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Olympische Winterspiele 2014- Sotschi

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jwahl
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Beitrag von jwahl »

McMaf hat geschrieben:Tzzz tolle Art der Ösis sich derart gegen eine vorige Bürgerbefragung zu stellen. Zumal die Chancen auf Winterspiele in Europa, aufgrund der Vergabe der olympischen Sommerspiele 2012 an London, eh gering sind. München tut gut daran sich nicht für 2014 zu bewerben. Vielleicht wird es ja in den zwanziger Jahren ;) was mit den olympischen Winterspielen in München oder Salzburg.
Seh ich anders, schliesslich ist 2010 bereits Nordamerika dran, also wird es zwangsläufig auf Asien oder Europa hinauslaufen...Und in Asien gibt es ja auch nicht sooooviel Möglichkeiten und Japan hatte grad erst mit Nagano.

Jakob

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Turm
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Beitrag von Turm »

Wenn man überlegt, wieviel Geld bei diesen Bewerbungen immer versaut wird. Dieses dumme Gezerre, um 5 Städte alleine in Deutschland für 2012 hat nur Kosten verursacht und rein gar nichts gebracht im Gegenteil es war lächerlich. Es ist ja in Ordnung, wenn die Letzten 5 Städte sich richtig ins Zeug legen, aber zuvor schon 50 finde ich zu viel.
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McMaf
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Beitrag von McMaf »

jwahl hat geschrieben:Seh ich anders, schliesslich ist 2010 bereits Nordamerika dran, also wird es zwangsläufig auf Asien oder Europa hinauslaufen...Und in Asien gibt es ja auch nicht sooooviel Möglichkeiten und Japan hatte grad erst mit Nagano.

Jakob
Gut man muss halt mal abwarten wer sich noch für 2014 bewirbt. Vielleicht gibt es da ja den ein oder anderen Joker. Weißt du da vielleicht mehr, mehr sich da noch bewirbt? Wie wärs denn mal mit Australien oder Neuseeland? Alles ist möglich... das hat die Vergangenheit bewiesen. Ich bleib dabei. 2018 oder später ist der bessere Zeitpunkt. Zumal die Winterspiele 2006 auch schon in den Alpen sind. So oft hintereinander kommen die Alpen nicht mehr dran.
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Stefan
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Beitrag von Stefan »

das wird eh wieder nix. das gezerre wird von vorne losgehen, die gegner werden sich wieder formieren, die kultur"elite" wird sich wieder empören (wie zb schon beim fußballstadion). die sollen die stadt salzburg einfach zusperren (braucht eh keiner) und einmal im jahr die schranke für den jedermann aufmachen (und dann die ach so tollen vips gleich behalten).

innsbruck, das wär was gewesen. aber salzburg - obendrein nach der letzten pleite für 2012...
:roll:
jwahl
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Beitrag von jwahl »

Stefan hat geschrieben:das wird eh wieder nix. das gezerre wird von vorne losgehen, die gegner werden sich wieder formieren, die kultur"elite" wird sich wieder empören (wie zb schon beim fußballstadion). die sollen die stadt salzburg einfach zusperren (braucht eh keiner) und einmal im jahr die schranke für den jedermann aufmachen (und dann die ach so tollen vips gleich behalten).
:lol: Irgendwie reden alle so über die Salzburger. Was ich mir selbst von Pongauern schon für Schimpftiraden über das abgehobene Völkchen in Salzburg, welches sich für den Nabel der Welt hält, hab anhören lassen müssen...
Jakob
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tipe
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Beitrag von tipe »

McMaf hat geschrieben:Gut man muss halt mal abwarten wer sich noch für 2014 bewirbt. Vielleicht gibt es da ja den ein oder anderen Joker. Weißt du da vielleicht mehr, mehr sich da noch bewirbt? Wie wärs denn mal mit Australien oder Neuseeland? Alles ist möglich... das hat die Vergangenheit bewiesen. Ich bleib dabei. 2018 oder später ist der bessere Zeitpunkt. Zumal die Winterspiele 2006 auch schon in den Alpen sind. So oft hintereinander kommen die Alpen nicht mehr dran.
Australien und Neuseeland sind wohl eher chancenlos, da die Winterspiele dann im Sommer stattfinden müssten und ich nicht glaube das das IOC das möchte, es gibt ja noch nicht einmal Weltcup Veranstaltungen in den olympischen Sportarten down-under.
Das 2014 aufgrund der Vergabe der Sommerspiele 2012 nach London eine nicht-europäische Stadt zum Zug kommen muß sehe ich nicht so, dass war ja in der Vergangenheit auch nicht der Fall (auf die Sommerspiele '92 von Barcelona folgten die Winterspiele von '94 in Lillehammer und vorher fanden sie '92 in Albertville statt, auf die Spiele von Athen '04 folgen die Winterspiele '06 in Turin).
jul
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Beitrag von jul »

Lt. Wikipedia wollen sich folgende Städte bewerben:
Für die geplanten XXII. Olympischen Winterspiele 2014 haben die folgenden Städte ernsthafte Planungen für eine Bewerbung begonnen: Salzburg, Annecy, Sofia, Tromsø und Bakuriani/Borjomi.
Ziemlich sicher dürfte auch eine Bewerbung von Pyeongchang sein...
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Stani
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Beitrag von Stani »

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Salzburg hat 8,5 Punket, dann folgt Südkorea mit Pyongchang
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lanschi
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Beitrag von lanschi »

Diesmal erhielten nur 3 Städte den Status "Candidate City". Diese sind Salzburg (8,5 Punke), Pyeongchang (Korea - 8,1 Punkte) und Sotschi (Russland - 7,1 Punkte).

Salzburg hat laut IOC das beste Konzept... aber das heißt ja noch nichts bei denen... Problem ist nur, dass die Öffentlichkeit nicht unbedingt geschlossen hinter der Bewerbung steht...
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Beitrag von Stani »

in der Nähe von Sochi gibt es ein Skigebiet, vielleicht dieses Gebiet wäre der Austragungsort?



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Горнолыжные трассы: с перепадом высот 900м и длиной 7 км, общая протяженность трасс составляет 25 км, все трассы обрабатываются ратраками.
dieses Gebiet bietet insgesamt 25 Pistenkilometer, alle sind mit Pistenraupe gepflegt.
Трассы 4 очереди (длина 6000 м ) снежный покров — ноябрь-июнь.
das find ich aber interessant ! auf der Piste 5 kann man von November bis Juni Skifahren und dass in dieser Seehöhe... :roll:
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Stefan
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Beitrag von Stefan »

das wird eh den koreanern hinten reingeschoben. hyundai, samsung etc. werden wohl ähnliches ...öh... "glück" haben wie atlanta 1996, wo ein nicht näher bezeichneter zucker"wasser"hersteller seinen sitz hat.

zu sotschi: die russische regierung hat kleinere investitionen angekündigt:
* ein 327,2 milliarden rubel (kling viel, sind aber "nur" 9,7 mrd. euro) schweres programm für die region und
* 11,7 mrd. dollar für den ausbau des flughafens von sotschi.

http://www.sochi2014.com
http://www.pyeongchang2014.org
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Beitrag von Stani »

Stefan hat geschrieben: zucker"wasser"hersteller
:lol:

übrigens im 2009 wird in diesem koreanischen Skigebiet die Snowboard WM debütieren
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snowflat
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Beitrag von snowflat »

Olympia Bewerbungsdokument im Herzen der geplanten Schneeregion von Salzburg 2014 beim Weltcup in Altenmarkt/Zauchensee präsentiert

Nach der offiziellen Überreichung des Salzburger Bewerbungsdokumentes an das Internationale Olympische Komitee (IOC) in Lausanne am 10. Januar, hatte Salzburg 2014 die Möglichkeit den 100 akkreditierten internationalen Journalisten des FIS Damen Weltcups in Zauchensee das BidBook vorzustellen. Altenmarkt/Zauchensee, ein Herzstück der alpinen Schneeregion der möglichen Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2014 in Salzburg, war hierfür ein idealer Ort: alle Schneesportstätten sind hier vorhanden und innerhalb von maximal 10 Minuten zu erreichen. Die Journalisten, meist schon seit vielen Jahren Gäste der Weltcupveranstaltungen in Altenmarkt/Zauchensee und Flachau, können sich auch 2007 wieder davon überzeugen, dass die Weltcupveranstaltungen selbst bei extremer Wetterlage in bewährter Manier durchgeführt werden.

Veronika Scheffer, Mitglied des Aufsichtsrates von Salzburg 2014 und mit ihrem 200-Mann-Team verantwortlich für Logistik und Pistenpräparation: „Das Bewerbungsdokument zeigt, dass wir mit Ausnahme einiger Eissportstätten bereits jetzt bestens vorbereitet sind für die mögliche Ausrichtung der Spiele 2014. Gerade hier in Zauchensee, wo schon unzählige Weltcups und das mittlerweile legendäre alpine Weltcup-Finale 2002 stattgefunden hat, bemühen wir uns seit Jahrzehnten, perfekte Organisation mit Gastfreundschaft zu verbinden. Es scheint uns ganz gut zu gelingen.“

Auch Altenmarkts Bürgermeister Rupert Winter schaut positiv in die Zukunft: „Wir freuen uns jetzt auf die Junioren-Weltmeisterschaften Anfang März und den unmittelbar darauf folgenden Besuch der Evaluierungskommission. Und 2014 wäre für uns ein doppelter Grund zu feiern, sollten wir die Olympischen Winterspiele bekommen. Das Skigebiet Altenmarkt/Zauchensee feiert nämlich 2014 seinen 50. Geburtstag.“

Das gesamte Bewerbungsdokument kann unter folgender Adresse eingesehen werden:

http://www.salzburg2014.com/de/unserkonzept_1163.html
Quelle: seilbahn.net
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piano
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Beitrag von piano »

Nachdem ich mir einen kurzen Überblick über das Projekt Salzburg 2014 verschafft habe, finde ich, dass es ein sehr gutes Dossier ist. Viele Wettkampfstätten kennt man schon vom Weltcup (Flachau, Altenmarkt, Königssee, Bischofshofen). Es muss z.B. keine teure Bobbahn gebaut werden, die nachher ewig brach liegt. Es sind, so weit ich das beurteilen kann, auch alle Orte gut erreichbar. Wenn ich zurückdenke, dass etwa bei Sion 2002 eine Skisprungschanze in Täsch geplant war (!), wäre es für mich doch wünschenswert, wenn eine so gute Kandidatur den Zuschlag erhalten würde. Bleibt zu hoffen, dass es keinen zweiten „Fall Atlanta“ bezüglich der Entscheidung geben wird.
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Roberto
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Beitrag von Roberto »

piano hat geschrieben:Bleibt zu hoffen, dass es keinen zweiten „Fall Atlanta“ bezüglich der Entscheidung geben wird.
Du solltest es im Gegenteil sehr hoffen, wenn Du für Salzburg bist.
Schließlich ist das Zuckerwasser RedBull in Salzburg zuhause. Die logische Fortsetzung von Atlanta'96 also.
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piano
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Beitrag von piano »

Uups :oops: . , ich dachte eben an Sachen wie Samsung, Hyundai und so. Hab gar nicht an Red Bull gedacht, also ein weiteres Plus für Salzburg!
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thun
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Beitrag von thun »

Ja, warum denn nicht die Russen? Wäre mal was "exotisches", als Wintersportnation sind Winterspiele bei denen längst überfällig. :)

Scheint auch eine interessante, international bisher noch nicht so wahrgenommene Region zu sein.
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Jens
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Beitrag von Jens »

IOC-Report: Kritik an Salzburg

m Montag ist der Bericht der Evaluierungkommission des Internationalen Olympischen Comités über die Bewerber für die Winterspiele 2014 erschienen. Salzburg muss dabei deutlich mehr Kritik einstecken als Pyeongchang und Sotschi.

Einige Punkte aufgezeigt
Salzburgs Konzept habe im Detail einige Mängel. Gelobt wurde in Salzburg das Konzept der kurzen Wege, bei dem die Mehrheit der Athleten in nur 15 Minuten vom Quartier am Wettkampfort wäre.

Außerdem müssten in Salzburg nur vier von elf Austragungsstätten neu gebaut werden, während in Sotschi in Pyeongchang nur jeweils vier existieren.

Gästebetten auf viele Betriebe aufgeteilt
Leichte Kritik ist aber bei der Unterbringung der Olympia-Gäste zu hören: Die sichergestellten Betten seien auf 1.400 Betriebe aufgeteilt - hier sei laut IOC "umsichtige Planung" notwendig, um die Unterbringung erfolgreich abzuwickeln.

Auch das Verkehrskonzept könne bei "umsichtigem Management" voll funktionieren - allerdings rät das IOC zu weniger Besuchern bei den Schneebewerben. Die Kosten für den Transport seien aber eher niedrig angesetzt.

Budget für Spiele "relativ niedrig"
Auch das von Salzburg in Treffen geführte Olympia-Budget von 965 Millionen Dollar ist für das IOC "relativ niedrig" im Vergleich zu früheren Winterspielen. Pyeongchang und Sotschi haben hier mit 1.257 Millionen Dollar bzw. 1.517 Millionen Dollar kalkuliert.

Gerade die Kosten für die Sicherheitsmaßnahmen dürfte Salzburg "unterschätzt haben", urteilt die Kommission in dem 85-Seiten-Report. Außerdem müssten einige temporäre und dauerende Bauten für die Winterspiele errichtet werden.

Medienzentrum erfüllt Anforderungen nicht
Die Pläne für das Medienzentrum im Salzburger Messezentrum kommen auch nicht ohne Kritik davon: Dieses sei für andere Zwecke errichtet worden und entspreche daher nicht ganz den Anforderungen des IOC, temporäre Strukturen müssten errichtet werden.

Für Olympia-Werber lebt Chance noch
Für Gernot Leitner, Direktor der Salzburger Olympiabewerbung, lebt die Chance auf einen Zuschlag beim IOC-Kongress am 4. Mai in Guatemala City aber noch. In einer ersten Reaktion sagt er: "Salzburg kann das Ding noch gewinnen."
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Beitrag von Dresdner »

Wenn das IOC so weitermacht, können Olympische Spiele bald nur noch in 2, 3 Ländern ausgetragen werden. Dazu kommt der ganze Sumpf und die Vetternwirtschaft in diesem Gremium - mit den olympischen Idealen hat das aus meiner Sicht schon lange nichts mehr zu tun.
Mein Standpunkt: eindeutig pro Salzburg :!:
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Beitrag von snowflat »

Olympische Spiele 2014: Dachstein-Tauern-Region hofft auf Salzburg

Am Donnerstag wird entschieden, ob Salzburg die Olympischen Winterspiele 2014 austrägt. In der Dachstein-Tauern-Region wird die Entscheidung mit großem Interesse verfolgt: Durch die räumliche Nähe hofft man auf einen Imagegewinn und wirtschaftlichen Aufschwung.

Positive Auswirkungen erwartet
Ein Wahl-Steirer, der gebürtige Salzburger Doppelolympiasieger Felix Gottwald, macht in Guatemala City Stimmung für die Salzburger Bewerbung. Nach der erfolglosen Bewerbung für 2010 hofft man nun, den Zuschlag für diese Großveranstaltung zu bekommen. In Gottwalds zweiter Heimat, der Dachstein-Tauern-Region, erwartet man sich positive Auswirkungen von einem Erfolg Salzburgs.

Hoffen auf Buchungen
Einer der geplanten Austragungsorte der Olympischen Spiele, die Salzburger Sportwelt mit Flachau Altenmarkt und Zauchensee, ist nur zehn bis 15 Minuten mit dem Auto entfernt, sagt Hermann Gruber, der Tourismus-Chef der Dachstein-Tauernregion:

"Es ist sicher so, dass wenn die Olympischen Spiele kommen sollten, unsere Betriebe auch miteingebucht werden für die Teilnehmer der Spiele. Von konkreten Zahlen zu sprechen ist aber noch zu früh. Ich glaube eher an die Imagewirkung für unsere Region, wo wir doch Teil von Skiamade sind."

Investitionen in Infrastruktur
Aber nicht nur das Image würde profitieren - in der Wirtschaftskammer erhofft man sich einen wirtschaftlichen Aufschwung. So wären notwendige Investitionen in die Infrastruktur leichter durchzusetzen, sagt der Regionalstellenleiter für das Ennstal und das Salzkammergut, Helmut Blaser. "Wir denken da primär an eine leistungsfähige Straße durch das Ennstal, um die Erreichbarkeit zu erhöhen und den Durchgang nach Salzburg zu verbessern, genauso wie diverse Investitionen, die in der Planung bereits fertig sind, wahrscheinlich schneller zur Umsetzung kommen werden", so Blaser.

Hoffen auf Schladming
Konkret meint Blaser damit einige Hotelprojekte in Schladming und in Ramsau. Er räumt aber auch ein, dass man sich mehr von einer erfolgreichen Bewerbung Schladmings um die WM erhofft als von Olympia in Salzburg.
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Beitrag von snowflat »

GUATEMALA CITY: Nervenprobe in den letzten Stunden

In Guatemala City fällt in der kommenden Nacht die Entscheidung über die Winterspiele 2014. Ab 16.45 Uhr (MEZ) laufen die Abschluss-Präsentationen von Sotchi, Salzburg und Pyeongchang. Und die Spannung steigt gewaltig.

Ab 18.45 Uhr (MEZ) ist Salzburg dran
Es ist es letzten Mal die Gelegenheit, die Konzepte den IOC-Mitgliedern näher zu bringen. Sotchi macht den Auftakt und hat noch ein Mal eine Stunde Zeit, um alles zu mobilisieren. Bis zuletzt hielten sich Gerüchte, dass auch Ex-Präsident Michail Gorbatschow nach Guatemala City kommen werde.

Um 10.45 Uhr, das ist in Salzburg 18.45 Uhr, folgt dann der große Auftritt der Salzburger Delegation. Jugend und Sport statt Geld und Macht, das ist eine der Botschaften - die das Salzburger Team mit Gernot Leitner an der Spitze - anbringen möchte:

"Im Vergleich zu früheren Präsentationen legen wir mehr Gewicht in die Schlusspräsentation und die Schluss-Message. Es ist ein offenes Rennen, und es kann in Wahrheit alles passieren. Jeder kann in der ersten Runde ausscheiden. Es können 30 Stimmen zu wenig sein, um die zweite Runde zu erreichen. Umgekehrt können Dynamiken entstehen, dass vielleicht sogar jemand in der ersten Runde gewinnt. Wir werden sehen."

"Vielleicht größter Wettkampf"
Neben Gernot Leitner werden auch Athleten-Sprecherin Manuela Riegler, ÖOC-Präsident Leo Wallner, Bürgermeister und Bewerbungschef Heinz Schaden oder auch Walter Pfaller ihre Inhalte präsentieren, der für die Paralympics zuständige Experte:

"Das ist für mich ein großer Wettkampf hier; vielleicht der größte in meinem Leben. Dadurch sind die Nerven sicher angespannt, weil ohne einer gewissen Nervosität kann man nicht erfolgreich sein."

Abgekartetes Spiel oder offenes Rennen?
Wie viel die Präsentationen letztlich wirklich ausmachen, darüber gibt es verschiedene Meinungen von Experten. Die einen glauben an ein abgekartetes Spiel mit Afrikas Stimmen für Sotchi und Lateinamerikas Unterstützung für die Südkoreaner.

Andere wollen davon nichts wissen und sehen in der Präsentation einen wichtigen Impuls zum Schluss. Die Stunden bis zur Abstimmung sind aber für alle eine Nervenprobe; für die Goliaths Sotchi und Pyeongchang wie für den Außenseiter Salzburg.
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Stefan
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Beitrag von Stefan »

ORF1 überträgt live ab 23.25 Uhr.
Mein Tipp:
Im ersten Wahlgang fliegt Sotschi hochkant raus, im Finale setzt sich Pyeongchang gegen Salzburg mit etwa 12 Stimmen Differenz durch.
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thun
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Beitrag von thun »

Salzburg ist im ersten Wahlgang rausgeflogen. Die Entscheidung fällt also zwischen Sotschi und Pyeongchang.

Die Österreicher haben sich gerade in den Ö3-Nachrichten enttäuscht geäußert. Morgen wissen wir mehr...

Wie gesagt, ich finde Sotchi einen interessanten Bewerber. Russland als Wintersportnation und der Kaukasus als wenig bekannte Tourismusregion. Das hat schon was. Oder werden es doch die Nordkoreaner mit ihrer Sponsorenmacht?
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Seebrünzler
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Beitrag von Seebrünzler »

Ich glaube kaum dass in Nordkorea Winterspiele stattfinden werden. Wohl eher in Südkorea.
Xtream
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Beitrag von Xtream »

Stefan hat geschrieben:das wird eh den koreanern hinten reingeschoben. hyundai, samsung etc. werden wohl ähnliches ...öh... "glück" haben wie atlanta 1996, wo ein nicht näher bezeichneter zucker"wasser"hersteller seinen sitz hat.

zu sotschi: die russische regierung hat kleinere investitionen angekündigt:
* ein 327,2 milliarden rubel (kling viel, sind aber "nur" 9,7 mrd. euro) schweres programm für die region und
* 11,7 mrd. dollar für den ausbau des flughafens von sotschi.

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Mein Tipp:
Im ersten Wahlgang fliegt Sotschi hochkant raus, im Finale setzt sich Pyeongchang gegen Salzburg mit etwa 12 Stimmen Differenz durch.
falsch getippt..... die russen machen das rennen! da muss am meisten investiert werden, also rollt im wahrsten sinne des wortes der rubel! :wink:

für 17 tage olympia soviel geld auszugeben ist sowieso krank.... na ja bei dem london zuschlag war es im endeffekt das gleiche! geld,geld,geld.... :?
IOC-ENTSCHEIDUNG
Putin holt Olympia 2014 nach Russland
Die russische Stadt Sotschi wird die olympischen Winterspiele 2014 austragen. Diese Entscheidung fällte das Internationale Olympische Komitee in der Nacht. Salzburg und Pyeongchang unterlagen - jetzt will sich München um die Spiele 2018 bewerben.

Guatemala-Stadt - IOC-Präsident Jacques Rogge gab die mit Spannung erwarete Entscheidung um kurz vor halb zwei Uhr in der Nacht bekannt. Sotschi, die 400.000-Einwohner-Stadt am Schwarzen Meer, setzte sich bei dem Treffen in Guatemala mit 51 zu 47 Stimmen im zweiten Wahlgang gegen das südkoreanische Pyeongchang durch. Salzburg war schon im ersten Wahlgang ausgeschieden. Die Olympischen Winterspiele finden damit zum ersten Mal in Russland statt.

Sotschis Sieg ist ein persönlicher Triumph des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Er hatte das Werben für die Stadt zur Chefsache erklärt - ähnlich wie der britische Ex-Premier Tony Blair Londons erfolgreiche Bewerbung für die Sommerspiele 2012.

Vor einem Jahr hatte die russische Stadt am Schwarzen Meer die Vorauswahl unter sieben Bewerbern nur mit Mühe überstanden. Dort und im Kaukasus, der nur 40 Kilometer entfernt liegt, soll ein neues Wintersport-Paradies entstehen. Sämtliche Wettkampfstätten existieren bisher nicht.

Russlands Vizepräsident Alexander Zhukow hatte bei der Bewerbung von einem "hervorragenden Vermächtnis für Sport und Tourismus" gesprochen. Es ist darüber hinaus ein teures Unterfangen: Für den Bau der elf Wettkampfstätten will die russische Regierung 8,8 Milliarden Dollar ausgeben, zudem sieht das Budget weitere 1,5 Milliarden Dollar für die Ausrichtung vor.

Die Evaluierungskommission des IOC hatte das Konzept als "sehr gut" bezeichnet. Die Sportler wohnen in zwei Athletendörfern, die rund 50 Kilometer voneinander entfernt liegen. Mit Ausnahme des Eissports finden die Außenwettbewerbe in der Bergregion statt, die von den Athleten in einer guten Viertelstunde erreicht werden kann.

"Das IOC hat sich für einen neuen Weg entschieden. Das ist vielleicht der Beginn einer neuen Epoche", sagte IOC-Vizepräsident Thomas Bach in einer ersten Reaktion. Bach, der auch Leiter des Deutschen Olympischen Sportbundes ist, sagte: "Man muß abwarten, inwieweit das in Guatemala eine Richtungsentscheidung war." Vor dem Beschluss hatte es Debatten gegeben, ob das Olympische Komitee die Spiele zu sehr zu einer Show-Veranstaltung machen will und den Sport vernachlässigt. Außerdem gab es Diskussionen über die Frage, ob wichtige Wintersport-Regionen wie die USA und Europa durch eine Entscheidung für Sotschi oder Pyeongchang von dem Ereignis abgekoppelt werden.

"Zwischen zwei Großmächten zerquetscht"

Salzburg, der dritte Bewerber um die Austragung der 22. Olympischen Winterspiele, war im ersten Wahlgang ausgeschieden. Österreich hat sich damit zum vierten Mal hintereinander erfolglos um die Gastgeberrolle beim bedeutendsten Wintersportfest bemüht. In Salzburgs Konzept war der Eiskanal am bayerischen Königssee für die Wettkämpfe in Bob, Rodeln und Skeleton vorgesehen.

Kanzler Alfred Gusenbauer (SPÖ) hatte heute mit großem Einsatz bei der IOC-Versammlung für Salzburg geworben - vergebens. "Es war eine strategische Entscheidung. Im Unterschied zu Olympischen Spielen, bei denen es Gold, Silber und Bronze gibt, gibt es hier nur Gold", sagte Gusenbauer nach der Niederlage. "Wir haben uns gut präsentiert und sind in Schönheit gestorben. Wenn das eine Grundsatzentscheidung ist, wäre das eine falsche Entscheidung und schlecht für die Olympische Idee."

Nach dem Nein zu Salzburg sieht sich München in seinen Chancen bestärkt, die Winterspiele 2018 zugesprochen zu bekommen. Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) bekräftigte noch am Abend den Wunsch, die Spiele dann in die bayerische Landeshauptstadt zu holen. "Wir sind bestens aufgestellt in München", sagte er. Er werde beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) für eine deutsche Kampagne werben. Mit dem Ausscheiden Salzburgs seien "Deutschlands Chancen gestiegen". Auch für IOC-Vizechef Bach steht durch die Entscheidung für Sotschi "die Tür für Spiele in den Alpen ein Stück weiter offen". München war schon einmal Olympiastadt: 1972 wurden dort die Sommerspiele ausgetragen.

Die Olympia-Botschafter für Salzburg und Tegernsee, Georg Hackl und Felix Gottwald, zeigten sich enttäuscht. "Es war ein Tag der Weichenstellung. Da blutet mir als Athlet das Herz", sagte der dreimalige Rodel-Olympiameister Hackl. "Eine Riesen-Enttäuschung. Salzburg hatte ein Kartenhaus mit Werten aufgebaut, die zählen sollten. Das ist in einer Sekunde zusammengefallen", sagte Gottwald, Olympiasieger in der Nordischen Kombination. "Spiele wie Lillehammer 1994 sind nun in weite Ferne gerückt. Wir werden uns künftig nun wohl Retortenspielen hingeben müssen."

"Man kann es nur nüchtern sehen", sagte Gernot Leitner, Geschäftsführer der Salzburger Bewerbung. "Wir wussten, dass es eine Entscheidung wird zwischen olympischen Werten sowie der Atmosphäre und den großen Entwicklungs-Märkten. Wir sind zwischen zwei Großmächten zerquetscht worden." Stefan Kurz, der Bürgermeister der Gemeinde Schönau am Königssee, kritisierte das IOC. "Es gibt das Sprichwort: Geld regiert die Welt. Anscheinend hat es bei der Wahl zugetroffen."

reh/dpa/sid
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