Neues am Pitztaler Gletscher
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- McMaf
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Re: Projekte am Pitztaler Gletscher
Wäre so eine Tunnelbahn nicht eine riesige Investition? Auch die Bauzeit wäre bestimmt nicht ganz unbeträchtlich. Da würde sich mir die Frage stellen, in welchem Verhältnis dann der Aufwand für eine solche Tunnelbahn zu dem erhofften Nutzen steht. Wie Du sagtest, man kann auch einfach ganz herkömmlich das Tal wechseln.
- CruisingT
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Re: Projekte am Pitztaler Gletscher
@McMaf & Emilius
Ihr habt sicherlich recht, dass man ohne weiteres vom einen ins andere Tal wechseln kann.
Aber bedenkt bitte die Gedanken von Tourismusplanern - diese laufen in anderen Kategorien als "kann man ohne Probleme".
Hier stehen wohl vermeintliche Komfort- und Marketing-Aspekte im Vordergrund. Diese mögen nicht unbedingt einen sensationellen Mehrwert für den Kunden bringen (auch wenn sie es uU können). Aber das spielt auch nicht zwangsläufig die große Rolle.
Schaut man es sich nüchtern auf dem Papier an was eine Stollenbahn bedeuten würde:
- Wohl kaum eine UVP bei geschickter Wahl der Stationen
- Schnelle Verbindung zweier sehr hochreichender Gebiete
- hieraus: Marketing-technisch sensationelle Lift- und Pistenzahl auf Gletschern für Vor- und Nachsaison
- Neue Höhenbestmarke für Sölden
- Enorme Größenerweiterung für Pitztal
- Marketingverbund sonders gleichen in vergleschterter Ostalpenregion ala "Größter Gletscherverbund ... "
- Ist diese Verbindung realisiert fehlt nicht mehr viel zur überirdischen
- Beginnend mit Notwegen, Sicherungswegen, Pistenraupenfahrspuren für Betriebszwecke, Ausweisen von neuen Routen, etc, etc, etc,
- Vermarktung des Supergebietes mit den zwei Charakteren der Talorte: Sölden hip, Pitz Familie
- Förderungsoptionen durch EU zwecks erhalt schwieriger, kulturell wichtiger Lebensräume durch gemeinsames Auftreten (ok - sehr fadenscheinig, aber wenns funktioniert; Die Ötztaler-Alpen-Bewohner halten zusammen und versuchen ihren kultur-wirtschafts-raum zusammen zu erhalten und festigen)
- evtl. bessere Erschließung des Pitztals als zweiten Einstieg nach Sölden
- generell bessere Auslastung wie Perspektiven fürs Pitztal
- Bedeutung des "Notweges" im Pitz wird noch größer - warum dann nicht gleich zu ner richtigen Piste ausbauen, bzw. permanent als "markierte Route" sichern?
- Hierdurch dann eine, durch die Hintertür realisierte", offizielle Aufwertung des Pitz.
Wir Freaks kümmern uns um Details und schauen mal hinter die Kulissen - Sicherlich. Aber die meisten Leute, die ihren Urlaub in den Destinationen buchen und damit auch das Geld in die Kassen der Orte spülen, lassen sich doch idR von vordergründigen Zahlen und dem Marketing-BlaBla blenden. Wer also ist die wahre Zielgruppe derartiger Aktionen?
Und wenn schon, dass es teuer ist zu realisiern - erzielt es seinen Effekt dann hat es sich gelohnt.
Ich möhte mit dem ausgeführten nur aufzeigen, wie eine derartige Geschichte aus Sicht eines rein komerziell denkenden aussehen kann. Wie es wirklich, praktisch und funktional zu bewerten ist, steht wieder auf einem anderen Blatt ....
Ihr habt sicherlich recht, dass man ohne weiteres vom einen ins andere Tal wechseln kann.
Aber bedenkt bitte die Gedanken von Tourismusplanern - diese laufen in anderen Kategorien als "kann man ohne Probleme".
Hier stehen wohl vermeintliche Komfort- und Marketing-Aspekte im Vordergrund. Diese mögen nicht unbedingt einen sensationellen Mehrwert für den Kunden bringen (auch wenn sie es uU können). Aber das spielt auch nicht zwangsläufig die große Rolle.
Schaut man es sich nüchtern auf dem Papier an was eine Stollenbahn bedeuten würde:
- Wohl kaum eine UVP bei geschickter Wahl der Stationen
- Schnelle Verbindung zweier sehr hochreichender Gebiete
- hieraus: Marketing-technisch sensationelle Lift- und Pistenzahl auf Gletschern für Vor- und Nachsaison
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- Bedeutung des "Notweges" im Pitz wird noch größer - warum dann nicht gleich zu ner richtigen Piste ausbauen, bzw. permanent als "markierte Route" sichern?
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Und wenn schon, dass es teuer ist zu realisiern - erzielt es seinen Effekt dann hat es sich gelohnt.
Ich möhte mit dem ausgeführten nur aufzeigen, wie eine derartige Geschichte aus Sicht eines rein komerziell denkenden aussehen kann. Wie es wirklich, praktisch und funktional zu bewerten ist, steht wieder auf einem anderen Blatt ....
- k2k
- Moderator a.D.
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Re: Projekte am Pitztaler Gletscher
Das sind sehr interessante Neuigkeiten. Ich fände es durchaus bemerkenswert, wenn man sich wieder traut, Tunnelbahnen zu bauen. Auch wenn Kaprun ja nun schon eine Weile her ist und es, gemessen ab heute, wohl mindestens 5-7 Jahre dauern würde bis so eine Bahn eröffnet werden könnte. Ich habe es bei meinen Mitfahrern in Val d'Isère selbst erlebt, wie manche nicht immer so begeistert waren, wenn ich aufs Funival gedrängt habe 
Übrigens finde ich den Gedanken, vom Tiefenbachferner an einem unverbauten Linken Fernerkogel vorbei ins Pitztal abfahren zu können, gar nicht so schlecht.
@CruisingT: Du triffst es wohl ziemlich genau.

Übrigens finde ich den Gedanken, vom Tiefenbachferner an einem unverbauten Linken Fernerkogel vorbei ins Pitztal abfahren zu können, gar nicht so schlecht.
@CruisingT: Du triffst es wohl ziemlich genau.
"Seilbahnen sind komplexe technische Systeme. Sie sind Werke innovativen vielschichtigen Schaffens und bilden ein spannungsvolles Zusammenspiel technischer und wirtschaftlicher, politischer, sozio-kultureller und landschaftlicher Faktoren." (Schweizerisches Bundesamt für Kultur)
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Re: Projekte am Pitztaler Gletscher
Mmhh...einerseits ne tolle Idee...würde wahrscheinlich viele Probleme umgehen... die Frage ist halt, wie sehr dies realisierbar ist... hinter der EUB im Pitztal ist doch noch Gletscher? -> Drunter fahren ist evtl ein grösseres Problem. Drüber geht wohl gar nicht.
Ankunft in Sölden ist weniger das Problem.
Trotzdem solltens IMO die Idee Fernerkogelbahn +KSB Richtung Tiefenbach und Tunnelverbindung vom Tiefenbach zum Pitztaler weiter verfolgen. Sollte das wegen UVP oder anderen Gründen nicht klappen, wäre eine Tunnelbahn eine gute Alternative.
@ Abfahrt von Sölden nach Pitz: alles ausser nem Tunnel wäre sehr aufwändig, da die Felswände beim Rettenbach/Tiefenbach doch etwas stein Richtung Pitztal runter gehen...nen Skiweg in den Fels sprengen wäre jedoch ohne grossen Aufwand möglich...allerdings ist der ab der Tauperiode wohl wegen Steinschlag zu schliessen.
@ Einfach das Tal wechseln: 2-3 km Luftlinie oder 2 Stunden Autofahrt... was ist Komfortabler/Ökonomischer?
@ Gewinner: Nochmal: Der eindeutige Gewinner dieser Verbindung wäre das Pitztal. sölden wäre eher ein Verlierer, da die Gäste in zukunft eher im Pitztal einsteigen würden, da keine Gletscherstrasse notwendig, und man mit 2 Bahnen (egal welche Variante) in Sölden am Gletscher ist.
Das ist auch ein Grund, warum Sölden nichts für den Zusammenschluss unternimmt...erst, wenn Pitz die Bahnen baut, reagiert Sölden und baut den Tunnel....
Ankunft in Sölden ist weniger das Problem.
Trotzdem solltens IMO die Idee Fernerkogelbahn +KSB Richtung Tiefenbach und Tunnelverbindung vom Tiefenbach zum Pitztaler weiter verfolgen. Sollte das wegen UVP oder anderen Gründen nicht klappen, wäre eine Tunnelbahn eine gute Alternative.
@ Abfahrt von Sölden nach Pitz: alles ausser nem Tunnel wäre sehr aufwändig, da die Felswände beim Rettenbach/Tiefenbach doch etwas stein Richtung Pitztal runter gehen...nen Skiweg in den Fels sprengen wäre jedoch ohne grossen Aufwand möglich...allerdings ist der ab der Tauperiode wohl wegen Steinschlag zu schliessen.
@ Einfach das Tal wechseln: 2-3 km Luftlinie oder 2 Stunden Autofahrt... was ist Komfortabler/Ökonomischer?

@ Gewinner: Nochmal: Der eindeutige Gewinner dieser Verbindung wäre das Pitztal. sölden wäre eher ein Verlierer, da die Gäste in zukunft eher im Pitztal einsteigen würden, da keine Gletscherstrasse notwendig, und man mit 2 Bahnen (egal welche Variante) in Sölden am Gletscher ist.
Das ist auch ein Grund, warum Sölden nichts für den Zusammenschluss unternimmt...erst, wenn Pitz die Bahnen baut, reagiert Sölden und baut den Tunnel....
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2014: MkRo
2015: KiSpRoRoRoZu
2016: RaClRoHtSö
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2019: RaLaLaRaRaLaRaTx - Corona shutdown
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Re: Projekte am Pitztaler Gletscher
Mal eine kurze Verständnisfrage: Wie darf man sich die Tunnelbahn vorstellen? Standseilbahn, EUB die durch den Tunnel führt oder ganz was anderes?
Ich glaube jedoch kaum dass diese Bahn je gebaut werden wird, erstens wären es sicherlich enorme Kosten, zweitens glaub ich kaum dass das so eine Bahn sicherheitstechnisch möglich wäre. Ich kenne nicht die aktuellen Standards, aber es handelt sich ja im Grunde genommen um einen ähnlichen Fall wie ein Straßentunnel und wie will man dort oben Notausgänge bauen?
Ich glaube jedoch kaum dass diese Bahn je gebaut werden wird, erstens wären es sicherlich enorme Kosten, zweitens glaub ich kaum dass das so eine Bahn sicherheitstechnisch möglich wäre. Ich kenne nicht die aktuellen Standards, aber es handelt sich ja im Grunde genommen um einen ähnlichen Fall wie ein Straßentunnel und wie will man dort oben Notausgänge bauen?
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Re: Projekte am Pitztaler Gletscher
Diese Verbindung wäre natürlich schon eine enorme Aufwertung fürs Pitztal. Allerdings muss man auch sehen, dass die Skipasspreise ca. auf die gleiche Höhe wie die in Sölden steigen werden. Und der Skipas in Sölden ist so weit ich weiss doch dank der Grösse des Gebiets schon etwas teurer, als das Pitztal.CruisingT hat geschrieben:- Bedeutung des "Notweges" im Pitz wird noch größer - warum dann nicht gleich zu ner richtigen Piste ausbauen, bzw. permanent als "markierte Route" sichern?
- Hierdurch dann eine, durch die Hintertür realisierte", offizielle Aufwertung des Pitz.
Ich persöhnlich wäre eher für die Verbindung mit der Fernerkogelbahn. Denn so wie ich es sehe, wird ein zweiter Zubringer ins Gebiet sowieso früher oder später gebraucht. Wenn diese Bahn dann nicht gebaut werden dürfte und die Verbindung bereits vorhanden wäre, würden sich die Leute alle am Pitz-Express stauen.
Aus meiner Sicht müsste also die Fernerkogelbahn die Voraussetzung für die Verbindung nach Sölden sein.
Am Balmberg da gehts ab im Schnee,
man muss nicht immer an die See!
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Re: Projekte am Pitztaler Gletscher
Ich zweifle doch stark an der technischen Umsetzbarkeit einer Tunnelbahn. Hinter der Talstation der EUB verläuft die Gletscherzunge des Mittelbergferners. Wie soll man da durchkommen? Aufgrund der Größe der Zunge wird der Gletscher auch entsprechend mächtig sein. Eine eventuelle Tunnelbahn verliefe demnach viel zu tief.
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Re: Projekte am Pitztaler Gletscher
Ich denke bevor die Fernerkogelerschließung nicht eindeutig abgelehnt wurde wird nix anderes als das schon bekannte von den Betreibern verfolgt: Sprich Totalerschließung Linker Fernerkogel(Nord- und Südseite bekommen jeweils Skiabfahrten) mittels Umlaufbahn(Typ noch offen). KSB Rettenbachjoch und Verbindungstunnel vom Tiefenbach her. Nachdem der "Notweg" genehmigt wurde würde mich persönlich eine Genehmigung dieses Projekts nicht wundern. Das Raumordnungsgesetz wurde ja schon geändert.
Der Willi Krüger hat mir mal auf eine Mail geschrieben, dass Tunnellösungen nicht zur Debatte stehen(das bezog sich aber auf einen Parallelstollen als Alternative zum "Notweg").
Naja wir werden es ja sehen wies dann kommt!
Der Willi Krüger hat mir mal auf eine Mail geschrieben, dass Tunnellösungen nicht zur Debatte stehen(das bezog sich aber auf einen Parallelstollen als Alternative zum "Notweg").
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- lanschi
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Re: Projekte am Pitztaler Gletscher
Ich hab mir das mal in der AMAP angeschaut. Bei der angesprochenen Trasse hätten wir es mit einer Länge von knapp 4,2 km horizontal zu tun. Das an sich ist ja noch nicht das Problem.
Unter der Annahme, dass die Trasse in einer Linie verlaufen soll, und nicht Täler ausfährt, ist das Projekt unrealisierbar. Der Grund dafür: Zwischen dem Karlesferner (auf einer Höhe von ca. 2700 m) und der angeblich angedachten Station EUB Mittelbergferner/KSB Gletschersee liegt ein Einschnitt mit einer Tiefe von max. ca. 200 m, in welchem die Trasse folglich überirdisch verlaufen müsste. Dieser Bereich ist etwa 1,5 km lang und überquert die Zunge des Mittelbergferners. Ich kann mir das folglich nicht vorstellen.
Auch der logistische und finanzielle Aufwand für eine derartige Bahn wäre meiner Meinung nach enorm - wenn man sich überlegt, wie der ganze Abraum abtransportiert werden soll, komme ich zu dem Schluss, dass das einfach nicht geht.
Leider darf ich den Geländeschnitt hier aus Copyright-Gründen nicht posten, würde interessanten Gesprächsstoff bieten.
Wenn die Station an der Braunschweiger Hütte liegen würde, sähe es zumindest von der Trasse her - für mich - wieder realistischer aus. Zum Einen wäre die Trasse mit knapp 2 km wesentlich (!) kürzer und würde auch vollkommen unterirdisch verlaufen können. Auch logistisch wäre der Aufwand ungleich geringer (wenn auch immer noch sehr hoch - ich spare mir jetzt, die Anzahl an LKW-Fuhren, die über die Ötztaler Gletscherstraße abtransportiert werden müssten, auszurechnen).
Die Sinnhaftigkeit einer derartigen Bahn - vor allem im Vergleich mit einer EUB, Funifor oder 3S - darf meiner Meinung nach trotzdem angezweifelt werden.
Wenn Pitztal-Ötztal-Verbindung, dann bitte nur mit Fernerkogelbahn, kurzer Verbindungsbahn und möglicher Abfahrten/Skitunnel. Sonst macht die Gaudi für mich keinen Sinn.
Unter der Annahme, dass die Trasse in einer Linie verlaufen soll, und nicht Täler ausfährt, ist das Projekt unrealisierbar. Der Grund dafür: Zwischen dem Karlesferner (auf einer Höhe von ca. 2700 m) und der angeblich angedachten Station EUB Mittelbergferner/KSB Gletschersee liegt ein Einschnitt mit einer Tiefe von max. ca. 200 m, in welchem die Trasse folglich überirdisch verlaufen müsste. Dieser Bereich ist etwa 1,5 km lang und überquert die Zunge des Mittelbergferners. Ich kann mir das folglich nicht vorstellen.
Auch der logistische und finanzielle Aufwand für eine derartige Bahn wäre meiner Meinung nach enorm - wenn man sich überlegt, wie der ganze Abraum abtransportiert werden soll, komme ich zu dem Schluss, dass das einfach nicht geht.
Leider darf ich den Geländeschnitt hier aus Copyright-Gründen nicht posten, würde interessanten Gesprächsstoff bieten.
Wenn die Station an der Braunschweiger Hütte liegen würde, sähe es zumindest von der Trasse her - für mich - wieder realistischer aus. Zum Einen wäre die Trasse mit knapp 2 km wesentlich (!) kürzer und würde auch vollkommen unterirdisch verlaufen können. Auch logistisch wäre der Aufwand ungleich geringer (wenn auch immer noch sehr hoch - ich spare mir jetzt, die Anzahl an LKW-Fuhren, die über die Ötztaler Gletscherstraße abtransportiert werden müssten, auszurechnen).
Die Sinnhaftigkeit einer derartigen Bahn - vor allem im Vergleich mit einer EUB, Funifor oder 3S - darf meiner Meinung nach trotzdem angezweifelt werden.
Wenn Pitztal-Ötztal-Verbindung, dann bitte nur mit Fernerkogelbahn, kurzer Verbindungsbahn und möglicher Abfahrten/Skitunnel. Sonst macht die Gaudi für mich keinen Sinn.
- Downhill
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Re: Projekte am Pitztaler Gletscher
Also Karten von Google Maps dürfen laut deren Nutzungsbedingungen zu nichtgewerblichen Zwecken verwendet bzw. auf einer Homepage eingebunden werden. Mag bei anderen Quellen anders sein...lanschi hat geschrieben:Leider darf ich den Geländeschnitt hier aus Copyright-Gründen nicht posten
Livigno / Bormio / S. Caterina 18.-21.12.2014 | Leider geil
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Re: Projekte am Pitztaler Gletscher
Hier einfach mal ein Link von dem Ganzen: http://maps.google.de/maps?ll=46.922574 ... &t=h&hl=de. Man achte auf die für Google ziemliche gute Qualitiät (Man erkennt sogar die Pistenraupen und ein Bagger bei Spalten verfüllen am Brunnenkogel).
Hm und wenn man eine Linie zwischen den beiden Orten zieht ... könnte man theoretisch doch auch eine Pendelbahn zwischen Talstation 6ksb-b/8eub und der Mittelstation Schwarze Schneid bauen oder? Wäre dies nicht viel sinvoller?
Weil eine Tunnelbahn ist völlig unrealistisch da sie ja demnach unter dem Mittelbergferner hindurch führen müsste.
Hm und wenn man eine Linie zwischen den beiden Orten zieht ... könnte man theoretisch doch auch eine Pendelbahn zwischen Talstation 6ksb-b/8eub und der Mittelstation Schwarze Schneid bauen oder? Wäre dies nicht viel sinvoller?
Weil eine Tunnelbahn ist völlig unrealistisch da sie ja demnach unter dem Mittelbergferner hindurch führen müsste.
- lanschi
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Re: Projekte am Pitztaler Gletscher
Ich mach´s anders - ich stell das File einfach auf meinen Webserver. Damit hat das Forum keine Probleme, und gut ist´s.
Also, einfach HIER klicken (Ich hab´s absichtlich nicht verkleinert).
Man sieht´s auch gut - ab da, wo das Kreuz auf der Trasse ist, müsste die Trasse oberirdisch verlaufen. Folglich sieht man auch, dass es bis in den Bereich Braunschweiger Hütte zumindest aus diesem Gesichtspunkt kein Problem wäre.

Also, einfach HIER klicken (Ich hab´s absichtlich nicht verkleinert).
Man sieht´s auch gut - ab da, wo das Kreuz auf der Trasse ist, müsste die Trasse oberirdisch verlaufen. Folglich sieht man auch, dass es bis in den Bereich Braunschweiger Hütte zumindest aus diesem Gesichtspunkt kein Problem wäre.
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- Disteghil Sar (7885m)
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Re: Projekte am Pitztaler Gletscher
Bei dieser Aussage und den nachfolgend genannten Gedanken stimme ich Dir vollkommen zu. Meine Aussage bezog sich nur auf meine rein persönliche Meinung. Aus touristischer Sicht ist der Nutzen einer solchen Verbindung völlig klar.Aber bedenkt bitte die Gedanken von Tourismusplanern - diese laufen in anderen Kategorien als "kann man ohne Probleme".
Hier stehen wohl vermeintliche Komfort- und Marketing-Aspekte im Vordergrund. Diese mögen nicht unbedingt einen sensationellen Mehrwert für den Kunden bringen (auch wenn sie es uU können). Aber das spielt auch nicht zwangsläufig die große Rolle.
Woher kommt egtl. die Kenntnis, dass die mögliche Verbindung von der Fernerkogelbahn-Mittelstation zum Rettenbachjoch mittels einer KSB hergestellt werden soll? Aus topographischen Gründen (sehr steiler Felshang) kommt da meiner Ansicht nach viel eher eine EUB mit langen Spannfeldern in Betracht.KSB Rettenbachjoch
Wer sagt denn, dass eine Tunnel-SSB keine Kurven fahren kann? „Perce neige“ in Tignes und vor allem der „Ghardeine Ronda Express“ in St. Cristina zeigen es doch.Unter der Annahme, dass die Trasse in einer Linie verlaufen soll, und nicht Täler ausfährt, ist das Projekt unrealisierbar
Zudem gibt es bereits eine, wenn auch hier im Forum nicht sehr bekannte, Tunnel-SSB unter einem Gletscher. Der „Dome Express“ in Les Deux Alpes unterquert die Eiskalotte des Glacier Mantel. Im unteren Bereich verläuft das Trassé völlig flach wie das einer U-Bahn, erst in der 2. Hälfte wird der gesamte Höhenunterschied überwunden.
In unserem Fall könnte ich mir eine mögliche Trasse so vorstellen: Station Pitztal beim ehemaligen Talstationsstandort SL Mittelbergjoch I, steil nach unten unterhalb des Mittelbergferners, Kurve unterhalb des Linken Fernerkogels, Kurve unterhalb der Inneren Schwarzen Schneid und etwas flacheres „Auftauchen“ irgendwo im Talstationsbereich Rettenbachferner. Die Bahn könnte ja durchaus im Tunnel über weite Strecken auf 2500 oder 2400 m verlaufen und nur zu den jeweiligen Ausstiegsstellen wieder „auftauchen“. Sehr teuer und aufwändig in jedem Fall, aber ich glaube nicht, dass es unrealisierbar ist. Und die Landschaftsästhetik beeinträchtigt die Bahn auch nicht.
Wenn es schon technisch nicht machbar wäre – wieso kursiert so ein Gerücht dann überhaupt auf der Braunschweiger Hütte?
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- starli
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Re: Projekte am Pitztaler Gletscher
.. wie wär's ganz einfach den Gletscher zu umfahren und die Bahn am Gletscherzungenende auf einer Brücke über das Talende fahren zu lassen?
Trotzdem, Linker Fernerkogel wär mir lieber. Diese Tunnelbahn brächte mir nämlich 0,0
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Re: Projekte am Pitztaler Gletscher
an dieser Stelle erinnere ich einfach mal daran, dass es auch Einheimische gibt, die die "Touris" gerne auf die Schippe nehmen mit irgendwelchen wild ersponnenen Ideen...
Eine Tunnelbahn an dieser Stelle halte ich ebenso für unrealistisch, die Problematik eines zweiten Zubringers würde man wiederum nicht lösen, und man müsste für die gleiche Wegstrecke einen deutlich höheren Investitionsaufwand in Kauf nehmen. Bitte überlegt auch mal, dass dort hinten die Gegend sowieso schon "verunstaltet" (in meinen Augen kann es an einigen Stellen der Alpen nicht schöner aussehen
) ist durch die ganzen Stationsbauten. Wenn da nun noch eine oder zwei weitere Bahnen kommen, ist es doch nun wirklich nicht soooo schlimm als wenn einer auf die Idee käme, den Ortler per Seilbahn zu erschließen oder?
Eine Tunnelbahn an dieser Stelle halte ich ebenso für unrealistisch, die Problematik eines zweiten Zubringers würde man wiederum nicht lösen, und man müsste für die gleiche Wegstrecke einen deutlich höheren Investitionsaufwand in Kauf nehmen. Bitte überlegt auch mal, dass dort hinten die Gegend sowieso schon "verunstaltet" (in meinen Augen kann es an einigen Stellen der Alpen nicht schöner aussehen



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Re: Projekte am Pitztaler Gletscher
und warum nicht SSB bis zur Braunschweiger Hütte und von dort PB rüber zu den Pitztaler Bahnen?

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Re: Projekte am Pitztaler Gletscher
Da kann ich nur sagen, warum den einfach wenn es kompliziert auch geht.
Baubar ist das ganze schon, fragt sich nur zu welchem Preis.
Man müsste hier quasi eine Berg-Tal-Berg Bahn komplet unterirdisch bauen und wenn es gut geht auch noch mit Kurven. Da könnte man ja gleich noch einen zweispurigen Coaster statt eine SSB rein stellen.
Aufeständert den Gletscher überqueren halte ich für eine nicht genemigungsfähige Utopie.
Die Kernfrage ist eigentlich: Will man eine Skitechnische Verbindung oder will man eine rein Liftmässige Verbindung?
Will man letzteres kann man aber auch wesentlich einfacher, günstiger und schneller bauen.
Baubar ist das ganze schon, fragt sich nur zu welchem Preis.
Man müsste hier quasi eine Berg-Tal-Berg Bahn komplet unterirdisch bauen und wenn es gut geht auch noch mit Kurven. Da könnte man ja gleich noch einen zweispurigen Coaster statt eine SSB rein stellen.
Aufeständert den Gletscher überqueren halte ich für eine nicht genemigungsfähige Utopie.
Die Kernfrage ist eigentlich: Will man eine Skitechnische Verbindung oder will man eine rein Liftmässige Verbindung?
Will man letzteres kann man aber auch wesentlich einfacher, günstiger und schneller bauen.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
- snowflat
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Re: Projekte am Pitztaler Gletscher
IDE hat geliefert: http://portal.tt.com/tt/tirol/story.csp ... =56&fid=21
Du kannst Dir Glück nicht kaufen.
Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
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Re: Projekte am Pitztaler Gletscher
ab Mitte Oktober....
Dann braucht man den künstlichen Schnee wahrscheinlich (besser gesagt hoffentlich) nicht mehr, da es dann genug natürlichen Schnee gibt...
In meinen Augen ist der Fertigstellungstermin eine ziemliche Fehlplanung...4 Wochen früher und es wäre perfekt.
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Re: Projekte am Pitztaler Gletscher
Naja....ich denke, es wäre den Pitztalern auch früher lieb gewesen....ich glaube jetzt mal nicht, dass der Termin der Wunschtermin war.
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Re: Projekte am Pitztaler Gletscher
Vielleicht habe ich Tomaten auf den Augen, aber ich habeab Mitte Oktober....
"bis Mitte Oktober soll temperaturunabhängig Schnee rieseln" gelesen...
Besinnung auf die Kernkompetenzen - altbewährte Dummschwätzerei...
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Re: Projekte am Pitztaler Gletscher
Emilius3557 hat geschrieben:Vielleicht habe ich Tomaten auf den Augen, aber ich habeab Mitte Oktober....
"bis Mitte Oktober soll temperaturunabhängig Schnee rieseln" gelesen...
..... und das heisst das die Anlage bis Mitte Oktober betriebsbereit sein soll, damit man dann mit der Produktion beginnen kann
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Re: Projekte am Pitztaler Gletscher
ja richtig, aber Mitte Oktober braucht man so ne tolle Anlage (bei normalem Oktober Wetter) nicht mehr...da tun es auch die normalen Schneekanonen
Wie in den Berichten immer wieder zu lesen ist, ist die Anlage hauptsächlich dafür gedacht um im September Schnee zu produzieren.
Weiß jemand wie weit die in Zermatt sind?
Wie in den Berichten immer wieder zu lesen ist, ist die Anlage hauptsächlich dafür gedacht um im September Schnee zu produzieren.
Quelle: http://portal.tt.com/tt/tirol/story.csp ... =56&fid=21Für uns geht es darum, den Saisonstart im September zu sichern
Weiß jemand wie weit die in Zermatt sind?
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Re: Projekte am Pitztaler Gletscher
Ich bin ja mal gespannt ob die Pitztaler in den kommenden Jahren womöglich auch im Sommer Schnee produzieren werden um den Sommerskibetrieb wieder zu reaktivieren. Schlecht wärs ja nicht und die Möglichkeit müsste mit der neuen Maschine ja auch gegeben sein.
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Re: Projekte am Pitztaler Gletscher
Die Pitztaler haben den Sommerskibetrieb ja nicht wg. Schneemangels sondern wg. der Spalten eingestellt.