
Gletscher-Abschmelzung
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- starli
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Huiuiui.. die Felsen am TFH-Hang gehen ja schon fast über die ganze Pistenbreite .. düster, düster ...
Übrigens, weiß jemand, ob in Stryn (Norwegen) bei dessen Erschließung der Gletscher noch bis zur Talstation der DSB ging? Wär irgendwie naheliegend .. mittlerweile hat man aufgrund der Felsen schon gar keine Talabfahrt mehr im Panorama eingezeichnet, und oben kämpft man wie bei uns in den Alpen um jede Schneeflocke und mattet ein (wozu auch immer, ist ja ein reines Sommerskigebiet) ...
Übrigens, weiß jemand, ob in Stryn (Norwegen) bei dessen Erschließung der Gletscher noch bis zur Talstation der DSB ging? Wär irgendwie naheliegend .. mittlerweile hat man aufgrund der Felsen schon gar keine Talabfahrt mehr im Panorama eingezeichnet, und oben kämpft man wie bei uns in den Alpen um jede Schneeflocke und mattet ein (wozu auch immer, ist ja ein reines Sommerskigebiet) ...
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Neue Bilder von Hintertux und Sölden.
also ein traumpanorama ist das wirklich nicht! eher ein Alptraum!
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Zuletzt geändert von s.oliver78 am 03.07.2006 - 08:21, insgesamt 1-mal geändert.
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^^ schau mal hier: http://www.alpinforum.com/forum/viewtop ... ertux+juli bzw http://www.alpinforum.com/forum/viewtop ... ertux+juli

so sah es aus voriges Jahr am ende Juli.. wenn jmd vom Forum wieder einen Trip macht in dieser Zeit, dann könnten wir schon vergleichen. bin schon gespannt. aber diesen Sommer ist nicht -zumindest denk ich so- mit dem Rekordsommer 2003 vergleichen. da herrschten schon im Mai hochsommerliche Temperaturen. In dem heurigen Jahr war es nicht der Fall und am Anfang Juni hatten wir fast winterliche Verhältnissen (Schnee bis in die höhergelegenen Täler)
so sah es aus voriges Jahr am ende Juli.. wenn jmd vom Forum wieder einen Trip macht in dieser Zeit, dann könnten wir schon vergleichen. bin schon gespannt. aber diesen Sommer ist nicht -zumindest denk ich so- mit dem Rekordsommer 2003 vergleichen. da herrschten schon im Mai hochsommerliche Temperaturen. In dem heurigen Jahr war es nicht der Fall und am Anfang Juni hatten wir fast winterliche Verhältnissen (Schnee bis in die höhergelegenen Täler)
- buzi
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Aber vergiss nicht, dass die Neuschneemengen dieses Jahr unterdurchschnittlich waren. Es ist also weniger Puffer vorhanden (gewesen). Jetzt taut also auch schon die Eismasse deutlich ab, bei einer schon lang bei etwa 4000m verleibenden Frostgrenze.... Dazu gehen die Temperaturen weiter nach oben mit Spitzenwerten in den Tälern von über 30°C ....
Sicher es kann keiner sagen, dass es den Juli August und September weiterhin so warm bleibt, aber im Moment sind Chancen auf Temperaturen unserer vorliebe und gar Niederschlag in Form von Schnee sehr sehr schlecht.....
Sicher es kann keiner sagen, dass es den Juli August und September weiterhin so warm bleibt, aber im Moment sind Chancen auf Temperaturen unserer vorliebe und gar Niederschlag in Form von Schnee sehr sehr schlecht.....
- Nuno
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Jop, dieses Jahr ist keinerlei zu vergleichen mit 2003, vor allem ist es noch viel zu frueh. Erst Oktober wird die Bilanz aufgemacht.
Dass die Schneemengen unterdurchschnittlich waren, kann man nicht pauschal sagen. Die Silvretta und Westliche Oetztaler Alpen waren schneearm, sowie grossen Teilen von Wallis. Dahingegen zeigten die Bilder aus Les Deux Alpes gute Schnelage in Juni, habe ich aus erster Hand Erfahren dass die Schneemengen mitte Juni im Glocknergebiet oberhalb von 3000 Meter sehr gross waren (gut, jetzt ist schon vieles weggeschmolzen). Aber ein Schneearmer Winter und Fruehjahr war es eigentlich nicht.buzi hat geschrieben:Aber vergiss nicht, dass die Neuschneemengen dieses Jahr unterdurchschnittlich waren. Es ist also weniger Puffer vorhanden (gewesen). Jetzt taut also auch schon die Eismasse deutlich ab, bei einer schon lang bei etwa 4000m verleibenden Frostgrenze.... Dazu gehen die Temperaturen weiter nach oben mit Spitzenwerten in den Tälern von über 30°C ....
- d-florian
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vorallem darf man nicht vergessen wenn neue Felsen ausapern, dass das schon 2003 und früher seinen Lauf genommen hat! Ist doch klar dass immer mehr felsen hervorkommen, nachdem rekordsommer 2003! War 2003 noch eine wenige zentimeter dicke eisschicht drüber über den felsen hat man nix gesehen und alles war gut! nun ist es eine woche warm und das wenige eis ist weg und plötzlich kommt der felsen!
also nicht immer gleich wild schreien wie schlimm denn dieser sommer ist! warme und heiße perioden haben wir jeden sommer!!!
und ein letscher lebt auch vom herbst! schneit es d a erst spät und friert wieder erst spät kann das einem gletscher auch noch mal sehr schaden! wie nuno schon gesagt hat ende september/anfang oktober kann man erste resulte des sommers erkennen! was natürlich nicht heißt dass man nicht jetzt schon bilder mit letzem und vorletzem jahr vergleichen kann...
also nicht immer gleich wild schreien wie schlimm denn dieser sommer ist! warme und heiße perioden haben wir jeden sommer!!!
und ein letscher lebt auch vom herbst! schneit es d a erst spät und friert wieder erst spät kann das einem gletscher auch noch mal sehr schaden! wie nuno schon gesagt hat ende september/anfang oktober kann man erste resulte des sommers erkennen! was natürlich nicht heißt dass man nicht jetzt schon bilder mit letzem und vorletzem jahr vergleichen kann...
..aber scheiß drauf.. Weltcup ist nur einmal im Jahr....
- k2k
- Moderator a.D.
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Hi,
es geht vielleicht nicht so ganz aus dem Titel hervor aber dieses Topic war eigentlich einmal für eher längerfristige Vergleiche zum Thema Gletscher gedacht. Die Diskussion driftet in letzter Zeit ziemlich stark in Richtung aktuelle Situation, diese Beiträge gehören aber eigentlich > hier < hinein (hieß früher mal "Zur aktuellen Situation auf den Gletschern").
Bitte versucht das in Zukunft wieder etwas zu trennen, sonst gibt's ein Durcheinander. Vielleicht als Faustregel: Alles was zur aktuellen Situation in einem Skigebiet gehört (Abfahrten, Firnauflage, Vermattung...) ins andere Topic.
Gruß,
k2k
es geht vielleicht nicht so ganz aus dem Titel hervor aber dieses Topic war eigentlich einmal für eher längerfristige Vergleiche zum Thema Gletscher gedacht. Die Diskussion driftet in letzter Zeit ziemlich stark in Richtung aktuelle Situation, diese Beiträge gehören aber eigentlich > hier < hinein (hieß früher mal "Zur aktuellen Situation auf den Gletschern").
Bitte versucht das in Zukunft wieder etwas zu trennen, sonst gibt's ein Durcheinander. Vielleicht als Faustregel: Alles was zur aktuellen Situation in einem Skigebiet gehört (Abfahrten, Firnauflage, Vermattung...) ins andere Topic.
Gruß,
k2k
"Seilbahnen sind komplexe technische Systeme. Sie sind Werke innovativen vielschichtigen Schaffens und bilden ein spannungsvolles Zusammenspiel technischer und wirtschaftlicher, politischer, sozio-kultureller und landschaftlicher Faktoren." (Schweizerisches Bundesamt für Kultur)
- stivo
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Zürich - Der sich abzeichnende Klimawandel wird verheerende Folgen für die Alpengletscher haben. Steigen die Sommertemperaturen um drei Grad Celsius, verlieren die Gletscher 80 Prozent der Eisfläche, wie sie etwa von 1971 bis 1990 bestand.
Das geht aus einer am Montag vorgestellten Studie der Universität Zürich hervor. Bei einer Erwärmung um fünf Grad Celsius wären die Alpen praktisch eisfrei. Nach der Studie, die am 15. Juli in der Zeitschrift "Geophysical Research Letters" erscheint, handelt es sich dabei um Klimaszenarien für das Ende des 21. Jahrhunderts.
Die Gletscher der europäischen Alpen haben bereits seit 1850 die Hälfte ihrer Fläche verloren. Ein Anstieg der Sommertemperatur von ein bis fünf Grad und eine deutliche Niederschlagänderung für das Ende des 21. Jahrhunderts bilden nach internationalen Expertenschätzungen ein realistisches Szenario. Dies habe enorme Auswirkungen auf den Wasserkreislauf, auf die Wasserwirtschaft, den Tourismus und für Naturgefahren.
Ein komplettes Inventar der Alpengletscher für die 1970er Jahre zeigt, dass etwa 5150 Alpengletscher eine Fläche von 2909 Quadratkilometer bedeckten. Der gesamte Flächenverlust der alpinen Eisbedeckung seit 1850 beläuft sich auf etwa 35 Prozent bis in die 1970er Jahre und auf fast 50 Prozent bis 2000.
Quelle: web.de
Das geht aus einer am Montag vorgestellten Studie der Universität Zürich hervor. Bei einer Erwärmung um fünf Grad Celsius wären die Alpen praktisch eisfrei. Nach der Studie, die am 15. Juli in der Zeitschrift "Geophysical Research Letters" erscheint, handelt es sich dabei um Klimaszenarien für das Ende des 21. Jahrhunderts.
Die Gletscher der europäischen Alpen haben bereits seit 1850 die Hälfte ihrer Fläche verloren. Ein Anstieg der Sommertemperatur von ein bis fünf Grad und eine deutliche Niederschlagänderung für das Ende des 21. Jahrhunderts bilden nach internationalen Expertenschätzungen ein realistisches Szenario. Dies habe enorme Auswirkungen auf den Wasserkreislauf, auf die Wasserwirtschaft, den Tourismus und für Naturgefahren.
Ein komplettes Inventar der Alpengletscher für die 1970er Jahre zeigt, dass etwa 5150 Alpengletscher eine Fläche von 2909 Quadratkilometer bedeckten. Der gesamte Flächenverlust der alpinen Eisbedeckung seit 1850 beläuft sich auf etwa 35 Prozent bis in die 1970er Jahre und auf fast 50 Prozent bis 2000.
Quelle: web.de
- E-weiss
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Hier noch ein Beitrag aus den tagesthemen der ARD zum anschauen:
http://www.tagesschau.de/sendungen/0,11 ... 04,00.html
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Wenn ich Urlaub hab', dann müssen meine Skier arbeiten.
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Beitrag von spiegel.de
Alpen könnten im Jahr 2100 eisfrei sein
Die Gletscher in den Alpen schwinden dramatisch - wie schnell genau, haben jetzt Schweizer Forscher berechnet. Das Ergebnis: In 150 Jahren gingen 50 Prozent des Eises verloren. Bis 2100 könnte nur noch ein Fünftel übrig sein - oder gar nichts mehr.
Die Bilder rot gekleideter Arbeiter mit Klettergurten am Gurschengletscher gingen um die Welt. Vor Beginn des Sommers 2005 zurrten die Männer in 2000 Metern Höhe 3000 Quadratmeter weiße Folie fest. Das Deckmaterial sollte wärmende Sonnenstrahlung reflektieren - und so ein weiteres Abschmelzen des Gletschers in den Schweizer Alpen verhindern. Der Grund: Jahr um Jahr war es für den Pistendienst schwerer geworden, die 20 Meter Höhenunterschied auszugleichen, die durch die Schmelze am Ausgang der Bergbahn-Gipfelstation entstanden waren. Die Skitouristen kamen kaum noch von der Gondel auf die Piste.
ALPENGLETSCHER: 50 PROZENT SCHMELZE IN 150 JAHREN
Universität Zürich REUTERS GÖF
Klicken Sie auf ein Bild, um die Fotostrecke zu starten (14 Bilder).
Auch an anderen Orten in der Schweiz wird mittlerweile Plastikfolie als Gletscherschutz erwogen - ein müßiges Unterfangen, glaubt man den Berechnungen Züricher Forscher. Sie haben den Rückgang der Alpengletscher in den vergangenen 150 Jahren vermessen und in die Zukunft projiziert. Ihre Szenarien für das Ende des Jahrhunderts klingen düster - und prophezeien Restgletscher von nur noch einem Fünftel der ursprünglichen Eisfläche oder gar gänzlich eisfreie Alpen.
Der Bildband "Gletscher im Treibhaus" von Sylvia Hamberger und Wolfgang Zängl hatte dies im Jahr 2004 eindrucksvoll gezeigt: Im Sommer 2003 hatten die Autoren Alpenansichten neu fotografiert und ihnen alte Postkarten gegenübergestellt. Die beeindruckende Vorher-Nachher-Bildreihe wurde unter anderem im deutschen Alpinen Museum in München ausgestellt und zeigte, wie die Gletscherzungen sich zurückziehen.
Der Glaziologe Michael Zemp vom Geografischen Institut der Universität Zürich legt nun Zahlen für dieses Phänomen vor: Die Gletscher der europäischen Alpen haben seit 1850 die Hälfte ihrer Fläche verloren. Ein genaues mathematisches Modell für die Schmelze in der Referenzperiode von 1971 bis 1990 stellen Zemp und seine Kollegen im Fachblatt "Geophysical Research Letters" vor.
Rund um den Globus berichten Wissenschaftler vom Schwund im Bergeis: Die Gletschergebiete in den Tropen südlich und nördlich des Äquators sind so warm wie seit 2000 Jahren nicht mehr, meldeten kürzlich Forscher aus den USA. Britische Kollegen prognostizierten jüngst, das Afrikas Gletscher binnen 20 Jahren verschwinden werden. Schon lange ist bekannt, dass die weiße Kappe des Kilimandscharo immer schneller schmilzt. Ähnliches berichten Wissenschaftler vom Himalaya, dem Dach der Welt: Auch Tibets Gletscher schmelzen rapide.
Jedes Grad müsste mit Schnee ausgeglichen werden
Zemp und seine Kollegen interessierte nun, wie sich ein Anstieg der Sommertemperaturen - also zwischen April und September - auf die weitere Schrumpfung der Eiskappen auswirken wird. Nicht nur für die Tourismusindustrie und Katastrophenschützer ist das eine Gretchenfrage. Auch für die Wasserversorgung in alpinen Regionen ist das Gletschereis wichtig.
FORUM
Wie kann der drohenden Klima- Katastrophe begegnet werden?
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3195 Beiträge,
Neuester: Heute, 14.28 Uhr
von Spechty
Aus den Modellen der Zürcher Forscher geht hervor, dass ein Anstieg der Sommertemperatur um drei Grad die alpine Gletscherbedeckung bis zum Jahr 2100 um ungefähr 80 Prozent reduzieren würde. In diesem Fall entspräche die Gletscherausdehnung nur noch rund zehn Prozent des Wertes aus dem Jahr 1850. Im Falle eines Anstiegs der Sommertemperatur um fünf Grad würden die Alpen praktisch eisfrei werden.
Ein Anstieg der Sommertemperatur von einem bis fünf Grad und eine Niederschlagsänderung von minus 20 bis plus 30 Prozent für das Ende des 21. Jahrhunderts ist gemäß dem letzten Bericht des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) ein realistisches Szenario. In seinem nächsten Bericht wird das IPCC aber wahrscheinlich noch größere Temperaturanstiege prognostiziert werden, wie aus einem Entwurf hervorgeht.
Zemp und seine Kollegen haben berechnet, dass für eine Zunahme der Sommertemperatur um ein Grad die jährliche Niederschlagsmenge um ein Viertel steigen müsste, um die Gletscherausdehnung konstant zu halten.
"Unsere Studie zeigt, dass unter solchen Szenarien die Mehrheit der Alpengletscher in den nächsten Jahrzehnten verschwinden könnte", sagte Zemp. Bei einem Anstieg der Sommertemperatur um mehr als drei Grad würden nur die größten Gletscher wie zum Beispiel der Grosse Aletschgletscher und jene in den höchsten Regionen der Alpen bis ins 22. Jahrhundert überdauern. "Gerade in den dicht besiedelten Gebirgsregionen wie den Europäischen Alpen müsste man sich deshalb Gedanken machen zu den Folgen eines extremen Gletscherschwundes auf den hydrologischen Kreislauf, auf die Wasserwirtschaft, den Tourismus und Naturgefahren", so Zemp.
quelle:Spiegel.de
Die Gletscher in den Alpen schwinden dramatisch - wie schnell genau, haben jetzt Schweizer Forscher berechnet. Das Ergebnis: In 150 Jahren gingen 50 Prozent des Eises verloren. Bis 2100 könnte nur noch ein Fünftel übrig sein - oder gar nichts mehr.
Die Bilder rot gekleideter Arbeiter mit Klettergurten am Gurschengletscher gingen um die Welt. Vor Beginn des Sommers 2005 zurrten die Männer in 2000 Metern Höhe 3000 Quadratmeter weiße Folie fest. Das Deckmaterial sollte wärmende Sonnenstrahlung reflektieren - und so ein weiteres Abschmelzen des Gletschers in den Schweizer Alpen verhindern. Der Grund: Jahr um Jahr war es für den Pistendienst schwerer geworden, die 20 Meter Höhenunterschied auszugleichen, die durch die Schmelze am Ausgang der Bergbahn-Gipfelstation entstanden waren. Die Skitouristen kamen kaum noch von der Gondel auf die Piste.
ALPENGLETSCHER: 50 PROZENT SCHMELZE IN 150 JAHREN
Universität Zürich REUTERS GÖF
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Auch an anderen Orten in der Schweiz wird mittlerweile Plastikfolie als Gletscherschutz erwogen - ein müßiges Unterfangen, glaubt man den Berechnungen Züricher Forscher. Sie haben den Rückgang der Alpengletscher in den vergangenen 150 Jahren vermessen und in die Zukunft projiziert. Ihre Szenarien für das Ende des Jahrhunderts klingen düster - und prophezeien Restgletscher von nur noch einem Fünftel der ursprünglichen Eisfläche oder gar gänzlich eisfreie Alpen.
Der Bildband "Gletscher im Treibhaus" von Sylvia Hamberger und Wolfgang Zängl hatte dies im Jahr 2004 eindrucksvoll gezeigt: Im Sommer 2003 hatten die Autoren Alpenansichten neu fotografiert und ihnen alte Postkarten gegenübergestellt. Die beeindruckende Vorher-Nachher-Bildreihe wurde unter anderem im deutschen Alpinen Museum in München ausgestellt und zeigte, wie die Gletscherzungen sich zurückziehen.
Der Glaziologe Michael Zemp vom Geografischen Institut der Universität Zürich legt nun Zahlen für dieses Phänomen vor: Die Gletscher der europäischen Alpen haben seit 1850 die Hälfte ihrer Fläche verloren. Ein genaues mathematisches Modell für die Schmelze in der Referenzperiode von 1971 bis 1990 stellen Zemp und seine Kollegen im Fachblatt "Geophysical Research Letters" vor.
Rund um den Globus berichten Wissenschaftler vom Schwund im Bergeis: Die Gletschergebiete in den Tropen südlich und nördlich des Äquators sind so warm wie seit 2000 Jahren nicht mehr, meldeten kürzlich Forscher aus den USA. Britische Kollegen prognostizierten jüngst, das Afrikas Gletscher binnen 20 Jahren verschwinden werden. Schon lange ist bekannt, dass die weiße Kappe des Kilimandscharo immer schneller schmilzt. Ähnliches berichten Wissenschaftler vom Himalaya, dem Dach der Welt: Auch Tibets Gletscher schmelzen rapide.
Jedes Grad müsste mit Schnee ausgeglichen werden
Zemp und seine Kollegen interessierte nun, wie sich ein Anstieg der Sommertemperaturen - also zwischen April und September - auf die weitere Schrumpfung der Eiskappen auswirken wird. Nicht nur für die Tourismusindustrie und Katastrophenschützer ist das eine Gretchenfrage. Auch für die Wasserversorgung in alpinen Regionen ist das Gletschereis wichtig.
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Aus den Modellen der Zürcher Forscher geht hervor, dass ein Anstieg der Sommertemperatur um drei Grad die alpine Gletscherbedeckung bis zum Jahr 2100 um ungefähr 80 Prozent reduzieren würde. In diesem Fall entspräche die Gletscherausdehnung nur noch rund zehn Prozent des Wertes aus dem Jahr 1850. Im Falle eines Anstiegs der Sommertemperatur um fünf Grad würden die Alpen praktisch eisfrei werden.
Ein Anstieg der Sommertemperatur von einem bis fünf Grad und eine Niederschlagsänderung von minus 20 bis plus 30 Prozent für das Ende des 21. Jahrhunderts ist gemäß dem letzten Bericht des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) ein realistisches Szenario. In seinem nächsten Bericht wird das IPCC aber wahrscheinlich noch größere Temperaturanstiege prognostiziert werden, wie aus einem Entwurf hervorgeht.
Zemp und seine Kollegen haben berechnet, dass für eine Zunahme der Sommertemperatur um ein Grad die jährliche Niederschlagsmenge um ein Viertel steigen müsste, um die Gletscherausdehnung konstant zu halten.
"Unsere Studie zeigt, dass unter solchen Szenarien die Mehrheit der Alpengletscher in den nächsten Jahrzehnten verschwinden könnte", sagte Zemp. Bei einem Anstieg der Sommertemperatur um mehr als drei Grad würden nur die größten Gletscher wie zum Beispiel der Grosse Aletschgletscher und jene in den höchsten Regionen der Alpen bis ins 22. Jahrhundert überdauern. "Gerade in den dicht besiedelten Gebirgsregionen wie den Europäischen Alpen müsste man sich deshalb Gedanken machen zu den Folgen eines extremen Gletscherschwundes auf den hydrologischen Kreislauf, auf die Wasserwirtschaft, den Tourismus und Naturgefahren", so Zemp.
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Re: z.B. Vorab 3000
...1978 wurder er eröffnet, 1982 oder so hat man der Sommerbetrieb eingestellt, 1999 und 2000 nochmals für 2 Wochen geöffent.
2003 hat dem Gletscher äusserst zugesetzt (er hat mehr Masse verloren wie die 10 Jahre davor) und auch 2005 und 2006 sind sehr starke Schwundjahre.
2003 hat dem Gletscher äusserst zugesetzt (er hat mehr Masse verloren wie die 10 Jahre davor) und auch 2005 und 2006 sind sehr starke Schwundjahre.
- Gletscherfloh
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Auf science-orf findet sich der 2006er-sommereintrag des Getschertagebuchs von H. Slupetzky (Inst. f. Geogr./Univ. Salzburg).
Hier der Text (Graphiken und Fotos finden sich auf http://science.orf.at/science/slupetzky/145090)
Hier der Text (Graphiken und Fotos finden sich auf http://science.orf.at/science/slupetzky/145090)
Gletschertagebuch 2006: Wieder schlechte Sommeraussichten
Der vergangene Winter war lang und ist uns als sehr schneereich in Erinnerung geblieben, ja, man sprach von einem Rekordwinter. Der subjektive Eindruck: Dieser Winter muss für die Gletscher viel Schnee gebracht haben. Dem war aber weitgehend nicht so - einzig die wenigen Nordalpengletscher profitierten zunächst davon. Die Niederschläge reichten jedoch nur abgeschwächt in die stark vergletscherten Zentralalpen hinein.
Kein Schneerekord im Winter
Die langjährigen Schneehöhenmessungen am Stubacher Sonnblickkees im Weißseegebiet der Hohen Tauern bestätigen es: Am 1. Mai lagen am Gletscher vier Meter Schnee (Graphik 1) - das ist etwa gleich viel wie in den letzten vier Jahren und um 0,7 Meter weniger als im Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre.
Der Winter war weit entfernt von einem Rekord. Im Jahr 1979 konnte man davon sprechen, als 7,75 Meter, also nahezu das Doppelte, gemessen wurden. Dabei wird wohlgemerkt immer der gesetzte Altschnee und nicht der Neuschnee erhoben.
Auch am Vernagtferner in den Ötztaler Alpen war der Winterschnee der Kommission für Glaziologie der Bayerischen Akademie der Wissenschaften zufolge unterdurchschnittlich. Es gab zeitweise 40 Prozent weniger Schnee, und die Westalpen waren auch eher schneearm.
Verzögerung der Abschmelzung im Frühjahr
Das feuchte Frühjahr bremste bis in das erste Junidrittel hinein den Abbau der Schneedecke auf den Gletschern, das Winterdefizit wurde dadurch kompensiert.
Der rasche Übergang zur sommerlichen Witterung ab etwa 12. Juni und das warme, gewitterreiche Wetter hatten laut der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) einen um rund zwei Grad zu warmen Juni zur Folge.
Am 1. Juli lagen zwei Meter Altschnee an der Messstelle am Gletscher (Graphik 2), was etwa dem Durchschnitt entspricht - und gleich war wie am 1. Juli 2005.
Heuer schmolzen vom 1. Juni bis 1. Juli 1,6 Meter Schnee, im Rekordsommer 2003 waren es zwei Meter. Das heißt, die Verhältnisse sind durchaus ähnlich denen im Juni vor drei Jahren.
Noch Anfang Juni war die Gletscherzunge der Pasterze schneebedeckt. Am 15. Juni war der Großteil der Zunge dann blank.
Anfang Juli lag die (temporäre Altschnee-)Grenze, die die blanke Eisfläche von jener mit Altschneebedeckung trennt, schon hoch oben im Hufeisenbruch.
Das Stubacher Sonnblickkees
Anfang Juli begann auch beim Stubacher Sonnblickkees die Eisabschmelzung, die steilen Buckel aperten aus und zeigen damit an, dass die Altschneedecke rasch dünner wird.
Von nun an geht's bergab!
Der bisher nicht extrem heiße, aber ständig warme Sommer zeigt seine Wirkung. Die winterliche Altschneedecke wird rasch abgebaut. Glaubt man dem Siebenschläferlostag, der eine Eintrittwahrscheinlichkeit von 80 Prozent hat, so steht eine Fortsetzung des Witterungscharakters bevor.
Die meisten Alpengletscher werden mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder einen Massenverlust erleiden. Das liegt aber in dem nun schon bekannten Trend.
Fest steht: Der Winter hat den Gletschern nicht das (hineininterpretierte) "Guthaben" gebracht, um den Verlust im Sommer kompensieren zu können oder zumindest in Grenzen zu halten.
Eine Fortsetzung des sommerlichen Wettercharakters in den Herbst hinein - beispielsweise wenn der ganze September warm ist und es keine Kaltlufteinbrüche mit Schneefällen im Gebirge gibt - würde wieder zu einem starken Massenverlust der Gletscher führen.
Die Bilanz wird erst am Ende des Sommers gezogen!
- Pilatus
- Namcha Barwa (7756m)
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Ich mein die Gletscher sind in Zukunft eh weg. Da bingt das grösste gejommer nix. Auch wenn man es schaffen sollte die Klimaerwärmung in den Griff zu kriegen (frühstens in ein paar Jahrzehnten) dann werden die Temperaturen zwar nicht mehr steigen aber es wird lange dauern bis es wieder kälter wird (sehr lange!).
Da das verschwinden der Gletscher sowieso schon "beschlossene" Sache ist, kann man als Skifahrfan nur hoffen das es im Winter mindestens soviel Schnee gibt wie bisher. Oft spricht man ja nicht mehr von der Kimaerwärmung, sondern der Veränderung (krassere Unterschiede zwischen Jahreszeiten). Und gegen heisse Sommer und kalte Winter hab nichts.
Da das verschwinden der Gletscher sowieso schon "beschlossene" Sache ist, kann man als Skifahrfan nur hoffen das es im Winter mindestens soviel Schnee gibt wie bisher. Oft spricht man ja nicht mehr von der Kimaerwärmung, sondern der Veränderung (krassere Unterschiede zwischen Jahreszeiten). Und gegen heisse Sommer und kalte Winter hab nichts.
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- Massada (5m)
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Link
Hier ein interresanter link vom lrz Müchen über die 5 verbliebenen Gletscher in Deutschland mit maximale Ausdehnung und Rüchgang seit 1800.
http://www.lrz-muenchen.de/~bayerischeg ... /index.htm
Passt glaube ich ganz gut hier rein.
http://www.lrz-muenchen.de/~bayerischeg ... /index.htm
Passt glaube ich ganz gut hier rein.
Schifahren ist nicht alles!
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- Disteghil Sar (7885m)
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Im Endeffekt ist das die Homepage der Kommission für Glaziologie der Bayerischen Akademie für Wissenschaften in München.link vom lrz Müchen
http://www.glaziologie.de
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- starli
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Ich hoffe, ich denk dran, dann gibts das nächste Mal ein Vergleichbild von der Abzweigung - das ist ja der einzige Standpunkt, den man gut noch nachvollziehen kann... (wird aber erst Mitte August sein)
Aber irgendwie geht die Gletscherzunge auch heute noch bis etwas unterhalb des Restaurants.
Am krassesten find ich ja das mit dem Tiefenbachtunnel - da ist ja heute fast gar kein Gletscher mehr, und das auf 3.200m in popeligen 10 Jahren ...
Aber irgendwie geht die Gletscherzunge auch heute noch bis etwas unterhalb des Restaurants.
Am krassesten find ich ja das mit dem Tiefenbachtunnel - da ist ja heute fast gar kein Gletscher mehr, und das auf 3.200m in popeligen 10 Jahren ...
- starli
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Na dann. Das Grauen geht weiter:
Hintertuxer Gletscher. Vergleich 29.7.2005 und 30.7.2006
TFH-Hang:
2005:

2006:

(Kurz zur Erinnerung: erst vor 3 Jahren, 2003, war hier am TFH-Hang überhaupt der erste Felsen sichtbar!)
TFH-Hang am 31.7.2004:

TFH-Hang am 30.7.2003: (von Yeshar)

Felsen im Zoom:
2005:

2006:

TFH richtung Kaserer:
2005:

2006:

Weg zur DSB Talstation Sektion IV:
2005:

2006:

Gefrorene Wand:
2005:

2006:

.. man beachte die Felsen mitten in der schwarzen 8a:


*puh*
In 5 Jahren wird dieser Felsriegel doch nicht gar bis zur DSB rüber gehen und den GW-Gletscher in 2 Hälften teilen?
Olperer:
2005:

2006:

und vom 30.7.2003: (von Yeshar)

Kaserer-Lifte:
2005:

2006:

TFH-Terasse richtung Kaserer:
2005:

2006:

Von der Sommerbergalm richtung TFH:
2005:

2006:

Von der bzw. Nähe Sommerbergalm richtung Kaserer:
2005:

2006:

Beachtenswert ist hier v.a. das Stück Gletscherverbindung mitte/links zwischen den 2 Gletschern, das im heurigen Jahr schon wesentlich weiter ausgeapert ist - hier wird in wenigen Jahren (1? 2? max. 5) wohl keine Gletscherverbindung mehr sein.
*puh*
Ich glaub, den Hintertuxer haben wir echt am besten dokumentiert ..
Hintertuxer Gletscher. Vergleich 29.7.2005 und 30.7.2006
TFH-Hang:
2005:
2006:
(Kurz zur Erinnerung: erst vor 3 Jahren, 2003, war hier am TFH-Hang überhaupt der erste Felsen sichtbar!)
TFH-Hang am 31.7.2004:
TFH-Hang am 30.7.2003: (von Yeshar)
Felsen im Zoom:
2005:
2006:
TFH richtung Kaserer:
2005:
2006:
Weg zur DSB Talstation Sektion IV:
2005:
2006:
Gefrorene Wand:
2005:
2006:
.. man beachte die Felsen mitten in der schwarzen 8a:
*puh*
In 5 Jahren wird dieser Felsriegel doch nicht gar bis zur DSB rüber gehen und den GW-Gletscher in 2 Hälften teilen?
Olperer:
2005:
2006:
und vom 30.7.2003: (von Yeshar)
Kaserer-Lifte:
2005:
2006:
TFH-Terasse richtung Kaserer:
2005:
2006:
Von der Sommerbergalm richtung TFH:
2005:
2006:
Von der bzw. Nähe Sommerbergalm richtung Kaserer:
2005:
2006:
Beachtenswert ist hier v.a. das Stück Gletscherverbindung mitte/links zwischen den 2 Gletschern, das im heurigen Jahr schon wesentlich weiter ausgeapert ist - hier wird in wenigen Jahren (1? 2? max. 5) wohl keine Gletscherverbindung mehr sein.
*puh*
Ich glaub, den Hintertuxer haben wir echt am besten dokumentiert ..