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Hochschwab (Steiermark, Ö), 21.-22.9.06 (Photo-Orgie)

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gerrit
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Hochschwab (Steiermark, Ö), 21.-22.9.06 (Photo-Orgie)

Beitrag von gerrit »

Mitte der 80-er Jahre muß es gewesen sein, als ich das erste Mal den Hochschwab bestiegen habe, die Wanderung führte mich vom Seeberg aus über die Aflenzer Staritzen zum Gipfel, nach einer Übernachtung im schon deutlich renovierungsbedürftigen Schiestlhaus marschierten wir durch die Dullwitz hinunter nach Seewiesen, nicht ohne der Voisthaler Hütte einen Besuch abzustatten. Später kamen andere Touren von Weichselboden aus über das Gschöderer-Kar hinauf zur Hochfläche, ich erinnere mich auch an eine Wanderung im Nordbereich des Massivs auf unmarkierten Pfaden vorbei an der Seltenheim-Jagdhütte zum Teufelssee sowie an eine wegen einer Warmwetterfront mit massivem Regen abgebrochenen Winterüberquerung vom Präbichl aus.
Auch wenn der Hochschwab mit seinen 2292 Metern in der östlichen Steiermark nicht als hochalpin bezeichnet werden kann, so handelt es sich bei diesem Massiv weniger um einen Berg als um ein Gebirge mit zahllosen Gipfeln, Karen, ausgedehnten Hochflächen und steilen Anstiegen. Von Norden aus dem unter Kajakfahrern weithin bekannte Salzatal sind es mindestens 1500 Höhenmeter bis zum Gipfel, in Talnähe findet sich hier die Quellen der zweiten Wiener Hochquellwasserleitung, westlich wird das Massiv durch die Präbichl-Paßstraße begrenzt, im Bereich der Passhöhe findet sich das gleichnamige Schigebiet, das in den letzten Jahren deutlich ausgebaut wurde. Von Süden her führen einige Täler zu den Ausgangspunkten der Zustiege, zu nennen wären etwa der Aufstieg von Tragöß vorbei am Grünen See über die Russenstraße zur Sonnschienalm, vom Gasthaus Bodenbauer über´s G´hackte oder über Fölzalm und Voisthaler Hütte, östlich bietet der steirische Seeberg mit seinen 1245 Metern die Möglichkeit, beim Aufstieg ein paar Höhenmeter einzusparen.
Etwa 15 Jahre liegt mein letzter Besuch des Gipfels zurück, insbesondere der Neubau des Schiestlhauses in Form eines architektonisch höchst interessanten Niedrigenergiebaus war für mich ein Anreiz, meine Erstroute vom Seeberg aus zu wiederholen, und so finden sich am 21.9.06 acht Pfoten (Golden Retriever Billy und Border Collie Angus) und 4 Füße (sergio promillo und meine Wenigkeit) um ca. 10 Uhr am Parkplatz Seeberg ein. Sogar die Wegweiser sind mit Zusatztexten versehen, die auf die nicht zu unterschätzenden Berggefahren im Hochschwabgebiet hinweisen.
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Rasch überwinden wir die ersten Höhenmeter und passieren bald die Bergstation des Ochsenhaltliftes.
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Während wir bei Sonnenschein am Parkplatz aufgebrochen sind, hält sich am Kamm der Aflenzer Staritzen eine Wolkenhaube, in die wir bald eintauchen. Trotzdem gewinnen wir auf dem steilen Weg rasch an Höhe und erreichen bereits nach etwa 80 Minuten und ca. 600 Höhenmetern die Hochfläche, der Blick zurück zeigt, daß unten im Tal noch immer die Sonne scheint,
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während Angus und Billy, die unsere Gruppe meist anführen, den Weg durch Nebelbänke suchen müssen.
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Deshalb gibt es vom ersten Teil des Weges auch keine Bilder mehr, das ändert sich jedoch rasch gegen halb eins, als es plötzlich heller wird und bald blauer Himmel zwischen weißen Wolkenfetzen zu sehen ist.
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Minütlich ändert sich die Szenerie und unsere Speicherkarten laufen heiß.
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Nun ist auch erstmals der Hauptgipfel des Hochschwab zu sehen (links).
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Sergio ist auch ganz begeistert.
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Nun wird die Wanderung zu einem reinen Vergnügen. Immer wieder bergauf und bergab führt uns der Weg über die Staritzen (nominell sind es ? HM vom Seeberg zum Gipfel, wir legen insgesamt 1583HM zurück, die Hunde wahrscheinlich das Doppelte).
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An der Abzweigung zur Voisthaler Hütte durch das Ochseinreichkar findet sich eine der wenigen Quellen der Hochfläche.
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Und weiter geht es. Ob die Hunde wohl einen Blick für die kulissenartig aufgebauten Bergkämme haben?
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Um Viertel nach Vier können wir den ersten Blick auf das neuerbaute Schiestlhaus werfen.
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Wir marschieren jedoch gleich direkt auf den Gipfel, allerdings sehen wir, daß wir dort nicht alleine sein werden. Während wir auf unserer Route über die Staritzen gerade eine Handvoll Bergwanderer getroffen haben, scheinen viele Touristen über den Normalweg durch die Dullwitz aufgestiegen zu sein.
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Den beiden ist es wahrscheinlich egal, wieviele Leute dort sein werden, sie würden sich höchstens über ein paar Hundedamen freuen.
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Der Blick zurück zeigt die Panoramalage der Hütte, rechts von ihr ist noch der Platz zu sehen, an dem das alte Haus gestanden hat.
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Weiter geht´s Richtung Gipfel.
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Neuerlicher Blick zur Hütte, im Vordergrund eine der Mulden, in der meist das ganze Jahr über Schnee liegen bleibt.
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Über scharfkantige Felsen müssen die Hunde klettern.
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Wie erwartet, am Gipfel ist einiges los.
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Jedoch erkennt man sofort, warum sich die Bergsteiger nicht losreißen können.
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Mehr als eine Stunde genießen wir das Schauspiel, bis wir schließlich zu frieren beginnen und uns der Hütte zuwenden.
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Von vielen Besuchern wird bemängelt, daß dieses Haus keine Hüttenatmosphäre mehr ausstrahlt, mir gefällt jedoch auch die Architektur. Nach Süden eine große Fensterfläche im Erdgeschoß im Bereich der Gaststube, oberhalb zwischen den Fenstern der Schlafräume Solarkollektoren, an der Nordseite nur kleine Lichtöffnungen.
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Innen ist noch alles neu, hell und freundlich und vor allem auffallend sauber.
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Mit unseren Vierbeinern mußten wir ein Zweibettzimmer vorbuchen, was sich auch als sehr günstig erwiesen hat, da die Hütte an diesem Tag sogar überbelegt war.
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Im Obergeschoß gibt es an der Südseite eine kleine Galerie.
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Weitere Impressionen aus dem Hütteninneren.
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Hier ein zweckmäßig aber freundlich eingerichtetes Lager.
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Und nochmal die beiden Hunde im nordseitig gelegenen Gang.
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Die untergehende Sonne zaubert dramatische Lichteffekte.
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Und wir sitzen noch einige Zeit in der Gaststube, nachdem wir ein schmackhaftes Abendessen (Fridattensuppe, Kärnter Kasnudeln, Kuchen) genossen haben.
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Die in dieser Nacht ebenfalls auf der Hütte nächtigende Schülergruppe erschwert das Einschlafen ein bißchen, dafür dürften wir uns jedoch mit unserem frühmorgendlichen Aufbruch um 6 Uhr etwas revanchiert haben, vor allem durch die Tatsache, daß die beiden über unser Aufstehen höchst erfreuten Hunde in dem engen Schlafraum mit ihren Schwänzen beim Wedeln gegen die Wände trommeln.
Wir wollen den Sonnenaufgang am Gipfel erleben, sind zwar nicht die einzigen, die diese Idee haben, aber nur eine Handvoll Wanderer macht sich in der noch kalten Nachtluft an den Aufstieg.
Hier der letzte Anstieg zum Gipfelkreuz, die Sonne ist noch nicht aufgegangen.
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Beim Gipfelkreuz noch vor Sonnenaufgang.
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Um 6 Uhr 43 erhebt sich schließlich die Sonne über den Horizont.
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Die nächste halbe Stunde: nur Schauen, Genießen und Photographieren:

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Bis ca. Viertel nach Sieben bleiben wir am Gipfel, dann marschieren wir zurück zum Schiestlhaus, hier der Blick zurück zum Gipfel.
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Dort wollten wir eigentlich frühstücken, aber angesichts der wiedererwachten Schülergruppe im Gastraum ändern wir unseren Plan, holen nur die Rucksäcke und marschieren hinunter in die Dullwitz zur Voisthaler Hütte.
An beiden Tagen der Wanderung haben wir zahlreiche Gämsen gesehen, was vor allem unsere beiden Vierbeiner sehr interessiert hat.
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Mit den auch beim Abstieg dramatisch wirkenden Landschaftseindrücken dürften die beiden jedoch weniger anfangen können.
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Die scharfkantigen Steine haben Billy´s Pfoten leider stark zugesetzt, sodaß er gegen Ende der Tour über weite Strecken getragen werden muß, bei 30 kg Lebendgewicht sicher kein Honiglecken.
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Nach der Fülle an Eindrücken im Gipfelbereich halten wir uns nun phototechnisch zurück, hier noch ein Blick vom Bereich der Voisthaler Hütte ins obere Dullwitztal.
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In der Hütte nehmen wir ein gutes Frühstück in Form von Ham&Eggs sowie eines Apfelstrudels ein, dann geht es weiter.
Zügig marschieren wir vorbei am Franzosenkreuz zur vor einigen Jahren abgebrannten Florlhütte, hier wird gerade am Neubau gearbeitet.
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Mit dem Mittagsläuten treffen wir am Parkplatz in Seewisen sein, wo Sergio und die beiden Hunde wegen Billy´s Pfotenproblemen bleiben, ich gehe weiter und stoppe hinauf zum Seebergsattel, wobei es relativ lange dauert, bis mich jemand mitnimmt. Es ist ein durchaus angenehmes Gefühl, die Bergschuhe gegen bequeme Latschen zu tauschen, ich kurve wieder hinunter nach Seewiesen und hole meine Kameraden. Sogar die beiden Hunde scheinen zumindestens ein bißchen müde zu sein, jedenfalls hören und sehen wir von den beiden auf der Heimfahrt nicht viel.

Während es für meine Begleiter der erste Ausflug in diese Gegend war, kannte ich den Berg ja schon von früheren Touren, auch wenn die letzte schon etwa 15 Jahre zurücklag. Alle (und ich denke, ich kann auch für die Hunde sprechen) waren wir jedenfalls begeistert von dem Wandererlebnis, was einerseits auf die landschaftlichen Schönheiten dieses ausgedehnten und in weiten Teilen sehr einsamen Bergmassivs, anderseits auf das ausgesprochene Wetterglück an den beiden Tagen unserer Unternehmung zurückzuführen ist.
Zuletzt geändert von gerrit am 13.10.2006 - 15:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Dachstein
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Beitrag von Dachstein »

Hui, schöne Bilder, ich kann mir denken, dass da jemand seine neue Kamera mit einem gewissen Zoomobjektiv ausprobiert hat und dabei eine oder meherere Speicherkarten angefüllt hat. ;)
Das Bild vom Golden Retriever im Gegenlicht ist spitze, die mit den Gipfelkreuzen und dem Nebel mit Sonnenauf- oder Untergang sind auch echt starkt. :gut:

MFG Dachstein
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Beitrag von Serge.Promillo »

Es war wirklich eine Nette Tour!

Danke an Gerrit fürs mitnehmen!

Ein Schönes Foto von Billy hab ich im Gegenlicht auch geschaft.


LG, Serge.Promillo
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Sonnenaufgang Hochschwab 2.jpg
Zuletzt geändert von Serge.Promillo am 11.10.2006 - 20:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Gletscherfloh »

Uff, bei diesen Fotos wird klar, warum der Herbst als ideale Wanderzeit gilt. Und sogar (etwas) Schnee gabs noch zu sehen :D (da wären Microski angebracht gewesen :) ). Die Abend- und Morgenstimmungen sind perfekt und diese Weitblickaufnahmen mit den gestaffelten Bergketten und den Wolken-/Nebelfetzen erzeugen beinah sowas wie Fernweh ...

Mich wundert ja beinah, dass du Serge Promillo dazu "überreden" konntest dort ganz ohne Kletterzeug hinzugehen ... :D

Toll auch die Fotodokumentation des neuen Schiestlhauses. Hat das im Winter eigentlich auch geöffnet ?
Xtream
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Beitrag von Xtream »

bild hs39 gefällt mir persönlich am besten! wobei die anderen auch alle augezeichnet sind.... :wink: die struktur der berglandschaft erinnert mich irgendwie an die kornaten (inselgruppe) in kroatien!

ein bericht in gewohnter gerrit-manier! viel mehr gibts dazu auch nicht zu sagen.... :lol: :top:
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Jojo
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Beitrag von Jojo »

Unglaubliche Bilder! :respekt:
Vielen Dank für diese wunderbaren Ansichten!

Besser geht's nicht mehr. Dieses Bild hat's mir besonders angetan: 8O
Bild
Der Bundesgesundheitsminister warnt:
Der vorangegangene Beitrag kann Spuren von Ironie, Zynismuns und Sarkasmus enthalten. Sollten sie mit einer dieser Substanzen
in Konflikt geraten oder einfach nicht in der Lage sein, diese zu erkennen, so konsultieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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gerrit
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Beitrag von gerrit »

@dachstein: mit einer 4GB-Karte kommt man schon eine Zeit lang aus, zumindestens, wenn man nicht alles in RAW macht.
@gletscherfloh: nein, das Schiestlhaus hat im Winter nicht offen, allerdings wird während der unbewirtschafteten Zeit ein Teil der Gaststube abgetrennt und kann als Winterraum verwendet werden, durch die energetisch optimale Nutzung der Sonneneinstrahlung hat es da drinnen angeblich auch im Hochwinter 10 bis 15° plus.
@alle: freut mich, daß Euch die Bilder gefallen, wir hatten ja wirklich optimalstes Photo-Wetter, deshalb hab ich dann letztlich auch 66 Bilder in den Bericht gestellt.
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kaldini
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Beitrag von kaldini »

Super Bilder. Toll anzuschauen.

@gerrit: wie sind eigentlich Deine Erfahrungen mit Hunden in Alpenvereinshütten? Geht das oder sind die unerwünscht?
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gerrit
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Beitrag von gerrit »

Das Schiestlhaus gehört nicht dem Alpenverein sondern ist eine der wenigen Hütten des Österreichischen Touristenclubs, aber soweit ich informiert bin, dürften es die Alpenvereinshütten ähnlich halten: Hunde dürfen überall in die Gaststube (im Gegensatz zu manchen italienischen Hütten, siehe auch meine 3A-Tour vom Vorjahr), sie dürfen aber nicht in Mehrbett-Lagern übernachten, da ja andere Gäste damit nicht einverstanden sein könnten (oder z.B. allergisch auf Hunde sein könnten). Daher sollte man auf jeden Fall vorher anfragen und ein Zimmer buchen, dann dürfen die Vierbeiner meist ohne Probleme hinein. Ich denke, wenn man als Gruppe kommt und ein komplettes Lager bucht, sollte es auch kein Problem geben.
Auch gibt es in den meisten Hütten noch Notschlafstellen in der Gaststube oder am Gang, die sind zwar für Zweibeiner eher ungemütlich, den Hunden wäre das aber egal.
Auf jeden Fall: vorher anfragen!
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Beitrag von kaldini »

In Italien war mir diese strikte "Keine Hunde" aufgefallen. Deshalb dachte ich, es ist im ganzen Alpenraum so. Muss ich nächsten Sommer mal mit meinem Hund testen.
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mic
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Beitrag von mic »

Unfassbare Bilder!!!! 8O 8von6!
Da braucht wohl keiner mehr beim Fotowettbewerb- Thema Sommer- was einzureichen!
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Chris
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Beitrag von Chris »

Frag doch mal Trincerone nach einem "Landschaft und Stimmungen im Herbst" Topic im Fotowettbewerbsbereich. Das gewinnst du mit Links!!!!!!!
Und damit käm wenigstens ein Foto auf den Kalender...

Sehr tolle Bilder!!!
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Alter, gibts denn hier keinen Lift?
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IradeX
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Beitrag von IradeX »

Darf man fragen was für eine Kamera du benutzt ?
Jop!

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Beitrag von gerrit »

Mein "Landschafts- und Stimmungsbild" für den Photowettbewerb hab ich schon eingereicht gehabt, bevor ich die Hochschwabtour gemacht habe.... :cry: :wink:
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