Mit dem geplanten Treffpunkt um 8:45 Uhr hat’s zwar nicht ganz geklappt, aber immerhin kamen wir unmittelbar hintereinander am Parkplatz an und konnten uns ohne weitere Warterei ins Vergnügen stürzen – der Steilhang am Tschaneck schaut ja schon mal sehr einladend aus:
Der erste Eindruck täuscht nicht, es geht absolut genial und so dauert’s auch ein paar Abfahrten, bis ich die Kamera wieder auspacke und diese tolle Piste von oben festhalte:
Lanschi zieht schon hinunter, also nix wie hinterher

Nach einigen genussvollen Fahrten am Tschaneck geht’s weiter zum Gamskogelexpress:
Auch hier geht’s richtig gut, die Pisten sind halt nicht ganz so fordernd wie die am Tschaneck:
Ein paar Fahrten machen wir auch am Freiberglift, weil dort aber eine dokumentationstechnische Lücke vorliegt, gibt’s noch ein Foto vom Gamskogelexpress…
… und einen Blick rüber zum Aineck:
Zoom zum oberen Teil der Direttissima und der roten Aineck-Abfahrt:
Schaut doch auch nicht so übel aus, oder? Seitenwechsel ist angesagt…
Wie schon vom Gegenhang zu vermuten, präsentiert sich der Starthang der Direttissima abgeweht, der Rest der Abfahrt ist aber perfekt griffig:
Die Rote schaut ebenfalls gut aus, wir finden die Direttissima allerdings interessanter:
Die neue Gipfelbahn müssen wir uns natürlich auch anschauen – hier die Talstation, oben war’s mir zu windig zum Fotografieren (meine Finger waren schon in den Handschuhen nicht absolut warm

Ein Stück der Trasse mit abgewehtem Gelände:
Auch wenn die Stimmung am alten Gipfellift durchaus interessant war – von meinem bisher einzigen Besuch erinnere ich mich an eine eisige Schleppliftspur mit Schneeverwehungen – trauere ich dem alten Lift nicht wirklich hinterher, gerade wenn es ca. -10 Grad hat und der Wind ordentlich bläst…
Ainecklift mit dazugehöriger Piste:
Blick ins Tal Richtung Tamsweg:
Die Pisten nach St. Margarethen hinunter sind zwar auch gut, aber nicht ganz so perfekt wie die Direttissima und die Pisten am Aineck und so geht’s bald wieder auf die andere Seite des Berges. Blick vom Start der Direttissima in die Radstädter Tauern:
Ein letztes Mal gönnen wir uns die Direttissima…
… ehe wir uns wieder auf den Weg zum Tschaneck machen…
… um dort den Tag mit ein paar gemütlichen Fahrten am Freiberg- und am Sonnleitenlift ausklingen zu lassen. Für alle daran Interessierten gibt’s zum Abschluss noch die Skiline:
Fazit: Ganz klar ein 6-Punkte-Tag – alles richtig gemacht mit der Skigebietswahl: Länger als zwei Minuten sind wir nie angestanden, auf den Pisten hatten wir jede Menge Platz und auch an den Pistenverhältnissen gab’s nichts auszusetzen, was auch nur einen kleinen Abzug rechtfertigen würde
