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Neues am Pitztaler Gletscher

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mic
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Beitrag von mic »

So, und ab jetzt bauen wir nur mehr Autobahnen ohne Abfahrten
ja ganau. Die Abfahren darf man noch bauen. Nur nicht an die anderen Straßen anbinden.

Einige kennen ja sicher die Schildbürger!
"Ähnlichkeiten mit lebenen Personen sind rein zufällig." :lol:

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Af
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Beitrag von Af »

Also sorry Pitztal, aber:

Unterer Notweg wird genehmigt, oberer in der eingereichten Form nicht...was macht man? Genau man baut ihn trotzdem....

Keine Umplanung, keine Alternative..... Da verscherzts man sich für alle weiteren Ausbauten mit allen Beteiligten.

Naja, wir werden sehen, wies ausgeht.
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Xtream
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Beitrag von Xtream »

also ich weiss gar nicht warum hier immer soviele pro's & contra's produziert werden!

die gesamte geschichte zeigt doch mal wieder das demokratie einfach nicht funktioniert! leider gibt es halt nicht wirklich eine alternative......

insofern gratuliere ich den pitztalern zu ihrer neuen "talabfahrt"! der zug das projekt zu canceln ist doch sowieso schon längst abgefahren.....

ist nur schade das manche menschen so "gesetzesgeil" sind und sich auf diese weise profilieren müssen....... *langsam geht die welt zugrunde* :wink:
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Af
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Beitrag von Af »

Ok, Xtream, dann hast auch nix dagegen, wenn an deinem Gartenzaun n Hotelgebaut wird, und du ne 8m Betonwand vor der Nase hast....

Braucht ja keiner aufs Amt hören...

Es ist sicher auch vieles Überreglementiert, aber 2x gegen eindeutige Vorschriften verstossen, ist einfach nur dumm... wenns Pech haben, setzts ne saftige Strafe, und der gesamte Notweg wird vom Amt gecancelt, da beides Schwarz gebaut wurde.
(Die nachträgliche Genehmigung ändert daran nix).
Das Problem ist, dass alle nachfolgenden Projekte jetzt doppelt geprüft werden, und für illegale Bauarbeiten jetzt richtig geblecht werden wird....

Ich hab auch was gegen Überreglementierung, aber an ,aber mit etwas verhandeln und umplanen wäre das schon gegangen.

Und nicht Vergessen: Eine zweite Zubringerbahn(PB, 3S, Funitel usw) würde auch eine Skigebietsentleerung gewährleisten.

Auf jedenfall freu ich mich aber trotzdem darauf, dieses Jahr ne neue Gletschertalabfahrt zu machen, wenn die geöffnet wird. :D
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Xtream
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Beitrag von Xtream »

edit: wieder nüchtern...... :wink:
Zuletzt geändert von Xtream am 25.11.2006 - 20:14, insgesamt 1-mal geändert.
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billyray
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Beitrag von billyray »

Arlberg-Irrer hat geschrieben:daß der Notweg gecancelt wird und dadurch der Skibetrieb oben nicht stattfinden kann.
... das wird ja auch nicht passieren!!!

Edit wegen wiedergewonnener Artikulationsfähigkeit
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OliLite
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Beitrag von OliLite »

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Zwischendurch mal wieder was erfreuliches vom Pitztal. ;)
Die Bahnen laufen und für Interessierte hat die PGB auf ihrer Homepage eine neue Bildergalerie der neuen Bahnen eingerichtet:

http://www.pitztaler-gletscher.at/pictu ... bahnen.htm

Bis auf den MittelbergjochII-SL sind am Gletscher alle Lifte offen, das Rifflsee-Gebiet startet nächste Woche. :)
Zuletzt geändert von OliLite am 26.11.2006 - 10:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Foto-Irrer »

Zitat von der Beschreibung zu Bild Nr.11:
Die mächtige Stütze 15 unmittelbar vor der Bergstation ist als 3 fach Stütze ausgeführt, rechts der Gipfel des Fernerkogel (3.277 m) erkennbar, dem Ziel unserer nächsten Komfortverbesserung
Aha aha, das Ziel unserer nächsten Komfortverbesserung^^, wenn genug Geld da ist, können die ja gleich im nächsten Sommer bauen. Die Pitztaler wissen ja nun wie man schnell und unbürokratisch Lösungen angeht
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Downhill
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Beitrag von Downhill »

Mist, das wollt ich grad auch schreiben :)

Aber das die das so offen auf die HP schreiben? Respekt :wink:
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OliLite
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Beitrag von OliLite »

Naja, das Fernerkogel-Projekt steht ja schon länger an und immer haben sie geschrieben, dass es sehr bald durchgeführt wird.^^
Bin mal gespannt, wanns realisiert wird.

Irgendwann habens ja mal geschrieben, dass die Fernerkogelbahn nur mit Talabfahrt kommen wird, ich glaub wenn sie das so bald durchführen wollen ham wir wieder ne Menge Diskusssionsstoff. :lol:
Zuletzt geändert von OliLite am 26.11.2006 - 11:01, insgesamt 1-mal geändert.
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HBB
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Beitrag von HBB »

Xtream hat geschrieben: ...die gesamte Geschichte zeigt doch mal wieder, daß Demokratie einfach nicht funktioniert...
Da würde ich erstmal abwarten. Bin mir sicher, daß das jetzt der Tropfen ist, der das Faß zum Überlaufen bringen wird. Diese Reihe von bauernschlauen Aktionen, die die Gletscherbahnen seit längerem durchführen, wird ihnen im Endeffekt gar nichts bringen, denn
erstens ist auch Österreich der Rechtsstaatlichkeit verpflichtet, und am Schluß wird auch hier dem Recht Geltung verschafft werden, und
zweitens kann es sich niemand leisten, hier einen Präzedenzfall zu schaffen. Wenn man auf so eine Art durchkäme, würde sich zukünftig keiner mehr an Genehmigungsverfahren und Auflagen halten.
Xtream hat geschrieben: ist nur schade, daß manche Menschen so "gesetzesgeil" sind und sich auf diese Weise profilieren müssen
Das einzige was schade ist, ist so eine Einstellung.

Nur, daß wir uns nicht falsch verstehen: Ich bin selber regelmäßig im Pitztal, auch mir sind die Attraktivitätsprobleme des Schigebietes bewußt, und ich bin auch kein Gegner von Neuerschließungen. Es muß allerdings alles mit rechten Mitteln zugehen. Wenn einem die Gesetze nicht passen, dann muß man halt eine Partei gründen (bzw. in eine eintreten) und für seine Meinung eine Mehrheit suchen. So - und nur so - funktioniert Demokratie. Das hat mit Gesetzesgeilheit überhaupt nichts zu tun, alles andere wäre Bananenrepublik.

Wie gesagt, ich wünsche dem Pitztal von Herzen alles Gute, aber so geht es halt wirklich nicht.
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Xtream
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Beitrag von Xtream »

Tobias Schulz hat geschrieben: Da würde ich erstmal abwarten. Bin mir sicher, daß das jetzt der Tropfen ist, der das Faß zum Überlaufen bringen wird. Diese Reihe von bauernschlauen Aktionen, die die Gletscherbahnen seit längerem durchführen, wird ihnen im Endeffekt gar nichts bringen, denn
erstens ist auch Österreich der Rechtsstaatlichkeit verpflichtet, und am Schluß wird auch hier dem Recht Geltung verschafft werden, und
zweitens kann es sich niemand leisten, hier einen Präzedenzfall zu schaffen. Wenn man auf so eine Art durchkäme, würde sich zukünftig keiner mehr an Genehmigungsverfahren und Auflagen halten.
manchmal ist es einfach besser weiterzubauen und evtl. strafen zu zahlen, als sich ständig mit irgendwelchen sesselpupsern auseinanderzusetzten! wielange arbeiten die jetzt schon an diesem projekt :?: auf jedenfall viel zu lange..... und irgendwas war dann da auch noch mit der TIWAG! *wenn wir dürfen, dürft ihr auch oder so*

ist ja auch egal, ich steh jedenfalls voll auf der seite der pitztaler!
Das einzige was schade ist, ist so eine Einstellung.
ich bin halt einfach kein freund von dem system! schau dir doch mal die ganzen politiker an..... vetternwirtschaft & geld regiert unseren planeten! ganz ehrlich, wäre ich in dieser situation würd ich wahrscheinlich (leider) genauso ticken..... insofern funktioniert demokratie nicht wirklich!

alle weiteren polit/system diskussionen bitte dann als PN an mich! :wink:

deshalb machen die pitztaler es genau richtig! wer ist denn wirklich von den baumassnahmen direkt betroffen..... die paar hansel aus dem DAV, die natur?? (wobei dann schau dir mal österreichs bergwelt genauer an) oder gehts hier nicht doch eher um persönliche interessen einer handvoll "platzhirsche".... :wink:
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Beitrag von Emilius3557 »

Hui, das ist aber ein schöner Euphemismus: "Komfortverbesserung" für "Neuerschliessung". Da geht einem ja metaphorisch das Herz auf, bei diesem Diskurs...
Da wird offensichtlich gleich die nächste Runde eingeläutet - und immerhin wird ehrlich auf die Ambitionen verwiesen und nicht gleich alles dementiert, verschwiegen oder ignoriert.
Besinnung auf die Kernkompetenzen - altbewährte Dummschwätzerei...

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trincerone
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Beitrag von trincerone »

bauernschlauen Aktionen, die die Gletscherbahnen seit längerem durchführen, wird ihnen im Endeffekt gar nichts bringen, denn
erstens ist auch Österreich der Rechtsstaatlichkeit verpflichtet, und am Schluß wird auch hier dem Recht Geltung verschafft werden, und
zweitens kann es sich niemand leisten, hier einen Präzedenzfall zu schaffen. Wenn man auf so eine Art durchkäme, würde sich zukünftig keiner mehr an Genehmigungsverfahren und Auflagen halten.
Sorry, aber ehrlich gesagt, wenn man mal Kommunalpolitik und Baurecht was zu tun hatte, fällt es einem nicht ganz leicht, das zu glauben. Und das kommt von jemanden aus dem Norden, ich geh mal davon aus, dass in Tirol tendenziell politisch alles noch etwas eleganter läuft, weil grundsätzlich weniger Kröten über die Straße getragen werden müssen. :)

Hinsichtlich der Thematik Umweltschutz und Gesetzgebung: die Umwelt im engeren Sinne ist vom Pistenbau quasi nicht betroffen, im Prinzip geht es einzig um Landschaftsschutz (der Unterschied liegt darin, dass hier nicht das Ökosystem als solches, sondern das menschliche landschaftliche Ästhetikempfinden oder allenfalls das natürliche Landschaftsbild als solches beeinträchtigt wird). Gerade hinsichtlich des Landschaftsschutzes erscheint mir die üblichen Auflagen sehr wenig überzeugend. Entweder wird etwas gleich gar nicht genehmigt oder aber, wenn es genehmigt wird, darf dann gleich gebaggert und gesprengt werden wie sonst was. Anstatt, dass man versucht schlaue Mittelwege zu finden, die einerseits Projekte nicht ständig aus marginalen Gründen kippen und anderseits sicherstellen. dass vielleicht an landschaftlich sensiblen Stellen darauf verzichtet wird, 50m breite Autobahnen in die Felsen zu sprengen.

In älteren Projektbeschreibungen fanden solche Erwägungen ja andernorts durchaus noch Eingang. Stattdessen aber gibts es womöglich noch Auflagen über Mindestbreite und Sicherheitsentschärfung hier, Sicherheitsentschärfung da....

Also ehrlich gesagt, trotz der mir beruflich quasi angeboren Gesetzesgeilheit halte ich so ziemlich alles was auf dem Sektor läuft für totalen Quatsch!

Ich würde mir jedenfalls wünschen, wenn es am Pitztaler gelänge, mit einem effizienten und pragmatischen Vorgehen, zügig zu Ergebnissen zu kommen.

Pro Fernerkogel, Pro Talabfahrt, contra Söldenverbindung und contra diese bescheuerte EUB zum Schweizer Weg hinauf, die mich sicherlich noch Jahre davon abhalten wird, den Gletscher wieder zu besuchen, die ich aber angesichts der mangelnden Relevanz hier auch nicht weiter thematisieren will!
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HBB
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Beitrag von HBB »

trincerone hat geschrieben: Sorry, aber ehrlich gesagt, wenn man mal Kommunalpolitik und Baurecht was zu tun hatte, fällt es einem nicht ganz leicht, das zu glauben.
"Präzedenzfall" war eigentlich auch nicht juristisch gemeint, vielleicht habe ich mich da etwas unklar ausgedrückt; ich meinte eigentlich, daß die Gefahr bestände, daß so ein Beispiel Schule macht.
Es ist ja eine alte Masche: Man baut erst mal was ohne Genehmigung und spekuliert dann darauf, daß ein Rückbau im Rahmen der Verhältnismäßigkeitsprüfung sowieso nicht angeordnet wird. So ein Verhalten ist ja an sich schon sehr ärgerlich; bei einem Projekt dieser Größe und Bedeutung sollte so etwas einfach nicht hingenommen werden, insbesondere, da die Eingriffe in die Natur hier größtenteils irreversibel sind.
Und wenn andere sehen, daß man mit dieser Masche letztendlich zu seinem Ziel kommt, und dieses Verhalten nachahmen, dann gibt es auf Dauer kein Halten mehr und jeder baut bzw. baggert und sprengt einfach mal drauf los.
Ob es hier nun um Fragen des Landschafts- oder Umweltschutzes geht, ist meiner Meinung nach zweitrangig; es ist einfach so, daß diese Gesetze und Verordnungen von den demokratisch legitimierten Institutionen, die ja dem Allgemeinwohl verpflichtet sind, erlassen werden und ganz bestimmt nicht von der Pitztaler Gletscherbahn, die natürlich nur ihre eigenen, rein wirtschaftlichen Interessen verfolgt.

Außerdem kann man ja wohl nicht ernsthaft behaupten, daß man sich seitens der Tiroler Landesregierung den Wünschen und Interessen der Gletscherschigebiete verschließen würde: erst letztes (?) Jahr wurden ja die den Gletscherschutz betreffenden Gesetze vom Landtag so geändert, daß prinzipiell z.B. ein Zusammenschluß Pitztal/Ötztal oder eine Erweiterung des Kaunertaler Gletscherschigebites möglich wären. Es wird also für die Gletscherschigebiete schon etwas getan.
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Beitrag von Gletscherfloh »

Hmm... für den Notweg ausserhalb des Gletschers haben die Pitztaler ja letztlich die Genehmigung erhalten. Also von daher wurde da ja nix schwarz gebaut.

Bezüglich des Stopfens der Spalten ist das sicher Auslegungssache. Umweltschützer sehen das sicher anders als die Betreiber des Skigebietes, ob ein Zustopfen der Spalten nun ein Eingriff ist oder nicht. Sowas ist ja auch in keinster Weise irreversibel zumal ja das entsprechende Medium selbst ein vergängliches ist. Aufgrund der dort zu dem Zeitpunkt noch geringen Schneelage auf dem Gletscher (siehe starlis Foto) hat es halt etwas "ärger" ausgesehen ... Tatsache ist, dass ohne ein Stopfen der Spalten der unterhalb des Gletschers technisch gebaute Notweg von oben für den Durchschnittsskifahrer nicht wirklich "risikolos" erreichbar ist, womit sich das Ganze ja ad absurdum führen würde ...
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Beitrag von Seilbahnjunkie »

Stimmt schon, aber genau das wurde vor der Aktion schonmal gepostet. genehmigt ist der Teil unterhalb des Gletschers nicht aber der Teil darauf. Das das eine ohne das andere keinen Sinn macht ist klar, aber dann darf man eben nichts bauen anstatt den Rest ohne Genehmigung zu bauen. Aber wenn ich mich richtig erinnere wurde das schon von einem von uns vorhergesagt.
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Beitrag von Foto-Irrer »

@trincerone
EUB auf den Schweizer Weg? Ich hab schon danach gesucht, aber nix gefunden. Kannste präzisieren? Vielleicht in den Liftplan einzeichnen?

Wenn ich mir mal den theoretischen Fall vorstelle und Pitztal als nächstes die Bahn(en) auf den Ferner Kogel baut, wieviele Bahnen müssten dann noch für die Verbindung nach Sölden gebaut werden. Reicht da eine kleine Bahn auf die Schwarze Schneid?
Ich war im Pitztal noch nicht vor Ort, wenn man die Fernerkogelbahn baut... ähm... kann man vom Fernerkogel nur ins Tal hinab fahren, sprich man müsste noch eine Verbindung zu den übrigen Bahnen bauen oder kann man vom Fernerkogel z.b. zur Talstation Mittelberg/Gletscherseebahn kommen? Wie sieht es umgekehrt aus? Da würde dann ja quasi der neue "Notweg" ausreichen. Bin ein bischen bei google earth rumgeflogen...
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Beitrag von Dachstein »

Die Bahnen rund um den Fernerkogel kann am besten ein Einheimischer oder ein Planungsbüro erläutern.
Denn um zu wissen, wie man verbinden kann, muss man nicht nur wissen, ob es theorethisch möglich wäre, sonden ob es auch prakisch möglich wäre, dort zu bauen. Denn manchmal schaut ein Hang ziemlich simpel aus, und dann kommt man drauf, dass der ganze Hang eine Rutschmasse ist, die sich noch in bestimmten Geschwindigkeiten und Richtungen bewegt. Von solchen Hängen würde ich eher de Finger lassen.

Die Frage ist: wie stabil sind die Hänge um den Fernerkogel? Wie viel Gletscheranteil ist da, wie schaut es mit dem Permafrost aus, wie windgeschützt sollen die Bahnen verlaufen, kann ich auch eine Abfahrt bauen? Also verdammt viele und noch mehr Fagen, die wir nicht beantworten können. Alles, was wir anstellen, ist nichts mehr eine Spekulation, die auf unseren Eindrücken basiert. Es kommt also mit ziemlicher Sicherheit ein Blödsinn heraus, was ja dann mit News nichts mehr zu tun hätte, weil alles hypothetisch ist.

Auch übrigens: Google Earth kann man vergessen. Da braucht man mindestens eine geologische Karte (was auch noch zu wenig ist) von dem betreffenden Gebiet, dann kann an etwas mehr sagen.

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Beitrag von trincerone »

@EUB Schweizer Weg: das ist die EUB die gerade vor ein paar Wochen in Betrieb gegangen ist, das Thema ist also durch.

@Gletschernotweg: ehrlich gesagt wundert mich sehr, wie ernst dieser Vorfall genommen wird. Zum einen bin ich mir auch nicht mal sicher, dass man für das zuschieben von Spalten überhaupt eine Genehmigung braucht, aber das wird das Umweltamt schon wissen. Mein Rechtsgefühl hätte mir jedenfalls gesagt, dass man das nicht braucht (jedenfalls nicht im Sinne einer Baugenehmigung; allenfalls eine Genehmigung mit Verbrennungsmotorgetrieben Fahrzeugen in wassertechnisch sensiblen Zonen rum zu fahren oder sowas).

Jedenfalls ist doch der Eingriff, der dort vorgenommen wurde quasi gleich null. Spalten zu schieben stellt weder einen landschaftlichen Eingriff noch einen Umwelteingriff dar. Und auch der untere Notweg, der ist sooo dezent.

Mal ehrlich: dass ich hier einer größten Gegner des Pistenbaus (im Sinne von Baumaßnahmnen bin) ist ja nun kein Geheimnis, aber mit diesem kleinen Notweg da hab ich bestimmt kein Problem. Und mit drei Raupenspuren auf dem Eis erst recht nicht.

Geht mal im Sommer nach Sölden oder an den Arlberg oder die Dolomiten und schaut Euch an wie es da aussieht!! Die Beschneiung, die hier immer eingefordert wird, die erfordert Eingriffe, die hundertmal schwerwiegender sind, als das bischen Schnee Geschiebe am Pitztaler! Und die Remodellierungsmaßnahmen, die sind wirklich irreversibel. Schaut Euch doch mal an, wie die Sölderner das Rettenbachjoch verschandelt haben - dagegen ist diese kleine Schneespur doch ein Witz.

Ganz ehrlich: jeder soll seine eigene Meinung dazu haben, aber ich habe schon den Eindruck, dass in diesem Fall - auch und insbesondere in den Medien - mit sehr stark unterschiedlichem Maß gemessen wird!!
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mic
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Beitrag von mic »

^^Besser kann man es wohl nicht formulieren!!
Wenn ich mich nicht irre werden an den Gletschern ständig die Spalten zugschoben! Der ganze Tanz dort ist doch nur Erbsenzählerei.

Es ist einfach modern über irgendwas zu richten von dem man gar keine Ahung hat- auch hier im Forum.
Wenn ich sehe was man in Serfaus mit der Pezidbahn veranstaltet hat ist es schon sehr unfair wie man mit den Pitztalern umgeht. Ich kenne die Ecke (neue Abfahrt) noch nicht aber ich freue mich auf die sicher imposante Strecke!

Und fragt man private Bauherren ob sie sich genau an die Baupläne gehalten haben. Da fangen fast alle an zu stottern. Mit einer Lage Steine den Knickstock erhöhen und damit mehr Platz im Obergeschoß schaffen ist da nur das mindeste!
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HBB
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Beitrag von HBB »

mic hat geschrieben: Es ist einfach modern über irgendwas zu richten von dem man gar keine Ahung hat - auch hier im Forum.
Das möchte ich mir eigentlich nicht vorhalten lassen.
Natürlich kenne ich die Rechtslage in Tirol nicht genau - das ist aber bei den Verteidigern des Projektes hier offensichtlich auch der Fall. Oder kannst Du mir definitiv sagen, ob das Zuschütten von Gletscherspalten außerhalb des genehmigten Schiraumes in Tirol genehmigungspflichtig ist oder nicht? Ich beziehe meine Informationen aus den Medien (aus verschiedenen, wohlgemerkt, und nicht von der Homepage des ÖAV o.Ä.), also von dritter Seite, und habe mir auf dieser Basis eine Meinung gebildet. Diese muß natürlich nicht jedem gefallen, aber den skeptischen Beobachtern hier Inkompetenz und Gegnerschaft aus Modegründen vorzuwerfen, das geht schon ein bißchen weit.

Außerdem kann man eventuelle Rechtsverstöße ja wohl nicht mit Hinweisen auf andere Rechtsverstöße rechtfertigen. Dann wären wir nämlich wieder schnell bei der Thematik "Signalwirkung für andere Schigebiete".
Zuletzt geändert von HBB am 27.11.2006 - 10:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von trincerone »

Und fragt man private Bauherren ob sie sich genau an die Baupläne gehalten haben. Da fangen fast alle an zu stottern. Mit einer Lage Steine den Knickstock erhöhen und damit mehr Platz im Obergeschoß schaffen ist da nur das mindeste!
Genauso sieht es nämlich aus. Gerade bei Eigenheimen, dann kenn ich fast keins, wo nicht mindestens an einer Stelle irgendwas - sagen wir mal - "umgangen" wurde. Der Gartenschuppen, der plötzlich Wintergarten ist, die Dachterasse auf dem Garagendach, die eigentlich zu steile Treppe ins Obergeschoss... und bei größeren Projekten ist das eher noch verbreiteter.

Und bei den Kommunen ists auch nicht anders: also die Kommune, die nicht schon mal vergaberechtlich "geschummelt" hat will ich mal sehen. Oder bei den Erschließungskosten in Neubaugebieten: das sehen die gerne mal als zinslosen Kredit, aber auf die fertige Straße warten die Anlieger dann 10 Jahre!

Wie dem auch sei, die Pitztaler haben jedenfalls das Faktenschaffen sicher nicht erfunden und mal ganz ehrlich: wer immer so nach absoluter Gesetzestreue schreit, könnte sich ja mal die Frage stellen, warum Fluglotsen anstatt zu streiken - was nicht zulässig wäre - Dienst nach Vorschrift machen! :)
Wenn ich mich nicht irre werden an den Gletschern ständig die Spalten zugschoben
Völlig richtig, ist gängigen Praxis. Und wenn man das mit Schnee macht - mein Gott, man könnte es ja auch Renaturierung nennen, bevor der arme Gletscher eine Spalte bekommen hat war ja an der Stelle auch Schnee! ;) Solange man nicht wie früher gleich ein paar leere Dieselkanister etc. mitentsorgt...

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^^ So sieht das beispielsweise aus, wenn man eine bestehende Abfahrt für die Beschneiung remodelliert. Vorher sah es so aus:

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Ok, wir kommen langsam vom Thema ab, aber ich dachte das wär vielleicht trotzdem mal interessant zu sehen. Sind ganz normale Vorarbeiten für Beschneeiung. Find ich ehrlich gesagt gravierender als das Schneegeschiebe auf dem Gletscher. Diese Beschneiungsanlage in Alagna hingegen wurde ja überall als längst überfällig in den Himmel gejubelt und bezahlt hat sie wohl auch noch die Region. Aber egal, das ist ein anderes Thema!
Es ist einfach modern über irgendwas zu richten von dem man gar keine Ahung hat
Sehr wahr - leider...
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trincerone
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Beitrag von trincerone »

@tobias: ich glaube nicht, dass Mics Post jetzt speziell auf dich bezogen war, aber da wird er sich vermutlich selber noch zu äußern.
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mic
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Beitrag von mic »

trincerone hat geschrieben:@tobias: ich glaube nicht, dass Mics Post jetzt speziell auf dich bezogen war, aber da wird er sich vermutlich selber noch zu äußern.
ne war nicht auf dich bezogen.

Allerdings schreibst Du selbst:
Natürlich kenne ich die Rechtslage in Tirol nicht genau - das ist aber bei den Verteidigern des Projektes hier offensichtlich auch der Fall. Oder kannst Du mir definitiv sagen, ob das Zuschütten von Gletscherspalten außerhalb des genehmigten Schiraumes in Tirol genehmigungspflichtig ist oder nicht? Ich beziehe meine Informationen aus den Medien (aus verschiedenen, wohlgemerkt, und nicht von der Homepage des ÖAV o.Ä.), also von dritter Seite, und habe mir auf dieser Basis eine Meinung gebildet.
Deine Meinung in Ehren.
Aber es ist nun mal so das keiner genaue informiert ist aber fast jeder was sagt.
Ich erinnere mich da gerade an den Boarder der mit der Birne an der Laterne zerschellt. Da wird doch gleich berichte das die Lampe im Wald steht und der selber schuld ist. (der Rest ist bekannt).

Wir werden zum Schluß sehen was im Pitztal Recht und Unrecht ist!
Zuletzt geändert von mic am 27.11.2006 - 11:41, insgesamt 3-mal geändert.

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