Seilbahn Weissenstein will Gondelbahn bauen
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Dies stand heute in der Solothurner Zeitung:
Finanzierung «auf dem Schlitten»
Seilbahn Weissenstein Nun können Aktien für die neue Bahn gezeichnet werden
Die neue Gondelbahn auf den Weissenstein konkretisiert sich weiter: Nach einem erneut erfolgreichen Geschäftsjahr hat die Seilbahn Weissenstein AG das Aktienkapital auf 12,220 Mio. Franken aufgestockt. Die Regiobank Solothurn betreut vollumfänglich die Aktien-Emission - ab sofort können Bahn-Aktien gezeichnet werden.
Wolfgang Wagmann
«Die Regiobank hat das Aktienkapital von 11,993 Mio. Franken liberiert und voll einbezahlt», freut sich Rolf Studer, Vize-VR-Präsident der Seilbahn Weissenstein AG über die Folgen der jüngsten Generalversammlung. Dort wurden nämlich die bestehenden Namen- in Inhaber-Aktien umgewanddelt und das bisherige Aktienkapital von 226 300 Franken ins erwähnte neue Aktienkapital von 12,220 Mio. Franken transferiert. Damit soll die neue Bahnanlage für 9,2 Mio. Franken, die Erneuerung der drei Stationen (2,170 Mio. Franken), die geplante Rodelbahn sowie die Tubing-Bahn hinter dem Kurhaus finanziert werden. Die in einem Jahr geplante Realisierung stiess laut Studer an der Generalversammlung auf ein einhellig positives Echo: «Von den alt Aktionären mit insgesamt 2263 Aktienstimmen waren 2161 Stimmen anwesend oder vertreten. Sämtliche Entscheide zur neuen Bahn fielen einstimmig.»
Drei Viertel sind beisammen
Dem Ziel einer 100-prozentigen Eigenkapital-Finanzierung ist die Seilbahn Weissenstein AG wieder einen Schritt nähergekommen: Die zugesicherten Beiträge der bisherigen Investoren sowie die zugesagten rund 900 000 Franken der Regionsgemeinden machen «ungefähr drei Viertel» des neuen Aktienkapitals aus, wie Rolf Studer vorsichtig antönt. Das letzte Viertel soll über die Aktienzeichnung, die bis am 2. August läuft, zusammengebracht werden. Gezeichnet können Inhaberaktien zu nominal je 100 Franken werden. Im Verwaltungsrat, präsidiert durch Urs Allemann, herrscht vor allem Freude über «die grosszügige Geste einer Regionalbank gegenüber der Seilbahn Weissenstein AG», die - so Rolf Studer - «uns auch ermöglicht, das ganze Vorhaben finanztechnisch in einem Schritt zu vollziehen.» Zumal der Verband Solothurnischer Raiffeisenbanken, die Baloise Bank SoBA sowie die Berner Kantonalbank die Regiobank bei der Platzierung der Aktien unterstützen.
Für Markus Boss, CEO der Regiobank, ist die Übernahme der Aktien-Emission «ein klares Bekenntnis unserer Bank zur Region, die von der neuen Gondelbahn in erster Linie profitiert». Man wolle aber auch «ein Zeichen setzen, dass wir an das Projekt Weissenstein plus glauben».
Rückstellungen geäufnet
Zur Aufbruchstimmung der «neuen» Seilbahn Weissenstein AG passte auch der positive Abschluss des Geschäftsjahres 2006, der bei einem Cashflow von gut 201 000 Franken weitere Rück-stellungen von 191 500 Franken für den Bahn-Neubau erlaubte. «Damit konnten wir in den letzten fünf Jahren, seit die Seilbahn Weissenstein AG besteht, insgesamt 1,173 Mio. Franken Rück-stellungen und Eigenkapital erwirtschaften», betont Rolf Studer. Die Rückstellungen von total 945 000 Franken wurden dabei nicht ins neue Aktienkapital überführt, sondern stehen der AG als zusätzliche Reserve zur Verfügung. Das abgelaufene Betriebsjahr hatte laut Studer zwar wegen Wetterpech etwas geringere Erträge als erwartet gebracht, die jedoch durch Einsparungen vor allem bei den Revisionsarbeiten mehr als wettgemacht worden seien.
Neu geregelt wurde auch das «Zusammenleben» der Seilbahn Weissenstein AG mit der Nachfolgerin der Regionalverkehr Mitttelland RM, der BLS. So ist die Seilbahn Mieterin des gesamten BLS-Areals, auf dem sich die Talstation mitsamt Parkplatz befinden, und sie betreibt seit dem 1. April auch den Billettschalter der BLS-Station Oberdorf.
Ein ambitiöser Fahrplan
Konfrontiert wurde die Generalversammlung aber auch mit dem laut Rolf Studer «ambitiösen Fahrplan» für die 12,2-Mio.-Investition, die neben der Gondel- und Tubingbahn auch die Sommerrodelbahn vom Weissenstein auf den Nesselboden umfasst. Die Zusammenarbeit mit dem Kanton, der beim Projekt «Weissenstein plus» federführend ist, sei «hervorragend» gewesen, betont Studer. Das Projekt liegt nun als Gesamtkonzept zwar vor, doch noch muss die konkrete Projektierung und Gesuchsausarbeitung bis Ende September sowie die Gesuchsbehandlung durch den Bund und Kanton bis im April 2008 erfolgen. Dann hofft die Seilbahn Weissenstein AG, dass das mit der Projektierung beauftragte Baselbieter Unternehmen - es hat auch die Wasserfallen-Bahn realisiert - grünes Licht für den Baubeginn geben kann. Denn Ende 2008 soll die neue Gondelbahn auf den Weissenstein fahren.[/quote]
Finanzierung «auf dem Schlitten»
Seilbahn Weissenstein Nun können Aktien für die neue Bahn gezeichnet werden
Die neue Gondelbahn auf den Weissenstein konkretisiert sich weiter: Nach einem erneut erfolgreichen Geschäftsjahr hat die Seilbahn Weissenstein AG das Aktienkapital auf 12,220 Mio. Franken aufgestockt. Die Regiobank Solothurn betreut vollumfänglich die Aktien-Emission - ab sofort können Bahn-Aktien gezeichnet werden.
Wolfgang Wagmann
«Die Regiobank hat das Aktienkapital von 11,993 Mio. Franken liberiert und voll einbezahlt», freut sich Rolf Studer, Vize-VR-Präsident der Seilbahn Weissenstein AG über die Folgen der jüngsten Generalversammlung. Dort wurden nämlich die bestehenden Namen- in Inhaber-Aktien umgewanddelt und das bisherige Aktienkapital von 226 300 Franken ins erwähnte neue Aktienkapital von 12,220 Mio. Franken transferiert. Damit soll die neue Bahnanlage für 9,2 Mio. Franken, die Erneuerung der drei Stationen (2,170 Mio. Franken), die geplante Rodelbahn sowie die Tubing-Bahn hinter dem Kurhaus finanziert werden. Die in einem Jahr geplante Realisierung stiess laut Studer an der Generalversammlung auf ein einhellig positives Echo: «Von den alt Aktionären mit insgesamt 2263 Aktienstimmen waren 2161 Stimmen anwesend oder vertreten. Sämtliche Entscheide zur neuen Bahn fielen einstimmig.»
Drei Viertel sind beisammen
Dem Ziel einer 100-prozentigen Eigenkapital-Finanzierung ist die Seilbahn Weissenstein AG wieder einen Schritt nähergekommen: Die zugesicherten Beiträge der bisherigen Investoren sowie die zugesagten rund 900 000 Franken der Regionsgemeinden machen «ungefähr drei Viertel» des neuen Aktienkapitals aus, wie Rolf Studer vorsichtig antönt. Das letzte Viertel soll über die Aktienzeichnung, die bis am 2. August läuft, zusammengebracht werden. Gezeichnet können Inhaberaktien zu nominal je 100 Franken werden. Im Verwaltungsrat, präsidiert durch Urs Allemann, herrscht vor allem Freude über «die grosszügige Geste einer Regionalbank gegenüber der Seilbahn Weissenstein AG», die - so Rolf Studer - «uns auch ermöglicht, das ganze Vorhaben finanztechnisch in einem Schritt zu vollziehen.» Zumal der Verband Solothurnischer Raiffeisenbanken, die Baloise Bank SoBA sowie die Berner Kantonalbank die Regiobank bei der Platzierung der Aktien unterstützen.
Für Markus Boss, CEO der Regiobank, ist die Übernahme der Aktien-Emission «ein klares Bekenntnis unserer Bank zur Region, die von der neuen Gondelbahn in erster Linie profitiert». Man wolle aber auch «ein Zeichen setzen, dass wir an das Projekt Weissenstein plus glauben».
Rückstellungen geäufnet
Zur Aufbruchstimmung der «neuen» Seilbahn Weissenstein AG passte auch der positive Abschluss des Geschäftsjahres 2006, der bei einem Cashflow von gut 201 000 Franken weitere Rück-stellungen von 191 500 Franken für den Bahn-Neubau erlaubte. «Damit konnten wir in den letzten fünf Jahren, seit die Seilbahn Weissenstein AG besteht, insgesamt 1,173 Mio. Franken Rück-stellungen und Eigenkapital erwirtschaften», betont Rolf Studer. Die Rückstellungen von total 945 000 Franken wurden dabei nicht ins neue Aktienkapital überführt, sondern stehen der AG als zusätzliche Reserve zur Verfügung. Das abgelaufene Betriebsjahr hatte laut Studer zwar wegen Wetterpech etwas geringere Erträge als erwartet gebracht, die jedoch durch Einsparungen vor allem bei den Revisionsarbeiten mehr als wettgemacht worden seien.
Neu geregelt wurde auch das «Zusammenleben» der Seilbahn Weissenstein AG mit der Nachfolgerin der Regionalverkehr Mitttelland RM, der BLS. So ist die Seilbahn Mieterin des gesamten BLS-Areals, auf dem sich die Talstation mitsamt Parkplatz befinden, und sie betreibt seit dem 1. April auch den Billettschalter der BLS-Station Oberdorf.
Ein ambitiöser Fahrplan
Konfrontiert wurde die Generalversammlung aber auch mit dem laut Rolf Studer «ambitiösen Fahrplan» für die 12,2-Mio.-Investition, die neben der Gondel- und Tubingbahn auch die Sommerrodelbahn vom Weissenstein auf den Nesselboden umfasst. Die Zusammenarbeit mit dem Kanton, der beim Projekt «Weissenstein plus» federführend ist, sei «hervorragend» gewesen, betont Studer. Das Projekt liegt nun als Gesamtkonzept zwar vor, doch noch muss die konkrete Projektierung und Gesuchsausarbeitung bis Ende September sowie die Gesuchsbehandlung durch den Bund und Kanton bis im April 2008 erfolgen. Dann hofft die Seilbahn Weissenstein AG, dass das mit der Projektierung beauftragte Baselbieter Unternehmen - es hat auch die Wasserfallen-Bahn realisiert - grünes Licht für den Baubeginn geben kann. Denn Ende 2008 soll die neue Gondelbahn auf den Weissenstein fahren.[/quote]
Am Balmberg da gehts ab im Schnee,
man muss nicht immer an die See!
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Szonline berichtet:
Gutachten fordert Erhalt der Sesselbahn
Dem historischen Sessellift auf den Weissenstein ob Solothurn droht das Aus durch eine moderne Gondelbahn. Die Gegner erhalten nun Unterstützung von der Eidgenössischen Kommissionen für Heimatschutz und für Denkmalpflege.
Wegen ihrer Einzigartigkeit sei die Sesselbahn als Gesamtanlage zu erhalten; dies schreiben die Eidgenössische Komission für Natur- und Heimatschutz (ENHK) und die Eidgenössische Komission für Denkmalpflege (EKD) in einem Gutachten zu Handen des Kantons Solothurn, wie das Solothurner Amt für Raumplanung am Dienstag mitteilte.
Kritik üben die Kommissionen aber nicht nur am geplanten Abbruch, sondern auch an anderen Teilen des Projekts, das den Weissenstein künftig noch stärker zum «Familienberg» machen soll. Die geplante Sommer- und Winterrodelbahn stelle eine schwere Beeinträchtigung der unter Bundesschutz stehenden Landschaft dar.
Die kantonale Steuerungsgruppe, die das Projekt vorantreibt, will trotzdem am Neubauprojekt festhalten, wie Bernard Staub, Chef des Solothurner Amts für Raumplanung, auf Anfrage sagte.
Das Bundesamt für Verkehr (BAV) als eidgenössische Konzessionsbehörde habe im Vorfeld mehrmals darauf hingewiesen, dass die heutige Sesselbahn weder technisch noch sicherheitsmässig sanierbar sei. Der Experte der beiden Kommissionen habe sich aber «nicht die Mühe genommen, mit dem BAV Kontakt aufzunehmen, um dies abzuklären».
«Ausgewogenes Projekt»
Zur Kritik an den Rodelbahnen meinte Staub, aus Sicht der Steuerungskommission handle es sich um ein «ausgewogenens Projekt». Unter anderem sei vorgesehen, die Strasse auf den Weissenstein künftig an Sonn- und Feiertagen zu sperren. Zudem sei eine Parkplatzbewirtschaftung geplant.
Der Kanton halte deshalb am geplanten Vorgehen fest. Nach Abschluss der Vorprüfung solle das Projektdossier nach den Herbstferien in eine öffentliche Auflage gehen. Notwendig sind eine Änderung des kantonalen Richtplans und des Nutzungsplans. Gegen letzteren sind auch Einsprachen von Verbänden möglich.
Da der Weissenstein zum Bundesinventar schützenswerter Landschaften gehört, muss der Richtplan schliesslich durch das Departement für Umwelt-, Verkehr, Energie und Kommunikation bewilligt (UVEK) werden.
In dem Verfahren wird das zuständige Bundesamt für Raumentwicklung voraussichtlich auch die EKD und die ENHK anhören; ihr vorliegendes Gutachten haben die beiden Komissionen im Rahmen der kantonalen Vorprüfung abgegeben.
Zweitletzte Bahn dieses Typs
Mit der alten Sesselbahn, deren Konzession Ende 2009 ausläuft, fahren pro Jahr bis zu 130 000 Ausflügler auf den 1280 Meter hohen Weissenstein.
Auf dem offenen Sessel aus Holz und Stahlrohr kommen die Passagiere mit Wind und Wetter in Kontakt. Neben der Bahn zum Oeschinensee bei Kandersteg BE handelt es sich um die älteste fahrende Sesselbahn dieses Typs in der Schweiz, ihre Konzession läuft 2009 aus.
Die Seilbahn Weissenstein AG plant, die Sesselbahn durch eine Gondelbahn mit Sechserkabinen zu ersetzen. Mit dem auf 12 Mio. Franken veranschlagten Projekt soll gleichzeitig die Kapazität der Bahn von 450 auf 900 Passagiere pro Stunde erhöht werden. (sda/pbl)
- TPD
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Das Bundesamt für Verkehr (BAV) als eidgenössische Konzessionsbehörde habe im Vorfeld mehrmals darauf hingewiesen, dass die heutige Sesselbahn weder technisch noch sicherheitsmässig sanierbar sei.
Ui ui ui das wird lustig. Das BAV ist dem UVEK unterstellt.Da der Weissenstein zum Bundesinventar schützenswerter Landschaften gehört, muss der Richtplan schliesslich durch das Departement für Umwelt-, Verkehr, Energie und Kommunikation bewilligt (UVEK) werden.
![Laughing :lol:](./images/smilies/icon_lol.gif)
Sieht fast danach aus, als müsste der Moritz ein Gesetz für Nostalgieseilbahnen erarbeiten.
http://www.skichablais.net, die Bergbahnen der Region Chablais und Umgebung.
- Theo
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Nicht nur das BAV sondern auch das BAFU ist dem UVEK unterstellt.
Das sind zwei verschiedene Ämter wo die genau gleichen Rechte haben und sicher nicht das eine mehr als das andere.
Dann haben wir mal wieder eine schöne Patt Situation. Der eine sagt du musst und der andere sagt du darfst nicht.
Da Sicherheit vor Umweltschutz geht muss das BAFU leider nachgeben, insbesondere deshalb weil die Sesselbahn sicherlich um einiges älter ist als das Bundesinventar über schützenswerte Landschaften.
Dies weis man im BAFU auch ganz genau. Deshalb kommt man jetzt mit dem Gutachten vom Denkmalschutz weil man schon jetzt genau weis das man mit der Umweltnummer sicher verlieren will.
Das sind zwei verschiedene Ämter wo die genau gleichen Rechte haben und sicher nicht das eine mehr als das andere.
Dann haben wir mal wieder eine schöne Patt Situation. Der eine sagt du musst und der andere sagt du darfst nicht.
Da Sicherheit vor Umweltschutz geht muss das BAFU leider nachgeben, insbesondere deshalb weil die Sesselbahn sicherlich um einiges älter ist als das Bundesinventar über schützenswerte Landschaften.
Dies weis man im BAFU auch ganz genau. Deshalb kommt man jetzt mit dem Gutachten vom Denkmalschutz weil man schon jetzt genau weis das man mit der Umweltnummer sicher verlieren will.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
- joe-72
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unter http://www.radio32.ch/pages/inc/GetAudi ... itel=Fokus ist Neues (resp. Altes) zum Thema zu hören. Kommt etwas schwachbrüstig daher, der Schweizerische Heimatschutz...
- wso
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Linkkorektur für letzten Beitrag von joe-72: http://www.radio32.ch/pages/inc/GetAsx.cfm?id=896004
Medienmitteilung des Heimatschutzes vom 19. Juli 2007 (PDF) - Originaltext:
Medienmitteilung des Heimatschutzes vom 19. Juli 2007 (PDF) - Originaltext:
Und... aus dem Berner "Bund" vom 20. Juli 2007:Anfang Juli hat der Kanton Solothurn mitgeteilt, dass die Sesselbahn auf den Weissenstein gemäss den Eidgenössischen Fachkommissionen ein Denkmal von nationaler Bedeutung sei. Über die Möglichkeit, die Anlage zu erhalten, bestehen unterschiedliche Ansichten. Der Schweizer Heimatschutz (SHS) hat sich vertieft damit auseinander gesetzt und bringt einen konkreten Vorschlag für die Erhaltung der Bahn zur Diskussion.
An einer Medienkonferenz in Solothurn stellten der Schweizer und der Solothurner Heimatschutz heute einen Vorschlag für die Erhaltung der historischen Seilbahn auf den Weissenstein vor. Zwei ausgewiesene Experten nahmen an diesem Anlass teil und stellten das Potential der bestehenden Bahn in den Vordergrund: Dr. Peter Schwaller, Präsident der Stiftung Furka Bergstrecke, mit langjähriger Erfahrung in einem erfolgreichen Projekt zur Erhaltung eines technischen Kulturgutes sowie Ernst Streule, ESC Consulting, Hilterfingen, mit umfassenden wirtschaftlichen und touristischen Kenntnissen zahlreicher Bergbahnprojekte.
Organisation "Historische Seilbahnen Schweiz"
Ernst Streule wurde vom Heimatschutz beauftragt, ein Grobkonzept zu erarbeiten, das aufzeigen soll, ob und wie die Erhaltung der Weissensteinbahn möglich sein könnte. Der konkrete Vorschlag betrifft die Einbindung der Weissensteinbahn in eine neu zu schaffende Organisation, welche schweizweit die Aktivitäten der Betreiber von historischen Seilbahnen unterstützt, koordiniert und in einem Marketingverbund unter einem gemeinsamen Label auftreten lässt. Ziel ist die Inwertsetzung des touristischen Potentials historischer Seilbahnen für ein breites Publikum.
Hinter der Idee steht die Überzeugung, dass historische Seilbahnen als Nischenangebot im Bereich Tourismus eine erfolgreiche Unternehmensstrategie sein können und zu einem rentablen, nicht mehr wegzudenkenden Angebot für Touristen sowie Bahn- und Technikbegeisterte werden können. Die Organisation "Historische Seilbahnen Schweiz" soll nicht nur konkrete Unterstützung mit Öffentlichkeitsarbeit, sondern auch bei der Mittelbeschaffung, Betriebskonzepten und Businessplänen leisten.
Grob-Businessplan Sesselbahn Oberdorf – Weissenstein
Der Grob-Businessplan, der heute den Medien vorgestellt wurde, sieht vor, die bisherige Sesselbahn in ihrer historischen Art zu erhalten, aber trotzdem so zu erneuern, dass ein sicherer und wirtschaftlich tragbarer Betrieb möglich ist. Dabei soll das historische Image der Bahn speziell gepflegt werden. Die Erhaltung der Weissensteinbahn erscheint gerade deshalb sinnvoll, weil damit ein höchst attraktiver Ausflugspunkt in der Nähe der Stadt Solothurn weiterhin erschlossen bleibt, ohne dass die Landschaft von nationaler Bedeutung schwer beeinträchtigt wird. Zu den heutigen Qualitäten des Weissensteins passt eine nostalgische Zubringerbahn, welche ein weit über die Landesgrenzen hinaus einzigartiges Fahrerlebnis vermittelt.
Ohne Zweifel hat die Sicherheit der Gäste und der Anlage gegenüber dem äusseren historischen Aussehen Priorität. Besondere zusätzliche Sicherheits- und Überwachungselemente sind mit dem zuständigen Bundesamt für Verkehr BAV abzusprechen. Das BAV hat bereits mehrfach signalisiert, dass gegen den Weiterbetrieb einer historischen Anlage nichts einzuwenden sei, sofern die Sicherheitsansprüche erfüllt werden können. Die Finanzierung der Erneuerungsinvestitionen, welche nach wie vor unter denjenigen einer neuen Bahn zu liegen kommen, sollen mit eigenen Mitteln, zinslosen Darlehen der öffentlichen Hand und mit einer Aktienkapitalerhöhung erfolgen. Denkbar ist auch, dass das einmalige Projekt den Zufluss von Spenden ermöglicht.
Später Kampf für alte Sesselbahn
Der Schweizer Heimatschutz will die Sesselbahn auf den Weissenstein als Kulturgut erhalten
Laut der Betreiberin ist die 55-jährige Sesselbahn auf den Weissenstein nicht mehr zu sanieren. Nun soll sie durch eine moderne Gondelbahn ersetzt werden. Damit sie rentiert, sind neue Freizeitangebote geplant.
Die Armee-Pelerinen und Wolldecken, die bei Regen verteilt werden, gehören ebenso wie das Surren und Rattern der Rollen und Seile zur Sesselbahn auf den Weissenstein. Unterwegs schweift der Blick bequem übers Mittelland bis hin zu den Alpen – dank Sesseln, die quer zur Seilachse montiert sind. Dieser Erlebniswert könne die geplante neue Gondelbahn nicht bieten, sagt Philipp Gressly , Präsident des Solothurner Heimatschutzes. Für den Erhalt spreche die Einzigartigkeit der Bahn. Die zweite Sesselbahn dieses Typs, von Kandersteg zum Oeschinensee, wird wahrscheinlich noch dieses Jahr ebenfalls durch eine neue Gondelbahn ersetzt. Dieser Bautyp gehörte zu den ersten mit vom Seil abkoppelbaren Sesseln. Die Konzession der Sesselbahn auf den Weissenstein läuft Ende 2009 ab. Die Betreiberin will sie durch eine Gondelbahn mit Sechserkabinen ersetzen (vgl. Kasten)
Gestützt wird der Heimatschutz von den beiden Eidgenössischen Kommissionen für Natur- und Heimatschutz und für Denkmalpflege. Wegen ihrer Einzigartigkeit sei die Sesselbahn als Gesamtanlage zu erhalten, schreiben die Kommissionen in einem Gutachten. Die Bahn sei ein Objekt von nationaler Bedeutung. Es sei zuerst zu prüfen, ob die Restaurierung der Bahn überhaupt technisch möglich und verhältnismässig sei, heisst es dazu im Bundesamt für Kultur.
«Sanierung nicht möglich»
Dies habe man schon längst gemacht, sagt Rolf Studer vom Verwaltungsrat der Bahn: «Wir hätten gerne die alte Bahn erneuert, aber das ist nicht möglich.» Die Auflagen des Bundesamts für Verkehr zur Sicherheit seien derart massiv, dass sich der Betrieb der sanierten Bahn nicht lohnen würde. Zudem sei höchst ungewiss, ob die sanierte Bahn eine Betriebsbewilligung für 20 Jahre erhalten würde. Deshalb ist laut Studer das Risiko viel zu gross, rund 8 Millionen Franken in den Erhalt der alten Sesselbahn zu stecken. Erschwerend hinzu kommen die jährlich steigenden Betriebskosten. Jedes Ersatzteil muss einzeln angefertigt werden.
Laut den Gegnern des Neubaus sind die Alternativen nur halbherzig studiert worden. Die Verantwortlichen der Sesselbahn hätten sich nur bei einer auf Neubauten spezialisierten Firma informiert, sagt Gressly. Dass sich diese nicht für die Sanierung stark mache, liege auf der Hand.
Als Nostalgiebahn vermarkten
Gestern hat der Schweizer Heimatschutz erstmals etwas konkreter seine Ideen zum Erhalt der alten Sesselbahn präsentiert. So soll die Bahn in einem Verbund historischer Seilbahnen national vermarktet werden und vermehrt Technikbegeisterte anlocken. Der Heimatschutz hält eine Sanierung für machbar, die den sicheren und wirtschaftlichen Betrieb ermöglicht und dabei gleichzeitig das historische Image der Bahn pflegt. Dass dabei weite Teile der ursprünglichen Bahn ersetzt würden, sei kein Widerspruch zur Erhaltung des Kulturguts, sagte Philipp Maurer, Geschäftsführer des Schweizer Heimatschutzes. Technische Anlagen seien einem Wandel unterworfen; entscheidend sei das Gesamterlebnis für die Gäste. Diese Variante kostet rund 7 Millionen, der Neubau 12 Millionen Franken. Damit die Bahn rentiert, braucht es 30 bis 40 Prozent mehr Einnahmen – mittels höherer Tarife und zusätzlichen Fahrgästen.
Die Chancen der Variante Sanierung sind allerdings gering, denn die Arbeiten für die neue Gondelbahn sind schon weit gediehen. Anfang August endet die zweite Anhörung bei den interessierten Kreisen. Grosse Änderungen zum heutigen Projekt sind keine zu erwarten, da mit Ausnahme des Heimatschutzes alle Betroffenen seit zwei Jahren in die Planung involviert sind. Im Herbst starten die rechtlichen Verfahren. Der Heimatschutz könnte das Projekt mit einer Verbandsbeschwerde anfechten. Das letzte Wort zur neuen Bahn hat der Bund. Er muss die Änderung des Richtplanes genehmigen. Dabei berücksichtigt er neben den raumplanerischen auch sicherheitstechnischen und denkmalpflegerischen Aspekte.
«Alles ist bereits entschieden»
Der Heimatschutz betonte gestern wiederholt, wie wichtig das Einverständnis der Bahnbetreiber für die Variante Erhalt der alten Bahn sei. Doch genau daran mangelt es. Der Vorschlag werde zwar im Verwaltungsrat diskutiert, doch eigentlich sei alles bereits entschieden, sagte Erich Egli, Tourismusdirektor der Region Solothurn und Verwaltungsrat der Seilbahn Weissenstein AG. Mit dem jetzigen Verwaltungsrat sei die Sanierung nicht zu machen. Und der Idee, die Sesselbahn als Nostalgiebahn zu vermarkten, gibt Touristiker Egli wenig Chancen. Dies werde bereits heute überregional gemacht – mit sehr bescheidenem Erfolg.
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Am 23.7. war ich auf dem Weissenstein. Leider Bahn wird im April 2008 letzte Fahrt haben (nur 1 Sessel soll nach Verkehrshaus Luzern gehen, rest -> Schrott
) und wird durch eine 6-MGD mit Omega IV Gondeln ersetzt (Infos von BL der Bahn und CWA).
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Sind die völlig von Sinnen? Nicht mal eine Sesselversteigerung oder sowas, wo sie ein wenig Kapital generieren könnten? Sowas von phantasielos. Unfassbar. Die sollte man per Verfügung dazu verpflichten, die Bahn zu erhalten.
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Dann vielleicht noch eine Verfügung, dass DM Garaventa und von Roll wieder rausrücken muss, die Visumspflicht für die Schweiz noch einführen und 10% der EU Bürger müssen Urlaub in der Schweiz machen und überall sagen: tolles Panorama, tolle Bahnen.Sind die völlig von Sinnen? Nicht mal eine Sesselversteigerung oder sowas, wo sie ein wenig Kapital generieren könnten? Sowas von phantasielos. Unfassbar. Die sollte man per Verfügung dazu verpflichten, die Bahn zu erhalten.
Glaub ich hab heute meinen Zynischen.
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Hier entsteht die nächste Investitionsleiche à la Schönbüel. Denn eines ist klar: Solange da weiterhin eine öffentliche Strasse hochführt und oben Gratisparkplätze locken, werden sie die neue Bahn niemals amortisieren können. Wenn es dumm läuft, bekommt in ein paar Jahren der Erbauer der neuen Bahn denn Auftrag, diese wieder zu demontieren.
[zynischmodus]Tja und dann wird das enge Passsträsschen erst recht völlig überlastet sein. Am besten baut man sie dann grosszügig aus, damit in Zukunft auch Doppelstockreisebussse und Sattelschlepper da hoch kommen. Das Berghaus wird sich sicher über die neuen Besuchermassen freuen![/zynischmodus]
[zynischmodus]Tja und dann wird das enge Passsträsschen erst recht völlig überlastet sein. Am besten baut man sie dann grosszügig aus, damit in Zukunft auch Doppelstockreisebussse und Sattelschlepper da hoch kommen. Das Berghaus wird sich sicher über die neuen Besuchermassen freuen![/zynischmodus]
Hibernating
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Das aktuelle Projekt sieht vor, dass die Passstrasse sonntags und feiertags gesperrt wird... Immerhin wird die Bahn sodann nicht "auf Pump" gebaut, sondern mit Eigenkapital, das bereits vorhanden resp. zugesichert ist - also leicht andere Perspektiven, als im Falle von Schönbüel.GMD hat geschrieben:Hier entsteht die nächste Investitionsleiche à la Schönbüel. Denn eines ist klar: Solange da weiterhin eine öffentliche Strasse hochführt und oben Gratisparkplätze locken, werden sie die neue Bahn niemals amortisieren können. Wenn es dumm läuft, bekommt in ein paar Jahren der Erbauer der neuen Bahn denn Auftrag, diese wieder zu demontieren.
Übrigens: Die altehrwürdigen VR101-Sessel werden nicht verschrottet, sondern zu gegebener Zeit veräussert.
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Danke Hägar.Hägar hat geschrieben:...Ich stelle fest, es ist seither nichts neues passiert. Oder habe ich etwas übersehen ? Ich würde vermutlich sogar etwas spenden, dies aber erst, wenn alle die hier immer für den erhalt der alten Bahnen votieren, auch etwas einbezahlt haben.
ich bin schon gespannt wann den endlosen Posts endlich mal Taten folgen, wahrscheinlich gibts bis dahin aber keine erhaltenswerten Bahnen mehr.
Tiefschnee muss gewalzt sein
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So bevor hier jetzt wieder alles den Bach runtergeht nochmal der Hinweis, wir befinden uns im Themenbereich "Neuigkeiten in Skigebieten" und nicht im Bereich "Schade, dass die alten Bahnen verschwinden!" (sollte man vielleicht mal aufmachen, um im News was Ruhe reinzubekommen)
Es ist ja nicht schlimm wenn man das in einem Nebensatz bedauert, aber wenn ein Post gar nichts mehr zu den Neuigkeiten enthält sondern nur noch Gejammer dazu ist, dann sind wir mit diesem Post in diesem Themenbereich OFF-Topic und Falsch! Das wollten glaube ich Hägar und Jens auch schon durch Die Blume sagen.
So und jetzt bitte mit Posts, die mit den neuigkeiten zu tun haben weitermachen![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Gruss
Chris, Mod
Auch Utopien und Wünsche sind hier nicht richtig plaziert, siehe Leitfaden, dafür gibts das allgemeine in den Skigebieten!Ich weiss, das im Hintergrund etwas am Laufen ist. Aber es ist noch nicht spruchreif, und über ungelegte Eier kann man nicht gut diskutieren!
Es ist ja nicht schlimm wenn man das in einem Nebensatz bedauert, aber wenn ein Post gar nichts mehr zu den Neuigkeiten enthält sondern nur noch Gejammer dazu ist, dann sind wir mit diesem Post in diesem Themenbereich OFF-Topic und Falsch! Das wollten glaube ich Hägar und Jens auch schon durch Die Blume sagen.
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Heute habe ich einen kleinen Ausflug auf den Weissenstein gemacht. Ein Angestellter hat mir gesagt, dass es bereits nächsten Frühling so weit sein könnte. Wenn ihr wollt, kann ich auch noch alle weiteren Fotos der Bahn ins Forum stellen. Auf der Homepage der Weissensteinbahn erfahrt ihr übrigens mehr über die Sommerrodelbahn und die Tubing-Anlage, die auch gebaut werden sollen.
www.seilbahnweissenstein.ch
Ausserdem habe ich auf der Fahrt mit der Seilbahn folgende Objekte entdeckt, die einen neuen Platz gefunden haben
www.seilbahnweissenstein.ch
Ausserdem habe ich auf der Fahrt mit der Seilbahn folgende Objekte entdeckt, die einen neuen Platz gefunden haben
Am Balmberg da gehts ab im Schnee,
man muss nicht immer an die See!
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Für Kandersteg hat der Heimatschutz aber viel Optimismus, da noch was zu verhindern. Schliesslich gibt es Einsprache-Fristen.joe-72 hat geschrieben:Und wenn du dir die aktuellsten Infos zu Kandersteg anschaust, dürfte klar sein, dass Baubeginn Frühling 2008 eher unwahrscheinlich ist...
13/14 Engelberg 5, Whistler 13, Sörenberg 1, Adelboden 1, Rüeschegg-Eywald 0.5, Grindelwald 1, Portes du Soleil 1, Belalp 1, Hoch-Oetz 1, Obergurgel-Hochgurgl 6
14/15 St. Anton a. A. 3, Ischgl 1, Zürs 0.5, Sörenberg 1, Grindelwald 1, Port du Soleil 1, Alta Badia 6, Gröden 2, Araba 1, Sella Ronda 2, Kronplatz 1, Cortina d'Ampezzo 1, Pizol 1
15/16 Flumserberg 1, Sörenberg 0.5, Fieberbrunn 4, Kitzbühl 1, Skiwelt 1, St. Johann in Tirol 0,5 , Adelboden 1 ; Engelberg 1 , Port du Soleil 1, Grindelwald 1.
16/17 Ischgl 7; Sörenberg 1; Gröden 1, Sella Roda 3, AB + Araba 4, nur Alta Badia 3, Val die Fasa 2, 3 Zinnen
17/18 Adelboden 1. Grindelwald 1, Sörenberg 0,5, Sölden 1, Obergurgl 4,5
18/19 Arzt hat gemeint, ich soll auf die Saison verzichten, wegen der Diskushernie.
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18/19 Arzt hat gemeint, ich soll auf die Saison verzichten, wegen der Diskushernie.
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Verein
Wer hat Interesse, einen Verein zu gründen und einen Teil der Seilbahn Weissenstein (zBsp eine Sektion) zu übernehmen, abzubauen und an einem anderen Ort wieder aufzustellen? Eine Art Nostalgieseilbahn, die nur an bestimmten Tagen im Jahr läuft (wie eine Dampfbahn)? Oder in einem konkursiten Skigebiet wieder aufstellen (zBsp. Lungern - Schönbüel) um eine art Nostalgieskigebiet zu erstellen, vlt. noch ein alter Bügellift und eine Skihütte, die à la 50er Jahre eingerichtet ist? Der melde sich bitte bei mir (matthias "ät" trabantclub "punkt" ch)
Dass wir der Seilbahn Weissenstein nicht vorschreiben können, die Bahn zu erhalten, ist klar, aber wir können selber etwas dafür tun!
Mit lieben Grüsse
Matthias
Dass wir der Seilbahn Weissenstein nicht vorschreiben können, die Bahn zu erhalten, ist klar, aber wir können selber etwas dafür tun!
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Re: Seilbahn Weissenstein will Gondelbahn bauen
Letzte Woche stand in der Solothurner Zeitung mal wieder ein Artikel über den Weissenstein. Darin stand, dass es bei der Gesellschaft nun bereits Visionen von einer Aussichtsplattform gebe, die 22 m. hoch ist. Diese Plattform ist mit 2 Treppen begehbar. Den Artikel habe ich leider nirgens im Internet gefunden.
Quelle: Solothurner Zeitung
![Embarassed :oops:](./images/smilies/icon_redface.gif)
Quelle: Solothurner Zeitung
Am Balmberg da gehts ab im Schnee,
man muss nicht immer an die See!
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Re: Seilbahn Weissenstein will Gondelbahn bauen
Habe den Artikel nun doch noch gefunden
Zuletzt geändert von Chasseral am 20.05.2008 - 22:32, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Medienregeln
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Am Balmberg da gehts ab im Schnee,
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