Volle Kraft bergauf – Mit Riesenschritten Richtung Zukunft
· TrassXpress und
· neue Breiteckbahn für Winter 07/08 geplant
· Neue Talstation Schmitten in zweiter Bauetappe
Zwei neue Bahnen für die kommende Wintersaison geplant
Auf der Schmitten wird nicht geschlafen, sondern emsig in Richtung Zukunft geplant. So ist vorgesehen, für die Wintersaison 2007/08 den so genannten TrassXpress, eine Acherteinseilumlaufbahn, in Betrieb zu nehmen und die Breiteckbahn neu zu errichten. Die Planungsarbeiten für beide Bahnen sind abgeschlossen, und beide Projekte wurden bereits bei der zuständigen Behörde, dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, eingereicht. In der Zwischenzeit haben bereits viele Begehungen stattgefunden und konnte auch schon das Naturschutzverfahren erfolgreich abgeschlossen werden. Vom Bundesministerium wurde uns eine Bauverhandlung für den Winter/Frühjahr 2006/07 in Aussicht gestellt. Wir sind sicher, damit wiederum einen erheblichen Schritt in Richtung Qualitätssicherung und Qualitätsverbesserung im Sinne unserer Gäste zu tun.
Die neue Bahn, der TrassXpress wird, vor allem eine erhebliche Entlastung für die beste-hende Schmittenhöhebahn darstellen. Durch die sich ergebende verringerte Wartezeit erhöht sich der Komfort für die Gäste erheblich. Das interne Projektteam arbeitet somit eifrig an den Vorbereitungen zum Bau und an der Umsetzung des Projektes.
Bereits im Frühjahr 2006 ist im Zuge dessen ein Gutachterverfahren mit sechs Architekten durchgeführt worden. Bei diesem beschränkten Wettbewerb ging als Sieger das Architektur-büro Hasenauer aus Saalfelden hervor. Das vorgelegte Projekt dominierte in mehreren Punkten:
· Es beinhaltet die Planung des Tal- und Bergstationsbereiches unter Berücksichtigung der bestehenden Infrastruktur.
· In der Talstation umfasst das Gesamtkonzept auch die völlige Neugestaltung des Vorplatzes und Neusituierung verschiedener Infrastruktureinrichtungen.
· Die Realisierung des Konzeptes ist in einzelnen Modulen bzw. Bauetappen möglich.
Bei der Bergstation dürfen sich Besucher der Schmittenhöhe auf eine einfache, möglichst leicht wirkende, offene Station mit ansprechender Gestaltung freuen. Die Intersport-„Drive in“-Station wird neben der Bergstation der neuen Bahn neu errichtet, da am jetzigen Standort die Ausstiegsstelle für eine 6er-Sesselbahn mit Wetterschutzhauben und Bubbles – die neue Breiteckbahn entsteht. Diese nach dem neuesten Stand der Technik errichtete Bahn ersetzt die bestehende 3-Sesselbahn und den Breiteck-Schlepplift. Die Anlage mit dazugehörigen Stationen stehen ebenfalls im nächsten Jahr auf dem Plan der Investitionsvorhaben. Einem weiteren Qualitätsschub für unseren beliebten Schiberg steht somit nichts mehr im Wege.
Talstation Schmitten folgt in 2. Bauetappe
Die Talstation, die in einer der nachfolgenden Bauetappen geplant ist, wird ebenfalls zu Gunsten des Komforts des ankommenden Gastes konzipiert. So wird bei den Parkplätzen der mit PKW oder Bus ankommende Gast auf die jetzige Vorplatzebene geführt. Von dort gelangt er eine Etage höher auf ein komplett neues Plateau – dieses wird neu geschaffen und vollkommen verkehrsfrei sein. Hier werden auch die Schifahrer von den verschiedenen Pisten ankommen und in Zukunft, bei der Realisierung der nächsten Bauetappe, ebenerdig und ohne größere Höhenüberwindungen zu den einzelnen Bahnen gelangen. Lediglich zur Sonnenalmbahn wird noch aus topographischen Gründen eine kleinere Höhenüberwindung erforderlich sein. In einer ersten Bauetappe wird im nächsten Jahr die Talstation der neuen Achtereinseilumlaufbahn im südlichen Bereich des bestehenden Stationsgebäudes mit dem dazugehörigen Abstellbahnhof für 50% der Kabinen über dem bestehenden Lager- und Ga-ragentrakt errichtet. Der Zugang erfolgt in dieser ersten Phase noch über die bestehende Stiegenanlage im jetzigen Stationsgebäude und wird über einen noch durchzuführenden Durchbruch zur neuen Einstiegsebene geführt.
Die Schmitten nimmt sich also einiges für die Zukunft vor und wird auch in den kommenden Jahren nicht müde, neue innovative Konzepte umzusetzen. Dabei ist sie weiterhin bemüht, mit allen Beteiligten, Betroffenen und Interessierten gemeinsam diese zukunftsweisenden Projekte einer Realisierung zuzuführen.
Ing. Hans Wallner
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