...wobei man sich wirklich fragen kann ob die Pardatschgrad und Fimba was abbekommen haben
Die stehen schon in der "Schußrichtung" der Fimbabach!
Bei der Fimabahn werden wir es bald wissen da morgen Gäste einreisen können!
TVB-I
Die Ausreise ist ab heute Freitag, 26. August um 17.00 über die Silvretta Hochalpenstrasse möglich. Die Lage hat sich verbessert. Über die weitere Vorgangsweise werden Sie informiert.
Die Anreise ist ab Samstag, ca. 09:00 Uhr möglich.
um die fimbabahn mach ich mir keine sorgen, liegt sie doch deutlich über dem bachbett. aber die pardatschgratbahn... hoffen wir das beste. einige stützen stehen doch schon bei normalem wasserstand fast im fimbabach.
Die Notstraße zur Bielerhöhe wird in Kürze fertiggestellt. Um den Verkehr möglichst reibungslos abwickeln zu können, gilt folgende Regelung:
Die Abreise für Gäste aus Galtür ist ab 15 Uhr möglich - anschließend können die Gäste aus Mathon und danach die Gäste aus Ischgl abreisen.
Die provisorische Straßenverbindung führt wie folgt über die Bielerhöhe:
* Landle Brücke
* Uferweg nach Wirl
* Wirlerstraße nach Zeinis
* Kopsstraße
* Bielerhöhe
Die Mautpflicht ist bis auf weiteres aufgehoben. Die Anreise nach Galtür ist frühestens um 19.30 Uhr möglich. Ab diesem Zeitpunkt gilt die halbstündliche Ampelregelung:
zu jeder vollen Stunde in Richtung Westen zur Bielerhöhe - jeweils 15 Minuten ab Hotel Ballunspitze
zu jeder halben Stunde in Richtung Osten nach Galtür - jeweils 15 Minuten ab der Einmündung in die Kopserstraße
Die Strecke von Galtür bis zur Kopsstraße ist nur mit Fahrzeugen bis zu 3,5 Tonnen befahrbar
Geöffnete Infrastruktur:
Sport- und Kulturzentrum mit Hallenbad, Suashbox, Tennishalle, Kegelbahn, Alpinarium Galtür - Landesausstellung 2005, Alkogelbahn
Es ist zwar ein ganz klein wenig OT, aber weiß jemand von Euch ob der Reschenpass offen ist. Im OEAMTC steht,
1. Reschenpass: offen
2.Verbindung Pfunds - Nauders in beiden Richtungen gesperrt ist.
Komme ich nun über den Reschen, oder nicht?
Die Anreise aus Italien ist über den Brenner möglich
...ohne Gewähr- steht seit gestern auf deren Webside.
Anreise nach Nauders am Wochenende (27 - 30.08.2005)
In Nauders sind keine Schaeden und fuer die Anreise am Wochenende bitten wir die folgenden Routen zu benuetzen, da die Durchfahrt in Pfunds noch bis voraussichtlich Montag od. Dienstag gesperrt bleibt:
...würde bedeuten: Rechenpaß ist zwar offen aber von Östereich kommst nicht hin!
Nach der Katastrophe in weiten Teilen in Tirol und im speziellen bei unserem Nachbarort Pfunds, wo die Situation dermassen schlimm ist, 100 Haeuser sind betroffen – mehr als 35 Haeuser muessen voraussichtlich abgerissen werden, hat Nauders sich spontan bereit erklaert ihren Nachbarn in Pfunds 100.000 Euro zu spenden
Die Straße nach See ist seit Fr 26.08. 9:00 Uhr geöffnet. Beschränkte Zufahrt für Pkw über Tobadill und Wiesberg. Damit wird auch Kappl über eine Notverbindung erreichbar.
Die Strassenverbindung nach SEE ist notdürftig hergestellt.
Einbahnregelungen:
Vorerst können nur PKW´s (Fahrzeuge bis 3,5 to) von SEE in Richtung Landeck über Wiesberg - Tobadill fahren. Diese Regelung gilt bis 15:00 Uhr.
In der Zeit von 15:00 bis 18:00 Uhr können PKWs (Fahrzeuge bis 3,5 t) von Landeck über Tobadill - Wiesberg die Ortschaft SEE erreichen. Ab 18:00 Uhr muss die Verbindungsstrecke wieder gesperrt werden. Morgen Samstag früh wird die Strecke wieder geöffnet.
Kappl:
Beschränkte Zufahrt für Pkw über eine Nebenverbindung von SEE bis KAPPL/Brandau seit 26.08. vormittags. Hinweis: Diese einspurige Zufahrt wird über einen Forstweg geführt und ist nur mit PKW möglich. Durch die einbahnige Verbindung muss mit Behinderungen gerechnet werden.
Zuletzt geändert von mic am 26.08.2005 - 15:29, insgesamt 1-mal geändert.
Die Anreise aus Italien ist über den Brenner möglich
Woher hast Du das?
Ich will nicht nach SFL, sondern am kommenden Mittwoch mit dem Motorrad aufs Silfserjoch (von Pfronten aus). Gehts, oder geht net, das ist hier die Frage?
An dieser Stelle haben inzwischen so viel ihr Erschrecken zum Ausdruck gebracht. Wollen wir nicht mal darüber nachdenken, ob wir zusammen helfen wollen. Habt Ihr an einer gemeinsamen Spendenaktion interesse?
Stichwort: Alpinforum hilft dem Paznauntal
Ich weiß, jetzt wird wieder die Diskussion losgehen. Warum wir? Warum das Paznauntal?
Mein Vorschlag:
Wir sammeln über das bekannte Konto des Admin (sofern er einverstanden ist) und überweisen an eine Organistion unserer Wahl
Gefahrenzonen NEU
Die Wassermengen der letzten Tage haben die 100-jährigen Hochwasserwerte bei weitem überschritten. Die Folge: Schäden auch an Orten, die bisher, nach der Statistik, als sicher galten.
Verbauungsmaßnahmen überdenken
Nun wird man die Verbauungsmaßnahmen im Land überdenken müssen, sagt DI Viktor Hofer, Leiter der Abteilung Wasserwirtschaft im Land, gegenüber ORF Tirol. Die Zuständigen in den Bezirken sind derzeit damit beschäftigt, die Lage erst einmal zu überblicken, so Hofer.
Gemeindekompetenz
Die betroffenen Gemeinden sind für die Bebauungspläne in erster Linie selbst zuständig.
Unterstützung bei der Einschätzung von Gefahren bekommen die Bürgermeister von der Wildbach und Lawinenverbauung. Deren Chef, DI Siegfried Sauermoser, sieht für die Zukunft viele Probleme.
Raumordnungskonzepte überarbeiten
"Die Raumordnungskonzepte der betroffenen Gemeinden werden sicher zu überarbeiten sein. Man wird sich im Zuge einer Analyse jetzt anschauen wo in den Gefahrenzonenplänen Gefährdungsgebiete ausgewiesen sind, wo die Bäche tatsächlich hingeronnen sind und wo wir künftig Gefahrenzonen auszuweisen haben."
Vorrangig für die Verantwortlichen sei nun aber sich ein Bild in den betroffen Orten zu machen.
des wird nichts mit winterurlaub dort!
du wirst nicht mal mehr en genzes hotel finden!
bzw. dort bekommt man absofort en billigen urlaub des lässt die preise rapiede sinken!
trumb23 hat geschrieben:des wird nichts mit winterurlaub dort!
du wirst nicht mal mehr en genzes hotel finden!
bzw. dort bekommt man absofort en billigen urlaub des lässt die preise rapiede sinken!
Wieso soll das nix mit Winterurlaub werden?
Es sind noch genug Hotels die nicht beschädigt sind und die, die beschädigt (nicht komplett) sind werden bis zur Wintersaison renoviert.
Die Preise werden sicher nicht sinken, weil genug ihren Winterurlaub dort verbringen werden, der Mensch vergisst schnell und ausserdem wird sich das Paznaun sicher nicht als Billigwinterziel verkaufen (wollen).
Ein paar ganz allgemeine Gedanken zum Hochwasser:
Die Oberfläche unserer Erde verändert sich seit Jahrmillionen, Gebirge werden aufgefaltet, altern und verschwinden wieder. Die Alpen sind ein relativ junges Gebirge, doch auch ihr heutiges Aussehen ist kein Produkt lediglich der Auffaltung (oder eines Architekten), sondern die Alpentäler sind mit der Zeit durch Wasser so geformt worden, wie wir sie heute sehen. Sicherlich benötigt ein solcher Prozess Zeit, gegen die die Geschichte der menschlichen Besiedelung in den Alpen nur ein "Augenblick" ist, allerdings dürfen wir uns nicht einbilden, daß die tektonische Veränderung unserer Gebirge jetzt einfach Pause macht, nur weil wir uns seit ein paar hundert Jahren einbilden, dort Häuser, Straßen oder Lifte bauen zu müssen. Hier sind Kräfte am Werk, mit denen wir uns arrangieren müssen, die wir jedoch nicht aufhalten können. Alpentäler haben sich in den letzten Millionen Jahren durch Gletscher und Wasser verändert und werden das auch weiter tun, zwar (in unseren Zeitbegriffen gerechnet) fast unmerklich, jedoch nicht ganz. Immer wieder werden Ereignisse auftreten, durch die die uns bekannte Umgebung nachhaltig verändert wird, sei es der markante Bergsturz auf der Bischofsmütze vor einigen Jahren, seien es "Jahrhundert-" oder "Jahrtausend-Hochwässer", wie wir sie jetzt erlebt haben.
Ich möchte damit natürlich nicht leugen, dass diese Katastrophe für alle Betroffenen natürlich schrecklich und existenzbedrohend ist, jedoch halte ich es angesichts der (IMHO) völlig "normalen" Ursachen für das Geschehene für nicht zielführend (wenn auch "menschlich"), immer nach "Schuldigen" für Hochwasser, Lawinen, Muren zu suchen. Sicher gibt es "Sünden", die Katastrophen wie diese noch verstärken, aber man kann einfach nicht gegen alles und jedes, was uns in den Alpen (oder auch ganz woanders) bedroht, einen Damm, eine Verbauung oder sonst etwas hinstellen und dann zu 100% sicher sein, daß nichts mehr passiert.
Vielleicht treten wir wirklich gerade in eine Phase ein, in der "tektonisch gesehen" mehr passieren wird, vielleicht war´s das aber auch für die nächsten 1000 Jahre, darüber traue ich mich keine Aussage oder Prognose zu machen, aber ich möchte vor zu viel Vertrauen zu dem (Bibel?)-Zitat "Macht Euch die Erde untertan!" warnen.
Zuletzt geändert von gerrit am 27.08.2005 - 13:46, insgesamt 1-mal geändert.
mic hat geschrieben:Wenn sollten wir es selbst hinbringen!!
Damit es jemand bekommt der es wirklich nötig hat z. B. "das umgestürzte Haus".
wann würdest du hinfahren wollen??!
Könnten ja auch mal ein we hinfahren als freiwillige Helfer!
da wäre ich auch dabei! wär wäre zu sowas noch bereit?! Alpinforum hilft
Die bilder aus see sind schon heftig aber soll es Kappl nicht noch heftiger getroffen haben?!
in ischgl schaut´s teilweise auch ganz schön wüßt aus!
aber manche häuser haben echt im letzten mom noch Glück gehabt. D.h es steht noch während rundherum nix mehr steht und andre wiederum können ihr haus komplett abreisen bzw versuchen zu renovieren aber bei dem einen Haus in See fehlt ja der halbe Keller!
ob man das noch retten kann?!
ich drücke auf jedenfall allen im Paznauntal und auch den anderen die dAumen dass es sich bis zum Winter wieder so einigermaßen reguliert hat!
Die An- und Abreise ist über die Silvretta-Hochalpenstraße möglich.
Lieber Ischgl-Gast,
Sie können uns ab sofort wieder unter der üblichen e-mail Adresse info@ischgl.com erreichen.
Auch unser Festnetztelefon funktioniert wieder: +43 5444 5266 0
Kontakte zu unseren Betrieben in Mathon
Aufgrund der Straßensituation haben in Ischgl nicht alle Betriebe geöffnet.
Straßeninformation für Samstag 27.08.2005:
See: Die Zufahrt nach See führt nach wie vor über Tobadill. Sie unterliegt ab 27.08. keinen zeitlichen Beschränkungen. Gestattet sind Fahrten mit Fahrzeugen bis 3,5 t. Um voraussichtlich 20 Uhr ist mit einer Nachtsperre zu rechnen.
Kappl:
Die Zufahrt nach Kappl führt ebenfalls über Tobadill, dann auf der Taltrasse der B 188 bis See, von dort auf einem Forstweg weiter nach Kappl. Der Verkehr wird abwechselnd in beiden Richtungen in begleiteten Konvois geführt. Eine Tonnagebeschränkung auf 3,5 t besteht. Die Fahrtzeiten:
08:00 - 10:00 Uhr taleinwärts Richtung Kappl
11:00 - 13:00 Uhr talauswärts
14:00 - 16:00 Uhr taleinwärts
17:00 - 19:00 Uhr talauswärts
@Oli Pfunds:
Die B 180 Reschenbundesstraße bleibt weiterhin im Bereich der Ortsdurchfahrt Pfunds gesperrt. Der Transitverkehr nach Italien und in die Schweiz ist daher nicht möglich. Mit einer Freigabe ist am Beginn der kommenden Woche zu rechnen.
wow, die geht ja direkt übern fluß ... ist mir noch gar nicht so aufgefallen :)
Ad Straße: Im TV hieß es, daß es noch Jahre dauern wird, bis die Bundesstraße im Paznaun wieder so ist wie vor 1 Woche ... jetzt wird anscheinend erst mal eine 1 spurige Notstraße gemacht, dann ein 2-spuriges Provisorium und erst dann wird die Straße wieder nach und nach wiederhergestellt ..
Tausende Helfer sind in den Hochwassergebieten im Einsatz - viele freiwillig und manche schon seit Tagen.
Unter die Helfer mischen sich allerdings auch immer wieder Schaulustige, die, angezogen vom Bild der Zerstörung - in Gummistiefeln und mit Kamera - zum "Hochwasser-Schauen" kommen.
Den Einsatzkräften im Weg
Das sei nicht nur für die Schaulustigen selbst mitunter gefährlich, warnt die Polizei.
Sie würden vor allem die Hilfe blockieren. Es sei mehrfach "zu Behinderungen von Einsatzkräften, Helfern und Verkehrsteilnehmern durch Schaulustige" gekommen. Arbeiten mussten wegen neugieriger Zuseher sogar kurzfristig unterbrochen werden.
Vor allem am Wochenende wollte die Polizei in den betroffenen Gebieten deshalb ein größeres Augenmerk auf den "Katastrophen-Tourismus" haben - mehr dazu in vorarlberg.ORF.at
Hunderte Freiwillige packen mit an
Von der Solidarität derer, die gekommen sind, um bei den mühsamen Aufräumungsarbeiten zu helfen, zeigen sich Betroffene dagegen überwältigt.
Die Hilfsbereitschaft sei enorm. Praktisch aus allen Ecken des Landes seien Freiwillige angereist, manche sogar während ihres Urlaubs. Auch Touristen helfen mit.
In Vorarlberg sind 120 Asylwerber freiwillig bei den Aufräumungsarbeiten dabei - mehr dazu in vorarlberg.ORF.at
Helfer werden gebraucht
Aufgrund des Ausmaßes der Schäden würden aber weitere Helfer durchaus gebraucht. Melden könnten sie sich bei den Einsatzzentralen, die die Hilfsaktionen koordinieren - mehr dazu in oesterreich.ORF.at
in der schweiz geht man gegen die katastrophen-touristen hart vor. wer schaut, wird bestraft!
berg hat geschrieben:in der schweiz geht man gegen die katastrophen-touristen hart vor. wer schaut, wird bestraft!
Hm ... ich bin ja kein Jurist, aber auf welcher rechtlichen Grundlage denn bitte ? Oder ist "Schauen" etwas anstössiges, ja gar verbotenes ? Also so lange niemand irgendwelche Absperrungen missachtet etc. gibts wohl auch keinen Anlass.
Selbstverständlich ist mir klar, dass es immer wieder genug Menschen gibt, die nicht einen "Schritt" weiterdenken und dadurch Einsatzkräfte etc. behindern (ausserdem ist das sich "Amüsieren" an den Katastrophen anderer moralisch natürlich verwerflich). Aber wir sollten die Kirche im Dorf lassen, in den Medien wird gerne übertrieben. Grundsätzlich sollen man immer skeptisch gegenüber irgendwelchen medialen Schauergeschichten sein !
P.S.: Wer von uns verrenkt nicht den Kopf, wenn er an einem Feuerwehreinsatz etc. vorbeikommt ? Siehe auch die Staus, die an Autobahnen immer wieder bei einem Unfall auf der unbetroffenen, entgegengesetzten (!) Fahrbahn entstehen.