Neues in Sölden
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- k2k
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Also wenn ich in Sölden das Sagen hätte, würde ich als Gletscherzubringer eine Standseilbahn bauen. Die Trasse durch's Rettenbachtal kann man mittels Lawinengalerien schützen und ggf. wo es nicht anders geht mit kurzen Tunnels. Optimal wäre natürlich ganz unterirdisch, aber das ist ja inzwischen nicht mehr so beliebt.
In Tignes schaufelt man auf diese beeindruckende Weise mehr als 3000 p/h in jeweils gut fünf Minuten Fahrzeit (handgestoppt!) auf die Grande Motte, über eine Strecke von 3,5 km und 900 Höhenmeter. Ich bin selten mit einer derart beeindruckenden Anlage gefahren...
In Tignes schaufelt man auf diese beeindruckende Weise mehr als 3000 p/h in jeweils gut fünf Minuten Fahrzeit (handgestoppt!) auf die Grande Motte, über eine Strecke von 3,5 km und 900 Höhenmeter. Ich bin selten mit einer derart beeindruckenden Anlage gefahren...
"Seilbahnen sind komplexe technische Systeme. Sie sind Werke innovativen vielschichtigen Schaffens und bilden ein spannungsvolles Zusammenspiel technischer und wirtschaftlicher, politischer, sozio-kultureller und landschaftlicher Faktoren." (Schweizerisches Bundesamt für Kultur)
- Dachstein
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Ja eh, nachher, nachdem der antropogene Einfluss nach etwa 30 Jahren von der Natur zurück erobert wurde, schaut alles wieder hübsch aus. Ich empfehle dir, mal ein Buch einer Gebirgsbahn mit Bildern der Bauzeit und der ersten Betriebsjahre (beispielsweise Albulalinie, Stubaitalbahn) in die Hand zu nehmen, da sieht man schön, welchen verherenden Einfluss der Bahnbau auf die Natur hatte (und das alles in einem öologisch höst sensiblen Gebiet). Man sieht teilweise eine 50 bis 100 Meter breite Schneise in der Landschaft, welche nur unter schwierigsten Bedinungen rekultiviert werden kann. Damals tat man dies vermutlich nicht, die Natur musste alles selbst zurückerobern, was dementsprechend lange gedauert hat. Heute schaut alles recht nett aus. Wie es aber nach dem Bahnbau ausgeschaut hat, wird nicht bedacht. Gegen ein derartiges Projekt würden vermutlich viele Gegenstimmen votieren; somit wäre der Bau nicht durchzusetzten. Und selbst wenn man die dagegenvotierenden Stimmen rumbekommen würde, für ein dermaßen großes Projekt gibt es von Seiten der Behöde vermutlich keine Genehmigung mehr; die Zeiten des Bahnbaues in den Alpen mit dermaßen spektakulären Trassen sind ein für alle Mal vorbei. So, und jetzt wieder zurück zu den News in Sölden.Seilbahnjunkie hat geschrieben:Also da muss ich dir jetzt entschieden wiedersprechen. Ich finde keine Bahn passt sich so gut in die Landschaft ein wie eine Zahnradbahn. Vielleicht warst du schonmal in der Jungfrauregion, die haben viele Zahnradstrecken und die stören garnicht.Ram-Brand hat geschrieben:^^ Hoffentlich.
Das ganze Rettenbachtal zu verschandeln kommt gar nicht in die Tüte.
Aber aber wieder zurück zu den Fakten.
MFG Dachstein
Skitage 2012/13: 62 Stubaier Gletscher 11.10.12 Kurzbesuch, Hintertuxer Gletscher - 8.11.12 - Nach getaner Arbeit..., KSH 15.11.12 - Überm Nebelmeer, Obertauern (S) / 26.11.2012 / (Noch) klein, aber fein, Loferer Alm 8.12.12 - 8er Schwarzeck, Flachauwinkl - Kleinarl 9.12.12 - eine unbekannte Seite...,Schiwelt 13.12.12 - ein kalter Skinachmittag, Verbindungsbahn Alpbachtal 14.12.12,Dachstein West - 24.12.12 Antiweihnachtsstressski, Zinken, 31.12.12 --Jahresendski--, Heutal, 9.1.13 - Spaß im Schnee in der Näh', Rauris 9.1.13, Gemischte Gefühle, Gaißau Hintersee - 16.1.13 *Nebelflucht* Zauchensee 23.1.13, Reitherkogel 24.1.13 - Nachtschi überm Inntal, SFL - Ersatz Stubaier Gletscher 25.1.13, Fanningberg 2.3.13, Silvretta - Arena 24. / 25. 4. 13 - Ischg(ei)l, Sölden 5.5.13 - und die wollen wirklich zusperren?!
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Also ich kann mir eine 2. Sektion zum Gletscher fast nicht vorstellen - jedenfalls nicht dann, wenn sie auch zur Gletscherhochsaison im Herbst in Betrieb sein soll.
Das hat einen ganz einfachen Grund: Bei den Dimensionen, die das Söldener Gletscherskigebiet in punkto Kapazität hat, reicht eine einzige Zubringerbahn nicht aus. Man braucht ja nur schauen - alle großen Gletscher, die nicht auf der Straße erreichbar sind, haben mittlerweile zwei leistungsfähige Zubringerbahnen (Stubai, Hintertux, Kitzsteinhorn) bzw. planen diese (Pitztal).
Ich glaube nicht, dass in Sölden eine Bahn allein ausreichen würde - vom Parkplatzproblem an der neuen Talstation (dann Gletscherhauptzubringer) mal ganz abgesehen.
Es hätte zwar Sinn, statt der Straße mit einer Bahn rauf zu fahren, aber dann braucht´s wohl 2 Bahnen, um den Ansturm im Oktober-November bewältigen zu können - da sind ja wohl zu Spitzenzeiten bis zu 10000 Gäste oben...
Das hat einen ganz einfachen Grund: Bei den Dimensionen, die das Söldener Gletscherskigebiet in punkto Kapazität hat, reicht eine einzige Zubringerbahn nicht aus. Man braucht ja nur schauen - alle großen Gletscher, die nicht auf der Straße erreichbar sind, haben mittlerweile zwei leistungsfähige Zubringerbahnen (Stubai, Hintertux, Kitzsteinhorn) bzw. planen diese (Pitztal).
Ich glaube nicht, dass in Sölden eine Bahn allein ausreichen würde - vom Parkplatzproblem an der neuen Talstation (dann Gletscherhauptzubringer) mal ganz abgesehen.
Es hätte zwar Sinn, statt der Straße mit einer Bahn rauf zu fahren, aber dann braucht´s wohl 2 Bahnen, um den Ansturm im Oktober-November bewältigen zu können - da sind ja wohl zu Spitzenzeiten bis zu 10000 Gäste oben...
- Af
- Cho Oyu (8201m)
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Ach...der zweite Zubringer kommt doch vom Pitztal her...
Ich denke auch wenn eine EUB kommen würde, dass die Gletscherstrasse parallel offen hätte. Alleine der Busse wegen. Das Parkplatzproblem ist "leicht" zu lösen, seit ich gesehen haben, wie´s in Bad Ischl den Thermenparkplatz einfach unter die Strasse gelegt haben. Dazu gleich noch ne Dorf-U-Bahn, Verlängerung der DUB.....ach Moment mal....ist ja 1. April....
Leider wird die Neue EUB wohl nicht zum Gletscher gehen, auch wenn das absolut wünschenswert wäre. Die Trasse durchs Rettenbachtal wäre auh nicht so schwer, da das Tal relativ gerade hintergeht ab der Mautstation. Die Länge wäre nur eine Kostenfrage. Dafür hätte Sölden 3 Zubringer in die 3 Hauptgebiete (ESL, DSB und co zähl ich jetzt mal nicht mit)
@ SSB, Zahnradbahn: Absoluter Schmarren....während eine EUB Höhenversprünge mit Seilfeldern überbrücken kann, brauchen Schienengebundene Systeme relativ ebene Trassen, SSbs sogar mit weitestgehend gleichem Gefälle. Da müsstens erst mal das Rettenbachtal zuschütten, und dann ne gleichmässige Trasse reinbauen. Und die Kap. so einer Bahn wäre absolut unpassend. Denk, das war eher ein Aprilscherz.
Ich denke auch wenn eine EUB kommen würde, dass die Gletscherstrasse parallel offen hätte. Alleine der Busse wegen. Das Parkplatzproblem ist "leicht" zu lösen, seit ich gesehen haben, wie´s in Bad Ischl den Thermenparkplatz einfach unter die Strasse gelegt haben. Dazu gleich noch ne Dorf-U-Bahn, Verlängerung der DUB.....ach Moment mal....ist ja 1. April....

Leider wird die Neue EUB wohl nicht zum Gletscher gehen, auch wenn das absolut wünschenswert wäre. Die Trasse durchs Rettenbachtal wäre auh nicht so schwer, da das Tal relativ gerade hintergeht ab der Mautstation. Die Länge wäre nur eine Kostenfrage. Dafür hätte Sölden 3 Zubringer in die 3 Hauptgebiete (ESL, DSB und co zähl ich jetzt mal nicht mit)
@ SSB, Zahnradbahn: Absoluter Schmarren....während eine EUB Höhenversprünge mit Seilfeldern überbrücken kann, brauchen Schienengebundene Systeme relativ ebene Trassen, SSbs sogar mit weitestgehend gleichem Gefälle. Da müsstens erst mal das Rettenbachtal zuschütten, und dann ne gleichmässige Trasse reinbauen. Und die Kap. so einer Bahn wäre absolut unpassend. Denk, das war eher ein Aprilscherz.

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- lanschi
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Wenn das Gebiet mit dem Pitztal zusammengeschlossen ist, dann braucht´s mehr als 2 Zubringer! Wegen dem werden die Leute in Sölden selbst ja nicht weniger. Ich hab den Eindruck, du denkst immer nur als Tagesgast. Klar - da hast dann 2 Einstiegsmöglichkeiten. Aber wie viele Betten hat Sölden nochmal? Und wieviele davon wollen im Herbst alle zwischen 8 und 10 Uhr auf den Gletscher? Du brauchst aus Sölden viel mehr als 2800 P/h. Im Stubaital sind selbst knapp 5000 P/h zu wenig. Und das Golden Gate taugt ja nicht wirklich als zweiter Zubringer.Af hat geschrieben:Ach...der zweite Zubringer kommt doch vom Pitztal her...
Ich denke auch wenn eine EUB kommen würde, dass die Gletscherstrasse parallel offen hätte. Alleine der Busse wegen. Das Parkplatzproblem ist "leicht" zu lösen, seit ich gesehen haben, wie´s in Bad Ischl den Thermenparkplatz einfach unter die Strasse gelegt haben.
@Gletscherstraße: Was würdest du machen? Also für mich wäre es ganz klar, dass ich mit der Gondel rauffahren würde. Ich denke, weit mehr als die Hälfte der Gäste würde gleich entscheiden. Ich war ungefähr 20-30 Skitage am Söldener Gletscher, und besonders im Herbst war die Fahrt echt nervig. Stau bei der Rückfahrt oft schon ab der Mautstelle, dazu zum Teil schneeglatte Straße...
Als Vergleich die Thermengarage Bad Ischl herzunehmen finde ich außerdem auch ein klein wenig lächerlich... die bietet für gerademal 300 PKW Platz. In Sölden bräuchtest - wenn du jetzt wirklich einen neuen Gletscherzubringer baust - mindestens 2000-3000 PKW-Abstellplätze.
Meine Meinung also nochmals kurz zusammengefasst: Wenn neue Bahn mit Anbindung zum Gletscher, dann braucht´s da mindestens 3500-4000 P/h (--> Funitel oder 3S) und ein Riesenparkhaus an der Talstation.
- Af
- Cho Oyu (8201m)
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Vergess nicht, dass viele Gäste im Herbst auch mit dem Bus kommen.
@ Parkhaus: klar etwas grösser als in Ischl. Aber mit dieser Möglichkeit könnte man ordentlich Parkplatzfläche schaffen.
@ Zubringer: Ich würde selbstverständlich..........im Pitztal wohnen, und mit der Fernerkogelbahn rauffahren.
Aber mal im Ernst: ne 3S oder 2S ist auf der Strecke viel zu teuer. Ne gute, von mir aus auch 15 EUB mit ordentlich Kap. würde schon klappen. Und im Herbst stehst an jedem Gletscher in der Schlange. Egal ob Menschen oder Auto.
Aber ich denke mal, dass die Damen und Herren in Sölden eh nicht an einen Zubringer zum Gletscher denken.
Andererseits hättens mit der Gaislachkogelbahn ja schon ne Bahn in der "Nähe" der Gletscher. Aber die zu verlängern brächte erst was bei einem Neubau als 3S oder Funitel, und das dürfte noch dauern.
@ Parkhaus: klar etwas grösser als in Ischl. Aber mit dieser Möglichkeit könnte man ordentlich Parkplatzfläche schaffen.
@ Zubringer: Ich würde selbstverständlich..........im Pitztal wohnen, und mit der Fernerkogelbahn rauffahren.

Aber mal im Ernst: ne 3S oder 2S ist auf der Strecke viel zu teuer. Ne gute, von mir aus auch 15 EUB mit ordentlich Kap. würde schon klappen. Und im Herbst stehst an jedem Gletscher in der Schlange. Egal ob Menschen oder Auto.
Aber ich denke mal, dass die Damen und Herren in Sölden eh nicht an einen Zubringer zum Gletscher denken.
Andererseits hättens mit der Gaislachkogelbahn ja schon ne Bahn in der "Nähe" der Gletscher. Aber die zu verlängern brächte erst was bei einem Neubau als 3S oder Funitel, und das dürfte noch dauern.
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Ja, aber leider wird es "nur" eine EUB. Und diese führt auch nicht zum Gletscher sondern mit ziemlicher Sicherheit ins Winterskigebiet Richtung Rotkogeljochhütte. Also wird das Golden Gate schon wieder nicht entlastet. Wenn die neue EUB wirklich da hin kommt müssen sich die Bergbahnen Sölden noch was überlegen wie sie die Menschenmassen von 3 Zubringerbahnen (DUB, Giggibahn, neue Bahn) am Einzeiger und dem Gletscher Express weiterbringen! Meiner Meinung nach sollte man dann aus dem Einzeiger einen Achter bauen und aus dem Gletscherexpress vielleicht eine Funitel oder so was mit größerer Kapazität. Oder sie bauen wirklich eine Bahn von der Maut zum Gletscher.lanschi hat geschrieben:Meine Meinung also nochmals kurz zusammengefasst: Wenn neue Bahn mit Anbindung zum Gletscher, dann braucht´s da mindestens 3500-4000 P/h (--> Funitel oder 3S) und ein Riesenparkhaus an der Talstation.
@Parkhaus: natürlich braucht Sölden für viele Autos platzt, aber leider ist der Platz inmitten vom Dorf begrenzt!



- Af
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Rotkogeljochhütte? Also wohl eher doch zur Mautstation.
Die 6KSB Langegg würde dann ja wohl weiter zur Rotkogeljochhütte führen.
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und was ist dann mit der 6 KSB Langegg???? Vollkommenes Chaos. da steht man ja so schon ohne 2800 zusätzliche P/h aus dem Tal an.
Ne, so gscheid werden die Sölder doch sein.
Die Bergstation wird wohl so plaziert werden, dass die 4 KSB Gampe wieder Arbeit hat
. Aber dann herrscht noch mehr Chaos am 4 KSB Silberbrünnl.
Alles nicht einfach
Ne, so gscheid werden die Sölder doch sein.
Die Bergstation wird wohl so plaziert werden, dass die 4 KSB Gampe wieder Arbeit hat

Alles nicht einfach

- Schwoab
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Auch wenn ich gegen eine Zahnradbahn bin muss ich Dir widersprechen.Af hat geschrieben: @ SSB, Zahnradbahn: Absoluter Schmarren....während eine EUB Höhenversprünge mit Seilfeldern überbrücken kann, brauchen Schienengebundene Systeme relativ ebene Trassen, SSbs sogar mit weitestgehend gleichem Gefälle. Da müsstens erst mal das Rettenbachtal zuschütten, und dann ne gleichmässige Trasse reinbauen. Und die Kap. so einer Bahn wäre absolut unpassend. Denk, das war eher ein Aprilscherz.
Eine Zahnradbahn wäre schon machbar, und kann von der Kapzität auch einiges bieten.
Schau Dir mal die Parsennbahn in Davos an!
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Dann wäre der Einzeiger ja total überlastet, und in weiteren dann die folgenden Bahnen, bis man am Giggijoch ist.
Ende an der alten 4KSB Gampe ist auch schmarren, da das Ende dann im nirgendwo liegt. Ausserdem wäre die Gampebahn dann wieder überlastet...
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Nicht nur die Gampebahn, auch der 6KSB Langegg und 4KSB Silberbrünnl, bekommen dann auch noch die Leute dazu von der neuen Bahn. Dann würde da total Chaos - in der Hochsaison - herrschen. Und am Ende trifft sich alles am Einzeiger. Wenn ich recht überlege wäre eine Bahn direkt zum Gletscher gar nicht so falsch.



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Hoffentlich sehen das die BB auch so.Seilbahnfreak_23 hat geschrieben:Nicht nur die Gampebahn, auch der 6KSB Langegg und 4KSB Silberbrünnl, bekommen dann auch noch die Leute dazu von der neuen Bahn. Dann würde da total Chaos - in der Hochsaison - herrschen. Und am Ende trifft sich alles am Einzeiger. Wenn ich recht überlege wäre eine Bahn direkt zum Gletscher gar nicht so falsch.

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Ich glaube dass die 3. Zubringer vor allem für die Gäste die ins zentralen Teil von Sölden wohnen, angedacht ist, und nicht speziell für Tagesgäste. Betten kommen nicht viel mehr dazu weil ein neue Bahn kommt, kurzfristig gesehen, langfristig kann dass anders sein. Es bedeutet doch nicht wenn ein Gondelbahn dazu kommt mit 2400P/h es auch 2400P/h mehr ins Skigebiet kommen werden? Die zentralen Gäste nehmen die neue Bahn und entlasten damit gleich die Giggijoch- und Gaislachkoglbahn. Selbstverständlich werden die Besucher sich anders verteilen an die andere Bahnen. Ich bin kein Tagesgast und würde mich freuen auf ein neue Dorfbahn, weil mein Unterkünft in die Nähe einer Lift sein sollte. Damit werden sich mehr Möglichkeiten eröffnen ein Unterkunft zu wählen. Aber wie gesagt: ich bin kein Herbst-Tagesflug-Gletscher skifahrer. Also, ich glaube vor allem dass die neue Bahn ein Komfortverbesserung ist für die Mehrtagesgäste und nicht für Tagesgäste.
- Seilbahnfreak_23
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Rob hat geschrieben:Ich glaube dass die 3. Zubringer vor allem für die Gäste die ins zentralen Teil von Sölden wohnen, angedacht ist, und nicht speziell für Tagesgäste. Die zentralen Gäste nehmen die neue Bahn und entlasten damit gleich die Giggijoch- und Gaislachkoglbahn.



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Sorry in meinen letzten Bericht habe ich den Gratlift mit dem Wasserkar verwechselt.
Wenn die EUB am Phillip vorbei geht, dann wird die Bergstation im Bereich Gailachkogel/Gratlift sein.
Wenn die EUB durch Außerwald verläuft, dann wird die Bergstation entweder an der Mautstation oder an der Gampe-Alm sein.
Golden Gate und Gaislachkogel Talstation war im März mal wieder völlig überlastet.
3er Sessel Giggijoch soll auch im Sommer ersetzt werden duch ein 8er Sessel. Die Bahn soll ein wenig verlängert werden.
Die in Sölden sollen mal fleißig investieren bei den Skipasspreisen.
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- Massada (5m)
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so jetzt bringen wir mal etwas licht ins dunkle.
hier eine Mail aus Sölden:
hier eine Mail aus Sölden:
Hallo aus Sölden,
der Weg vom Seiterjöchl zum Gletscherstadion wurde von uns aus Sicherheitsgründen geändert. Es kam immer wieder vor, dass Snowboarder aber auch Skifahrer vor einem 10 bis 12 Meter hohen Abgrund standen und dann aus Ihrer misslichen Lage befreit werden mußten.
Ein weiterer Grund war, dass im jetzigen Bereich es auch möglich war, den Weg breiter zu machen.
Betreffs neuer Bahn aus dem Ortszentrum ("Zentrumsbahn") - die Talstation befindet sich gegenüber Hotel Hubertus bzw. direkt neben Sport Brugger - gibt es im Moment noch keine neuen Informationen. Die Bahn wird derzeit geplant. Ob sie im kommenden Winter 2008/2009 schon zur Verfügung stehen wird, kann derzeit noch nicht abgeschätzt werden.
Die Bahn wird allerdings nicht zum Rettenbachgletscher führen, dies wäre mit extremen Kosten verbunden und technisch kaum möglich! Der genaue Standort der Bergstation steht im Moment noch nicht 100%ig fest.
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- Massada (5m)
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Zu dem Thema Schrägauszug hier mal einen Auszug aus dem Protokoll der Gemeinderatssitzung vom 19.02.2008:
10.1 Zuschuss für Schrägaufzug
Bürgermeister Mag. Ernst Schöpf verweist auf das am Montag bermittelte E-Mailzum geplanten Schrägaufzug im Bereich vom Hotel Bergland und ersucht die verspätete Zusendung zu entschuldigen.
Zum Vorhaben erläutert er, dass der Aufzug wie ein Hotelaufzug zu bedienen ist und auch länger als ein Lift in Betrieb sein könnte. Auch eine Betriebsführung imSommer wäre möglich. Allerdings kommt diese Einrichtung wesentlich teurer als ein„normaler“ Lift. Die Bergbahnen haben daher das Ansinnen an die Gemeinde herangetragen,
die Mehrkosten gegenüber einem herkömmlichen Lift von ca. 2 Millionen
Euro durch einen einmaligen Zuschuss zu übernehmen. GR Michael Falkner weist auf die Überlegungen zur Anbindung des Schigebietes Innerwald hin. Mit der Firma Doppelmayr sei eine Schrägaufzugversion mit zwei parallel geführten Kabinen entwickelt worden. Als Beispiel habe eine derartige Anlage in Werfen gedient. Die Bergbahnen seien grundsätzlich nur an einem Lift während der Schigebietszeit interessiert.
GR Peter Gstrein meint, dass bei einer Beteiligung durch die Gemeinde Sölden auch andere Ortsteile Wünsche in dieser Richtung äußern würden. Als Beispiel führt er Kressbrunnen in Obergurgl bzw. den Ortsteil Granbichl an. Für den Wald müsste eine Weiterentwicklung zuerst abgeklärt werden. BM Schöpf meint, dass im Sommer der Schrägaufzug keine wesentliche Bedeutung hat, da derzeit keine brauchbare Anbindung an öffentliche Wege etc. vorhanden ist. Man steht quasi sofort vor Zäunen.
GV Urban Gstrein spricht sich dafür aus, eine gute Lösung für das Schigebiet Innerwald mit einer guten Anbindung an den Ort zu verwirklichen. Der Innerwald sei ein wichtiger Teil des Schigebietes von Sölden und sollte besonders für die Kinder ausgebaut werden. Es sei Aufgabe der Bergbahnen, hier mit den Betroffenen entsprechende
Gespräche zu führen und die Finanzierung zu übernehmen.
GR Bernhard Riml berichtet, dass mehrere Studien durchgeführt wurden. Im Bereich Innerwald dürfe nicht „zu Tode gewidmet“ werden, wenn das Schigebiet weiterbestehen soll. Für die Anbindung, vielleicht auch mit einem Busdienst, sollten die Bürger aus dem Ortsteil Innerwald für eine Mitfinanzierung angesprochen werden und auch die Gemeinde sollte hier mitmachen. GR Machel Falkner meint, wenn nichts passiere, so störe ihn das auch nicht, da dann kein Grund beim Hotel Bergland abgetreten werden müsse. GV Andreas Gstrein stellt fest, dass viele Bürger schon Grund für den Schibetrieb ur Verfügung gestellt hätten und ist zudem der Ansicht, dass es Aufgabe der Bergbahnen ist, auch im Ort selber einmal einen Akzent zu setzen. Bei den Preisen der Bergbahnen für die Liftkarten, müssten diese sich das auch einmal „leisten“. Es sei
an der Zeit, hier einen Blick nach Obergurgl zu werfen, wo Investitionen in diese Richtung bereits von den Liftgesellschaften gemacht wurden. Eine Beteilung der Gemeinde müsse er aus seiner Sicht ausschließen.
GV Johann Grüner teilt mit, dass der Vorstand vom Bürgermeister aufgefordert wurde, sich Gedanken zu diesem Thema zu machen. Die Unzufriedenheit bei den Gästen sei sehr hoch, da es lange Wartezeiten an den Hauptzubringern gebe. Das Schigebiet Innerwald sei ein wichtiges Gebiet, da an Spitzentagen bis zu 4.200 Beförderungen zu verzeichnen waren. Auch für die Kinder müsste hier etwas getan werden. Die Bahnen würden ihre Preise ständig anheben, während dies die „Kleinen
“ nicht machen könnten und diese auch vom Herbst nichts haben.
Der Bürgermeister fasst die Wortmeldungen zusammen, die mehrheitlich gegen eine finanzielle Beteiligung der Gemeinde sind. Die Schrägaufzugvariante sei für den Sommer keine wirkliche Bereicherung. Aufgabe der Bergbahnen sei es, mit den betroffenen Grundeigentümern – auch mit der Schischule (Schischulleiter) –zu reden und dann die geeignete Lösung umzusetzen. Er habe keinen Zweifel, dass die Bergbahnen Sölden – unabhängig von einer Gemeindesubvention – die
für das ortsnahe, kinder- und familienfreundliche Schigebiet Innerwald richtige Lösung umsetzen. Jedenfalls eine, die dem Qualitätsanspruch der Bergbahnen Sölden gerecht wird. Der Kunde nimmt nämlich das Gesamtschigebiet (auch mit seinenSchwächen) wahr.
Beschluss:
Der Gemeinderat beschließt, keinen Zuschuss für die Errichtung des Schrägaufzuges zu gewähren.
10.1 Zuschuss für Schrägaufzug
Bürgermeister Mag. Ernst Schöpf verweist auf das am Montag bermittelte E-Mailzum geplanten Schrägaufzug im Bereich vom Hotel Bergland und ersucht die verspätete Zusendung zu entschuldigen.
Zum Vorhaben erläutert er, dass der Aufzug wie ein Hotelaufzug zu bedienen ist und auch länger als ein Lift in Betrieb sein könnte. Auch eine Betriebsführung imSommer wäre möglich. Allerdings kommt diese Einrichtung wesentlich teurer als ein„normaler“ Lift. Die Bergbahnen haben daher das Ansinnen an die Gemeinde herangetragen,
die Mehrkosten gegenüber einem herkömmlichen Lift von ca. 2 Millionen
Euro durch einen einmaligen Zuschuss zu übernehmen. GR Michael Falkner weist auf die Überlegungen zur Anbindung des Schigebietes Innerwald hin. Mit der Firma Doppelmayr sei eine Schrägaufzugversion mit zwei parallel geführten Kabinen entwickelt worden. Als Beispiel habe eine derartige Anlage in Werfen gedient. Die Bergbahnen seien grundsätzlich nur an einem Lift während der Schigebietszeit interessiert.
GR Peter Gstrein meint, dass bei einer Beteiligung durch die Gemeinde Sölden auch andere Ortsteile Wünsche in dieser Richtung äußern würden. Als Beispiel führt er Kressbrunnen in Obergurgl bzw. den Ortsteil Granbichl an. Für den Wald müsste eine Weiterentwicklung zuerst abgeklärt werden. BM Schöpf meint, dass im Sommer der Schrägaufzug keine wesentliche Bedeutung hat, da derzeit keine brauchbare Anbindung an öffentliche Wege etc. vorhanden ist. Man steht quasi sofort vor Zäunen.
GV Urban Gstrein spricht sich dafür aus, eine gute Lösung für das Schigebiet Innerwald mit einer guten Anbindung an den Ort zu verwirklichen. Der Innerwald sei ein wichtiger Teil des Schigebietes von Sölden und sollte besonders für die Kinder ausgebaut werden. Es sei Aufgabe der Bergbahnen, hier mit den Betroffenen entsprechende
Gespräche zu führen und die Finanzierung zu übernehmen.
GR Bernhard Riml berichtet, dass mehrere Studien durchgeführt wurden. Im Bereich Innerwald dürfe nicht „zu Tode gewidmet“ werden, wenn das Schigebiet weiterbestehen soll. Für die Anbindung, vielleicht auch mit einem Busdienst, sollten die Bürger aus dem Ortsteil Innerwald für eine Mitfinanzierung angesprochen werden und auch die Gemeinde sollte hier mitmachen. GR Machel Falkner meint, wenn nichts passiere, so störe ihn das auch nicht, da dann kein Grund beim Hotel Bergland abgetreten werden müsse. GV Andreas Gstrein stellt fest, dass viele Bürger schon Grund für den Schibetrieb ur Verfügung gestellt hätten und ist zudem der Ansicht, dass es Aufgabe der Bergbahnen ist, auch im Ort selber einmal einen Akzent zu setzen. Bei den Preisen der Bergbahnen für die Liftkarten, müssten diese sich das auch einmal „leisten“. Es sei
an der Zeit, hier einen Blick nach Obergurgl zu werfen, wo Investitionen in diese Richtung bereits von den Liftgesellschaften gemacht wurden. Eine Beteilung der Gemeinde müsse er aus seiner Sicht ausschließen.
GV Johann Grüner teilt mit, dass der Vorstand vom Bürgermeister aufgefordert wurde, sich Gedanken zu diesem Thema zu machen. Die Unzufriedenheit bei den Gästen sei sehr hoch, da es lange Wartezeiten an den Hauptzubringern gebe. Das Schigebiet Innerwald sei ein wichtiges Gebiet, da an Spitzentagen bis zu 4.200 Beförderungen zu verzeichnen waren. Auch für die Kinder müsste hier etwas getan werden. Die Bahnen würden ihre Preise ständig anheben, während dies die „Kleinen
“ nicht machen könnten und diese auch vom Herbst nichts haben.
Der Bürgermeister fasst die Wortmeldungen zusammen, die mehrheitlich gegen eine finanzielle Beteiligung der Gemeinde sind. Die Schrägaufzugvariante sei für den Sommer keine wirkliche Bereicherung. Aufgabe der Bergbahnen sei es, mit den betroffenen Grundeigentümern – auch mit der Schischule (Schischulleiter) –zu reden und dann die geeignete Lösung umzusetzen. Er habe keinen Zweifel, dass die Bergbahnen Sölden – unabhängig von einer Gemeindesubvention – die
für das ortsnahe, kinder- und familienfreundliche Schigebiet Innerwald richtige Lösung umsetzen. Jedenfalls eine, die dem Qualitätsanspruch der Bergbahnen Sölden gerecht wird. Der Kunde nimmt nämlich das Gesamtschigebiet (auch mit seinenSchwächen) wahr.
Beschluss:
Der Gemeinderat beschließt, keinen Zuschuss für die Errichtung des Schrägaufzuges zu gewähren.
- Ram-Brand
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Ich vermute mal das die neue Gondelbahn auch wie die Giggijochbahn 8-MGd mit 2800 Pers/h wird und diese können sich eigentlich gut auf 2 bis 3 Lifte verteilen.
Zusammenfassung:
Version 1:
Richtung Giggijoch:
2880 Pers/h Gampebahn
2400 Pers/h Langegg (vielleicht noch Endausbau möglich?)
Richtung Gaislachkogl:
2600 Pers/h Stabelebahn
Version 2:
2600 Pers/h Stabelebahn
2400 Pers/h Langegg (vielleicht noch Endausbau möglich?)
Zusammenfassung:
Version 1:
Richtung Giggijoch:
2880 Pers/h Gampebahn
2400 Pers/h Langegg (vielleicht noch Endausbau möglich?)
Richtung Gaislachkogl:
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In Sölden will man also eine Bahn für die Dorfgäste. Parkplätze braucht es daher keine, also schon mal ein Problem weniger.
Dann muss so eine EUB auch nicht zwingen gerade verlaufen, Kurvenstationen wurden schon vor Jahrzehnten erfunden.
Ich würde die Bahn an der Gampe Talstaion enden lassen. Wer zum Gasilachkogel will fährt runter zur Stabele, wer zum Giggijoch will fährt mit der Gampe weiter. Die Gampe endet zwar unterhalb vom Rotkogeljoch, das ist aber nicht so schlimm. Wenn alle von der Langegg und der Silberbrünnel runter zum Einzeiger fahren ist da nach 10 Minuten schon die Warteschlange des Jahres.
Die Variante von Xtream wäre schon ein Hammer, bei der Bevölkerung aber wohl nicht so gern gesehen.
Die k2k Variante wäre auch nicht ohne, dann allerdings so gerade wie möglich den Berg durchbohren und von dort wo men hinten rauskommt mit einer Brücke das Rettenbachtal überqueren.
Dann muss so eine EUB auch nicht zwingen gerade verlaufen, Kurvenstationen wurden schon vor Jahrzehnten erfunden.
Ich würde die Bahn an der Gampe Talstaion enden lassen. Wer zum Gasilachkogel will fährt runter zur Stabele, wer zum Giggijoch will fährt mit der Gampe weiter. Die Gampe endet zwar unterhalb vom Rotkogeljoch, das ist aber nicht so schlimm. Wenn alle von der Langegg und der Silberbrünnel runter zum Einzeiger fahren ist da nach 10 Minuten schon die Warteschlange des Jahres.
Die Variante von Xtream wäre schon ein Hammer, bei der Bevölkerung aber wohl nicht so gern gesehen.
Die k2k Variante wäre auch nicht ohne, dann allerdings so gerade wie möglich den Berg durchbohren und von dort wo men hinten rauskommt mit einer Brücke das Rettenbachtal überqueren.
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noch was zum 3er Giggijoch
Hallo,
es ist geplant, dass statt dem 3er-Sessellift Giggijoch ein kuppelbarer 8er-Sessellift gebaut wird. Die Talstation und die Bergstation werden voraussichtlich etwas weiter nach links versetzt.
P.S.: Für heuer ist auch noch ein Umbau des Restaurants am Giggijoch geplant, ob sich alles noch ausgeht, ist laut heutigem Stand nicht ganz genau zu sagen. Wir hoffen, dass sich alles ausgeht!
- Seilbahnsimi
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Ja, aber wie langen fährt man auch mit einer Zahnradahn? Laut dem Fahrplan benötigt die Gornergratbahn in Zermatt alleine schon 40 Minuten. Ich denke, dass es mit einer normalen EUB schneller gehen würde.Schwoab hat geschrieben:Auch wenn ich gegen eine Zahnradbahn bin muss ich Dir widersprechen.Af hat geschrieben: @ SSB, Zahnradbahn: Absoluter Schmarren....während eine EUB Höhenversprünge mit Seilfeldern überbrücken kann, brauchen Schienengebundene Systeme relativ ebene Trassen, SSbs sogar mit weitestgehend gleichem Gefälle. Da müsstens erst mal das Rettenbachtal zuschütten, und dann ne gleichmässige Trasse reinbauen. Und die Kap. so einer Bahn wäre absolut unpassend. Denk, das war eher ein Aprilscherz.
Eine Zahnradbahn wäre schon machbar, und kann von der Kapzität auch einiges bieten.
Schau Dir mal die Parsennbahn in Davos an!
Noch ne Frage: Wo soll eigentlich dann die Bergstation der Bahn hinkommen? Bei der Talstation der Schwarzen Schneid?
Und wäre es nicht möglich vom Gaislachkogl aus eine Abfahrt zu machen, die auf den Gletscher führt?
Am Balmberg da gehts ab im Schnee,
man muss nicht immer an die See!
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