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MTB-Tour Dolomiten (IT) / 20.8-25.8.05 / + Cristalloscharte

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Matthias
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MTB-Tour Dolomiten (IT) / 20.8-25.8.05 / + Cristalloscharte

Beitrag von Matthias »

Mountainbiketour Dolomiten 20.8.-25.8.2005

Kleine Vorbemerkung (die restlichen habe ich gelöscht, da der Bericht endlich fertig ist): Ich poste diesen Bericht nicht unter Alpinsport, da an 3 von 6 Tagen Seilbahnen eine mehr oder weniger wichtige Rolle spielen.

Hier der Routenverlauf der Tour. Der Höhepunkt der Tour (auch für Seilbahnfreunde) kommt am 5. Tag!

Orange: Tag 1
Blau: Tag 2 (gepunktete Strecke per Bus)
Rot: Tag 3
Türkis: Tag 4
Gelb: Tag 5
Grün: Tag 6


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1. Tag: 20.8.: Innichen - Dürrensteinhütte (Plätzwiese)

Als wir am 20. August in Lienz in Osttirol zum Bahnhof radeln, wissen wir noch nicht, dass die Entscheidung für die Dolomiten rund um Cortina d´Ampezzo als Ziel für diese Tour goldrichtig war. In den ersten 4 Tagen hätten wir dies sicher auch nicht so unterschrieben. Erst dann erfahren wir von der Hochwasserkatastrophe, die zur gleichen Zeit Teile der Schweiz, Vorarlberg, Tirol und Bayern getroffen hat. Graubünden wäre die Alternative zu den Dolomiten gewesen...

Noch aber wissen wir davon nichts. Wir wissen nur, dass der Wetterbericht für die nächsten Tage ziemlich unbeständiges Wetter angekündigt hat. Vielleicht regnet es auch einen Tag durch, doch das ist ja noch keine Katastrophe. So schlimm wird es schon nicht werden. Über den Lienzer Dolomiten sind allerdings bereits morgens düstere Gewitterwolken aufgezogen.

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Ein düsterer Morgen am Bahnhof von Lienz in Osttirol

Wir haben Lienz als Startpunkt für unsere ganz gemütliche Mountainbiketour gewählt, da wir hier unser Auto günstig und sicher auf einem Campingplatz abstellen können. Der eigentliche Startpunkt der Tour ist Innichen in Südtirol. Normalerweise wähle ich für die Anreise zu einer Mountainbiketour immer die Bahn, doch von München nach Innichen oder Toblach zu kommen, ist einfach zu aufwendig. Dafür geht es von Lienz um so komfortabler. In ca. 45 Minuten bringt uns die ÖBB samt Fahrrad entlang der Drau zu unserem Ausgangspunkt. Der Radtransport im Zug ist hier entlang des Drauradwegs sehr gut organisiert.

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Service pur: Die Fahrräder werden in Innnichen sogar vom Personal ausgeladen.

In Innichen sieht es nicht mehr ganz so düster aus, einzelne Dolomitengipfel sind noch wolkenfrei. Nahe der Bahnstrecke radeln wir gemütlich durch flache Wiesen hinüber nach Toblach. Spektakuläres gibt es hier nicht zu sehen, doch immerhin überqueren wir die Wasserscheide zwischen Schwarzem Meer (Drau) und Adria (Rienz).

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Gut zum Einrollen: Der Radweg nach Toblach.

Bis Niederndorf folgen wir noch dem Pustertal, dann biegen wir ab ins Pragser Tal in Richtung Plätzwiese. Zwischen Toblach und Niederndorf präsentiert sich das Pustertal idyllisch grün und sanft. Auf gut ausgebauten Fahrradwegen und schmalen Asphaltstraßen ginge es eigentlich schnell vorwärts. Doch schon bald zwingt uns der erste platte Schlauch zu einer kurzen Zwangspause.

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Bad Maistätt ist eigentlich eine kleine Idylle. Doch wir haben anderes zu tun, als zu genießen...

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muss doch die Panne behoben werden.

Nach einem kurzen aber giftigen Anstieg öffnet sich vor uns der Blick auf die Gipfel rund ums Pragser Tal. Im Tal lösen schöne Schotterwege den Asphalt ab und führen durch dichte Wälder entlang eines rauschenden Wildbachs hinauf zum Gasthof Brückele am Beginn des Anstiegs zur Plätzwiese. Von Minute zu Minute werden die Wolken düsterer und wenige Meter vor dem Ziel beginnt es schließlich zu regnen. Also erst einmal gemütlich Brotzeit machen, während es draußen kräftigt schüttet, blitzt und donnert.

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Blick ins Pragser Tal. Wird das Wetter noch halten?

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Leider nein. Berge in Wolken und Regen am Gasthof Brückele.

Nach eineinhalb Stunden hat zwar das Gewitter aufgehört, der Regen aber leider nicht. Es gießt weiterhin wie aus Kübeln. Doch es nützt nichts. Die 500 Höhenmeter bis zur Plätzwiese sind schließlich in maximal einer Stunde geschafft. Die Steigung der Straße bleibt immer moderat und bei der schlechten Witterung sind nicht einmal viele Busse unterwegs (Die Straße ist tagsüber für PKWs gesperrt). Bequem geht es schließlich auf einem breiten Kiesweg, auf dem bei Sonnenschein Spaziergängerkolonnen unterwegs sind, hinüber zur Dürrensteinhütte.

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Im dichten Nebel auf der Plätzwiese

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Düstere Stimmung bei der Ankunft an der Dürrensteinhütte (im Bild eine Anlage aus dem 1. Weltkrieg)

Die Speisekarte ist zwar übersichtlich, dafür ist unser Zimmer aber sehr schön (sogar mit heißer Dusche) und die Lage der Hütte ein Traum. Gegen 18 Uhr lockern die Wolken urplötzlich auf und machen Platz für eine tolle Abendstimmung.

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Es reißt auf: Blick auf die Cristallo-Gruppe

Einige Eindrücke der Abendstimmung. Von oben nach unten: Hohe Gaisl, Dürrenstein, Plätzwiese, Blick Richtung Misurina und zwei mal Cristallogruppe

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Für die Statistiker noch die Angaben zur Strecke des Tages:
31,3 km, 1040 Höhenmeter.
Zuletzt geändert von Matthias am 23.11.2005 - 21:29, insgesamt 6-mal geändert.

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MM
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Beitrag von MM »

Hi,

geil,geil,geil freue mich schon auf weitere Bilder

Auch wenn Ihr schlechtes Wetter gehabt habt. Bei Regen und Nebel ist die Plätzwiese stimmungsmäßig ein absoluter Traum.
Viel schöner als die Menschenmassen wenn es sonnig ist.

ciao marco
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gerrit
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Beitrag von gerrit »

sehr schöne Bilder, freue mich schon auf die Fortsetzung.
Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)

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Matthias
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2. Tag

Beitrag von Matthias »

2. Tag: 21.8.: Dürrensteinhütte - Cortina d´Ampzezzo - Pescul - Rif. Aquileia

Morgens prasselt wieder der Regen aufs Hüttendach. Besserung ist nicht in Sicht, also rüsten wir uns irgendwann doch zum Downhill nach Schluderbach. Die Abfahrt auf einem alten Militärweg lässt eigentlich Radlerherzen höher schlagen, doch bei diesem Sauwetter müssen wir es etwas langsamer als normal angehen lassen. Im Tal angekommen, haben wir doch den ein oder anderen Wassereinbruch zu vermelden. Der kurze Anstieg auf einer sanft ansteigenden ehemaligen Bahntrasse nach Cimabanche/Im Gemärk kommt uns ziemlich gelegen, um wieder warm zu werden.

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Nicht gerade erbaulich: Der morgendliche Blick aus dem Fenster

Bis Cortina d´Ampezzo geht es nun immer leicht bergab. Normalerweise wäre es natürlich ein Genuß auf der Bahntrasse einfach talwärts zu rollen und die grandiose Landschaft zu genießen. Heute ist es vor allem nass und kalt. Von den Bergen sieht man nicht viel, alle Gipfel verstecken sich in Wolken. Die Aussichten auf die Flüsse Boite und Felizon sind trotzdem schön und in zwei Tunnels ist es zumindest trocken.

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Ein Schlechtwettermotiv an der alten Bahntrasse.

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Alter Bahntunnel zwischen Ospitale und Cortina

Als wir am Busbahnhof in Cortina d´Ampezzo ankommen und den Wetterbericht für den nächsten Tag sehen, wird uns allerdings klar, dass die geplante Route keinen Sinn macht. Mittlerweile ist auch für morgen Dauerregen angekündigt. Die geplante Überquerung der hochalpinen Forcella Ambrizzola auf schmalen Pfaden ist bei diesen Bedingungen zu riskant. Die Übernachtung im Rifugio Croda da Lago müssen wir leider absagen. Statt dessen werden wir mit dem Bus über den Passo Giau nach Pescul fahren und dort eine Unterkunft suchen. Morgen treffen wir dann an der Forcella Staulanza wieder auf die Route.

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Meine Handschuhe haben "etwas" abgefärbt! :o

Der Bus fährt allerdings nur zwei Mal am Tag und wir müssen drei Stunden warten. In der Bar am Busbahnhof ist es zumindest warm, allerdings gibt es keine Haken für Jacken oder ähnliches. Anfangs motzt der Besitzer zwar etwas, doch gegen die vielen triefnassen Wanderer, Spaziergänger und Radler kann er nichts ausrichten und bald wittert er auch ein gutes Geschäft. Nach der Hälfte der Zeit räumen wir unseren Platz für Andere und ziehen in die Wartehalle um. Da diese jedoch mittags geschlossen wird, stehen wir doch noch einige Zeit draußen in der Kälte.

Die Busfahrt ist wie immer sehr preiswert und der Fahrradttransport völlig unkompliziert. Schnell sind die Räder im Gepäckraum verstaut und wir können uns während der einstündigen Fahrt nach Pescul wieder aufwärmen. Draußen sieht man nichts als Regen und Nebel.

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In Pescul regnet es kurzzeitig etwas weniger, so dass wir beschließen erst auf dem Weg zur Forcella Staulanza zu übernachten. Bis zum Rifugio Aquileia, eher eine Pension als eine Hütte, sind es nur kurze 150 Höhenmeter. Da es aber bald wieder kräftig schüttet und nur noch 9 Grad hat, sind wir doch froh hier übernachten zu können.

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Ankunft in Pescul - zur Abwechslung kein Regen

Streckenangaben:
28,5 km, 250 Höhenmeter, geplant waren ca. 35 km und 1050 Höhenmeter
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Matthias
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Beitrag von Matthias »

3. Tag: Rif. Aquileia - Forcella Staulanza - Rif. Coldai

Als wir nach dem Frühstück unsere Unterkunft wieder verlassen zeigt das Thermometer 7 °C an. Ein Nachlassen des Regens ist nicht abzusehen. Auf einer schmalen Passstraße strampeln wir hinauf zur Forcella Staulanza. Vom Monte Pelmo, der sich in der Früh noch kurz blicken ließ, ist wieder nichts mehr zu sehen. Anfangs bin ich ziemlich am Fluchen - doch bald ist der Rhythmus wieder gefunden und schon bald sind wir auf der Passhöhe.

Die folgende Abfahrt auf der Straße nach Palafavera, zugleich Talstation einer DSB ins Skigebiet Civetta, ist ein echter Alptraum. Die Straße gleicht einem Fluß, der Regen kommt fast schon waagrecht daher. Frierend bremsen wir vorsichtig hinab. Ausnahmsweise freue mich darüber, dass es heute nur noch aufwärts geht. Gut 600 Höhenmeter sind es bis zum Rifugio Coldai. Die Auffahrt auf einem schönen Schotterweg führt durchs Skigebiet Civetta, doch zum Fotografieren der Lifte ist das Wetter einfach zu schlecht. Immerhin kehrt die Motivation bei mir zurück, es läuft sogar richtig gut. Im oberen Teil wird der Weg etwas grobschottriger und verläuft auf einer schmalen Piste bzw. einem Ziehweg.

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Pistenweg, über dem Zoldano wird es heller

Hier erleben wir erstmals seit zwei Tagen im wahrsten Sinne des Wortes wieder einen Lichtblick. Im Süden, über dem Zoldano, wird es urplötzlich hell, bald kommt ein Stück blauer Himmel zum Vorschein und wenig später wärmt uns die Sonne. Überall dampft es und sogar die Felswände der Civetta sind vorübergehend fast wolkenfrei. Wenig später tauchen wir zwar schon wieder in den Nebel ein, doch immerhin regnet es nicht mehr.

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Wir sehen wieder Berge um uns herum! :D

Der Weg von der Forcella Alleghe zum Rifugio Coldai ist nur teilweise befahrbar. Da wir dieses Stück morgen auf der gleichen Route wieder zurück müssen, beschließen wir die Bikes irgendwo zu deponieren. Doch erst einmal kämpfen wir uns so weit es geht hinauf - mal schiebend - mal fahrend. Der gepflasterte Weg wäre in trockenem Zustand schon nicht ohne, doch wenn die Steine nass sind, wird es wirklich anspruchsvoll. Die herrliche Landschaft, die kurzzeitig sogar wieder von der Sonne beleuchtet wird, ist ein gerechter Lohn für die Mühen. Schließlich verstecken wir die Bikes in einer Felsspalte und wandern die letzten 20 Minuten ohne unnötigen Ballast hinauf zum Rifugio Coldai.

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Tolle Landschaft auf dem Weg zum Rifugio Coldai

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Sogar die Sonne kommt heraus! Die Steine sind aber noch ziemlich glitschig, fahren ist bergauf kaum möglich.

Zum Trocknen der nassen Klamotten gibt es einen ordentlich eingeheizten Raum und auch das Essen ist wirklich gut. Eigentlich wollten wir noch kurz zum malerischen Lago Coldai unter den Civetta-Wänden wandern, doch am Nachmittag überwiegt wieder der Regen. Nur gelegentlich verlasse ich die warme Hütte, um die durchaus sehr eindrucksvollen Wolkenstimmungen zu fotografieren. Zum entspannen bleibt an diesem Nachmittag und Abend genügend Zeit, die Etappe war in dieser Form wirklich sehr kurz. Doch bei diesem Wetter hätte sie auch nicht länger sein müssen. Nachts heult draußen der Sturm und noch immer plätschert der Regen aufs Dach.

Eindrücke der Abendstimmung am Rifugio Coldai
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Angaben zur Etappe:
14,5 km, 870 Höhenmeter, die geplante Route vom Rifugio Croda da Lago wäre ca. 25 Kilometer lang gewesen, bei ca. 1100 Höhenmetern.
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Matthias
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Tag 4:

Beitrag von Matthias »

Jetzt kommen dann auch Lifte!

4. Tag: Rif. Coldai - Col dei Baldi - Forcella Staulanza - Rifugio Venezia

Regen und Wolken, wie sollte es auch anders sein! Als wir nach dem Frühstück die warme Hütte verlassen, präsentiert sich die an sich so herrliche Landschaft wieder einmal grau in grau. Doch zumindest die Sicht ist besser als am Vortag. Über einen kleinen Sattel wandern wir in 15 Minuten zum idyllisch gelegenen Lago Coldai am Fuß der gewaltigen Felswände der Civetta. Bei etwas besserem Wetter sicherlich ein ganz besonderer Ort, an diesem Morgen aber einfach zu windig und regnerisch. Besserung scheint leider auch nicht in Sicht.

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Der Lago Coldai unter der Civetta

Erstaunlicherweise hört es beim Abstieg von der Hütte zu den Rädern aber zu Regnen auf. Der Pfad bzw. Karrenweg hinunter zur Forcella Alleghe ist fast komplett fahrbar und macht viel Spaß, auch wenn ein Fully auf dem holprigen Weg durchaus angenehm wäre. Auf einer breiten Schotterstraße strampeln wir hinauf zum Col dei Baldi mitten im Skigebiet Civetta. Hier oben befinden sich die Bergstationen mehrerer Liftanlagen. Zögerlich kommt sogar die Sonne hinter den Wolken zum Vorschein und verbreitet angenehme Wärme.

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Auffahrt zum Col dei Baldi, im Hintergrund der Monte Pelmo

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Bergstation 4 KSB Col dei Baldi

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4 KSB Col dei Baldi

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4 SB Pelmo

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SL Belamont

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Trasse SL Belamont, im Hintergrund SL Rio Canedo

Auf Pistenfahrwegen und Forststraßen geht es vorbei an einigen Liften erst einmal bergab und anschließend wieder einige wenige Höhenmeter hinauf zur bereits vom Vortag bekannten Forcella Staulanza, die sich bei Sonnnenschein viel freundlicher präsentiert.

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Abfahrt auf Pistenwegen

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Blick zum SL Rio Canedo

Nach einem wenig berauschenden Mittagessen folgt der anstrengende Teil des Tages. Auf schmalen Wegen queren wir am Fuß des Monte Pelmo hinüber zum Rifugio Venezia. Viele Höhenmeter sind zwar nicht zu überwinden, doch das ständige auf und ab ist ziemlich anstrengend. Längere Teilstrecken des Pfads sind nicht oder kaum befahrbar und auch das Schieben ist mühsam. Der Regen der letzten Tage hat weite Wegstrecken stark ausgewaschen und manche Passagen sind extrem sumpfig. Zwischendurch sorgen tolle Trailabschnitte aber auch für jede Menge Fahrspaß. Die Sonne hat sich zwar wieder hinter dunklen Wolken verzogen, doch die Landschaft ist auch so äußerst beeindruckend.

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Düsterer Spalt zwischen Pelmo und Pelmetto

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Komplett verschlammt, nichts geht mehr!

Völlig verdreckt erreichen wir schließlich am späten Nachmittag das gemütliche Rifugio Venezia, wo es zum Glück auch eine Dusche gibt. Durch große Panoramafenster können wir am Abend von der warmen Stube aus zuschauen wie einzelne Lightspots noch die umliegenden Gipfel beleuchten. Angesichts des leckeren Essens und der wohligen Wärme im Haus fällt es schwer für einige Fotos nochmals nach draußen zu gehen, wo ein eiskalter Wind pfeift. Morgen steht der Höhepunkt der Tour am Programm und selbst das Wetter scheint mitzuspielen! Wenn das keine Aussichten sind.

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Blick zum Antelao

Streckenangaben:
16,3 km, 600 Höhenmeter, aufgrund langer Schiebestrecken waren wir dennoch ungefähr 4 Stunden unterwegs (Fahr- bzw. Gehzeit, gemütliches Tempo)
Zuletzt geändert von Matthias am 23.11.2005 - 21:31, insgesamt 1-mal geändert.
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gerrit
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Beitrag von gerrit »

Naja, da gebührt Euch ja ein Orden für Touristik bei widrigsten Umständen, Hochachtung, daß Ihr nicht aufgegeben habt.

Bin schon gespannt auf die Königsetappe.
Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)

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Matthias
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Beitrag von Matthias »

3 Tage mehr oder weniger Dauerregen war schon heftig - zum Glück habe ich bei meinen fünf Alpenüberquerungen nie solche Bedingungen gehabt. Da wäre das schon grenzwertig gewesen...

Angesichts der Möglichkeit die ohnehin kurz gewählten Etappen (ich wollte eigentlich noch kurze Wanderungen unternehmen und viel fotografieren) abzuändern, war es aber in diesem Fall bis auf wenige schwache Momente nicht allzu schlimm.
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YESHAR
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Beitrag von YESHAR »

Super-Bericht, leider war das Wetter ent so dolle ...
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trincerone
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Beitrag von trincerone »

Tolle Bilder. 4er KSB Col dei Baldi? Die sieht ja krass aus von der Station her. Fast ein bisschen Gradio-like. Wer ist denn der Hersteller? 8O
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Matthias
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Tag 5: Auf zur Cristallo-Scharte!

Beitrag von Matthias »

Jetzt endlich das Highlight der Tour: In Sachen Mountainbiken zwar auch eine leichte Etappe, dafür ist das Ziel das Tages umso aufregender! Der Schwerpunkt liegt an den beiden letzten Tagen nun bei Seilbahnbildern.

5. Tag: Rifugio Venezia - Cortina d´Ampezzo - Rifugio Lorenzi (Cristallo-Scharte)

Heute passt von Anfang an alles. Keine einzige Wolke trübt den tiefblauen Himmel, die Luft ist klar und frisch. Einen besseren Start in den Tag als die Abfahrt vom Rifugio Venezia könnte es nicht geben.

Auf einer holprigen Schotterpiste rollen wir mal durch kühlen Wald, mal über sonnige Almwiesen nach Süden. Nur wenige Menschen verirren sich in diese herrlich einsame Region südlich des Monte Pelmo. Ein kurzer Gegenanstieg zum Rifugio Talamini, dann geht es nur noch hinab ins Cadore. Die teilweise asphaltierte Forststraße weist sogar einige erstaunlich steile Rampen auf. Zwei Kurzmitteilungen aus der Heimat geben uns eine erste Vorahnung, welche Wetterextreme die Nordalpen heimgesucht haben. Von einem großen Hochwasser ist die Rede und von einer Sperrung der Inntalautobahn. Hier in den Dolomiten herrscht dagegen wieder eitel Sonnenschein.

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Abfahrt vom Rifugio Venezia

Die Fahrt entlang der Boite hinauf nach Cortina hat zwei Gesichter. Teilweise wirkt das Tal ziemlich zersiedelt und der Fluß ist brutal verbaut, abschnittsweise radeln wir aber auch durch herrliche Wälder und entlang eines rauschenden Wildwassers.

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Schöne Flußlandschaft unterhalb von Cortina

Giftige Kurzanstiege gestalten die Strecke erstaunlich anstrengend, bis wir schließlich auf einer nur sanft ansteigenden ehemaligen Bahntrasse, die heute als asphaltierter Radweg genutzt wird das Ortszentrum von Cortina und die Faloriaseilbahn erreichen. Aufgrund einer Panne am Vormittag sind wir etwas spät dran, so dass wir mit der Seilbahn abkürzen. Die Auffahrt bis zur Mittelstation erspart uns 250 Höhenmeter auf einer Forststraße.

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Mittelstation der Faloria-Seilbahn
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2. Sektion der Faloria-Bahn. Wer wohl schneller ist ? Der Radler oder die Seilbahn? :lol:

Auf einem teils ziemlich anspruchsvollen Trial mit einigen Schiebestrecken queren wir unter den Felsabstürzen der Faloria zur Tre Croci-Passstraße und folgen ihr hinauf bis zur Talstation der Sesselbahn Richtung Cristallo. Hier lösen wir Tickets für die Bergfahrt bis in die Forcella Staunies (Sessellift und Gondellift) und die Talfahrt mit dem Gondellift.

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Schöner Trial unterhalb der Faloriafelswände

Die Fahrräder können am Sessellift an speziellen Haken befestigt werden und kosten nicht einmal extra! An der Talstation des Gondellifts in die Forcella Staunies deponieren wir die Fahrräder, bevor wir mit dieser großartigen Anlage hinauf zu unserem Übernachtungsquartier, dem Rifugio Lorenzi, schweben. Über den Gondellift und die Lage der Hütte gibt es nicht mehr viele Worte zu verlieren, dafür aber Bilder.

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Abladen der Räder an der 4 KSB Rio Gere-Son Forca
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Blick zur Faloria mit ihren Pistenscheisen
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Trasse der neuen 4 KSB Padeon

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Auffahrt in die Cristallo-Scharte im unteren Teil

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Kabinenboden

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Mittelstation für Winterbetrieb

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Im oberen Teil der Scharte

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Die Bergstation

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Materialseilbahn von der Bergstation zur Hütte


Jetzt ganz ruhig bleiben:
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Aufkleber, durch Zufall an der Hütte gefunden :twisted:

Nach Betriebsschluß wird es schnell ruhig hier oben auf 3000 Metern. Es bleibt viel Zeit zum Fotografieren und Schauen. Klar, dass wir auch einen Blick auf den ehemaligen Zustieg zum Sommerskilift werfen. Mit Fahrradschuhen sind weitere Exkursionen hier oben aber selbstverständlich nicht möglich. Am Erlebnis ändert das jedoch nichts, es fasziniert mich jedes Mal aufs Neue den Übergang vom Tag zur Nacht in den Bergen zu erleben.

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Streckenangaben: ca. 39 km und 900 Höhenmeter, 3 Seilbahnfahrten[/img]
Zuletzt geändert von Matthias am 23.11.2005 - 21:33, insgesamt 4-mal geändert.
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Matthias
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6. Tag

Beitrag von Matthias »

Und jetzt noch der letzte Tag:

6. Tag: Rifuigo Lorenzi - Cimabanche - Toblach - Lienz

Bereits vor dem Frühstück sind wir wieder draußen auf der Hüttenterrasse, um die Morgenstimmung zu genießen und zu fotografieren.

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Blick Richtung Norden

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Unser sehr empfehlenswertes Nachtquartier, das Rifugio Lorenzi

Nach einem gewohnt kargen Frühstück bleibt noch genug Zeit, um die nähere Umgebung ein zweites Mal zu erkunden. Kurz nach 9 Uhr gibt der Bedienstete schließlich das OK für die Talfahrt mit dem Gondellift. Als Erste schweben wir hinab durch die schattige Scharte, zurück zu den Rädern. Bis Lienz in Osttirol sind es noch 80 km.

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Blick auf die hohe Gaisl

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Morgen an der Bergstation

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Kabine in der Bergstation

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Bilderserie von der Mittelstation bei der Talfahrt

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Im unteren Teil versetzte leichter Wind die Kabinen ziemlich ins Schwanken.

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Die Fahrräder verbrachten die Nacht an die Sessel gesperrt.

Die Abfahrt durchs Val Padeon führt im oberen Teil vorbei am Neubau der 4 KSB Padeon, die eine alte Doppelsesselbahn ersetzt. Unterhalb der Talstation wird es ruhig und idyllisch. Auf einer mal flachen, mal ziemlich steilen aber fast immer recht holprigen Schotterpiste vernichten wir einige Höhenmeter bis wir wieder die ehemalige Bahntrasse zwischen Cortina und Toblach erreichen. Sanft ansteigend geht es vorbei an zwei kleinen Waldseen hinauf nach Cimabanche und anschließend in einer herrlichen Rollfahrt hinab zum Dürrensee.

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Talstation der neuen 4 KSB Padeon

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Herrliche Abfahrt durch ein einsames Tal

Die Aussicht auf das Cristallo-Massiv ist zwar sehr eindrucksvoll, die niveaulose touristische Vermarktung dieses Ortes aber erschreckend. Bis Toblach können wir es - der ehemaligen Bahntrasse sei Dank - meist rollen lassen. Gegenüber den landschaftlichen Highlights der letzten Tage kann das Höhlensteintal aber nicht mehr ganz mithalten. Der Radweg ist stark frequentiert, immer wieder versperren große Gruppen die Durchfahrt.

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Der Dürrensee mit dem Cristallo-Massiv

Von Toblach geht es auf der bereits vom ersten Tag bekannten Route hinüber nach Innichen und nun immer auf dem Drauradweg hinab nach Lienz.

Die durchgehend asphaltierte Strecke weist nur wenige ganz kurze Steigungen auf, die meiste Zeit geht es leicht bergab, zwischendurch sind sogar einige recht flotte Abfahrten geboten. Die knapp 45 Kilometer bis Lienz sind jedenfalls schnell abgespult. Bei den Italienern ist der Radweg enorm beliebt, Familien mit Kind und Kegel und riesige Gruppen sind hier unterwegs und machen sich einen schönen Tag. Überholmanöver gestalten sich angesichts vieler nebenher laufender Hunde, unerwarteter Schlenker durch gestenreiches Reden und kreativen Formen des Kindertransports (eigentlich überall am Fahrrad) als schwierig.

Landschaftlich kann mich der Radweg nicht mehr begeistern, zu dicht besiedelt und verbaut ist das Tal und auch die Drau gehört leider nicht mehr zu den schönsten Alpenflüssen. Hinter Sillian leisten wir uns ein leckeres, verspätetes Mittagessen (gegrillte Steinpilze oder Forelle) und um 16 Uhr erreichen wir schließlich ganz entspannt wieder Lienz.

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Zurück am Ausgangspunkt, im Hintergrund wieder die Lienzer Dolomiten

Erst bei der Heimfahrt wird uns das Ausmaß der Hochwasserkatastrophe in den Nordalpen bewußt. Auch entlang der Felbertauernstraße sind mehrere kleine Muren abgegangen. Die Berichte im Radio machen uns schnell klar, dass wir in den Dolomiten mit drei Tagen Regen wahrlich glimplich davon gekommen sind. Trotz einiger Einschränkungen, viel Nässe und Schlamm war es eine rundum gelungene Tour. Im Engadin wären diese 6 Tage wohl leider anders verlaufen...

Streckenangaben: 80 km, 150 Höhenmeter
Zuletzt geändert von Matthias am 23.11.2005 - 21:34, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von trincerone »

Danke für die Bilder und den Bericht. :) Schöne Stimmung und interessant zu wissen, dass man da oben übernachten kann!! :)



(Wenn ich die KSB Padeon sehe, dann krieg ich schon wieder zuviel, abgesehen davon, dass es die da nicht wirklich braucht, ist die Dimensionierung des gesamten Anlage lächerlich.)

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Beitrag von Downhill »

Cooler Bericht, gerade eben erst entdeckt!
trincerone hat geschrieben:4er KSB Col dei Baldi? Die sieht ja krass aus von der Station her. Fast ein bisschen Gradio-like. Wer ist denn der Hersteller? Shocked
Das ist das ganz normale Agamatic-KSB-Design um die 1990 rum, allerdings mit selten krassen Farben... hatte in meinem Bericht letzten Winter auch schon n Bild :D
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trincerone
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Beitrag von trincerone »

Ok, ich kannte diese Stationsaufhängug an den außen laufenden Rohren bsiher nur von Gradio, ist mir bei Agamatic nie aufgefallen. Gut trashig jedenfalls... ;) :D
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Downhill
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Beitrag von Downhill »

Zu meinen Lieblingsstationen sagt der "trashig" :P :wink:

http://www.alpinforum.com/forum/viewtopic.php?t=509

Erste Seite ganz unten bzw. Seite 2... damit Matthias wieder mit seinem Bericht weitermachen kann!
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trincerone
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Beitrag von trincerone »

hey, das warns Kompliment.. ;)
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Beitrag von k2k »

Beeindruckende Stimmungsbilder. Danke für den Bericht!
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Beitrag von gerrit »

Die letzten beiden Tage habt Ihr ja endlich Glück gehabt mit dem Wetter! Die Cristallo-Bilder sind ausgezeichnet, hat mir sehr gut gefallen, der Bericht.
Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)

Erinnerungen: meine Berichte seit 2005 (bzw. 1983)
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tmueller
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Beitrag von tmueller »

Schön, dass das Wetter zumindest für die letzten zwei Tage gepasst hat. Danke für die eindrucksvollen Bilder :D
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Matthias
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Beitrag von Matthias »

Ich wollte mich natürlich noch für das Feedback bedanken. Freut mich, dass es Euch gefallen hat :D, so ein Bericht ist ja doch immer ein Haufen Arbeit und ich finde überhaupt nur noch selten Zeit mal ins Forum zu schauen.

Eine kleine Ankündigung noch. Bis Anfang Dezember muss ich einige wenige Bilder wieder löschen, um etwas Speicherplatz für andere Zwecke frei zu machen. Aber nur maximal 10 Bilder und nichts, was wichtig wäre, schließlich soll der Bericht als solcher erhalten bleiben.

Falls irgendwann einmal Interesse an speziellen Themen bestehen sollte, werde ich per attachment-Funktion noch einige entsprechende Bilder hochzuladen.

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