Walki Talki - Kommunikation auf der Piste
- BigB
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Walki Talki - Kommunikation auf der Piste
Hallo Leute,
bin gerade auf der Suche nach einem Walki Talki das man mit Headset zum Skifahren mitnehmen kann um in Kontakt zu bleiben. Habt ihr hierzu Erfahrungen?
LG Bernhard
bin gerade auf der Suche nach einem Walki Talki das man mit Headset zum Skifahren mitnehmen kann um in Kontakt zu bleiben. Habt ihr hierzu Erfahrungen?
LG Bernhard
"Die Berge verkünden die Herrlichkeit des HErrn"
- anno_80
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Re: Walki Talki - Kommunikation auf der Piste
Also ich hab so ein Set vom Polo (Motorradzubehör); Marke weiß ich grad net, muß ich nachschauen.
Allerdings nutz ich das nur zum Motorradfahren, um zu vermeiden, dass meine Freundin und ich, wenn wir mal "ins Blaue" fahren an jeder zweiten Kreuzung anhalten müssen, um uns abzusprechen, wo wir langfahren sollen.
Es gibt allerdings verschiedene Headsets sowohl für Integral-, als auch für Jethelme. Letzteres sollte auch unter einem Skihelm ganz gut funktionieren.
Die Sprechtaste ist bei beiden an einem langen Kabel, so dass man sie problemlos an Rucksack, Jacke, Handgelenk oder sonstwo fixieren kann.
Allerdings nutz ich das nur zum Motorradfahren, um zu vermeiden, dass meine Freundin und ich, wenn wir mal "ins Blaue" fahren an jeder zweiten Kreuzung anhalten müssen, um uns abzusprechen, wo wir langfahren sollen.
Es gibt allerdings verschiedene Headsets sowohl für Integral-, als auch für Jethelme. Letzteres sollte auch unter einem Skihelm ganz gut funktionieren.
Die Sprechtaste ist bei beiden an einem langen Kabel, so dass man sie problemlos an Rucksack, Jacke, Handgelenk oder sonstwo fixieren kann.
Zuletzt geändert von anno_80 am 25.02.2009 - 08:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Walki Talki - Kommunikation auf der Piste
Es gibt auch Schihelme für die man spezielle Headsets bekommt. sollte also der Kauf eines Helms anstehen würde ich da drauf achten. Allerdings würd ich schon gscheite Funkgeräte nehmen. Ich hab das mal in Wengen mit nem Freund probiert, da mussten wir schon recht nahm beieinander sein. Also das ganze sollte dir einiges wert sein, oder du lässt es besser.
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Re: Walki Talki - Kommunikation auf der Piste
Das gängige Zeug was bei sowas eingesetzt wird sind ja diese PMR446-Funkgeräte. Ich habe damit allerdings beim Skifahren nicht so gute Erfahrungen gemacht. Es dürfte stark darauf ankommen für was genau man die Geräte einsetzt. An einem gleichmäßigen Hang von oben nach unten funken oder von einem Liftsessel zum nächsten geht natürlich problemlos, von einem Skigebietsteil in einen anderen wird schon schwierig. Da setzt die Topographie dann sehr schnell enge Grenzen.
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Re: Walki Talki - Kommunikation auf der Piste
Ich kenne es auch so. Haben mal was probiert und einer von beiden brauch nur in einer leichten Senke sein und man empfängt den anderen nicht.
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Re: Walki Talki - Kommunikation auf der Piste
Also ich hab' nochmal nachgeschaut. Hab das Albrecht Techtalk FM mit Headset für Integralhelme zum Motorradfahren.
Bin soweit ganz zufrieden, allerdings kann ich meinen Vorrednern nur zustimmen. Die Ganze Sache ist eher was für die Kommunikation auf kurzen Distanzen. Angegebene Reichweite in freiem Geländesind bis zu 5km.
Allerdings nimmt das ganze je nach Hindernis rapide ab.
Wenn wir ausnahmsweise mal in der Gruppe Motorradfahren und zwischen meiner Freundin und mir zwei bewaldete Kurven sind, wirds schon kritisch.
In einem Skigebiet über Berge und Täler hinweg wird die Funktion also nur sehr eingeschränkt möglich sein. Hab' ich aber noch nicht selbst ausprobiert.
Bin soweit ganz zufrieden, allerdings kann ich meinen Vorrednern nur zustimmen. Die Ganze Sache ist eher was für die Kommunikation auf kurzen Distanzen. Angegebene Reichweite in freiem Geländesind bis zu 5km.
Allerdings nimmt das ganze je nach Hindernis rapide ab.
Wenn wir ausnahmsweise mal in der Gruppe Motorradfahren und zwischen meiner Freundin und mir zwei bewaldete Kurven sind, wirds schon kritisch.
In einem Skigebiet über Berge und Täler hinweg wird die Funktion also nur sehr eingeschränkt möglich sein. Hab' ich aber noch nicht selbst ausprobiert.
- jens.f
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Re: Walki Talki - Kommunikation auf der Piste
Frage: Muss es unbedingt funk sein?BigB hat geschrieben:Hallo Leute,
bin gerade auf der Suche nach einem Walki Talki das man mit Headset zum Skifahren mitnehmen kann um in Kontakt zu bleiben. Habt ihr hierzu Erfahrungen?
LG Bernhard
Wenn man nicht allzuoft Kommunizieren möchte, wäre auch Mobilfunk eine Option.
Es gibt bereits Ski-Helme mit eingebauter Bluetooth Freisprech Einrichtung.
Oder, wer ohne Helm fährt, halt eine "normale" Bluetooth
Dann hat man das Handy irgendwo in einer Tasche und kann problemlos mitander Kommunizieren.
Vorteil: Es ist egal, wie weit beide Personen auseinander sind - solande Mobilfunk empfang besteht, kann mit miteinander Kommunizieren.
Auch ohne Sichtverbindung!
Nachteil: Es entstehen natürlich bei jedem Gespräch Verbindungskosten (wenn man denn keine Flatrate hat); im Ausland kommen ja noch die Roaming-Kosten dazu.
Gruß, Jens
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Re: Walki Talki - Kommunikation auf der Piste
Also für das Geld was da die Roaminggebühren schlucken, und BigB wird wohl vornehmlich im Ausland Schi fahren, kannst du dir gleich gescheite Funkgeräte holen. Unabhängig davon würde ich von Bluetooth für diesen Einsatz aber eh abraten. Die Handyakkus leiden eh schon unter den Temperaturen, da muss man sie nicht noch mit einer zusätzlichen Funkverbindung quälen. Lieber was mit Kabel, viele Schijacken haben ja auch schon Kabelführungen.
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Re: Walki Talki - Kommunikation auf der Piste
Hallo
Was auch interessant wäre, wäre ein Funkgerät vom Bund. Das dann auf den Rücken und los gehts. Ich denk mal damit hat man genügend Reichweite auch in eher schwerem Gelände.
Gruß Andreas
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Re: Walki Talki - Kommunikation auf der Piste
Also, das ist nun einfach zu Umgehen - wenn man öfters im Ausland Ski fährt, holt man sich halt eine entsprechende Pre-Paid Karte - die Tarife sind oftmals sogar deutlich günstiger als in D.Seilbahnjunkie hat geschrieben:Also für das Geld was da die Roaminggebühren schlucken, und BigB wird wohl vornehmlich im Ausland Schi fahren, kannst du dir gleich gescheite Funkgeräte holen.
Und: Zumindest in D gibt es ja Provider, wo Telefonate untereinander Kostenlos sind, bzw. wo man monatsweise eine Flatrate buchten kann.
Wenn es sowas auch in CH/AT gibt (weiss ich jetzt nicht), wäre das natürlich auch eine option..
Dass ist auch kein Problem - wenn man Bluetooth nutzt, hat man ja den Vorteil, das man das Handy auch in die Innentasche der Jacke stecken kann - wenn Du dort unter 0 Grad hast, hast Du ganze andere Probleme...Unabhängig davon würde ich von Bluetooth für diesen Einsatz aber eh abraten. Die Handyakkus leiden eh schon unter den Temperaturen, da muss man sie nicht noch mit einer zusätzlichen Funkverbindung quälen.
Problem könnte natürlich der Akku im Helm sein - aber ich denke schon, wenn das extra als Ski-Helm angeboten wird, wird der akku dort schon Minus-Temperaturen aushalten..
Aber klar: Die Zentrale frage ist und bleibt:
Wie oft will man kommunizieren?
Wenns man z.B. Ski-Unterreicht machen will, ist natürlich ein Funkgerät die bessere Wahl.
Gruß, Jens
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Re: Walki Talki - Kommunikation auf der Piste
Das ist keine gute Idee - die Bund-Funkgeräte funken - soweit ich weiss - auf Frequenzen, die nicht für "normale" Nutzung freigeben ist.Whistlercarver hat geschrieben:Hallo
Was auch interessant wäre, wäre ein Funkgerät vom Bund. Das dann auf den Rücken und los gehts. Ich denk mal damit hat man genügend Reichweite auch in eher schwerem Gelände.
Gruß Andreas
Hier könnte man sich grossen Ärger einhandeln.
Generell muss man bei Funk sehr aufpassen: Es könnte sein, dass ein Geräte, dass in D zugelassen ist (und "freie" Frequenzen benutzt) in CH nicht zugelassen ist.
Hier muss man sich erstmal genau Zulassungen / Frequenzbänder anschauen.
Wenn man mit seinem Funkgerät dann "ausversehen" Betriebsfunk, Militärfunk, Rettungsfunk. etc. stört, kann das sehr teuer werden..
Gruß, Jens
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Re: Walki Talki - Kommunikation auf der Piste
Doch, das ist ein Problem mit den Akkus. Ich hab mein Handy immer in der Innentasche, aber es hat trotzdem beim Schifahren eine wesentlich kürzere Akkulaufzeit.
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Re: Walki Talki - Kommunikation auf der Piste
Hallo
Auch mein Handy hält bei kälte in der Innentasche nicht so lange wie wenn es wärmer ist.
Gruß Andreas
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Re: Walki Talki - Kommunikation auf der Piste
Das ist ja auch logisch. So warm ist es unter der Jacke nämlich nicht, sonst bräuchten wir ja nichts mehr drunter tragen.
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Re: Walki Talki - Kommunikation auf der Piste
Anschaffung einer Pre-Paid-Karte hab ich mir auch schon mal überlegt - mir hat aber mal jemand erzählt, dass ich a) einen Wohnsitz in AT haben muss, um dort eine Telefonkarte zu bekommen und das b) angeblich die österreichische Pre-Paid-Karte in nem deutschen Handy nicht funktioniert.jens.f hat geschrieben: Also, das ist nun einfach zu Umgehen - wenn man öfters im Ausland Ski fährt, holt man sich halt eine entsprechende Pre-Paid Karte - die Tarife sind oftmals sogar deutlich günstiger als in D.
Ich denke mal, dass sich die Anschaffung einer Karte sowieso nur lohnt, wenn man innerhalb des Landes telefoniert - oder täusche ich mich da?

Zu a) - stimmt das wirklich? Kann ich mir nicht so ganz vorstellen... Bei ner Pre-Paid-Karte rennt ja der Anbieter nicht der unbezahlten Rechnung hinterher. Oder hat das rechtliche Hintergründe ?

Zu b) - eigentlich müsste mein D1-Handy doch mit einer "Telekom-Austria" (ist das A1?)-Karte funktionieren - oder doch nicht?
- jens.f
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Re: Walki Talki - Kommunikation auf der Piste
Also:Balou hat geschrieben:Anschaffung einer Pre-Paid-Karte hab ich mir auch schon mal überlegt - mir hat aber mal jemand erzählt, dass ich a) einen Wohnsitz in AT haben muss, um dort eine Telefonkarte zu bekommen und das b) angeblich die österreichische Pre-Paid-Karte in nem deutschen Handy nicht funktioniert.jens.f hat geschrieben: Also, das ist nun einfach zu Umgehen - wenn man öfters im Ausland Ski fährt, holt man sich halt eine entsprechende Pre-Paid Karte - die Tarife sind oftmals sogar deutlich günstiger als in D.
a) Die aktuellen Bezugsbindungen in at kenne ich nicht; allerdings gibt es Dienstleister, die sogar österreichise Pre-Paid Karten nach Deutschland versenden.
Z.B:
http://www.eety.eu/
b) Selbstverständlich funktionieren österreichische Pre-Paid Karten auch in "deutschen" Handys - wenn das Handy kein Simmlock / Netlock hat.
Es werden ja schließlich die Handys nicht extra für Deutschland und Österreich produziert.
Wenn Du allerdings ein "gesponsortes" Handy hast, kann es sein, daß es ein Simmlock oder NetLock hast - dann gehen natürlich keine anderen Karten
Ja. Siehe z.b.:Balou hat geschrieben: Ich denke mal, dass sich die Anschaffung einer Karte sowieso nur lohnt, wenn man innerhalb des Landes telefoniert - oder täusche ich mich da?![]()
http://www.yesss.at/index.php?id=T06
Hier kannst Du - mit Yesss! International - für 4 ct/Min von AT ins Deutsche Festnetz und 14 ct/Min ins Deutsche Mobilnetz telefonieren.
ACHTUNG: Der Tarif gilt allerdings nur 14 Tage ab Datum der Aufladung.
Gruß, Jens
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Re: Walki Talki - Kommunikation auf der Piste
Typischer Urlaubertarif, sowas gibt's auch in anderen Ländern. Ich nehme mal an die finanzieren sich durch das nicht aufgebrauchte Guthaben.
- pogo
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Re: Walki Talki - Kommunikation auf der Piste
Hi,
zum Thema Funkgeräte kann ich auch was sagen. Ich benutze immer Geräte mit externem Mikrofon, welches ich am Kragen befestige. Ein Headset finde ich für den ganzen Tag zu unbequem.
Legale freie Geräte für Europa sind ausschliesslich PMR446 (http://www.pmr446-funkversand.de/info_pmr.htm), wobei es zwischen den Baumarktgeräten für 29,95 und vernünftigen wie z.B.: http://www.pmr446-funkversand.de/xtn446i.htm riesige Qualitätsunterschiede was Modulation, Verständlichkeit und Lautstärke betrifft gibt. Andere Eckdaten wie z.B.: die Leistung von 500mW sind gleich, da Zulassungsvoraussetzung.
Eine andere Möglichkeit, wenn auch "etwas" aufwändiger, ist eine Amateurfunkgenehmigung, mit der man dann, je nach Zulassungsklasse, auch im Ausland funken kann. Dann ist es möglich, modifizierte Betriebsfunkgeräte zu nutzen, die mehr Leistung haben. Sie sind recht robust und für relativ wenig Geld bei ebay zu haben.
Gruss, pogo
zum Thema Funkgeräte kann ich auch was sagen. Ich benutze immer Geräte mit externem Mikrofon, welches ich am Kragen befestige. Ein Headset finde ich für den ganzen Tag zu unbequem.
Legale freie Geräte für Europa sind ausschliesslich PMR446 (http://www.pmr446-funkversand.de/info_pmr.htm), wobei es zwischen den Baumarktgeräten für 29,95 und vernünftigen wie z.B.: http://www.pmr446-funkversand.de/xtn446i.htm riesige Qualitätsunterschiede was Modulation, Verständlichkeit und Lautstärke betrifft gibt. Andere Eckdaten wie z.B.: die Leistung von 500mW sind gleich, da Zulassungsvoraussetzung.
Eine andere Möglichkeit, wenn auch "etwas" aufwändiger, ist eine Amateurfunkgenehmigung, mit der man dann, je nach Zulassungsklasse, auch im Ausland funken kann. Dann ist es möglich, modifizierte Betriebsfunkgeräte zu nutzen, die mehr Leistung haben. Sie sind recht robust und für relativ wenig Geld bei ebay zu haben.
Gruss, pogo
Steak unter 500 Gramm ist und bleibt Carpaccio
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Re: Walki Talki - Kommunikation auf der Piste
Also ich hab zwei Funkgeräte von Tevion
Reichweite 10km
Akkudauer 08Tage (mit ständiger Uhrzeitanzeige)
Kanäle 08Kanäle
1 Ladestation für zwei Geräte+2 Ladekabel
14 Vox Kanäle
Ich bin sehr zufrieden mit ihnen!!!
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Zuletzt geändert von bogidoc am 27.02.2009 - 10:26, insgesamt 1-mal geändert.
- gazatellerlift
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Re: Walki Talki - Kommunikation auf der Piste
Hast Du das selbst ausgemessen, oder ist das die Herstellerangabe?bogidoc hat geschrieben:Reichweite 10km
Nach den vorherigen posts und meinen eigenen Erfahrungen kann ich mir nur schwer vorstellen, dass das auch in unwegsamen (bergigen) oder gar bewaldeten Gebieten auch nur annähernd so weit sendet.
- CruisingT
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Re: Walki Talki - Kommunikation auf der Piste
Um nochnmal kurz auf die Alternative Handy zurückzukommen ...
... ich habe mich diesbezüglich letztes Jahr mal etwas schlau gemacht, da ich sehr häufig mit den selben Leuten unterwegs bin und zudem doch den einen oder anderen in der SChweiz und sehr viele Bekannte und Freunde in Österreich habe.
Grundsätzlich:
Der Handyempfang ist inzwischen in allen mittleren bis großen Skigebieten die ich bereist habe bis in die letzte Ecke recht gut. Daher ist das Handy bezüglich der Erreichbarkeit absolut als Alternative zu betrachten.
Die Akkuladung lässt in der Kälte auch in Innentaschen sehr viel schneller nach als in normal temperierten Räumen. Aber einen Skitag lang halten eigentlich alle Handys, so sie frisch aufgeladen sind, selbst mit langer Gesprächsdauer durch. Ich sehe kein Problem darin jeden Abend das Telefon ans Stromnetz zu hängen.
Bezüglich "fremder" Simkarten - Simlock ist inzwischen nur mehr recht selten anzutreffen. Hier ist auch häufig das Stichwort in feinstem denglisch "gebrandet"
. Inzwischen habe ich selber mindestens 8 Telefone mit den verschiedensten Simkarten benutzt und genauso wie all meine Bekannte bisher nicht einmal ein Problem gehabt. Obwohl viele der Telefone gesponsort waren.
Zum Thema Ausland
Ich bin selber recht viel in Österreich und der SChweiz unterwegs und kann daher schmerzlich von hohen Rominggebühren berichten. Dies ist defintiv eine sehr teure Sache und dürfte im Lauf der Zeit (je nach persönlicher Aufenthaltsdauer) die Kosten einer Funklizenz leicht übersteigen. Vorallem wenn man in lockeren Gruppen unterwegs ist, die sich teils erst im Ausland per Telefon abspricht oder sonst auch viel kommuniziert.
Die Möglichkeiten Verträge abzuschließen sind recht unterschiedlich - je nach Land.
In der Schweiz ist es relativ aufwändig für Ausländer einen Vertrag abzuschließen. Entweder man weist einen Wohnsitznachweis durch (was für nicht dort lebende nicht möglich ist) oder man hinterlegt ein Pfand in Höhe von 1000 CHF (Swisscom - andere Anbieter kann ich nicht beurteilen). Wenn man geschickt und hart verhandelt kann man diesen Pfand auch auf 500 CHF drücken. Den Pfand bekommt man erst erstattet wenn der Vertrag ordnungsgemäß ohne offene Restschuld ausläuft. Als Zahlungsmodalität akzeptiert Swisscom lediglich die Kreditkarte unter diesen Vorraussetzungen. Ansonsten ist nicht der Perso sondern der Pass vorzulegen. Eine Freischaltung des Vertrages ist auch erst möglich wenn die Buchhaltungsabteilung den Zahlungseingang bestätigt.
Ich habe dieses gesamte Prozedere für einen mobilen UMTS-Vertrag durchlaufen und bin eigentlich soweit von der Sache angetan. Die bürokratischen Hürden sind bei den Eidgenossen allerdings dann doch etwas hoch.
In Österreich ist das Abschließen eines Vertrages dann doch etwas einfacher. Hier ist es lediglich erforderlich eine gültige Kreditkarte anzugeben über die dann auch die Zahlung abgewickelt wird. Im Shop wird noch zusätzlich der Perso verlangt – Pass braucht es nicht. Man kann aber auch bei den meisten Anbietern einen Vertrag per Telefon von Deutschland aus abschließen. Hier müssen dann nur die Daten von Perso oder Pass durchgegeben werden und irgendwann schriftlich bestätigt werden.
Wie ich selber erstaunlicher Weise feststellen durfte sind T-Mobile D und A komplett getrennte Firmen die intern in keiner Weise miteinander zusammenarbeiten. Daher hat ein D T-Mobile Kunde in A überhaupt keine Vorteile (außer bei den Roaming-Kosten).
Pre-Paid
Die beste Option von allen überhaupt. Gerade in Österreich sind die Mobilfunkkosten ungemein gering. Als Deutscher oder Schweizer kippt man da einfach aus den Latschen wenn man sich die Mobilfunkgebühren zu Gemüte führt. Aber auch in der Schweiz lohnen sich Pre-Paid-Karten.
Wie oben beschrieben hatten wir noch keine Probleme mit „fremden“ Karten in unseren Telefonen. Und ist man erstmal vor Ort (in dem entsprechendem Land) stellt es kein Problem dar die Karte auszuwechseln.
Meiner Meinung empfiehlt sich aber eine andere Option für Leute, die häufig zum wintersporten im Ausland sind und zusätzlich von Deutschland aus erreichbar bleiben wollen. Immerhin will man ja nicht unbedingt jedem Geschäftpartner per abgeänderter heimischer Mailbox-Ansage kundtun, dass man schon wieder in den Bergen ist
Besorgt euch ein einfaches, robustes und günstiges Telefon das über die Fähigkeit zur Synchronisation mit einem Rechner bietet. Spielt alle Kontakte auf die ihr so braucht inkl. der „Auslands-Nummern“ eurer Buddies und legt dort die ausländische SIM ein.
So habt ihr keinen Stress mit dem Kartenwechseln und zudem macht es nichts wenn das Telefon mal auf der Piste in einen heftigen Sturz involviert wird.
Um mit dieser Nummer „ausländische“ Roaming-Gebühren zu umgehen handhabe ich es immer so, dass ich mit meinen „ausländischen“ Bekannten immer per Mail oder Festnetz klar mache ab wann ich denn wieder in ihrem Lande sein werde. Ansonsten ist das Telefon in Deutschland aus und ich spreche einen entsprechenden Mailbox-Text mit meiner/meinen deutschen Nummern auf. Überschreite ich die Grenze melde ich mich – so wissen sie, dass ich wieder zu „inländischen“ Preisen zu erreichen bin. Bei meinen deutschen Mitfahrern sprechen wir uns meist noch auf der Anfahrt so dass jeder abschätzen kann, wann wer die Grenze überschritten hat. Funktioniert auch wunderbar.
Das Erlangen einer Pre-Paid-Karte ist in Österreich wunderbar einfach. Man geht einfach in einen Shop, kauft sich die Karte und geht wieder. Da es keine Möglichkeit der Überziehung gibt bedarf es auch keinerlei persönlicher Angaben. Punkt. Aus. Und wer bar bezahlt hinterlässt nicht mal elektronische Spuren bei der Bezahlung.
In der Schweiz sieht es zumindest bei der Swisscom wieder etwas anderes aus. Ich habe in Erinnerung, dass es bei den anderen Anbietern für Ausländer auch nicht anders ausschaut.
Hier ist es für Ausländer obligatorisch, dass sie Namen und Adresse hinterlegen. Zusätzlich ist der Pass vorzulegen und eine Kreditkarte. Es ist allerdings möglich, dass eine Person mehrere PrepaidKarten auf sich kauft. In diesem Fall ist nur der Name und die Adresse für die weiteren Karten anzugeben. Hier kann man aber mit Sicherheit auch irgendwie argumentieren, dass man selber mehrere Karten braucht.
Insgesamt bleibt mir das Resume, dass sich bei häufigem Aufhalt im Ausland mitunter der Vertrag rechnet. Das sollte man sich einfach mal durchrechnen. Ansonsten ist die Option „Pre-Paid“ absolut zu empfehlen. Funktioniert einfach und recht unkompliziert (besonders in Österreich) und kostet fast gar nichts. Super.
So, ich hoffe, dass der Roman dem einen oder anderen etwas geholfen hat.
Greets
... ich habe mich diesbezüglich letztes Jahr mal etwas schlau gemacht, da ich sehr häufig mit den selben Leuten unterwegs bin und zudem doch den einen oder anderen in der SChweiz und sehr viele Bekannte und Freunde in Österreich habe.
Grundsätzlich:
Der Handyempfang ist inzwischen in allen mittleren bis großen Skigebieten die ich bereist habe bis in die letzte Ecke recht gut. Daher ist das Handy bezüglich der Erreichbarkeit absolut als Alternative zu betrachten.
Die Akkuladung lässt in der Kälte auch in Innentaschen sehr viel schneller nach als in normal temperierten Räumen. Aber einen Skitag lang halten eigentlich alle Handys, so sie frisch aufgeladen sind, selbst mit langer Gesprächsdauer durch. Ich sehe kein Problem darin jeden Abend das Telefon ans Stromnetz zu hängen.
Bezüglich "fremder" Simkarten - Simlock ist inzwischen nur mehr recht selten anzutreffen. Hier ist auch häufig das Stichwort in feinstem denglisch "gebrandet"

Zum Thema Ausland
Ich bin selber recht viel in Österreich und der SChweiz unterwegs und kann daher schmerzlich von hohen Rominggebühren berichten. Dies ist defintiv eine sehr teure Sache und dürfte im Lauf der Zeit (je nach persönlicher Aufenthaltsdauer) die Kosten einer Funklizenz leicht übersteigen. Vorallem wenn man in lockeren Gruppen unterwegs ist, die sich teils erst im Ausland per Telefon abspricht oder sonst auch viel kommuniziert.
Die Möglichkeiten Verträge abzuschließen sind recht unterschiedlich - je nach Land.
In der Schweiz ist es relativ aufwändig für Ausländer einen Vertrag abzuschließen. Entweder man weist einen Wohnsitznachweis durch (was für nicht dort lebende nicht möglich ist) oder man hinterlegt ein Pfand in Höhe von 1000 CHF (Swisscom - andere Anbieter kann ich nicht beurteilen). Wenn man geschickt und hart verhandelt kann man diesen Pfand auch auf 500 CHF drücken. Den Pfand bekommt man erst erstattet wenn der Vertrag ordnungsgemäß ohne offene Restschuld ausläuft. Als Zahlungsmodalität akzeptiert Swisscom lediglich die Kreditkarte unter diesen Vorraussetzungen. Ansonsten ist nicht der Perso sondern der Pass vorzulegen. Eine Freischaltung des Vertrages ist auch erst möglich wenn die Buchhaltungsabteilung den Zahlungseingang bestätigt.
Ich habe dieses gesamte Prozedere für einen mobilen UMTS-Vertrag durchlaufen und bin eigentlich soweit von der Sache angetan. Die bürokratischen Hürden sind bei den Eidgenossen allerdings dann doch etwas hoch.
In Österreich ist das Abschließen eines Vertrages dann doch etwas einfacher. Hier ist es lediglich erforderlich eine gültige Kreditkarte anzugeben über die dann auch die Zahlung abgewickelt wird. Im Shop wird noch zusätzlich der Perso verlangt – Pass braucht es nicht. Man kann aber auch bei den meisten Anbietern einen Vertrag per Telefon von Deutschland aus abschließen. Hier müssen dann nur die Daten von Perso oder Pass durchgegeben werden und irgendwann schriftlich bestätigt werden.
Wie ich selber erstaunlicher Weise feststellen durfte sind T-Mobile D und A komplett getrennte Firmen die intern in keiner Weise miteinander zusammenarbeiten. Daher hat ein D T-Mobile Kunde in A überhaupt keine Vorteile (außer bei den Roaming-Kosten).
Pre-Paid
Die beste Option von allen überhaupt. Gerade in Österreich sind die Mobilfunkkosten ungemein gering. Als Deutscher oder Schweizer kippt man da einfach aus den Latschen wenn man sich die Mobilfunkgebühren zu Gemüte führt. Aber auch in der Schweiz lohnen sich Pre-Paid-Karten.
Wie oben beschrieben hatten wir noch keine Probleme mit „fremden“ Karten in unseren Telefonen. Und ist man erstmal vor Ort (in dem entsprechendem Land) stellt es kein Problem dar die Karte auszuwechseln.
Meiner Meinung empfiehlt sich aber eine andere Option für Leute, die häufig zum wintersporten im Ausland sind und zusätzlich von Deutschland aus erreichbar bleiben wollen. Immerhin will man ja nicht unbedingt jedem Geschäftpartner per abgeänderter heimischer Mailbox-Ansage kundtun, dass man schon wieder in den Bergen ist

Besorgt euch ein einfaches, robustes und günstiges Telefon das über die Fähigkeit zur Synchronisation mit einem Rechner bietet. Spielt alle Kontakte auf die ihr so braucht inkl. der „Auslands-Nummern“ eurer Buddies und legt dort die ausländische SIM ein.
So habt ihr keinen Stress mit dem Kartenwechseln und zudem macht es nichts wenn das Telefon mal auf der Piste in einen heftigen Sturz involviert wird.
Um mit dieser Nummer „ausländische“ Roaming-Gebühren zu umgehen handhabe ich es immer so, dass ich mit meinen „ausländischen“ Bekannten immer per Mail oder Festnetz klar mache ab wann ich denn wieder in ihrem Lande sein werde. Ansonsten ist das Telefon in Deutschland aus und ich spreche einen entsprechenden Mailbox-Text mit meiner/meinen deutschen Nummern auf. Überschreite ich die Grenze melde ich mich – so wissen sie, dass ich wieder zu „inländischen“ Preisen zu erreichen bin. Bei meinen deutschen Mitfahrern sprechen wir uns meist noch auf der Anfahrt so dass jeder abschätzen kann, wann wer die Grenze überschritten hat. Funktioniert auch wunderbar.
Das Erlangen einer Pre-Paid-Karte ist in Österreich wunderbar einfach. Man geht einfach in einen Shop, kauft sich die Karte und geht wieder. Da es keine Möglichkeit der Überziehung gibt bedarf es auch keinerlei persönlicher Angaben. Punkt. Aus. Und wer bar bezahlt hinterlässt nicht mal elektronische Spuren bei der Bezahlung.
In der Schweiz sieht es zumindest bei der Swisscom wieder etwas anderes aus. Ich habe in Erinnerung, dass es bei den anderen Anbietern für Ausländer auch nicht anders ausschaut.
Hier ist es für Ausländer obligatorisch, dass sie Namen und Adresse hinterlegen. Zusätzlich ist der Pass vorzulegen und eine Kreditkarte. Es ist allerdings möglich, dass eine Person mehrere PrepaidKarten auf sich kauft. In diesem Fall ist nur der Name und die Adresse für die weiteren Karten anzugeben. Hier kann man aber mit Sicherheit auch irgendwie argumentieren, dass man selber mehrere Karten braucht.
Insgesamt bleibt mir das Resume, dass sich bei häufigem Aufhalt im Ausland mitunter der Vertrag rechnet. Das sollte man sich einfach mal durchrechnen. Ansonsten ist die Option „Pre-Paid“ absolut zu empfehlen. Funktioniert einfach und recht unkompliziert (besonders in Österreich) und kostet fast gar nichts. Super.
So, ich hoffe, dass der Roman dem einen oder anderen etwas geholfen hat.
Greets
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Re: Walki Talki - Kommunikation auf der Piste
So, dann melde ich mich auch nochmal zu Wort. Zu den speziellen Prepaidkarten für Ausländer die wir weiter vorne schon angsprochen haben ist mir noch was eingefallen. Mit denen kann man zwar ganz toll heim telefpnieren, aber dafür sind die Inlandsgespräche manchmal ganzschön teuer.
So und jetzt ein paar Anmerkungen zu CruisingT: Das mit dem Handysponsoring ist so eine Sache. Mit dem Simlock soll ja verhindert werden, dass man sich ein gesponsertes Handy kauft und dann einen günstigeren Anbieter wählt. Wenn man sich die Verträge mal durchrechnet, dann lohnt es (fast) nie einen abzuschließen nur um das Handy zu bekommen. Selbst sehr teure Modelle kauft man lieber so wenn man den entsprechenden Vertrag nicht nutzen will. Aus dem Grund gibt es bei Vertragskunden keinen Simlock. Anderst sieht das ganze natürlich bei Prepaidpaketen aus. Auch hier wird das Handy ja gesponsert, aber wie soll der Anbieter das wieder rein holen wenn nicht über die Gesprächskosten? Deswegen wird bei den Handys dann ein Simlock integriert der sich meist erst nach zwei Jahren aufheben lässt. Und Branding ist überhaupt kein Hinderniss, weil das nur bedeutet, dass das Menü des Handys angepasst wurde und Logos des Anbieters drauf sind. Einziger Nachteil ist meistens, dass bestimmte Tasten fest z.B. mit dem Browser verbunden sind und sich das nicht ändern lässt.
Mein letztes Handy hatte massive Probleme mit der Akkuleistung, und das ganz ohne zu telefonieren. Dabei nutze ich es sonst sogar mit WLAN und GPS, was richtig Strom verbraucht.
Hier in Deutschland habe ich festgestellt, dass die Verträge oft absolut nicht mit den billig Prepaidangeboten mithalten können. Auser für Extremtelefonierer die dann gleich eine Flat abschließen lohnt sich ein Vertrag eigentlich nicht zum telefonieren. Ich habe seit kurzem einen Vertrag mit 50 Inklusivminuten der mich 4€ kostet. Wenn ich genau 50 Minuten im Monat telefoniere macht das 8 Cent pro Minute. Alles was ich mehr telefoniere kostet 14 Cent. Bei Prepaidanbietern bekommt man schon 9, oder sogar 8,5 cent pro Minute und dabei ist es dann egal wie viel oder wenig man telefoniert. Ich weis nicht wie das in Österreich oder der Schweiz aussieht, aber ich würde für den Zweck auf jeden Fall zu Prepaid greifen. Und das trotz der entgangenen Zinseinnahmen weil ich vorher bezahlen muss.
So und jetzt ein paar Anmerkungen zu CruisingT: Das mit dem Handysponsoring ist so eine Sache. Mit dem Simlock soll ja verhindert werden, dass man sich ein gesponsertes Handy kauft und dann einen günstigeren Anbieter wählt. Wenn man sich die Verträge mal durchrechnet, dann lohnt es (fast) nie einen abzuschließen nur um das Handy zu bekommen. Selbst sehr teure Modelle kauft man lieber so wenn man den entsprechenden Vertrag nicht nutzen will. Aus dem Grund gibt es bei Vertragskunden keinen Simlock. Anderst sieht das ganze natürlich bei Prepaidpaketen aus. Auch hier wird das Handy ja gesponsert, aber wie soll der Anbieter das wieder rein holen wenn nicht über die Gesprächskosten? Deswegen wird bei den Handys dann ein Simlock integriert der sich meist erst nach zwei Jahren aufheben lässt. Und Branding ist überhaupt kein Hinderniss, weil das nur bedeutet, dass das Menü des Handys angepasst wurde und Logos des Anbieters drauf sind. Einziger Nachteil ist meistens, dass bestimmte Tasten fest z.B. mit dem Browser verbunden sind und sich das nicht ändern lässt.
Mein letztes Handy hatte massive Probleme mit der Akkuleistung, und das ganz ohne zu telefonieren. Dabei nutze ich es sonst sogar mit WLAN und GPS, was richtig Strom verbraucht.
Hier in Deutschland habe ich festgestellt, dass die Verträge oft absolut nicht mit den billig Prepaidangeboten mithalten können. Auser für Extremtelefonierer die dann gleich eine Flat abschließen lohnt sich ein Vertrag eigentlich nicht zum telefonieren. Ich habe seit kurzem einen Vertrag mit 50 Inklusivminuten der mich 4€ kostet. Wenn ich genau 50 Minuten im Monat telefoniere macht das 8 Cent pro Minute. Alles was ich mehr telefoniere kostet 14 Cent. Bei Prepaidanbietern bekommt man schon 9, oder sogar 8,5 cent pro Minute und dabei ist es dann egal wie viel oder wenig man telefoniert. Ich weis nicht wie das in Österreich oder der Schweiz aussieht, aber ich würde für den Zweck auf jeden Fall zu Prepaid greifen. Und das trotz der entgangenen Zinseinnahmen weil ich vorher bezahlen muss.

- Matzi
- Vogelsberg (520m)
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Re: Walki Talki - Kommunikation auf der Piste
Fürs Handy als Walki Talki Ersatz würde sich der Pre-Paid-Tarif "Mücke Amigo" von tele.ring anbieten, den sich jeder kaufen kann. (1 cent intern)
http://www.telering.at/Content.Node2/tarife/muecke.php
Startpaket 9,90
5€ Gesprächsguthaben
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Startpaket 9,90
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