Wanderstöcke
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Wanderstöcke
Bin mal gespannt auf eure Antworten. Seit das "nordische gehen" so populär ist, sind Wanderstöcke auch bei jungen Leuten ein Thema.
Hibernating
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Die Dinger haben durchaus ihre Berechtigung. Nerven halt manchmal, wenn eine kurze Kletter(steig)-Passage kommt. Aber beim Abstieg oder auch wenn mal ein Schneefeld oder sowas kommt sind Stöcke ganz nützlich.
Ich selber hab übrigens keine, für die 2-3 mal im Jahr wo ich in die Berge komm lohnt sich das nicht - meine Knie halten das im Moment noch aus.
Ich selber hab übrigens keine, für die 2-3 mal im Jahr wo ich in die Berge komm lohnt sich das nicht - meine Knie halten das im Moment noch aus.
"Seilbahnen sind komplexe technische Systeme. Sie sind Werke innovativen vielschichtigen Schaffens und bilden ein spannungsvolles Zusammenspiel technischer und wirtschaftlicher, politischer, sozio-kultureller und landschaftlicher Faktoren." (Schweizerisches Bundesamt für Kultur)
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Also ich habe mich daran gewöhnt, mit Stöcken gehe ich einen besseren Rhythmus, ich bin in felsigem oder steilerem Gelände viel trittsicherer (wie ein Viech mit 4 Beinen eben), sie schonen die Knie, bieten Stabilität und Halt in Schnee- und Geröllfeldern, helfen Ausbalancieren beim "Abfahren" auf ebensolchen Gelände und sind auf flachen Gletscherpassagen nützlich, wenn man den Pickel nicht gebrauchen kann.
- k2k
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^^ Andersrum wär irgendwie naheliegender oder? Nur so ein Gedanke...

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- seilreiter
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Hab auch so dinger zuhause rumliegen, aber -leider- schon Jahre nicht mehr benutzt.
Besonders auf langen Hüttenabstiegen sind Skistöcke von Vorteil, finde ich, da die Bergablatscherei den Knien schadet. Gerade bei arg stufigen Wegen.
Zuviel mit Stöcken unterwegs ist aber auch nix weil man dann die normale Trittsicherheit nicht mehr schult. Hab ich mal wo gelesen.
Besonders auf langen Hüttenabstiegen sind Skistöcke von Vorteil, finde ich, da die Bergablatscherei den Knien schadet. Gerade bei arg stufigen Wegen.
Zuviel mit Stöcken unterwegs ist aber auch nix weil man dann die normale Trittsicherheit nicht mehr schult. Hab ich mal wo gelesen.
- miki
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@octane: stimme dir 100% zu
. Ich benütze seit mehr als 10 Jahren fast bei jeder Bergtour/Wanderung die Wanderstöcke, nur bei kurzen Touren mit viel Klettersteig verzichte ich leiber auf sie. Und in der Zeit habe ich beide Erfahrungen gemacht:
- gut für meine Knie, die sind ja nicht mehr ganz jung, toll bei Schneefeldern, auch die Armmuskulatur wird gefördert
- schlecht fürs Gleichgewicht / Trittsicherheit, wenn ich nach einigen Stunden Aufstieg mit Wanderstöcken dieselben wegen heikler Stellen in den Rucksack einpacken muss, fehlt mir irgendwie etwas und es dauert wieder einige Zeit bis ich mich wieder trittsicher als 'Zweibeiner' bewegen kann
Da ich aber erstens zu 90% solche Touren mache, bei denen ich nicht trittsicher sein muss und zweitens meine Knie fürs Skifahren schonen will, bleibe ich trotz dem oben genannten Minus bei den Stöcken. Nur, wie oben schon gesagt, wenn die Tour nicht zu lange dauert und davon ein Grossteil auf Klettersteigen verläuft, ohne lange Zu/Abstiege, verzichte ich manchmal freiwillig auf Stockeinsatz, erstens weil sie auch zusammengelegt auf dem Ruchsack störend sein können und zweitens um die Trittsicherheit nicht ganz zu verlernen
@Marius:
...

- gut für meine Knie, die sind ja nicht mehr ganz jung, toll bei Schneefeldern, auch die Armmuskulatur wird gefördert
- schlecht fürs Gleichgewicht / Trittsicherheit, wenn ich nach einigen Stunden Aufstieg mit Wanderstöcken dieselben wegen heikler Stellen in den Rucksack einpacken muss, fehlt mir irgendwie etwas und es dauert wieder einige Zeit bis ich mich wieder trittsicher als 'Zweibeiner' bewegen kann
Da ich aber erstens zu 90% solche Touren mache, bei denen ich nicht trittsicher sein muss und zweitens meine Knie fürs Skifahren schonen will, bleibe ich trotz dem oben genannten Minus bei den Stöcken. Nur, wie oben schon gesagt, wenn die Tour nicht zu lange dauert und davon ein Grossteil auf Klettersteigen verläuft, ohne lange Zu/Abstiege, verzichte ich manchmal freiwillig auf Stockeinsatz, erstens weil sie auch zusammengelegt auf dem Ruchsack störend sein können und zweitens um die Trittsicherheit nicht ganz zu verlernen

@Marius:
Super Vergleich, so fühle ich mich auch manchmal, besonders auf langen Tourenwie ein Viech mit 4 Beinen

- dani
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wir bzw meine wandergenossen hatten welche, wurden uns aber in ischgl geklaut! hätte nicht gadacht das es leute in den bergen gibt die stöcke klauen. haben sie am anstieg zur flimspitze unten liegen lassen, auf dem rückweg waren sie weg... tief unter erkannte man die täter! auf lautes rufen wurden sie schneller und schneller... leider konnten wir sie nicht mehr einholen!


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- Disteghil Sar (7885m)
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Also das ist ja dermaßen asslig!!!!
Da wär ich gelaufen und hätt sie dem Typen um die Ohren gehauen! Wenn mir bei einer Gletschertour sowas bringt landet er aber in der nächsten Riesenspalte, das sag ich euch!
Mein Klavierlehrer hat mir mal erzählt, dass auf einer hochgelegenen Monte Rosa-Hütte (über 3500 Meter!) einem die Bergschuhe geklaut worden sind! Das gibts doch nicht!



Da wär ich gelaufen und hätt sie dem Typen um die Ohren gehauen! Wenn mir bei einer Gletschertour sowas bringt landet er aber in der nächsten Riesenspalte, das sag ich euch!
Mein Klavierlehrer hat mir mal erzählt, dass auf einer hochgelegenen Monte Rosa-Hütte (über 3500 Meter!) einem die Bergschuhe geklaut worden sind! Das gibts doch nicht!