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Neues in See, Kappl, Galtür – Silvapark (Paznauntal ohne Ischgl)

Diskussionen über neue Lifte, Pisten, Restaurants, Beschneiung etc.
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mgs
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Beitrag von mgs »

Man darf aber nicht vergessen, dass die man die Talabfahrt in heutzutage "normalen" Wintern schnell vergessen kann. Wenns zu warm ist hilft halt der Kunstschnee auch nur begrenzt und es ist keine Freude mehr da zu fahren.

Aber gegen die Verbindung nach Serfaus ist das natürlich eh alles Kleinkram. Wenn sie das bis 2009 tatsächlich hinbekommen sollten, Hut ab. Da sollte sich der Herr Parth schonmal ein paar Bonbons überlegen, dass ihm da keine Gäste abhanden kommen...

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harry1988
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Beitrag von harry1988 »

Ich habe auf bergfex.at noch ein interessante Bemerkung bezüglich der Talabfahrt gefunden:

Name: Hase
aus Ruhrgebiet 10.02.2006 16:29
Betreff: Re: Neuerungen
Hallo,

tja, das mit der Talabfahrt ist auch ein "Politikum", denn anders als das Gratli & die Medrigalm gehört das Putzloch an der Talabfahrt NICHT zu den Bergbahnen See, warum sollten die ein gesteigertes Interessa daran haben, dort über eine gut präperierte Piste für Umsatz zu sorgen? Dann lieber mit der Gondel runter und ab in Simmis Taya, "zufällig" im Besitz vom Skischul-Pircher

Ob nun Skischule und Bergbahnen zusammenglucken, mag sich jetzt jeder selber ausdenken ;-)))

PS: Komme schon fast 15 Jahre nach See und kenne deshalb die Interessengruppen im Ort etwas...


Wenn ihr mich fragt treiben die Bergbahnen See die komplett falsche Politik. Wenn die eine bessere Talabfahrt hätten und zudem noch für das Putzloch werben würden (zur Zeit gibt es nur 2 Skihütten in See), kämen sicher mehr Gäste nach See und die finanzielle Situation der Skilifte würde sich verbessern. Offensichtlich hat dieses Unternehmen nicht unbedingt viel Erfahrung im Marketing. Die haben nicht einmal eine richtige Homepage außer diese nervige tiscover - Seite. :!:
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miki
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Beitrag von miki »

@mgs:
Man darf aber nicht vergessen, dass die man die Talabfahrt in heutzutage "normalen" Wintern schnell vergessen kann. Wenns zu warm ist hilft halt der Kunstschnee auch nur begrenzt und es ist keine Freude mehr da zu fahren.
Kannst du mir bitte mal erklären was du damit sagen wolltest :nixweiss: ? See liegt etwa 1000m über dem Meeresspiegel und die Talabfahrt hat im grossen und ganzen Nordlage, also wieso sollte das mit einer vernünftigen Schneeanlage nicht gehen? Kappl, nur wenige Kilometer taleinwärts, hat eine Talabfahrt mit Südlage bis auf 1180 m, Ladis auf der 'anderen Seite des Berges' liegt ebenfalls auf 1200 m und die Piste ist sonnseitig gelegen. Von einigen Talabfahrten im Zillertal, die bis auf etwa 600 m runtergehen, ganz zu schweigen. Was hat See besonders schlimmes verbrochen, damit man gerade dort die Talabfahrt vergessen kann :gruebel: ?
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mgs
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Beitrag von mgs »

Schon recht, ich bin halt normalerweise Osterskifahrer in Galtür/Ischgl und denke immer wenn ich in See vorbeikomme, was für ein Trauerspiel es da unten vergleichsweise mit dem Schnee sein muss, denn im Tal liegt da eben mehrheitlich keine Flocke mehr zu der Zeit.

Ist aber schon wahr, See ist ja nun wahrlich nicht das tiefgelegenste Skigebiet weit und breit, sollte also schon gehen da ne beschneite Talabfahrt zu machen, wenn man nur will. Wird dann halt zugemacht wenns nicht mehr geht zu Ostern.
jwahl
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Beitrag von jwahl »

Die Tiroler Tageszeitung berichtet:
See: Skigebietszusammenschluss ruft Alpenverein auf den Plan
Seit einigen Jahren wird am Zusammenschluss der beiden Skigebiete gefeilt. Die DAV-Sektion Pfaffenhofen-Asch bringt nun ihre Sicht der Dinge ein.

Die Ascherhütte im Kübelgrund liegt mitten im möglichen Projektsgebiet.
Bild: Schnegg



Zwei Schutzhütten liegen im möglichen Projektsgebiet: Das Kölnerhaus auf Serfauser Seite und die auf 2256 Metern Seehöhe gelegene Ascherhütte auf Paznauner Seite. Letztere wurde 1896 von der DAV-Sektion Pfaffenhofen-Asch errichtet. Wird das Projekt umgesetzt, erwartet die 1300 Mitglieder starke Sektion, die seit 1980 300.000 Euro in die Modernisierung der Hütte gesteckt hat, weitreichende Folgen für dieselbe.

"Auch vor diesem Hintergrund verfolgen wir die Entwicklung in See mit großer Aufmerksamkeit", sagt der 2. Sektions-Vorstand Klaus Baumgärtel, dessen Großvater bei der Errichtung selbst Hand angelegt hat.

Er steckt in einem Zwiespalt: Entsprechend dem Leitbild des DAV liegt eine weitere Erschließung des Alpenraums durch Anlage und Erweiterung von Skigebieten nicht im Interesse der Sektion. "Wir verstehen aber die Beweggründe der Bevölkerung, die das Seer Skigebiet wettbewerbsfähig machen will. Dazu kommt die besondere Konkurrenzsituation mit den großen Skigebieten in St. Anton und Ischgl", macht Baumgärtel deutlich.

Nicht spruchreif

Weil man mit der Talbevölkerung auch weiterhin gut klarkommen wolle, sei man nicht gegen das Projekt, unterstütze es aber auch nicht. "Was wir möchten, ist, dass das Vorhaben hinterfragt wird. Macht der Zusammenschluss wirtschaftlich Sinn? Stehen die dafür nötigen Eingriffe in der Natur in angemessener Relation dazu? Sind überhaupt genug Skifahrer für eine Auslastung vorhanden?", sinniert Baumgärtel.

Er fragt sich auch, ob sich der Zusammenschluss vielleicht negativ auf den Seer Sommertourismus auswirken könnte: "Ischgl hatte im Winter 04/05 eine 69,1- prozentige Auslastung, See nur 38 Prozent. Im Sommer 05 lag See aber mit 14,9 Prozent weit vor Ischgl mit 6,3 Prozent."

Das Projekt sei noch nicht spruchreif, sagt der Geschäftsleiter der Bergbahnen See, Herbert Zangerl, der den medialen Vorstoß der DAV-Sektion nicht ganz versteht: "Wir sind erst am Nachdenken und Planen. Ob das Vorhaben überhaupt zustande kommt, kann man noch nicht sagen."

Zwei Knackpunkte seien zu bewältigen, "die Verhandlungen mit den Behörden und die Finanzierung, wobei davon auszugehen ist, dass sich das Kostenvolumen mit Sicherheit um die 30 Millionen Euro bewegt."

Sinnhaftigkeit

Die Bedenken Baumgärtels teilt Zangerl nicht: "Die Bergbahnen See sind weder aus Kostengründen noch aus Gründen der Sinnhaftigkeit daran interessiert, eine Lösung zu produzieren, die nicht möglichst günstig und umweltschonend ist."




Von Renate Schnegg
18.08.2006 21:51
Emilius3557
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Beitrag von Emilius3557 »

"Ischgl hatte im Winter 04/05 eine 69,1- prozentige Auslastung, See nur 38 Prozent. Im Sommer 05 lag See aber mit 14,9 Prozent weit vor Ischgl mit 6,3 Prozent
Sehr interessante Zahlen aber typischer Äpfel-Birnen-Vergleich. Ischgl hat eben auch deshalb so eine miese Auslastung im Sommer da sie im Verhältnis zu See ungleich mehr Gästebetten haben, die bei der Berechnung eben mit eingehen.
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billyray
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Beitrag von billyray »

Bzw., dass sie in Ischgl im Winter so viel Geld verdienen, dass sie sich nicht groß um den Sommer kümmern. (Ich nehme mal an, die Berechnung geht "Übernachtungen pro (vorhandene Gästebetten mal Tage)" und nicht "Übernachtung pro (Gästebetten in geöffneten Häusern mal Tage)".

Trotzdem kommt mir auch 14,9% sehr, sehr wenig vor...

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Seilbahnjunkie
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Beitrag von Seilbahnjunkie »

Ischgl hatte eine schlecht Auslastung, 69,1% sind ja wohl viel.
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harry1988
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Beitrag von harry1988 »

Heute auf oberland-online.at gelesen. Der Bericht dürfte aber schon etwas älter sein:
"Es sind beträchtliche Kosten”

Die Bergbahnen See wollen ein Kleinwasserkraftwerk bauen – und gleichzeitig das Beschneiungsproblem lösen

Die Bergbahnen See benötigen mehr Wasser für die Beschneiung der Pisten. Da die Zuleitungen etc. derzeit nicht finanzierbar sind, denkt man an den Bau eines Wasserkraftwerkes: Mit dem Erlös aus dem Stromverkauf sollen Kraftwerk und Beschneiung finanziert werden. Die Bergbahnen See planen den Bau eines Kraftwerkes, um mit dem Erlös aus dem Stromverkauf auch die Erweiterung der Beschneiungsinfrastruktur finanzieren zu können.


Die Bergbahnen See haben vor, den Istalanz- und Kaltenbach auf 1.870 m zu fassen und zur Bergstation der Umlaufbahn zu leiten. Mit dem Wasser können im Winter die Pisten beschneit werden, im Sommer soll es in einem Krafthaus nahe der Talstation der Gondelbahn (von der Bundesstraße aus nicht zu sehen) abgearbeitet werden. "Das Bauwerk ist überhaupt nicht störend”, so Bergbahnen-Geschäftsführer Herbert Zangerl. Nachdem es sich um ein Kleinwasserkraftwerk handelt, sind erhöhte Einspeisetarife zu erzielen. Die Hoffnung der Bergbahnen See: Das Geld reicht, um den Kraftwerks- und Leitungs-/Wasserfassungsbau zu finanzieren. Das Wasser allein für die Beschneiung zur Umlaufbahn zu leiten ist zu teuer: "Das ist derzeit nicht zu finanzieren”, so Zangerl.

KNAPPER ZEITPLAN. Eine Hürde ist geschafft: Die Agrargemeinschaft Kappl-See räumt den Bergbahnen See die benötigte Dienstbarkeit ein – Leitungen sind über Agrar-Grund zu führen. Es gibt aber noch etliche andere: "Wenn man in die Ökostromregelung hineinfiele, ginge es”, so Bgm. Anton Mallaun. Daher drängt die Zeit: "Wir müssen heuer noch verhandeln, Mitte 2006 muss es stehen. Es ist alles zeitlich knapp und kritisch”, so Herbert Zangerl mit Bezug auf die Ökostrom-Richtlinien, die auch andere Kraftwerksbauer zur Eile anhalten.

EINREICHUNG DEMNÄCHST. Die Unterlagen für das Kraftwerksprojekt in See seien jedenfalls "bald fertig”, das Vorhaben wird demnächst zur Genehmigung eingereicht werden. Inzwischen wird Herbert Zangerl "schauen, dass man die Finanzierung zusammenbringt”. Die interessante Idee dahinter: Man baut nicht etwas, was kein Geld in die Kassen fließen lässt, sondern etwas Teureres, um mit dem zu erzielenden Erlös auch die benötigte Beschneiungsinfrastruktur zu finanzieren. Die Kostenschätzungen für das Projekt seien aber "noch ein bisschen vage. Es sind jedenfalls beträchtliche Kosten”, erklärt Herbert Zangerl. Nach derzeitigem Stand wollen die Bergbahnen See das Projekt ohne Partner abwickeln.
Weiß von euch irgendwer wie es um dieses Projekt steht? Es müsste ja eigentlich schon in Bau sein. Man hört aber nichts mehr darüber.
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harry1988
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Beitrag von harry1988 »

Gibts hier mal wieder neue Infos? Vor allem was ist jetzt eigentlich mit diesem Kraftwerksprojekt in See? Laut dem Artikel auf oberland-online.at sollte das ja bereits 2006 fertiggestellt sein. In letzter Zeit ist es aber um dieses Projekt relativ ruhig geworden.
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skinarr
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Beitrag von skinarr »

Eine Ski-Ehe planten auch See und Serfaus, die konkrete Planung wurde kürzlich allerdings auf Eis gelegt. "Die Gesellschaftsform ist zu klären. Wenn das geschehen ist, sind wir bereit fortzufahren", erklärt Bürgermeister Georg Mangott zur Situation. Derzeit seien in See sehr viele Gesellschafter mit kleinen Beträgen beteiligt, die "oberen zehn mit mehr Stammkapital" würden den Vorschlag allerdings nicht akzeptieren. "Es wäre ein Riesenangebot für See, für die kann das nur von Nutzen sein", stellt Mangott fest. Nachsatz: "Wir müssen den Zusammenschluss nicht unbedingt haben."

See gesprächsbereit
Herbert Zangerl, Geschäftsleiter der Bergbahnen See, hält sich bei dem Thema bedeckt: "Serfaus ist der große Partner in dieser Geschichte. Wenn man die Dinge nicht behandelt haben will, dann ist es so." Das Interesse am Zusammenschluss sei nach wie vor groß, auch die Vision vom großen Skiverbund Oberland mit einer gemeinsamen Karte hält Zangerl "für eine vernünftige Sache". "Wir sind immer gesprächsbereit", beharrt er.
Quelle: TT[/quote]


Na wenn ich das lese fällt mir nicht viel ein! 8O
Wenn See nicht anfängt sich zügig an SFL anzubinden wird es Ihnen ähnlich ergehen wie dem Skigebiet Venet. Sie werden neben den neu entstehenden Verbund zwischen Kappel und St. Anton mehr und mehr Gäste verlieren und bald nur noch rote Zahlen schreiben, dann wird das verhandeln mit SFL noch schwerer.
Wenn dann sollte man jetzt handeln bevor Kappel See die Gäste endgültig wegnimmt.
Das Ergebniss wäre ein Paznauntal mit drei Großraumskigebieten die langfristig Bestand haben können.
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Schwoab
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Beitrag von Schwoab »

Na ja, ich bin immer noch der Meinung, dass auch Gebiete mit einer Pistenkilometerzahl wie beispielsweise See gute Überlebenschancen haben!
Mit dem Venet ist das Gebiet schon allein wegen der Schneesicherheit nicht vergleichbar, und auf Teufel komm raus muss ein Zusammenschluß nicht her!
Man muss sich auch in die Einheimischen hineinversetzen, und sich fragen was bleibt nach einem Zusammenschluß an Geld in See, und was fließt nach Serfaus! Wenn sich nach dieser Studie der Zusammenschluß noch lohnt, soll er kommen, ansonsten nicht :!: :!:
Und noch Eines: Wir als Touristen können von außen leicht einen Zusammenschluß fordern, aber es kommt auf die Leute vorort an :!: :!: :!:
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gerrit
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Beitrag von gerrit »

M.E. wäre der Zusammenschluss See-Serfaus einer der wenigen Zusammenschlüsse Groß-Klein, bei dem beide Partner profitieren würden. See wäre durch die Anbindung an ein Groß-Gebiet für Wochengäste sicher attraktiver und das Pistenangebot von Serfaus würde mit den Nordhängen Richtung See auf jeden Fall attraktiver.
Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)

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Beitrag von Schwoab »

Allerdings wird die breite Masse die Pisten von See nur noch wenig nutzen, und ich weiß nicht wie die Einnahmen verteilt werden, aber ich schätze See (die Bergbahnen und die Gastronomie) würden eher schelcht abschneiden :!: :?:
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gerrit
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Beitrag von gerrit »

Man muß halt immer untescheiden, wem genau ein Zusammenschluß nun etwas nützt. Ich denke, die Hotellerie in See würde eher profitieren, ob die Bergbahnen draufzahlen hängt sicher von dem Kooperationsvertrag ab und nachdem viele Schifahrer eigentlich dazu tendieren, immer den "Rand" eines Gebiets zu erfahren, denke ich, daß die Hütten im Gebiet von See keinen Einkommens- bzw. Frequenzverlust erfahren werden.
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Beitrag von Moos »

Ich bin der Meinung, dass beide Seiten vom Zusammenschluss profitieren würden, in See vor allem die Gastronomie und der gesamte Verbund indem zu SFL 50 Pistenkilometer dazukämen, die großteils Nordseitig liegen. Außerdem ist man von Landeck (Autobahn) gesehen wesendlich schneller in See als wie in Serfaus.

Aber nichts desto trotz solle diese Projekt so schnell wie möglich realisiert werden, dann ich weiß nicht wie lange die Regieren noch positiv solchen Zusammenschlüssen gegenübersteht. Währ doch schade wenn wegen internen Uneinigkeiten, diese Chance nicht genutzt werden würde.

Also ran an die Arbeit und kein falscher Stolz
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Beitrag von skinarr »

Ich denke auch das der Zusammenschluß aus den genannten Gründen eine Win-Win Situation ist. Ich war dieses Jahr Interesse halber mal einen Tag in See und muß sagen dass Skigebiet ist echt klasse, weitläufig und hat von den Pisten etwas was SFL prima ergänzen würde. Z.B. viele Varianten und auch Waldstücke.
Die Gastronomie in See kann von einem Zusammenschluß nur profitieren, denn dann kommen die Gäste um in See/SFL ski zu fahren und nicht mehr wie heute um günstige Unterkünfte zu bekommen und dann nach Ischgl zu fahren.
Das Skigebiet von See war bei meinem Besuch am 4 Januar so leer das selbst die dreifache Menge an Skifahrern noch problemlos gegangen wäre.
Also auch die Bergbahnen See würden dann profitieren wenn der Zusammenschluss da ist. Sowohl Tagesgäste als auch 100% der Wochengäste wären dann wieder in See zu finden.

Wollen wir mal hoffen, dass man die politischen Zankerreien in See und SFL zügig überwindet, denn wer weiß wie lange sich die Chance noch ergibt.
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Beitrag von skinarr »

Ich denke auch das der Zusammenschluß aus den genannten Gründen eine Win-Win Situation ist. Ich war dieses Jahr Interesse halber mal einen Tag in See und muß sagen dass Skigebiet ist echt klasse, weitläufig und hat von den Pisten etwas was SFL prima ergänzen würde. Z.B. viele Varianten und auch Waldstücke.
Die Gastronomie in See kann von einem Zusammenschluß nur profitieren, denn dann kommen die Gäste um in See/SFL ski zu fahren und nicht mehr wie heute um günstige Unterkünfte zu bekommen und dann nach Ischgl zu fahren.
Das Skigebiet von See war bei meinem Besuch am 4 Januar so leer das selbst die dreifache Menge an Skifahrern noch problemlos gegangen wäre.
Also auch die Bergbahnen See würden dann profitieren wenn der Zusammenschluss da ist. Sowohl Tagesgäste als auch 100% der Wochengäste wären dann wieder in See zu finden.

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Beitrag von Af »

Also ich sehe auch nur Vorteil für beide Seiten:

SFL: Man kann aus dem Paznauntal Kunden abziehen. Die fahren statt nach Ischgl halt mal über See nach Serfaus. Auch die Sache mit den Nordhängen ist für Serfaus gut.

See: Die haben auf einmal Anschluss an ein Grossskigebiet.-> Viele neue Gäste, weniger Gästeverlust an Ischgl.

Also ich denke hier findet das ganz normale Spiel statt: Klar wollens zusammengehen, aber beide Seiten wollen das Beste für sich rausholen. Ihr werdet sehen: Kurz bevor die Verhandlungen scheitern, wirds den Zusammenschluss geben. :D
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Beitrag von Seilbahnsimi »

Wenndie Zusammenschlüsse Kappl-St. Anton und See-SFL wirklich erfolgen würden dann sehe ich in Galtür bald keine Gäste mehr.
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Beitrag von Seilbahnjunkie »

Ist doch gut, da hab ich meine Ruhe dort. :lol:
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Beitrag von Af »

Wollt ich auch grad schreiben.

Dann kannt in Galtür günstig wohnen. In nem leeren Skigebiet fahren, und kannst täglich entscheiden, obst nach SFL-See oder Ischgl fährst ^^
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Beitrag von dani »

dann sehe ich in Galtür bald keine Gäste mehr
das glaub ich nicht. galtür hat seine eigenen stammgäste. wer heute im paznaun ein großraumskigebiet sucht ist mit ischgl ja bereits bedient. und trotzdem ist in galtür immer gut was los. zudem gibt es auch wintersportler die kleine aber feine skigebiete bevorzugen. ich würde weiterhin nach galtür fahren, egal welche (schwachsinnigen) verbindungen auch kommen.
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Beitrag von mgs »

Ich bin bislang jedesmal in Galtür gewesen und meistens in Ischgl Ski gefahren. Muss man zwar jeden Tag Auto oder bus fahren aber das Wohnen da ist total angenehm und schön. Außerdem ist Galtür der einzige Ort im Tal wo es auch unten im Tal noch meist winterlich aussieht, ab Ischgl abwärts ist besonders gegen Ostern eben oft Essig mit Winterfeeling im Tal. In Ischgl gehts noch, aber in Kappl oder See zu wohnen bin ich nicht so scharf drauf, und ich vermute dass das auch so bleibt...
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BodeMiller
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Beitrag von BodeMiller »

Gibt es Neuigkeiten bzgl. Kappl-Rendl ??? Vielleicht hat jetzt vor Ostern einer was aufgeschnappt???

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