miki hat geschrieben:Mir war gestern langweilig und habe etwas gescant, mit Paint herumgespielt usw. Dabei kam das raus:
Im Detail:
1 = 4KSB von der Talstation Mitterhausalm zum Gipfel der Planai. Vorteil: direktere Verbindung zum Hauptskigebiet der Planai, momentan muss man einen langen Schlepper (Mitterhausalm), einen flachen Ziehweg und noch einen oft überlasteten kurzen Schlepper nehmen. Zeitersparnis mindestens 15 Minuten. Nachteil: der bestehende Doppelschlepper Mitterhausalm müsste bei dieser Variante für Wiederholungsfahrer weiterhin stehen bleiben, evtl. in einer 2. Phase Ersatz durch eine 6KSB. Der von mir eingezeichnete Lift hat in erster Linie Verbindungskarakter, leider erschliesst er keine grossartigen Pisten

(oben Skiweg, dann die untere Hälfte der bestehenden Pisten auf der Mitterhausalm). Eventuell könnte man eine weitere Piste bauen, die ich rot eingezeichnet habe: im oberen Teil etwa dort wo jetzt die Skiroute Richtung Burgstallalmlift eingezeichnet ist, danach neue Trasse nach rechts zur Talstation.
2 = 6KSB, etwa von der Talstation der Weitmooslifte zum Gipfel der Planai. Sinvoll vor allem in Verbindung mit 4a oder 4b.
3 = 6KSB Hochwurzen, von der habe ich schon irgendwo Gerüchte gelesen. Ersatz des unteren Schleppers, Verlängerung bis zur ehemaligen Bergstation des zweiten Hochwurzen - Schleppers. Entlastung der GUB, aber auch Rücksicht auf den relativ engen Gipfel und den schmalen Starthang (deshalb Bergstation nicht am Gipfel der Hochwurzen).
Die 3 Lifte würde ich in jedem Fall bauen. Jetzt muss aber die generelle Entscheidung fallen:
a): 'konservative' Variante mit Beibehaltung der jetzigen Achse:
- Ersatz DSB Planai West 1 und DSB Rohrmoos 1 mit je einer 8EUB, dabei Durchfahrbetrieb bei der Talstation wenn man von der Planai kommt und weiter Richtung Rohrmoos/Hochwurzen fährt.
- Ersatz DSB Planai II durch eine 6KSB mit neuer Trasse, die knapp unterhalb der Bergstation Lärchkogel endet. Von der neuen Bahn sollten die Pisten 5 und 12, nicht aber die 3a erreichbar sein, da die Planai - Hauptabfahrt jetzt schon tlw. überlastet ist. Vor allem aber eine neue kurze Verbindungspiste von der Bergstation bis zur Talstation der 6KSB '2', siehe oben. OK, der Hang ist südseiteig, aber auf 1700 m und mit Schladminger Beschneiung sollte das kein Problem sein

. Falls es geht würde ich noch eine Verbindungspiste von der '12' zur '6' anlegen, damit die Anlage auch für Wiederholungsfahrer interessant wird.
b):Ganz neue Verbindung über das Untertal mit 2 Bahnen:
- 8EUB Untertal - Lärchkogel (4b). Mit ihr - und der nachfolgenden 6KSB - käme man mit nur 2 Bahnen von der Hochwurzen zum Gipfel der Planai (bisher 4). Man könnte die bestehende Abfahrt Planai West (Nr. 6) fast bis zum Ende benutzen, kurz vor den Talstation Planai West II müsste man eine flache Piste (Ziehweg) nach links in Richtung Untertal bauen. Da die Talstation Planai West II auf etwa 1000 m und die geplante Talstation in Untertal auf etwa 850 m liegt, ergibt das gerade genug Gefälle für eine flache Verbindungspiste.
- 6KSB Untertal - Talstation GUB und neue 6KSB Hochwurzen (5b). Die Piste wäre eigentlich kein Neubau, sie war lange Jahre in den Pistenplänen eingezeichnet (aktuell als Skiroute). Kaum Rodungen, da es grossteils über Wiesen geht. Keine grossartige Piste, da zu flach, aber doch weniger flach als entlang der 6KSB Rohrmoos II! Interessant: schon in den 80ern war etwa auf der selben Trasse ein SCHL - Projekt (Untertallift) eingezeichnet, aber niemals verwirklicht.
Im Fall von 'b' würde ich die beiden Planai - West Doppelsesselbahnen abbauen, Rohrmoos 1 aber als DSB stehen lassen, da sie erstens eine (bedingt interessante) Piste erschliesst und zweitens Zubringer von einem Stadtteil Schladmings ist. Warteschlangen habe ich dort noch niemals gesehen.
Zugegeben, die Investitionen sind in beiden Varianten hoch, die Natureingriffe aber vergleichsweise gering. Und jetzt will ich eure Meinung und konstruktive Kritik hören

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