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... weil ich auf den eingölten Geleise der Jungfraubahn ausgerutscht bin und meiner Nikon D80 dabei fast das Leben ausgehaucht habe ... ich selber habe nur ein paar angenackste Rippen .... also NIE auf die geölten Schienen den Jungfraubahn treten!!!!!
Das habe ich im Winter auch gemacht und die Köpfe der Zahnstange habe ich Wochenlang als blau-Grüne Flecken am Rücken mit mir Rumgetragen, tat weh, aber hat wenigstens die umherstehenden Leute amüsiert
Voelklski hat geschrieben:neues Fotos einfügen ??? Ich bin sehr neugrieg !!!!
Fahr doch mal hin und mach welche, würden sich bestimmt viele drüber freuen, sobald jemand hat wird er sie schon einstellen, egal ob jemand gefragt hat oder nicht! Wenn er es nicht will wird er es auch nicht tun, wenn du oder ein aderer dauernd fragt ....
Zuletzt geändert von Oscar am 02.09.2009 - 19:23, insgesamt 1-mal geändert.
Helikopter flog Masten für Eigernordwand-Sechsersesselbahn
Die Eigernordwand kann bald von komfortablen Sitzplätzen des «Eigernordwand»-Lifts betrachtet werden. Gestern transportierte ein Grosshelikopter Masten und Elemente für die Bergstation der neuen Sechsersesselbahn.
«Wir sind zeitlich gut dran. Die neue Sechsersesselbahn Eigernordwand wird am 12. Dezember eröffnet», sagte gestern Christoph Egger, Leiter Firstbahn und Wintersport der Jungfraubahnen. Ein Grosshelikopter Kamov der Heliswiss flog 13 der insgesamt 15 Masten sowie Stützen und Träger für die Bergstation der neuen Anlage. Er holte in 13 Rotationen die bis 3,7 Tonnen schweren Mastenköpfe bei der Gletscherschlucht Grindelwald und in 69 Flügen das übrige Material auf der nahen Mettla ab. Zuletzt wurde der Masten direkt neben dem Schutzgerüst über den Salzegg-Gleisen montiert.
Die untersten zwei Masten hat vor Tagen ein Pneukran gestellt. Der höchste Mast ist 16 Meter hoch. «Für den Lufttransport des 4,3 Tonnen schweren Getriebes zur Bergstation müssen wir auf tiefere Temperaturen morgen Mittwochmorgen warten», erklärte gestern Ueli Schmid, Chefmonteur der Garaventa-Seilbahnen.
Talstation fast fertig
Die neue kuppelbare Sechsersesselbahn führt vom «Arvengarten» in südlicher Richtung über die stillgelegte Station Salzegg zum Eigergletscher, 2339 Meter über Meer. In der neuen Talstation, wo auch der vor zwei Jahren gebaute Honegg-6er beginnt, sei seilbahntechnisch alles montiert, erklärte Christoph Egger. Heute Mittwoch beginnen die Arbeiten in Holz. Die Kommando- und Leistungsräume der Bergstation werden im 30 Meter langen Stollen erstellt, der 1982 für den Skilift in den Fels gebaut worden war.
Die neue Bahn ersetzt den 1055 Meter langen Skilift Salzegg mit 340 Meter Höhendifferenz, der vor 50 Jahren erstellt und schon weitgehend rückgebaut wurde. In der ehemaligen Talstation lagern Lanzen und Material für die Beschneiung.
Grösste Höhendifferenz
Mit 494 Metern wird die «Eigernordwand» die grösste Höhendifferenz der Sesselbahnen im Skigebiet Männlichen–Kleine Scheidegg überwinden – rund 10 Meter mehr als der Wixi-Lift. Sie wird mit 1740 Meter Länge nur 40 Meter kürzer als ihre Schwester Honegg-6er. Die Fahrzeit der 64 Sechser-Komfortsessel mit den erstmals in der Schweiz montierten «Orange Bubbles» (Wetterschutzhauben) wird knapp sieben Minuten dauern. Sicherheit auch für die Einfahrt der Sessel: Die obersten zwei Masten werden mit Sonnenschutzblenden versehen.
Die neue Bahn kostet rund 10,8 Millionen Franken. Bauherr ist die Wengernalpbahn AG, eine Tochtergesellschaft der Jungfraubahn Holding AG.
Pistenkorrektur
Auch die Arbeiten für die Sanierung der Skipiste Eigergletscher–Salzegg sind weit fortgeschritten. Im obersten Abschnitt auf dem Gebiet der Gemeinde Lauterbrunnen wird der Pistenverlauf über den Rücken mittels kleiner Erdbewegungen ausgeglichen. Unterhalb der Schiessstandhütte auf dem Gebiet der Gemeinde Grindelwald wird durch den Abtrag einer Felsnase und Geländemodellierungen der gesamte Einfahrtsbereich in den Talkessel massiv verbessert. Es entsteht eine attraktive mittelschwere rote Piste mit einer vernünftigen, geländeangepassten Pistenbreite und einer Neigung an den Engstellen von etwas über 20 Prozent. Die Kosten sind auf insgesamt 500'000 Franken veranschlagt.
Im Gebiet Eigergletscher werden zudem letzte Lücken in der Beschneiung geschlossen. Auf nächsten Winter können alle Hauptpisten im Skigebiet Kleine Scheidegg beschneit werden. Christoph Egger: «Wir beurteilen im Frühling 2010, ob der Skitunnel Salzegg gross genug ist.»
Das letzte Bild ist eindeutig der Bau der Honegg-6er-Talsation. Bin zwar gerade in Wengen, aber infolge Sommergrippe (hoffentlich schweinefrei) ziemlich reduziert. Weiss noch nicht, obs mir für ne Fotosession reicht morgen.
Das ist eindeutig der BAu der Honeggbahn auf dem Bild ...
Leider hat man den Standpunkt der Bergstation scheinbar nicht in Richtung Eigergletscher verlegt verstehe das wer will, denn dieses erste Ziestück ist doch irgendwie völlig unnötig!
Würde gern mal sehen wie der Talstationsbereich geworden ist, hier ist mir die Zufahrt noch nicht klar, hoffe nicht, dass man hier auch wieder traditionell zur Talstation hochlaufen muss ... wäre nicht das erste mal, dass man son Quatsch macht! Insgesamt bringt die BAhn sicherlich eine deutliche VErbesserung, allerdings bin ich ein bischen über die Kapazität erstaunt 64 Sessel auf einer so langen Bahn ist schon was wenig irgendwie und 7 Minuten Fahrzeit ist auch nicht gerade schnell.
Ich befürchte auch, dass man zur Talstation (von Honegg her kommend) hochlaufen muss; geht eigentlich fast nicht anders, wenn man sich die Lage vorstellt. Kompletter Unsinn, ebenso wie dein Einwand betreffend Bergstation.
Ich habe gehört - keine Ahnung, ob das offiziell ist - dass die Kapazität der Bahn wegen des Pistenfassungsvermögens künstlich beschränkt werden musste, angeblich sei deshalb auch Wixi-Lauberhorn nur eine 2er-SB.
Oscar hat geschrieben:nsgesamt bringt die BAhn sicherlich eine deutliche VErbesserung, allerdings bin ich ein bischen über die Kapazität erstaunt 64 Sessel auf einer so langen Bahn ist schon was wenig irgendwie und 7 Minuten Fahrzeit ist auch nicht gerade schnell.
Hier die genauen Daten:
Fahrzeit: 6 Minuten und 39 Sekunden
Förderleistung: 1800 Personen pro Stunde
a) 1800 Personen pro Stunde ist nun auch nicht so wenig..
Honneg hat auch nur 2000 P/h.
Klar, man kann auch 6er mit 3000 P/h bauen - aber die Pisten müssen ja auch in der Lage sein, die Ski-Fahrer aufzunehmen.
b) Fahrzeit:
Das ist doch die völlig normale Geschwindigkeit..
Kuppelbare Sesselbahnen dürfen mit max 5 m/s fahren.
Die Bahn ist 1740m Lang.
D.h. es kommt schon mal alleine für die Strecke eine Fahrzeit von 348 Sekunden = 5.8 Minuten zustande.
Nun kommt ja noch auskuppeln, einkuppeln etc. dazu - somit ist also 6:39 völlig normal - mehr ist halt bei der Länge und den aktuellen gesetzlichen Rahmenbedingungen nicht drin.
Für die Scheidegg reichte die Gesundheit leider nicht, aber immerhin, um vom Balkon ein Foto der frisch gesetzten Stützen der SB Winteregg in Mürren zu machen:
Hier meine Bilder die ich gestern gemacht habe .... ich finde es extrem interessant zu sehen wie schnell eine Bergbahn gebaut wird!
Auf dem Parkplatz Grund stehen die Sessel bereit.
Talstation vom Panoramaweg beim Lauberhorn aufgenommen.
Beim Eigergletscher wird noch fleissig gebaggert und Rohre in den Boden verlegt.
Die Bergstation .... exakt dort wo der Skilift die Bergstation hatte.
Der schwarze Strich ist das dünne Drahtseil um das Zugseil einzuziehen.
Genau vor der Höhle vom Skilift ...
Die letzten Stützen vor der Bergstation.
Die gesamt Bahn vom neuen Standort der alten Mittellegihütte aus.
Talstation von der Wengernalpbahn aus.
Stützen gleich nach der Kreuzung mit der Wengernalpbahn.
Massivster Schutzbau bei der Kreuzung mit der Wengernalpbahn.
Mal schauen ob die neue Sesselbahn wirklich so fleissig benützt werden wird. Ich frage mich ob man die Stützen oder wenigstens dieser massive Schutz über dem Geleise nicht etwas diskreter hätte machen können. Vielleicht mit etwas Farbe? Bei den Starkstromleitungen geht das auch also wieso nicht bei Bergbahnen?
Toller Tag mit einer schönen Wanderung und einem anschliessenden Kurzbesuch auf dem First.
Nein leider nicht .... fotographieren an der Bergstation war nicht ganz einfach da alles zugesperrt und/oder der Bagger im Weg war nur ein schmaler glitschiger Trampelpfad unten durch führte.
Dem massiven Schutz über den Gleisen der Wengernalpbahn zum trotz... ich hab ein gutes Gefühl! Die Anlage wird die Region meines Erachtens stark aufwerten! Die Pisten da oben sind landschaftlich gewaltig und haben ein angenehmes Gefälle, die Anlage macht optisch etwas her und die Kapazität ist ebenfalls mehr als genügend.
schön dass sie die Stationen wieder mit Holz verkleidet haben. Passt viel besser in die Landschaft.
Sieht aber nach ein paar Metern laufen aus, wenn man vom Honegg gefahren kommt und zum Eigergletscher rauf will oder?
Und wie Oscar schon befürchtet hat, darf man wieder hochfahren oder laufen zur Talstation (auf jedenfall wenn man vom Männlichen kommt, ich glaub das wird der standard in Grindelwald.
Die stationen gefallen mir sehr gut. Und wenn ich die Bilder so sehe, möchte ich gerne wieder ski-urlaub machen in Grindelwald.
Also so ganz kappiere ich das noch nicht. Kommt da ein 90° Einstieg von unten hin? Also von der Seite auf der die Honnegg steht? Dann müssen sie da aber noch was anschütten. Oder gibt das vielleicht sogar einen 180° Einstieg?
Ich denke übrigens nicht, dass man da hochlaufen muss, das sollte mit recht wenig Schwung noch zu machen sein. Aber man wird das schmale Stück mit einem Zaun absperren müssen, weil man sonst Gegenverkehr hat.
ja mit bisschen Schwung kommt man da ohne laufen hoch, aber normalerweise stehen in dem Bereich (links Honegg und rechts Arven) immer sehr viele Leute, so dass es schwierig wird in den Stoßzeiten mit Schwung da durch zu fahren.
Die Talstation steht auf dem Dach der Garage der Honeggbahn oder sehe ich das falsch?