Italienische Seilbahn bremste nicht
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Italienische Seilbahn bremste nicht
Italienische Seilbahn bremste nicht
Bei dem Unfall in der Nähe von Sestriere bei Turin wurden etwa 20 Menschen leicht verletzt. Der Vorfall wird untersucht. Zehn Verletzte mussten in Hospitälern behandelt werden.
Bei einem Seilbahnunfall sind am Samstag etwa 20 Menschen in den italienischen Alpen in der Nähe von Sestriere bei Turin leicht verletzt worden. Die Fahrgäste zogen sich unter anderem Prellungen und Knochenbrüche zu.
Nach ersten Erkenntnissen hatte eine Seilbahnkabine bei der Ankunft aus zunächst unklaren Gründen nicht abgebremst und war mit Wucht auf einen Betonwall geprallt. Knapp zehn Verletzte mussten in Hospitälern behandelt werden, berichteten italienische Medien. Die Polizei untersucht, wie es zu dem Unfall in dem bekannten Wintersportort kommen konnte.
Artikel vom 22.03.2008 14:09 | apa | cs
Quelle: http://www.kurier.at/nachrichten/143102.php
Soundy
Bei dem Unfall in der Nähe von Sestriere bei Turin wurden etwa 20 Menschen leicht verletzt. Der Vorfall wird untersucht. Zehn Verletzte mussten in Hospitälern behandelt werden.
Bei einem Seilbahnunfall sind am Samstag etwa 20 Menschen in den italienischen Alpen in der Nähe von Sestriere bei Turin leicht verletzt worden. Die Fahrgäste zogen sich unter anderem Prellungen und Knochenbrüche zu.
Nach ersten Erkenntnissen hatte eine Seilbahnkabine bei der Ankunft aus zunächst unklaren Gründen nicht abgebremst und war mit Wucht auf einen Betonwall geprallt. Knapp zehn Verletzte mussten in Hospitälern behandelt werden, berichteten italienische Medien. Die Polizei untersucht, wie es zu dem Unfall in dem bekannten Wintersportort kommen konnte.
Artikel vom 22.03.2008 14:09 | apa | cs
Quelle: http://www.kurier.at/nachrichten/143102.php
Soundy
- Radim
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Knochenbrüche sind da aber schon schlimmeres.
Hätten die Leute nur Kratzer oder blaue Flecken, wäre das nicht so schlimm.
Merkwürdig wie die Gondel da so hängen kann.
Komisch das die Sicherheitseinrichtungen, Kopierwerk, etc. nicht richtig funktioniert haben.
Hat die Bahn keine Wagenbegleiter?
Na, mal sehen was die Untersuchungen ergeben.
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Also enn ich das richtig sehe, hat die Bahn 1-2 Seilreite mitgenommen (vor dem Laufwerk), und sich unten mit den Einfahrtsdingern(Sorry, mir fällt der Namen grad nicht ein) verhakt.
Hab ich in der Art auch noch nicht gesehen.
Interessanterweise gibts keine Bilder aus dem Tal. Ob die Gegengondel da auch so hängt? Oder gibt es keine Gegengondel bei der Bahn?
Hab ich in der Art auch noch nicht gesehen.
Interessanterweise gibts keine Bilder aus dem Tal. Ob die Gegengondel da auch so hängt? Oder gibt es keine Gegengondel bei der Bahn?
Zuletzt geändert von Af am 22.03.2008 - 17:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Oha, da hat es ja heftig gerumpelt.
Das ganze schaut aber sehr merkwürdig aus. Gründe dafür.
Die Einweisschienen sind unbeschädigt. Die Kabine ist unterhalb der Femster auch nur leicht beschädigt. Das Laufwerk scheint nicht mehr auf den Tragseilen zu sein. Trotz kleinem Gegengefälle hat es auf der Talseite für das kleine Spannfeld schon ziemlich Schlaffseil.
Ich frage mich wo die Kabine an der Station angeschlagen haben soll, ab einem Betonbloch schon mal ziemlich sicher nicht.
Die einzige Möglichkeit ist der Spitz vom Seilsattel als das Zugseil noch nicht ganz still stand.
Den einzigen Stopp wo man die Kabine so zu schaukeln bringen kann ist wohl das Auslösen der Fangbremsen, was aus einer der Kabinen heraus geschehen sein muss.
Bilder von der talstation wären noch interessant, denn da sieht es wohl noch um einiges deftiger aus. Der Antrieb ist im Berg, daher muss die Kabine im Tal näher zur Station stehen und da ist es um einiges steiler und weniger Pendelfreiheit vorhanden.
Bin gespannt was da bei den Untersuchungen rauskommt.
Das ganze schaut aber sehr merkwürdig aus. Gründe dafür.
Die Einweisschienen sind unbeschädigt. Die Kabine ist unterhalb der Femster auch nur leicht beschädigt. Das Laufwerk scheint nicht mehr auf den Tragseilen zu sein. Trotz kleinem Gegengefälle hat es auf der Talseite für das kleine Spannfeld schon ziemlich Schlaffseil.
Ich frage mich wo die Kabine an der Station angeschlagen haben soll, ab einem Betonbloch schon mal ziemlich sicher nicht.
Die einzige Möglichkeit ist der Spitz vom Seilsattel als das Zugseil noch nicht ganz still stand.
Den einzigen Stopp wo man die Kabine so zu schaukeln bringen kann ist wohl das Auslösen der Fangbremsen, was aus einer der Kabinen heraus geschehen sein muss.
Bilder von der talstation wären noch interessant, denn da sieht es wohl noch um einiges deftiger aus. Der Antrieb ist im Berg, daher muss die Kabine im Tal näher zur Station stehen und da ist es um einiges steiler und weniger Pendelfreiheit vorhanden.
Bin gespannt was da bei den Untersuchungen rauskommt.
- billyray
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Oben gegen den Stahlträger, der die beiden Seilsattel miteinander verbindet, oder? Deswegen hängt sie da doch immer noch so.Theo hat geschrieben:Ich frage mich wo die Kabine an der Station angeschlagen haben soll, ab einem Betonbloch schon mal ziemlich sicher nicht.
Die einzige Möglichkeit ist der Spitz vom Seilsattel als das Zugseil noch nicht ganz still stand.
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Bei BILD sieht man zwei Bilder, die ganz gut zeigen, dass das Laufwerk entgleist und die in Fahrtrichtung rechte Seite der Kabine etwas deformiert ist:
http://www.bild.de/BILD/news/vermischte ... 83580.html
(Bilder lassen sich vergrößern)
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(Bilder lassen sich vergrößern)
- Theo
- Eiger (3970m)
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Hier gibt es noch Bilder aus zwei anderen Perspektiven
http://www.bild.de/BILD/news/vermischte ... 83580.html
Unterhalb der Fenstewr ist die Kabine also nicht von einem Aufprall beschädig, da sind nur zwei Abdeckelemente davongeflogen.
Die Kabine hängt also wirklich mit dem Dach in diesen grossen Querträger, ich glaubte vorher sie sei in der inneren Einweisschiene verklemmt.
Das Laufwerk ist definitiv nicht mehr auf den Seilen und die Kabine ist ein Totalschaden.
http://www.bild.de/BILD/news/vermischte ... 83580.html
Unterhalb der Fenstewr ist die Kabine also nicht von einem Aufprall beschädig, da sind nur zwei Abdeckelemente davongeflogen.
Die Kabine hängt also wirklich mit dem Dach in diesen grossen Querträger, ich glaubte vorher sie sei in der inneren Einweisschiene verklemmt.
Das Laufwerk ist definitiv nicht mehr auf den Seilen und die Kabine ist ein Totalschaden.
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Da fällt einem das Herz in die Hose!!
Da ich noch keine genaueren Details kenne, hier ein paar Gedanken zu dem Unglück.
Ich möchte aber betonen, daß es sich hierbei rein nur um Vermutungen meinerseits handelt!!!!!!!!!
Nach Betrachtung der verlinkten Bilder sieht es für mich so aus, daß das Laufwerk auf einem Tragseil entgleist sein könnte, und dann in der Station an den Tragseilsattel gekracht ist.
Das würde auf alle Fälle die Position der Kabine erklären.
Mein erster Gedanke war, daß man nach einer Störung auf der Strecke das Kopierwerk aus- und wieder eingeschaltet hat, somit kann man, wenn man simuliert, daß der Regelhaltepunkt erreicht ist, die Fahrt mit voller Geschwindigkeit fortsetzen, anstatt mit z. B. 1,5 m/s.
Somit würde sich auch ein Grund für die Entgleisung "anbieten", nämlich, daß das Fahrbetriebsmittel zu schnell über die Stütze gefahren ist.
edit: Nein, das ist, wenn man davon absieht, daß es ebenfalls eine Pendelbahn ist, nicht der gleiche Typ, wie die Panoramabahn in Brand.

Da ich noch keine genaueren Details kenne, hier ein paar Gedanken zu dem Unglück.
Ich möchte aber betonen, daß es sich hierbei rein nur um Vermutungen meinerseits handelt!!!!!!!!!
Nach Betrachtung der verlinkten Bilder sieht es für mich so aus, daß das Laufwerk auf einem Tragseil entgleist sein könnte, und dann in der Station an den Tragseilsattel gekracht ist.
Das würde auf alle Fälle die Position der Kabine erklären.
Mein erster Gedanke war, daß man nach einer Störung auf der Strecke das Kopierwerk aus- und wieder eingeschaltet hat, somit kann man, wenn man simuliert, daß der Regelhaltepunkt erreicht ist, die Fahrt mit voller Geschwindigkeit fortsetzen, anstatt mit z. B. 1,5 m/s.
Somit würde sich auch ein Grund für die Entgleisung "anbieten", nämlich, daß das Fahrbetriebsmittel zu schnell über die Stütze gefahren ist.
edit: Nein, das ist, wenn man davon absieht, daß es ebenfalls eine Pendelbahn ist, nicht der gleiche Typ, wie die Panoramabahn in Brand.
- pistensimi
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Echt krass!!!
Wie gut, dass ich heute nicht in Sestriere unterwegs war.
Wobei, die Gondel hätte ich eh nicht genommen, ist nur ne reine Zubringergondel von Pragelato rauf und ich wäre wenn auf der andern Seite eingestiegen
Aber ist wirklich schon heftig, wenn man so was sieht
Wie gut, dass ich heute nicht in Sestriere unterwegs war.
Wobei, die Gondel hätte ich eh nicht genommen, ist nur ne reine Zubringergondel von Pragelato rauf und ich wäre wenn auf der andern Seite eingestiegen
Aber ist wirklich schon heftig, wenn man so was sieht
"I lift my eyes up to the mountains, where does my help come from? My help comes from the LORD, the Maker of Heaven and Earth."
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- pistensimi
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hier übrigens mal der Link zur Bahn in Lift-world
Die Bahn ist Baujahr 2005!!!!
http://www.seilbahntechnik.net/de/lifts/9694/datas.htm
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Hersteller ist Leitner, siehe auch oben geposteten Link
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Wirklich eindeutig ists nicht zu erkennen. Aber ich denke, wenn das Zugseil wirklich fehlen würde, würde es wohl auch auf der anderen Fahrbahn fehlen, da es ja in der Station nur umgelenkt und nicht festgehalten wird und daher eigentlich durchrutschen müsste, alleine schon vom Eigengewicht. Daher: sieht irgendwer auf der anderen Fahrbahn das Zugseil? Für mich erscheint es so, als wenn auch dort keines zu sehen ist. Leider sind die Bilder nicht hochauflösend genug.
- Kris
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...es ist wie ich sagte, das berwärtige zugseil fehlt.
Die fangbremse ist zwar ausgelöst, kann aber nicht wirklich gewirkt haben, denn das laufwerk ist entgleist.
Haben glück gehabt, dass das gewicht des gegenseils die kabine nicht über das horizontale stück richtung tal gezogen hat, über den totpunkt des letzten mastens hinweg...
Wobei dieser seilreiter da 10m vor der station....hmmm....der wird dort ursprünglich wohl nicht platziert gewesen sein...??
Die fangbremse ist zwar ausgelöst, kann aber nicht wirklich gewirkt haben, denn das laufwerk ist entgleist.
Haben glück gehabt, dass das gewicht des gegenseils die kabine nicht über das horizontale stück richtung tal gezogen hat, über den totpunkt des letzten mastens hinweg...
Wobei dieser seilreiter da 10m vor der station....hmmm....der wird dort ursprünglich wohl nicht platziert gewesen sein...??
Zuletzt geändert von Kris am 22.03.2008 - 23:58, insgesamt 3-mal geändert.
>> Die unaufhaltsame Industrialisierung des Skiraums führt zu Banalisierung und somit zum Verlust der magischen Skisportfreude<<
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Extremer Aufprall!
Grund kannn m.E. nur die Überbrückung mehrerer Sicherheitskreise sein. Wie damals bei der Nebelhornbahn fuhr die Bahn trotzdem mit Fahrgästen, m.E. unverantwortlich. Etwas anderes ist es natürlich, wenn die Probleme erst während der Fahrt auftraten und die Kreise abgeschaltet wurden, um die Wagen in die Stationen zu fahren.
Beim Nebelhorn war natürlich NIEMAND dran schuld. Hier der Bericht von Heise-online zum damaligen Unglück:
Grund kannn m.E. nur die Überbrückung mehrerer Sicherheitskreise sein. Wie damals bei der Nebelhornbahn fuhr die Bahn trotzdem mit Fahrgästen, m.E. unverantwortlich. Etwas anderes ist es natürlich, wenn die Probleme erst während der Fahrt auftraten und die Kreise abgeschaltet wurden, um die Wagen in die Stationen zu fahren.
Beim Nebelhorn war natürlich NIEMAND dran schuld. Hier der Bericht von Heise-online zum damaligen Unglück:
DresdnerDas Seilbahn-Unglück am Nebelhorn im Allgäu ist nach jüngsten Erkenntnissen auf einen Fehler in der Elektronik zurückzuführen. Menschliches Fehlverhalten liegt nach Angaben der Staatsanwaltschaft Kempten nicht vor. In einer heute c't zur Verfügung gestellten Erklärung der Kriminalinspektion Kempten heißt es, dass am vergangenem Donnerstag eine Spannungsschwankung in der Stromversorgung der Bahn aufgetreten war, die jedoch keine sicherheitsrelevante Bedeutung hatte. Sie führte nur dazu, dass die Gondeln für kurze Zeit stehen blieben. Um den Grund für die Spannungsschwankung festzustellen, wurde in der Kommandostation ein Messsystem installiert. Wider Erwarten hat der Messaufbau wichtige Informationen für die elektronischen Steuerung der Bahn verändert, wodurch ein falsches Geschwindigkeitsverhalten simuliert wurde, heißt es in dem Untersuchungsbericht.
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Nach Auskunft eines Sachverständigen sind Messungen auch während des Betriebs notwendig und Stand der Technik. Das Messgerät sei ordnungsgemäß und technisch korrekt installiert worden. Auch sei die Bahn vor dem Unglück in technisch einwandfreiem Zustand gewesen, alle Sicherheitseinrichtungen hätten funktioniert.
Das Unglück ereignete sich nach der Installation des Messgeräts am Donnerstagnachmittag letzter Woche an der Mittelstation in Seealpe in 1280 m Höhe. Drei Mitarbeiter der Bahn hatten unabhängig voneinander vor dem Aufprall noch den Nothalt betätigt. Dadurch wurde die Seilbahn von 36 km/h auf von 10 km/h abgebremst, wodurch Schlimmeres verhindert wurde. Die Gondel aus dem Tal und die andere von der Bergstation waren zeitgleich auf voneinander unabhängigen laufenden Seilbahnen in die Station eingefahren und gegen die Puffer geprallt. Durch die Wucht des Aufpralls stießen sie anschließend an begrenzende Betonteile im Einfahrtsbereich. Bei dem Unglück wurden insgesamt 32 Menschen verletzt, von denen sich vier derzeit noch mit Knochenbrüchen noch im Krankenhaus befinden. Es war der erste Unfall in der 70-jährigen Geschichte der Nebelhornbahn.
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Wenn die Fangbremse bei hoher Geschwindigkeit einfällt, dann kann es zu solchen Schwingungen kommen.
Besonderst weil das Gelände dort sehr flach ist, wird dort die Bremse sicherlich schneller als auf abschüssiger Strecke.
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Ja, sieht so aus, also ist die Bahn ungebremst in die Station gefahren und kurz vor dem Stationsbauwerk ist die Fangbremse eingefallen.Wenn die Fangbremse bei hoher Geschwindigkeit einfällt, dann kann es zu solchen Schwingungen kommen.
Das extreme Aufschaukeln wurde durch den abrupten Stop bei hoher Geschwindigkeit verursacht, das Laufwerk ist entgleist, die Kabine drehte zur Seite und wurde beim "Herunterfallen" auf den Betonpfeiler aufgesetzt.
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