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Neues im Oberengadin

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Ram-Brand
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Beitrag von Ram-Brand »

Dann weißt ja wofür der "Anti-Bilderklau" gut ist. :-))
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snowworld
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Beitrag von snowworld »

news:

aus der engadinerpost.ch

ersatz skilift rabgiusa 2005! die furtschellas bahn will bis 2005 den skilift durch eine doppelsesselbahn oder 4er sesselbahn ersetzten! kosten 4-6mio sfr! bereits im sommer 2004 sollen die fundamente gebaut werden!

2 er sesselbahn wär ja nicht so toll aber die bahn hat nicht soviel geld :(
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Jojo
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Beitrag von Jojo »

ersatz skilift rabgiusa 2005! die furtschellas bahn will bis 2005 den skilift durch eine doppelsesselbahn oder 4er sesselbahn ersetzten! kosten 4-6mio sfr!
Also auch wenn es eine Doppelsesselbahn wird, wird es meiner Meinung nach keine fixgeklemmte, sondern eine kuppelbare Doppelsesselbahn! Denn 4-6Mio Sfr sind zuviel für eine Fixgeklemmte.
Fiescheralp (Aletschgebiet) wollte die 4KSB Heimatt (Baujahr 2000) zuerst auch noch als 2KSB bauen.
Michael Meier
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Beitrag von Michael Meier »

2KSB mit 5m/s :bindafür:
2SB mit 2.5m/s :bindagegen:
4KSB mit 5m/s :bindafür:
4SB mit 2m/s :bindagegen:
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snowworld
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Beitrag von snowworld »

aus einer hotelnews zeitung:

LIFTING FÜR DEN CORVATSCH: Was die auf der Corviglia
können, das können die Corvatscher schon lange
und stecken 12 Millionen Franken in ihre Luftseilbahn.
Damit wird die Sektion Murtèl – Corvatsch 2005 saniert
und dann geht es auch am Corvatsch ruck, zuck. 1000
Schneesportler katapultiert die Bahn dann pro Stunde
auf den Gipfel, heute sind es deren 800.

also wird es wohl keinen neubau geben sondern neue technik am alten standort und höhere fahrgeschwindigkeit! naja so schlimm sind die wartezeiten ja auch nur in der hochsaison! wird wohl bei den 80er kabinen bleiben! die haben ja grosse probleme an der bergstation mit dem permafrost! geplant war ja mal eine 125er an neuem standort! hoffentlich folgen dann der neubau von den schleppliften mandra und curtinella durch 4er sessel 8)
Michael Meier
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Beitrag von Michael Meier »

Für 12Millen kriegst aber sicher ne 125er nicht nur ein Update der alten. :wink: Oder es wird so eine wie Piz Nair. Das währ TOP!
Alledings gäbe es noch diverse Schlepper mit denen man mal abfahren könnte. Vor allem der Lange rüber nach Furtschellas ist ja Grauenhaft.
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snowworld
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Beitrag von snowworld »

die corvatschbahn bekommt eine neue homepage:

www.corvatsch.ch

ist aber noch nicht online

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snowworld
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Beitrag von snowworld »

der ersatz der diavolezzabahn kommt immer näher! die konezession für die jetzige 125er garaventa läuft 2006 aus.
ich glaub, dass 2005 mit dem neubau begonnen wird! ich glaub es wird eine zweiseilbahn (wie kreuzeck) oder dreiseil (val d´isere)
zweiseil ist wohl billiger und die kapazität wird bestimmt unter 2000 pers/h stunde liegen da es ja nur eine piste gibt! die bahn muss allerdings auch sehr windstabil sein! die gesellschaft ist jetzt fast schuldenfrei und kann das geld aufbringen!

aus der engadiner post:
Bezüglich der anstehenden Investitionen konnte Christian Walther auf Anfrage der «Engadiner Post» noch keine konkreteren Angaben machen. «Wir diskutieren sehr interessante Sachen, sind aber heute noch nicht so weit», sagte Walther, der im Verlaufe dieses Sommers näher informieren will.
Im Zentrum der Überlegungen dürfte der Ersatz der Diavolezza-Bahn stehen. Dieser wurde bereits im Jahr 2000 intensiv diskutiert und projektiert, aufgrund betriebswirtschaftlicher Überlegungen aber vorerst zurückgestellt. Geplant gewesen wäre damals eine Aktienkapital-Aufstockung um eine Mio. Franken. Diese hätte dem Unternehmen einen Mittelzufluss von etwa fünf Mio. Franken gebracht. Für rund 20 Mio. Franken wäre der Bau einer Umlaufbahn mit mehreren Grossraumkabinen geplant gewesen.
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Beitrag von snowworld »

das engadin vermeldet rekordumsätze bei den bergbahneinnahmen! :lol: das lässt hoffen auf sessel rabgiusa und schnelle sanierung corvatschbahn!
Rekordeinnahmen trotz viel Wind und weniger Sonne
Bergbahnen ENGADIN/St.Moritz mit erfreulicher Zwischenbilanz

Die Bergbahnen ENGADIN/St.Moritz haben sowohl im Januar als auch im Februar Einnahmerekorde verzeichnet. Punkto Einnahmen wurden damit sogar die Spitzenmonate des Rekordwinters 2001 übertroffen. Allerdings präsentiert sich die Entwicklung der beiden Monate in diesem Winter bezüglich Frequenzen etwas uneinheitlich.


Während im Januar auf sämtlichen Bergbahnen im Oberengadin 5% weniger Ersteintritte als im Vorjahr registriert wurden, waren im Februar 8% mehr Gäste am Berg. Markant besser ist die Situation bei den Einnahmen. Gemäss der heute veröffentlichen Zwischenbilanz für den laufenden Winter stiegen die Einnahmen im Januar im Vergleich zum Vorjahr um erfreuliche 18% und auch im diesjährigen um einen Tag längeren Februar floss 8% mehr Geld in die Kassen der Bergbahnen im Oberengadin. Dies obwohl bereits der Februar’03 von Superwetter profitierte und natürlich wegen der WM und dem damit verbundenen Drumherum besondere Massstäbe gesetzt hatte.
Urs Grimm, Geschäftsführer der Bergbahnen ENGADIN/St.Moritz, sieht die in den ersten zwei Monaten dieses Jahres registrierte verstärkte Nachfrage differenziert. «Das Rekordergebnis ist in Anbetracht des für Engadiner Verhältnisse von viel Wind und wenig Sonne geprägten Wetters im Januar und Februar ausserordentlich.» Nach seiner Ansicht zeigt die erneute Konzentration des Engadins bei den Angeboten und in der Kommunikation auf die Kernkompetenz Schneesport erste Früchte: «Wer möchte nicht die Vielfalt der mit 350 Pistenkilometern grössten Schneesportregion der Schweiz geniessen und auf den Pisten der Weltmeister fahren?»
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Beitrag von snowworld »

Erhält Zuoz auf den Winter 2005/06 ein moderneres Skigebiet?



Neue Zubringeranlage, Ausbau der Beschneiung, Ersatz des Pizzetliftes



Ab dem Winter 2005/06 soll sich das Skigebiet Zuoz modernisiert präsentieren. Eine neue Vierersesselbahn führt vom südwestlichen Dorfrand aus etwas oberhalb zur heutigen Talsation des Skiliftes Pizzet (Bild).

Lange Zeit schienen die Verhandlungen für die Erneuerung des Skigebietes Zuoz blockiert. Im letzten November dann schöpften die Initianten neue Hoffnung, als für die Talstation der neuen Zubringerbahn der Standort Curtin Plavaunt am südwestlichen Dorfrand von Zuoz als ernsthafte Option für den umstrittenen Standort Champatsch ins Gespräch kam. Berechtiger Optimismus, wenn man die Medienmitteilung des Amtes für Raumplanung von gestern Mittwoch liest. Dort steht geschrieben, dass eine Lösung für die neue Basiserschliessung des Skigebietes Zuoz «in Sicht ist». Konkret soll bereits im Sommer 2005 mit dem Bau begonnen werden, die Inbetriebnahme ist auf die Wintersaison 2005/06 geplant.

Vierersesselbahn «Chastlatsch» als neue Zubringeranlage

Vorausgesetzt, sämtliche notwendigen Planungsschritte wie die Festsetzung im kantonalen Richtplan, die Anpassung der Ortsplanung, das Konzessionsgesuch, der Umweltverträglichkeitsbericht (UVB) und letztendlich das Verfahren für Bauten ausserhalb der Bauzone (BaB) gehen schlank über die Bühne. Und davon geht der Zuozer Gemeindepräsident Heinz Masüger heute aus. Nicht zuletzt weil sich die Umweltschutzorganisationen grundsätzlich bereits erklärt haben, beim jetzt vorliegenden Projekt mitzuarbeiten. Dies allerdings unter der Prämisse, dass die ursprünglich geplante Erweiterung des Skigebietes in das im Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung (BLN) liegende Val Viroula nicht weiter verfolgt wird. «Der langfristige Unternehmensplan der Sessel- und Skilift Zuoz AG zeigt, dass in den nächsten zehn Jahren eine Erschliessung des Val Viroulas keine Priorität hat», steht in der Medienmitteilung diesbezüglich geschrieben.
Es sind drei Projekte, die im Sommer 2005 in Angriff genommen werden sollen. Wichtigstes ist die neue Basiserschliessung des Skigebietes. Diese war nötig geworden, weil der heutige Standort der Talstation oberhalb des Dofzentrums ungünstig ist. Zum einen muss der ganze Zubringerverkehr durch das Dorf fahren, zum anderen sind nach verschiedenen ausgeführten Bauprojekten dort kaum mehr Parkplätze vorhanden. Jetzt ist vorgesehen, die neue Talstation oberhalb der Kantonsstrasse zwischen Friedhof und Wohnzone Crasta zu erstellen. Die Bergstation für die neue Vierersesselbahn «Chastlatsch» würde schräg oberhalb der heutigen Talstation des Skiliftes Pizzets gebaut. Dort ist ebenfalls der Besammlungsplatz für die Skischule sowie ein kleines Übungsgebiet vorgesehen. Unterhalb der alten Kantonsstrasse kämen die rund 200 Parkplätze zu liegen. Die Zufahrt zu diesem Parkplatz würde gleichzeitig auch der Erschliessung des Quartierplangebietes Curtin Plavaunt dienen.

Beschneiung und Ersatz Pizzetlift

Zweiter Projektpunkt ist der Bau einer Beschneiungsanlage für die Talabfahrt, gemäss Heinz Masüger «ein absolutes Muss» für ein Skigebiet, das den heutigen Ansprüchen genügen soll. Als drittes schliesslich wird der Ersatz des in die Jahre gekommenen Skiliftes Pizzet durch eine Sesselbahn geplant. Alles in allem schätzt Masüger die Kosten auf rund zehn Millionen Franken. Dabei handle es sich aber höchstens um eine Grobschätzung, die Detailplanung inklusive einem Businessplan sei zurzeit in Arbeit. Auch die Finanzierung müsse noch abgeklärt werden, gefordert sei vor allem die Standortgemeinde Zuoz, sicher aber auch die anderen Plaiv-Gemeinden, sagt Masüger.
Bereits 1998 hatten die Plaiv-Gemeinden entschieden, im Rahmen eines Wirtschaftsaktionsprogrammes das Zuozer Skigebiet für insgesamt 18 Millionen Franken auszubauen und zu erneuern. Die Pläne kamen aber bald einmal ins Stocken. Zum einen gab es breite Opposition gegen jegliche Erweiterungspläne in bisher unberührtes Gebiet, zum anderen wurde auch die geplante Neuerschliessung ab Champatsch von verschiedener Seite bekämpft. Als das Bundesamt für Verkehr im Dezember 2001 das Konzessionsgesuch für die neue Zubringerbahn aus «natur- und landschaftsschützerischen sowie aus wirtschaftlichen Überlegungen» ablehnte, schien die Situation festgefahren.
Mit dem Koordinationsprotokoll, einer Art «Differenzbereinigungsverfahren» zwischen den beteiligten Parteien, wurde nach einem Konsens gesucht. Dieser scheint jetzt gefunden. Nicht zuletzt auch deshalb, weil sich bei der Quartierplanung Curtin Plavaunt seit dem letzten Herbst eine neue Ausgangslage präsentiert und diese jetzt vorangetrieben werden kann.


Quelle: Engadiner Post Autor: Reto Stifel

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GMD
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Beitrag von GMD »

Wollten man nicht den abgebauten 3er aus St. Moritz in Zouz als Zubringer wieder aufbauen?
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Hägar
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Beitrag von Hägar »

Aus Seilbahn.net vom 17.06.2004
Sessel- und Skilift Zuoz AG: Ab 2005 soll das Skigebiet Zuoz modernisiert werden.

Geplant ist eine neue Vierersesselbahn "Chastlatsch" vom südwestlichen Dorfrand zur Talstation des Pizzet-Schleppliftes. Weiters soll eine Beschneiungsanlage für die Talabfahrt und eine Sesselbahn als Ersatz des Schleppliftes "Pizzet" errichtet werden.

Investitionsvolumen ca. 10 Millionen Franken
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GMD
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Beitrag von GMD »

Ja was den nun? Der Gebrauchte 3er von St. Moritz oder ein neuer 4er?
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Beitrag von jwahl »

Zwei Sessellifte und Beschneiung für 10 Mio Euro? Mir schwant böses...

Jakob
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snowworld
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Beitrag von snowworld »

aus der engadinerpost.ch:

Mehr Komfort für das Furtschellas-Gebiet



Nach gutem Jahr mit Plänen für eine verlängerte Vierersesselbahn Rabgiusa



Die Furtschellasbahn zeigt wieder Aufwärtstrend und im eigenen Skigebiet Erneuerungspläne für die Transportanlagen. Eine Vierersesselbahn soll in Rabgiusa den alten und ungeliebten Skilift ersetzen. Foto: St. Kiener

Die Furtschellasbahn AG in Sils-Maria kann auf ein «zufrieden stellendes» Geschäftsjahr 2003/04 zurückblicken. So steht es im Geschäftsbericht zu Handen der Aktionärsversammlung vom 15. Oktober. Bei Erträgen von 4,284 Mio. Franken (Vorjahr 4,514 Mio.) und Aufwendungen von 3,581 Mio. (3,632 Mio.) resultierte ein Cash-Flow von 16,4 Prozent (19,53%). Abschreibungen konnten in der Höhe von 694 169 Franken vorgenommen werden (624 200). Von den Gesamtinvestitionen sind damit 70,67% abgeschrieben. Der Eigenfinanzierungsgrad hat sich von 57,54% im letzten Jahr auf nunmehr 62,19% erhöht.
70% der Einnahmen gehen auf das Konto des Verkehrsertrages im Winter 2003/04. Trotz einer rekordverdächtigen Sommersaison betrug der Verkehrsanteil dieser Jahreszeit nur gerade 6%. Dem allgemeinen Trend bei Bergbahn-Unternehmungen folgend, verzeichnete die Furtschellasbahn AG im Restaurationsbereich Einbussen. Besonders hoch waren diese bei der Rabgiusa-Hütte, wo ein Minus von 23 Prozent resultierte. «Da dürfte in erster Linie das schlechte Wetter im letzten Winter den Ausschlag gegeben haben», meint Furtschellas-Direktor Markus Moser. Das Hauptrestaurant «La Chüdera» bei der Bergstation der Luftseilbahn konnte anderseits einen Ertragszuwachs um 6% registrieren, was die Betriebsleitung u.a. auf die Optimierung des Angebotes zurückführt.
Weniger Frühjahrsskifahrer
Weitere Zahlen verlangen nach Erklärungen. So hat der Verkauf der Furtschellas-eigenen Fahrausweise im letzten Geschäftsjahr um knapp 25% zugenommen, während jene des Bergbahnenverbundes Engadin/St. Moritz (BEST)um 14,37% eingebrochen sind. Markus Moser führt dies auf den schlechterern März/April zurück. War früher Furtschellas vor allem angesichts der damals schlechteren Verhältnisse auf der St. Moritzer Seite ein eigentlicher Frühjahrsprofiteur, so ist das heute angesichts der Aufrüstung der nahen Konkurrenz im Schneeanlagenbereich anders.
Blickt man auf die Frequenzstatistik so ist ersichtlich, dass der März 2004 mit einem Minus von 29,34% gegenüber dem Vorjahr ins Gewicht fällt. Im Februar war hingegen ein Plus von 17,78% verzeichnet worden. Gesamthaft um 11,06% gesteigert wurden die Frequenzen im Jahrhundertsommer 2003. Wobei der oft schlecht geredete Sommer 2004 ebenfalls gut zu werden verspricht. «Wir liegen im Moment im Bereiche des Vorjahres», sagt der Furtschellas-
Direktor. Ausschlaggebend ist jetzt noch das Wetter bis zum Schliessungstag am 17. Oktober.
Verbesserungen kann die Bahnunternehmung im Bereich des Personalaufwandes ausweisen. Dieser ist um rund 4% auf 35,23% gesunken. Die Doppelbesetzung bei Direktion und Technischer Leitung im Übergangs-Vorjahr hatte damals zu Mehrausgaben im Personalbereich geführt. Den höheren Sachaufwand begründet Markus Moser mit «mehr Revisionen» und dem Leasing von zwei Pistenfahrzeugen. Ausserdem sei das Erscheinungsbild erneuert worden.
Längere Rabgiusa-Anlage?
Viel Lob erhielt die Furtschellas-Crew im letzten Winter von den Ski- und Snowboardfahrern in Sachen Pistenpräparation. Insgesamt während 2481 Stunden ausserhalb der Betriebszeiten der Anlagen, wurde mit den Pistenfahrzeugen an der Herrichtung der Abfahrten gearbeitet. Was gegenüber dem Vorjahr einem Plus von 220 Stunden entsprach. Neu war die Markierung der Pisten an den Rändern, was die Begrenzung der gesicherten Routen deutlich machte.
Angesichts einer sichtbaren Konsolidierung geht man bei der Furtschellasbahn AG nun daran, im eigenen Skigebiet die Komfortsteigerung anzustreben. «Die Qualitätsverbesserung muss im Zentrum unserer Überlegungen sein, damit wir konkurrenzfähig bleiben», sagt Markus Moser. Geplant ist als Nächstes die Ersetzung des bei vielen Skifahrern und Snowboardern nicht sonderlich beliebten Rabgiusa-Skiliftes durch eine Vierer-Sesselbahn. Und dies zur Attraktivitäts- und Komfortverbesserung möglicherweise mit einer um 150 Meter nach oben verlängerten Anlage. Diesbezüglich sind aber noch geologische Abklärungen im Gange.
Gebaut werden soll wenn möglich im Sommer 2005. Dies wäre nicht nur für die Furtschellasbahn von äusserster Wichtigkeit, sondern hätte als nächste Verbindung zum Corvatsch-Skigebiet auch Auswirkungen auf den direkten Nachbarn. «Das ist für uns sicher positiv», sagte Walter Rauch, Kaufmännischer Leiter der Corvatschbahn, gestern auf Anfrage. Mit der Heraufsetzung der Rabgiusa-Endstation würde die Verbindungspiste zwischen den beiden Skigebieten verbessert.
Auf rund 5,2 Mio. Franken werden die Kosten für die neue Sesselbahnanlage Rabgiusa veranschlagt. Möglicherweise wird dieser Vierersessellift ohne Hauben erstellt. Dies um Kosten zu sparen und angesichts der sich immer häufiger zeigenden Tatsache, dass viele Gäste nur noch an schönen Tagen im Skigebiet anzutreffen sind. Die Vergleiche mit früheren Jahren zeigen, dass die Tendenz in diese Richtung geht. Ist es schön, sind die Skigebiete voll, ist das Wetter schlecht, dann sind sie zunehmend leer. Noch in den Achtziger- und zu Beginn der Neunzigerjahre waren die Bergbahnen auch bei schlechteren Witterungsverhältnissen recht gut belegt.
Beschneiungs-Optimierung
Weitere Optimierungsmöglichkeiten sieht man bei der Furtschellasbahn AG in kleinerem Rahmen. So bei den Restaurationsbetrieben im Angebotsbereich. Zudem ist die Erweiterung der Beschneiung ein Thema. Nachdem man die bisherigen Möglichkeiten ausgeschöpft hat, gilt es einen neuen Umweltverträglichkeitsbericht zu erstellen, um die Beschneiung der Pisten im Bereich der Sesselbahn Furtschellas (Alp Munt) und bei der Verbindung zum Corvatsch anzustreben.
Gesamthaft präsentiert sich die Furtschellasbahn nach schwierigen Jahren 1999/2000 und 2001/2002, aber nach guten Ergebnissen ab 2002/2003, wieder optimistisch. Das Unternehmen will mit Elan in die Zukunft und auf Qualität setzen, um sich im Oberengadin seinen Anteil bewahren zu können.


Quelle: Engadiner Post Autor: Stephan Kiener

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Beitrag von snowworld »

hier mal ein mini pistenplan von der corvtasch/ furtschellas region!
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corvatsch pistenplan1.jpg
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Beitrag von snowworld »

die erneuerung der corvatschbahn zieht sich:



Die Corvatschbahn sucht Finanzierungshilfe bei der Gemeinde



Silvaplana: Die Ersetzung der zweiten Corvatsch-Sektion kostet viel Geld



Die zweite Sektion der Corvatschbahn muss in den nächsten zwei Jahren erneuert werden. Für die Finanzierung will die LSC ein Darlehen der Gemeinde.

Ende 2004 läuft die Betriebs-
bewilligung der zweiten Sektion der Luftseilbahn Silvaplana–Corvatsch AG (LSC) aus. Sie muss demnach innerhalb der nächsten zwei Jahre ersetzt werden. Pläne zur Erneuerung der Anlage werden schon seit einigen Jahren diskutiert. Nun will man am Corvatsch Nägel mit Köpfen machen. Nach eingehenden Abklärungen über die Ersatzmöglichkeiten sind für die Zeit nach Ablauf der Betriebsbewilligung drei Varianten übrig geblieben.

12 Mio., 7,1 Mio. oder Stilllegung?

Erstens der Ersatz der zweiten Sektion unter Verwendung des Standortes der bestehenden Stationsgebäude, eine Betriebsdauer von 20 Jahren mit einer Kapazitätserhöhung auf 1200 Personen pro Stunde (bisher 880). Für dieses Vorhaben müssten Kosten von zwölf Millionen Franken veranschlagt werden. «Visuell», so Corvatschbahn-Direktor Andreas Venzin auf Anfrage der «Engadiner Post», käme die Bahn gleich daher wie die untere Sektion. Wobei in der ersten Sektion das Fassungsvermögen der Kabine 125 Personen beträgt, bei der zweiten Sektion würden es neu 100 sein. Eine gesamte Erneuerung der oberen Sektion mit einem kompletten Neubau der Bergstation inklusive Restaurant käme mit 18 Mio. Franken zu teuer zu stehen. So wird auf dem Berg nur die eigentliche Station den neuen Gegebenheiten angepasst werden. Umsomehr der jetzige Standort gemäss den erfolgten Abklärungen «die beste Lösung» (so Venzin) darstellt.
Bei der zweiten jetzt am Corvatsch zur Diskussion stehenden Variante stünde die Sanierung und Teilerneuerung der bestehenden Bahn mit Kosten von 7,1 Mio. Franken im Vordergrund, wobei die Betriebsdauer um zehn Jahre verlängert würde. Mit der Option, die Bahn nachher komplett neu zu bauen. Der Nachteil wäre die fehlende Kapazitätserhöhung in diesen zehn Jahren.
Die dritte Variante bestünde in der Stilllegung der zweiten Sektion. Eine Option, die kaum in Frage kommt, angesichts der volkswirtschaftlichen Bedeutung der Corvatschbahn für
die Gemeinde Silvaplana und für die Schneesportregion Oberengadin.

Absicherung verlangt

Die als erste Variante ins Auge gefasste Erneuerung der zweiten Luftseilbahnsektion bereitet der Cor-
vatschbahn nun aber etwelche finanzielle Sorgen. Die veränderte Kreditpolitik der Banken (Basel II) bringt es mit sich, dass die Investitionskosten auch anderweitig abgesichert werden müssen. Zumindest verlangen die Kreditinstitute das Einschiessen von zusätzlichen LSC-Eigenmitteln oder die Absicherung durch nachrangige Darlehen von Dritten.
Aufgrund dieser Vorgaben ist die LSC an die Gemeinde Silvaplana gelangt. Diese soll mit einem verzinslichen Darlehen von maximal fünf Millionen Franken und einer Laufzeit bis 2020 aushelfen. Diesem Ansinnen steht der Silvaplaner Gemeindevorstand nach eingehender Überprüfung positiv gegenüber und legt das Geschäft der nächsten Gemeindeversammlung vom 17. November zur Bewilligung vor.
Der Gemeindevorstand spricht sich in der Botschaft für die erste Variante mit dem Neubau der zweiten Sektion aus (zwölf Mio.). Die Attraktivität des Gebietes werde dadurch klar gesteigert. Wie die Silvaplaner Behörden erklären, habe ein Untersuchungsbericht über die Abschätzung der Ertragskraft der LSC für die folgenden Jahre festgestellt, dass diese genüge. Die jetzigen Anlagen, die Skigebietshöhe und die bereits vorhandenen Schneeanlagen gewährleisteten eine gute Qualität des Schneesport-Angebotes. Investitionen seien jedoch vorsichtig zu tätigen. Aufgelistet wird im Expertenbericht auch, dass die neue Bahn innert 10 bis 15 Jahren amortisiert werden könnte.

Bestehende Verträge anpassen

Die Luftseilbahn Silvaplana-Surlej-Corvatsch AG schlägt der Gemeinde Silvaplana vor, als mögliche Sicherheit für das Darlehen eine Grundpfandverschreibung im zweiten Rang einzurichten. Im ersten Rang lägen die Banken mit Forde-
rungen von maximal elf Mio. Franken. Da die Luftseilbahn AG Baulandparzellen im Wert von rund 16 Mio. Franken besitze sei das zu gewährende Darlehen genügend gesichert, hält der Gemeindevorstand in der Botschaft an die Stimmbürger fest. Die Gemeinde selbst würde die Mittel bei einer Bank aufnehmen und der Luftseilbahn AG zur Verfügung stellen. Die Zinsaufwendungen, welche die Gemeinde für das Kapital bezahlen müsste, würden der Corvatschbahn weiterverrechnet. Die Gewährung des Darlehens soll im Übrigen an die Bedingung geknüpft werden, dass der bestehende Baurechts- und Quellenrechtsvertrag angepasst wird, damit die Gemeinde entsprechenden Gegenwert erhält.


Quelle: Engadiner Post Autor: Stephan Kiener
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Beitrag von snowworld »

die neue winterhomepage der corvatschbahn ist online

http://www.corvatsch.ch
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Beitrag von snowworld »

Der Winter steht bevor, doch der grosse Neuschnee lässt weiter auf sich warten. Mit dem kommenden kälteren Wetter, sind auch die Bedingungen für die künstliche Beschneiung gegeben. Damit die Kaltperiode auch genutzt werden kann, bringt die Diavolezza-Bahn AG ihre Schneekanonen im Gelände in Stellung - auf nicht ganz alltägliche Weise!
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GMD
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Beitrag von GMD »

Interessantes Foto! Die Raupen sind alte Ratracs, nicht wahr?
Hibernating
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snowworld
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Beitrag von snowworld »

jepp! sind alte ratracs! die wurden allerdings noch bis vor vier jahren zur pistenpräperierung benutzt! 8O dementsprechend waren die pisten manchmal steinhart, weil die keine fräse an der raupe hatten!!

im engadin wird man sich auf wenig schnee einstellen müssen! wenn bis ende november nicht mind. 1m lag wurde die saison in den letzten 14 jahren immer recht schneearm! :cry: im dezember schneits selten sehr viel im engadin!
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snowworld
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Beitrag von snowworld »

Miserables Jahr für die Diavolezzabahn



Abgesehen von Fremdkapitalabbau lauter negative Zahlen

Das Positive an den Kennzahlen der Diavolezza-Bahn AG vorneweg: Das Fremdkapital konnte im Geschäftsjahr 2003/04 auf 0,93 Mio. halbiert werden, so dass die Gesellschaft mit einem Eigenkapitalanteil von 80,5% (Vorjahr 66,7%) ihre solide Finanzierung noch weiter verstärken konnte. Der Rest der Kennzahlen vermittelt allerdings das Bild eines miserablen Geschäftsjahrs. Der Cashflow sackte um die Hälfte auf 1,19 Mio. ab und erreichte noch 15,3% des
Umsatzes (Vorjahr 24,9%). Die Passagierfrequenzen gingen um 19,5% auf 813 000 zurück. Entsprechend schrumpfte der Verkehrsertrag um 13,4% auf 4,58 Mio. Auch die Restaurants kamen schlechter weg: Ihr Betriebsertrag ging um 11,7% auf 2,61 Mio. zurück.
91 Schlechtwettertage
VR-Präsident Christian Walther mag darum am Fazit «miserabel» nichts beschönigen. Zwar habe man im zum Vergleich herangezogenen Vorjahr 2002/03 sehr gut gearbeitet, trotzdem sei der Abschluss 2003/04 absolut unbefriedigend. Als Hauptgrund sieht Walther das schlechte Wetter im Winter, wo drei Viertel der Erträge generiert werden. Während der 155 Betriebstage der Diavolezzabahn gabs an 78 Tagen Schneefall, und an 13 Tagen musste der Betrieb wegen Sturm oder Lawinengefahr eingestellt bleiben. Tröstlich sei, dass sich die laufende Wintersaison um einiges besser präsentiere, auch wenn die Gletscherabfahrt nie geöffnet und der als Verbindung zwischen Diavolezza und Lagalb gedachte Ponylift gar nicht in Betrieb genommen werden konnte.
In ihrem Jahresbericht zu Handen der Aktionäre machen sich Walther und Bahn-Direktor Peter Dübendorfer Gedanken über die Zukunftsperspektiven ihres Unternehmens. Das Diavolezza-Angebot von unverfälschter Natur liege im touristischen Trend, sind sie überzeugt. Auch werde der Wintersport im Oberengadin in den nächsten Jahren seine Bedeutung mindestens halten können, trotz diverser Bedrohungen. Für die Diavolezza-Bahn AG gehe es darum, verlorene Marktanteile zurückzugewinnen.
Skigebiet ausbauen
In erster Priorität soll nach Möglichkeiten zur Verbindung der beiden Skigebiete Diavolezza und Lagalb gesucht werden. Auch sollen für eine erhöhte Angebotsvielfalt neue Pisten erschlossen werden. Für die meisten davon bestünden bereits die raum- und zonenplanerischen Voraussetzungen, sagte Christian Walther auf Anfrage. Auf der VR-Wunschliste steht zudem schon seit Jahren der Ersatz der Diavolezza-Pendelbahn durch eine Umlaufanlage mit entsprechend verkürzten Wartezeiten.
Nur jeder zweite Oberengadin-Gast fährt überhaupt einmal an die peripher gelegene Diavolezza. Ein vergrössertes, zusammenhängendes Skigebiet mit alpinem Charakter und Gletscherabfahrt soll künftig die längere Anfahrt rechtfertigen. Wie dieses neue Angebot genau aussehen soll, will VR-Präsident Christian Walther der Aktionärsversammlung vom 2. April erörtern.
Kapitalaufstockung geplant
Sicher ist, dass trotz gesunder Finanzbasis für den Schritt nach vorne neues Kapital nötig sein wird. Bereits ist darum die Rede von einer Aktienkapital-Aufstockung. Eine Aktien-Emission statt einer Jubiläums-Dividende zum 50-Jahr-Jubiläum im Dezember 2006? Christian Walther präzisiert: «Wir pflegen unser Aktionariat, deshalb ist nicht entweder/oder die Frage. Wir werden eine Dividende ausschütten, auch im Hinblick auf die Kapitalaufstockung.»
Im Weiteren wehrt sich Walther dezidiert gegen die Interpretation, dass sich die Diavolezzabahn mit einer stolzen Eigenkapitaldecke brüsten dürfe (beim regionalen Branchenleader CBB liegt der Eigenkapitalanteil bei 11,2%), darob aber den Angebotsausbau vernachlässigt habe. «Das ist falsch. Erstens haben wir eine sauber durchgezogene Abschreibungspraxis und zweitens haben wir ständig investiert, sei es in den Lagalbbahn-Neubau, sei es in die Schneeanlagen, sei es in die beiden Kläranlagen. Zudem hilft es uns über schlechte Winter wie den letzten!»


Quelle: Engadiner Post Autor: Urs Dubs

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gerrit
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Beitrag von gerrit »

Ich war Mitte Februar an 2 Tagen im Gebiet Diavolezza-Lagalb unterwegs und bin meist in halbleeren Gondeln gefahren bzw. hab mich über die im Verhältnis zum Andrang überdimensionierten Parkplätze gewundert. Dabei hab ich mich vor dem Urlaub vor Wartezeiten an diesen Bahnen gefürchtet. Durch die schlechte Schneelage waren jeweils nur die Hauptabfahrten offen, dafür in durchaus gutem Zustand. Die Abfahrt über den Morteratsch-Gletscher, wegen der ich u.a. eigentlich gekommen bin, war leider nicht möglich.
Am letzten Tag sind wir dann noch in Zuoz vorbeigefahren, hab dort einen Prospekt mit den Plänen für den Ausbau mitgenommen, werd ihn morgen hier posten.
Sieht aber so aus, als ob die noch Sponsoren suchen.
Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)

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snowworld
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Beitrag von snowworld »

«Der Ausbau des Skigebietes Diavolezza pressiert»



Zusammenschluss Lagalb und Diavolezza, mehr Pisten, zwei neue Sesselbahnen

Finanziell gehts der Diavolezza-Bahn AG so gut wie kaum einer anderen Bergbahn im Oberengadin: Praktisch keine Schulden, ein Eigenkapitalanteil von 80,5% und ein Buchwert von gerade noch 3,75 Mio. bei einem Anlagenwert von 50,7 Mio. Mit 1,2 Mio. oder 15,4% vom Umsatz ist der Cash-Flow 2003/04 allerdings nicht da, wo ihn die von VR-Präsident
Christian Walther (Pontresina) angeführte Unternehmensleitung haben möchte. Und der Cash-Flow-Trend geht talwärts – über eine Mio. minus wars im Vergleich zum Vorjahr.
Es sind nicht nur Wind- und Wetterunbill bzw. Betriebseinstellungen und Regentage, welche die Passagiere von der Fahrt auf die Diavolezza oder die Lagalb abhalten – nur jeder zweite Oberengadin-Gast besucht während seines Aufenthalts die beiden Berge. Die zwei Skigebiete seien zu peripher und zu wenig attraktiv, haben Gästebefragungen ergeben. Der frühere Exklusiv-Trumpf «Schneesicherheit in der Vor- und Nachsaion» sticht nach der Schneekanonen-Aufrüstung bei den Nachbarn nicht länger und Sommerskifahren mag heutzutage niemand mehr.

Am Samstag präsentierte der Verwaltungsrat den 202 erschienen Aktionären im Pontresiner Rondo seine Situationsanalyse und seine Zukunftstrategie. Korrekterweise etikettierte VR-Präsident Walther sie als Vision, noch ohne Kosten- und Zeitrahmen, wenngleich er keinen Hehl aus der Dringlichkeit machte: «Es pressiert!».

Unter Beizug eines externen Experten seien vier Zukunftszenarien erörtert worden. Die Schliessung und der Rückbau würden den Verlust des Skigebiets Berninapass und des seit Dezember 1955 mit der Bahn erschlossenen Ausflugsziels Diavolezza bedeuten, «wären aber für die Aktionäre am lukrativsten», wie Walther sagte. Eine Weiterführung des be-
stehenden Angebots könnte den
Abwärtstrend kaum stoppen, was mittelfristig das Unternehmen und die Arbeitsplätze gefährdet. Eine Beschränkung auf den reinen Ausflugstourismus würde den Verlust des Skigebiets bedeuten, was für den Wintersportort Pontresina untragbar wäre.

Skigebiete vereinen

Von allen Szenarien wählte der VR den Ausbau und den Zusammenschluss der Skigebiete Lagalb und Diavolezza als das attraktivste. Möglich werden soll das durch den Bau des Skigebiets Muot Ravulaunas links von der Diavolezza-Bahn. Eine Sesselbahn und zwei Pisten von insgesamt 3,6 km Länge sollen das Pendeln zwischen den beiden Skibergen möglich machen. Das vorgesehene Areal liegt abgesehen vom untersten Teil in der Wintersportzone. Als technische Knacknuss bereits absehbar ist die Wasserfrage für die Beschneiung. Schon jetzt zwingt die eingeschränkte Verfügbarkeit zur Priorisierung der Diavolezza gegenüber der Lagalb.
Ein zweiter Schritt ist der Bau einer Sesselbahn Collinas, rechts von der Diavolezza-Bahn. Sie und drei insgesamt 5,8 km lange Pisten liegen ebenfalls in der Wintersportzone und sind schon im Regionalen Richtplan enthalten.
Mit dem Ausbau des Pistenangebots um 55 Prozent und namentlich mit der Verbindung von Diavolezza und Lagalb hofft die Diavolezza-Bahn AG die verlorenen Marktanteile zurückzugewinnen und sogar noch zu steigern. Statt wie bisher nur jeden zweiten will VR-Präsident Walther dann jeden Oberengadin-Gast einmal in seinem Skigebiet haben.

Allerdings stehe man noch ganz am Anfang eines langen Wegs, gestand Walther offen. In Arbeit sei das Grobkonzert für Pisten und Bahnen; dies unter Mitwirkung von Pistenarchitekt Bernhard Russi. Dann stünden die Vorgespräche mit den Bewilligungsbehörden an und mit den Interessensvetretern, darunter den Schutzorganisationen. «So können kritische Stimmen frühzeitig gehört und berechtigte Anliegen aufgenommen werden». Daraus ergebe sich das Grobkonzept, von dem die Wirtschaftlichkeit und die Marktchancen zu überprüfen sind. Hieraus folge die Grundlagenerarbeitung für die nötigen Richtplananpassungen und schliesslich als Erstes die konkrete Vorbereitung des Projektes Ravulaunas.

Die erwarteten Mehrerträge aus dem Skigebiets-Zusammenschluss sollen die Basis für die Collinas-In-
vestition bilden und gemeinsam soll dann das Kapital für den Ersatz der beiden Stammanlagen erarbeitet werden. Das immerhin eilt nicht besonders: Sowohl Diavolezza- wie Lagalb-Bahn seien noch 15 bis 20
Jahre «up to date».

«Gemeinde muss Engagement erhöhen»

Ein Zeitkonzept gibts offenbar noch keines und auch keine Kostenvorstellungen. Walther wehrte sich gegen den Vorwurf, dass das Unternehmen zwar ins Nötigste investiert, daneben aber vor allem brav abgeschrieben habe. So brav sogar, dass bald der Investitionszwang drohe, wolle man nicht massive Steuernachteile gewärtigen. «Es war richtig, der finanziellen Gesundheit Priorität zu geben. Mit unseren Plänen haben wir nicht zu lange zugewartet, wir kommen genau richtig!», sagte Walther am Samstag gegenüber der Presse.

Klar scheint indessen, dass es ohne neue Mittel nicht gehen wird. Für die Aktionärsversammlung in einem Jahr stellte Walther Klarheit in Aussicht, ob es eine Aktienkapitalaufstockung brauche. Im Sinn einer Aktionariatspflege sei darum auch die Ausschüttung einer zweiprozentigen Dividende für das schlechte Geschäftsjahr 2003/04 zu sehen.

Klartext sprach Walther bereits jetzt an die Adresse der Gemeinde: «Sie muss ihr Engagement erhöhen!». Was er damit meint, dürfte spätestens seit dem Fünf-Mio.-Darlehen der Gemeinde Silvaplana an die Corvatsch-Bahn im letzten November klar sein, auch ohne, dass er es konkret aussprach.


Quelle: Engadiner Post Autor: Urs Dubs

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Datum: 05.04.2005
Rubrik: Tourismus






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snowworld
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Beitrag von snowworld »

mehr zum neuem projekt:

Diavolezza-Lagalb: Zwei Gipfel – ein Skigebiet
Pressemitteilung zum Geschäftsjahr 2003/04 vom 1.11.03 bis 31.10.04

Die Diavolezza-Bahn AG wagt einen mutigen Schritt in die Zukunft. Zwei neue Sesselbahnen und anspruchsvolle Pisten sollen die Attraktivität steigern und eine vollwertige Verbindung der beiden Skigebiete von Lagalb und Diavolezza ermöglichen. Die Region soll diese ehrgeizigen Projekte mittragen. Daher werden die betroffenen Kreise frühzeitig in den Planungsprozess mit einbezogen.






Solide Finanzen
Der Ertrag von CHF 7.735 Mio. erbrachte einen Cash Flow von CHF 1.190 Mio. Dem gegenüber steht ein Vorjahresergebnis von CHF 2.216 Mio. Die in der Rechnung aufgeführten Anlagen und Infrastruktur im Wert von CHF 50.723 Mio. konnten auf CHF 3.754 Mio. abgeschrieben und die letzten langfristigen Verbindlichkeiten zurückbezahlt werden.
Das Nettoumlaufvermögen (Umlaufvermögen – kurzfristiges Fremdkapital) beträgt CHF 349'000. Das Eigenkapital schlägt mit CHF 4.056 Mio. zu Buche.
Bei den Anlagen und der Infrastruktur steht kein grosser Investitionsbedarf an.
Mit dieser guten Ausgangslage für zukünftige Investitionen hat sich der Verwaltungsrat entschieden, der GV am 2.4.05 eine Dividende von CHF 40'000 zu beantragen.

Gute Ausgangslage
Das Sommerangebot kann durchaus als hochkarätig bezeichnet werden und ist als Naturerlebnis aktuell im Trend. Es darf aber nicht vergessen werden, dass 75% des Umsatzes und 90% des Cash Flow der Diavolezza-Bahn AG im Winter erzielt werden. Die Höhenlage von 2000 – 3000 m gilt als strategischer Vorteil und die Skiregion am Berninapass ist eine Bereicherung für das Engadin. Zudem stellt sie eine wertvolle Ergänzung zu den anderen Skigebieten wie Corviglia-Marguns und Corvatsch-Furtschellas dar.
Die finanziell gute Ausgangslage erlaubt einen positiven Blick in die Zukunft. Sie gestattet und verpflichtet die Diavolezza-Bahn AG, Visionen zu entwickeln und Investitionen zu planen, um dem Wintersportgast wesentliche Verbesserungen anbieten zu können.

Vier Szenarien
Mit Unterstützung eines Branchenkenners wurden verschiedene Szenarien für die Zukunft der Diavolezza-Bahn AG erarbeitet. Der Verwaltungsrat kam dabei zu folgendem Schluss:
Das Unternehmen in seiner heutigen Form, wird in der Zukunft mit Schwierigkeiten zu kämpfen haben: CHF 1.0 bis 1.5 Mio. reichen nicht aus, Anlagen und Gebäude im Wert von CHF 50 Mio. innert nützlicher Frist zu erneuern.
Die Ansprüche der Wintersportgäste an Komfort oder die Akzeptanz von Wartezeiten haben sich in den letzten Jahren gravierend verändert. Anders als die Konkurrenz, hat die Diavolezza-Bahn AG nicht entsprechend dieser Bedürfnisse investiert, so dass bis heute Marktanteile an die direkten Konkurrenten verloren gegangen sind. Für die Entwicklung der Diavolezza-Bahn AG wurden deshalb 4 mögliche Szenarien geprüft.
Die Liquidation des Unternehmens und der Rückbau der Anlagen hätten den grössten Gewinn für die Aktionäre gebracht. Das Skigebiet am Berninapass und der Ausflugsort Diavolezza wären damit aber ganz verschwunden. Eine Weiterführung des bestehenden Angebots hätte den Abwärtstrend des Geschäftsgangs kaum stoppen können und so das Überleben des Unternehmens und der Arbeitsplätze mittelfristig gefährdet. Die Konzentration auf den reinen Ausflugstourismus würde den Verlust eines Skigebiets bedeuten, was für den erstklassigen Wintersportort Pontresina untragbar wäre.
Von allen Szenarien wurde daher der Ausbau und der Zusammenschluss der Skigebiete Lagalb und Diavolezza, als für das Unternehmen und das Oberengadin das attraktivste ausgewählt.

Ausbaupläne
Die Berggipfel rund um die Diavolezza sind weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt, doch immer weniger Skifahrer kennen und nutzen die anspruchsvollen Pisten. Zu weit entfernt von den Engadiner Tourismuszentren und zu wenig attraktiv, lautet ihr Kommentar. Dies soll in Zukunft anders werden. An der geographischen Lage der Diavolezza und der Lagalb kann der Verwaltungsrat der Diavolezza Bahn AG nichts ändern. An der Attraktivität der Infrastruktur hingegen schon. Die an der Generalversammlung vom 2. April 2005 von Verwaltungsratspräsident Christian Walther skizzierte Vision dürfte das Skigebiet Diavolezza-Lagalb im Alpenbogen in die Top-Ten befördern. In den Gebieten Muots Ravulaunas und Collinas soll je eine neue Sesselbahn mit entsprechenden Pisten entstehen. Damit könnte die derzeitige Skigebietszone optimal und vielseitig genutzt werden. Vor allem aber würde dadurch erstmals eine vollwertige Verbindung zwischen den Pisten der Lagalb und der Diavolezza realisiert. Mit einer neuen Bahn- und Serviceinfrastruktur soll der Kundennutzen zusätzlich gesteigert werden.
Weil derart langfristig angelegte Projekte auch mit vielen Unsicherheiten verbunden sind, will der Verwaltungsrat sehr sorgfältig und in klar definierten Planungsetappen vorgehen. Er hat daher das Planungs- und Beratungsunternehmen Ernst Basler + Partner AG mit der Generalplanung beauftragt. In einem ersten Schritt sollen die Chancen und Risiken des Projektes offen und transparent auf den Tisch gelegt werden. Dabei ist ein intensiver Dialog mit den betroffenen Anspruchsgruppen und den Bewilligungsbehörden vorgesehen. So können kritische Stimmen frühzeitig gehört und berechtigte Anliegen in die Projektierung aufgenommen werden. Der Generalplaner wird mit renommierten Experten zusammenarbeiten. Unter anderem wird Bernhard Russi als Pistenplaner das Projekt begleiten.

Weitere Informationen

Christian Walther
Verwaltungsrat Präsident
Diavolezza-Bahn AG
7504 Pontresina
081 839 36 02

Peter Dübendorfer
Direktor
Diavolezza-Bahn AG
7504 Pontresina
info@diavolezza.ch
081 842 64 19




ID = C15.022.31

publiziert: 05.04.2005 zurück



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