Tirol.comBär ist auf direktem Weg nach Deutschland
Jener Bär, der derzeit durch das Lechtal streift, ist defintiv nicht JJ2. Das hat eine Genanalyse ergeben.
Bild: NEUE/Hetfleisch
Manfred schnell, ein Bär!“ Der Wirt von der Gehrenalpe in Wängle läuft Donnerstag am frühen Morgen vor die Hütte – und da ist nichts.
„Geh Gabi, willst mir einen Bären aufbinden?“ Und plötzlich sieht er, dass seine Frau keiner Einbildung aufgesessen ist. 20 Meter vor ihm trabt ein Bär „wie ein Gast“ den Fußweg herauf, blickt kurz herüber und zottelt weiter in Richtung Nordosten.
Der Ehenbichler zückt die Kamera und hält als Erster fest, worüber Tirol seit Tagen spricht: Die große Wanderung eines Braunbären entlang des Lechs talabwärts – immer entlang den Allgäuer Alpen und nahe am besiedelten Gebiet.
Täglich kommt es dabei zum Aufeinandertreffen Mensch mit Bär. Wenn Meister Petz Tempo und Richtung beibehält, dürfte er bereits heute Deutschland erreichen.
Bei dem Streuner handelt es sich entgegen ursprünglicher Vermutungen nicht um das zweieinhalbjährige Männchen JJ2 eines Wiederansiedlungsprojektes im Trentino.
Dies haben laut WWF genetische Untersuchungen ergeben. Fest steht, dass es sich um ein Männchen handelt, das nicht aus Österreich stammt.
Zur weiteren Abklärung werde das Testergebnis nun nach Italien übermittelt. Von JJ2 hat es seit September 2005 kein Lebenszeichen mehr gegeben.
„Das Land Tirol hat den WWF am Donnerstag mit dem Fangen des Tieres beauftragt und wird die Kosten dafür tragen“, erklärt LR Anton Steixner (ÖVP).
Sollte zu irgendeinem Zeitpunkt Gefahr für Leib und Leben bestehen, sieht der Management-Plan der Koordinierungsstelle für Bärenfragen in letzter Konsequenz einen Abschuss vor.
Der Bär ist TOT
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- mic
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Der Bär ist TOT
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Gestern war übrigens mal wieder ein Jahrestag der Geschichte mit dem "Weißen Wal" im Rhein.
Aber das mit dem Bären ist schon interessant. Bin mal gespannt, wie sich die Sache entwickelt.
Aber das mit dem Bären ist schon interessant. Bin mal gespannt, wie sich die Sache entwickelt.
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- snowflat
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Ich verfolge diese Geschichte auch schon seit letzter Woche, als der Bär das erste mal im Montafon auftauchte und dort zwei Schafe gerissen hat (in St.Gallenkirch und in Gargellen => mal schauen ob ich die Bilder noch finde, die man gemacht hat). Der Weg, den das Tier bereits zurückgelegt hat ist schon interessant: Ausgesetzt im Trentino, dann über die CH ins Montafon, über die Bielerhöhe ins Paznauntal und nun via Lechtal nach Deutschland. Ob der weiß, wo er hin will ? 

Man möchte ihm einen Sender geben um seinen weiteren Weg nachvollziehen zu können.Weiß jemand warum dieser Bär unbedingt gefangen werden muss?
Du kannst Dir Glück nicht kaufen.
Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
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- snowflat
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Hab noch mal nach den Bildern gesucht, die den Übergriff des Bärens im Montafon dokumentieren.
Der erste Übergriff in Galgenul (St.Gallenkirch):






Der zweite Übergriff in Gargellen:














Bärenspur in Vergalda oberhalb von Gargellen:




Videos: hier, hier und hier.
Quelle: VN
Der erste Übergriff in Galgenul (St.Gallenkirch):
Der zweite Übergriff in Gargellen:
Bärenspur in Vergalda oberhalb von Gargellen:
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Der Bär hat noch ein zwischenstopp in Fiss gemacht. Beweisbild habe ich auchsnowflat hat geschrieben:Ich verfolge diese Geschichte auch schon seit letzter Woche, als der Bär das erste mal im Montafon auftauchte und dort zwei Schafe gerissen hat (in St.Gallenkirch und in Gargellen => mal schauen ob ich die Bilder noch finde, die man gemacht hat). Der Weg, den das Tier bereits zurückgelegt hat ist schon interessant: Ausgesetzt im Trentino, dann über die CH ins Montafon, über die Bielerhöhe ins Paznauntal und nun via Lechtal nach Deutschland. Ob der weiß, wo er hin will ?

Die Ausreisser Bären

Mittlerweile müsste der Linke Bär Deutschland erreicht haben

- mic
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Wo ist nochmal das WM Eröffnungsspiel? München! Noch Fragen?
Erster Bär seit 170 Jahren in Deutschland
Der seit Tagen im bayerisch-österreichischen Grenzgebiet gesuchte Braunbär ist in Bayern angekommen und hat sieben Schafe gerissen. Es ist der erste in Freiheit lebende Bär, der seit 170 Jahren seine Tatzen auf deutschen Boden setzte.
Der World Wildlife Fund Deutschland (WWF) sagte, das Tier habe am Sonntagnachmittag auf einer oberbayerischen Weide vier Schafe gerissen und sei erneut spurlos verschwunden. Nach Polizeiangaben wurden bereits am Samstag bei Dickelschwaig im Graswangtal bei Garmisch-Partenkirchen drei gerissene Schafe aufgefunden. Die vier toten Tiere am Sonntag seien auf den Rechbergwiesen bei Farchant ebenfalls im Landkreis Garmisch-Partenkirchen entdeckt worden. Alle Risse seien von WWF-Wildbiologen einem Bären zugeordnet worden.
Während nach WWF-Angaben in Österreich noch bis zu 30 Bären lebten, wurde laut WWF in Deutschland der letzte Braunbär 1835 bei Ruhpolding in Oberbayern erlegt. Das vor Sonntag zunächst letzte Lebenszeichen von dem Bären hatte es am vergangenen Donnerstag gegeben. Es war eine ausgeräumte Bienenhütte zwei Kilometer jenseits der Grenze im österreichischen Pflach bei Reutte.
Noch am Wochenende hatten Experten versichert, Angst vor einer Begegnung mit dem tapsigen Gesellen müsse niemand haben. Da Bären "prinzipiell nachtaktiv" seien, sei ein Zusammentreffen "höchst unwahrscheinlich", sagte "Bärenanwalt" Walter Wagner der dpa. "Bärenanwälte" sind in Österreich offiziell bestellte Experten zur Beratung der Bevölkerung.
Sollte ein Wanderer auf das Tier treffen, riet Wagner zum langsamen Rückzug. Wegrennen oder direkt auf ihn zuzugehen sei dagegen nicht ratsam. Einfach bewegungslos liegen zu bleiben sei nur bei einem tatsächlichen Angriff zu empfehlen.
- alpinal
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lasst mir jaa diesen bären in ruhe, bayern!!!
wehe ihr krümmt ihm auch nur ein härchen!
im ernst: man sollte ihn in ruhe lassen! müssen die leute halt besser auf ihre schafe aufpassen, zäune um die weiden bauen und so weiter. armes viech!
lieber wwf!
gebt ihm ein weibchen und hofft dass es nachwuchs gibt!
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- mic
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...dazu folgendes:
Quelle OVB:
Quelle OVB:
...Alle möglichen Spezialisten wurden auf den Fall angesetzt: der Wildbiologe Ulrich Wotschikowsky aus Oberammergau, Jörg Rauher vom World Wildlife Fund (WWF) Austria sowie die Bärenexperten Felix Knauer und Petra Kaczensky von der Uni Freiburg. Sie sind ehemalige Doktoranden von Wolf Schröder, der als Wildbiologe an der TU Weihenstephan lehrt. Die Schafe wurden seziert und nach Spuren auf der Weide und im angrenzenden Wald gesucht. Einig wurden sich die Experten nicht: "Es gibt nur zwei Möglichkeiten", sagt Schröder. "Entweder es war ein junger und noch unerfahrener Bär, oder aber ein oder zwei größere, wildernde Hunde." Wotschikowsky hingegen war sich relativ sicher, dass es sich um Hunde handelt, auch der WWF nahm das "mit 95-prozentiger Wahrscheinlichkeit" an. Die letzten Zweifel wurden jedoch am Sonntagnachmittag zerstreut.
Auf den Reschbergwiesen am Kramer, wegen seiner markanten Lage quasi ein Hausberg der Münchner, wurden weitere vier gerissene Schafe entdeckt. "Zugewanderter Bär reißt sieben Schafe", lautete die wohl einzigartige Überschrift in der Pressemitteilung der Polizeidirektion Weilheim. Fangversuch genehmigt Der bayerische Umweltminister Werner Schnappauf genehmigte noch am Sonntagabend einen Fangversuch mit einer Röhrenfalle. Die Aktion werde zusammen mit dem WWF und den Experten der Uni Freiburg versucht. Der Bär solle, wenn er gefangen würde, nur kurz betäubt, mit einem Peilgerät versehen und sofort wieder in Freiheit entlassen werden, erklärte ein Sprecher.
Schafbesitzer Korbinian Oster sorgt sich derweil um die Finanzen. Er habe "kein Verständnis dafür, dass es keine staatliche Entschädigung gibt", sagt der 33-Jährige. So willkommen sei der Bär in Bayern nicht. Er hoffe nicht, "dass ein Mensch zu Schaden kommt". Matthias Kleisl, Vorsitzender der Weidegenossenschaft Partenkirchen mit insgesamt 600 Tieren, kann sich indes "nicht vorstellen, dass es der Bär hier lange aushält". Dafür sei die Region zu dicht besiedelt und von Touristen frequentiert. Auch der Leiter des staatlichen Forstbetriebs Oberammergau, Meinhard Süß, hält die Integration des Wildtiers für schwierig.
Der letzte Bär in der Region sei 1864 im Wettersteingebirge erlegt worden.
Vorsorglich weist Süß daraufhin, dass der Bär geschützt ist. "Er unterliegt nicht dem Jagdrecht."
- mic
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^^ das glaube ich kaum das den einer abschießt sofern Keiner in Gefahr gerät und einen ordentlichen Grund bekommt.
Trotzdem wird es besser sein auf Entfernung zu gehen wenn er um die Ecke kommt. Teddybären schauen anders aus.
Der Bär solle, wenn er gefangen würde, nur kurz betäubt, mit einem Peilgerät versehen und sofort wieder in Freiheit entlassen werden, erklärte ein Sprecher.
Trotzdem wird es besser sein auf Entfernung zu gehen wenn er um die Ecke kommt. Teddybären schauen anders aus.
- k2k
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Der bayerische Umweltminister Schnappauf hat den Bären zum Abschuss freigegeben. Geistert mittlerweile durch sämtliche Medien. Begründung: Er hat einige Hühner gerissen und es wird vermutet daß er seine natürliche Scheu vor Menschen verloren hat.
"Seilbahnen sind komplexe technische Systeme. Sie sind Werke innovativen vielschichtigen Schaffens und bilden ein spannungsvolles Zusammenspiel technischer und wirtschaftlicher, politischer, sozio-kultureller und landschaftlicher Faktoren." (Schweizerisches Bundesamt für Kultur)
- snowflat
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Unglaublich, dass der Bär erschossen werden darf ... woher soll der Bär wissen wo er sich aufhalten darf und dass Schafe Tabu sind

Quelle: TTAußerferner Braunbär in Bayern wird zum Abschuss freigegeben
Das aus dem Außerfern zugewandertes Tier ist "ganz offensichtlich außer Rand und Band".
Von einem "herzlichen Willkommen" für den ersten wilden Bären in Deutschland seit 171 Jahren will Bayerns Umweltminister Werner Schnappauf (CSU) nichts mehr wissen. "Der Bär ist ganz offensichtlich außer Rand und Band."
Statt des "braven Meister Petz" zieht durch das bayerische Oberland ein Braunbär, der nach Einschätzung von Experten jede Scheu vor dem Menschen verloren hat. Mittlerweile ist das Tier zum Abschuss freigegeben - Jäger sollen es vor einem drohenden Angriff auf Menschen zur Strecke bringen.
Noch am Sonntag zeigten sich die Naturschützer vom World Wide Fund for Nature (WWF) in Feierlaune. Zum ersten Mal nach der Ausrottung des Braunbärbestands im vorletzten Jahrhundert - 1835 wurde bei Ruhpolding das letzte Exemplar erlegt - gab es nachweisbare Spuren eines Bären in freier Wildbahn in Deutschland.
Er hatte mehrere Schafe gerissen. Dass er dabei ein wahres Blutbad anrichtete, störte den bei der Wiederansiedlung von Braunbären im benachbarten Österreich aktiven WWF da noch nicht. Anders war dagegen die Reaktion der betroffenen Schäfer, die entsetzt davon berichteten, wie sich von den Pranken geschlagenen Finger tiefen Spuren durch die Köpfe ihrer gerissenen Tiere zogen.
Auch die Warnung aus dem bayerischen Jägerverband vor der Gefahr oder die Sorge der betroffenen Bauern in der Region um Garmisch-Partenkirchen wiesen Schnappauf und der WWF zunächst zurück.
Doch in der Nacht auf Montag kippte die Stimmung gegen das Tier: Da zog der Braunbär in Grainau in Siedlungsgebiet, drang in einen Hühnerstall ein und riss mehrere Tiere. "Stellen Sie sich die Situation vor, der Bauer geht in den Hühnerstall, in der Situation ist nicht mehr zu kalkulieren, wie sich das Tier verhält", sagt Schnappauf.
Er sah sich auf einmal in der Situation, den Naturschutz hinten anzustellen: "Wir können das Risiko nicht auf uns nehmen, dass Menschen zum Schaden kommen."
Nach den Worten der Expertin Petra Kaczensky von der Universität Freiburg ist mittlerweile "unvorhersehbar" wie der Bär reagiert. Anders als für seine Art üblich, suche er sich neue Opfer, nachdem er in einer Herde gerissen hat.
Ihr Kollege Felix Knauer will selbst eine gewisse Lust am Töten bei dem Braunbären nicht bestreiten: Beim Angriff auf eine Herde auf den Reschwiesen in Farchant tötete er zwar vier Schafe, fraß aber nur von einem. Den anderen drei biss er nur die Kehle durch.
Sorge bereitet den Behörden und Experten auch, wie viel Tempo der Bär auf seinem blutigen Zug vorlegt. Nachdem er in der vergangenen Woche in Österreich aufgetaucht war, tötete er dort nur drei Schafe binnen sieben Tagen. In Bayern waren es neun tote Schafe in gerade zwei Tagen.
Wo der Bär sich am Montag aufhielt, wusste von den Behörden niemand. Das nachtaktive Tier hatte zuletzt etliche Kilometer im Schutze der Dunkelheit hinter sich gelegt, tagsüber wird er sich wahrscheinlich seiner Art gemäß in irgendeinem Dickicht versteckt haben. "Er lernt schnell" beschreibt Kaczensky das mutmaßlich aus dem italienischen Trentino stammende Männchen, dem die Experten bisher noch keinen Namen gegeben haben.
Flächendeckend sollen nun im betroffenen Alpenvorland die Jäger alarmiert werden. Sie haben die Ausnahmegenehmigung, mit großkalibrigen Gewehren in den Wäldern des bayerischen Alpenvorlands auf Bärenjagd zu gehen.
Nachdem eine Woche lang alle Fangversuche ohne Erfolg blieben, sollen diese zwar auch fortgesetzt werden. Falls es tatsächlich gelingt, den Bären lebend in eine Falle zu locken, soll er aber anschließend nie mehr in die freie Wildbahn zurückkehren dürfen, sondern in ein Gehege kommen.
Aber ob er nun tot oder lebendig gefangen wird: Nach Einschätzung der Experten droht mit dem jetzigen Problemfall ein erheblicher Rückschlag für die öffentliche Meinung über Bären in Deutschland. Schon länger erwarteten Naturschützer, dass aus dem benachbarten Österreich Tiere auch nach Bayern kommen.
Aber ob der nächste Bär nach der jetzigen Erfahrung von der Bevölkerung willkommen geheißen würde? "Wir haben uns das alle anders vorgestellt. Wir wären froh gewesen, wenn wir eine Fußspur gesehen hätten, und sonst wäre es das gewesen", bedauert Kaczensky.
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Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
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Also betäuben könnte man ihn ja schon, muss das arme Vieh auch nicht umbringen. Aber dem Kerle möchte ich auch nicht so direkt begegnen ...
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Auch wenn sich das jetzt hart anhört: Menschenschutz vor Naturschutz. Die bayerischen Alpen sind für so ein wildes Tier einfach zu dicht besiedelt und zu intensiv bewirtschaftet. Das Trara will ich hören, wenn das Biest (Experten: außer Rand und Band) irgendjemandem etwas zu Leide tut. Es ist nun mal ein Raubtier. Für die Jäger der Region wird ihr Job nun mal wieder etwas spannender...
Habt ihr bei spiegel.online vor ein paar Monaten die Story gelesen, wie in Alaska ein Bär zwei Menschen (Bärenbeobachter) vor laufender Videokamera gefressen hat? Kein sonderlich appetitlicher Anblick wahrscheinlich...
Habt ihr bei spiegel.online vor ein paar Monaten die Story gelesen, wie in Alaska ein Bär zwei Menschen (Bärenbeobachter) vor laufender Videokamera gefressen hat? Kein sonderlich appetitlicher Anblick wahrscheinlich...
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Sehe ich auch so!Marius hat geschrieben:Auch wenn sich das jetzt hart anhört: Menschenschutz vor Naturschutz. Die bayerischen Alpen sind für so ein wildes Tier einfach zu dicht besiedelt und zu intensiv bewirtschaftet. Das Trara will ich hören, wenn das Biest (Experten: außer Rand und Band) irgendjemandem etwas zu Leide tut. Es ist nun mal ein Raubtier. Für die Jäger der Region wird ihr Job nun mal wieder etwas spannender...
Also alleine schon bei dem Gedanken, dass ein Bär einen Menschen frisst, bekomme ich eine Gänsehaut...Habt ihr bei spiegel.online vor ein paar Monaten die Story gelesen, wie in Alaska ein Bär zwei Menschen (Bärenbeobachter) vor laufender Videokamera gefressen hat? Kein sonderlich appetitlicher Anblick wahrscheinlich...

Skisaison 2018/2019: *** leider nur 4 Tage ***
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Fressen wird er nen menschen bestimmt nicht mal sondern nur zerreißen so wie den meisten anderen Tieren die er gerissen hat! NUr das wäre auch schon schlimm genug!
Nur wundert es mich wirklich dass man nicht für ein betäubungsschuss ist und den Bären dann genauer untersucht und überwacht!
Schlisßlich gehen somit evt ein Paar wichtige Kenntnisse darüber verloren warum der Bär sich in so direkte Menschennähe begibt...
Wenn man ihn mit Sneder usw evrsehen würde könnte man aus dem Hinterhalt immer noch Eingreifen wenn er jemand in gefahr bringen sollte! Wobei man imme rnoch nicht zwingendermaßen davon ausgehen muss dass er auch Menschen angreift, weil er jetzt in dessen Nähe Tiere in einem Stall gerissen hat! Viel. hat der Bär auch auf irgend ner Alm die komplette Orientierung verloren weil der Obstler anstatt Wasser getrunken hat oder so
Nur wundert es mich wirklich dass man nicht für ein betäubungsschuss ist und den Bären dann genauer untersucht und überwacht!
Schlisßlich gehen somit evt ein Paar wichtige Kenntnisse darüber verloren warum der Bär sich in so direkte Menschennähe begibt...
Wenn man ihn mit Sneder usw evrsehen würde könnte man aus dem Hinterhalt immer noch Eingreifen wenn er jemand in gefahr bringen sollte! Wobei man imme rnoch nicht zwingendermaßen davon ausgehen muss dass er auch Menschen angreift, weil er jetzt in dessen Nähe Tiere in einem Stall gerissen hat! Viel. hat der Bär auch auf irgend ner Alm die komplette Orientierung verloren weil der Obstler anstatt Wasser getrunken hat oder so

..aber scheiß drauf.. Weltcup ist nur einmal im Jahr....
- miki
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Hmm, sehr interessantes Thema. Ich verfolge die Story schon seit Tagen, jetzt gebe ich auch meinen Senf dazu. Eigentlich bin ich wegen der Entscheidung auch etwas überrascht: gerade in einem Land wo wichtige Projekte wegen 3 Bäumen oder 2 Fröschen verhindert werden und wo ich fast schon eine Bedienungsanleitung braucht, wenn ich Abfall wegwerfen will (in welchen Korb soll ich dies und das werfen ???
) wird der erste Bär der nach 170 Jahren den deutschen Boden betritt zum Abschuss freigegeben
.
Ich mache jetzt mal einen Vergleich mit unserem Land: in Slowenien leben zwischen 400 (das behaupten die Umweltschützer) und 700 (Behauptung von Viehzüchtern) Bären. Die meisten finden sich zum Glück in den bewaldeten und sehr dünn besiedelten Regionen an der Grenze zu Kroatien und ausser das sie manchmal ein paar Schaafe reissen (für welche der Staat den Züchtern eine saftige Entschädigung zahlt), gibt es meistens keine grösseren Probleme. Ich glaube nach dem 2. WK gab es bei uns gerade 3 Todesfälle durch Bären. Das Problem sind die halbwüchsigen Männchen, die von dominanten Artsgenossen aus den Revieren vertrieben werden und sich eine neue Heimat suchen. Und das tun sie meistens ausserhalb des geeigneten 'Bären - Territoriums', weil dort ja jeder geeignete Wald soweiso schon seinen 'Herrscher' hat. Dann wandern sie durch das ganze Land, auch über dicht besiedelte und intensiv bewirtschftete Gebiete, überqueren Autobahnen, kommen bis nach Südkärnten oder ich östliche Friaul. Dabei kommen die unerfahrenen Tiere oft in Konflikt mit den Menschen, vor einigen Jahren wanderte so ein 'halbstarker' durch südliche Vororte von Ljubljana und als es einem Kindergarten zu nahe kam, wurde es von der Polizei erschossen. Auch damals hagelte es Proteste von Tierschützer(innen
), die das ganze Geschehen im Fernsehen mitverfolgen konnten, aber die Polizei hat es genau so argumentiert wie Marius:
?!
Die Geschichte ist aber noch nicht zu Ende: die Abschussquote wurde wieder etwas gesenkt, und ein Plan ausgearbeitet, wonach einige der Tiere lebend gefangen und in andere Regionen Europas übersiedelt und dort (im Rahmen eines gesamteuropäischen Projektes) freigelassen werden sollten. Nun stellte sich bald heraus, das kaum ein 'entwickeltes und zivilisiertes und soo umweltbewusstes' europäisches Land unsere Bären haben will. Ich glaube zwei oder drei wurden im italienischen Trentino freigelassen und weitere fünf in den Pyrenäen, wo sie im Laufe von einem Jahr alle von französichen Wilderern bzw. Landwirten erschossen wurden
. Punkt. Im den letzten Monaten startete erneut ein Projekt, nach dem 15 slowenische Bären in den französichen Pyrenäen freigesetzt werden sollten. Als der erste Petz dort eintraf, blockierten etwa 500 Bauern die Strassen, um gegen die geplante Freilassung zu protestieren. Die anderen Tiere werden nun in 'Nacht - und - Nebel' Aktionen in die Berge transportiert und freigelassen. Kürzlich wurden dort Behälter gefunden, wo Mais, Honig und gebrochens Glas vermischt waren, eine sehr grausame Methode um die Tiere loszuwerden, aber aus der Sicht der Betroffenen irgendwie auch verständlich.
Fazit 1: gutes Beispiel, was passieren kann, wenn die Politik über die Köpfe der betroffenen Menschen hinweg entscheidet. Die Ministerin wollte offenbar in Brussel stolz erzählen wie erfolgreich das Bären - Übersiedelungsprojekt war, die paar Hundert Bauern dort interessieren eh keinen (das sind ja nur 0,0001% der Wählerstimmen
).
Fazit 2: solange man nicht direkt betroffen ist, ist es sehr leicht Tierschützer zu sein. Westeuropa ist ganz empört wenn Bauer in Kenia Elefanten (die gerade ihre bescheidene Ernte niedertrampeln) erschiessen oder Farmer in Namibien die soo süssen Geparde (die gerade ihre Schafe reissen) abknallen. Und auch Slowenien sollte nicht zu viele der niedlichen braunen Tierchen erschiessen ... am besten gar keinen. Aber ein Bär in Bayern (oder eben in den Pyrenäen): neein, auf keinen Fall, sofort abknallen
Nachtrag: fairerweise muss ich zugeben, das ich für den 'Abschussbefehl' in Bayern mehr Verständniss habe als für die französiche Hysterie: die bayerischen Alpen sind wirklich sehr dicht besiedelt und intensiv bewirtschaftet, was man von den Pyrenäen nicht gerade behaupten kann
.


Ich mache jetzt mal einen Vergleich mit unserem Land: in Slowenien leben zwischen 400 (das behaupten die Umweltschützer) und 700 (Behauptung von Viehzüchtern) Bären. Die meisten finden sich zum Glück in den bewaldeten und sehr dünn besiedelten Regionen an der Grenze zu Kroatien und ausser das sie manchmal ein paar Schaafe reissen (für welche der Staat den Züchtern eine saftige Entschädigung zahlt), gibt es meistens keine grösseren Probleme. Ich glaube nach dem 2. WK gab es bei uns gerade 3 Todesfälle durch Bären. Das Problem sind die halbwüchsigen Männchen, die von dominanten Artsgenossen aus den Revieren vertrieben werden und sich eine neue Heimat suchen. Und das tun sie meistens ausserhalb des geeigneten 'Bären - Territoriums', weil dort ja jeder geeignete Wald soweiso schon seinen 'Herrscher' hat. Dann wandern sie durch das ganze Land, auch über dicht besiedelte und intensiv bewirtschftete Gebiete, überqueren Autobahnen, kommen bis nach Südkärnten oder ich östliche Friaul. Dabei kommen die unerfahrenen Tiere oft in Konflikt mit den Menschen, vor einigen Jahren wanderte so ein 'halbstarker' durch südliche Vororte von Ljubljana und als es einem Kindergarten zu nahe kam, wurde es von der Polizei erschossen. Auch damals hagelte es Proteste von Tierschützer(innen

Um die Zahl konstant zu halten, wird bei uns jedes Jahr eine festgelegte Zahl der Bären erschossen (ich glaube zwischen 50 und 70), meistens von reichen Italienern, die unseren Jagdverbänden - und dem Staat - für den Spass ein kleines Vermögen zahlen müssen. Aus diesem Geld werden u. a. auch die betroffenen Viehzüchter entschädigt. Jetzt wird es aber interessant: als vor 2 oder 3 Jahren die erlaubte Zahl der Abschüsse einmal etwas höher gesetzt wurde, hagelte es an Protesten: zuerst von den heimischen Umwelt/Tierschützern, dann bekamen sie Hilfe von WWF & co. und zuletzt kam sogar aus Brussel eine Verwarnung, etwa mit den Worten 'jetzt wo ihr knapp vor dem EU Beitritt seit, müsst ihr euch auf europäische Spielregen gewöhnen'. Ach, und für Deutschland gelten wohl andere SpielregelnMenschenschutz vor Naturschutz. (...) Das Trara will ich hören, wenn das Biest irgendjemandem etwas zu Leide tut.

Die Geschichte ist aber noch nicht zu Ende: die Abschussquote wurde wieder etwas gesenkt, und ein Plan ausgearbeitet, wonach einige der Tiere lebend gefangen und in andere Regionen Europas übersiedelt und dort (im Rahmen eines gesamteuropäischen Projektes) freigelassen werden sollten. Nun stellte sich bald heraus, das kaum ein 'entwickeltes und zivilisiertes und soo umweltbewusstes' europäisches Land unsere Bären haben will. Ich glaube zwei oder drei wurden im italienischen Trentino freigelassen und weitere fünf in den Pyrenäen, wo sie im Laufe von einem Jahr alle von französichen Wilderern bzw. Landwirten erschossen wurden

Fazit 1: gutes Beispiel, was passieren kann, wenn die Politik über die Köpfe der betroffenen Menschen hinweg entscheidet. Die Ministerin wollte offenbar in Brussel stolz erzählen wie erfolgreich das Bären - Übersiedelungsprojekt war, die paar Hundert Bauern dort interessieren eh keinen (das sind ja nur 0,0001% der Wählerstimmen

Fazit 2: solange man nicht direkt betroffen ist, ist es sehr leicht Tierschützer zu sein. Westeuropa ist ganz empört wenn Bauer in Kenia Elefanten (die gerade ihre bescheidene Ernte niedertrampeln) erschiessen oder Farmer in Namibien die soo süssen Geparde (die gerade ihre Schafe reissen) abknallen. Und auch Slowenien sollte nicht zu viele der niedlichen braunen Tierchen erschiessen ... am besten gar keinen. Aber ein Bär in Bayern (oder eben in den Pyrenäen): neein, auf keinen Fall, sofort abknallen

Nachtrag: fairerweise muss ich zugeben, das ich für den 'Abschussbefehl' in Bayern mehr Verständniss habe als für die französiche Hysterie: die bayerischen Alpen sind wirklich sehr dicht besiedelt und intensiv bewirtschaftet, was man von den Pyrenäen nicht gerade behaupten kann

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@ Miki: vergleiche mal bitte.
Zum Zeitpunkt, als der Bär noch ein paar Schafe gerissen hat sagte noch keiner: "Der Bär muss weg"
Es geht nun darum, dass das Tier entgegen seiner eigentlichen Natur. umherstreift und keine Scheu mehr hat und angriffslustig ist, was die Schafe erklärt die nur gerissen aber nicht zur Nahrung dienten.
In Italien werden mit viel Aufwand die Bären "belehrt" also meist mit Gummigeschossen vertrieben wenn sie sich zu nahe an die Zivilisation heranwagen. Problemtiere werden auch dort abgeschossen, weil ein Menschenleben einfach mehr als das eines Bären zählt.
Zum Zeitpunkt, als der Bär noch ein paar Schafe gerissen hat sagte noch keiner: "Der Bär muss weg"
Es geht nun darum, dass das Tier entgegen seiner eigentlichen Natur. umherstreift und keine Scheu mehr hat und angriffslustig ist, was die Schafe erklärt die nur gerissen aber nicht zur Nahrung dienten.
In Italien werden mit viel Aufwand die Bären "belehrt" also meist mit Gummigeschossen vertrieben wenn sie sich zu nahe an die Zivilisation heranwagen. Problemtiere werden auch dort abgeschossen, weil ein Menschenleben einfach mehr als das eines Bären zählt.
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frozen feet and the snowflakes are falling
I don't like the town when the winter has come
dirty streets and it's cold outside
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Hmm. Schade für den Bären. Aber mittlerweile denke auch ich, dass er leider etwas entartet ist, und somit eine Gefahr darstellt.
Da wird demnächst wohl ein wahrer Jagdtourismus an die Grenze stattfinden. Mal schauen wieviele "vermeindliche Bären" getroffen werden.
Das Verhältnis wird auf jeden Fall interessant:
Bären : Jäger : Kleingetier : Wanderer :Kühe
Da wird demnächst wohl ein wahrer Jagdtourismus an die Grenze stattfinden. Mal schauen wieviele "vermeindliche Bären" getroffen werden.
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