Watt Du für Fragen stellst.... da musst Du schon die Betreiber von der Bergbahn fragen.bisaim hat geschrieben: @72ß° Warum habt ihr die Sonnenkopfbahnen och nicht als Kunde?
Schneekanonen und Nachhaltigkeit
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@720°720° hat geschrieben:Watt Du für Fragen stellst.... da musst Du schon die Betreiber von der Bergbahn fragen.bisaim hat geschrieben: @72ß° Warum habt ihr die Sonnenkopfbahnen och nicht als Kunde?
als Marketingmitarbeiter hast du doch sicher viel mit den "Entscheidern" zu tun und weißt auch über ihre Gründe für oder gegen die Anschaffung einer Schneeanlage? Meist werden es wirtschaftliche oder Image-Gründe sein, deßhalb spannend auch zu fragen wenn sich nicht dafür entscheidet.
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Ich bin Marketingbeauftragter bei einer Indoor Schnee Firma. Die grosse Outdoorfirma, bei der ich meine Ausbildung gemacht habe, unterstütze ich nur nebenbei und das auch vorwiegend in Deutschland.bisaim hat geschrieben:@720°720° hat geschrieben:Watt Du für Fragen stellst.... da musst Du schon die Betreiber von der Bergbahn fragen.bisaim hat geschrieben: @72ß° Warum habt ihr die Sonnenkopfbahnen och nicht als Kunde?
als Marketingmitarbeiter hast du doch sicher viel mit den "Entscheidern" zu tun und weißt auch über ihre Gründe für oder gegen die Anschaffung einer Schneeanlage? Meist werden es wirtschaftliche oder Image-Gründe sein, deßhalb spannend auch zu fragen wenn sich nicht dafür entscheidet.
Und Gründe gegen die Beschneiungsanlage kenne ich eigentlich nur: kein Geld, keine positiven Entscheidungen seitens der Behörden und kein Bedarf (wobei das schneesichere Gebiete betreffen kann, genauso wie kleine Liftanlagen die durch Beschneiung keine höhrere Frequentierung ereichen)
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Da hast du mich nicht verstanden: Es gibt das Optimale nicht! Es gibt nur Veränderung. Ich kann auch nicht sage, jetzt ist der beste Tag meines Lebens, ich bleib jetzt stehen - geht nicht.Das ist eines der Hauptprobleme dass wir es mit UNVOLSTÄNDIGEM Wissen zu tun haben desshalb dürfen wir nicht den Anspruch haben wissen zu meinen das Optimale ist.
Noch grösseres problem: Woher sollen wir wissen was die zukünftigen Generationen für ansprüche und bedürfnisse haben werden?
Aber wenn wir uns mal auf "Ski-Fahren" beschränken scheint im Moment der ideale und optimale Zustand zu sein: SCHNEE - MODERNE Lifte etc.
Und speziell in Deutschland: EIN AUTO ZU HABEN
Wir wissen aber auch daß der OIL-PEAK erreicht ist und absofort die Fördemenge (bei steigendem Bedarf) nicht mehr steigen wird und endlich ist. Der aktuelle Anspruch an Mobilität wird im Moment über das verbrennen von Öl erkauft. Dies wäre also für zukünftige Generationen gefährdet wenn man nicht alternative Antriebe entwickelt.
Genauso geht das mit der Natur nicht. Die Natur wird sich weiter verändern. Mit oder ohne uns. Aber halt ohne uns anders.
Ich formuliere für andere gar nix, das hab ich nur für mich formuliert.baeckerbursch hat Folgendes geschrieben:
Und ich werde einen Teufel tun und anderen vorschreiben was sie zu tun haben.
Der feine Unterschied liegt allein in zwei Worte.
Entweder ich formuliere es für andere als
1.) Du sollst
2.) Du kannst
Bei der ersten Methode wird sich der Gegenüber winden und es erst recht tun, schließlich ist unser höchstes Gut die Freiheit (dafür ziehen wir bzw. die USA in den Krieg) und beim zweiten wird sich der gegenüber vielleicht Gedanken darüber machen (so wie wir hier auch, die sich fragen fahre ich auf Kunstschnee oder verzichte ich lieber). Der zweite wäre der nachhaltigere Ansatz, weil er die freie Entscheidung lässt.
Verbietet mir jemand meine Schneekanonen, verbiete ich jemanden seinen Porsche und der Porschefaher und ich verbieten dann dem Ökofuzzi sein Müsli weshalb er mit seinem Menthan auch zur Erderwärmung beträgt...

Da ich auf so was keine Lust habe: Jeder hat Freiheiten. Ich hab meine, du hast deine.
Erstmal bin ich immer eine Insel, das wird mir keiner Wegnehmen können. Ich bleibe ich und lebe in keinem Kollektiv.baeckerbursch hat Folgendes geschrieben:
Meine Meinung:
Love it or leave ist! (also das Skigebiet)
Das trifft sicher grösstenteils zu, aber man kann sich fragen. Bin ich wirklich nur eine Insel unter vielen Inseln oder sind die Inseln alle in einem Festland eingebunden.
Die Frage wäre: Was nehme ich mit meinem westlichen Lebensstil anderen Menschen (z.B. in Afrika weg). Ich denke daß man sich als Insel betrachtet ist sowohl für einzelpersonen als auch für Nationen vorbei.
Das Stichwort lautet. Global Goverance.
Und weil gerade die Afrika - Keule kommt: Ich denke nicht daß die Afrikaner an unserer Stelle irgendwie anders handeln würden. Natürlich finde ich daß den Leuten geholfen werden soll die durch fortschreitenden Klimawandel ihre Existenzen verlieren werden. Aber sollen gleichzeitig die, die durch ihn profitieren (nordische Länder oder von mir aus auch der Münchner Beachclubbesitzer) Strafen auferlegt bekommen da sie sich am leid anderer bereichern? Oder ist das Ganze einfach "das Leben" und man kann halt nicht allen (noch nicht) in einer sozialromantischen Stimmung die gleichen 16° Durschschnittstemperaturen garantieren.
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Du hast die freie Entscheidung in einem Kolletiv (Familie, Gesellschaft, Ehe etc.) zu leben oder nicht. Allein wenn du hier schreibst bist du schon in einem Kollektiv hast die Vorteile daraus aber auch die Spielreglen die hier herrschen. Wenn du in Deutschland leben willst musst du dich an das grundgesetz halten. Natürlich kann dir deine persönliche Freiheit erlauben jemanden umzubringen aber da du in einem Kollektiv lebst musst du dann dafür ins gefägnis.baeckerbursch hat geschrieben: Erstmal bin ich immer eine Insel, das wird mir keiner Wegnehmen können. Ich bleibe ich und lebe in keinem Kollektiv.
VOn der Hierarchie hast du recht, vor dem Kollektiv"zwängen" steht immer die persönliche Entscheidung wie man leben will.
Aber man kann nicht nur die Vorteile ausleben in einem Kollektiv und die sich dann aus der Verantwortung ziehen. Diese einstellung wird vielleicht in einzelfällen überleben aber kein Zukunftsmodell sein.
International lässt sich dies "Wir sind verantwortlich" z.B. durch den G8 Gipfel beobachten. Es ist historisch dass sich die acht führenden Industrienationen für Afrikahilfen aussprechen (lassen wir mal außen vor in welchem Unfang etc.) und zugleich den menschengemachten Klimawandel anerkennen. Dies sind die neuen Zeichen einer neuen Kollektivität bzw. einer Erweiterung der Verantwortung da man erkennt, daß egal was ich in meiner Insel tue, es hat am anderen Ende der Welt Auswirkungen.
Sprich das Höhlen- oder Inseldenken ist nicht zukunftsfähig (also nicht zukunftfähig) für dich selber da du damit dich selber gefährdest.
Das Denken "ich bin frei - ich lasse mir von niemanden etwas sagen" geht in die Mythos Richtung Che Guevara. Eigenbestimmung ist wichtig aber Ausschließlich Eigenbestimmung funktioniert nicht in wenn man Teil einer gesellschaft oder Gruppe ist.
In einer Ehe kann man wenn die Frau sagt: "Hier siehts aber aus wie sau" auch nur dann antworten "ich allein bestimme wie es hier aussieht und ich bestimme wann aufgeräumt wird", wenn man die Ehe gefährden will.
Zuletzt geändert von bisaim am 07.11.2007 - 16:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Doch das Optimale gibt es wenn es keine "besseren" bzw. optimalere Alternativen gibt.baeckerbursch hat geschrieben:Da hast du mich nicht verstanden: Es gibt das Optimale nicht!
Kennst Du Platons Höhlengleichnis? Ein Mensch lebt seit Geburt in einer Höhle gefesselt und sieht nur Schatten. Hat er einen freien Willen?
Ich sage: JA
Denn er hat einen freien Willen IM RAHMEN SEINER MÖGLICHKEITEN. Demnach müssen wir davon ausgehen daß der Glaube an den Freien Wille des Menschen nur sollange Bestand hat bis ein Forscher kommt und sagt "Wir sind gesteuert von chemischen Prozessen im Hirn" Dies ist eine sehr aktuelle Frage aus der Neurologie und wird sicher noch mehr an Bedeutung gewinnen.
Wenn wir nun jemanden der das aktuelle als das Optimale sieht (nochmals: wir wissen nicht daß es optimal ist aber es ist dasbeste was aktuell möglich ist) und wir ihm etwas andere zeigen (eine Alternative) z.B. zeigen daß die Welt ein Quadrat ist, dann wird er uns hängen weil wir sein "Weltbild" gefährden.
Ähnliches lässt sich hier in der Diskussion beobachten, allein das Wort Alternative löst nur Spott und Gelächter aus "Krippenschauen, Schneeschuhwandern". Das wird nicht ernst genommen. Warum nicht? Weil das Optimale (und das ist im Moment der Einsatt von technischem Schnee) dadurch in Frage gestellt wird und eventuelle sogar gefährdet wird.
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Diese Aussage wäre nur haltbar wenn Schneekanonen eine Insel wären und es keine Vergleiche gäbe. Deßhalb kann man nur dann von der Eigesnchaft "nachhaltig" sprechen wenn man einen Vergleich hat.baeckerbursch hat geschrieben:Ach was ich noch sagen wollte:
Schneekanonen sind auf jeden Fall NICHT nachhaltig..
man könnte z.B. ganz lapida die Aussage treffen:
Technische Beschneiung ist weniger nachhaltig als natürliche Beschneiung
Anders: Ein Mann ist nur gross wenn er neben einem kleinen Mann/Frau steht
Vgl. Relativismus vs. Absolutismus
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Um die Frage zu beantworten ob diese Situation "das Leben" ist wäre es amüsant einen Afrikaner zu fragen der wegen Dürre kein Getreide ernten kann.baeckerbursch hat geschrieben: Aber sollen gleichzeitig die, die durch ihn profitieren (nordische Länder oder von mir aus auch der Münchner Beachclubbesitzer) Strafen auferlegt bekommen da sie sich am leid anderer bereichern? Oder ist das Ganze einfach "das Leben" und man kann halt nicht allen (noch nicht) in einer sozialromantischen Stimmung die gleichen 16° Durschschnittstemperaturen garantieren.
Das Leben an sich gibt es nicht, jeder gestaltet das leben so wie es für ihn optimal ist und demnach gestaltet die "westlichen Länder" eben ihr Leben so daß sie zum teil auf Kosten der ärmeren Länder leben.
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Stimmt, wir müssen immer den Bezug behalten. Daß gerade die Schneekanonen symbolisch für den Zustand der Welt stehen bzw. den Klimawandel hat wohl mit dem Forum zu tun.seilbahner hat geschrieben:Liebe Leute;
Auf der Überschrift steht Schneekanonen und ihre Nachhaltigkeit, und nicht Weltpolitik und ihre Auswirkungen, oder?
Bleibt doch mal wieder am Boden.
Aber unsere Stärke hier dürfet sein bei der technischen Beschneiung zu bleiben. Ich habe gleich mal zwei Fragen
1.) Welche Erfahrungen habt ihr im Frühjahr. Kann die Saison länger dauern wegen technischen Schnee?
2.) Was ist dran, daß technischer Schnee wesentlich schwerer ist als Naturschnee und welche Nach- und Vorteile hat das?
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Sorry daß ich es mal jetzt so deutlich formuliere: Einerseits diskutierst du hier uber globale üpobleme, ansererseits ist dir niht klar daß JEDER zusätzlich aufgebrachte cm kunstschnee die Saison verkängert? Das ist doch zwingend!1.) Welche Erfahrungen habt ihr im Frühjahr. Kann die Saison länger dauern wegen technischen Schnee?
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Ok ich muss anders fragen:Bogner hat geschrieben:Jetzt wirds langsam echt skurril.
Wenn du eine wissenschaftliche Arbeit machen willst, dann hol dir technische Info´s zum Schnee am besten in Expertengesprächen. Aber frag sie bitte nicht, ob man mit technischem Schnee die Saison verlängern kann...
Warum taut technischer Schnee langsamer ab?
Vielleicht gibt es hier Schneemeister oder Technischer Schnee-Physiker die da genauer erklären können.
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weil die Schneeflocken aus der Schneekanone keine richtigen Schneeflocken sind, sondern kleine Schneeteilchen und somit der technisch erzeugte Schnee, weniger Luft enthält. Damit ist er kompakterbisaim hat geschrieben:Ok ich muss anders fragen:Bogner hat geschrieben:Jetzt wirds langsam echt skurril.
Wenn du eine wissenschaftliche Arbeit machen willst, dann hol dir technische Info´s zum Schnee am besten in Expertengesprächen. Aber frag sie bitte nicht, ob man mit technischem Schnee die Saison verlängern kann...
Warum taut technischer Schnee langsamer ab?
Vielleicht gibt es hier Schneemeister oder Technischer Schnee-Physiker die da genauer erklären können.
Zuletzt geändert von 720° am 07.11.2007 - 20:12, insgesamt 1-mal geändert.
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...und das Thema nicht aus den Augen verlieren
www.slf.ch ist wohl ein guter und kompetenter Ansprechpartner für alle Fragen zum Schnee sei er nun technischer oder natürlicher Art.Ich plane ein grössere Foto-Doku über Kunstschneeeinsatz in den Alpen eventuell nur Garmisch. Kennt jemand die Situation dort? Es gibt wohl ab diesem Jahr eine neue Anlage mit Speicherteich.
kann jede Info brauchen.
Welches System (Kanonen)
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Ein erster Einstieg ins Thema wäre:
http://www.alpinestudies.ch/tagungen/ph ... assung.pdf
und:
http://www.bafu.admin.ch/sport_tourismu ... ml?lang=de
--> unter 2. Kunstschnee und Schneezusätze (pdf, 354 KB) - Eigenschaften und Wirkungen auf Vegetation und Boden in alpinen Skigebieten. Zusammenfassung der Studie "Artificial Snow and Snow Additives on Ski Pistes" in Deutsch.
http://www.alpinestudies.ch/tagungen/ph ... assung.pdf
und:
http://www.bafu.admin.ch/sport_tourismu ... ml?lang=de
--> unter 2. Kunstschnee und Schneezusätze (pdf, 354 KB) - Eigenschaften und Wirkungen auf Vegetation und Boden in alpinen Skigebieten. Zusammenfassung der Studie "Artificial Snow and Snow Additives on Ski Pistes" in Deutsch.
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Fotoprojekt "Porträts von technischen Schneeerzeugern&q
So wie am Anfang des Threads angekündigt nun mein fertiges Projekt
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Re: Fotoprojekt "Porträts von technischen Schneeerzeuge
und was ist jetzt der genaue Sinn Deiner Seite?bisaim hat geschrieben:So wie am Anfang des Threads angekündigt nun mein fertiges Projekt
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Off topic: Schau Dir doch mal für die Bilderdarstellung das lightbox script an.
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Re: Fotoprojekt "Porträts von technischen Schneeerzeuge
Es ist die Darstellung meiner Abschlussarbeit. Die Grundfrage war "Wo und wie den Klimawandel beobachten". Also Antwort würde ich geben. "Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Klimawandel zur Abnahme der Schneesicherheit führt und zur Erhöhung der Investitionen in die technische Beschneiung." Zugleich sind es Ikonen für eine menschliche Verhaltensweise auf Veränderungen in der Umwelt nicht mit einer "Verhaltensänderung" zu reagieren sondern mit Technik die Bedingungen erhalten zu wollen unter denen ein leben wie bisher möglich ist.720° hat geschrieben:und was ist jetzt der genaue Sinn Deiner Seite?bisaim hat geschrieben:So wie am Anfang des Threads angekündigt nun mein fertiges Projekt
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Off topic: Schau Dir doch mal für die Bilderdarstellung das lightbox script an.
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Interessant wäre es gewesen wenn du jetzt den Schluss gezogen hättest das den Menschen genau dieses Verhalten Menschlich macht und uns daher von einem Tier unterscheidet.nicht mit einer "Verhaltensänderung" zu reagieren sondern mit Technik die Bedingungen erhalten zu wollen unter denen ein leben wie bisher möglich ist.
Tier: Uh- da ist es mir zu kalt, da geh ich nicht mehr hin.
Mensch: Uh- da ist es aber kalt, ich glaub ich zieh mir was an.
Oder anders: Wenn du etwas aus einem Ofen holst und dir daran die Finger verbrennst ziehst du auch den schluss das nächste mal einen Handschuh anzuziehen - und nicht das backen einzustellen.
Im übrigen finde ich das Wort Ikone für eine Schneekannone etwas krass, immerhin macht sie nur Schnee. Wikipedia definiert die Ikone auch etwas anders - die Mediale Ikone muss demnach von den Medien gemacht werden. Sinnbild hätte in diesem Zusammenhang wohl eher gepasst.
Aber alles im Allem eine schöne Arbeit - auch wenn ich einige Schlüsse so nicht gezogen hätte
