahn und Scalottas AG und den Bergbahnen Danis Stätz AG seien die Voraussetzungen geschaffen worden, nun möglichst schnell den Zusammenschluss der Skigebiete Lenzerheide und Arosa an die Hand zu nehmen.
Furger ist überzeugt, dass ein Zusammengehen der beiden Tourismusorte für die wirtschaftliche Zukunft der gesamten Region von grosser Bedeutung sein wird. Denn grosse Wintersportgebiete hätten eine viel bessere Position auf dem Markt. Dies zeige der Blick auf die grossen Skiorte in Frankreich, Österreich und Südtirol. Im Gegensatz zu den Schweizer Wintersportdestinationen hätten diese Gebiete in den letzten Jahren steigende Übernachtungszahlen verzeichnen können, was sich natürlich auch auf die Umsätze der Bergbahnen positiv auswirke.
Bestehendes zusammenführen
In Arosa und Lenzerheide könne man sich fast vollständig auf die bestehenden Bahnen abstützen und müsse nicht für teures Geld neue Gebiete erschliessen, erklärte Furger und warnte: «Wenn wir jetzt nicht reagieren, werden in Zukunft die wirtschaftlichen Probleme noch zunehmen.»
Zudem, so Furger, bestehe bei einem Zusammenschluss der beiden Skigebiete der Vorteil, dass Arosa und Lenzerheide in vielen Bereichen ein komplementäres Angebot hätten. Die Orte würden unterschiedliche Gästestrukturen aufweisen und sich gut ergänzen. Hier könnten viele Synergien genutzt werden, glaubt Furger.
Zu viel Optimismus?
Ob der von den Initianten gewünschte Zeitplan einzuhalten ist, erscheint jedoch zum gegenwärtigen Zeitpunkt mehr als fraglich. Denn bevor an einen Baubeginn zu denken ist, hat die Bevölkerung in den betroffenen Gemeinden das Wort. In Vaz/Obervaz, Tschiertschen und wohl auch Arosa wird sich der Souverän mit den für den Bau der Transportanlagen notwendigen Umzonungen zu befassen haben.
Zudem werden die Gemeinden Churwalden, Parpan, Vaz/Obervaz und Lantsch/Lenz nur ihren Segen zum Zusammenschluss geben, wenn ein Verkehrskonzept vorliegt, das eine Parkplatzbewirtschaftung, ein Parkleitsystem und die langfristige Finanzierung des Sportbusses beinhaltet. Dieses Konzept ist inzwischen weit fortgeschritten. Die Vernehmlassung hat bereits stattgefunden, wie der Gemeindepräsident von Vaz/Obervaz, Marcus Gschwend, gestern auf Anfrage sagte. Auch er glaubt, dass trotz der nötigen Volksabstimmungen zum geplanten Zeitpunkt mit den Bauarbeiten begonnen werden kann.
Aufnahme in den Richtplan
Allerdings muss dazu die Verbindung von Lenzerheide mit Arosa und Tschiertschen durch das Urdental und das Farurtal in den kantonalen Richtplan aufgenommen werden. Dies wollen Umweltschützer jedoch verhindern. Erst am vergangenen Dienstag haben sie eine «Petition zum Schutz des Urdentals und des Farurtals» mit 4066 Unterschriften eingereicht. Sollte die Unterschriftensammlung nicht den gewünschten Erfolg haben, werden die Initianten wohl später Einsprachen gegen das Projekt erheben. Damit dürfte die Realisierung wenn nicht verhindert doch arg verzögert werden. Dies aber wäre laut Furger für die ganze Region mit schweren wirtschaftlichen Nachteilen verbunden.
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Meine Bemerkung zur Fragen von oben:
Beide Orte haben in den letzten Jahren einen massiven Rückgang der Hotelübernachtungen verzeichnet (vgl. dazu den aktuellen Bericht zur Konkurrenzfähgikeit des Bündner Tourismus auf www.awt.gr.ch, unter "Dokumenten".). Insofern besteht eine Notwendigkeit, "etwas" zu unternehmen. Interessant fand ich, dass die Rückläufigen Zahlen Arosas auch auf die sehr hohen Hotelpreise zurückgeführt werden.
Generell stellt sich die Frage: Wie gross muss ein Skigebiet sein, damit es attraktiv ist? Ich war z.B. noch nie in Sammaun, aber ich stelle mir vor, dass zu Grosse Skigebiete dem Fahrtspass auch nicht förderlich sind.
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in arosa sind alleine in den letzten 5 Jahren zwei grosse Hotels geschlossen worden, ein weiteres steht nach mehreren Manager-Wechseln ebenfalls kurz vor dem aus.
Arosa hat meiner Meinung nach den Zug der Positionierung verpasst und zwar gründlich. Jeder Hotelier zieht an einem andern Strang und von vielen Einheimischen hört man "..ach wie toll war es noch vor 20 Jahren" ... die gästestruktur hat sich jedoch seit dieser zeit grundlegend geändert, die meisten hoteliers jedoch sind nicht mit der zeit gegangen und so haben viele hotels dringend renovationen nötig um die hohen preise zu rechtfertigen die sowieso praktisch niemand mehr zu zahlen gewillt ist.
die schwierigkeiten betreffend objektivität hab ich nicht zu gering, neige halt dazu, mich sehr in etwas hinein zu steigern, vorallem da halt schon ein gewisser emotionaler zusammenhang besteht... aber tampis, ich schreib die arbeit im fach "umwelt und nachhaltigkeit" und denke, die ansichten meines dozenten einigermassen zu teilen.
die zeitungsartikel welche zitiert werden schockierten mich gerade ein wenig, da ich selbst noch nicht darauf gestossen bin, anscheinend versuchen die bergbahnen nach der einreichung der petition druck zu machen, ich hoffe einfach sie kommen damit nicht durch. ansonsten sehe ich mich wohl gezwungen an einen Bagger gekettet meine semesterferien im urdental zu verbringen..
in diesem sinne.
Arosa hat meiner Meinung nach den Zug der Positionierung verpasst und zwar gründlich. Jeder Hotelier zieht an einem andern Strang und von vielen Einheimischen hört man "..ach wie toll war es noch vor 20 Jahren" ... die gästestruktur hat sich jedoch seit dieser zeit grundlegend geändert, die meisten hoteliers jedoch sind nicht mit der zeit gegangen und so haben viele hotels dringend renovationen nötig um die hohen preise zu rechtfertigen die sowieso praktisch niemand mehr zu zahlen gewillt ist.
die schwierigkeiten betreffend objektivität hab ich nicht zu gering, neige halt dazu, mich sehr in etwas hinein zu steigern, vorallem da halt schon ein gewisser emotionaler zusammenhang besteht... aber tampis, ich schreib die arbeit im fach "umwelt und nachhaltigkeit" und denke, die ansichten meines dozenten einigermassen zu teilen.
die zeitungsartikel welche zitiert werden schockierten mich gerade ein wenig, da ich selbst noch nicht darauf gestossen bin, anscheinend versuchen die bergbahnen nach der einreichung der petition druck zu machen, ich hoffe einfach sie kommen damit nicht durch. ansonsten sehe ich mich wohl gezwungen an einen Bagger gekettet meine semesterferien im urdental zu verbringen..
in diesem sinne.
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Es ist viel sicherer, zu wenig als zu viel zu wissen
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Samuel Butler
Es ist viel sicherer, zu wenig als zu viel zu wissen
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Samuel Butler
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- Disteghil Sar (7885m)
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Das ist für den Erfolg einer solchen Arbeit doch sowieso fast am wichtigsten, oder?und denke, die ansichten meines dozenten einigermassen zu teilen.

In diesem Sinne, gutes Gelingen!
Prinzipiell gebe ich Dir schon Recht, es ist selten gut, wenn Neuerschliessungen dazu benutzt werden um von Fehlern in der Unternehmensstrategie abzulenken bzw. diese zu übertünchen.
- Mad Banana
- Großer Müggelberg (115m)
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Arosa hat es in den letzten Jahren verschlafen, sich zum High-Society-Treffpunkt hochzuarbeiten - diesen Platz hat nun St. Moritz inne, welches zudem mit riesigen Skigebieten aufwarten kann. Auf der Lenzerheide hat man kräftig investiert und durch den Zusammenschluss der Bergbahngesellschaften versucht, wettbewerbsfähig zu bleiben. Es fragt sich, welches der beiden Gebiete von einem Zusammenschluss mehr profitiert...
Trotz aller Bedenken, welche an den Tag gelegt werden, ist ein Zusammenschluss meines Erachtens aus ökonomischer Sicht sinnvoll. Mit "nur" zwei Liftanlagen können zwei unterschiedliche Gebiete recht einfach verbunden werden. Sollte sich die Investition rentieren, dann ist das Ziel erreicht. Sollte sich die Investition nicht rentieren und sollten die Gästefrequenzen weiterhin stagnieren so kann die Investition als Sunk-Cost abgeschrieben werden. Auf alle Fälle ist es besser, diesen Weg zu gehen als andauernd nur zu jammern, wie schön die Welt vor 20 Jahren war.
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Betreffend Nachhaltigkeit resp. nachhaltiger Entwicklung kann man geteilter Meinung sein. Per Definition ist Nachhaltigkeit eine Entwicklung welche den Bedürfnissen der jetzigen Generation entspricht ohne die Möglichkeiten der zukünftigen Generationen zu schmälern. Ich behaupte, mit einer Fusion der beiden Skigebiete wird zukünftigen Generationen eher geholfen denn geschadet. Und die Entwicklungsmöglichkeiten zukünftiger Generationen sehe ich durch die Erschliessung des Urdentals nicht wirklich stark beeinträchtigt...

Trotz aller Bedenken, welche an den Tag gelegt werden, ist ein Zusammenschluss meines Erachtens aus ökonomischer Sicht sinnvoll. Mit "nur" zwei Liftanlagen können zwei unterschiedliche Gebiete recht einfach verbunden werden. Sollte sich die Investition rentieren, dann ist das Ziel erreicht. Sollte sich die Investition nicht rentieren und sollten die Gästefrequenzen weiterhin stagnieren so kann die Investition als Sunk-Cost abgeschrieben werden. Auf alle Fälle ist es besser, diesen Weg zu gehen als andauernd nur zu jammern, wie schön die Welt vor 20 Jahren war.
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Betreffend Nachhaltigkeit resp. nachhaltiger Entwicklung kann man geteilter Meinung sein. Per Definition ist Nachhaltigkeit eine Entwicklung welche den Bedürfnissen der jetzigen Generation entspricht ohne die Möglichkeiten der zukünftigen Generationen zu schmälern. Ich behaupte, mit einer Fusion der beiden Skigebiete wird zukünftigen Generationen eher geholfen denn geschadet. Und die Entwicklungsmöglichkeiten zukünftiger Generationen sehe ich durch die Erschliessung des Urdentals nicht wirklich stark beeinträchtigt...
Das Leben ist eine sexuell übertragbare Krankheit mit hundertprozentiger Mortalität.