Diktator von Nordkorea kauft Pistenbully
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Diktator von Nordkorea kauft Pistenbully
Kleine Raupe für den Nimmersatt
Von Beat Balzli
Der nordkoreanische Diktator Kim Jong Il hantiert nicht nur mit Atombomben aus eigener Produktion. Er hat auch ein Faible für deutsche Qualitätsarbeit.
Der Auftrag kam höchst überraschend. Die Vertriebsleute der Laupheimer Kässbohrer Geländefahrzeuge AG dachten anfangs an einen Scherz. Doch der Absender mit Sitz in der italienischen Hauptstadt meinte es durchaus ernst: Er wolle einen der deutschen Pistenbullys kaufen, Modell 100, kleinste Variante also, aber mit Mercedes-Benz-Motor. Der Kunde war Funktionär der nordkoreanischen Botschaft in Rom.
AP
Diktator Kim: Hang zur Völlerei
Was um alles in der Welt wollte das asiatische Armenhaus des kommunistischen Diktators Kim Jong Il mit einer deutschen Pistenraupe? Mit wem wollte der Machthaber da Schlittenfahren?
Im Juni 2003 lieferten die Württemberger. Der Kaufpreis von 98.000 Euro wurde zügig überwiesen. Eine deutsche Spedition schaffte das Fahrzeug schließlich in ein schneereiches Gebiet an der Grenze zu China. Wenige Tage später traf auch der Monteur von Kässbohrer ein. Service ist alles. Und so musste er unter ständiger Bewachung der Militärs bei frostigen Temperaturen das Raupenmonster zusammenbauen und danach dem Pistenwart Fahrunterricht erteilen. "Das war für ihn eine harte Reise", erinnert sich ein Kollege.
Härte ist relativ. Die Bevölkerung Nordkoreas wankt von Hungersnot zu Hungersnot. Doch während die Mangelwirtschaft regelmäßig für humanitäre Katastrophen sorgt, leisten sich der kleinwüchsige Diktator Kim, seine vergnügungssüchtige Entourage und verdiente Parteikader seit Jahren importierte Errungenschaften der westlichen Konsum- und Freizeitgesellschaft, inklusive der teuren Ausrüstung für das Skigebiet.
Nach dem unterirdischen Atombombentest in der vorvergangenen Woche dürfte der dekadente Lebensstil der skrupellosen Führungsriege jedoch nicht mehr ganz so unbeschwert fortzuführen sein. Der Uno-Sicherheitsrat verhängte wenige Tage nach der Explosion Finanzsanktionen sowie ein Embargo für Luxusgüter.
Damit soll der Diktator auch an seinem wunden Punkt getroffen werden: Kims Hang zur Völlerei kennt bislang keine Grenzen. Selbst Seeigel für 15.000 Dollar genehmigt sich der Liebhaber hoher Absätze und klobiger Sonnenbrillen mitunter, wie sein Leibkoch einst in einem Buch enthüllte.
Eine breite Auslegung des Begriffs "Luxusgut" könnte nun jedenfalls nicht nur die Schweizer Hersteller von Nobeluhren treffen, sondern auch das eine oder andere deutsche Unternehmen. Grund: Die hiesige Wirtschaft gehört zu den sieben wichtigsten Außenhandelspartnern Nordkoreas. Im Jahr 2005 beliefen sich die deutschen Exporte auf rund 51 Millionen Euro. Für die Bundesrepublik nicht viel, für Nordkorea schon.
Ein Blick in die detaillierte Außenhandelsstatistik beweist, dass sich die Deutschen längst nicht nur auf den Verkauf dröger Axialpumpen, Fräswerkzeuge oder Elektromotoren beschränken. Dort finden sich Lieferungen von Bier, Whisky, Gin, Wodka und Weißwein von der Mosel ebenso wie exportierte Kinderwagen, handgemachte Trinkgläser, Konzertflügel und Geigen, aber auch Christbaumschmuck, Kronleuchter und Bildhauerkunst. Unter den Rubriken "Ölgemälde, Aquarelle, Pastelle" sowie "Karusselle, Luftschaukeln, Schießbuden" werden gar regelmäßig Werte bis zu weit über einer Million Euro verbucht.
Alles für Kim? Ein Teil für seine Entourage und die ausländischen Diplomaten? Der Rest für Chinesen, die dank der durchlässigen Grenze ihre hohe heimische Importsteuer umgehen? Heikle Fragen, die hierzulande kaum jemand beantworten will. Selbst die Experten vom Ostasiatischen Verein in Hamburg weigern sich, das Phänomen zu kommentieren. Den neuen Bericht des Länderausschusses Nordkorea halten sie unter Verschluss.
Der Bremer Kaufmann Hans-Joachim Schnitger redet dagegen offen über seine Aktivitäten in Kims Korea. Mit seiner Firma Helia versorgt er weltweit Diplomaten mit Gütern. Seit Mai dieses Jahres beliefert er einen frischeröffneten Euroshop in Pjöngjang, wo auch gutbetuchte Nordkoreaner gegen Devisen "am liebsten deutsche Produkte wie Käse und Wurst kaufen", erzählt Schnitger. Markencognac gibt es bei ihm ab 30 Euro aufwärts.
"Im Dezember 2004 kam eine Anfrage der nordkoreanischen Botschaft in Berlin", erinnert sich der Kaufmann. Danach reiste gar ein Funktionär aus Nordkorea an und überprüfte die Bremer vor Ort. Jetzt hofft Schnitger auf eine Ausweitung des Geschäfts. "Das sind sehr nette Leute", lobt er seine Partner. "Zudem haben sie in Pjöngjang einen tollen Golfplatz mit einem sehr schönen Clubhaus."
Seine Ware lässt Schnitger von der Fuldaer Spedition Müller+Partner transportieren - so wie fast alle deutschen Exporteure. Der Agent in Pjöngjang arbeitete früher beim staatlichen Außenhandelsministerium Nordkoreas. Müllers Arbeit fußt auf den einst engen Beziehungen zur ehemaligen DDR-Außenhandelsorganisation, heißt es in Logistikkreisen.
"Zu Altvorgängen weiß ich nichts", blockt ein Geschäftsführer ab. Und zu den transportierten Gütern dürfe er nichts sagen.
Müller lieferte auch den Pistenbully. Die dazugehörigen Tellerlifte orderte die nordkoreanische Regierung dagegen in Österreich.
"Das Militär war vor Ort", sagt Ekkehard Assmann, Marketingchef des Bahnenherstellers Doppelmayr, "und hat bei den Bauarbeiten geholfen." Das ist das Komfortable an Diktaturen: Willige Arbeitskräfte gibt es meist genug.
Quelle:http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,444469,00.html
Von Beat Balzli
Der nordkoreanische Diktator Kim Jong Il hantiert nicht nur mit Atombomben aus eigener Produktion. Er hat auch ein Faible für deutsche Qualitätsarbeit.
Der Auftrag kam höchst überraschend. Die Vertriebsleute der Laupheimer Kässbohrer Geländefahrzeuge AG dachten anfangs an einen Scherz. Doch der Absender mit Sitz in der italienischen Hauptstadt meinte es durchaus ernst: Er wolle einen der deutschen Pistenbullys kaufen, Modell 100, kleinste Variante also, aber mit Mercedes-Benz-Motor. Der Kunde war Funktionär der nordkoreanischen Botschaft in Rom.
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Diktator Kim: Hang zur Völlerei
Was um alles in der Welt wollte das asiatische Armenhaus des kommunistischen Diktators Kim Jong Il mit einer deutschen Pistenraupe? Mit wem wollte der Machthaber da Schlittenfahren?
Im Juni 2003 lieferten die Württemberger. Der Kaufpreis von 98.000 Euro wurde zügig überwiesen. Eine deutsche Spedition schaffte das Fahrzeug schließlich in ein schneereiches Gebiet an der Grenze zu China. Wenige Tage später traf auch der Monteur von Kässbohrer ein. Service ist alles. Und so musste er unter ständiger Bewachung der Militärs bei frostigen Temperaturen das Raupenmonster zusammenbauen und danach dem Pistenwart Fahrunterricht erteilen. "Das war für ihn eine harte Reise", erinnert sich ein Kollege.
Härte ist relativ. Die Bevölkerung Nordkoreas wankt von Hungersnot zu Hungersnot. Doch während die Mangelwirtschaft regelmäßig für humanitäre Katastrophen sorgt, leisten sich der kleinwüchsige Diktator Kim, seine vergnügungssüchtige Entourage und verdiente Parteikader seit Jahren importierte Errungenschaften der westlichen Konsum- und Freizeitgesellschaft, inklusive der teuren Ausrüstung für das Skigebiet.
Nach dem unterirdischen Atombombentest in der vorvergangenen Woche dürfte der dekadente Lebensstil der skrupellosen Führungsriege jedoch nicht mehr ganz so unbeschwert fortzuführen sein. Der Uno-Sicherheitsrat verhängte wenige Tage nach der Explosion Finanzsanktionen sowie ein Embargo für Luxusgüter.
Damit soll der Diktator auch an seinem wunden Punkt getroffen werden: Kims Hang zur Völlerei kennt bislang keine Grenzen. Selbst Seeigel für 15.000 Dollar genehmigt sich der Liebhaber hoher Absätze und klobiger Sonnenbrillen mitunter, wie sein Leibkoch einst in einem Buch enthüllte.
Eine breite Auslegung des Begriffs "Luxusgut" könnte nun jedenfalls nicht nur die Schweizer Hersteller von Nobeluhren treffen, sondern auch das eine oder andere deutsche Unternehmen. Grund: Die hiesige Wirtschaft gehört zu den sieben wichtigsten Außenhandelspartnern Nordkoreas. Im Jahr 2005 beliefen sich die deutschen Exporte auf rund 51 Millionen Euro. Für die Bundesrepublik nicht viel, für Nordkorea schon.
Ein Blick in die detaillierte Außenhandelsstatistik beweist, dass sich die Deutschen längst nicht nur auf den Verkauf dröger Axialpumpen, Fräswerkzeuge oder Elektromotoren beschränken. Dort finden sich Lieferungen von Bier, Whisky, Gin, Wodka und Weißwein von der Mosel ebenso wie exportierte Kinderwagen, handgemachte Trinkgläser, Konzertflügel und Geigen, aber auch Christbaumschmuck, Kronleuchter und Bildhauerkunst. Unter den Rubriken "Ölgemälde, Aquarelle, Pastelle" sowie "Karusselle, Luftschaukeln, Schießbuden" werden gar regelmäßig Werte bis zu weit über einer Million Euro verbucht.
Alles für Kim? Ein Teil für seine Entourage und die ausländischen Diplomaten? Der Rest für Chinesen, die dank der durchlässigen Grenze ihre hohe heimische Importsteuer umgehen? Heikle Fragen, die hierzulande kaum jemand beantworten will. Selbst die Experten vom Ostasiatischen Verein in Hamburg weigern sich, das Phänomen zu kommentieren. Den neuen Bericht des Länderausschusses Nordkorea halten sie unter Verschluss.
Der Bremer Kaufmann Hans-Joachim Schnitger redet dagegen offen über seine Aktivitäten in Kims Korea. Mit seiner Firma Helia versorgt er weltweit Diplomaten mit Gütern. Seit Mai dieses Jahres beliefert er einen frischeröffneten Euroshop in Pjöngjang, wo auch gutbetuchte Nordkoreaner gegen Devisen "am liebsten deutsche Produkte wie Käse und Wurst kaufen", erzählt Schnitger. Markencognac gibt es bei ihm ab 30 Euro aufwärts.
"Im Dezember 2004 kam eine Anfrage der nordkoreanischen Botschaft in Berlin", erinnert sich der Kaufmann. Danach reiste gar ein Funktionär aus Nordkorea an und überprüfte die Bremer vor Ort. Jetzt hofft Schnitger auf eine Ausweitung des Geschäfts. "Das sind sehr nette Leute", lobt er seine Partner. "Zudem haben sie in Pjöngjang einen tollen Golfplatz mit einem sehr schönen Clubhaus."
Seine Ware lässt Schnitger von der Fuldaer Spedition Müller+Partner transportieren - so wie fast alle deutschen Exporteure. Der Agent in Pjöngjang arbeitete früher beim staatlichen Außenhandelsministerium Nordkoreas. Müllers Arbeit fußt auf den einst engen Beziehungen zur ehemaligen DDR-Außenhandelsorganisation, heißt es in Logistikkreisen.
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Müller lieferte auch den Pistenbully. Die dazugehörigen Tellerlifte orderte die nordkoreanische Regierung dagegen in Österreich.
"Das Militär war vor Ort", sagt Ekkehard Assmann, Marketingchef des Bahnenherstellers Doppelmayr, "und hat bei den Bauarbeiten geholfen." Das ist das Komfortable an Diktaturen: Willige Arbeitskräfte gibt es meist genug.
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gibt's schon Baufotos von dem Skigebiet ?


Zuletzt geändert von Stani am 27.10.2006 - 20:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Frag mal bei der CIA nach, die haben sicher schon mit ihren Sateliten nachgeschautStani hat geschrieben:gibt's schon Baufotos vom dem Skigebiet ?![]()

MFG Dachstein
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Re: Diktator von Nordkorea kauft Pistenbully
hab auch mal bei google maps geschaut. Aber nun eine ganz andere Frage.... warum zum Geier gibt es bei google maps von Nordkorea keine "Landkarte", also mit Ortsnamen, Strassen etc. bei google maps??? Satellitenfotos ja, aber wenn man sich nur die Karte anschaut ist das komplette Gebiet WEISS
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Re: Diktator von Nordkorea kauft Pistenbully
Die Hintergründe dürften in der politischen Lage zu suchen sein^^
“Wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen, was sie nicht versteh'n,
Dass sie vor dem Guten und Schönen, das ihnen oft beschwerlich ist, murren.“
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Re: Diktator von Nordkorea kauft Pistenbully
politische Lage hin und her, irgendwie glaub ich, dass die Google egal ist. Nicht mal Pyöngyang ist drin!
Zuletzt geändert von Foto-Irrer am 23.11.2010 - 15:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Diktator von Nordkorea kauft Pistenbully
Nur von wem sollte Google genaue Daten beziehen?
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Re: Diktator von Nordkorea kauft Pistenbully
Spaßvögel, und was ist mit sowas hier?
http://www.landkarte-online.net/karten/nordkorea
(sieh an, Nordkorea grenzt auch an Russland, war mir gar nicht bewusst)
nur weil es keine detaillierten Strassenkarten gibt mit dem Namen jeder Sackgasse lässt google die Karte gleich weiss???
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Re: Diktator von Nordkorea kauft Pistenbully
Nordkorea fasziniert mich als unheimliches Reiseland irgendwie. Das muss ich mir mal ansehen. Limitationen bei Reisen und politisches System sind mir bekannt.
Hat jemand Lust da mal hinzufahren? Fände ich genial. Vor einiger Zeit las ich von einem Journalisten in der Zeit oder wars in der SZ, der sich als Ziel gesetzt hat in Nordkorea "einen Badeurlaub" zu machen...und dies dann durchzog...im Rahmen der Möglichkeiten...
Also, wenn hier einer von den vielleicht "kompatiblen Think Tanks"
auch mal dort hin will .... bitte bei mir melden... man kann das ja "einfach mal machen"...why not...
Hat jemand Lust da mal hinzufahren? Fände ich genial. Vor einiger Zeit las ich von einem Journalisten in der Zeit oder wars in der SZ, der sich als Ziel gesetzt hat in Nordkorea "einen Badeurlaub" zu machen...und dies dann durchzog...im Rahmen der Möglichkeiten...
Also, wenn hier einer von den vielleicht "kompatiblen Think Tanks"

>> Die unaufhaltsame Industrialisierung des Skiraums führt zu Banalisierung und somit zum Verlust der magischen Skisportfreude<<
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Re: Diktator von Nordkorea kauft Pistenbully
Hab ja durchwegs auch schon mal mit dem gedanken gespielt, dort hinzufahren. Nur in Anbetracht dessen, was dort heute wieder abgelaufen ist... Ich denke, da muss sich die politische Lage erst mal nachhaltig stabilisieren.
MFG Dachstein
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Skitage 2012/13: 62 Stubaier Gletscher 11.10.12 Kurzbesuch, Hintertuxer Gletscher - 8.11.12 - Nach getaner Arbeit..., KSH 15.11.12 - Überm Nebelmeer, Obertauern (S) / 26.11.2012 / (Noch) klein, aber fein, Loferer Alm 8.12.12 - 8er Schwarzeck, Flachauwinkl - Kleinarl 9.12.12 - eine unbekannte Seite...,Schiwelt 13.12.12 - ein kalter Skinachmittag, Verbindungsbahn Alpbachtal 14.12.12,Dachstein West - 24.12.12 Antiweihnachtsstressski, Zinken, 31.12.12 --Jahresendski--, Heutal, 9.1.13 - Spaß im Schnee in der Näh', Rauris 9.1.13, Gemischte Gefühle, Gaißau Hintersee - 16.1.13 *Nebelflucht* Zauchensee 23.1.13, Reitherkogel 24.1.13 - Nachtschi überm Inntal, SFL - Ersatz Stubaier Gletscher 25.1.13, Fanningberg 2.3.13, Silvretta - Arena 24. / 25. 4. 13 - Ischg(ei)l, Sölden 5.5.13 - und die wollen wirklich zusperren?!
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Re: Diktator von Nordkorea kauft Pistenbully
Ich finde das Land wahnsinnig faszinierend, ich möchte dort unbedingt mal hin.
@ Situation muss sich "stabilisieren": Wie stellst du dir das vor?
Dafür müsste das Regime weg. Mal abgesehen davon, dass das Land dann einen Grossteil seiner Faszination verlieren würde, stelle ich mir das auch ziemlich unschön vor. Dass eine Revolte ist kaum zu erwarten, eine Eskalation der Situation mit Krieg und Beseitigung der Diktatur wohl das grössere Übel. Am realistischsten wäre noch eine Weiterentwicklung alla China, aber würde sich dann die Situation wirklich entsprannen?
@ Situation muss sich "stabilisieren": Wie stellst du dir das vor?

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Re: Diktator von Nordkorea kauft Pistenbully
naja,
wieso eigentlich nicht als Tourist da hin? Ok, weil das Land nicht auf Tourismus aus ist. Wieso eigentlich? Was ist da soviel anders als in Cuba???
wieso eigentlich nicht als Tourist da hin? Ok, weil das Land nicht auf Tourismus aus ist. Wieso eigentlich? Was ist da soviel anders als in Cuba???
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Re: Diktator von Nordkorea kauft Pistenbully
War auch eher auf das Politische bezogen.albe hat geschrieben:ich nehme mal an so ziemlich alles.Arlberg-Irrer hat geschrieben:Was ist da soviel anders als in Cuba???
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Re: Diktator von Nordkorea kauft Pistenbully
Erst in 10 bis 15 Jahren nach Nordkorea?
Ohweh, bin mir nicht socher ob das was Einzigartig ist dann noch da ist...
Welche Szenarios gibt es derzeit?
1.) Alles bleibt wie es ist, das Land bleibt extrem verschlossen und abgekapselt von der wirtschaftlichen, kulturellen und technologischen Weltentwicklung.
Immerhin wurde kürzlich ein neuer Führer installiert, der physisch wieder einige Jahrzehnte haltbar sein dürfte. Die surreale Utopie lebt weiter.
2.) Es kommt zu einem Umschwung in Richtung freies System, die Grenzen öffnen sich, Unternehmertum wird aufblühen. Perspektiven zeichnen sich auf. In diesem Fall würden sehr schnell nahezu sämtliche weil obsolete Strukturen von Handel und Industrie völlig wegbrechen und durch importiertes Know-How und/oder Kapital (CN/USA) ersetzt. Ehemals geschlossene, rückständige aber sich öffnende Märkte als erster möglichst breit zu besetzen zählt zu den strategischen Hauptzielen von großen Konzernen. Dies kann man am Beispiel Rumänien gut beobachten. Die üblichen Supermärkte und westliche/chinesische Produkte allgemein würden sehr schnell die bestehende ärmlichen Strukturen (Mikrohandel, pragmatische informelle Hilfsstrukturen in Gemeinschaften wie Familien, Freunde...) wegfegen, und optisch Straßenbilder und Werbelandschaften unausweichlich prägen. Krasse Gegensätze zwischen Arm und einer neuen Upper Class ewürden entstehen, Autos würden die wenigen schlechten Straßen zumüllen. Der Staat kann seinen Verpflichtungen zur Errichtung eines modernen Landes nicht nachkommen können (Infrastruktur, Institutionen...). Eine Art extremes Mexiko oder Moskau wäre ein mögliches Resultat.
3.) Die Amerikaner fliegen in das Land rein und bomben es nieder. Es käme wohl zu schlimmsten humanen Katastrophen, da weite Landesteile dort bereits jetzt stets an der Hungersnot entlang schrammen. Dann kann sich die Lage entweder in Richtung 2.) entwickeln, oder aber in Richtung Zerfall in sich rivalisierende Clans und Machthaber...vgl. Irak, Libanon, Südrepubliken der ehem. UdSSR...
4.) Ähnlich 1.) jedoch zerfällt das Land eher langsam innerlich. Hungersnöte oder der mediale Einfluss von Südkorea führen zu Volksaufständen, die das regierende System von innen stürzen. Dann gewinnt entweder die unbändige Kraft des freien Willens Überhand, womit es zu 2.) kommt, oder aber es installiert sich dennoch wieder eine Art neu proklamierter Linksutopie, mit den gleichen alten Akteuren. Die das Land in einer Art Chavez Kopie führt, mit allen seinen positiven oder negativen Ausprägungen-...
5.) Anfürsich die Sinnvollste Variante, eine Art "sanfter gemäßigter weg" in Richtung freie Marktwirtschaft unter einem mehr oder weniger diktatorischen System, zB. gewollt durch die derzeitige Führung. Ich bezweifle allerdings ob das geht, es bedarf hierfür wohl eine gewissen eingelernten Kultur (Staatspolitische Bildung, Tradition, Einstellung, Werte, Rationalität...) die nach Jahrzehnten der extremen Unterdrückung kaum zu Geltung kommen wird. Zu groß ist dann die Versuchung, den Verheißungen der dann allseits in Medien vorgegaukelten Konsumwelt zu erliegen und damit sämtliches bestehendes und zumeist verachtetes über Bord zu werfen. Ein bisschen der Moskau Effekt (Moskau im Sinne von Hölle zum dort Leben durch den Mix von Korruption und unzügelbarer Kombination aus Wirtschaft und Politik...).
Also...10-15 Jahre würde ich nicht warten wollen. Bei Cuba übrigens auch nicht. Durch letzteres sollte man bald mal mit dem Radl durchfahren...ist sicher sehr schön ... noch...
Ohweh, bin mir nicht socher ob das was Einzigartig ist dann noch da ist...
Welche Szenarios gibt es derzeit?
1.) Alles bleibt wie es ist, das Land bleibt extrem verschlossen und abgekapselt von der wirtschaftlichen, kulturellen und technologischen Weltentwicklung.
Immerhin wurde kürzlich ein neuer Führer installiert, der physisch wieder einige Jahrzehnte haltbar sein dürfte. Die surreale Utopie lebt weiter.
2.) Es kommt zu einem Umschwung in Richtung freies System, die Grenzen öffnen sich, Unternehmertum wird aufblühen. Perspektiven zeichnen sich auf. In diesem Fall würden sehr schnell nahezu sämtliche weil obsolete Strukturen von Handel und Industrie völlig wegbrechen und durch importiertes Know-How und/oder Kapital (CN/USA) ersetzt. Ehemals geschlossene, rückständige aber sich öffnende Märkte als erster möglichst breit zu besetzen zählt zu den strategischen Hauptzielen von großen Konzernen. Dies kann man am Beispiel Rumänien gut beobachten. Die üblichen Supermärkte und westliche/chinesische Produkte allgemein würden sehr schnell die bestehende ärmlichen Strukturen (Mikrohandel, pragmatische informelle Hilfsstrukturen in Gemeinschaften wie Familien, Freunde...) wegfegen, und optisch Straßenbilder und Werbelandschaften unausweichlich prägen. Krasse Gegensätze zwischen Arm und einer neuen Upper Class ewürden entstehen, Autos würden die wenigen schlechten Straßen zumüllen. Der Staat kann seinen Verpflichtungen zur Errichtung eines modernen Landes nicht nachkommen können (Infrastruktur, Institutionen...). Eine Art extremes Mexiko oder Moskau wäre ein mögliches Resultat.
3.) Die Amerikaner fliegen in das Land rein und bomben es nieder. Es käme wohl zu schlimmsten humanen Katastrophen, da weite Landesteile dort bereits jetzt stets an der Hungersnot entlang schrammen. Dann kann sich die Lage entweder in Richtung 2.) entwickeln, oder aber in Richtung Zerfall in sich rivalisierende Clans und Machthaber...vgl. Irak, Libanon, Südrepubliken der ehem. UdSSR...
4.) Ähnlich 1.) jedoch zerfällt das Land eher langsam innerlich. Hungersnöte oder der mediale Einfluss von Südkorea führen zu Volksaufständen, die das regierende System von innen stürzen. Dann gewinnt entweder die unbändige Kraft des freien Willens Überhand, womit es zu 2.) kommt, oder aber es installiert sich dennoch wieder eine Art neu proklamierter Linksutopie, mit den gleichen alten Akteuren. Die das Land in einer Art Chavez Kopie führt, mit allen seinen positiven oder negativen Ausprägungen-...
5.) Anfürsich die Sinnvollste Variante, eine Art "sanfter gemäßigter weg" in Richtung freie Marktwirtschaft unter einem mehr oder weniger diktatorischen System, zB. gewollt durch die derzeitige Führung. Ich bezweifle allerdings ob das geht, es bedarf hierfür wohl eine gewissen eingelernten Kultur (Staatspolitische Bildung, Tradition, Einstellung, Werte, Rationalität...) die nach Jahrzehnten der extremen Unterdrückung kaum zu Geltung kommen wird. Zu groß ist dann die Versuchung, den Verheißungen der dann allseits in Medien vorgegaukelten Konsumwelt zu erliegen und damit sämtliches bestehendes und zumeist verachtetes über Bord zu werfen. Ein bisschen der Moskau Effekt (Moskau im Sinne von Hölle zum dort Leben durch den Mix von Korruption und unzügelbarer Kombination aus Wirtschaft und Politik...).
Also...10-15 Jahre würde ich nicht warten wollen. Bei Cuba übrigens auch nicht. Durch letzteres sollte man bald mal mit dem Radl durchfahren...ist sicher sehr schön ... noch...
>> Die unaufhaltsame Industrialisierung des Skiraums führt zu Banalisierung und somit zum Verlust der magischen Skisportfreude<<
- OliK
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Re: Diktator von Nordkorea kauft Pistenbully
Also ich bin ja auch ab und an mal etwas
, aber schon das Lesen des ersten Satzes beim Auswärtigen Amt

würden mich nie und nimmer auf die Idee kommen lassen nach Nordkorea zu reisenLandesspezifische Sicherheitshinweise
Mehrfach kam es zu Übergriffen der Bevölkerung auf fotografierende Ausländer, die ohne koreanische Begleiter in Pjöngjang zu Fuß unterwegs waren. Meist folgte anschließend eine Festnahme des Ausländers durch die Polizei. Deswegen sollte beim Fotografieren auch offenkundig harmloser Motive stets umsichtig vorgegangen und gegebenenfalls um Erlaubnis gefragt werden.

Es grüsst der Oli
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Re: Diktator von Nordkorea kauft Pistenbully
Ich möchte nicht wissen, was sie sagen oder tun würden, wenn ich mit meiner Minox fotografieren würde. 
MFG Dachstein

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Re: Diktator von Nordkorea kauft Pistenbully
Dachstein hat geschrieben:Ich möchte nicht wissen, was sie sagen oder tun würden, wenn ich mit meiner Minox fotografieren würde.
MFG Dachstein
sofort hinter Gitter oder gar Todesstrafe

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Re: Diktator von Nordkorea kauft Pistenbully
Bekannte und ehemalige Weggefährten von mir waren vor 2-3 Jahren für ein paar Tage in Nordkorea. Dort ist es eigentlich nicht erlaubt sich eigenständig zu bewegen. Man bekommt auf jeden Schritt und Tritt zwei oder 3 je nachdem wie große die Gruppe ist, englisch-sprechende Damen oder Herren an die Seite gestellt und ein Besichtitungsprogramm aufdiktiert.
Und abends müssen dann die Begleiter dann Bericht in die Führungsriege erstatten, was die Gruppe aus Germany den Tag angestellt hat.
Mich fasziniert das Land auch recht stark und ich denke sollten sich die aktuellen Ereignisse wieder mal als übliche Sticheleien zwischen Nord- und Südkorea nicht ausarten, dann steht das sicher die nächsten 2-3 Jahre bei mir auf dem Reiseplan.
Ich muss mal schauen, aber irgendwo habe ich noch einen Reisebericht mit Bildern von der Gruppe von damals. Vielleicht kann ich den scannen und hier reinstellen.
Und abends müssen dann die Begleiter dann Bericht in die Führungsriege erstatten, was die Gruppe aus Germany den Tag angestellt hat.
Mich fasziniert das Land auch recht stark und ich denke sollten sich die aktuellen Ereignisse wieder mal als übliche Sticheleien zwischen Nord- und Südkorea nicht ausarten, dann steht das sicher die nächsten 2-3 Jahre bei mir auf dem Reiseplan.
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Re: Diktator von Nordkorea kauft Pistenbully
Eine Frage die man sich aber auch stellen muss ist: Soll ich durch meinen Besuch ein menscheverachtendes Regime, eine Diktatur deren Führungselite es sich gut gehen lässt (der Startbeitrag in diesem Topic beweist das ja) während das Volk hungert, mit Devisen unterstützen?
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Re: Diktator von Nordkorea kauft Pistenbully
Für diesen Luxus hat man Geld, aber für die Bevölkerung nicht, was will er mit dieser Raupe, etwa in seinem Garten rumkurven
So Gesund ist dieser Herr ja auch nicht mehr
mal schauen was danach kommt

So Gesund ist dieser Herr ja auch nicht mehr
