alpin coaster
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alpin coaster
gestern war ein bericht in modern times über den coaster. ein unternehmen aus voralberg will das ideale transportmittel entwickelt haben. laut fernsehbericht soll ein solcher coaster in einem voralberger skigebiet gebaut werden. wer weiß was?
bilder und fotos unter
http://www.coaster.at
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- Stefan
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arrgh, modern times (orf2) hatte am freitag was drüber, ich hab (weil ich gearbeitet hab) aber nur zwei minuten mit einem halben auge hingesehen...
OHA!:
OHA!:
Wiederholung am
14.04.2005, 12:25
Kleinbus auf Schienen – neues Nahverkehrssystem aus Vorarlberg
Ein vollautomatisches Taxi auf Schienen könnte die anstehenden Verkehrsprobleme lösen und die Lücken in der öffentlichen Versorgung schließen. Das glaubt zumindest eine Gruppe junger Vorarlberger Ingenieure und hat in zehnjähriger Entwicklungsarbeit ein in Konzeption und Technik geradezu revolutionäres Verkehrssystem entwickelt. Der „Coaster“ ist eine Art Kleinbus auf Schienen. Er soll im Gegensatz zu Bus und Straßenbahn nur bei Bedarf im Nahverkehr eingesetzt werden. Probleme mit Feinstaub, Abgasen oder Lärm gibt’s es nicht - das Schienentaxi wird elektrisch betrieben. Ein Prototyp gleitet bereits mit bis zu 80 Kilometern pro Stunde über die achterbahnähnliche Teststrecke in Vorarlberg.
- F. Feser
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ja ist die teststrecke im brandnertal ... wenn ihr wollt hab ich davon n paar bilder (aber auch net mehr als auf der homepage sind ...)


- Stefan
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noch was:

Kleinbus auf Schienen
Gerhard Roth
Auf der Teststrecke geht es zu wie auf einer Achterbahn: Halsbrecherische Steilkurven, extreme Steigungen und dann nach kurzer Verschnaufpause schon wieder rasant bergab, für Nervenkitzel ist gesorgt. Ganz so extrem wollen die Coaster-Ingenieure ihr Konzept natürlich nicht in die Praxis umsetzen, aber hier soll der Prototyp zeigen was er kann.
10 Jahre Arbeit hat es gebraucht um den Coaster auf die Schienen zu stellen.
Von der Idee bis zu einem auch technisch ausgereiften Konzept war es ein langer Weg, doch nun ist die Vision vom Individualverkehr auf Schienen greifbar nahe.
Rainer Perprunner, Coaster Verkehrssysteme: "Der Coaster kann benützt werden wie ein Taxi: Kein Fahrgast hat sich an einen Fahrplan zu halten. Den Planern bietet unser System den Vorteil, dass wir in der Linienführung sehr flexibel sind und dadurch Problemzonen, Anrainer, Biotope elegant umfahren können. Und der Wirtschafter hat den Vorteil, dass er zunächst einmal eine günstige Investition hat - im Vergleich zu großen Systemen und in den Betriebskosten einen großen Vorteil hat. Der resultiert ebenfalls aus dem bedarfsorientierten Betrieb!"
Der Prototyp ist für den Testbetrieb konzipiert, deshalb auch besondere Sicherheitsvorkehrungen. Als alltagtaugliches Nahverkehrsmittel wird der Coaster natürlich ganz anders ausschauen und in Sachen Komfort einem geräumigen Kleinbus in nichts nachstehen.
Auf der Strecke ist das Fahrzeug weitgehend sich selbst überlassen: der Bordcomputer regelt die Geschwindigkeit, die übergeordnete Steuerzentrale greift nur ein, wenn es Probleme geben sollte.
Für den Einsatz in der Praxis ist das System zweispurig ausgelegt. Die enorme Steigfähigkeit und der enge Kurvenradius ermöglichen die Streckenführung auf engstem Raum. Alle anderen Verkehrsmittel brauchen viele mehr Platz.
Wer einen Coaster braucht holt ihn sich per Handy oder auf der Station. Und bei alle dem geht es auch noch recht flott dahin:
Rainer Perprunner, Systementwickler: "Die beiden Elektromotoren entwickeln jeder für sich ein Drehmoment das einem Sechszylinder Diesel entspricht und das Fahrzeug ist somit in der Lage auch nur mit einem Antrieb das steilste Stück der Strecke, das sie hier hinten sehen, mit etwa 6o Prozent Neigung auch mit nur einem Antrieb sicher befahren zu können und in der Ebene eine Geschwindigkeit bis zu 80 Stundenkilometern zu realisieren!"
Der Coaster ist eine Art von Zahnradbahn - die von zwei unabhängigen Motoren angetriebenen Zahnräder greifen in ein gezähntes Stahlband das in der Mitte der Schienen geführt wird. Dieses Antriebsystem ist eine Neuentwicklung aus den Vorarlberger Konstruktionsbüros.
Wie bei einer Spielzeugeisenbahn wird es vorgefertigte Schienen und Tragwerkelemente geben, die dann entsprechend den Anforderungen zusammengesetzt werden können.
Bei der Entwicklung der Tragwerkselemente haben die Ingenieure Anleihen bei Achterbahnen genommen. Das Resultat ist eine elegant geschwungene Gitterkonstruktion, die Material spart und hohe Festigkeit garantiert.
Für die Sicherheit ist in erster Ebene der Bordcomputer verantwortlich. In zweiter der Zentralrechner, der alle Fahrzeuge auf der Strecke im Blick hat. Zuletzt spricht das automatische Sicherheitssystem an: die Notbremse wird gezogen.
In der Energieversorgung hat man sich auf Neuland gewagt und setzt moderne Hochleistungsbatterien ein:
Arno Mathoy, Techn. Entwicklungsleiter: "Der Coaster ist ein Elektrofahrzeug, dadurch wird die in den Batterien gespeicherte Energie sehr effizient in Bewegungsenergie umgewandelt. Das funktioniert aber auch umgekehrt: zum Beispiel beim bergab Fahren kann die Batterie über die Elektromotoren wieder aufgeladen werden. Mit der Batterie eignet sich das System auch hervorragend zur Kombination mit erneuerbaren Energiequellen."
Strom getankt wird an den Stationen, wenn die Fahrzeuge pausieren. Die Hochleistungsbatterien können aber auch im laufenden Betreib geladen werden, also im Vorbeifahren. Wenige Meter in Kontakt mit der Stormschiene und der Coaster hat neue Kraftreserven. Dank der enormen Speicherkapazität der Batterien braucht er keine ständige Energiezufuhr über Leitung wie etwa die Straßenbahn.
Im harten Testbetrieb auf der Achterbahn hat sich das System bereits bewährt, die Kinderkrankheiten scheinen überwunden. Den Schritt in die Praxis wollen die Coaster Ingenieure noch heuer wagen: Für ein Vorarlberger Schigebiet ist bereits eine Anlage in Planung.
Kontakt:
Rainer Perprunner
Coaster Verkehrssysteme
Illweg 10
6714 Nüziders
Tel: +43 5552 32277
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Das Bild ist allerdings eine Photomontage 
Das System ist allerdings jetzt schon zum Scheitern verurteilt - Spurgeführter Individualverkehr kann nicht funktionieren. Entweder Schiene/Seil+viele Leute oder Auto+wenige Leute. Das Zeug wird genauso in der Versenkung verschwinden wie Spurbusse, Reifenstraßenbahenen und ähnlicher Blödsinn.

Das System ist allerdings jetzt schon zum Scheitern verurteilt - Spurgeführter Individualverkehr kann nicht funktionieren. Entweder Schiene/Seil+viele Leute oder Auto+wenige Leute. Das Zeug wird genauso in der Versenkung verschwinden wie Spurbusse, Reifenstraßenbahenen und ähnlicher Blödsinn.
Was die Natur durch einen Berg getrennt, soll der Mensch nicht durch ein Loch verbinden.
- F. Feser
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klar ist das ne fotomontage, wär mir doch diesen winter aufgefallen wenn am bahnübergang in vandans so n ding stehnwürd


- AlpBessi
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Ein weiterer Bericht über den Alpin Coaster und eine mögliche Verwendung in Flims/Laax.
Bericht im Schweizer Fernsehen SFDRS, Schweiz Aktuell, 21.7.2005
Einsehbar mit RealPlayer:
http://www.sfdrs.ch/system/frames/home/videos/index.php
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- snowflat
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Quelle: ORFMontafon: Verkehrslösung durch Roller-Coaster
Der Montafoner Standesrepräsentant und Schrunser Bürgermeister Erwin Bahl denkt über eine unkonventionelle Verkehrlösung nach. Das Montafon soll durch eine Schwebebahn entlastet werden. Eine Studie ist geplant.
Schwebebahn wird geprüft
Das Verkehrsproblem in Richtung Montafon soll mit einem so genannten Roller-Coaster gemildert werden.
Standesrepräsentant Erwin Bahl sagte im Samstag-Interview von Radio Vorarlberg, dieses schwebebahnartige System sei in der letzten Standessitzung vorgestellt worden. Man wolle dazu eine Machbarkeits-Studie vorschlagen.
Für viele Anrainer der Montafoner Landesstraße sei die Belastungsgrenze erreicht. Hauptverursacher seien aber nicht die Wintertouristen, sondern die vielen Auspendler aus dem Tal. Dafür müssten auch unkonventionelle Lösungen untersucht werden.
Tourismus und arabische Prinzessin
Weg mit Bustouristen und hin zu einer gehobenen Qualitätsdestination, darin liegt für Standesrepräsentant Erwin Bahl die Zukunft des Montafoner Tourismus. Ein dafür nötiges Luxus-hotel soll mit Ölmillionen aus Quatar finanziert werden. Bahl ist derzeit auf dem Flug dorthin. Der Kontakt entstand beim Aufenthalt einer Prinzessin aus dem Scheichtum in Schruns.
Du kannst Dir Glück nicht kaufen.
Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
- Mad Banana
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Ein weiterer Bericht ist auf der Coasters-and-more Homepage zu finden: http://www.coastersandmore.de/rides/tra ... ster.shtml
Das Leben ist eine sexuell übertragbare Krankheit mit hundertprozentiger Mortalität.
- PB_300_Polar
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