Preise in den Skigebieten
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- Chasseral
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Gerade diesen Thread gefunden und passt gut zu meinen aktuellen Überlegungen. Ich plane, in 2008 erstmals eine Woche Familien-Skiferien in den Osterferien zu machen (abgesehen von meiner eigenen Kindheit wo das die Regel war), da die nächstes Jahr so früh sind. In diesem Zusammenhang suche ich ein familienfreundliches, nicht zu niedrig gelegenes Skigebiet und da sind mir spontan zwei Gebiete eingefallen: Serfaus und Obersaxen.
In Serfaus war ich noch nie, obwohl ich vor 10 Jahren hin wollte. Warum bin ich nicht hin? Ich hatte einen 3 Jahre alten Prospekt und musste feststellen, dass die Übernachtungspreise binnen 3 Jahren um durchschnittlich 60% gestiegen waren. Das war mir damals zu arg.
Jetzt habe ich Preise zwischen Serfaus und Obersaxen verglichen und bei den Ferienwohnungen folgende Preisspannen für 4 Personen (etwa 50m²) festgestellt: Serfaus 100-150 EUR/Tag; Obersaxen 70-110 EUR/Tag. Damit scheint Serfaus wieder mal durchs Raster zu fallen. Andererseits sind einfache Hotelunterkünfte in Serfaus etwas günstiger als in Obersaxen, da es in Österreich Privatunterkünfte gibt, was es in der Schweiz so nicht gibt.
Was gibts eigentlich sonst noch so an familienfreundlichen Gebieten mit überwiegend Nordhang auf 1200-1600m Meereshöhe? Zusätzlich ist auch noch Adelboden im Rennen.
Insgesamt habe ich den Eindruck, dass Österreich bei Übernachtung, Getränken und teilweise auch Skipass einfach teurer ist als die Schweiz. Das Essen scheint in der Schweiz teurer zu sein, was sich aber durch Nutzung der Halbpension begrenzen lässt.
In Serfaus war ich noch nie, obwohl ich vor 10 Jahren hin wollte. Warum bin ich nicht hin? Ich hatte einen 3 Jahre alten Prospekt und musste feststellen, dass die Übernachtungspreise binnen 3 Jahren um durchschnittlich 60% gestiegen waren. Das war mir damals zu arg.
Jetzt habe ich Preise zwischen Serfaus und Obersaxen verglichen und bei den Ferienwohnungen folgende Preisspannen für 4 Personen (etwa 50m²) festgestellt: Serfaus 100-150 EUR/Tag; Obersaxen 70-110 EUR/Tag. Damit scheint Serfaus wieder mal durchs Raster zu fallen. Andererseits sind einfache Hotelunterkünfte in Serfaus etwas günstiger als in Obersaxen, da es in Österreich Privatunterkünfte gibt, was es in der Schweiz so nicht gibt.
Was gibts eigentlich sonst noch so an familienfreundlichen Gebieten mit überwiegend Nordhang auf 1200-1600m Meereshöhe? Zusätzlich ist auch noch Adelboden im Rennen.
Insgesamt habe ich den Eindruck, dass Österreich bei Übernachtung, Getränken und teilweise auch Skipass einfach teurer ist als die Schweiz. Das Essen scheint in der Schweiz teurer zu sein, was sich aber durch Nutzung der Halbpension begrenzen lässt.
Zuletzt geändert von Chasseral am 17.04.2007 - 14:55, insgesamt 1-mal geändert.
Winter 2012/13: 22 Skitage
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Skipass war wohl ein Sonderangebot; habe das in einem anderen Bericht gelesen. Aber den Rest kann ich bestätigen: Frankreich ist im Vergleich zur Schweiz schweineteuer. Da nutzt ofenbar nur Hasenkasten-Appartement und Selbstverpflegung.ThomasZ hat geschrieben:Wir waren jetzt ist Val Thorens in Frankreich. 27,50€ kostet der Tagesskipass, allerdings langen die Gastronomen extrem zu. Die haben wir gemieden.
Gruß
Thomas
Aber interessant, dass die Franzosen trotz der Preise speissen "wie Gott in Frankreich".
Winter 2012/13: 22 Skitage
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@Chasseral:
Vor ein paar Jahren sind wir recht oft zu Ostern noch 3 oder 4 Tage Skifahren gegangen, wir sind eigentlich immer nach Zauchensee im Salzburgerland gefahren. Die Schneeverhältnisse waren soweit ich mich erinnere dort eigentlich immer optimal, auch nach Ostern war die Talabfahrt nach Zauchenssee möglich. Hab dir mal die Preise für einen 3 Tagspass in der Nachsaison rausgesucht:
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Jugend81,00
Kinder49,50
P.S. Wir waren immer in einem Hotel mit dem Namen "Alpenrose" wie teuer das ist weiß ich nicht weil das immer meine Eltern gezahlt haben, aber wie ich mich erinnere war es dort echt ok. Essen sehr gut und auch Kinderfreundlich!
Vor ein paar Jahren sind wir recht oft zu Ostern noch 3 oder 4 Tage Skifahren gegangen, wir sind eigentlich immer nach Zauchensee im Salzburgerland gefahren. Die Schneeverhältnisse waren soweit ich mich erinnere dort eigentlich immer optimal, auch nach Ostern war die Talabfahrt nach Zauchenssee möglich. Hab dir mal die Preise für einen 3 Tagspass in der Nachsaison rausgesucht:
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P.S. Wir waren immer in einem Hotel mit dem Namen "Alpenrose" wie teuer das ist weiß ich nicht weil das immer meine Eltern gezahlt haben, aber wie ich mich erinnere war es dort echt ok. Essen sehr gut und auch Kinderfreundlich!
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Das ist eine Frechheit, die dazu noch illegal ist. Wenn du davor schon die billigere Karte in der Hand hattest, hätt' ich mich hier beschwert.bayer hat geschrieben:Als der aber merkte, dass wir Turis sind, haben wir dann ne teuere "Turi"-Karte bekommen!!!!!
Meine Eltern haben auch ein kleines Hotel in Bregenz, daher bin ich normalerweise nicht vorne dran, wenn's drum geht auf Gastronomiebetriebe zu schimpfen, aber diese höheren Preise hättest du auf keinen Fall aufgedrückt bekommen dürfen! Da schämt man sich ja fast schon wieder, selber aus dem Gastgewerbe-Bereich zu kommen.
Grüße Sigi
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Nein, das musst du nicht. Aber wenn du nicht dazu bereit bist, musst du halt im Verzicht üben.bayer hat geschrieben:Klar, für viele ist das kein Problem, aber meine Frage: Muss man jeden "Scheiss" äh Preis bezahlen?
Auch wenn es für viele hart tönen mag, aber eines muss hier mal klar gestellt werden: Es gibt kein Recht darauf, Ski fahren zu können! Es ist eine reine Freizeitbeschäftigung und gehört nicht zur Grundversorgung. Wir haben es also mit einem freien Markt zu tun, Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Jeder Interessent muss nun für sich entscheiden, ob er bereit ist diesen Preis zu bezahlen oder nicht. Solange aber genug Kunden bereit sind, entsprechend in die Tasche zu greifen, werden die Preise nicht sinken. So einfach ist das!
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Da hast Du vom Grundstz her recht. Trotzdem darf man das ganze doch hier einmal diskutieren. Ich bin auch noch in der Phase, dass ich "nur" meckere. Ich habe auch im Urlaub durchaus den Vermietern und den Bergbahnen gesagt, dass ich die Preise grenzwertig finde. Sollte sich das demnächst nicht ändern bzw. zumindest nicht weiter steigen, so werde ich sicher meine Konsequenzen ziehen und andere Orte aufsuchen. Momentan betrachte ich das ganze als eine Art Warnschuss gegenüber den Anbietern und ich hoffe, dass sich viele beteiligen.
BTW: Ich hab gerade ein Angebot aus Serfaus bekommen. Ein wohl recht gutes Hotel mit Wellnessbereich möchte von uns 284 EUR pro Tag! Zum Vergleich: Im 5 Sterne Hilton in Berlin am Gendarmenmarkt war es mit 180 EUR deutlich günstiger!
Bei solchen Preisen kann man nur mit den Füßen abstimmen und so etwas nicht buchen!
Ich finde die Preissteigerungen der letzten Jahr einfach überproportional. Wie gesagt: Kleine Ferienwohung in Serfaus: 2006: 75 EUR 2007: 105 EUR 2008: 115 EUR.
Gruß, Tom
BTW: Ich hab gerade ein Angebot aus Serfaus bekommen. Ein wohl recht gutes Hotel mit Wellnessbereich möchte von uns 284 EUR pro Tag! Zum Vergleich: Im 5 Sterne Hilton in Berlin am Gendarmenmarkt war es mit 180 EUR deutlich günstiger!
Bei solchen Preisen kann man nur mit den Füßen abstimmen und so etwas nicht buchen!
Ich finde die Preissteigerungen der letzten Jahr einfach überproportional. Wie gesagt: Kleine Ferienwohung in Serfaus: 2006: 75 EUR 2007: 105 EUR 2008: 115 EUR.
Gruß, Tom
- Perry.Wiild
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Wobei man da doch sagen muss das Skifahren nicht gleich Skifahren ist, die teuren gebiete leben doch geradezu davon teurer zu sein und den "Chic" zu erfüllen den eine gewisse Klientel im Skiurlaub erwartet. Für Leute die auch abseits der teuren Orte ihre Skiferien verbringen wollen stehen mehr als genug günstige Alternativen zur Verfügung. Ich finde z.B. das Skigebiet Waidring/Steinplatte hat eines der besten Preis/Leistungsverhältnisse überhaupt, der Tagesskipass liegt bei 32€ und dafür bekommt man ein modernes und Schneesicheres Skigebiet!Auch wenn es für viele hart tönen mag, aber eines muss hier mal klar gestellt werden: Es gibt kein Recht darauf, Ski fahren zu können! Es ist eine reine Freizeitbeschäftigung und gehört nicht zur Grundversorgung. Wir haben es also mit einem freien Markt zu tun, Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Jeder Interessent muss nun für sich entscheiden, ob er bereit ist diesen Preis zu bezahlen oder nicht. Solange aber genug Kunden bereit sind, entsprechend in die Tasche zu greifen, werden die Preise nicht sinken. So einfach ist das!
Wer ein bisschen aufpasst bei der Wahl des Skigebietes kann ohne Probleme viel für wenig Geld bekommen!
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Finde ich ein sehr gutes Thema hier!
Natürlich muss man immer die grösse des jeweiligen Gebietes berücksichtigen (eventuell gibt es ja auch einen Skipassverbund), die Lift- und Pistenqualität und auch die Hüttenpreise. Aber auch Parkplatzgebühren gehören finde ich dazu. Letzte Woche habe ich im ohnehin teuren St.Anton ungluabliche 7 Euro Parkplatzgebühr an der Nasserein Bhan bezahlt!
Und ich muisste auch feststellen, das in den meisten Schweizer gebieten Parkplatzgebühren erhoben werden.
Vor 2 jahren in cHamonix dachte ich eigentlich hätte ich das maximum eines Tagespasspreises mit 42 Euro erreicht. Doch der Paradiskipass mit gigantischen 46 Euro hat echt alles übertroffen. zugegeben das Gebiet ist riesig und grösstenteils modern ausgestattet. trotzdem finde ich es extrem unverschämt.
Im Maurienne tal haben mich die gebiete positiv überascht. Hier lagen die Tagespasspreise durchweg bei um die 26 Euro (Val Cenis, Le corbier, Valloire, St francois longchamp) Die Gebiete waren recht gross, allerdings nicht so modern ausgestattet wie vergleichbare Österreichische gebiete.

Natürlich muss man immer die grösse des jeweiligen Gebietes berücksichtigen (eventuell gibt es ja auch einen Skipassverbund), die Lift- und Pistenqualität und auch die Hüttenpreise. Aber auch Parkplatzgebühren gehören finde ich dazu. Letzte Woche habe ich im ohnehin teuren St.Anton ungluabliche 7 Euro Parkplatzgebühr an der Nasserein Bhan bezahlt!

Und ich muisste auch feststellen, das in den meisten Schweizer gebieten Parkplatzgebühren erhoben werden.
Vor 2 jahren in cHamonix dachte ich eigentlich hätte ich das maximum eines Tagespasspreises mit 42 Euro erreicht. Doch der Paradiskipass mit gigantischen 46 Euro hat echt alles übertroffen. zugegeben das Gebiet ist riesig und grösstenteils modern ausgestattet. trotzdem finde ich es extrem unverschämt.
Im Maurienne tal haben mich die gebiete positiv überascht. Hier lagen die Tagespasspreise durchweg bei um die 26 Euro (Val Cenis, Le corbier, Valloire, St francois longchamp) Die Gebiete waren recht gross, allerdings nicht so modern ausgestattet wie vergleichbare Österreichische gebiete.
- Perry.Wiild
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Ich finde es vollkommen in Ordnung, dass ein grosses und attraktives Skigabiet einen höheren Skipasspreis hat als ein unattraktives Gebiet.
Zum Vergleich:
- Chamonix und Zermatt (International)
Die Tageskarte kostet 46-48 EUR. Beide haben extrem attraktive Gebiete bis in höchste Höhen und mit vielen ungewalzten Pisten. Echt der Hammer! Da finde ich den Preis voll in Ordnung. Mit 4-Vallées für etwa 40 EUR dasselbe.
- St. Johann in Tirol
Absolutes Skigebeit zum abgewöhnen. Völlig uninteressante Piste, keine Abwechslung und auch noch alles gewalzt. Tageskarte kostet 32 EUR. Da würde ich nie mehr hin fahren. Viel zu teuer für das Gebotene! Da ist das Preis-Leistungsverhältnis völlig aus den Fugen.
Davon unabhängig ein anderer Aspekt: Es ist für mich ein kollosaler Unterschied, ob ich alleine unterwegs bin oder mit der Familie. Alleine suche ich mir eine billige Bude (die finde ich überall) und der Skipasspreis ist mir dann eher egal - muss ihn ja auch nur für eine Person zahlen. Dafür will ich dann aber auch ein Gebiet, das mir absolut passt.
Mit der Familie brauche ich dann eine anständige Unterkunft, die aber auch preislich im Rahmen sein muss und einen günstigen Skipass und familienfreundliche Lifte, Pisten und Skischulen und das Ganze ohne allzuviel Fahrerei vor Ort. Sind also völlig unterschiedliche Anforderungen.
Ich käme nie auf die Idee, mit kleinen Kindern nach Zermatt, Chamonix oder Verbier zu fahren.
Zum Vergleich:
- Chamonix und Zermatt (International)
Die Tageskarte kostet 46-48 EUR. Beide haben extrem attraktive Gebiete bis in höchste Höhen und mit vielen ungewalzten Pisten. Echt der Hammer! Da finde ich den Preis voll in Ordnung. Mit 4-Vallées für etwa 40 EUR dasselbe.
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Absolutes Skigebeit zum abgewöhnen. Völlig uninteressante Piste, keine Abwechslung und auch noch alles gewalzt. Tageskarte kostet 32 EUR. Da würde ich nie mehr hin fahren. Viel zu teuer für das Gebotene! Da ist das Preis-Leistungsverhältnis völlig aus den Fugen.
Davon unabhängig ein anderer Aspekt: Es ist für mich ein kollosaler Unterschied, ob ich alleine unterwegs bin oder mit der Familie. Alleine suche ich mir eine billige Bude (die finde ich überall) und der Skipasspreis ist mir dann eher egal - muss ihn ja auch nur für eine Person zahlen. Dafür will ich dann aber auch ein Gebiet, das mir absolut passt.
Mit der Familie brauche ich dann eine anständige Unterkunft, die aber auch preislich im Rahmen sein muss und einen günstigen Skipass und familienfreundliche Lifte, Pisten und Skischulen und das Ganze ohne allzuviel Fahrerei vor Ort. Sind also völlig unterschiedliche Anforderungen.
Ich käme nie auf die Idee, mit kleinen Kindern nach Zermatt, Chamonix oder Verbier zu fahren.
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- Chasseral
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Ansichtssache: Ein paar dafür gepflegte Abfahrten mit modernen und schnellen Liftanlagen sind für mich auch bei einem Tagesausflug kein Qualitätskriterium im Sinne der Preisakzeptanz. Mit den paar hundert Kilometer Piste gebe ich dir Recht. Aber wenn ich 40-50 Euro in Zermatt oder Chamonix für ne Tageskarte zahle, dann mache ich das nicht wegen mehrer 100 km Piste, die ich an dem Tag ohnehin nicht fahren kann, sondern wegen der Aiguille du Midi, wegen Grands Montets oder dem Stockhorn - also wegen höchstalpinem Erlebnis. Auch gut gepflegte Abfahrten sind ein Kriterium - wenn sie viel Abwechslung bieten (Zermatt, Adelboden). Aber bei vielen Gebieten, die nur moderne Anlagen und gut gewalzte Pisten bieten und der attraktive Gesamtrahmen fehlt, da finde ich selbst 30 EUR recht teuer. Ich zahle das auch - will ja vieles kennenlernen. Aber ich kann halt einfach nicht zustimmen, dass das dann mehr seinen Presi wert ist als die hochpreisigeren "Hammer-Gebiete".Perry.Wiild hat geschrieben:Wer braucht schon ein riesiges Gebiet wenn er sich nur einen Tagesskipass kauft, ein paar dafür gepflegte Abfahrten mit modernen und schnellen Liftanlagen sind bei Tagesausflügen doch viel wichtiger als ein paar hundert Kilometer Piste die sich das Gebiet dann auch dementsprechend bezahlen lässt!
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...vergess nicht nach den Skipasspreis zu fragen. Ich glaube da schlagen die in Berlin ganz schön zu!-tom- hat geschrieben:BTW: Ich hab gerade ein Angebot aus Serfaus bekommen. Ein wohl recht gutes Hotel mit Wellnessbereich möchte von uns 284 EUR pro Tag! Zum Vergleich: Im 5 Sterne Hilton in Berlin am Gendarmenmarkt war es mit 180 EUR deutlich günstiger!

Vergleich: Äpfel mit Birnen!
Nichts gegen Preisvergleiche von Hotels. Aber es wäre schon gut wenn die auch in Skigebieten wären.
Kannst ja mal ein Hotel im Berlin, Köln oder Franfurt anfragen wenn Messe ist!

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Als viel überraschender als dein Preisvergleich empfinde ich die Tatsache, dass es tatsächlich genügend Menschen gibt, die bereit sind, 284 Euro für eine Übernachtung zu bezahlen.
Natürlich möchte mancher Mensch Luxus pur, aber ein Zimmer für soviel Geld zu buchen, das kann und will ich nicht verstehen.


Natürlich möchte mancher Mensch Luxus pur, aber ein Zimmer für soviel Geld zu buchen, das kann und will ich nicht verstehen.
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Ich bezweifel nicht das die richtig großen Gebiete auch ihren Preis wert sind, ich selber war zwar noch nie in Gebieten wie z.B. Zermatt oder Charmonix aber ich kann mehr lebhaft vorstellen das die Kosten sogar insoweit gerechtfertigt sind das der Betrieb eines Skigebiets auf über 3000m wesentlich höhere Kosten für Seilbahnbau, Seilbahnbetrieb, Entsorgung von Abfällen, Versorgung der Gaststätten auf dem Berg usw. verursacht. Solche Gebiete kommen für mich, was aber nicht unwesentlich mit meinem Wohnort zu tun hat, allerdings für Tagesausflüge nicht in Frage. Wenn ich mich jetzt in der Umgebung von München umschaue und nach Gebieten suche die für Tagesausflüge geeignet sind achte ich eigentlich eher darauf das es moderne Lifte gibt, ein paar vernünftige Abfahrten, nach Möglichkeit in bisschen Tiefschnee und dazu einen Vernünftigen Liftpasspreis von unter 35€. Es geht also keineswegs darum das meine Preiskzeptanz durch moderne Lifte gesteigert wird, im Gegenteil ich erwarte von einem Gebiet das ich besuche moderne Lifte und Preise unter 35€. Ausnahme stellen da eben wie du angesprochen hast höchstalpine Gebiete jenseits der 3000m und besonders große Gebiete mit Verbundskipässen da. Solche Gebiete bevorzuge ich aber wie gesagt eher wenn ich ne Woche oder ein Wochenende wegfahre, und nicht für einen Tag. Ich bin z.B. immer wieder gerne auf der Steinplatte, die ist für Tagsausflüge perfekt!Ansichtssache: Ein paar dafür gepflegte Abfahrten mit modernen und schnellen Liftanlagen sind für mich auch bei einem Tagesausflug kein Qualitätskriterium im Sinne der Preisakzeptanz. Mit den paar hundert Kilometer Piste gebe ich dir Recht. Aber wenn ich 40-50 Euro in Zermatt oder Chamonix für ne Tageskarte zahle, dann mache ich das nicht wegen mehrer 100 km Piste, die ich an dem Tag ohnehin nicht fahren kann, sondern wegen der Aiguille du Midi, wegen Grands Montets oder dem Stockhorn - also wegen höchstalpinem Erlebnis. Auch gut gepflegte Abfahrten sind ein Kriterium - wenn sie viel Abwechslung bieten (Zermatt, Adelboden). Aber bei vielen Gebieten, die nur moderne Anlagen und gut gewalzte Pisten bieten und der attraktive Gesamtrahmen fehlt, da finde ich selbst 30 EUR recht teuer. Ich zahle das auch - will ja vieles kennenlernen. Aber ich kann halt einfach nicht zustimmen, dass das dann mehr seinen Presi wert ist als die hochpreisigeren "Hammer-Gebiete".
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Ich kann aus neuerer Erfahrung Saas Fee beisteuern, und war wie schon im Jahr zuvor im Oberengadin über manche Sachen höchst erstaunt. Zum Beispiel über das Wiener Schnitzel (Schwein) auf Morenia, das samt Zubehör für gerade mal 9,50 € zu haben war. Oder dass es beim Skipasskauf ein Snickers geschenkt gab. Beides sind Dinge, die mich in meiner guten Meinung über den Ort bestätigt haben.
Abgesehen davon war das 3-Stern-Zimmer mit Südbalkon direkt an den Liften (und ordentlichem Wellnessangebot) mit 70 € pro Nacht und Nase auch nicht wirklich teuer, wenn ich den Standard mit Gebieten in Österreich vergleiche. (Vom Vergleich mit einem 3-Stern-Zimmer in Val d'Isère ganz zu schweigen - in vergleichbarer Lage und ohne jeden Wellnesskomfort verlangen die da nämlich teils über 200 € pro Ncht - und Nase!!!)
Was natürlich wie üblich wirklich ins Geld geht, ist Fleisch zu essen. Aber das muss ja entweder nicht sein - oder man leistet es sich eben (so wie ich).
Fazit: Wenn das Gesamtpaket aus Qualität und Vielseitigkeit des Angebots plus Sauberkeit plus Freundlichkeit des Personals passt, zahl ich auch gern höhere Preise.
Abgesehen davon war das 3-Stern-Zimmer mit Südbalkon direkt an den Liften (und ordentlichem Wellnessangebot) mit 70 € pro Nacht und Nase auch nicht wirklich teuer, wenn ich den Standard mit Gebieten in Österreich vergleiche. (Vom Vergleich mit einem 3-Stern-Zimmer in Val d'Isère ganz zu schweigen - in vergleichbarer Lage und ohne jeden Wellnesskomfort verlangen die da nämlich teils über 200 € pro Ncht - und Nase!!!)
Was natürlich wie üblich wirklich ins Geld geht, ist Fleisch zu essen. Aber das muss ja entweder nicht sein - oder man leistet es sich eben (so wie ich).
Fazit: Wenn das Gesamtpaket aus Qualität und Vielseitigkeit des Angebots plus Sauberkeit plus Freundlichkeit des Personals passt, zahl ich auch gern höhere Preise.
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Was man zu den Hochpreisgebieten (bezogen aus den Tagespass) noch ergänzen muss: Neben der Komplett-tageskarte gibt es auch Varianten für Teilgebiete. Deren Preise liegen dann kaum über denen eines "normalen" Skigebiets. Beispiel Chamonix: Ohne die Gipfelbahnen Aiguille du Midi und Montets-Gpfel kostet der tagespass 36,-- EUR. Wenn ich das mit den 32,-- EUR In St. Johann oder den 34,50 EUR in Schröcken-Warth vergleiche, dann ist das direkt billig.
Winter 2012/13: 22 Skitage
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So viel günstige Skigebiete wie ich heuer gefahren bin, muss ich sagen, bin ich momentan nicht bereit, mehr als 35,- für eine Tageskarte auszugeben..
.. da ich zu dem Thema aber hier im Forum schon mehr als genug gesagt hab, sag ich nur noch etwas dazu, was mir erst diese Woche aufgefallen ist:
Immer mehr Skigebiete haben keine Saisonunterschiede mehr bei Tageskarten. Die kosten die ganze Saison über gleich. Maximal in der Vorsaison gibts noch vergünstigste Tarife. Aber daß am Ende der Saison keiner mehr bereit ist, für das halb-geöffnete Gebiet noch den vollen Preis zu zahlen, ist doch einleuchtend? Sicher, 2,- - 5,- günstiger ist jetzt auch nicht der Hammer, aber besser als nix.
.. und: der Preisunterschied zwischen Tages- und Vormittagskarten ist teilweise nur 2-5,- Euro. Also (kein konkretes) Beispiel: Tageskarte um 35,- und Vormittagskarte um 33,-. Das find ich auch unverschämt.
Übrigens: in den östlicheren Landesteilen Österreichs ists tw. wesentlich günstiger als in Vorarlberg und Tirol!
.. da ich zu dem Thema aber hier im Forum schon mehr als genug gesagt hab, sag ich nur noch etwas dazu, was mir erst diese Woche aufgefallen ist:
Immer mehr Skigebiete haben keine Saisonunterschiede mehr bei Tageskarten. Die kosten die ganze Saison über gleich. Maximal in der Vorsaison gibts noch vergünstigste Tarife. Aber daß am Ende der Saison keiner mehr bereit ist, für das halb-geöffnete Gebiet noch den vollen Preis zu zahlen, ist doch einleuchtend? Sicher, 2,- - 5,- günstiger ist jetzt auch nicht der Hammer, aber besser als nix.
.. und: der Preisunterschied zwischen Tages- und Vormittagskarten ist teilweise nur 2-5,- Euro. Also (kein konkretes) Beispiel: Tageskarte um 35,- und Vormittagskarte um 33,-. Das find ich auch unverschämt.
Übrigens: in den östlicheren Landesteilen Österreichs ists tw. wesentlich günstiger als in Vorarlberg und Tirol!
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Die Frage ist da, wieviel man durch die längere Anreise wieder draufzahlt (Sprit, Bahnfahrkarte). Ich für meinen Teil zahl aber gerne die 36,50 am Arlberg, da kenn ich dafür jeden Buckelstarli hat geschrieben: Übrigens: in den östlicheren Landesteilen Österreichs ists tw. wesentlich günstiger als in Vorarlberg und Tirol!

Grüße Sigi
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ich denke gerade für tagesausflüge lässt sich immer was günstiges finden, eventuell muss man suchen, wir haben jetzt diesen winter festgestellt, dass unser skiclub vergünstigte tageskarten von lenzerheide anbietet, dalohnt sich der mehraufwand beim fahren auf jedenfall. 19€ oder sowas für ne tageskarte sind kaum zu schlagen. werden wir nächstes jahr sicher öfters hinfahren
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dazu ein beispiel: in obertauern kostet die tageskarte zwar offiziell sowohl in der nebensaison als auch in der hauptsaison 34,50, das ist allerdings nur der fall, wenn alles geöffnet ist. jetzt kostet die tageskarte z.b. nur noch 24,00, obwohl noch immer ein großteil (erst 2 hauptanlagen geschlossen) in betrieb ist.starli hat geschrieben:Immer mehr Skigebiete haben keine Saisonunterschiede mehr bei Tageskarten. Die kosten die ganze Saison über gleich. Maximal in der Vorsaison gibts noch vergünstigste Tarife. Aber daß am Ende der Saison keiner mehr bereit ist, für das halb-geöffnete Gebiet noch den vollen Preis zu zahlen, ist doch einleuchtend? Sicher, 2,- - 5,- günstiger ist jetzt auch nicht der Hammer, aber besser als nix.
ist das nicht in vielen skigebieten der fall, dass der preis flexibel an die geöffneten lifte/pisten angepasst wird? hab diesbezüglich nämlich sonst keine erfahrung...