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Neues in St. Anton/​St. Christoph/​Stuben/​Lech/​Zürs/​Warth/​Schröcken – Ski Arlberg

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k2k
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Beitrag von k2k »

Die Skiresort-Listen sind mit Vorsicht zu genießen, da stecken viele Gerüchte und Spekulationen drin (die neue Valfagehrbahn kommt nämlich z.B. noch nicht im kommenden Sommer). Kann aber auch sein, daß dieses Mal ein Körnchen Wahrheit drin steckt ;-)
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Skischorsch
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Beitrag von Skischorsch »

So ich habe jetzt offizielle Nachrichten von Ski-Zürs:

Es wird eine 6er Sesselbahn mit Wetterschutzhaube (sie wird nicht ident
der
Kriegerhornbahn sein, da hier andere Kriterien anzusetzen).

Es wird eine durchgehende Bahn sein, ohne Mittelstation, die von Zürs
bis
zur Höhe der heutigen Bergstation Hexenbodenbahn II führt.

Talstation Seehöhe: 1710 m
Bergstation: 2240 m
Länge: 1.600 m,
Fahrzeit: 5,34 min



Mit freundlichen Grüßen


SKI-ZÜRS-AG
crazy_chris
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Beitrag von crazy_chris »

Skischorsch hat geschrieben: Es wird eine durchgehende Bahn sein, ohne Mittelstation, die von Zürs
bis
zur Höhe der heutigen Bergstation Hexenbodenbahn II führt.
...darum auch die Pistenverbesserungen und -erweiterungen der letzten 2 Jahre im unteren Bereich.
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skikoenig
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Beitrag von skikoenig »

crazy_chris hat geschrieben:
Skischorsch hat geschrieben: Es wird eine durchgehende Bahn sein, ohne Mittelstation, die von Zürs
bis
zur Höhe der heutigen Bergstation Hexenbodenbahn II führt.
...darum auch die Pistenverbesserungen und -erweiterungen der letzten 2 Jahre im unteren Bereich.
Naja, aber trotzdem kann ich mich erinnern, dass der Hexenboden II besonders zu Saisonanfang zu war, wegen Schneemangel! Da oben pfeift es z.T. brutal! Wie die dann den Betrieb aufrecht erhalten wollen ist mir schleierhaft!
Pete
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Beitrag von Pete »

Hab eben Eine e-Mail der Arlberger Bergbahnen bezüglich Neubauten in den nächsten Jahren bekommen:
An erster Stelle steht für dieses Jahr der Neubau der Valfagehrbahn. Die bisherige Anlage wird durch eine moderne und komfortable 6-er Sesselbahn mit Wetterschutzhauben ersetzt. Die Trasse wird im Großen und Ganzen die gleiche bleiben, aufgrund der Erhöhung der Sitzplätze wird kann die Förderleistung um einiges gesteigert und den derzeitigen Erfordernissen angepasst werden. Diese Anlage wird mit Komfortpolster und Sitzheizung ausgestattet.Wir hoffen, dass alle behördlichen Genehmigungen zeitgerecht einlagen, um eine Realisierung im Sommer 2005 zu ermöglichen.

Der Aufsichtsrat der Arlberger Bergbahnen AG hat in seiner Sitzung vom Jänner 2005 grünes Licht gegeben für einen Neubau der Galzigbahn. Diese Pendelbahn, deren Ursprünge bis in das Jahr 1937 zurückführen, soll im Jahr 2006 durch eine moderne, leistungsfähigere Seilbahn ersetzt werden.

An der technischen Konzeption und Projektierung wird derzeit gearbeitet, um die notwendigen Entscheidungskriterien für die wirtschaftlichste und modernste Lösung zu finden.


Ebenfalls grünes Licht wurde vom Aufsichtsrat für den Zusammenschluß der Skigebiete St.Anton-Rendl und Kappl erteilt.

Für dieses Projekt werden im Laufe des heurigen Sommers die notwendigen Detailplanungen erstellt, damit wir um die behördlichen Genehmigungen für diesen Zusammenschluß ansuchen zu können. Dabei sind neben den notwendigen seilbahn- und pistenbautechnischen Erfordernissen im speziellen naturkundefachliche, wildbach- und lawinentechnische sowie geologische Detailplanungen zu erarbeiten.


Weiters hat der Aufsichtsrat die Geschäftsleitung beauftragt die Leistungsfähigkeit der Schneeanlage zu erhöhen, damit bereits bei Saisonbeginn ausreichend beschneite Pisten zur Verfügung stehen können. Dieses Projekt soll in den Jahren 2005 und 2006 realisiert werden, damit auch die gewünschten Skirennen in der Vorweihnachtszeit jährlich als Fixtermin eingeplant werden können.


Nicht an vorderster Stelle der Projekte gereiht ist die Erarbeitung eines Konzeptes für die Verbindung zwischen St.Anton und Zürs. Dieser Zusammenschluß bedarf umfangreicher Vorleistungen in den beiden bestehenden Skigebietsteilen des Arlbergs und muß zusätzlich das gesamte Verkehrsaufkommen am Flexenpaß mit zum Inhalt haben.

Derzeit wird an Studien gearbeitet, um den verantwortlichen Gremien die benötigten Entscheidungsunterlagen zur Verfügung stellen zu können.
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Maximus
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Beitrag von Maximus »

Hört sich ja alles sehr positiv an. Man wird sehen müssen was dann auch wirklich umgesetzt wird.
Der Aufsichtsrat der Arlberger Bergbahnen AG hat in seiner Sitzung vom Jänner 2005 grünes Licht gegeben für einen Neubau der Galzigbahn. Diese Pendelbahn, deren Ursprünge bis in das Jahr 1937 zurückführen, soll im Jahr 2006 durch eine moderne, leistungsfähigere Seilbahn ersetzt werden.

An der technischen Konzeption und Projektierung wird derzeit gearbeitet, um die notwendigen Entscheidungskriterien für die wirtschaftlichste und modernste Lösung zu finden.
Was wäre eurer Meinung nach die beste Lösung hierfür? Am Geld dürfte es ja nicht allzu fehlen. Wird es wieder eine PB werden, oder wäre auf dem Gelände auch eine EUB möglich? Ist vielleicht noch mehr, zum Beispiel in Richtung Funitel/3S geplant? Immerhin ist es ja eine wichtige Zubringeranlage.

Gruß
Max
jul
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Beitrag von jul »

Pendelbahn wirds sicher keine, denke eine EUB wäre möglich, am besten aber mmn eine ZUB.
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Manfred
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Beitrag von Manfred »

EUB dürfte an der Höhe über Grund scheitern, ausser sie verlegen die Trasse nach rechts (von unten gesehen)
jul
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Beitrag von jul »

Irgendwer hat ja geschrieben, das die Bahn evtl. eine Mittelstation bekommt und den Feldherrnhügellift mit ersetzt, dann schwenkt die Trasse auch etwas nach rechts, bei einer Ablenkung in der Mittelstation...
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Skischorsch
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Beitrag von Skischorsch »

Nicht an vorderster Stelle der Projekte gereiht ist die Erarbeitung eines Konzeptes für die Verbindung zwischen St.Anton und Zürs. Dieser Zusammenschluß bedarf umfangreicher Vorleistungen in den beiden bestehenden Skigebietsteilen des Arlbergs und muß zusätzlich das gesamte Verkehrsaufkommen am Flexenpaß mit zum Inhalt haben.

Derzeit wird an Studien gearbeitet, um den verantwortlichen Gremien die benötigten Entscheidungsunterlagen zur Verfügung stellen zu können.
Zudem wenn alles gut läuft dürfte die Trittkopfbahn 2007 fällig sein.
An erster Stelle steht für dieses Jahr der Neubau der Valfagehrbahn. Die bisherige Anlage wird durch eine moderne und komfortable 6-er Sesselbahn mit Wetterschutzhauben ersetzt. Die Trasse wird im Großen und Ganzen die gleiche bleiben, aufgrund der Erhöhung der Sitzplätze wird kann die Förderleistung um einiges gesteigert und den derzeitigen Erfordernissen angepasst werden. Diese Anlage wird mit Komfortpolster und Sitzheizung ausgestattet.Wir hoffen, dass alle behördlichen Genehmigungen zeitgerecht einlagen, um eine Realisierung im Sommer 2005 zu ermöglichen.


Die Trittkopfbahn und die Valfagehrbahn sind meiner Meinung nach, die einzigen Bahnen die noch modernisiert werden müssen für die Verbindung mit Zürs. Wenn sie allerdings Lech auch noch ordentlich anbinden wollen, sollten sie außerdem noch die Rüfikopfbahn, den Schüttbodenlift, die Madlochbahn und die Zugerbergbahn modernisieren.

Die haben die Pläne für die Verbindung wahrscheinlich schon in der Schublade liegen.
Pete
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Beitrag von Pete »

Wenn sie allerdings Lech auch noch ordentlich anbinden wollen, sollten sie außerdem noch die Rüfikopfbahn, den Schüttbodenlift, die Madlochbahn und die Zugerbergbahn modernisieren.
Also ich glaube die Madlochbahn schickt so wie sie ist. Mehr Leute auf einmal im madloch wäre schlecht. Und Hauben oder ähnliches sind da auch fehl am Platz, bei Wind steht die Bahn ja schon so oft genung.
Die Zugerbergbahn und die Rüfibahn sind doch auch ausreichend. Außerdem find ich sind beide Bahnen ziemlich cool. Auch der Schüttboden reicht mit seiner Kapazität, wobei ich mich aber auch schon gefragt hab wann der an der Reihe ist.

Ich denke dass falls es mal eine Verbindung geben wird, auch nicht so viele Leute mehr von St. Anton nach Zürs fahren als jetzt. Die die hin wollen, fahren mit dem Bus. Ist ja nicht so ein großer Umstand und das sind in der Hauptsaison schon einige.
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k2k
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Beitrag von k2k »

Skischorsch hat geschrieben:Die haben die Pläne für die Verbindung wahrscheinlich schon in der Schublade liegen.
Das glaube ich nicht. Hauptargument, daß die Verbindung noch nicht in Planung ist, ist daß nicht alle Lifte die entsprechende Förderkapazität als zukünftige Verbindungslifte haben, sprich es gäbe immer irgendwo ein Nadelöhr.
In St. Anton würde man außerdem wohl kaum die Verbindungspläne nach Kappl (die wirklich fast schon in der Schublade liegen) forcieren, wenn man mit vernünftigem Aufwand nach Zürs käme. Das selbe gilt für Lech, die scheinen sich im Moment auch eher Richtung Warth zu orientieren.
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jul
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Beitrag von jul »

Der Schüttenbodenlift sollte mmn, wenn er ersetzt wird , die Talstation bei der Trittalpbahn-Talstation haben, dann wär die Verbindung auch in die andere Richtung möglich!
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Pete
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Beitrag von Pete »

Dann könnte man aber vom Rüfikopf nur noch die obere Piste Richtung Trittalpbahn nehmen, da die andere dann zu weit untern wäre. der schüttbodenlift ist ja dafür da damit man auch über die untere Piste noch zur Trittalpbahn kommt.
jul
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Beitrag von jul »

Man könnte ja eine Mittelstation bauen, von der Länge und der Förderleistung die benötigt wird, würde ja eine kapazitätsmäßige schwache 4KSB reichen
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Raph
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Beitrag von Raph »

Wo? Zwischen Zürs und St.Anton? Ne 4KSB? Und wo willst die hinstellen?
jul
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Beitrag von jul »

Das bezog sich auf den Schüttbodenlift!
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Raph
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Beitrag von Raph »

Achso... Ok, sorry!
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Beitrag von Gletscherfloh »

Als Info zur geplanten Verbindung Kappl-Rendl hier ein paar Bilder aus der betroffenen Geländekammer (aufgenommen am Fr, 25. 2. 2005, siehe http://www.alpinforum.com/forum/viewtopic.php?t=10415). Eine Karte mit einer ungefähren Skizze der notwendigen Liftanlagen findet sich weiter vorne in diesem Thread.

Das Lattejoch vom Mitterkar aus. Erschlossen wird das Lattejoch vom Kappler Skigebiet auf der anderen Talseite durch die 4KSB Alblittkopfbahn.

Bild

Die betroffene Geländekammer (Hinterbirg) im hinteren Malfontal. Betroffen wäre das Gebiet welche durch die im Vordergrund vom Mitterkar herabziehenden Hänge verdeckt wird.

Bild


Nochmals das hintere Malfontal. Links gehts Richtung Kappl (Lattejoch, 2605m), rechts hinten Richtung Rendl-Skigebiet (Rossfallscharte, 2732m).

Bild

Ich hab noch ein (altes Foto, aus den 80er Jahren), welches die Westseite des Malfontals zeigt, fotografiert vom Kappler Lattejoch aus. Dieses Foto muss ich allerdings erst heraussuchen und scannen.

Skischorsch
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Beitrag von Skischorsch »

Pete hat folgenendes geschrieben:
Also ich glaube die Madlochbahn schickt so wie sie ist. Mehr Leute auf einmal im madloch wäre schlecht. Und Hauben oder ähnliches sind da auch fehl am Platz, bei Wind steht die Bahn ja schon so oft genung.
Ich finde die Bahn ja auch gut so wie sie ist. Man darf halt nur nicht zur falschen Zeit hinkommen. Diese Erfahrung hat Gletscherfloh gemacht. Aus http://www.alpinforum.com/forum/viewtopic.php?t=10369

Gletscherfloh hat folgendes geschrieben
Am Madloch-SB gabs für uns am Vormittag gestoppte 22 min (so eine Menschentraube an einem Lift hab ich schon ewig nicht mehr gesehen)
Ich denke eine 4KSB könnte man da gut hinstellen, deswegen würden auch nicht arg mehr Menschen den Liften benutzen, aber er würde zu Spitzenzeiten deutlich entlastet.




k2k hat folgendes geschrieben
Das glaube ich nicht. Hauptargument, daß die Verbindung noch nicht in Planung ist, ist daß nicht alle Lifte die entsprechende Förderkapazität als zukünftige Verbindungslifte haben, sprich es gäbe immer irgendwo ein Nadelöhr.
In St. Anton würde man außerdem wohl kaum die Verbindungspläne nach Kappl (die wirklich fast schon in der Schublade liegen) forcieren, wenn man mit vernünftigem Aufwand nach Zürs käme. Das selbe gilt für Lech, die scheinen sich im Moment auch eher Richtung Warth zu orientieren.
Die Verbindungslifte die noch erneuert werden müssen habe ich ja schon genannt, aber ich wiederhole es gern nochmal:
Valfagehrbahn
Albonabahn I(evtl.)
Trittkopfbahn
Madlochbahn
Zugerbergbahn
Rüfikopfbahn
Schüttbodenlift

Der Arlberg besteht ja nun nicht aus einer einzigen Liftgesellschaft sondern aus mehreren. Grob gesagt aus fünf verschiedenen, diese wären:
Stubner Bergbahnen (7 Lifte)
Ski Zürs (13 Lifte)
Arlberger Bergbahnen(31 Lifte)
Skilifte Lech (13 Lifte)
Rüfikopf-Seilbahn (6 Lifte)

Die beiden Finanzstärksten sind die Skilifte Lech und die Arlberger Bergbahnen, nun liegt aber kein einziger oder vielleicht einer (ob die Zugerbergbahn zu Zürs oder nach Lech gehört bin ich mir nicht sicher) der oben genannten Lifte in deren Gebiet. Und viel modernisieren können sie in ihren Gebieten auch nicht mehr. Also schauen sie sich halt anderweitig um, weil irgendwas müssen sie ja machen mit ihrem Geld.
Sprich nach Kappl bzw. nach Schröcken.

Zu Verbindung Kappl: Außerdem würde dadurch die Aktrativität des Rendl-Gebietes(gehört Arlberger Bergbahnen), das bisher eher ein Schattendasein führt (Kann ich persönlich zwar nicht verstehen, war zwar erst einmal da aber da war es top!!) erheblich gesteigert.

Zu Verbindung Schröcken: Da die Skilifte Lech eher schon Mehrheitsaktionär bei den Skiliften Schröcken sind, und die beiden Gebiete eh nur ca. 1,5-2km auseinander liegen, bietet sich eine Verbindung natürlich an.
jul
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Beitrag von jul »

@skischorsch:

Was willst du bei den Rüfikopfbahnen erneuern? Ich bin dort noch nie angestanden (immer die nächste Kabinen erwischt). Außerdem ist die rechte Bahn noch nicht sehr alt (Bj. 88 glaub ich -> für eine PB nicht viel).

Bei den anderen Liften geb ich dir außer der Madlochbahn recht, dort wäre ähnlich wie am Muggengrat eine 2KSB gut (nicht zu viele Leute auf den Pisten aber trotzdem schnelle Beförderung). Leider wird das aber nicht so kommen denke ich..
Die Zugerbergbahn ist so eine Sache. Einerseits wär dort aus komfortablitätsgründen eine EUB mit niedriger Förderleistung ideal, andererseits steht man dort auch kaum an und eigene Piste für Wiederholungabfahrten hat sie ja auch ned.

Bei den Albonabahnen wären in der unteren Sektion ein 4Bubble und in der zweite Sektion eine 4KSB ohne Bubble ideal, da sie von der Förderleistung her ausreichen würden (auch jetzt schon die DSB's) und die untere Sektion eine richtige :arschabfrier: - Bahn ist. Außerdem gibts dort ja neben den tollen Tiefschneeabfahrten sehr schöne Pisten. Die Albonagratbahn würd' ich lassen, die passt schon, evtl. ein Förderband, da die Bahn nicht unbedingt gut für die Knie ist.

Noch zu den Liftgesellschaften:
Soweit ich weiß gibts noch die Rotschrofenlifte, denen die Rotschrofenbahn gehört und die noch Anteile an der Hasensprungbahn haben. Das dürfte neben den Stubener Bergbahnen die finanzschwächste Gesellschaft sein, sonst hätte man Mitte der 90er Jahre keine DSB mehr gebaut (vorallem in einem Skigebiet am Arlberg)
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Beitrag von Pete »

dort wäre ähnlich wie am Muggengrat eine 2KSB gut (nicht zu viele Leute auf den Pisten aber trotzdem schnelle Beförderung).
Muggengrat ist doch keine 2KSB.


Bezüglich Albona:
Sicher wäre vor allem bei der unteren Sektion eine neue Bahn nicht schlecht. Aber auf der anderen Seite wird dann auch die Attraktivität der Albona für Leute erhöht denen es dort normal zu kalt ist und die schönen leeren Pisten sind dahin. Und der wenige Betrieb macht ja grad die Albona auch wenn viel los ist noch so Interessant.
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Beitrag von crazy_chris »

jul hat geschrieben:@skischorsch:

Noch zu den Liftgesellschaften:
Soweit ich weiß gibts noch die Rotschrofenlifte, denen die Rotschrofenbahn gehört und die noch Anteile an der Hasensprungbahn haben. Das dürfte neben den Stubener Bergbahnen die finanzschwächste Gesellschaft sein, sonst hätte man Mitte der 90er Jahre keine DSB mehr gebaut (vorallem in einem Skigebiet am Arlberg)
Die Rotschrofenbahn ist ja sowieso nie ausgelastet - Nachmittags fährt sie außerdem oft leer. Da bot sich natürlich für eine eher kleine Gesellschaft eine relativ kostengünstige DSB an.
Genau heißt die Gesellschaft "Seillifte Oberlech/Roter Schrofen" (steht in der Arlberg-Zeitung von Mitte Februar 2004, in der die neue Hasensprungbahn vorgestellt wird. Denke also, dass denen auch die Hasensprungbahn zu 100% gehört. Was noch dazugehört weiß ich nicht - Vielleicht der Ü-Lift in Oberlech?. Die beiden Hauptgesellschafter sind übrigens der Seniorchef vom Burghotel Fridolin Lucian und Sonnenburg-Besitzer Klaus Hoch.)

Die größere Gesellschaft in Lech heißt Skilifte Lech Ing. Bildstein (warum Ing. Bildstein ? - das hatten wir ja schonmal. Er war Pionier beim Bau des ersten Liftes zusammen mit Doppelmayr)
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Beitrag von Skischorsch »

Also ganz genau gibt es sogar 8 verschiedene Gesellschaften am Arlberg:

Arlberger Bergbahnen AG
Bergbahn Lech-Oberlech Hoch AG Co. KG
Oberlech Roter Schrofen KG
Oberlech Seillifte GmbH
Rüfikopf-Seilbahn AG
Ski-Zürs AG
Skilifte Lech Ing. Bildstein Ges.m.b.H
Stubner Fremdenverkehrs GesmbH



Jul hat folgendes geschrieben
Bei den anderen Liften geb ich dir außer der Madlochbahn recht, dort wäre ähnlich wie am Muggengrat eine 2KSB gut (nicht zu viele Leute auf den Pisten aber trotzdem schnelle Beförderung).
Am Madloch wollen halt alle auf ein Mal hoch (meistens so um 13:00), davor und danach sind es relativ sehr wenig Leute. Deshalb bräucht man dort um 13:00 genug Kapazität um die Leute nicht allzu lang warten zulassen. (22min sind definitiv zulang)


Jul hat folgendes geschrieben
Die Zugerbergbahn ist so eine Sache. Einerseits wär dort aus komfortablitätsgründen eine EUB mit niedriger Förderleistung ideal, andererseits steht man dort auch kaum an und eigene Piste für Wiederholungabfahrten hat sie ja auch ned.


Ich glaube zur Zugerbergbahn kommen eigentlich fast alle Leute vom Madloch. Deshalb gibt es da keine Wartezeiten, man wartet ja schon am Madloch. (Beide haben eine Kapazität von 1440 Personen/h)
Wenn man die Madlochbahn modernisiert, muss man gleichzeitig auch die Zugerbergbahn modernisieren.

Zu Albonabahn:
Ich finde Stuben echt genial so wie sie ist. Aber in der E-Mail von den Arlberger Bergbahnen stand folgendes:
Dieser Zusammenschluß bedarf umfangreicher Vorleistungen in den beiden bestehenden Skigebietsteilen des Arlbergs und muß zusätzlich das gesamte Verkehrsaufkommen am Flexenpaß mit zum Inhalt haben.
Vor allem der Satz:muß zusätzlich das gesamte Verkehrsaufkommen am Flexenpaß mit zum Inhalt haben.

Das heißt für mich, dass die Verbindung so ausgelegt wird. Das die Tagesgäste in Stuben parken, und dann mit den Liften nach Lech/Zürs fahren können (wenn sie den wollen). Deshalb mein Vorschlag zur Modernisierung der Albonabahn. (Von mir aus könnten sie es ruhig so lassen)
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tipe
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Beitrag von tipe »

Skischorsch hat geschrieben: Das heißt für mich, dass die Verbindung so ausgelegt wird. Das die Tagesgäste in Stuben parken, und dann mit den Liften nach Lech/Zürs fahren können (wenn sie den wollen). Deshalb mein Vorschlag zur Modernisierung der Albonabahn. (Von mir aus könnten sie es ruhig so lassen)
Wieso in Stuben, an der Alpe Rauz wäre es viel praktischer, außerdem glaube ich nicht das die Stubener Bergbahnen nach dem Bau der Valfagehrbahn genug Geld für den Ausbau der Albona haben. Desweiteren brucht man an der Albona keine neuen Lifte, ich habe da noch nie nennenswerte Wartezeiten erlebt.

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