Neues auf der Zugspitze
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so jetzt habe ich die Siete auch gefunden (sorry bin neu hier)! Laut zahlreicher Einheimischen gibt es die neue Kreuzjochbahn und den 6er am Wetterwandeck wohl nur, wenn die Bewerbung der Ski WM 2011 erfolgreich verläuft! Eine neue HAusbergbahn ist unumgänglich, aber man müsste noch viel mehr tun! Meiner Meinung müsste das Hausbergprojekt neben einer 8EUB a`2400Per/Std und der Beschneiung von Kochelberg(Dreh) und Hor Abfahrt auch die Beschneiung der Toni Hütten Abfahrt sowie einer Flutlichanlage auf der Dreh beinhalten. Außerdem müsste der 6etr Kreuzwankl durch einen 8er Sessel ersetzt werden (auch wenn es unrealistisch ist, aber man wartet hier jetzt schon 20Minuten)! Aber viel wichtiger finde ich den Neubau der Kreuzjochbahn!
- McMaf
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Das mit der Ski WM könnt ich mir schon gut vorstellen. 6KSB Wetterwandeck und Kreuzjoch kommen nur, wenn sie den Zuschlag bekommen. Diese Denkweise ist zwar schade, aber ich traus den Garmischern zu. Mit den Liften auf dem Hausberg und Kreuzeck hast du natürlich Recht. Wenn man mehr Leute hochschaufelt (Dann wohl nächstes Jahr auch mit einer neuen Hausbergbahn) dann müsste Liftmäßig im Skigebiet schon was passieren. Auch wenn sie die Kapazitäten der neuen Zubringerbahnen gering halten, es werden trotzdem mehr Leute hochgeschaufelt als mit den alten Pendelbahnen. Eine 8KSB am Kreuzwankl ist wirklich unrealistisch, deshalb wäre es ja gerade wichtig endlich mal ne vernünftige Anlage am Kreuzjoch zu errichten. Aber ich denke, das Problem an Garmisch-Classic ist insgesamt, dass man nicht einfach im einen Teil des Skigebietes die Kapazitäten erhöhen kann ohne dass es am anderen Ende riesen Staus gibt. Man braucht ja praktisch jeden Lift um irgendiwe zu schaukeln. Pure Wiederholungsbahnen gibt es ja nicht, wenn man den Olympialift und den Bernadein außer Acht lässt. Jede Anlage, oder viel mehr die Wartezeit jeder Anlage, ist von den anderen Anlagen abhängig. Deshalb müsste man im Prinzip das ganze Skigebiet auf einmal erneuern.
Zumindest denke ich, dass es dort schwierig ist eine vernünftige Zwischenlösung zu finden.
Aber warum hältst ud eine Beschneiung der Tonihüttenabfahrt und eine Flutlichtanlage auf der Dreh für so wichtig? Die Tonihüttenabfahrt ist eh streckenweise nur ein Ziehweg und ist eigentlich nur eine Ausweichroute für die anderen vier Talabfahrten. Die müssten eigentlich genügen. Eine Flutlichtanlage halte ich auch nicht für so dringend. Dann soll man sich lieber mal um nen vernünftigen zubringer von bayrischer Seite auf die Zugspitze bemühen, sonst verlieren's alle Gäste an Ehrwald.

Aber warum hältst ud eine Beschneiung der Tonihüttenabfahrt und eine Flutlichtanlage auf der Dreh für so wichtig? Die Tonihüttenabfahrt ist eh streckenweise nur ein Ziehweg und ist eigentlich nur eine Ausweichroute für die anderen vier Talabfahrten. Die müssten eigentlich genügen. Eine Flutlichtanlage halte ich auch nicht für so dringend. Dann soll man sich lieber mal um nen vernünftigen zubringer von bayrischer Seite auf die Zugspitze bemühen, sonst verlieren's alle Gäste an Ehrwald.
- Mario
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Stelle den Bericht auch hier nochmal rein, da es natürlich auch hier hin passt:
(Beitrag auch zu lesen unter "Neues in der Zugspitzregion")Die Diskussionen der letzten Zeit haben ein Ende, seit Donnerstagabend ist klar: Die neue Hausbergbahn wird gebaut. Die Gemeindewerke, vertreten durch Wodan Lichtmeß, und die Vorstände der Bayerischen Zugspitzbahn Bergbahn AG, Peter Huber und Rolf Vonau, einigten sich auf eine Finanzierung, die die Fertigstellung noch in diesem Jahr ermöglicht. "Wir sind froh, dass wir doch noch eine für beide Seiten verträgliche Lösung gefunden haben", erklärten Huber und Vonau: "Damit gehören die Irritationen der letzten Tage endgültig der Vergangenheit an." Der Zeitplan sieht vor, dass der Aufsichtsrat den jetzt ausgehandelten Finanzierungsbedingungen noch zustimmen muss, danach "kann es losgehen", wirft Vonau einen erleichterten Blick in die Zukunft. Der Baubeginn ist nach Ende der Skisaison (Ostermontag) im Classic-Gebiet vorgesehen, ab November soll sich die neue Bahn drehen. "Damit sind die Wartezeiten am Hausberg endlich Geschichte", freut sich Huber.
- McMaf
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Super, dann muss ich wohl wirklicn nächste Saison mal wieder nach Garmisch. Wenn die da die EUB bauen, dann sind die schönen langen Talabfahrten endlich richtig für Wiederholungsabfahrten freigeschaltet. Hoffentlich kommt dann aber auch die Beschneiung an der Horn und Dreh die ja eigentlich schon für diese Saison vorgesehen war.
- billyray
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Heute morgen war übrigens der Geschäftsführer im Interview bei Radio Oberland und hat erzählt, dass sie diesen Winter bisher ca. 2% über dem eh schon guten Ergebnis von 2004/05 liegen. Dabei sind sie wohl auf der Zugspitze deutlich schlechter und im Classic-Gebiet deutlich besser als letzte Saison... finanziell sollte dem Bau also auch nix im Wege stehen...
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- McMaf
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Bau der neuen Hausbergbahn beschlossen
Hier jetzt auch der Artikel auf der Homepage zum Bau der neuen 8EUB. Anbei auch noch eine schöne Grafik. Naja, wenns denn dann wirklich CWA Gondeln werden ...
Edit: Ups Artikel wurde oben schon gepostet. Egal, dafür könnts ihr euch die Grafik anschauen.
Hier jetzt auch der Artikel auf der Homepage zum Bau der neuen 8EUB. Anbei auch noch eine schöne Grafik. Naja, wenns denn dann wirklich CWA Gondeln werden ...

Edit: Ups Artikel wurde oben schon gepostet. Egal, dafür könnts ihr euch die Grafik anschauen.

Quelle: www.zugspitze.deDie Diskussionen der letzten Zeit haben ein Ende, nun ist klar: Die neue Hausbergbahn wird gebaut. Die Gemeindewerke, vertreten durch Wodan Lichtmeß, und die Vorstände der Bayerischen Zugspitzbahn Bergbahn AG, Peter Huber und Rolf Vonau, einigten sich auf eine Finanzierung, die die Fertigstellung noch in diesem Jahr ermöglicht. "Wir sind froh, dass wir doch noch eine für beide Seiten verträgliche Lösung gefunden haben", erklärten Huber und Vonau: "Damit gehören die Irritationen der letzten Tage endgültig der Vergangenheit an." Der Zeitplan sieht vor, dass der Aufsichtsrat den jetzt ausgehandelten Finanzierungsbedingungen noch zustimmen muss, danach "kann es losgehen", wirft Vonau einen erleichterten Blick in die Zukunft. Der Baubeginn ist nach Ende der Skisaison (Ostermontag) im Classic-Gebiet vorgesehen, ab November soll sich die neue Bahn drehen. "Damit sind die Wartezeiten am Hausberg endlich Geschichte", freut sich Huber.
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Für den Bau der Hausbergbahn wurden folgende
technische Daten bekanntgegeben:
8er-Gondel-Umlaufbahn
Kuppelbare Einseil-Umlaufbahn
8-Personen-Kabinen (CWA)
Förderleistung: 2.400 Personen/Stunde
(Verdreifachung der derzeitigen Kapazität)
Gesamtfahrzeit: 7 Minuten
Schräge Länge: 2.031 m
Höhenunterschied: 605 m
Anzahl der Stützen: 14
Betriebsleistung: 785 kW
Hersteller: Doppelmayr
Baukosten: 8 Mio. Euro
technische Daten bekanntgegeben:
8er-Gondel-Umlaufbahn
Kuppelbare Einseil-Umlaufbahn
8-Personen-Kabinen (CWA)
Förderleistung: 2.400 Personen/Stunde
(Verdreifachung der derzeitigen Kapazität)
Gesamtfahrzeit: 7 Minuten
Schräge Länge: 2.031 m
Höhenunterschied: 605 m
Anzahl der Stützen: 14
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Hersteller: Doppelmayr
Baukosten: 8 Mio. Euro
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www.zugspitze.de -> dann unter Hausberg (neue Hausbergbahn)Marius hat geschrieben:@alpinfreak: Quelle?
- Mario
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Das ist typisch BZB, die schreiben eine neue Meldung auf die HP, die sie dann nach und nach ergänzen. D.h., wer die Meldung ganz am Anfang gelesen hat, bekommt den Rest nur mit, wenn er täglich mal wieder reinschaut - aber wer macht das schon? Deshalb hat Marius garantiert auch nach der Quelle gefragt

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Nein, weil der Kollege die Zahlen genannt hat ohne sie zu belegen. Und auf die HP der BZB schaue ich auch nicht täglich, da hast du schon Recht.Deshalb hat Marius garantiert auch nach der Quelle gefragt

Aber, back on topic: sehr löblich! Mit 2400 p/h endlich eine zeitgemäße Kapazität. Lange Zeit war ja von 1200 p/h die Rede, da wären die 7-8 Mio. € echt fast für die Katz gewesen. So hat man ab nächste Saison zwei flotte, starke Zubringerbahnen für die vier tollen Talabfahrten.
Werden denn "Dreh" und "Horn" nun ab nächste Saison beschneit? Weiß man nicht, oder?
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laut Liftboys arbeiten die am Antrag aber bisher ist noch nichts fest! Das gilt auch für die Sessellifte auf der Zugspitze und die Kreuzjochbahn. Der 25.Mai wird wohl ein entscheidenes Datum sein....
Mail:
Hallo
vielen Dank für die Glückwünsche zur neuen Hausbergbahn, auch wir sind sehr glücklich, dass unser Gebiet auf diese Weise noch attraktiver für unsere Gäste wird. Es wird eine koppelbare Einseil-Umlaufbahn mit 8-Personen-Kabinen, Baubeginn nach Ostern, Inbetriebnahme ab Wintersaison 2006/07 - wahrscheinlich im Dezember 06, Förderleistung 2.400 Pers./h, Fahrzeit 7 Minuten - damit wird die Kapazität der alten Bahn verdreifacht. In Sachen Beschneiung ist noch keine definitive Entscheidung gefallen und über neue Investitionen im Skigebiet Zugspitze ebenfalls noch nicht - wir sind jedoch dran.
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Hallo
vielen Dank für die Glückwünsche zur neuen Hausbergbahn, auch wir sind sehr glücklich, dass unser Gebiet auf diese Weise noch attraktiver für unsere Gäste wird. Es wird eine koppelbare Einseil-Umlaufbahn mit 8-Personen-Kabinen, Baubeginn nach Ostern, Inbetriebnahme ab Wintersaison 2006/07 - wahrscheinlich im Dezember 06, Förderleistung 2.400 Pers./h, Fahrzeit 7 Minuten - damit wird die Kapazität der alten Bahn verdreifacht. In Sachen Beschneiung ist noch keine definitive Entscheidung gefallen und über neue Investitionen im Skigebiet Zugspitze ebenfalls noch nicht - wir sind jedoch dran.
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Tzzz, in dieser Saison war die Beschneiung an den beiden Talabfahrten vielleicht kein besonders großes Thema, aber gerade wenn dort nächstes Jahr die neue Bahn gebaut wird, sollte man das vielleicht mal abgeklärt haben. Durch die neue Bahn werden die Pisten sicherlich mehr belastet als zur Zeit. Für Wiederholungsabfahrten wird die Ecke dann ja noch interessanter.
Ansonsten gibts noch neues von den neuen Triebwagen der Zahnradbahn:
Ansonsten gibts noch neues von den neuen Triebwagen der Zahnradbahn:
Quelle: www.zugspitze.deExtra-Service für Zugspitzbahnbenutzer: Sicherheits- sowie Zusatzinformationen zum BZB-Angebot via Bildschirm im Zug
Nach über drei Jahren Planungszeitraum schreiten im Werk der Firma Stadler (Hersteller von Schienenspezialfahrzeugen) in Bussnang (Schweiz) die Arbeiten an den vier neuen Triebwagen für die Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG (BZB) zügig voran. Seit im November die Antriebsanlagen montiert wurden, hat sich viel getan. Derzeit sind alle acht Wagenkästen der neuen Züge in Reih und Glied aufgestellt und in Arbeit. Während beim ersten – dem DTW Nr. 12 – bereits die Elektriker am Kabel verlegen und anklemmen sind, werden beim letzten – dem DTW Nr. 16 – erst die Fenster und Türantriebe montiert. Für den Neuzuwachs bei der Zugspitzbahn wurden in der Konstruktion höchste Sicherheitsmaßstäbe angelegt. Es werden die sichersten Fahrzeuge auf Schienen sein, die den heute geforderten Standard beim Brandschutz bei weitem übererfüllen – jeder Zug verfügt unter anderem über eine Rauchmelde- und Sprinkleranlage.
Außerdem werden die Züge mit einem neuen und attraktiven Serviceangebot ausgestattet: Neben den Standards für moderne Schienenfahrzeuge wie Außenzugzielanzeigen und automatisierte, akustische Haltestellenansagen, bekommen die Gäste mittels Bildschirmen interessante Informationen angeboten: So wird man beispielsweise über das Verhalten im Tunnel bei einem Notfall aufgeklärt, über das BZB-Angebot sommers wie im Winter informiert und bekommt die Geschichte der Zahnradbahn erzählt. Ergänzt wird das "Programm im Zug" durch aktuelle Informationen zum Wetter und Pistenbetrieb (Winter).
Im Sommer 2006 soll der erste neue Triebwagen in Betrieb gehen. Bis zum Beginn der Wintersaison 2006/07 werden dann die drei weiteren, baugleichen Züge folgen – damit sind dann alle vier Doppeltriebwagen mit mehr Komfort und Sicherheit auf der Strecke von Garmisch-Partenkirchen bis zur Zugspitze unterwegs.
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Naja, gibts auch bei uns in den U-Bahnen. Am Ende wirds dann aber eh so laufen, dass diese Bildschirme sehr gern genommene Werbeträger werden. Die BZB könnte das Geld zumindest gut gebrauchen.
Anderseits würde ich Werbung in der Zugspitzbahn auch gerne in Kauf nehmen, wenn dadurch das Osterfelderskigebiet gesichert bliebe. Man hat sich ja in der Vergangenheit schon über die Schließung dieses Gebietes Gedanken gemacht.
Anderseits würde ich Werbung in der Zugspitzbahn auch gerne in Kauf nehmen, wenn dadurch das Osterfelderskigebiet gesichert bliebe. Man hat sich ja in der Vergangenheit schon über die Schließung dieses Gebietes Gedanken gemacht.
- Seilbahnjunkie
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ICh komme gerade aus dem Urlaub und habe das hier gefunden. Weiß jetzt nicht, ob das hier genau hin gehört, wenn nicht, dann bitte sorry aber über den Mist, der dort steht,habe ich mich gerade so sehr aufgeregt dass ich gerade nicht mehr klar denken kann.!!!!!!!
Garmisch-Partenkirchen: Umweltverbände kritisieren Ausbau
Umweltverbände kritisieren Ausbau der Skigebiete Garmisch-Partenkirchens, loben aber die Berücksichtigung der Vorgaben der Alpenkonvention in der überarbeiteten Planung
Bund Naturschutz in Bayern e.V. (BN), Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. (LBV) und die Alpenschutzkommission CIPRA Deutschland haben gemeinsam die Genehmigungsbescheide für den Ausbau und die technische Beschneiung der Kandaharabfahrt und der Hornabfahrt kritisiert:
„Wir begrüßen zwar sehr, dass die Planungen umfangreich korrigiert wurden und eine Vereinbarkeit mit der Alpenkonvention erstmals in Bayern intensiv geprüft wurde“, so die Umweltverbandsvertreter. „Doch dies ändert nichts daran, dass die Gesamtplanung für den Raum und die Natur so nicht vertretbar ist.“
„Dies ist bayernweit der erste Fall, in dem die Vereinbarkeit der Planungen mit den Bestimmungen der Alpenkonvention bei einem Genehmigungsbescheid umfangreich geprüft wurde,“ so Andreas Güthler, Geschäftsführer von CIPRA Deutschland. Damit kam zum ersten mal seit in Kraft-Treten der Alpenkonventionsprotokolle im bayerischen Alpenraum im Dezember 2002 eine Verwaltung ihrer Pflicht zur Berücksichtigung der völkerrechtlich verbindlichen Bestimmungen nach. Dies hat zu einer Vielzahl von Veränderungen der ursprünglichen Planungen geführt, insbesondere zu einer Reduzierung der Eingriffe in rutschungsgefährdete Hänge. Die Bestimmungen der Alpenkonvention verhinderten somit mögliche zukünftige Erosionsprobleme und Murabgänge in diesen Gebieten, die nach den ursprünglichen Planungen zu befürchten gewesen wären. „Das kann durchaus als Erfolg unserer konsequenten Haltung im Genehmigungsverfahren angesehen werden.“ ergänzt Michael Schödl vom LBV Garmisch-Partenkirchen.
Die Naturschützer lehnen die Gesamtplanung aber dennoch entschieden ab. „Die enorme Ausweitung der touristischen Nutzung in diesen Skigebieten ist ökologisch nicht mehr verträglich.“ fassen Dr. Christine Margraf und Axel Doering vom BN zu zusammen. Seien es die Eingriffe in den Bergwald (Rodungen für Pistenerweiterung), in den Wasserhaushalt (Beschneiungsanlagen) oder seinen es die völlig ungeklärten Folgewirkungen, wie die Zunahme des Verkehrs. Hier weisen auch die Genehmigungsbescheide noch erhebliche Mängel auf, da beispielsweise zu den Auswirkungen auf den Verkehr keine Aussagen enthalten sind.
Berücksichtigung der Alpenkonvention
Die Protokolle der Alpenkonvention sind seit 2002 von Deutschland ratifiziert und völkerrechtlich verbindlich in Kraft. BN, LBV und CIPRA kritisieren seit Jahren, dass die Bestimmungen der Alpenkonvention bislang in keinem Genehmigungsbescheid zu Eingriffen im bayerischen Alpenraum berücksichtigt wurden. Insofern ist es ein deutlicher Fortschritt und sicher auch Erfolg der Umweltverbände, dass nun erstmals ausführlich dargestellt wurde, wo Widersprüche zu den Bestimmungen der Alpenkonvention bestehen und wie diese berücksichtigt wurden. Im benachbarten Tirol sind im Gegensatz zu Bayern bereits etwa 100 Fälle bekannt, in denen Verwaltungs- oder Gerichtsentscheidungen mit Bestimmungen der Alpenkonvention und ihrer Durchführungsprotokolle begründet wurden.
Ablehnung der Gesamtplanung
Auch die Naturschützer erkennen an, dass es sich beim Classic-Skigebiet in Garmisch-Partenkirchen um eines der profiliertesten Skigebiete Bayerns handelt. Dennoch darf man nicht übersehen, dass der Talort der Abfahrten auf 700 m Meereshöhe liegt und der laufende Klimawandel diesen Abfahrten bereits ihre Schneesicherheit genommen hat und zunehmend weiter nimmt. Diese Entwicklung wird dauerhaft auch durch den flächendeckenden Einsatz von Schneekanonen nicht verhindert, den Bund Naturschutz, CIPRA und Landesbund für Vogelschutz aus ökologischen und ökonomischen Gründen generell ablehnen.
Bis heute gibt es keine Gesamtzusammenschau der verschiedenen Projekte an Hausberg und Kreuzeck, obwohl dort jeder Eingriff weitere Eingriffe bedingen wird. Bei der Größe und Bedeutung der verschiedenen Projekte und der Tatsache, dass es sich fast bei dem gesamten Projektgebiet der Hausbergbahn um ein Landschaftsschutzgebiet handelt, ist das schwer nachvollziehbar. Eine umfassende Umweltverträglichkeitsprüfung für das Gesamtgebiet wäre längst überfällig. Die Vielzahl der in der letzten Zeit laufenden Verfahren, die zu den bereits bestehenden Anlagen dazu kommen, stellt das Musterbeispiel negativer Salamitaktik dar.
Kritisch sehen die Umweltverbände v.a. die gewaltige Erhöhung der Kapazität der Hausbergbahn auf 2400 Pers/Stunde gegenüber der bestehenden Bahn, die derzeit eine Kapazität von 550-600 Pers/Stunde hat. Damit entstehen massive Sachzwänge sowohl in Richtung Beschneiung der Talabfahrten als auch in Richtung Erweiterung der Abfahrten. Folgemaßnahmen die auf Grund der labilen Hänge mehr als kritisch zu bewerten sind.
Die Erhöhung der Kapazität hat auch eine massive Erhöhung des Verkehrsaufkommens im Tal zur Folge. Es handelt sich nicht nur um den Abbau von Warteschlangen, sondern zur Amortisierung der erheblichen Investitionen sind erheblich mehr Kunden nötig. Das bedeutet eine Zunahme des innerörtlichen Verkehrs in Garmisch oder (und) den Ausbau neuer Straßen. Die Parkplätze sind bereits heute zeitweise überlastet.
Garmisch-Partenkirchen: Umweltverbände kritisieren Ausbau
Umweltverbände kritisieren Ausbau der Skigebiete Garmisch-Partenkirchens, loben aber die Berücksichtigung der Vorgaben der Alpenkonvention in der überarbeiteten Planung
Bund Naturschutz in Bayern e.V. (BN), Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. (LBV) und die Alpenschutzkommission CIPRA Deutschland haben gemeinsam die Genehmigungsbescheide für den Ausbau und die technische Beschneiung der Kandaharabfahrt und der Hornabfahrt kritisiert:
„Wir begrüßen zwar sehr, dass die Planungen umfangreich korrigiert wurden und eine Vereinbarkeit mit der Alpenkonvention erstmals in Bayern intensiv geprüft wurde“, so die Umweltverbandsvertreter. „Doch dies ändert nichts daran, dass die Gesamtplanung für den Raum und die Natur so nicht vertretbar ist.“
„Dies ist bayernweit der erste Fall, in dem die Vereinbarkeit der Planungen mit den Bestimmungen der Alpenkonvention bei einem Genehmigungsbescheid umfangreich geprüft wurde,“ so Andreas Güthler, Geschäftsführer von CIPRA Deutschland. Damit kam zum ersten mal seit in Kraft-Treten der Alpenkonventionsprotokolle im bayerischen Alpenraum im Dezember 2002 eine Verwaltung ihrer Pflicht zur Berücksichtigung der völkerrechtlich verbindlichen Bestimmungen nach. Dies hat zu einer Vielzahl von Veränderungen der ursprünglichen Planungen geführt, insbesondere zu einer Reduzierung der Eingriffe in rutschungsgefährdete Hänge. Die Bestimmungen der Alpenkonvention verhinderten somit mögliche zukünftige Erosionsprobleme und Murabgänge in diesen Gebieten, die nach den ursprünglichen Planungen zu befürchten gewesen wären. „Das kann durchaus als Erfolg unserer konsequenten Haltung im Genehmigungsverfahren angesehen werden.“ ergänzt Michael Schödl vom LBV Garmisch-Partenkirchen.
Die Naturschützer lehnen die Gesamtplanung aber dennoch entschieden ab. „Die enorme Ausweitung der touristischen Nutzung in diesen Skigebieten ist ökologisch nicht mehr verträglich.“ fassen Dr. Christine Margraf und Axel Doering vom BN zu zusammen. Seien es die Eingriffe in den Bergwald (Rodungen für Pistenerweiterung), in den Wasserhaushalt (Beschneiungsanlagen) oder seinen es die völlig ungeklärten Folgewirkungen, wie die Zunahme des Verkehrs. Hier weisen auch die Genehmigungsbescheide noch erhebliche Mängel auf, da beispielsweise zu den Auswirkungen auf den Verkehr keine Aussagen enthalten sind.
Berücksichtigung der Alpenkonvention
Die Protokolle der Alpenkonvention sind seit 2002 von Deutschland ratifiziert und völkerrechtlich verbindlich in Kraft. BN, LBV und CIPRA kritisieren seit Jahren, dass die Bestimmungen der Alpenkonvention bislang in keinem Genehmigungsbescheid zu Eingriffen im bayerischen Alpenraum berücksichtigt wurden. Insofern ist es ein deutlicher Fortschritt und sicher auch Erfolg der Umweltverbände, dass nun erstmals ausführlich dargestellt wurde, wo Widersprüche zu den Bestimmungen der Alpenkonvention bestehen und wie diese berücksichtigt wurden. Im benachbarten Tirol sind im Gegensatz zu Bayern bereits etwa 100 Fälle bekannt, in denen Verwaltungs- oder Gerichtsentscheidungen mit Bestimmungen der Alpenkonvention und ihrer Durchführungsprotokolle begründet wurden.
Ablehnung der Gesamtplanung
Auch die Naturschützer erkennen an, dass es sich beim Classic-Skigebiet in Garmisch-Partenkirchen um eines der profiliertesten Skigebiete Bayerns handelt. Dennoch darf man nicht übersehen, dass der Talort der Abfahrten auf 700 m Meereshöhe liegt und der laufende Klimawandel diesen Abfahrten bereits ihre Schneesicherheit genommen hat und zunehmend weiter nimmt. Diese Entwicklung wird dauerhaft auch durch den flächendeckenden Einsatz von Schneekanonen nicht verhindert, den Bund Naturschutz, CIPRA und Landesbund für Vogelschutz aus ökologischen und ökonomischen Gründen generell ablehnen.
Bis heute gibt es keine Gesamtzusammenschau der verschiedenen Projekte an Hausberg und Kreuzeck, obwohl dort jeder Eingriff weitere Eingriffe bedingen wird. Bei der Größe und Bedeutung der verschiedenen Projekte und der Tatsache, dass es sich fast bei dem gesamten Projektgebiet der Hausbergbahn um ein Landschaftsschutzgebiet handelt, ist das schwer nachvollziehbar. Eine umfassende Umweltverträglichkeitsprüfung für das Gesamtgebiet wäre längst überfällig. Die Vielzahl der in der letzten Zeit laufenden Verfahren, die zu den bereits bestehenden Anlagen dazu kommen, stellt das Musterbeispiel negativer Salamitaktik dar.
Kritisch sehen die Umweltverbände v.a. die gewaltige Erhöhung der Kapazität der Hausbergbahn auf 2400 Pers/Stunde gegenüber der bestehenden Bahn, die derzeit eine Kapazität von 550-600 Pers/Stunde hat. Damit entstehen massive Sachzwänge sowohl in Richtung Beschneiung der Talabfahrten als auch in Richtung Erweiterung der Abfahrten. Folgemaßnahmen die auf Grund der labilen Hänge mehr als kritisch zu bewerten sind.
Die Erhöhung der Kapazität hat auch eine massive Erhöhung des Verkehrsaufkommens im Tal zur Folge. Es handelt sich nicht nur um den Abbau von Warteschlangen, sondern zur Amortisierung der erheblichen Investitionen sind erheblich mehr Kunden nötig. Das bedeutet eine Zunahme des innerörtlichen Verkehrs in Garmisch oder (und) den Ausbau neuer Straßen. Die Parkplätze sind bereits heute zeitweise überlastet.