Gletscher-Abschmelzung
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- Großer Müggelberg (115m)
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Kitzsteinhorn um ca 1850!
Hallo zusammen!
weis jemand ob das Alpincenter so um 1850 rum noch unter Gletschereis war? Oder ging der sogar mal tiefer runter! Dummerweise kann ich im Netz keine historischen Bilder finden!
MFG
Mannerl, der natürlich weis das damals noch gar kein Alpincenter oben war!
weis jemand ob das Alpincenter so um 1850 rum noch unter Gletschereis war? Oder ging der sogar mal tiefer runter! Dummerweise kann ich im Netz keine historischen Bilder finden!
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Mannerl, der natürlich weis das damals noch gar kein Alpincenter oben war!
- snowflat
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Quelle: ORFDüsteres Bild: "2050 gibt es keine Gletscher mehr"
Bei der Alpenkonferenz diese Woche in Alpbach waren die Auswirkungen des Klimawandels auf die Alpen ein Thema. Der Klimawandel führt nach Meinung der Experten dazu, dass die Gletscher im Alpenraum akut gefährdet sind.
"Die Zukunft ist flüssig"
Gewässerkundler Prof. Roland Psenner vom Institut für Ökologie der Universität Innsbruck malt ein düsteres Bild: "Die Zukunft der Tiroler Gletscher sieht ziemlich flüssig aus. Wir verlieren derzeit etwa drei Prozent der Gletschermasse im Jahr. Das ist ca. ein Meter. Die durchschnittliche Dichte aller Gletscher in den Alpen ist 30 Meter, also ist es ziemlich sicher, dass es im Jahr 2050 in den Alpen keine Gletscher mehr geben wird, mit Ausnahme von einigen hochgelegenen Gletschern auf 4.000 Meter Höhe."
Besserer Hochwasserschutz gefordert
Psenner fordert wegen des schnellen Abschmelzens der Gletscher neue Schutzmaßnahmen für die Menschen in den Alpentälern: "Wir brauche einen besseren Schutz vor Hochwasser, wir brauchen wahrscheinlich im Sommer eine bessere Nutzung des Wassers für die Landwirtschaft und wir müssen auch daran denken, dass wir vor allem die Gewässer nicht verlieren, die den Reiz der Alpen ausmachen – die Gletscherbäche, die Hochgebirgsbäche."
Du kannst Dir Glück nicht kaufen.
Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
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- lanschi
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(c) Heinz Slupetzky
Nachtrag zum Gletschertagebuch 2006
Die Schneefälle Anfang Oktober bedeuteten diesmal nicht das Ende der Gletscherschmelze. Die warmen Temperaturen im außergewöhnlich schönen Spätherbst ließen den Neuschnee im Gebirge bis Ende Oktober wieder schmelzen.
Die Gletscherzunge der Pasterze war bis zum Hufeisenbruch hinauf blank, auch das Stubacher Sonnblickkees wurde in den letzten Oktobertagen wieder aper.
Die Abschmelzung an den Gletschern endete daher heuer erst am 30. Oktober und damit ungewöhnlich spät.
Bisher spätestes Einschneien
Im langjährigen Durchschnitt wird das (natürliche) Haushaltsjahr um den 1. Oktober beendet. Beim Stubacher Sonnblickkees war seit 1958 - dem Beginn der Aufzeichnungen und Messungen - der früheste Zeitpunkt des Einschneiens am 25. August (1965) und der bisher späteste am 19. Oktober (1987).
Seit 1912 waren späte Termine des Haushaltsendes am Sonnblickkkees: 16. Oktober 1947, 22. Oktober 1946, 23. Oktober 1921, 25. Oktober 1940 und der erwähnte 19. Oktober 1987.
Wieder ein ungünstiger Sommer
Die negativen Massenbilanzen der Gletscher wurden heuer wegen der lang anhaltenden Ablationsperiode verstärkt, doch nur bei besonders tief herabreichenden Gletscherzungen, wie bei der Pasterze, waren die Abschmelzbeträge relativ hoch. Den Hauptanteil am Eisverlust hatte jedoch der warme Juli.
Erst der massive Wintereinbruch ab 30. Oktober mit Schneefällen bis unter 800 Meter herab beendete den für die Gletscher wieder ungünstigen Sommer.
[10.11.06]
- noisi
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Situationsbericht vom Dachsteingletscher, allerdings wird auch ziemlich viel auf dem Skitourismus rumgehackt, zum Teil allerdings auch berechtigt.
http://www.anisa.at/dachstein_gletscher.htm
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Danke für diesen Link. Echt teilweise schaurige Bilder. Da hat sich ein Kritiker mal die Mühe gemacht, das Gebiet abzulaufen.
Wir sind im August 2005 den kompletten SL Weissseeferner im Kaunertal bei ebenfalls aperen Bedingungen abgelaufen: hat bei weitem nicht so schlimm ausgesehen (vgl. Bericht unter "Alpinsport").
Wir sind im August 2005 den kompletten SL Weissseeferner im Kaunertal bei ebenfalls aperen Bedingungen abgelaufen: hat bei weitem nicht so schlimm ausgesehen (vgl. Bericht unter "Alpinsport").
Besinnung auf die Kernkompetenzen - altbewährte Dummschwätzerei...
- oli
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Müll in die Gletscherspalte gekippt...kopfschüttel
Da kann man nur hoffen, dass der Verursacher keine Dokumente mit seinem Namen drauf hinterlassen hat. So wie diejenigen, die die Mülltüten in den Wald werfen und vergessen die Kontoauszüge rauszunehmen.
Da kann man nur hoffen, dass der Verursacher keine Dokumente mit seinem Namen drauf hinterlassen hat. So wie diejenigen, die die Mülltüten in den Wald werfen und vergessen die Kontoauszüge rauszunehmen.
Planungen 2021/2022
Dez: SFL____________Dez: BKK
Jan: Schladming______Mrz: Ischgl
März: Gröden_________Mai: ???
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- seilreiter
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Interessant.noisi hat geschrieben:Situationsbericht vom Dachsteingletscher, allerdings wird auch ziemlich viel auf dem Skitourismus rumgehackt, zum Teil allerdings auch berechtigt.
http://www.anisa.at/dachstein_gletscher.htm
Eine Anspielung auf die Trinkwasserverschmutzung vor etlichen Jahren?? Da war doch mal was mit Altöl ausm Sommerskigebiet Dachsteingletscher woraufhin in Hallstadt zeitweise das Wasser abgekocht werden musste? Irgendjemand genauere Infos dazu?Weg von einem Massenbetrieb mit Maschineneinsatz. Der hat in einer sensiblen Karstlandschaft mit riesigen Quellwasserreserven nichts zu suchen! Schladminger Gletscher, 1. 10. 2006
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Ich glaube es war kein Altöl sondern sonst eine Substanz mit der der Skibetrieb auf dem aperen Gletscher möglich gemacht werden sollte. Salze, Kunstdünger oder sowas in der Art.octane hat geschrieben:Eine Anspielung auf die Trinkwasserverschmutzung vor etlichen Jahren?? Da war doch mal was mit Altöl ausm Sommerskigebiet Dachsteingletscher woraufhin in Hallstadt zeitweise das Wasser abgekocht werden musste? Irgendjemand genauere Infos dazu?
"Seilbahnen sind komplexe technische Systeme. Sie sind Werke innovativen vielschichtigen Schaffens und bilden ein spannungsvolles Zusammenspiel technischer und wirtschaftlicher, politischer, sozio-kultureller und landschaftlicher Faktoren." (Schweizerisches Bundesamt für Kultur)
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Das sind ja mal schon krasse Umweltfuzis! Man bekommt gerade den eindruck jeder rußpartikel stamt von einem Pistenbully. Aber wir wissen alle, wenn der Umweltschützer sein auto bewegt, das Licht anmacht oder sein Haus heizt vermutlich auch genau diese Partikel frei werden.....
Das mit dem Müll ist wirklich eine Sauerrei, aber leider beobachtet man es einfach viel zu häufig, dass Menschen überall was fallen lassen. Irgendein Depp wird schon kommen und es wegräumen. Nur ist das auserhalb von Ortschaften meist nicht mehr der Fall.
Das der Gletscher/das Hochgebirge ein sensibler Raum ist, wissen wir alle, dennoch halte ich die Forderungen für übertrieben.
Meiner Meinung nach sollten die Umweltfuzis mit den Bergbahnen zusammenarbeiten, anstatt dagegen.
So könnte man z.B. Müllsammelaktionen gemeinsam planen, das technische Material könnte die Bergbahn zur Verfügung stellen. Gleichzeitig könnte man Bullys mit Partikelfilter einsetzten und umweltneutralen Brennstoffen, wie Biodiesel, Ehtanolsprit oder aufbereitets Faulgas. Man muss nur wollen. Die "Umweltfuzis" könnten Führungen auf den Gletschern anbieten und die Einzigartigkeit dieses Naturraumes dem Besucher viel besser vermitteln, als es eine Bergbahn könnte und somit das Umweltbewusstsein des Besuchers schärfen.
Auch beim Thema Energie könnten man produktiv zusammenarbeiten.
Mit Starrsin auf beiden Seiten lässt sich meist leider nicht viel erreichen.
Das mit dem Müll ist wirklich eine Sauerrei, aber leider beobachtet man es einfach viel zu häufig, dass Menschen überall was fallen lassen. Irgendein Depp wird schon kommen und es wegräumen. Nur ist das auserhalb von Ortschaften meist nicht mehr der Fall.
Das der Gletscher/das Hochgebirge ein sensibler Raum ist, wissen wir alle, dennoch halte ich die Forderungen für übertrieben.
Meiner Meinung nach sollten die Umweltfuzis mit den Bergbahnen zusammenarbeiten, anstatt dagegen.
So könnte man z.B. Müllsammelaktionen gemeinsam planen, das technische Material könnte die Bergbahn zur Verfügung stellen. Gleichzeitig könnte man Bullys mit Partikelfilter einsetzten und umweltneutralen Brennstoffen, wie Biodiesel, Ehtanolsprit oder aufbereitets Faulgas. Man muss nur wollen. Die "Umweltfuzis" könnten Führungen auf den Gletschern anbieten und die Einzigartigkeit dieses Naturraumes dem Besucher viel besser vermitteln, als es eine Bergbahn könnte und somit das Umweltbewusstsein des Besuchers schärfen.
Auch beim Thema Energie könnten man produktiv zusammenarbeiten.
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- Chasseral
- Moderator a.D.
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Passt nicht zum Thema eigentlich, aber zum Müllproblem.
->
Ich habe in der Kinderskischule in Österreich beigebracht bekommen, wie man als Skifahrer in Österreich in einem Skigebiet seinen Müll zu entsorgen hat. Das soll man folgendermassen machen: Mit dem Skistock ein Loch in den Schnee graben - Müll rein - Loch zuscharren. So haben uns das die Skilehrer beigebracht. Braucht man sicch dann ned zu wundern, wenn da dann mal irgendwelche Sachen an der Oberfläche erscheinen.
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Ich habe in der Kinderskischule in Österreich beigebracht bekommen, wie man als Skifahrer in Österreich in einem Skigebiet seinen Müll zu entsorgen hat. Das soll man folgendermassen machen: Mit dem Skistock ein Loch in den Schnee graben - Müll rein - Loch zuscharren. So haben uns das die Skilehrer beigebracht. Braucht man sicch dann ned zu wundern, wenn da dann mal irgendwelche Sachen an der Oberfläche erscheinen.
Winter 2012/13: 22 Skitage
6x Andorra, 1x Spanien, 12x Deutschland, 3x Österreich
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Sehr interessanter Bericht, ich bin den Typen von anisa für die Bilder sehr dankbar (wenn sich schon kein Alpinforumler die Mühe macht ) : wenigstens wissen wir das die Pisten entlang der DSB Mitterstein heuer planiert bzw. verbreitert wurden . Macht Freude auf einen Besuch in der kommenden Saison. Hoffentlich kommt bald auch ne Beschneiungsanlage?
Die Forderung nach dem Abtragen der Lifte können sie sich meinetwegen irgendwohin stecken
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Benjamin Franklin: “Those who would give up essential liberty to purchase a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.”
- lanschi
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Jaja, weiß da einiges. Denen ist der Takt für den Diesel für die Lifte ausgelaufen, ein paar Monate später war dann das Wasser in Hallstatt mit Diesel verschmutzt. Die Hallstätter mussten das Wasser aus einer anderen Quelle beziehen. Man hat das im Fasching zwar zu Scherzen genutzt (beim Umzug haben sich die Hallstätter als Ölscheichs gefeiert), aber in Wahrheit ist das nicht zum Spaßen. Heute ist der Dachstein übrigens elektrifiziert.octane hat geschrieben:Eine Anspielung auf die Trinkwasserverschmutzung vor etlichen Jahren?? Da war doch mal was mit Altöl ausm Sommerskigebiet Dachsteingletscher woraufhin in Hallstadt zeitweise das Wasser abgekocht werden musste? Irgendjemand genauere Infos dazu?
Also wenn da eine Beschneiungsanlage kommt, dann weiß ich´s auch nicht. Das erklärst mir bitte mal, wie man in einer Welterberegion auf Karst einen Speicherteich baut...miki hat geschrieben:Hoffentlich kommt bald auch ne Beschneiungsanlage?
- Dachstein
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Ist zwar OT, aber eine Antwort gebe ich mal: gar nicht. Schlichtweg ohne rieseigen Landschaftseingriff unmöglich. Und dann noch im Kalkgebirge des Dachsteinkalkes, wo eh kein Wasser vorhanden ist. Da braucht es dann noch eine leistungsfahige Wasserleitung. Da steigt jede Umweltbehörde aus.lanschi hat geschrieben: Also wenn da eine Beschneiungsanlage kommt, dann weiß ich´s auch nicht. Das erklärst mir bitte mal, wie man in einer Welterberegion auf Karst einen Speicherteich baut...
MFG Dachstein
Skitage 2012/13: 62 Stubaier Gletscher 11.10.12 Kurzbesuch, Hintertuxer Gletscher - 8.11.12 - Nach getaner Arbeit..., KSH 15.11.12 - Überm Nebelmeer, Obertauern (S) / 26.11.2012 / (Noch) klein, aber fein, Loferer Alm 8.12.12 - 8er Schwarzeck, Flachauwinkl - Kleinarl 9.12.12 - eine unbekannte Seite...,Schiwelt 13.12.12 - ein kalter Skinachmittag, Verbindungsbahn Alpbachtal 14.12.12,Dachstein West - 24.12.12 Antiweihnachtsstressski, Zinken, 31.12.12 --Jahresendski--, Heutal, 9.1.13 - Spaß im Schnee in der Näh', Rauris 9.1.13, Gemischte Gefühle, Gaißau Hintersee - 16.1.13 *Nebelflucht* Zauchensee 23.1.13, Reitherkogel 24.1.13 - Nachtschi überm Inntal, SFL - Ersatz Stubaier Gletscher 25.1.13, Fanningberg 2.3.13, Silvretta - Arena 24. / 25. 4. 13 - Ischg(ei)l, Sölden 5.5.13 - und die wollen wirklich zusperren?!
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na hoffentlich! in der dachstein tauern region gibt's doch eh schon genug schigebiete. das gletscherschigebiet ist ja auch nicht wirklich interessantDachstein hat geschrieben:Ist zwar OT, aber eine Antwort gebe ich mal: gar nicht. Schlichtweg ohne rieseigen Landschaftseingriff unmöglich. Und dann noch im Kalkgebirge des Dachsteinkalkes, wo eh kein Wasser vorhanden ist. Da braucht es dann noch eine leistungsfahige Wasserleitung. Da steigt jede Umweltbehörde aus.lanschi hat geschrieben: Also wenn da eine Beschneiungsanlage kommt, dann weiß ich´s auch nicht. Das erklärst mir bitte mal, wie man in einer Welterberegion auf Karst einen Speicherteich baut...
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1) warum schauts am gletscher so aus? wegen dem massentourismus!
2) wasserverschmutzung hallstatt. im heurigen winter hat ein hubschrauber beim auffliegen zur simonyhütte ein biodieselfass abwerfen müssen. der pilot hat das nicht gemeldet. tage später hat ein skitourengeher die polizei darauf aufmerksam gemacht, dass aus dem fass diesel ausrinnt. folge: hallstatt hat über mehrere monate kein trinkwasser aus dem krippensteinplateau beziehen können. (oder immer noch nicht)
3) auch in gosau hat es so einen ähnlichen fall gegeben. vermutlich (es gilt die unschuldsvermutung) aufgrund von bauarbeiten am hornspitz wurde erdreich mit öl kontaminiert. folge: die trinkwasserquellen für gosau und seine urlauber, die nur wenige meter entfernt sind, waren für drei tage gesperrt.
2) wasserverschmutzung hallstatt. im heurigen winter hat ein hubschrauber beim auffliegen zur simonyhütte ein biodieselfass abwerfen müssen. der pilot hat das nicht gemeldet. tage später hat ein skitourengeher die polizei darauf aufmerksam gemacht, dass aus dem fass diesel ausrinnt. folge: hallstatt hat über mehrere monate kein trinkwasser aus dem krippensteinplateau beziehen können. (oder immer noch nicht)
3) auch in gosau hat es so einen ähnlichen fall gegeben. vermutlich (es gilt die unschuldsvermutung) aufgrund von bauarbeiten am hornspitz wurde erdreich mit öl kontaminiert. folge: die trinkwasserquellen für gosau und seine urlauber, die nur wenige meter entfernt sind, waren für drei tage gesperrt.
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Quelle: ORFBEDENKLICH: Starker Gletscherrückgang am Dachstein
Der Gletscherrückgang am Dachstein hat heuer einen Rekordwert erreicht. Der Große Gosaugletscher zog sich um mehr als 17 Meter zurück, während der Durchschnitt in den vergangenen 20 Jahren bei "nur" 4,4 Metern lag.
Warmer Sommer und Herbst
Seit 1959 mit regelmäßigen Messungen begonnen wurde, ist am Dachstein noch nie so viel Eis abgeschmolzen. Entscheidend für den dramatischen Gletscherrückgang waren laut Experten die heuer warmen Sommer- und Herbstmonate.
Auch die großen Neuschneemengen von bis zu zehn Metern, die im vergangenen Winter am Dachstein gemessen wurden, konnten den Gletscherschwund nicht bremsen.
Höchststand vor 155 Jahren
Seinen letzten Höchststand hatte der Gosaugletscher vor 155 Jahren. Seither ist das Ewige Eis dort um 1.500 Meter kürzer und flächenmäßig um die Hälfte kleiner geworden. Zum letzten Mal gewachsen sind die Dachsteingletscher 1997, seitdem werden die Eiszungen von Jahr zu Jahr signifikant kleiner.
Klimaforschungsprojekt der Grünen
Für Umweltlandesrat Rudi Anschober von den Grünen Grund genug, ein umfassendes Klimaforschungsprojekt zu starten. Wissenschafter sollen die Konsequenzen der Klimaentwicklung unter anderem auf die Bereiche Tourismus, Landwirtschaft, Energie und Natur untersuchen und zwei Szenarien erstellen.
Variante 1 solle aufzeigen, wie sich das oberösterreichische Klima entwickeln würde, falls der Ausstoß an Kohlendioxid weiter zunehme. Variante 2 untersucht, ob Klimaschutzmaßnahmen die Veränderungen noch entschärfen können.
Gletscherrückgang am Dachstein
^^ Vergleichsbild Gletscherrückgang am Dachstein 1907/2006
Das Vergleichsbild ist schnon krass
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Bericht aus Spiegel Online
passt leider zum Thread!
...
WÄRMEREKORD
Schweizer Alpen nicht mehr winterfest
Von Joachim Hoelzgen
Noch nie gab es in der Schweiz einen wärmeren Herbst als dieses Jahr. Deshalb kam es erneut zu einem großen Bergsturz - und Gletscherforscher sind verblüfft: Manche der Eisströme haben seit Juli bis zu neun Meter an Dicke verloren.
Die Tageszeitung "Le Nouvelliste" in Sion, der Hauptstadt des schweizerischen Kantons Wallis, überschreibt den Wetterbericht zur Zeit täglich so: "Beau et doux" (deutsch: "Schön und mild"). Kein Wunder, denn gestern betrugen die Temperaturen in Sion elf und selbst im hochgelegenen Zermatt noch sieben Grad.
Sonne satt gibt es praktisch seit September in den Westalpen - und das so sehr, dass wegen der Wärme und des Föhns nicht nur die Rennen des Ski-Weltcups auf unbestimmte Zeit verschoben wurden. Auch die Langläufer müssen passen, da im Châletdorf Cogne im Aostatal der Schnee fehlt und auch hier der Loipen-Weltcup ausfällt.
Die Alpen, so hat es den Anschein, sind nicht mehr winterfest. Sie befinden sich gleichsam im grünen Bereich, hier also dem falschen, und selbst für Kunstschnee, der aus Schneekanonen düsen soll, ist es zu warm geworden.
"Noch nie wurden im Herbst in der Schweiz so hohe Temperaturen gemessen wie 2006. Die Jahreszeit ist um 2,5 bis 3 Grad wärmer als üblich", meldet die Zürcher "SonntagsZeitung". All das verheiße aber nichts Gutes, meint der Geografie-Professor Wilfried Haeberli, Gletscherforscher an der Universität Zürich. Denn am meisten leiden unter dem glorreichen Herbst die Eisströme Helvetiens, wie jetzt die jüngsten Messungen gezeigt haben.
"Zum Skelett abgemagert"
Sie haben seit Juli fast durchweg 1 bis 1,5 Meter an Dicke verloren, und der Volumenverlust beträgt fast das Doppelte wie in normalen Jahren, hat Haeberli herausgefunden. Damit seien drei bis fünf Prozent der gesamten Eismasse der Schweizer Alpen verloren gegangen, lautet die beklemmende Bilanz des Gletscherforschers.
Noch dramatischer klingt, was der Geologe Hans-Rudolf Keusen an einem Paradebeispiel, dem Unteren Grindelwaldgletscher im Berner Oberland, ermittelt hat.
Dessen Eisdecke ist um sechs bis sieben Meter niedriger geworden. Gestern hat Keusen den Gletscher mit einem Helikopter angeflogen: "Er ist bis zum Skelett abgemagert, und zwei Schmelzwasser-Seen müssen genau überwacht werden", berichtete er.
Das Schicksal des Krisen-Gletschers am Fuß der Ostflanke des Eiger (3970 Meter) ist im Vergleich zum Walliser Findelgletscher aber noch gnädig. Die Zunge des Findelgletschers hat neun Meter an Dicke verloren, und ähnliche Werte haben die Zürcher Forscher auch am Morteratsch-, dem Aletsch- und dem Gornergletscher bei Zermatt gemessen.
Kinder bestaunen Ötzi des Tierreichs
Passend zu dem Klima-Debakel staunen derzeit vor allem Kinder, die im Alpinen Museum in Bern eine Ausstellung mit dem Titel "Gletscher im Treibhaus" besuchen. Eine Art Ötzi des Tierreichs ist dort zu besichtigen - eine Gämse unter Glas, die von einem Gletscher mumifiziert wurde und mit dessen Abschmelzen nunmehr ans Licht gekommen ist.
Weil die Wärme außerdem tief in den Fels der Gebirge eingedrungen ist, hält auch die Gefahr von Bergstürzen an. Zum größten dieses Jahres kam es vor kurzem im Massiv der Dents-Blanches bei Champéry im Wallis. Dort löste sich am 9. November mutmaßlich über eine Million Kubikmeter Gestein aus der Gipfelregion, wobei die Hauptmasse in einen Schuttkessel unterhalb des Gipfels stürzte. Brocken mit sieben Metern Länge und vier Metern Höhe stürzten bei der Ortschaft Barme auf einen Picknickplatz hinab - auf dem sich zum Glück aber keine Wanderer aufhielten.
Das war bereits der zweite Bergsturz im Gebiet des autobahnnahen Val d'Illiez, nachdem Ende Oktober zweieinhalb Millionen Tonnen Fels über die Nordwand der benachbarten Dents-du-Midi (3258 Meter) gestürzt waren.
Die Ursache war jedes Mal die gleiche: Dauerfrost, der früher den Fels wie Kitt zusammenhielt, taut wegen der Herbstwärme auf. Für den hübschen Weiler Barme hat das nun zur Folge, dass die Sonne leichter in das Tal hinabscheint, da oben im Gipfel der Dents-Blanches seit dem Bergsturz eine Lücke klafft. Bernard Rey-Bellet, der Sicherheitsbeauftragte des Val d'Illiez, weiß aber auch, welche Gefahren dem Tal drohen. "Langsam", sagt er, "gibt das Anlass zur Sorge."
passt leider zum Thread!
...
WÄRMEREKORD
Schweizer Alpen nicht mehr winterfest
Von Joachim Hoelzgen
Noch nie gab es in der Schweiz einen wärmeren Herbst als dieses Jahr. Deshalb kam es erneut zu einem großen Bergsturz - und Gletscherforscher sind verblüfft: Manche der Eisströme haben seit Juli bis zu neun Meter an Dicke verloren.
Die Tageszeitung "Le Nouvelliste" in Sion, der Hauptstadt des schweizerischen Kantons Wallis, überschreibt den Wetterbericht zur Zeit täglich so: "Beau et doux" (deutsch: "Schön und mild"). Kein Wunder, denn gestern betrugen die Temperaturen in Sion elf und selbst im hochgelegenen Zermatt noch sieben Grad.
Sonne satt gibt es praktisch seit September in den Westalpen - und das so sehr, dass wegen der Wärme und des Föhns nicht nur die Rennen des Ski-Weltcups auf unbestimmte Zeit verschoben wurden. Auch die Langläufer müssen passen, da im Châletdorf Cogne im Aostatal der Schnee fehlt und auch hier der Loipen-Weltcup ausfällt.
Die Alpen, so hat es den Anschein, sind nicht mehr winterfest. Sie befinden sich gleichsam im grünen Bereich, hier also dem falschen, und selbst für Kunstschnee, der aus Schneekanonen düsen soll, ist es zu warm geworden.
"Noch nie wurden im Herbst in der Schweiz so hohe Temperaturen gemessen wie 2006. Die Jahreszeit ist um 2,5 bis 3 Grad wärmer als üblich", meldet die Zürcher "SonntagsZeitung". All das verheiße aber nichts Gutes, meint der Geografie-Professor Wilfried Haeberli, Gletscherforscher an der Universität Zürich. Denn am meisten leiden unter dem glorreichen Herbst die Eisströme Helvetiens, wie jetzt die jüngsten Messungen gezeigt haben.
"Zum Skelett abgemagert"
Sie haben seit Juli fast durchweg 1 bis 1,5 Meter an Dicke verloren, und der Volumenverlust beträgt fast das Doppelte wie in normalen Jahren, hat Haeberli herausgefunden. Damit seien drei bis fünf Prozent der gesamten Eismasse der Schweizer Alpen verloren gegangen, lautet die beklemmende Bilanz des Gletscherforschers.
Noch dramatischer klingt, was der Geologe Hans-Rudolf Keusen an einem Paradebeispiel, dem Unteren Grindelwaldgletscher im Berner Oberland, ermittelt hat.
Dessen Eisdecke ist um sechs bis sieben Meter niedriger geworden. Gestern hat Keusen den Gletscher mit einem Helikopter angeflogen: "Er ist bis zum Skelett abgemagert, und zwei Schmelzwasser-Seen müssen genau überwacht werden", berichtete er.
Das Schicksal des Krisen-Gletschers am Fuß der Ostflanke des Eiger (3970 Meter) ist im Vergleich zum Walliser Findelgletscher aber noch gnädig. Die Zunge des Findelgletschers hat neun Meter an Dicke verloren, und ähnliche Werte haben die Zürcher Forscher auch am Morteratsch-, dem Aletsch- und dem Gornergletscher bei Zermatt gemessen.
Kinder bestaunen Ötzi des Tierreichs
Passend zu dem Klima-Debakel staunen derzeit vor allem Kinder, die im Alpinen Museum in Bern eine Ausstellung mit dem Titel "Gletscher im Treibhaus" besuchen. Eine Art Ötzi des Tierreichs ist dort zu besichtigen - eine Gämse unter Glas, die von einem Gletscher mumifiziert wurde und mit dessen Abschmelzen nunmehr ans Licht gekommen ist.
Weil die Wärme außerdem tief in den Fels der Gebirge eingedrungen ist, hält auch die Gefahr von Bergstürzen an. Zum größten dieses Jahres kam es vor kurzem im Massiv der Dents-Blanches bei Champéry im Wallis. Dort löste sich am 9. November mutmaßlich über eine Million Kubikmeter Gestein aus der Gipfelregion, wobei die Hauptmasse in einen Schuttkessel unterhalb des Gipfels stürzte. Brocken mit sieben Metern Länge und vier Metern Höhe stürzten bei der Ortschaft Barme auf einen Picknickplatz hinab - auf dem sich zum Glück aber keine Wanderer aufhielten.
Das war bereits der zweite Bergsturz im Gebiet des autobahnnahen Val d'Illiez, nachdem Ende Oktober zweieinhalb Millionen Tonnen Fels über die Nordwand der benachbarten Dents-du-Midi (3258 Meter) gestürzt waren.
Die Ursache war jedes Mal die gleiche: Dauerfrost, der früher den Fels wie Kitt zusammenhielt, taut wegen der Herbstwärme auf. Für den hübschen Weiler Barme hat das nun zur Folge, dass die Sonne leichter in das Tal hinabscheint, da oben im Gipfel der Dents-Blanches seit dem Bergsturz eine Lücke klafft. Bernard Rey-Bellet, der Sicherheitsbeauftragte des Val d'Illiez, weiß aber auch, welche Gefahren dem Tal drohen. "Langsam", sagt er, "gibt das Anlass zur Sorge."
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Dachstein
Hallo allerseits;
die aktuelle Diskussion hat mich verleitet in das Forum einzusteigen. Habe es schon lange mit Interesse verfolgt und möchte mich bei Euch für die informativen Beiträge bedanken.
Letztes Jahr im Oktober waren wir auf dem Dachstein und haben die traumhafte Südwand per Easy-Klettersteig (Hunerscharte) erkundet. Für uns Schwarzwaldhügl-Goisln so ganz ohne Ausrüstung fast zu steil.
Während des Aufstiegs bei Traumoktoberwetter flog ständig besagter Müllentsorgungshubschrauber etwa im 20 Minutentakt über unsere Köpfe weg. So atemberaubend das Bergerlebnis war - das Schallerlebnis in der Kessellage des Aufstiegs glich einer Trommelfellmassage. Auf so was kann man natürlich verzichten . .. aber immerhin - sie karren das Zeug weg.
Wenn hier kein Umdenken einsetzt hat dort keiner mehr Bock zum Wandern/Klettern ... Wir fahren jedes Jahr tausende Fahrrad-Km zur Arbeit usw. . Verkehrs- und Fluglärm haben wir daheim genug. Da schätzen wir wieder die letzten uns noch bekannten ruhigen Ecken des Schwarzwaldes. Vielleicht wird Schladming vorher vierspurig durchgefahren.
Schade
Gebe einem meiner Vorredner recht. Die Alpinskilifte auf dem Gletscher sind ein Witz ... man könnte meinen es entscheidet nur noch der Konsument.
Also last uns unseren Verstand nutzen und an den richtigen Stellen Konsumverzicht üben, daß solche Geschäftsgebaren nicht ungebremst durchgehen.
Schleppt junge Leute mit in die Natur, betört sie mit deren Kraft und Glanz und sensibilisiert Sie für deren Schönheit. Aufklärungsarbeit muß von allen getan werden.
Schleppt Konsummüll wo offensichtlich ist wo er herkommt zurück zum Absender. MacDonalds bekommt seinen wild entsorgten Müll auch mal von mir auf die Ladentheke abgesetzt ... jaaa ... die Bedienungen können nix dafür ... usw.
Der beste Aufklärer und Warner seid IHR ALLE ,
... deren Herz für die schöne Bergwelt schlägt
... deren Herz blutet wenn sie leidet
... die Ihr Euer Wissen über die Situation auch in Euer Herz habt rutschen lassen und es mit anderen teilt !
Also vorwärts - Last Euch nicht entmutigen !!
die aktuelle Diskussion hat mich verleitet in das Forum einzusteigen. Habe es schon lange mit Interesse verfolgt und möchte mich bei Euch für die informativen Beiträge bedanken.
Letztes Jahr im Oktober waren wir auf dem Dachstein und haben die traumhafte Südwand per Easy-Klettersteig (Hunerscharte) erkundet. Für uns Schwarzwaldhügl-Goisln so ganz ohne Ausrüstung fast zu steil.
Während des Aufstiegs bei Traumoktoberwetter flog ständig besagter Müllentsorgungshubschrauber etwa im 20 Minutentakt über unsere Köpfe weg. So atemberaubend das Bergerlebnis war - das Schallerlebnis in der Kessellage des Aufstiegs glich einer Trommelfellmassage. Auf so was kann man natürlich verzichten . .. aber immerhin - sie karren das Zeug weg.
Wenn hier kein Umdenken einsetzt hat dort keiner mehr Bock zum Wandern/Klettern ... Wir fahren jedes Jahr tausende Fahrrad-Km zur Arbeit usw. . Verkehrs- und Fluglärm haben wir daheim genug. Da schätzen wir wieder die letzten uns noch bekannten ruhigen Ecken des Schwarzwaldes. Vielleicht wird Schladming vorher vierspurig durchgefahren.
Schade
Gebe einem meiner Vorredner recht. Die Alpinskilifte auf dem Gletscher sind ein Witz ... man könnte meinen es entscheidet nur noch der Konsument.
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Schleppt Konsummüll wo offensichtlich ist wo er herkommt zurück zum Absender. MacDonalds bekommt seinen wild entsorgten Müll auch mal von mir auf die Ladentheke abgesetzt ... jaaa ... die Bedienungen können nix dafür ... usw.
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... Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte vergehen nicht ...