Talstation:
Mittelstation - inkl. Mattentestfläche:
Bergstation:
Genau das meinte ich, man könnte dann immerhin den wingeschützteren unteren Bereich fahren.Marius hat geschrieben:Er meint wohl bis zur Mittelstation.
Für solche Fälle wäre eine Verkürzung des SLtes auf das obere Gletscherbecken echt eine gute Idee, aber die werden sich das schon überlegt haben. Bei extremen Sturm macht das Skifahren dort oben ja eh keinen Spass, Gondel hin oder her.
NOTWENDIGE HUBSCHRAUBERFLÜGE - BITTE UM VERSTÄNDNIS
Die derzeit günstige Witterungssituation für die Hochgebirgsbaustelle am Pitztaler Gletscher ist insofern erfreulich, dass wir uns im vorgegebenen ; engen Bauzeitplan bewegen. Die Stützenfundamente für die neue 6 er Sesselbahn Gletschersee sind bereits errichtet und auch einzelne Fundamente für die neue 8 er Umlaufbahn Mittelberg sind bereits wieder ausgeschalt; also montagebereit.
Damit kann die Montage der Stützen wie geplant jetzt beginnen ! Dazu kommt der leistungsfähige Hubschrauber vom Typ Kamov zum Einsatz und wird die einzelnen Stützenelemente vom Parkplatz bei der Talstation der Gletscherbahn direkt „nach oben bringen. “Die Kamov – ein in Russland gebauter Hubschraubertyp - kann Teile bis zu einem Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen pro Flug transportieren. Damit verbunden ist jedoch auch eine nicht unbeträchtliche Geräuschkulisse des Hubschraubers und aufgewirbelter Staub.
Wir bitten daher schon jetzt alle Vermieter und Ihre Gäste höflich um Verständnis für die unbedingt notwendigen Transportflüge zum Gletscher.
Sollte es das Wetter erlauben, sind an folgenden Tagen zahlreiche große Hubschraubertransporte vorgesehen:
Juli 2006 : 27. + 28. Juli
August 2006: 04./05. u. 06. August sowie 25./26. u. 27. August
Wir bitten auch die neugierigen Zuschauer und Fotofreunde einen genügend großen Abstand vom Start- und Landeplatz des Hubschraubers (großer Parkplatz zwischen Pitze und Rifflseewanderweg) zu halten, insbesondere auch für Kinder.
Wir d a n k e n schon jetzt für Ihr Verständnis.
Komfortanlagen Mittelbergjochbahn + Gletscherseebahn am Pitztaler Gletscher
Aktuelle Infos zum Baufortschritt
Komfortanlagen 8 er EUB Mittelberg + 6 er Sesselbahn Gletschersee am Pitztaler Gletscher
Stand 21.Juli2006/Info 2
Wir dürfen unsere Gäste aktuell wie folgt informieren:
DERZEIT IM BAUZEITPLAN
Begünstigt durch die stabile Schönwetterlage im Juli 06 kann der Bauzeitplan für die neuen Komfortanlagen derzeit eingehalten werden.
Bei der 6 er Sesselbahn Gletschersee konnten bereits alle 9 Stützenfundamente betoniert und ausgeschalt werden. In der 30. Kalenderwoche sind hier die ersten Montagearbeiten bei den Stützen eingeplant. Die notwendigen Stahlbauteile wurden im Tal in 1.600 m Höhe vormontiert und werden mit dem Spezialhubschrauber vom Typ Kamov direkt zu den Fundamenten am Pitztaler Gletscher geflogen. Dieser Hubschrauber kann bei Abflug Teile bis zu 3,5 Tonnen in den Höhenbereich von 2.800 m transportieren, muß dabei jedoch die ungewöhnliche Außentemperatur berücksichtigen. Derzeit werden vor dem Restaurant Mittagstemperaturen bis zu + 20 Grad gemessen. Dies wiederum bedeutet, dass die Transportlast des Helikopters zu dieser Tageszeit reduziert werden muss, ab + 10 Grad Cel. ist eine Reduktion um 60 – 80 kg pro Transport notwendig. Auch die im Einsatz befindliche Hubschrauber vom Typ Bell und Lama sind den witterungsbedingten Reduktionen bei der Transportlast unterworfen. Diese Folgen der Sommertemperaturen waren bislang sicher nur den Insidern bekannt….!
Bei der 8 er Gondelbahn Mittelberg ist ebenfalls ein zügiger Baufortschritt sichtbar. Hier steht derzeit die Stütze 12 (von 14 Stützen insgesamt) im Höhenbereich von ca 3.000 m, oberhalb der Zwischenstation im Mittelpunkt der Arbeiten. Ausgeführt als sog. Gitterstütze haben auch hier die Montagearbeiten bereits begonnen, nachdem zuvor das Stützenfundament mit ca 120 Kubikmeterbeton allein für diese Stütze errichtet wurde. Im Bereich der Bergstation Mittelbergbahn auf 3.287 wird derzeit die erste Sauberkeitsschicht betoniert. Begleitet werden die Arbeiten von einem eigenen Vermessungsteam, das die Stützenpositionen prüft. Im Hinblick auf die Positionierung der großen Rollenbatterien bei den Liftstützen und damit verbunden die optimale Seilführung, sind nur minimale Toleranzen bei Richtung und Neigung der Stützen erlaubt.
Die gemeinsame Talstation auf 2.889 wächst ebenfalls kontinuierlich. Der Beginn der Stahlbauarbeiten für die Halle steht bevor, das Aushubmaterial von Keller und Erdgeschoss wird bereits zur Planie bzw Schüttung wiederverwendet.
Bis zu 70 Mitarbeiter sind derzeit auf Österreichs höchster Baustelle im Einsatz. Auch sie hoffen mit ihrer Leistung die zeitgerechte Inbetriebnahme der Anlagen im Spätherbst 2006 zu gewährleisten.
Infostand 21.07.06/W.K.