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Vorarlbergs Grüne contra Heliskiing

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molotov
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Beitrag von molotov »

ja über einen, aber nicht über 15 :roll: :?
und wenn die berge für dich nur mit technik interessant sind, dann tust mir herzlich leid!
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Pilatus
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Beitrag von Pilatus »

Ich sage nicht nur. Aber sorry, ein Berg ohne Seilbahn ist halb so intressant wie einer mit.
Stani
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Beitrag von Stani »

also ich denke, dass die meiste Leute nicht für die Technik in die Berge gehen, sondern eher für die Landschaft (hab noch keine Broschüre, Reisehefte mit Rollenbatterien und Umlekscheiben gesehen :twisted: ) Die Megaskigebiete sind für Kilometerfresser ideal, aber im Sommer sehen sie hässlich aus und es hat nicht mehr mit der schönen und unberührten Natur zu Tun. Gott sei dank, dass es noch Nationalparke existieren, sonst sähen die ganzen Alpen so aus wie zB Ischgl. Ich bin nicht gegen eine Pendelbahn, die vom Tal bis zum Gipfel hochführt, sondern gegen dutzende Lifte, die eng nebeneinander liegen und das mit planierten Autobahnen die mit Lanzen gekrönt sind..

zum Heliskiing..
klar, dass ein Heli einiges an Sprit braucht, aber denk mal nach wieviele Pistenraupen allein in Österreich sind.. und was is mit den Stützen die durch Helis aufgestellt/montiert sind, interessanterweise da jubelt Alle, aber wenn das Thema Heliskiing auftaucht, dann fast Alle sind dagegen.. :roll:
bump666
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Beitrag von bump666 »

also ich selbst hatte auch schon mal das vergnügen. im gotthard gebiet wars. es war das erstemal, dass ich heli geflogen bin.
ich sage nur: geil geil geil :yau: :gut: :mrgreen: ;D :biggrin:

ABER

für die tierwelt ist es natürlich extrem schlecht. bei einem weiten tal hört mal den heli kilometer weit. das stört diese natürlich.

bez. des spritverbrauchs, naja, die paar helis machen den braten auch nicht heiss.

DESHALB

naturschutz ja, aber ich würde einige ganz wenige gebirgslandeplätze zulassen. in der schweiz z.b. max. 4-5
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badi07
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Beitrag von badi07 »

Es gibt doch eine praktische Alternative zum Heli, wie wäre es denn mit laufen? Skitouren erfreuen sich doch wachsender Beliebtheit, brauchen keinen Sprit und machen wenig Lärm. Gut, man kommt vielleicht nicht auf die entlegensten Gipfel, aber bei guter Planung ist die ein oder andere nette Tourenabfahrt immer dabei.
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k2k
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Beitrag von k2k »

badi07 hat geschrieben:Es gibt doch eine praktische Alternative zum Heli, wie wäre es denn mit laufen? Skitouren erfreuen sich doch wachsender Beliebtheit, brauchen keinen Sprit und machen wenig Lärm. Gut, man kommt vielleicht nicht auf die entlegensten Gipfel, aber bei guter Planung ist die ein oder andere nette Tourenabfahrt immer dabei.
Und genau das ist der Punkt. Ich behaupte, in den Alpen kann man auf jeden Gipfel, von dem man abfahren kann, auch in mehr oder weniger vernünftiger Zeit zu Fuss hoch steigen. Insofern halte ich das Heliskiing-Angebot auch für relativ überflüssig.
In dünner besiedelten Ländern mag das anders sein.
"Seilbahnen sind komplexe technische Systeme. Sie sind Werke innovativen vielschichtigen Schaffens und bilden ein spannungsvolles Zusammenspiel technischer und wirtschaftlicher, politischer, sozio-kultureller und landschaftlicher Faktoren." (Schweizerisches Bundesamt für Kultur)
bump666
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Beitrag von bump666 »

also ich behaupte hier jetzt einfach mal, dass es keiner von uns schafft, an einem tag 2000 hm zu fahren. :roll:

als erlebnis ist so ein heliflug fantastisch. oft oder öfters kann und will ich es mir auch nicht leisten.

das hochlaufen gibt einem ja eben doch ein anderes gefühl zum berg als hochfliegen.
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Theo
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Beitrag von Theo »

Was mich immer wieder überrascht: Es wird immer gesagt, um im Markt erfolgreich zu sein müsse man Nischenprodukte anbieten.
Wenn aber jemand ein solches Nischenprodukt anbietet wird krampfhaft und mit fragwürdigen Mittel versucht es ihm weg zu nehmen.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
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snowflat
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Beitrag von snowflat »

Manhart beharrt auf Heliskiing in Lech
Der Lecher Seilbahnchef und Mitglied des Naturschutzrates, Michael Manhart, beharrt auf die Möglichkeit von Heliskiing in Lech. Manhart ist heute Gast im Samstag-Interview von Radio Vorarlberg.

"Tourengeher störender als Flüge"
Eine Beeinträchtigung der Natur durch die Heliskiing-Flüge befürchtet Manhart nicht. Für die Tierwelt seien Hubschrauberflüge weit weniger störend als rücksichtslose Tourengeher.

Der Hubschrauber fliege hoch in einer Gegend, wo keine Tiere seien, so Manhart. Die Tourengeher hingegen würden direkt durch den Wildlebensraum fahren, so Manhart. Er ist davon überzeugt, dass Tourengeher wesentlich mehr stören als die Hubschrauberflüge.

Es werde notwendig sein, Routen für Tourengeher einzuschränken und restriktiv zu kontrollieren, so Manhart.
Quelle: ORF
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Foto-Irrer
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Beitrag von Foto-Irrer »

Also ich hab letzten Winter in Lech eine Menge Flüge gesehen. Was noch nicht erwähnt wurde ist, daß der Hubschrauber an der Flexenstrasse zwischen Zürs und Lech seine Station hat und von dort erstmal zum Grat zwischen Kriegerhorn und Palmenalpe fliegt. Von dort wird wirklich wie ne zügige Busverbindung an guten Tagen ununterbrochen rüber zum Mehlsack oder zur Orgelscharte geflogen. Der Mehlsack war um letztes Sylvester rum EXTREM verspurt. Dafür würde ich kein Geld ausgeben. Übrigens zu den Preisen sei noch eins gesagt (rechnet höchstens 20 Euro mehr oder weniger dazu):
Man zahlt immer für einen Flug mit 5 Personen, einer davon MUSS ein Bergführer sein. Der Führer kostet unter 200 Euro, pro Person kostet der Flug so 175-185 Euro. Den Flug für den Bergführer zahlt man natürlich auch, also kommt man damit auf über 1000 Euro pro Flug (insgesamt halt).
Daß über 80% Vorarlberger sind erstaunt mich extrem. Wenn man so durch Lech geht sieht man ja genug Klientel, die sich dieses extra leisten kann.
Von der Lärmbelastung würde ich sagen, daß man nur im Bereich Kriegerhorn, Zug und halt Teilen von der Madlochabfahrt oder teilweise am Steinmähder was hört. Wer am Rüfikopf, Hexenboden oder Oberlech unterwegs ist kann mich nicht erzählen, daß er nen Heli am Mehlsack hört. Ich hab den Wucherheli auch noch nicht überm Zürsersee und Madloch gesehen.
Zu dem Vorposter der meinte, daß man bei nem Skiunfall ja auch zum Heli guckt... äh ja, einmal schaut man bestimmt zu, wie der Heli die Leute am Kriegerhorn aufpickt und abfliegt, aber man guckt bestimmt nicht nach vier-fünf Tagen Hin und Hergebrumme nochmal hin.
Die weitere Liftstation in Lech wird meiner Meinung nach sogar die anderen Skifahrer entlasten, weil zum einen der Flug aus dem Tal von Zürs über Lech wegfällt und hoffentlich die Zwischenlandung aufm Kriegerhorn. Wenn der Heli also nur zwischen Lech und Zug startet und zu den beiden Bergen fliegt, bekommt das restliche Skigebiet das überhaupt nicht mit (nur halt die Leute, die gerade Richtung Zug abfahren, ach ja, und die Langläufer^^)
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Gletscherfloh
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Beitrag von Gletscherfloh »

Arlberg-Irrer hat geschrieben:wie ne zügige Busverbindung an guten Tagen ununterbrochen rüber zum Mehlsack oder zur Orgelscharte geflogen. Der Mehlsack war um letztes Sylvester rum EXTREM verspurt. Dafür würde ich kein Geld ausgeben.
Hab ich mich auch immer schon gefragt, warum jemand soviel Geld ausgibt, um zu einer - zugegeben exklusiven - Buckel"piste" zu gelangen :lol: :roll: (ok 1-2 Tage nach Neuschneefall würde es sich evtl. "lohnen". Aber jeder nach seiner Facon ...

Aufgefallen sind mir die Heli-Flüge schon, richtig als Lärmbelästigung würd ich es allerdings nun nicht gerade bezeichnen (wobei ich in der Lande-Einflugsschneise der Rettungshubschrauber für das Wiener AKH arbeite und von daher den Wirbel gewohnt bin).

Aber wenn sich Manhart über die Tourengeher mokiert finde ich das schon etwas billig und entspricht meiner Meinung nach nicht den Qualitätsanspruch den sich der Lecher Tourismus selbst setzt (auch Tourengeher müssen nicht unbedingt "arm" sein, nein, manche gehen doch auch tatsächlich aus Sportsgründen zu Fuss den Berg hoch ...). Ausserdem ist Heliskiiing in Lech nun eigentlich doch wirklich nur was für Poser ... :twisted:
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Pharao
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Beitrag von Pharao »

Ich gestehe: Ich habe es 2 mal gemacht. Allerdings durch Einladungen. Dennoch finde ich es ok wenn es beschränkt wird oder ganz verboten. Wenn jemand am Arlberg mit offenen Augen unterwegs ist wird er die Rückzugsgebiete von Gemsen oder den wieder ausgewilderten Steinböcken gesehen haben. Das kann man durchaus vom Lift aus sehen.
Will jemand auf den Mehlsack oder auf andere Berge sollte er laufen.
Den Wert eines Menschenlebens bestimmt nicht seine Länge, sondern seine Tiefe.
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Manfred
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Beitrag von Manfred »

Theo hat geschrieben:.....
Grüne: Nobel-Skifahrens hat bei uns nichts verloren
Bestätigt mich in meiner Theorie, dass es den meisten Organisationen nicht oder nur am rande um den Umweltschutz geht.
Denen geht es nicht um Umweltschutz, denen geht es um Neid.

Konsequenz: Grüne haben bei uns nix verloren ! :twisted:
Mit ein bisserl Glück fürchten sich da ein paar zu Tode :roll:

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snowflat
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Beitrag von snowflat »

Und nun doch die Genehmigung:
Knalleffekt: Land genehmigt Heli-Skiing

Bislang war die Bewilligung nach dem Luftfahrtgesetz für die Helikopterflüge jährlich erfolgt. Auch der Aufschrei von Naturschützern war logischerweise in denselben Zeitabständen erfolgt.

Heuer hatten die Grünen einen Antrag an den Landtag gestellt. Darin hatten sie ein Nein des Landes zum Heli-Skiing gefordert.
Wildbiologen gefragt

Beim Land stießen die Bedenken der Gegner und der Hinweis, dass Heli-Skiing nur noch am Arlberg erlaubt ist und auch im benachtbarten Tirol verboten wurde, auf taube Ohren. Dort wurde ein sechs Seiten umfassender Bescheid erlassen, welcher der Firma Wucher grünes Licht für Heli-Skiing erteilt. Was die Kritiker der Flüge besonders auf die Palme bringen dürfte: das Land genehmigt Flüge mit Tiefschneefans bis zum Jahr 2011. “ Wir werden die Genehmigung diesmal für die Dauer von fünf Jahren erlassen“ , bestätigte LR Manfred Rein auf Anfrage der “ VN“ . Gleichzeitig werde für die Dauer der Genehmigung ein wildbiologisches Gutachten in Auftrag gegeben. Damit wolle man Befürchtungen von Naturschützern auf den Grund gehen, wonach sich Fluglärm negativ auf das Wild auswirken soll.

300 Flüge, 900 Skifahrer
Außerdem, betonte Rein, würde mit Argusaugen verfolgt, ob sich die aus den Helis aussteigenden Wintersportler an die Regeln und Abfahrtsrouten halten würden. “ Bei einem etwaigen Zuwiderhandeln wird die Genehmigung auf der Stelle wieder entzogen“ , sagt der Landesrat. Das Angebot Heli-Skiing am Arlberg müsse in der richtigen Relation gesehen werden, fügte Rein hinzu. Immerhin gehe es “ nur“ um 300 Flüge.

Streit bei Naturschützer
Während des Bewilligungsverfahrens hatte das Thema für einen verbalen Schlagabtausch im Vorarlberger Naturschutzrat gesorgt. “ Michael Manhart ist von den Statuten des Rates her nicht autorisiert, sich als Naturschutzrat in der Öffentlichkeit über Sachthemen zu äußern, die zum Inhalt der Tätigkeiten eines Rates zählen“ , reagierte der Vorsitzende des Naturschutzrates, Univ.-Prof. Georg Grabherr, mit deutlichen Worten auf ein “ VN“ - Interview mit dem Arlberger Skiliftechef und Jägermeister Manhart. Manhart, selbst Mitglied im Naturschutzrat, hatte sich gegenüber den “ VN“ lautstark für Heli-Skiing am Arlberg ins Zeug geworfen.
Quelle: VN
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Beitrag von snowflat »

Heliskiing: Alpenverein kritisiert Entscheidung

Nach Ansicht des Vorarlberger Alpenvereins hat die Landesregierung in der umstrittenen Frage Heliskiing am Arlberg unausgewogen und unrechtmäßig entschieden.

Gutachten im Nachhinein sei ein Hohn
In einem offenen Brief an Landeshauptmann Sausgruber heißt es, es sei ein Hohn, erst nach Erteilung der Bewilligung ein wildbiologisches Gutachten zu erstellen. Offenbar nehme man rechtliche Mängel in Kauf, um den Tourismusgrößen am Arlberg zu gefallen.
Quelle: VN
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Beitrag von Baldwin »

Heliskiing richtet mit Sicherheit weniger Schäden in der Landschaft an, als ein Skigebiet. Nur da erwidern die Grünen komischerweise nichts; dann würden ja die ganzen Tourismuseinkünfte wegfallen :roll:

Aber es ist schon richtig, dass die Natur damit nicht noch zusätzlich belastet werden muss; zu was hat der Mensch zwei Beine :D
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