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Theo hat geschrieben:Der Kollege von R.M. war ja so freundlich und hat ein paar Bilder gemacht.
Irgendwie meinte er wohl auch mich während meiner Arbeit fotografieren zu müssen. Danke!
Hui, das wird aber ein spektakuläres und ziemlich ausgesetztes Trassee geben... Da bin ich wirklich gespannt, wohin dieser Tellerlift gebaut wird. Es stellt sich natürlich auch die Frage, wie das Ganze aussieht, wenn vom Gletscher nicht mehr viel übrig bleibt.
Scheint überwiegend ein Ziehweg zu werden. Wenn man genügend Zeit mitbringt, scheint die White Hare + Auffahrt mit der GGB an Riffelalp die bessere Abfahrtsvariante zu sein. Diese Piste hier ist aber natürlich ideal für einen direktenWechsel vom Rothorn ins Schwarzsee-Gebiet.
Bilder von der Kellensee Piste hatte ich zwar einige gemacht, dann aber die Speicherkarte versehentlich gelöscht.
Es ist in der Tat eher eine Langlaufloipe als eine Skipiste, für 1 mal am Tag aber noch grad so zu akzeptieren.
Schneileitungen sollen für diese Piste ca. 2.3km verlegt werden. Es reicht aber nicht mehr für die gesamte Strecke in diesem Jahr. Mal sehen was das dan diesen Winter da gibt.
Wie die Streigung Kellensee bis Gifthittli Berg bewältigt werden soll weis ich leider immer noch nicht.
In der Berter wird dieses Jahr definitiv nichts mehr gemacht, ausse dass der Bagger wenn er wieder hochfährt ein bisschen sewine Spuren planieren wird. Es ist auch nicht geplant da Kanonen reinzufliegen und Schläuche zu verlegen. Da gibt es diesen Winter also nur Naturschnee.
Immerhin kann man ja bei der neuen Sesselbahn auf Brteitenboden zusteigen und bis Sunnegga durchfahren.
Mit angeschnallten Skiern auf einer Sesselbahn runterfahren ist zwar ein graus aber immer noch besser als im Gant zu warten.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
Ich bin am Freitag vor unserer Dom-besteigung (4545m; man kuckt auf's Matterhorn runter! ) auch noch auf der Sunnegga vorbeigekommen. Habe aber keine Photos gemacht, da kaum neues seit der letzen Fotoserie. Dennoch folgende Beobachtungen/Kommentare:
1. Die meisten Masten der KSB Sunnegga-Findeln-Breitboden stehen schon. Positiv überascht hat mich das Trassee Findeln - Breitboden: Gerodet wurde v.a. nur im Bereich der Masten. Ist also keine hässliche Waldschneisen-SB sondern geht "über" den schönen Wald. Respekt!
2. Immer noch keine sichtbaren Anzeichen vom Stockhorn-Tellerlilift und für morgen ist Schnee bis 1200m angesagt...
3. Kellensee-Gifthittli Berg: Ich halte das immer noch für einen Fehler im Pistenplan. Wiso sollte die Piste an der BERGstation aufhören müssen? es reicht doch vollkommen, wenn man die Talstation erreicht. Dies sollte von der Geländestruktur ohne Lift oder Gegensteigung möglich sein, die Kellensee-Piste nördlich des Gifthittli-6KSBs in die Piste 35 "Gifthittli" einmünden zu lassen. Aber das ist nur meine Vermutung. Schauen wir mal was passiert.
4. Die Umfahrung Steilhang Kelle ist gut zu sehen und scheint mir im Rohbau fertig. Wer weiss mehr?
Bin gerade in Zermatt. Habe noch keine Zeit gehabt um mich einigerlei Neuigkeiten an zu schauen (weiss auch nicht ob das noch klappt, Wetter wird eher slechter). Sonntags war ich unterwegs im Klein Matterhorn Gebiet, gestern stand ich aufs Skis!
Folgendes Bild ist vom Pistebau, gesehen vom Gornergrat:
Lagerplatz fuer die neue Sesselbahn, neben den Gornergratbahn:
Die Waldschneise wird dann schon noch kommen, die muss ja nicht immer als erstes gemacht werden.
Die Piste Kellensee sollte deshalb am Gifthittli Berg enden weil die Piste 35 nicht beschneibar ist und wegen ihrer schlechten Topgraphie keine interessante Piste ist und dort deshalb wohl auch nie eine Schneianlage gebaut wird.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
Theo hat geschrieben:Die Waldschneise wird dann schon noch kommen, die muss ja nicht immer als erstes gemacht werden.
Schade. Hat so gerade gut ausgesehen.
Theo hat geschrieben:Die Piste Kellensee sollte deshalb am Gifthittli Berg enden weil die Piste 35 nicht beschneibar ist und wegen ihrer schlechten Topgraphie keine interessante Piste ist und dort deshalb wohl auch nie eine Schneianlage gebaut wird.
Nun, man könnte die Piste Kellensee auch ca. 400m unterhalb der Bergstation in die beschneite Piste 36 einmünden lassen. Das sollte rein von der Topographie grad so gehen ohne Gegensteigung. Fände ich die kleverere Idee als irgendein Seillift oder etwas ähnliches zur Bergstation.
Klever hin oder her - als "well informed local" wirds du wohl mehr wissen wie ich....
Heute steht ein interessantes Artikel in die Walliser Bote. Die Zermatt Bergbahnen haben ein erfolgreiches Jahr 2006/07 hinter sich, und das erlaubt neue Investitionen. Sowieso geben die BB hier im Gebiet viele Info ueber die Zukunftprojekte.
- 2008 wird ein neues Beschneiungssystem in Gebrauch genommen dass von Aussentemperaturen unabhaengig ist. Das System komt aus Israel, sogenannte Vakuum-Anlagen. Mit diesen Systen will man den Attraktivitaet des Sommerskigebietes am Trockener Steg garantieren. In Zukunft soll mann bis zum PB durchfahren koennen, damit die letzte Fussmarsch entfaellt. Gleichzeitig kann auch die Furgsattel-Gletscherbahn in Betrieb genommen werden.
- Ausbau Klein Matterhorn, alles ziemlich bekannt, siehe auch hier.
- 8er Gondelbahn zwischen Schwarzsee und Trockener Steg, steht noch auf diverse Tafeln, aber wird wahrscheinlich vorlauefig nicht realisiert, weil...
- Ausbau des Skigebietes: Erster Prioritaet hat die Ausbau des Skigebietes ums Klein Matterhorn. Projektiert sind u.a. die Bau einer Bahn vom Testa Grigia auf das Klein Matterhorn. Die Ausbau der PB Trockener Steg-Klein Matterhorn kommt kaum in Frage. Dagegen wird gedacht ueber ein neuer Bahn vom Trockener Steg hinauf zum Testa Grigia.
Ich war gestern noch am Bergstation der neuen Sesselbahn am Sunnegga, aber es wahr viel zu neblig um etwas zu photographieren. Noch immer kaltes Schmuddelwetter hier...
Das klingt sehr interessant. Vor allem die Beschneiungsanlage für den gesamten Gletscher bis Trockener Steg.
Zur Seeselbahn Trockener Steg-Testa Grigia: Die würde dann wohl den Gandeggschlepper ersetzen oder?
Was muss eigentlich am Stockhorn-Skilift vor Einsetzen des Dauerfrostes gemacht werden? Eigentlich nur die Betonierarbeiten - und das sind nicht viele, oder? Betoniert werden muss ein Fundament für die Talstation und eventuell ein paar Widerlager in der Bergstation. Der Rest ist reine Montage und die Stützen werden nur mittels Krallen eingesetzt, oder?
Kann ja sein, dass Garaventa erst mal die zeitkritischen Gondel- und Sesselbahnbaustellen bearbeitet und dann erst solch promitiven Standardsachen wie einen Schlepplift.
Ist das Fundament für die Talstation schon gegossen?
Wortklauberrei... Chasseral hat schon recht, der Begriff Dauerfrost ist tageweise gemeint!
Aber egal, ich mach mir jedenfalls Sorgen um die Fertigstellung des Stockhornliftes!
Der Neuschnee ist doch viel "schlimmer" als Frost hin oder her.
(Ein Bauing. erzählte mir mal, dass es auch bei Frost bindenden Beton gibt, keine Ahnung ob das stimmt)
Endless days of summer, longer nights of gloom, Waiting for the morning light
Scenes of unimportance, photos in a frame, Things that go to make up a life
As we relive our lives in what we tell you; Let us relive our lives in what we tell you
(Ein Bauing. erzählte mir mal, dass es auch bei Frost bindenden Beton gibt, keine Ahnung ob das stimmt)
das ist korrekt.
So lange der Frost nicht zu heftig ist, ist es kein Problem, da Beton beim aushärten Wärme (Hydratationswärme) entwickelt.
Man muss ggf Sicherungsmaßnahmen nach dem betonieren treffen. Das wären:
Abdecken mittels Planen (Vermeidung von Auskühlung durch Aussenluft/Wind)
Ist wie im Sommer bei extremer Hitze und Trockenheit, da muss Beton Feucht gehalten werden...
Der junge Beton muss ausserdem vor dem auskühlen geschützt werden, das kannst du erreichen indem du z.B. eine Wärmedämmmattenverkleidung (wow wassn Wort) bzw. eben eine einfache Heizung anbringst...
oder gleich spezielle Beschleuniger/Verzögerer zugeben, das wären dann eben spez. Zusatzstoffe (z.B. OC-17 von z.B. Schomburg http://www.schomburg.de/cmspdf/--113618-de.pdf) oder du verwendest direkt einen Beton mit hoher/höchster Frühfestigkeit (hier zum Beispiel zu erwähnen der Portlandzement CEMI von Schwenk genannt: Fastcrete® plus, der geht gut ab! (techn. Datenblatt: http://www.schwenk-zement.de/download/P ... 5_R_fc.pdf )
hoffe, mit dieser kurzen Exkursion gedient zu haben
Der Hügel rechts der standardpiste ist schon da, aber mann könnte die Kellenseepiste kurz davor einmünden lassen (man gebe mir ein Bild! google earth taugt hier nichts). Die Piste 35 und 36 sind an der stelle keine 50m voneinander entfernt. Es ist da zugegebenermassen seehr flach, aber das ist der Rest der Kellenseepiste auch. Ich hab mir das letzten Winter 23 mal angeschaut. Es sollte mit etwas Anlauf auf einer präparierten Piste reichen.
Da ich aber nicht der eidg. dipl. Zermatter Pistenbauer bin (leider) ist die weitere Diskussion zum diesem thema sinnlos. Lassen wir uns überraschen, was die offiziellen Pistenbauer machen...
Apropos News: Theo, wann ist denn die nächste GV der Bergbahnen? Die sollte ja traditionell jetzt irgendwann kommen und ist für unser Forum auch meistens zielmlich relevant...
@Krobbo: Die Generalversammlung ist morgen, wobei ja schon viel interessantes im WB Artikel von gestern ( siehe Post von Rob ) geschrieben steht.
Eins vorweg, einige andere Skigeebiete werden vor neid erblassen.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
Hier der besagte Artikel aus dem Walliser Boten vom Mittwoch 26.09
Visionen werden Realität
Z e r m a t t. Visionen zu haben ist eines. Diese zielgerichtet zu realisieren ein Zweites. Dieser Tatsache trägt die Zermatt Bergbahnen AG (ZBAG) seit Jahren Rechnung. Sie verharrt nicht im Wunschdenken, sondern geht dank guten Jahresergebnissen zukunftsweisend an die Realisierung ihrer Projekte.
So geht die neue Findeln-Sesselbahn auf Winterbeginn in Betrieb. Der Trockene Steg erhält eine temperaturunabhängige Beschneiungsanlage und das Skigebiet rund ums Kleine Matterhorn wie dessen Gipfel bilden Bestandteil intensiver und visionärer Ausbaustudien.
ZBAG-GV am Freitag
Die Aktionäre der Zermatt Bergbahnen AG sind auf den kommenden Freitag, 28. September 2007, zur 6. ordentlichen Generalversammlung einberufen. Das erfolgreiche Unternehmen, das von VR-Präsident Hans Peter Julen und CEO Christen Baumann mit Dynamik und Weitsicht geführt wird, blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2006/2007 zurück. Dies sowohl bei den Frequenzen wie bei den Finanzen. Der Cash-flow liegt bei 28 Mio. Franken. Der Bilanzgewinn zur Verfügung der Generalversammlung steht mit 7,1 Millionen Franken zu Buche. Der Verwaltungsrat beantragt die Ausschüttung einer siebenprozentigen Dividende (2,2 Millionen Franken) und einen Vortrag von 4,8 Millionen Franken auf die neue Rechnung. Über die Geschäftsdetails werden die Aktionäre am Freitag umfassend informiert.
«Gäste und Einhei- mische sind begeistert»
Vor Jahresfrist wurde die neue Gondelbahn FuriRiffelberg in Betrieb genommen. Sie hat sich als Verbindung vom Matterhorn und Schwarzsee paradise ins Skigebiet des Gornergrats bestens bewährt. «Einheimische und Gäste sind davon begeistert», betont VR-Präsident Hans Peter Julen. «Diese Querverbindung hat uns bisher noch gefehlt und steigert vor allem die Gästezahl aus den italienischen Skigebieten.»
Findeln-Sesselbahn im Bauprogramm
Auf gelungene Projekte zurückzublicken, ist für die ZBAG-Führungskräfte Schnee von gestern. Ihr Ziel ist es, weitere skisportliche Zermatter Visionen zu realisieren. So wird auf den Winterbeginn 2007 die neue 4er-Sesselbahn mit Sitzheizung zwischen SunneggaFindelnBreitboden in Betrieb genommen. Der Bau dieses 16-Millionen-Projekts war von Unstimmigkeiten begleitet, die zwischendurch zu einem Baustopp durch die kantonale Behörde auf Antrag des BAFU führten. «Jetzt sind wir wieder im Bauprogramm und wir werden die Anlage auf Winterbeginn in Betrieb nehmen können», bestätigt VR-Präsident Julen. Zur Erinnerung: Die Zermatt Bergbahnen hatten das Konzessionsgesuch für diese neue Anlage 2005 eingereicht. 2006 erfolgte eine Projektänderung. «Statt von Findeln zum Grünsee projektierten wir die Anlage von Findeln nach Breitboden, was uns die Rückfahrt zur Riffelalp ermöglicht», hält Julen erklärend fest. Diese Verlängerung hatte allerdings keinen Einfluss auf die Mittelstation in Findeln.
Nur der «Schlusssegen» fehlte
«Da uns die Bauzeit unter den Nägeln brannte und bis Juni 2007 alle Stellungnahmen der zuständigen Amtsstellen positiv verliefen, die Bewilligungen von Gemeinde und Kanton vorlagen, begannen wir mit dem Bau», blickt Julen zurück, einschränkend allerdings, dass der Schlusssegen des Amts für Verkehr obwohl in Aussicht gestellt fehlte. Diesen wollte das Bundesamt für Umwelt (BAFU) nicht sprechen. Stein des Anstosses war die bereits gebaute Mittelstation. Einigungsgespräche im August verliefen ergebnislos und der Bau wurde eingestellt. Dieser Standort war unter Berücksichtigung der Hochwasser- und Lawinensituation mit den kantonalen Stellen so gewählt worden. Die Verzögerung brachte den Bau in Verzug, denn die bereits um ein Jahr verlängerte Konzession der alten Zweier-Anlage FindelnSunnegga lief aus. 100 Arbeitsplätze und die touristische Versorgung dieses Gebietes waren in Gefahr. «Unter verschiedenen Auflagen lenkte das BAFU dann Mitte September ein und gab grünes Licht für die Realisierung der Anlage», schlussfolgert Julen. (Über das Seilziehen zwischen der ZBAG und den eidgenössischen Stellen haben wir im WB mehrmals ausführlich berichtet.) pr
Kein 08/15-Projekt
Das Kleine Matterhorn ist zu wichtig
pr) Die touristische Nutzung des bereits erschlossenen Kleinen Matterhorns ist ein Thema, mit welchem sich der Verwaltungsrat der Zermatt Bergbahnen ernsthaft beschäftigt. Wie VR-Präsident Julen präzisiert, werden gegenwärtig alle technischen und finanziellen Aspekte unter den umweltschützerischen Vorgaben wie den eigentlichen Bedürfnissen detailliert abgeklärt. «Ein 08/15-Projekt kommt für uns nicht in Frage, dafür ist uns das Kleine Matterhorn zu wichtig. Wir wissen, dass aussergewöhnliche Projekte polarisieren, aber die Bevölkerung wird im nächsten Jahr ausführlich über unsere Vorhaben informiert», gibt Hans Peter Julen zu Protokoll. «Hotelbetrieb», so Julen, «kommt für die Bergbahn nicht in Frage. Ein solches Projekt treten wir an mögliche Investoren ab.» Vorstellen kann man sich auf den zwei Aussichtsplattformen aber durchaus ein Restaurant, eine Shopping-Meile oder Multivideoräume. «Gebaut würde aber erst, nachdem die neuen Anlagen einen stärkeren Gästezustrom auf das Kleine Matterhorn ermöglichen und die Infrastruktur gesichert ist», kommentiert Julen einen möglichen Zeitplan. Vom Tisch ist das Projekt, das internationale Schlagzeilen machen wird, nicht.
Bleibt nachzutragen, dass die ZBAG gegenwärtig auf dem Kleinen Matterhorn baut. Erstellt wird eine neue Buvette, eine Bergsteigerunterkunft sowie ein unterirdischer Zugang zum Gletscherpalace.
In der Pipeline
Projekte rund ums Kleine Matterhorn
pr) Spricht man in Zermatt nebst punktuellen Verbesserungen von einem grosszügigen Ausbau des an sich schon einmaligen Skigebietes, so kommt in den nächsten Jahren nur das Skigebiet rund um das Kleine Matterhorn in Frage. «In der Pipeline ist der Bau einer Bahn von der Testa Grigia auf das Kleine Matterhorn», denkt der ZBAG-VR visionär. Der nahtlose Übergang von Cervinia bis auf das Kleine Matterhorn ist nicht Wunschdenken, sondern in ernsthaftem Studium. Der bestehende Grenzskilift erfüllt nicht mehr die heutigen Anforderungen. Ein Ausbau der bestehenden Luftseilbahn vom Trockenen Steg auf das Kleine Matterhorn kommt wohl kaum in Frage. Hingegen kann man sich in Zermatt für eine zweite Linie Trockener StegTesta Grigia erwärmen.
Fab hat geschrieben:Kann mir irgenwer erklären was eine "außentemperaturunabhängige" Beschneiung bedeutet?
In den Diamantminen erprobt
Spektakuläres Beschneiungssystem
Ein neuartiges, spektakuläres, von Aussentemperaturen unabhängiges Beschneiungssystem soll die Attraktivität des Sommer-Skigebietes auf dem Trockenen Steg garantieren. Im Herbst mussten die Skifahrer vom Gletscherende bis zum Trockenen Steg jeweils einen längeren Fussmarsch in Angriff nehmen. Das neue Beschneiungssystem aus Israel soll diesem leidigen Umstand Abhilfe schaffen. «Die Vakuum-Anlagen, die auch für das Kühlen von Diamantminen in Südafrika verwendet werden, funktionieren von der Aussentemperatur unabhängig», erklärt Julen das System. «Das Wasser wird in die Vakuum-Kübel gespritzt und so erreichen wir punktuell pro Stunde 40 Kubikmeter Firnschnee, den wir dann mit den Pistenmaschinen an das Gletscherende stossen.» Zwei Fliegen auf einen Schlag. Der Fussmarsch entfällt und gleichzeitig kann auch die brachliegende Furgsattel-Sechser-Seilbahn in Betrieb genommen werden. «Ein langgehegter Wunsch der Gäste und der Bahn», betont Julen, «damit verlängern wir den Herbst-Skibetrieb auf dem Gletscher um fast zwei Monate.» Das System ist erprobt und wird auf den nächsten Herbst in Betrieb genommen. In die neue Anlage mit einem gros-
sen Wertschöpfungs-Potenztial werden drei Millionen Franken investiert.
Gähn!:langweilig:
Der mit spannung erwartete neue Geschäftsbericht ist nicht gerade Visionsreich, noch gibt es irgendwelche "breaking news" für nächstes Jahr. Kein Wort von Testa Grigia, Schwarzsee-Tr. Steg, etc.
Arbeit gut, Dividende Gut, Vision nix.
Lest selber!http://bergbahnen.zermatt.ch/download/p ... icht-5.pdf
Hier die wichtigsten News (welche ja nicht wirklich welche sind) aus dem Geschäftsbericht:
Die wichtigsten Projekte für nächstes Jahr
sind:
– Verbindung Schneianlagen Breitbodengebiet
– Findeln – Sunneggagebiet
– Die Schneianlage in der Tufternpiste
– Das Kinder- und Anfängerland Leisee
– Zudem wurde eine stationäre Vakuum-
Schneianlage für Trockener Steg bestellt.
Diese Anlage arbeitet temperaturunabhängig.
Der so produzierte Schnee wird
zwischen dem Gletscher und Trockenen
Steg verstossen, sodass die Rückfahrt zum
Trockenen Steg im Herbst erheblich früher
befahrbar sein wird und somit auch die
Furggsattel Gletscherbahn geöffnet werden
kann.
Ich habe letztes Jahr in Aussicht gestellt, in
dieser Versammlung nähere Angaben zum
Projekt Klein Matterhorn zu machen. Das Projekt
des «Dreibeins» mit den Ausflugsplattformen
ist noch nicht weit genug ausgearbeitet,
um jetzt schon darauf einzugehen. Wir verschieben
die Information auf nächstes Jahr.