Quelle: Quelle3,2 Mio. Franken für mehr Sicherheit im Skigebiet
Entflechtung der Erschliessungsanlagen im Gebiet Salastrains-Chantarella
Die St. Moritzer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger müssen sich auf ein abstimmungsintensives Wochenende einstellen. Neben den beiden eidgenössischen Vorlagen und der Kreisinitiative zur Einschränkung des Zweitwohnungsbaus, müssen sie über nicht weniger als sechs kommunale Vorlagen befinden. Allerdings dürfte das Kreditgeschäft, die Gesetzesanpassung, das neue Gesetz, die Einräumung eines Baurechtes und zwei Ortsplanerische Anpassungen kaum umstritten sein.
Piste und Strasse trennen
Insgesamt 3,2 Mio. Franken möchte der Gemeindevorstand vom Souverän, damit die heute unbefriedigende Lösung mit der Skiabfahrt zwischen Salastrains und Chantarella verbessert werden kann. Geplant ist, die heutige Erschliessungsstrasse im oberen Abschnitt auf einer Länge von 240 Meter talseitig zu verlegen. Die Skiabfahrt würde neu in diesem Bereich auf das frei gewordene Trassee der Strasse verlegt. Im unteren Bereich würde die Skipiste in den bewaldeten Hang verlegt und über der Villa Chantarella in den grossen, seit langem bestehenden Hanganschnitt oberhalb des Parkplatzes Chantarella und schliesslich bis zur Station der Corviglia-Bahn geführt. Dieser Teil der Arbeiten wird in der Abstimmungsbotschaft mit 1,5 Mio. Franken veranschlagt. 1,13 Mio. kostet die Verlegung der Strasse, 0,4 Mio. die Beschneiung und 0,15 Mio. eine Rampe bei der Corviglia-Bahn.
Gemäss der Abstimmungsbotschaft soll dank dem geplanten Projekt in diesem Bereich des Skigebietes die Sicherheit erhöht werden. Die Skipiste Salastrains-Chantarella habe als Heimkehrpiste sowie für die verbesserte Nutzung der Muntanella-Chantarella-Abfahrt eine grosse Bedeutung. Eine getrennte und möglichst kreuzungsfreie Führung von Erschliessungsstrasse und Skiweg mache aus Gründen der Sicherheit Sinn, steht in der Botschaft. Zusätzlich sei das Projekt auch als Komfortverbesserung für die verschiedenen Nutzergruppen zu sehen. Bei einer Annahme des Kredites wären im kommenden Sommer das kantonale Genehmigungsverfahren der Ortsplanung durchzuführen, im Frühling 2006 könnte mit dem Bau begonnen werden und auf die Wintersaison 2006/07 würde die verlegte Piste erstmals befahren.
Das vorgesehene Projekt bedingt eine Anpassung der Ortsplanung in diesem Bereich. Über diese wird am kommenden Wochenende separat abgestimmt. Sie ist planungsrechtliche Grundlage für das Projekt und zwingend nötig, wenn das Vorhaben realisiert werden soll.
Neues im Oberengadin
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- Jojo
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Der Bundesgesundheitsminister warnt:
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in Konflikt geraten oder einfach nicht in der Lage sein, diese zu erkennen, so konsultieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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- Jojo
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Ein Artikel vom 30.04.2005:
QuelleLa Punt will das Zuozer Skigebiet nicht mitfinanzieren
Nach dreistündiger Diskussion mit 62 gegen 62 die knapp möglichste «Entscheidung»
Mit den alten Anlagen in die Zukunft? Nach dem Nein von La Punt Chamues-ch ist das Ausbauprojekt in Zuoz stark gefährdet.
«Ich bin enttäuscht», sagte La Punts Gemeindepräsident Jakob Stieger, nachdem er kurz zuvor hatte zur Kenntnis nehmen müssen, dass das Kreditbegehren von 1,08 Mio. Franken für die Erneuerung und den Ausbau der Skisportanlagen vom Souverän abgelehnt worden war. Die 127 anwesenden Stimmberechtigten hatten mit 62 Ja- und ebenso vielen Nein-Stimmen (bei zwei nicht abgegebenen und einem leeren Stimmzettel) für eine Pattsituation gesorgt. Gemäss Gemeindeverfassung gilt aber eine Vorlage bei Stimmengleichheit als abgelehnt.
Finanzängste
Die Gründe für das Nein ortetete Stieger in der Angst der Stimmbürger, dass die Investitionen in das Skigebiet von Zuoz ein Fass ohne Boden seien und die Gemeinde allfällige Betriebsdefizite mitzufinanzieren hätte. Auch hätten die Stimmberechtigten dem von Experten errechneten Businessplan keinen Glauben geschenkt und diesen als zu optimistisch eingestuft. Mit einem knappen Resultat habe er rechnen müssen, aufgrund des grossen Einsatzes für das Projekt habe er aber auf ein Ja gehofft. La Punt Chamues-ch sei am Rand der Plaiv und viele Leute würden sich wohl eher nach oben orientieren, sah Stieger einen weiteren Grund für das Nein.
Bereits 1998 hatte sich die Gemeinde La Punt Chamues-ch nur halbherzig hinter das gemeinsame Wirtschaftsaktionsprogramm der vier Plaiv-Gemeinden stellen können. Ein Kredit von 1,33 Mio. Franken, unter anderem für den Ausbau des Skigebietes, fand in der Gemeindeversammlung eine hauchdünne Mehrheit.
Das Nein vom Donnerstag dürfte zu einer eigentlichen Zerreissprobe innerhalb der Plaiv führen. Stieger spricht von einem Resultat, das nicht förderlich sei für das Lösen weiterer Aufgaben. «Wir werden Mühe haben, von den anderen Gemeinden voll akzeptiert zu werden.» La Punt Chamues-ch müsse damit rechnen, von künftigen Projekten ausgeschlossen zu werden, wenn für die anderen Gemeinden kein offensichtlicher Vorteil zu sehen sei. Einen Austritt aus der Tourismusorganisation Plaiv (TOP Engadin) schliesst Stieger aber aus. «Wir müssen das Beste aus der Situation machen und versuchen, die Zusammenarbeit in anderen Bereichen pflegen.» Gian-Duri Ratti, Gemeindepräsident von Madulain und Präsident der TOP, findet es «enorm schade, dass es so rausgekommen ist». Dass dieser Entscheid Konsequenzen haben wird sei unbestritten, wie diese aussehen, könne er aber heute noch nicht sagen, meinte Ratti gegenüber der «Engadiner Post». Sicher wird die Zusammenarbeit schwieriger und «La Punt muss sich bewusst sein, dass wir in Zukunft weniger Rücksicht nehmen können.»
Der Zuozer Gemeindepräsident Heinz Masüger wollte gestern Freitag noch nicht von einem definitiven Übungsabbruch sprechen. Die geplante Realisierung des Projektes auf den kommenden Winter sei aber in sehr weite Ferne gerückt. Jetzt gelte es zuerst das Resultat zu verdauen und dann das weitere Vorgehen zu besprechen. Für Masüger ist klar, dass innerhalb der nächsten zwei Wochen Entscheide über das weitere Vorgehen fallen müssen. Als eventuelle Option könne man den Ausbau in zwei Etappen prüfen, das sei aber seine ganz persönliche Meinung.
Kaum Pro-Voten
Dem unentschiedenen Abstimmungsresultat vorausgegangen war eine langfädige, Diskussion, die sich mehrheitlich um Detailfragen drehte. Dies obwohl vorgängig bereits eine Orientierungsversammlung zum gleichen Thema stattgefunden hatte. Jakob Stieger rief dazu auf, das Projekt vernetzt zu betrachten. «Der Ausbau der Skianlagen befruchtet auch andere Betriebe in der Region.» Trotz anderer anstehender Aufgaben könne sich die Gemeinde die Investition leisten, sagte Stieger weiter und versprach, in den nächsten fünf Jahren die Steuern nicht zu erhöhen. Der Gemeindepräsident stand mit seinen Pro-Voten ziemlich alleine da. Seitens des Tourismus betonte eine Vertreterin die Wichtigkeit des touristischen Grundangebotes sowie den hohen Skifahreranteil von 40 Prozent der Plaiv-Gäste. Dieses Projekt müsse aber das Ende der Kreditbegehren aus Zuoz sein.
Seitens der Gegner wurde mit Zahlen argumentiert. Zwar seien die heutigen Berechnungen im Businessplan seriöser als beim «Luftschlossprojekt» von 1998, die erwartete 50 prozentige Steigerung der Frequenzen sei aber Wunschdenken. «Annahmen und Visionen haben wir schon einmal erlebt und wir sind zünftig reingelegt worden», sagte ein Votant. Ein anderer verglich die Skiliftanlagen mit der Swissair und befürchtete, dass bei Betriebsdefiziten immer wieder Geld nachgeschossen werden muss. «Es ist falsch, diese 12,4 Mio. Franken zu investieren. Das Skigebiet von Zuoz ist auf längere Zeit gesehen nicht überlebensfähig.»
Die erste Etappe der Erneuerung und Erweiterung des Skigebietes von Zuoz würde 12,4 Mio. Franken kosten. Dies für eine neue Zubringerbahn inklusive Parkplatz bei der Talstation, die Beschneiung der neuen Talabfahrt und den Ersatz des Skiliftes Pizzet durch eine Occasion-Sesselbahn. Die vier Plaiv-Gemeinden müssten sechs Mio. Franken beitragen, aufgeteilt nach einem Verteilschlüssel. Die Gemeindeversammlungen von Zuoz, Madulain und S-chanf hatten dem Projekt jeweils mit deutlichen Ja-Mehrheiten bereits zugestimmt.
Der Bundesgesundheitsminister warnt:
Der vorangegangene Beitrag kann Spuren von Ironie, Zynismuns und Sarkasmus enthalten. Sollten sie mit einer dieser Substanzen
in Konflikt geraten oder einfach nicht in der Lage sein, diese zu erkennen, so konsultieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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- Jojo
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Und noch ein Artikel:
Quelle!Neubau der zweiten Corvatschbahn-Sektion erst 2008?
Corvatschbahn-Aktionäre stellten an der Generalversammlung keine Fragen
Alois Jurt, Verwaltungsratspräsident der Luftseilbahn Corvatsch AG, hatte am letzten Freitagmittag vor 281 Aktionären Erklärungsbedarf. Die Feststellung der Wirtschaftsprüfer im Jahresbericht, dass bei nicht Erreichen der budgetierten Umsätze die Gesellschaft ihren Verbindlichkeiten nicht nachkommen könne, liess er nicht unbeantwortet. Man müsse relativieren, die Corvatschbahn habe zwar ein wenig erfreuliches Geschäftsjahr 2003/04 verzeichnet, aber die jährlichen Amortisationen erfüllen können und das Fremdkapital leicht abgebaut. Dieses beträgt zurzeit noch 79,9 Prozent.
Neubau der zweiten Sektion
Aber auch der Verwaltungsrat der Corvatschbahn macht sich Sorgen. Investitionen sind dringend, vor allem muss die zweite Sektion der Luftseilbahn ersetzt werden. Rund zwölf Mio. Franken dürfte sie kosten, die definitive Finanzierung ist noch offen. Erfreut zeigte sich Alois Jurt daher vor der Versammlung, dass die Gemeindeversammlung von Silvaplana im letzten November ein verzinsliches Darlehen von maximal fünf Millionen Franken gesprochen hat. Für den Neubau selbst seien die Abklärungen zurzeit im Gange. Unklar sei, ob die Erneuerung bis 2008 hinausgeschoben werden könne, man sei in Verhandlungen mit dem für die Konzession zuständigen Bundesamt für Verkehr. Im Hinblick auf die Investition in die zweite Sektion kritisierte Alois Jurt die Finanzinstitute: «Die Banken nehmen die volkswirtschaftliche Verantwortung nicht mehr wahr», meinte er von Applaus der Aktionäre unterstützt.
Wie gewohnt in kurzer Zeit wurden bei der Corvatsch-GV die traktandierten Geschäfte ohne eine einzige Wortmeldung der Aktionäre abgesegnet. Bei einem Totalertrag von 11,103 Mio. Franken erwirtschaftete die Bahnunternehmung im letzten Jahr einen Cash-Flow von 1,631 Mio. Franken (14,7% gegenüber 22% im Vorjahr). Nach Abschreibungen wurde der verbleibende Jahresgewinn von 360 Franken auf neue Rechnung vorgetragen.
Im Weiteren wählte die Versammlung die bisherigen Ver-
waltungsräte Alois Jurt (Präsident, Monte Carlo), Mathias Schlegel
(Vizepräsident, Zuoz), Beat Birch-
ler (Gemeindepräsident Silvaplana), Daniel Eichholzer (St. Moritz), Giachem Gordon (Silvaplana), Chris-
toph Klemm (Monte Carlo), Carl Chasper Lüthi (Samedan) und Mario Pfiffner (Silvaplana) für ein weiteres Jahr.
Ohne Schneeanlagen eine Katastrophe
Dass die Sorgen der Corvatschbahn auch im neuen Geschäftsjahr 2004/05 nicht kleiner werden, verdeutlichte Betriebsleiter Andreas Venzin in seinem Bericht zu der am 1. Mai zu Ende gehenden Wintersaison. Ohne Schneeanlagen wäre die Saison zur Katastrophe geworden. Dabei war auch die künstliche Schneeerzeugung in diesem Winter alles andere als einfach. Erst am 7. November statt am 16. Oktober habe man mit der Beschneiung beginnen können, damit man am 20. November betriebsbereit war. Erst am 9. Januar 2005 konnte dank grossem Aufwand die Piste Berg eröffnet werden. Erstmals überhaupt musste die Hahnenseeabfahrt nach St. Moritz-Bad den ganzen Winter geschlossen bleiben. Gesamthaft liegen die Umsätze der Corvatschbahn in diesem Winter knapp unter dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre. Weiter gab Alois Jurt bekannt, dass Achim Kuhn, der vor einem Jahr die Nachfolge von Gerd Müller als Restaurantleiter angetreten hat, nach
einem Jahr wieder geht. Man habe mehrere Bewerber und sei in Verhandlungen, um die Position neu zu besetzen, sagte Jurt weiter.
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Ertrag 11.1 Mio klingt eigentlich ganz gut.
Cash-Flow 1.6 Mio ist mieserabel.
Fremdkapital 80% ist extrem hoch.
Jetzt noch 12 Mio investieren.
Das ist einfach ein Teufelskreis: Wird nichts gemacht werden die oben erwähnten Zahlen noch schlechter, wird investiert ist das ein Fall für den Konkursrichter.
Die brauchen schon mal eine kräftige Aktienkapitalerhöhung.
Die wird aber auch nur etwas bringen wenn ein mehr als doppelt so hoher Cash-Flow erreicht wird, sonst siehts düster aus.
Cash-Flow 1.6 Mio ist mieserabel.
Fremdkapital 80% ist extrem hoch.
Jetzt noch 12 Mio investieren.
Das ist einfach ein Teufelskreis: Wird nichts gemacht werden die oben erwähnten Zahlen noch schlechter, wird investiert ist das ein Fall für den Konkursrichter.
Die brauchen schon mal eine kräftige Aktienkapitalerhöhung.
Die wird aber auch nur etwas bringen wenn ein mehr als doppelt so hoher Cash-Flow erreicht wird, sonst siehts düster aus.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
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Nase voll!
Langsam habe ich die Nase voll von Zuoz, mann kann dennen tausende Mails schicken ohne eine Antwort zu bekommen, wenn man wegen dem Projekt anfragt, sagt das Personal des Tourismusvereins sie haben keine Ahnung. Da fragt man sich gleich ob die noch Touristen wollen
, die sind auf uns Touristen angewiesen und nicht wir auf sie!!!!

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£Problem.
Das Problem ist in den letzten 5 Jahre gab es Jahr für Jahr immer weniger Besucher in Zuoz. Ich kann mich errinnern vor 5 Jahren musste man während der Hauptsaison 30 min an den Liften anstehen. In diesem Jahr stand ich wenns schlecht ging nur ca 5 min an!!!! Eine andere Frage ist, warum gibt die Bergbahnenengadin nicht mehr Geld, die sind ja Hauptaktionär, oder warum wird nicht ein Darlehen bei denne aufgenommen mit günstigen Konditionen???
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Nachgefragt
Habe mal bei den Bergbahnen nachgefragt wie es um das Zuozer Projekt aussieht, leider negativ aber die Hauptsache ist das es überhaupt gebaut wird.
Sehr geehrter Herr Haemmerli
Gerne Antworte ich Ihnen auf Ihre Frage bei der Gemeinde Madulain.
Folgende Information ist vor wenigen Tagen betr. Sesselliftprojekt Zuoz ausgegangen:
Nach der negativen Abstimmung der Gemeinde La Punt-Chamues-ch zum Ausbau des Skigebietes in Zuoz hat sich die Finanzierungssituation völlig geändert. Die Finanzierung unseres gemeinsamen Projektes von CHF 12 Mio. war ursprünglich wie folgt vorgesehen:
CHF 3 Mio. Fremdkapital
CHF 3 Mio. Eigenkapital unseres Fördervereins
CHF 6 Mio. Beteiligung Plaiv-Gemeinden
Die Gemeindeversammlung von Zuoz hat ihren Anteil von 54.49% mit grossem Mehr gesprochen. Zusätzlich zu diesem Betrag hat die Gemeindeversammlung Zuoz einer Bankgarantie z.G. der SSZ AG über CHF 3 Mio. zugestimmt, damit die SSZ AG bei der Bank vorteilhaftere Bedingungen erhält. Weitere CHF 2 Mio. Bankgarantie hat die Gemeinde von Zuoz zur Abdeckung allgemeiner Finanzierungslücken gesprochen. Die Gemeinde Madulain mit einem Anteil von 5.45% und die Gemeinde S-chanf mit 15.45% haben ihren Beitrag ebenfalls mit grossem Mehr gesprochen. Für uns unverständlicherweise hat die Gemeinde La Punt-Chamues-ch ihren Beitrag von
CHF 1'080'000.-- abgelehnt.
Auch die vom Förderverein angestrebte Finanzierung von CHF 3 Mio. konnte nicht erreicht werden. Der aktuelle Zeichnungsstand liegt bei CHF 1.3 Mio. Die zur Verfügung stehenden Mittel sehen somit wie folgt aus:
Bankgarantien Gemeinde Zuoz CHF 5'000'000.--
Eigenkapital durch Förderverein CHF 1'300'000.--
Beteiligung Gemeinden CHF 4'920'000.--
CHF 11'220'000.--
Somit fehlen trotz Bürgschaften der Gemeinde Zuoz CHF 720'000.-.
Die bis anhin eingegangenen Aktienzeichnungen behalten bis auf weiteres ihre Gültigkeit.
Aus diesen genannten Gründen kann das Sesselliftprojekt auf den Winter 2005/06 nicht realisiert werden. Der Förderverein Sessellifte Zuoz und der Verwaltungsrat der Sessel- und Skilifte Zuoz AG haben sich aus all diesen Gründen entschieden, das Projekt komplett um ein Jahr zurückzustellen, um die noch benötigte Million Eigenkapital aufzutreiben. Wir sind der festen Überzeugung, dass es möglich ist, das Projekt im Jahre 2006 zu realisieren. Es ist jedoch zwingend, das Projekt auf gesunden Beinen aufzubauen. Somit muss eine Fremdfinanzierung der fehlenden Mittel ausgeschlossen werden.
Die Sessel- und Skilifte Zuoz AG wird die Planung vollständig abschliessen, damit bei gesicherter Finanzierung unverzüglich der Bauentscheid gefällt werden kann.
Ich hoffen Ihnen mit diesen Angaben gediehnt zu haben, für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
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Celerin.
Sieht so aus als in Celerina etwas gebaut wird, sollte nicht ein kurzer 4er gebaut werden, oder steht ein ausbau der Beschneiungsanlage bevor.
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Ja die Skischule baut im Tal eine 4SB (als Ersatz der Skilifte).
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von diavolezza.ch:
Die Lagalb wird mit Kunstschnee eingedeckt
Die Bauarbeiten für die Aufrüstung der Schneeanlage Lagalb haben begonnen. Damit gehört im kommenden Skiwinter das Glanzstück der Lagalb, das Minor-Couloir, auch bei wenig Schnee wieder zur grössten Pistenattraktivität am Berninapass.
Im vorigen Winter ging die Lagalb als siebtplatzierte unter den steilsten Skipisten der Schweiz hervor. Hinter Walliser Hängen und vor allen anderen Engadiner Abfahrten. Mitverantwortlich für den Erfolg war das 500 Meter lange und 40 Meter breite Steilstück - das Minor-Couloir. Jener, der zum beliebtesten und aufregendsten Part des Skigebietes zählt und die Lagalb weit über die Grenzen hinaus zu einem Anziehungspunkt gemacht hat. Wegen des Schneemangels im letzten Winter war das Glanzstück aber die ganze Saison unbefahrbar. Zwar führt eine beschneite Abfahrt, die Giandas-Piste, um das „Kanonenrohr“ herum. Für gute Skifahrer stellt diese weniger spektakuläre und schmalere Variante jedoch keine echte Alternative dar.
Frau Holle austricksen.....
In Zukunft will man solchen Wetterkapriolen ganzheitlich entgegentreten und sorgt jetzt proaktiv mit einer 400.000 fränkigen Investition in die Kunstschneeaufbereitung vor. Die existierende Schneeanlage wird um den attraktiven Sektor am Minor-Hang erweitert Seit 14. Juli sind Bauarbeiten im Gange, die sechs Wochen dauern sollen um Wasser- und Stromleitungen zu legen und fünf weitere Zapfstellen für die Schneemaschinen zu installieren. Der voraussichtliche Wasserbedarf für die komplette Beschneiung wird pro Winter künftig rund 5.000 m3 betragen.
....und warme Betten sichern
Ökologisch betrachtet schützt eine ausreichende Schneedecke die Vegetations-schicht vor Frost und Wechselfrost wodurch Ausfrieren und Erosionen vermieden werden können, ebenso wie vor Beschädigungen durch Skifahrer oder Pistengeräte.
Abgesichert hat man sich dennoch mittels der Prüfung auf Umweltverträglichkeit beim Kanton und grünes Licht erhalten. Ökonomisch betrachtet, soll der Wasserverbrauch ausserdem möglichst gering gehalten werden. Auf der 20.000 m2 grossen Fläche werden deswegen kleine Geländekorrekturen vorgenommen, was unter Aufsicht der Ökologen der Acadmia Engiadina geschieht. „Wir investieren für den Gast und wollen unser Angebot wettbewerbsfähig und das Geschäftsrisiko so gering wie möglich halten. Profitieren werden von der Schneesicherheit unseres Skigebietes alle Tourismuspartner aus der Region,“ so der Geschäftsführer der Bahnen, Peter Dübendorfer, der überzeugt ist, mit dieser Aufwändung wieder ein paar warme Betten gesichert zu haben.
Mehr Informationen zu diesem Thema bei:
Diavolezza Bahn AG
7504 Pontresina
Tel. 081 842 64 19
info@diavolezza.ch
Pontresina, 02.08.2005
Die Lagalb wird mit Kunstschnee eingedeckt
Die Bauarbeiten für die Aufrüstung der Schneeanlage Lagalb haben begonnen. Damit gehört im kommenden Skiwinter das Glanzstück der Lagalb, das Minor-Couloir, auch bei wenig Schnee wieder zur grössten Pistenattraktivität am Berninapass.
Im vorigen Winter ging die Lagalb als siebtplatzierte unter den steilsten Skipisten der Schweiz hervor. Hinter Walliser Hängen und vor allen anderen Engadiner Abfahrten. Mitverantwortlich für den Erfolg war das 500 Meter lange und 40 Meter breite Steilstück - das Minor-Couloir. Jener, der zum beliebtesten und aufregendsten Part des Skigebietes zählt und die Lagalb weit über die Grenzen hinaus zu einem Anziehungspunkt gemacht hat. Wegen des Schneemangels im letzten Winter war das Glanzstück aber die ganze Saison unbefahrbar. Zwar führt eine beschneite Abfahrt, die Giandas-Piste, um das „Kanonenrohr“ herum. Für gute Skifahrer stellt diese weniger spektakuläre und schmalere Variante jedoch keine echte Alternative dar.
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In Zukunft will man solchen Wetterkapriolen ganzheitlich entgegentreten und sorgt jetzt proaktiv mit einer 400.000 fränkigen Investition in die Kunstschneeaufbereitung vor. Die existierende Schneeanlage wird um den attraktiven Sektor am Minor-Hang erweitert Seit 14. Juli sind Bauarbeiten im Gange, die sechs Wochen dauern sollen um Wasser- und Stromleitungen zu legen und fünf weitere Zapfstellen für die Schneemaschinen zu installieren. Der voraussichtliche Wasserbedarf für die komplette Beschneiung wird pro Winter künftig rund 5.000 m3 betragen.
....und warme Betten sichern
Ökologisch betrachtet schützt eine ausreichende Schneedecke die Vegetations-schicht vor Frost und Wechselfrost wodurch Ausfrieren und Erosionen vermieden werden können, ebenso wie vor Beschädigungen durch Skifahrer oder Pistengeräte.
Abgesichert hat man sich dennoch mittels der Prüfung auf Umweltverträglichkeit beim Kanton und grünes Licht erhalten. Ökonomisch betrachtet, soll der Wasserverbrauch ausserdem möglichst gering gehalten werden. Auf der 20.000 m2 grossen Fläche werden deswegen kleine Geländekorrekturen vorgenommen, was unter Aufsicht der Ökologen der Acadmia Engiadina geschieht. „Wir investieren für den Gast und wollen unser Angebot wettbewerbsfähig und das Geschäftsrisiko so gering wie möglich halten. Profitieren werden von der Schneesicherheit unseres Skigebietes alle Tourismuspartner aus der Region,“ so der Geschäftsführer der Bahnen, Peter Dübendorfer, der überzeugt ist, mit dieser Aufwändung wieder ein paar warme Betten gesichert zu haben.
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Livigno / Bormio / S. Caterina 18.-21.12.2014 | Leider geil
Club der Z-Gestrandeten seit 28.12.16
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celerina
In Celerina wird ja ein neuer fixer 4er gebaut, die Bergstation kommt etwa dort zu stehen wo früher die Bergstation des SL war. Siehe Baukran.
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antwort
Talstation kommt gleich neben alte Talstation zu stehen und sie wird auf dem alten Trasse des SCHL verlaufen.
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- Ski: nein
- Snowboard: nein
- Ort: Lenzburg
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 3 Mal
Zuoz
Also hab mal wieder ein paar Infos zum Projekt.
Im nächsten Sommer wird gebaut

Ein paar Bilder zum Projekt.
Foto von der anderen Talseite

Plan mit allen Pisten und Beschneiungsleitungen

Der Parkplatz

Bildmontage der geplanten 4er.

Ansicht der Talstationsfassade

Piste die über die Strasse führt.

Querschnitt, Strasse wird durch einen Tunnel umgeleitet.

Berstation des 4ers Zubringerliftes von Garaventa

Querschnitt

Talstation des in Celerina abgebauten 3er CLD von Von Roll.

Querschnitt

Bergstation

Querschnitt

Investitionsvolumen

Finanzierungsplan


Ein paar Erläuterungen



Im nächsten Sommer wird gebaut




Ein paar Bilder zum Projekt.
Foto von der anderen Talseite
Plan mit allen Pisten und Beschneiungsleitungen
Der Parkplatz
Bildmontage der geplanten 4er.
Ansicht der Talstationsfassade
Piste die über die Strasse führt.
Querschnitt, Strasse wird durch einen Tunnel umgeleitet.
Berstation des 4ers Zubringerliftes von Garaventa
Querschnitt
Talstation des in Celerina abgebauten 3er CLD von Von Roll.
Querschnitt
Bergstation
Querschnitt
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Ein paar Erläuterungen
Saison 06/07: 32 Skitage
- Kris
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Die KSB ist die alte Bahn Marguns - Corviglia aus Celerina. Der Architekt war sehr genau, die im Plan sichtbaren Sessel sing haarschaf genau jene der Bahn.
Läppische 400.000 Sfr...
MM wird sich freuen, endlich wieder eine Bahn mit vielen Kardanwellen
Läppische 400.000 Sfr...
MM wird sich freuen, endlich wieder eine Bahn mit vielen Kardanwellen

>> Die unaufhaltsame Industrialisierung des Skiraums führt zu Banalisierung und somit zum Verlust der magischen Skisportfreude<<
- GMD
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Nur so am Rande: Ich halte diese Lösung auch für die bessere Variante, und zwar in allen Bereichen:Kris hat geschrieben:MM wird sich freuen, endlich wieder eine Bahn mit vielen Kardanwellen
1. Direkte mechanische Koppelung von Antrieb und Förderen bedeutet keine mögliche Quelle von Interferenzen.
2. Als Verbindung zwischen den einzelnen Reifen der Förderer haben sie bei gekrümmten Verlauf viel weniger Verschleiss als Keilriemen.
Und nun zurück zum Thema...
Zuletzt geändert von GMD am 21.09.2005 - 22:34, insgesamt 1-mal geändert.
Hibernating
- vhaemmerli
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antwort
Der Förderverein Sessellifte Zuoz hat eine Powerpointpresentation für die Jahresversammlung erstellt, habe Screens von jeder Seite gemacht.
Saison 06/07: 32 Skitage
- vhaemmerli
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Celerina
Baufortschritt des 4ers.
Die Fundamente werden gegossen, werde am Samstag warscheindlich schnell vorbei schauen.
Die Fundamente werden gegossen, werde am Samstag warscheindlich schnell vorbei schauen.
Saison 06/07: 32 Skitage
- snowworld
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von der engadinerpost:
es wird also nix mit dem Sessellift Rabgiusa weil die Bahn kein Geld hat!!!
Mit blauem Auge davongekommen
Trotz schlechtem Winter 05 weiter Optimismus bei der Furtschellas Bahn AG Sils
Die Furtschellas Bahn AG in Sils verzeichnet für 2004/05 ein deutliches Einnahmenminus
Der schneearme Winter 2004/05 hat der Furtschellas Bahn in Sils zu schaffen gemacht. Der Geschäftsbericht weist einen Ertrag von 3,414 Mio. Franken, oder 870 000 Franken weniger aus als im Vorjahr. Vor zwei Jahren lagen die Einnahmen noch 1,1 Mio. Franken höher. Anderseits konnte der Aufwand im Berichtsjahr 04/05 um knapp 0,3 Mio. Franken reduziert werden, so dass nach Abschreibungen von 437 500 Franken der Verlust «nur» 361 662 Franken betrug. Nach Berücksichtigung des Gewinnvortrages aus dem Vorjahr verblieb unter dem Strich ein Bilanzverlust von 99 527 Franken, über den die Aktionärsversammlung vom 14. Oktober befinden muss.
Dank Schneeanlagen programmgemäss eröffnet
Wie problematisch der letzte Winter für die Transportunternehmung in Sils war, illustrieren die Frequenzen die von 1,13 Mio. im Vorjahr auf 790 638 sanken. Die durchschnittlichen Ergebnisse pro Winterbetriebstag lagen bei 5886. Im Vergleich dazu das Rekordresultat aus dem Jahre 1989/90 mit 13 191 Frequenzen.
Die Silser Transportunternehmung ist im letzten Geschäftsjahr dank den Schneeanlagen sozusagen «mit einem blauen Auge davongekommen». So wurde bereits im November 2004
die Tal- und Grialetschabfahrt eingeschneit, so dass am 4. Dezember fast ohne Naturschnee programmgemäss ein Teil der Anlagen eröffnet werden konnte. Über Weihnachten/Neujahr nahmen auch der Skilift Chüderun und die Sesselbahn den Betrieb auf. Einen Grosseinsatz leisteten die Pistenfahrzeuge, die im letzten Winter 1965 Stunden – so viel wie noch nie – unterwegs waren. Die knappe Schneeauflage verlangte nach einem weitaus grösseren Aufwand, um die Pisten perfekt herzurichten.
Erfolgreiche Sommerbemühungen
Verbessern konnte die Furtschellas Bahn AG im Berichtsjahr erneut das Sommerergebnis. Die Bilderausstellung, die neu lancierte «Via Gastronomica» und das Wasserwanderweg-Angebot wirkten sich vorteilhaft aus, auch wenn die Steigerung im Sommer auf das Ganzjahresergebnis nur minime Auswirkungen hat. Der Verkehrsertrag Sommer belief sich 2004 auf acht Prozent des Jahresumsatzes, die Einnahmen der Restauration auf vier Prozent. «Aber die Sommerprojekte kosten uns fast nichts und sind gute Produkte», sagt Furtschellas-Direktor Markus Moser dazu. Die Lancierung des Wasserwanderwegs hat dem Unternehmen sogar schweizweite Beachtung eingebracht. «Den Sommerbetrieb werden wir nicht in Frage stellen», erklärt Moser. Auch die Akzeptanz des Halbtax-Abos bleibt bei der Furtschellas-Bahn bestehen.
Trotz des schwachen Geschäftsjahres mit dem Verlust zeigen die Analysen sowie die Berichte der Kontrollstelle, dass die Furtschellas Bahn AG eine gute Kapitalbasis und eine gesunde Eigenmittelstruktur aufweist. Der Anteil Fremdkapital betrug per 31. Dezember letzten Jahres 29,07%. Der Blick auf die Kennzahlen 2004/05 verrät, dass der Eigenfinanzierungsgrad 65,24% erreichte, die Gesamtinvestitionen zu 71,53% abgeschrieben sind.
Bei den Kosten ist ersichtlich, dass der Personalaufwand im letzten Berichtsjahr 50,48% betrug, der Sachaufwand 38%. Die Furtschellas Bahn AG beschäftigte im Sommer zehn Angestellte im Bahnbetrieb und vier (Vollzeit) bei der Restauration, wo noch zwei Teilzeit-Angestellte dazukamen. Am 31. Dezember 2004 waren beim Bahn-Unternehmen 32 Vollzeit- und drei Teilzeit-Mitarbeiter beschäftigt sowie 22 in den Gastronomiebetrieben.
Steilhang entschärft
Trotz der schwierigen Situation im letzten Geschäftsjahr bleibt man bei der Furtschellas Bahn AG optimistisch. Zurückgestellt worden ist das Sesselbahn-Projekt Rabgiusa, dafür konnte im Sommer 2005 eine Sanierung beim Skilift Rabgiusa durchgeführt werden. So wurde ein berüchtigter Steilhang entschärft. Man könne nun «mit dem Lift weiterleben», sagt Markus Moser. Wobei die durch diesen Skilift erschlossene Verbindung zum Corvatsch noch nicht optimal ist. Dass man sich in dieser Hinsicht Überlegungen machen muss, wurde auch an der letzten Corvatsch-Generalversammlung betont.
Fortgeschritten in der Planung ist das weitere Beschneiungskonzept (Furtschellas, Rabgiusa), doch realisiert wird dieses Jahr sicher noch nichts.
Quelle: Engadiner Post Autor: Stephan Kiener
Ort: 7500 St. Moritz
Datum: 22.09.2005
Rubriken: Diverses, Tourismus
es wird also nix mit dem Sessellift Rabgiusa weil die Bahn kein Geld hat!!!

Mit blauem Auge davongekommen
Trotz schlechtem Winter 05 weiter Optimismus bei der Furtschellas Bahn AG Sils
Die Furtschellas Bahn AG in Sils verzeichnet für 2004/05 ein deutliches Einnahmenminus
Der schneearme Winter 2004/05 hat der Furtschellas Bahn in Sils zu schaffen gemacht. Der Geschäftsbericht weist einen Ertrag von 3,414 Mio. Franken, oder 870 000 Franken weniger aus als im Vorjahr. Vor zwei Jahren lagen die Einnahmen noch 1,1 Mio. Franken höher. Anderseits konnte der Aufwand im Berichtsjahr 04/05 um knapp 0,3 Mio. Franken reduziert werden, so dass nach Abschreibungen von 437 500 Franken der Verlust «nur» 361 662 Franken betrug. Nach Berücksichtigung des Gewinnvortrages aus dem Vorjahr verblieb unter dem Strich ein Bilanzverlust von 99 527 Franken, über den die Aktionärsversammlung vom 14. Oktober befinden muss.
Dank Schneeanlagen programmgemäss eröffnet
Wie problematisch der letzte Winter für die Transportunternehmung in Sils war, illustrieren die Frequenzen die von 1,13 Mio. im Vorjahr auf 790 638 sanken. Die durchschnittlichen Ergebnisse pro Winterbetriebstag lagen bei 5886. Im Vergleich dazu das Rekordresultat aus dem Jahre 1989/90 mit 13 191 Frequenzen.
Die Silser Transportunternehmung ist im letzten Geschäftsjahr dank den Schneeanlagen sozusagen «mit einem blauen Auge davongekommen». So wurde bereits im November 2004
die Tal- und Grialetschabfahrt eingeschneit, so dass am 4. Dezember fast ohne Naturschnee programmgemäss ein Teil der Anlagen eröffnet werden konnte. Über Weihnachten/Neujahr nahmen auch der Skilift Chüderun und die Sesselbahn den Betrieb auf. Einen Grosseinsatz leisteten die Pistenfahrzeuge, die im letzten Winter 1965 Stunden – so viel wie noch nie – unterwegs waren. Die knappe Schneeauflage verlangte nach einem weitaus grösseren Aufwand, um die Pisten perfekt herzurichten.
Erfolgreiche Sommerbemühungen
Verbessern konnte die Furtschellas Bahn AG im Berichtsjahr erneut das Sommerergebnis. Die Bilderausstellung, die neu lancierte «Via Gastronomica» und das Wasserwanderweg-Angebot wirkten sich vorteilhaft aus, auch wenn die Steigerung im Sommer auf das Ganzjahresergebnis nur minime Auswirkungen hat. Der Verkehrsertrag Sommer belief sich 2004 auf acht Prozent des Jahresumsatzes, die Einnahmen der Restauration auf vier Prozent. «Aber die Sommerprojekte kosten uns fast nichts und sind gute Produkte», sagt Furtschellas-Direktor Markus Moser dazu. Die Lancierung des Wasserwanderwegs hat dem Unternehmen sogar schweizweite Beachtung eingebracht. «Den Sommerbetrieb werden wir nicht in Frage stellen», erklärt Moser. Auch die Akzeptanz des Halbtax-Abos bleibt bei der Furtschellas-Bahn bestehen.
Trotz des schwachen Geschäftsjahres mit dem Verlust zeigen die Analysen sowie die Berichte der Kontrollstelle, dass die Furtschellas Bahn AG eine gute Kapitalbasis und eine gesunde Eigenmittelstruktur aufweist. Der Anteil Fremdkapital betrug per 31. Dezember letzten Jahres 29,07%. Der Blick auf die Kennzahlen 2004/05 verrät, dass der Eigenfinanzierungsgrad 65,24% erreichte, die Gesamtinvestitionen zu 71,53% abgeschrieben sind.
Bei den Kosten ist ersichtlich, dass der Personalaufwand im letzten Berichtsjahr 50,48% betrug, der Sachaufwand 38%. Die Furtschellas Bahn AG beschäftigte im Sommer zehn Angestellte im Bahnbetrieb und vier (Vollzeit) bei der Restauration, wo noch zwei Teilzeit-Angestellte dazukamen. Am 31. Dezember 2004 waren beim Bahn-Unternehmen 32 Vollzeit- und drei Teilzeit-Mitarbeiter beschäftigt sowie 22 in den Gastronomiebetrieben.
Steilhang entschärft
Trotz der schwierigen Situation im letzten Geschäftsjahr bleibt man bei der Furtschellas Bahn AG optimistisch. Zurückgestellt worden ist das Sesselbahn-Projekt Rabgiusa, dafür konnte im Sommer 2005 eine Sanierung beim Skilift Rabgiusa durchgeführt werden. So wurde ein berüchtigter Steilhang entschärft. Man könne nun «mit dem Lift weiterleben», sagt Markus Moser. Wobei die durch diesen Skilift erschlossene Verbindung zum Corvatsch noch nicht optimal ist. Dass man sich in dieser Hinsicht Überlegungen machen muss, wurde auch an der letzten Corvatsch-Generalversammlung betont.
Fortgeschritten in der Planung ist das weitere Beschneiungskonzept (Furtschellas, Rabgiusa), doch realisiert wird dieses Jahr sicher noch nichts.
Quelle: Engadiner Post Autor: Stephan Kiener
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Datum: 22.09.2005
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Oje, hört sich für mich ja so an, als ob das Sesselbahn-Projekt "Rabigusa" erst mal völlig auf Eis gelegt wurde!snowworld hat geschrieben:Trotz der schwierigen Situation im letzten Geschäftsjahr bleibt man bei der Furtschellas Bahn AG optimistisch. Zurückgestellt worden ist das Sesselbahn-Projekt Rabgiusa, dafür konnte im Sommer 2005 eine Sanierung beim Skilift Rabgiusa durchgeführt werden. So wurde ein berüchtigter Steilhang entschärft. Man könne nun «mit dem Lift weiterleben», sagt Markus Moser. Wobei die durch diesen Skilift erschlossene Verbindung zum Corvatsch noch nicht optimal ist. Dass man sich in dieser Hinsicht Überlegungen machen muss, wurde auch an der letzten Corvatsch-Generalversammlung betont.
Fortgeschritten in der Planung ist das weitere Beschneiungskonzept (Furtschellas, Rabgiusa), doch realisiert wird dieses Jahr sicher noch nichts.
Der Bundesgesundheitsminister warnt:
Der vorangegangene Beitrag kann Spuren von Ironie, Zynismuns und Sarkasmus enthalten. Sollten sie mit einer dieser Substanzen
in Konflikt geraten oder einfach nicht in der Lage sein, diese zu erkennen, so konsultieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Der vorangegangene Beitrag kann Spuren von Ironie, Zynismuns und Sarkasmus enthalten. Sollten sie mit einer dieser Substanzen
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- snowworld
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wenn die Furtschellas Bahn nicht bald Unterstützung von der Gemeinde bekommt wirds sicher nix mit der neuen Bahn oder weiteren Schneeanlagen
wo sollen mit ca. 400.000
-500.000 CHF Cash Flow ca. 8 Mio für einen neuen Lift herkommen? Oder auch ca. 3-4 Mio für die Beschneiung?
hiernochmal der link zum gebiet: http://www.furtschellas.ch


-500.000 CHF Cash Flow ca. 8 Mio für einen neuen Lift herkommen? Oder auch ca. 3-4 Mio für die Beschneiung?
hiernochmal der link zum gebiet: http://www.furtschellas.ch
- nicola cantaluppi
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Ciao
Nicola
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