
wird hoffentlich noch diese Woche geliefert, war in dunkelgrau nimmer vorrätig

Das stimmt voll und ganz. Ich habe aber letzte Woche wieder gesehen, wie viel Idioten unterwegs sind und werde mir wahrscheinlich auch bald einen kaufen.starli hat geschrieben:Und wenn ich mir überleg, dass Motorradfahrer ungepanzert (außer Helm) mit 200 km/h auf der Autobahn fahren.... Schnee ist halt weicher und jeder der mit 20 km/h vom Rad gestürzt ist, weiß, dass es ungleich mehr weh tut als mit 40 km/h auf der Skipiste. Zudem kann ein Helm immer nur einen geringen Bereich des Körpers schützen.
Leider denken viele so .... sollen die anderen den Helm tragen mir passiert ja eh nichts .....Ich bin für D, weil ich nicht mit überhöhter Geschwindigkeit auf kunstschneeglatten Pisten und sehr selten in überfüllten Skigebieten unterwegs bin und auch nicht in Funparks rumhüpfe.
Nein! Ich machs halt so wie beim Motorradfahren .... Kopf und Rücken müssen geschützt sein.starli hat geschrieben:... und dann noch einen Brustpanzer, damit man vor den Helmfahrern geschützt ist, die einem mit ihrem Helm voll auf die Brust knallen
... und irgendwann gehen wir dann wie die alten Rittersleut im Mittelalter mit Ganzkörper-Rüstung ins Pistengerammel...
Hallostarli hat geschrieben:... und dann noch einen Brustpanzer, damit man vor den Helmfahrern geschützt ist, die einem mit ihrem Helm voll auf die Brust knallen
Eine Helmpflicht beim Rodeln finde ich auch lächerlich, da ja die Bäume mit denen man zusammenstossen kann, das locker vertragen.^^Rodler sollen tatsächlich auch dabei sein. Da kann ich ja nur lachen.
valdebagnes hat geschrieben: Eine Helmpflicht beim Rodeln finde ich auch lächerlich, da ja die Bäume mit denen man zusammenstossen kann, das locker vertragen.
Dazu kommt noch:Oscar hat geschrieben: Man kan auch zuviel vorschreiben und den Menschenverstand und das Verantwortungsbewusstsein ganz ausschalten!
Ganz so viele sind es vielleicht nicht - v.a. auf den Großstadtnahen Übungshängen - trotzdem trägt ein Großteil der Kinder Helme. Es ist unwahrscheinlich, dass diese später den Helm wieder weglassen werden. Deshalb wird der Helmanteil unter den Skifahrern imo kontinuierlich steigen und in einigen Jahren ein hohes Level erreichen.BigE hat geschrieben: jedoch sieht man (fast) nie kinder ohne helm skifahren! deshalb bin ich auch gegen eine helmpflicht für kinder. völlig überflüssig.
Dann kommt man wieder zu dem Punkt, ob generell Personen, die Risikosportarten nachgehen (und das ist Skifahren auf jeden Fall), an den Behandlungskosten zu beteiligen sind bzw. höhere Beiträge zu zahlen haben. Letzteres ist duch den Einheitskrankenkassenbeitrag eh kein Thema (mehr). Diese Modelle haben sich Krankenkassen durchaus schon überlegt. Aber auch wieder verworfen ... denn wenn dies so gemacht werden würde, müssten auch Mitbürger, die anderen Lasten fröhnen (z.B. Raucher) an entsprechenden Krankenkosten beteiligt werden?! Wie gesagt, alles schon mal Thema bei den Krankenkassen gewesen ...skilinde hat geschrieben:E, aber mit der Einschränkung das die Krankenkassen einen Teil der Kosten für Kopfverletzungen bei Nicht-Helmträgern einfordern können.
M.E. doch , da 1. ) ich von meiner Krankenkasse schon eine spürbare Rückzahlung erwarte, wie die den Beitrag anheben musste, und es 2. auch jetzt noch (leicht) unterschiedliche unterjährige Beiträge geben kann. siehe auch: http://www.schattenblick.de/infopool/me ... ka602.htmlsnowflat hat geschrieben:Letzteres ist duch den Einheitskrankenkassenbeitrag eh kein Thema (mehr).
Du hasst völlig recht, da ist es schon schwer eine Grenze zu ziehen, nur glaube ich das über finanzielle Anreize / Penalties vieles auch in der öffentlichen Diskussion weiter in der Vordergrund rückt (und nicht nur wenn ein Politiker einen Unfall verursacht). Dass Vater Staat und Krankenkassen sich dieser Themen noch nicht wirklich angenommen haben, ist wohl alleinpolitisch bedingt... eine wirkliche (und nicht das übliche Rillenverschlimmbessern) Gesundheitsreform bekommt man halt nicht in den ersten zwei Jahren einer Legislaturperiode hin.snowflat hat geschrieben:Diese Modelle haben sich Krankenkassen durchaus schon überlegt. Aber auch wieder verworfen ... denn wenn dies so gemacht werden würde, müssten auch Mitbürger, die anderen Lasten fröhnen (z.B. Raucher) an entsprechenden Krankenkosten beteiligt werden?! Wie gesagt, alles schon mal Thema bei den Krankenkassen gewesen ...
Und irgendwann auch, wenn ich ohne Helm Fahrrad fahre, einige Jahre später dann, wenn ich ohne Helm Inline Skaten gehe, einige Jahre später dann, wenn ich ohne Helm Cabrio fahre, ein paar jahre später dann, wenn ich ohne Helm Auto fahre, ein paar Jahre später dann, wenn ich ohne Helm die Straße an einer Stelle ohne Ampel und Querungshilfe überquere... Irgendetwas ungesundes oder riskantes, was vermieden werden könnte macht doch jeder. Und wenn es nur übermäßiges Fernsehen oder Computerspielen ist.skilinde hat geschrieben:E, aber mit der Einschränkung das die Krankenkassen einen Teil der Kosten für Kopfverletzungen bei Nicht-Helmträgern einfordern können.
Demnach hätten an den Grands Montets 80-85% der Skifahrer kein Gehirn :-)Balou hat geschrieben:Wer Hirn hat, schützt es ..
1. Warum soll es denn keine unterschiedlichen Beiträge zur Krankenversicherung geben, die die unterschiedlichen Risikofaktoren abdeckt? Ist bei anderen Versicherungen doch üblich und in der Abdeckung des individuellen Risikos liegt ja auch gerade der Sinn einer Verischerung (darum ist die Krankenverischerung ja genau keine Versicherung). Sag mir bitte, warum soll ich dafür (also auch ggf. für Dich) zahlen, dass jemand (ggf. auch Du) anderes bewusst ein höheres Risiko in Kauf nimmt??? Ich begrüße ausdrücklich das Solidaritätsprinzip, dass wir haben, halte eine Erweiterung um individuelle Aspekte für ausserordentlich sinnvoll.3303 hat geschrieben:Und irgendwann auch, wenn ich ohne Helm Fahrrad fahre, einige Jahre später dann, wenn ich ohne Helm Inline Skaten gehe, einige Jahre später dann, wenn ich ohne Helm Cabrio fahre, ein paar jahre später dann, wenn ich ohne Helm Auto fahre, ein paar Jahre später dann, wenn ich ohne Helm die Straße an einer Stelle ohne Ampel und Querungshilfe überquere... Irgendetwas ungesundes oder riskantes, was vermieden werden könnte macht doch jeder. Und wenn es nur übermäßiges Fernsehen oder Computerspielen ist.
In denke genau das Gegenteil: Politik und Krankenversicherungen wissen m.E. genau das die Abbildung von einzelnen Risikoelementen ein ökonomisch richtiger und gerechter Schritt ist. Wenn Du wirklich der Meinung bist, dass die Politik nur das tut, was Sie für angemessen und richtig hält, dann denke mal über folgende Punkte nach: Steuerpolitik, Arbeitslosenversicherung, der gerade entschiedene Witz bzgl. der Managergehälter, ... es geht halt immer um Lobbyismus.3303 hat geschrieben:Ich denke, Krankenkassen und Politik wissen schon, dass so etwas erstens nie angemessen sein kann, zweitens kaum umsetzbar wäre und drittens eine vollkommen maßlose Überregulierung darstellte, die verwaltet und von allen bezahlt werden müsste. Zum Glück.
Wie würdest Du es denn bezeichnen, als Veranschlagung der eigenen Fähigkeiten als hoch (=Arroganz), ohne Berücksichtung möglicher Fehleinschätzungen der eigenen Person bzw. des Systems um einen herum?3303 hat geschrieben:Demnach hätten an den Grands Montets 80-85% der Skifahrer kein GehirnBalou hat geschrieben:Wer Hirn hat, schützt es ..